Wale helfen! von abgemeldet (Klein-Shinichi in Kalifornien ... geht das gut?) ================================================================================ Kapitel 2: Auf in die Sonne! ---------------------------- Hi ^.^ wie gehts euch allen denn so? hier die forsetztung ^^ viel spaß beim lesen ^^""" --- Yukiko stand auf und ging zu Eri hinüber, blieb vor ihr stehen und verbeugte sich. "Danke! Haben Sie vielen Dank, Frau Mori!" "Ach. Lassen Sie doch das Sie weg und sagen wir doch Du zueinander, ja?" Yukiko nickte. Dann gingen beide wieder zu Shinichi ins Zimmer. "Der Arzt war gerade hier, Yukiko.", sagte ihr Man, als sie das Zimmer betraten. "Was wollte er?" "Ich glaube, es war irgendetwas wegen Shinichi." "Wo ist er denn überhaupt?", fragte Eri, die bemerkt hatte, dass Shinichi und Ran nicht da waren. "Ach die! Die beiden sind runter in die Cafétertia und wollen Kuchen essen. ... Alles wieder ok, mein Schatz?" "Warum sollte was nicht ok sein?" "Weil du geweint hast!" Yusaku merkte es. Er hatte viele Krimis geschrieben, daher wusste er, wovon er redete. "Ja ... alles ... alles ist in Ordnung." Yukiko strahlte förmig, da sie wusste, dass sie nicht allein war. "Wisst ihr was?" Yukiko sah beide an. "ich habe so richtig Hunger bekommen. Wollen wir nicht auch runter gehen, zu Ran und Shinichi?" Beide waren so überrascht von dem Einfall, dass sie einfach nur nickten. "Sieh mal, Ran! Da kommen unsere Eltern!" Ran drehte sich um. Sie hatten sich einen Platz direkt am Fenster mit bester Aussicht gesucht. Da die Cafétertia unterm Dach war, also ganz oben in dem 20-stöckigen Spital, hatten sie eine schöne Aussicht. Der Regen hatte aufgehört und von Wolken war jetzt auch keine Spur mehr zu sehen. Ein mikroskopisch kleines Flugzeug flog unter dem strahlen-blauem Himmel und zog Streifen hinter sich her, die im Licht der Sonne in allen Farben erstrahlten. Das Meer war ruhig geworden und glänzte rot-gold-blau-schwarz in der untergehenden Sonne. Es war Abend, so ungefähr 5.00 Uhr, als das Meer die Sonne verschlang, wie ein Löwe oder Tiger, die mindestens zehn Tage nichts zum Fressen gekriegt hatten. "Hallo!", rief sie mit ihrer piepsigen Stimme zu den Erwachsenen. "Na, ihr beiden? Seid ihr schon ein Liebespaar?" Das war mal wieder typisch Yusaku. Er musste seinen Sohn immer necken. "Ich glaube, dass sie noch etwas zu jung sind dafür.", sagte Yukiko und zog ihren Mann an einem Ohr in die Bank, damit er sich endlich setzte. "Ah.....Hey....das tut weh!" Ran und Shinichi lachten. Shinichi, Ran, Yukiko, Eri und Yusaku saßen noch eine ganze Weile dort und redeten und lachten. Dann fiel Eri auf, dass sie schon längst hätte im Bett sein müssen. Sie war ja immer noch geschwächt von dem Unfall, den ihr Mann gebaut hatte. Er hatte sich immer noch nicht blicken lassen bei ihr im Krankenhaus, hatte Ran ihr erzählt. Anscheinend sei er mit einem Fall beschäftigt, den die Polizei ihm aufgetragen hatte. "Das stimmt aber nicht.", sagte Ran. "Er wurde nämlich von Inspektor Megure persönlich gefeuert. Jetzt ist er nämlich total am Boden und rührt höchstens noch sein Bier an. Papa ist jeden Abend betrunken und kann dann eben auch nicht Auto fahren. Den Tag über schläft er und.........." Sie stockte, weil sie etwas immer heißer werdendes Etwas neben sich hatte. Sie sah ihre Mutter an. Eri war vollkommen in Flammen aufgegangen. "Dem wird ich was erzählen, wenn ich wieder zu Hause bin. Darauf kann er sich verlassen." Sie ballte die Faust. "Äh....He He...nichts für ungut. Ganz ruhig Eri. Du weißt, was der Arzt gesagt......", sagte Yukiko. "Ich habe gesagt: ,Strengste Bettruhe'. Und