Wale helfen! von abgemeldet (Klein-Shinichi in Kalifornien ... geht das gut?) ================================================================================ Kapitel 4: Die Station ---------------------- Ta-daaaa der nächste teil ^^ viel spaß beim lesen *das wünsch ich immer :)* --- Die Strecke mit Mayas Land Rover zog sich dahin. Sie waren schon mindestens eine Stunde unterwegs und waren immer noch nicht angekommen. Es war eine sehr schöne Strecke, fand Yukiko. Sie lag direkt am Meer und man konnte wunderbar das Korallenriff im klaren, hellblauen Wasser erkenne. Vor dem Meer war ein schöner Strand mit keiner Menschenseele. "Sag mal, Maya. Warum ist der Strand da unten so leer?", fragte Yusaku, dem die Landschaft ebenfalls gefiel. "Wir fahren durch ein Naturschutzgebiet.", erklärte Maya. "Hier wohnen eine Menge seltener Tierarten und das Riff da unten soll geschützt bleiben. Nicht nur weil dort Korallen sind. Nein, da unten wohnen auch Delfine und die kleinere Sorte von Walen, Quallen und manchmal tauchen auch Grau- und Blauwale auf. Das sind die grössten Arten von Säugetieren auf dieser Welt." "Kann ich diese Wale auch anfassen?", fragte Klein-Shinichi, der mit seinem Rollstuhl vorne saß. "Es ist zwar sehr gefährlich, aber möglich. Wir, in der Station, machen dies jedoch nicht, weil die Wale während ihrer Zeit, wo die kleinen Wale geboren werden, nicht gestört werden sollen. Sie könnten sonst nicht mehr wiederkommen. Und das wäre schlecht, denn Meeresbiologen kommen jedes Jahr um diese Zeit hierher und forschen hier mit den Walen, ohne sie anzufassen. Die Meeresbiologen lassen die Wale dadurch in Ruhe und können trotzdem forschen." Nach einer halben Stunde (Sie fuhren immerhin schon 1 ½ Stunden) sah Shinichi jemanden neben sich herreiten. Im Galopp auf einem Apfelschimmel. Die Reiterin war ungefähr 20 Jahre alt, also zehn Jahre jünger als Maya und winkte Shinichi zu, bevor sie ihr Pferd dazu antrieb noch schneller zu reiten. Das Pferd setzte in Renngalopp über und sie ritten davon. "Wer war das?", fragte Shinichi jetzt. "Das war Adriana. Sie ist die jüngste Mitarbeiterin auf der Station und ein kleiner Wirbelwind.", sagte Maya mit einem Lächeln auf dem Gesicht. "Außerdem kann sie sehr gut reiten. Hast du ja gesehen, Shinichi." "Wie heißt denn das Pferd?" "Ihr Pferd heißt Sherlock Holmes und ist ein arabischer Hengst. Er ist sehr lieb und verschmust, aber auch wild. Sehr wild." "Kann ich darauf mal reiten?" "Shinichi! Ich bitte dich!", mischte sich jetzt Yukiko ein, weil es ihr anscheinend etwas peinlich war, dass Shinichi so viele Fragen stellte. "Stell doch nicht so viele Fragen." "Ist doch egal, Yukiko! Shinichi kann so viele Fragen stellen, wie er nur möchte." "Siehst du, Mama? Also, Maya, kann ich nun auf dem Pferd reiten, oder nicht?" "Nein, kannst du nicht. Adriana hätte sicher nichts dagegen, aber ich glaube nicht, dass du, wenn du gelähmt bist, reiten kannst. Außerdem würde dich Sherlock eh wieder runterschmeißen. Er duldet nur Adriana auf seinem Rücken. Nur sie kann ihn pflegen, geschweige denn reiten. Sherlock ist ein eigenwilliger Hengst. ... Ahh, wir sind da." ,Na endlich!', dachten Yukiko und Yusaku gleichzeitig, denen es hinten, nach fast 2 Stunden, etwas zu eng wurde. "Dort unten ist die Station. Adriana und Sherlock kommen auch gerade an." Als sie unten geparkt hatten, wurden sie von Adriana begrüßt. Adriana hatte schönes, kurzgeschnittenes, rotes