Die sieben Siegel von abgemeldet
(Könnte noch ne Weile dauern, bis es weitergeht ^^* sorry)
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Kapitel 3: Spitze Zähne
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So hier ist das nächste Kapitel! Es hat zwar ein bisschen gedauert, aber es ist
fertig.
PS: In diesem Kapitel dürften sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Sprachen,
einige Leute nicht verstehen können, aber ich hab das einfach weggelassen. Ich
finds so besser.
Kapitel 3: Spitze Zähne
Inu Yasha wachte auf.
"Bitte stellen sie ihre Rückenlehnen senkrecht ein. Klappen sie die Tische hoch
und schnallen sie sich bitte an. Wir befinden uns im Langeanflug auf den
Londoner Airport.", war das erste, was Inu Yasha hörte.
Kagome stupste ihn an und half ihm, sich anzuschnallen.
"Gleich haben wir wieder festen Boden unter den Füßen. Irgendwie hab ich mich
nicht wohl gefühlt.", sagte Sango erleichtert.
"Mir geht's genau so.", sagte Miroku.
"Also ich fliege gerne.", warf Sara mit einem Lächeln ein.
Es war etwas holprig, da es windig über London war. Der Flieger ging nicht
leicht und sachte runter, sondern ruckartig. Kagome und die anderen erschraken
sich dann immer, wenn der Flieger wieder ein Stück absackte. Doch es dauerte
nicht lange, da setzte der Flieger auf dem Boden auf.
Inu Yasha saß direkt an der Tragfläche und als die Landeklappen hochgefahren
wurden und der Umkehrschub eingeschaltet wurde, erschraken sich Miroku, Sango
und Inu Yasha.
(Wer schon mal an der Tragfläche gesessen hat, der weiß das. Das gibt wirklich
nen ganz schönen Rums.)
Endlich hielt das Flugzeug an und Inu Yasha, aber auch Kagome atmeten
erleichtert aus. Endlich konnten sie aussteigen. Sie gingen die Treppe, die am
Flugzeug stand, hinunter. "Boah. Hier ist es aber kalt.", sagte Inu Yasha.
"Ja. In England ist es kälter.", gab Kagome ihm zu verstehen.
"Kommt schon. Wir müssen weiter.", sagte Kamui. Und schon ging es weiter. Die
Gruppe holte ihr Gepäck ab und ginge aus dem Flughafen raus.
"Endlich. Die vielen Gerüche und Geräusche sind weg.", sagte Inu Yasha
erleichtert. "Warum? Ich hab nichts gerochen.", warf Sara verblüfft ein.
Kagome hob die Kappe an, die Inu Yasha auf dem Kopf trug.
"Oh?! Was ist das denn?", sagte Sara verblüfft.
"Er ist zur Hälfte ein Dämon. Ein Hundedämon.", erklärte Kagome. Dann gingen
sie weiter. "Und wohin müssen wir jetzt?", fragte Inu Yasha Kagome.
Er wusste irgendwie, dass sie das nicht beantworteten konnte, aber aus
irgendeinem Grund wollte er Kamui nicht fragen. Vielleicht deswegen, weil er
sonst immer die Gruppe geführt hat, er es aber jetzt nun mal nicht machen
konnte.
"Weiß ich auch nicht. Am besten gehst du mal Kamui fragen.", sagte Kagome. Inu
Yasha brummte nur kurz.
"Jetzt pass mal auf. Du wirst mit ihm kämpfen müssen. Und darum wirst du dich
schlussendlich mit ihm anfreunden müssen. Und jetzt geh ihn fragen.", sagte
Kagome leise aber mit ernster Stimme.
Inu Yasha nickte etwas verblüfft und ging dann zu Kamui.
,
dachte sich Kagome. Inu Yasha ging jetzt neben Kamui.
"Was machen wir jetzt?", fragte Inu Yasha Kamui etwas widerwillig.
"Als nächstes gehen wir zur nächsten Busstation.", antwortete Kamui
freundlich.
"Aha.", sagte Inu Yasha kalt und ließ sich wieder zu Kagome zurückfallen.