stattdessen toben sie hier rum, wie wild." Der Arzt stand nun bei ihnen. "Aber das ist nicht der Grund, warum ich Sie gesucht habe. Ich habe eben einen Anruf bekommen. Shinichi könnte einen Platz in Santa Barbara bekommen, um wieder richtig laufen zu können. Die Chancen sind sehr gut, bloß wir haben hier nicht das nötige Material dafür. Dazu müsste er schon nach Californiens Süd-West Küste reisen. Dort gibt es eine Station, die schon vielen Kinder geholfen hat. Auch Behinderten hat es sehr viel gebracht. Da die Plätze immer begehrter werden, nehmen sie fast nur 20-25 Kinder pro Jahr. Und da für Shinichi ein Platz frei ist, würde ich das Angebot nutzen. Aber Sie müssen entscheiden, Mrs und Mr Kudo!" Yukiko lag in ihrem Bett. Sie konnte nicht schlafen. Sie dachte immer nur an Shinichi und an den Arzt, der gesagt hatte "Sie müssen entscheiden!" Dieser Satz ging Yukiko nicht mehr aus dem Kopf. Und das Gespräch danach.....das erst recht nicht. Der Arzt wollte Yukiko und ihren Mann Yusaku noch sprechen. Alleine, ganz alleine. Sie konnte sich noch genau an alles, was der Arzt gesagt hatte, erinnern. "Mr und Mrs Kudo! Ich weiß, dass es im Moment eine sehr schwierige Situation für Sie ist, aber Shinichi könnte geholfen werden. Wenn Sie das Angebot in Santa Barbara nicht so schnell wie möglich annehmen, ist der Platz wieder besetzt. Und wenn wir Shinichi nicht diese Therapie mit Delfinen ...." "Mit Delfinen? Das haben Sie uns aber nicht gesagt.", mischte Yusaku sich ein. "Shinichi kann doch im jetzigen Zustand gar nicht schwimmen. Er wird doch ertrinken." Yukiko gerat in Panik. "Ich bitte Sie, Mrs Kudo. Wir lassen doch kein Kind ertrinken. Was denken Sie von uns!", sagte der Arzt ernst. "NEIN!!! Ich kann nicht zustimmen. Ich lasse Shinichi nicht nach Santa Barbara reisen. Die Therapie wird doch eh nicht helfen. Das weiß ich! Und jetzt entschuldigen sie mich!" Dann hatte sie das Büro verlassen und war wieder zu Shinichi gegangen. Yusaku war noch beim Arzt geblieben, um mit ihm noch weiter zu sprechen. Er hatte nicht sehr lange gebraucht, aber Yukiko kam es wie eine Ewigkeit vor. Und was er zu berichten hatte, traf sie noch mehr. Yusaku hatte ihr erzählt, dass.... Nachdem Yukiko gegangen war, schwiegen beide erst einmal. Dann fing Yusaku an. "Sie müssen verstehen, dass Shinichi unser einziges Kind ist und damit unser Ein und Alles. Meine Frau will ihn nicht verlieren und ich, ehrlich gesagt, auch nicht." "Ich kann Ihre Frau und Sie nur zu gut verstehen, da ich das ganze auch schon mal durchgemacht habe." "Was?" "Ja, es stimmt. Es passierte vor 30 Jahren. Damals war ich 36 Jahre alt und hatte 2 Söhne in Shinichis Alter. Die beiden waren Zwillinge. Meine Frau war an diesem Tag nicht da! Tian und Jim spielten einmal draußen, als Schnee gefallen war. Abends rief ich, dass sie beide herein kommen sollten, da es dunkel war und Essen gab. Aber sie kamen nicht und eine Antwort hörte ich auch nicht. Also ging ich los, um sie zu suchen. Da wir damals am Waldrand wohnten, suchte ich zu erst im Wald. Und auf einer Lichtung fand ich die beiden dann. Sie lagen unter einer Eichen, die umgefallen war. Tian war bei Bewusstsein und sagte mit schwacher Stimme, dass er froh wäre, mich zu sehen. Die Tanne sei bei einem heftigen Windstoss, wodurch auch Tian und Jim von ihrem Schlitten runtergefallen sind, bei voller Fahrt die Lichtung hinab, auf sie gestürzt sei. Tian hatte es leicht erwischt, doch für...für..." Der Arzt stand auf und ging zum Fenster. Er sah raus. Yusaku konnte zwar nicht sein Gesicht sehen, doch er vermutete, dass er den Tränen nahe war. "Doch für