Haar und eine auch sehr gute Figur. Sie war etwas blasser als Maya, aber auch schon fast so braun-gebrannte wie sie. "Hallo! Schön, Sie kennen zu lernen. Ich bin Adriana!", sagte die Kanadierin und begrüßte Yukiko und Yusaku. "Und du musst Shinichi sein, stimmt's?", fragte sie mit ihrem kanadischen Akzent. "Bist du süß!" Adriana nahm ihn sofort in den Arm. "Kommt ihr? Ich will euch heute erst einmal die Station zeigen und unsere Mitarbeiter vorstellen.", sagte Maya, um Shinichi zu erlösen. "Und du, Adriana, gehst bitte die Wale und Delfine füttern. Danach fährst du mit Mike, Sarah und Takashi raus, um zu sehen, wie lang die Blau- und Grauwale noch bis zur Geburt brauchen." Adriana nickte und rannte dann in die Station. "So! Die sind wir jetzt erst einmal los.", sagte Maya mit einem hoffnungslosen Gesicht. "Sie wird sich sicher nie ändern. Egal! Folgt mir bitte!", sagte sie und ging dann auf die Station zu. Maya erklärte ihnen alles bis ins jede Detail. Sie zeigte Yukiko, Yusaku und Shinichi wo die Küche ist, in der Adriana mit ein paar anderen stand und das Essen zubereitete. Dann zeigte sie ihnen die Untersuchungszimmer und das Mitarbeiterzimmer. Maya erklärte ihnen, warum und wofür sie diese Arbeit machen und mit wem sie die Station leitet. Dann zählte sie die Mitarbeiter auf und zeigte ihnen in der oberen Etage die vielen privaten Zimmer, die sich die mindestens 50 Mitarbeiter je zu zweit teilten. Die Zimmer waren sehr komfortabel eingerichtet und es fehlte ihnen an nichts. Dann zeigte Maya ihnen die zweite Küche, die für die Versorgung der Mitarbeiter da war. Jetzt war das Büro an der Reihe. Dort saß ein ungefähr 32-jähriger Mann, der die Buchführung gerade durch nahm. "Darf ich euch vorstellen? Das ist mein Verlobter Nick. Er führt mit mir die Station, die wir von seinen Eltern übernommen haben.", sagte Maya. Nick begrüßte sie und machte dann weiter mit seiner Arbeit. "Wann sehen wir uns denn endlich mal die Wale an?", fragte Klein-Shinichi, dem es langweilig wurde, denn sie waren ja schon 1 ½ Stunden unterwegs, und das nur im Gebäude. "Die kommen jetzt dran.", sagte Maya. Sie gingen wieder runter. Maya öffnete die Tür und ging dann den 8 Meter breiten Steg entlang. Der Steg war 300 Meter lang und nach jeden 10 Metern fing ein neues Becken an. "Die Becken sind immer 10 Meter lang und 20 Meter breit. Außerdem sind sie 30 Meter tief. So haben die Delfine immer genug Platz. Sie wohnen zu viert in den Becken. Die Wale haben ein grösseres Teratorium. Sie wohnen im Riff. Die Wale sind sehr menschenlieb und schwimmen auch nicht weg, weil das Wasser hier schön warm ist und die Umgebung einfach super ist. Wir setzen sie nicht so oft ein. Eher nehmen wir die Delfine. Die sind kleiner, gelehriger und lieber. Außerdem berechenbar, was die Wale nicht sind. Sie sind trotz allem sehr gefährlich.", erklärte ihnen Maya, als sie über den Steg gingen. Nachdem die 300 Meter vorbei waren, blieb Maya stehen und sagte: "Jetzt hab ich eine Überraschung für euch. Bleibt bitte hier stehen bis ich wieder komme." Sie sprang mit ihren Anziehsachen in das Wasser. Nach 2 Minuten tauchte sie wieder auf und kam total nass aus dem Wasser. "Die Überraschung kommt jetzt gleich!", sagte sie und piff in eine Pfeife. --- was für ne überraschung? Oo" büdde büdde kommis schreiben *ganz lieb seh* ciao ciao eure Rani ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)