Jim gab es keine Rettung mehr. Er starb noch bevor der Krankenwagen da war. Tian hatte genau die gleiche Verletzung wie Shinichi jetzt. Dann habe ich von dieser Therapie mit den Delfinen gehört und mich sofort angemeldet. Es hat Jahre gedauert, bis ich mit Tian dorthin durfte. Die Therapie dauerte ein halbes Jahr und es war wie ein Wunder. Anfangs machte mein Sohn, der jetzt schon 10 Jahre alt war, keine großen Fortschritte, doch er wurde immer besser und war schon nur nach 5 Monaten wieder fit. Zuerst hatte ich auch so meine Zweifel, dass es fehlschlagen würde, aber es hat geklappt." Der Arzt öffnete seine Schublade und holte zwei Fotos heraus. Er zeigte Sie Yusaku. "Hier! Das ist Tian nach dem Unfall." Yusaku sah einem kleinen, lachenden Jungen, der, wie Shinichi jetzt, im Rollstuhl war. "Und das war Tian ein Jahr nach der Therapie!" Diesmal sah er den gleichen kleinen Jungen auf einem Siegertreppchen mit einer Goldmedaille. "Auf dem Foto hatte er gerade die Meisterschaft in seiner Schule in der Leichtathletik gewonnen. Er lief über 1000 Meter und zeigte keine Erschöpfung. Ich hätte nicht gedacht, dass er so schnell wieder fit würde. Und das gleiche ist mit Shinichi. Wenn er nicht so schnell wie möglich behandelt wird, dann ist die Garantie groß, dass er nie wieder laufen, geschweige denn, gehen kann. Und jetzt bitte ich Sie, mich zu entschuldigen. Ich muss jetzt in den OP-Saal." Er öffnete die Tür und hielt sie Yusaku auf, damit er rausgehen konnte. Im Türrahmen blieb er stehen und wandte sich noch mal zu dem Arzt. "Wir werden Ihnen morgen sagen, wie wir uns entschieden haben. Danke für Ihr Gespräch!", sagte er und ging. Yusaku hatte Yukiko alles erzählt und nichts ausgelassen. Sie musste sich entscheiden! Aber wie? Und vor allem, wofür? Sie wollte doch nur das Beste für Shinichi. Aber was war das Beste für ihn? Sie überlegte und überlegte und überlegte ... Yukiko war endlich eingeschlafen und hatte eine ruhige, traumlose Nacht. Am nächsten Tag kam der Arzt (mal) wieder zu Shinichi ins Zimmer. Ran besuchte ihn jeden Tag und auch Eri war da. Yukiko und Yusaku unterhielten sich mit ihr. "Ich bin gekommen, um Ihre Entscheidung zu hören!" Yusaku stand auf und sagte: "Ich glaube, wir werden nicht fa....." "Wie kommst du denn darauf?" Yukiko mischte sich ein. "Natürlich werden wir nach Santa Barbara reisen und die Therapie antreten." Yusaku blickte erstaunt zu ihr hinüber. "Aber... Aber gestern hast du doch noch...." "Gestern ist gestern! Heute ist es eben anders." Yukiko lächelte und auch der Arzt sah zufrieden aus. "Ok! Ich werde dann die Reise buchen!", sagte er zufrieden-grinsend. Ein bis zwei Wochen später waren dann alle am Tokio Airport. Ran verabschiedete sich gerade von Shinichi und Eri von Yukiko und Yusaku, den sie jetzt auch duzte. "Ich wird dich vermissen, Shinichi!", sagte Ran, kurz bevor ihr die Tränen ausbrachen. "Wirst du nicht, denn das hier, wird dich immer an mich erinnern!" Shinichi hielt ihr ein Kette hin mit einem 'S+R'-Anhänger daran. "Schenk ich dir!", sagte Shinichi. "Danke!" Ran fiel ihm um den Hals. "So! Wir müssen jetzt gehen. Der Privat Jet wartet schon auf uns. Auf Wiedersehen, ihr beiden!", verabschiedete Yusaku und Yukiko winkte Ran und Eri zu. "Tschüss, Shinichi! Hab dich Lieb!", rief Ran, mit einem gerade rot-werdendem Gesicht. Sie gingen über den Flughafen auf die Startmaschine zu. Nach nur wenigen Minuten flog die Maschine auch schon ins sonnige Californien. --- Wollt ihr ne Fortsetztung haben? 9.9 dann schreibt bitte bitte Kommis, ja? Eure Detektiv_Ran ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)