"So ich hab ihn gefragt. Bist du jetzt zu frieden?", fragte Inu Yasha etwas
trotzig. Kagome hielt sich nur die Hand vors Gesicht.
, dachte sie. Plötzlich flüsterte Inu Yasha ihr
etwas ins Ohr: "Weist du was ich vermisse? Ich vermisse deine Nähe." "Ich
weiß. Ich vermisse auch deine. Aber vielleicht haben wir Glück. Es ist schon
19:00 Uhr, vielleicht übernachten wir heute hier in England.", flüsterte
Kagome zurück.
Inu Yashas Gesicht verformte sich glücklich und es bildete sich ein leichtes
Lächeln auf seinen Lippen. Dann ging er nach vorn zu Kamui und Setsuna.
, dachte Kagome
erleichtert.
Inu Yasha räusperte sich und fragte Kamui: "Du sag mal, werden wir eigentlich
heute hier in England übernachten?" "Wahrscheinlich schon.", antwortete Kamui.
Das Lächeln auf Inu Yashas Gesicht wurde als breiter. Und im Gegensatz zu
vorhin ging Inu Yasha jetzt neben Kamui. Setsuna war auch dabei und es dauerte
nicht lange, da gesellte sich Miroku auch dazu. Sie vertieften sich ein
Gespräch.
Da sich die Männer jetzt zu einer Runde zusammen getan hatten, beschlossen die
Frauen auch, sich zu einer Gruppe zusammen zu tun.
Kagome, Sango und Sara gingen jetzt nebeneinander. "Du Kagome...Ich wollte nur
mal etwas sagen. Ja wie soll ich das sagen...Wir kennen uns jetzt schon eine
gewisse Zeit und da finde ich es nur fair, wenn ich euch sage, dass Miroku und
ich na ja...wir lieben uns wir sind zusammen.", brach es dann endgültig aus
Sango raus.
Kagome stockte kurz, doch irgendwie wusste sie es so wieso.
, dachte Kagome und legte trotzdem ein überraschtes Gesicht
auf.
"Ich freue mich für euch.", sagte Kagome und umarmte Sango. Dann gingen sie
weiter.
"Wie ist das eigentlich mit dir, Kagome? Bist du mit Inu Yasha...", fragte Sara
etwas neugierig. , Kagomes Gedanken wurden
zu ihrer Erleichterung von Kamui unterbrochen, sodass sie nicht dazu kam zu
antworten.
"Wir sind da. Los schnell, hier steht gerade ein Bus!", rief Kamui und der Rest
der Gruppe beeilte sich, damit sie den Bus nicht verpassten. Sie belegten die
Plätze ganz hinten im Bus.
"Irgendwie sieht es hier anders aus, als bei dir in Japan. Die Häuser sind
verschieden.", stellte Miroku fest.
"Ja das stimmt. Fast jedes Land hat seinen eigenen Baustil.", erklärte Kagome.
"Es ist wirklich sehr aufregend in deiner Zeit, Kagome. Am liebsten möchte ich
noch viel mehr sehen.", sagte Miroku gespannt.
"Aber nicht alles ist schön. Der 2. Weltkrieg hat eine große Narbe in der
Menschheit hinterlassen.", schaltete sich jetzt auch Setsuna ein.
"Ja und? Bei uns finden ständig irgendwelche Kriege oder Kämpfe statt.", warf
Inu Yasha etwas hämisch ein.
"Nein Inu Yasha. Was im 2. Weltkrieg passiert ist, ist bis jetzt kaum
vergleichbar. Aber Schluss mit solchen Themen. Wir sind doch nicht hier um
Trübsal zu blasen.", munterte Kagome auf und Lächelte. Es wirkte wirklich. Die
Stimmung änderte sich.
"So. Aussteigen.", sagte Kamui nach 20 Minuten Fahrt. Die Gruppe setzte sich
wieder in Bewegung. Inu Yasha hatte sich langsam an diese hektische Zeit
gewohnt, aber es gefiel ihm irgendwie nicht.
, dachte Inu Yasha etwas
genervt. Seine Gedanken wurden unterbrochen, als sich Kagome bei ihm einhakte
und ihn bedeckt auf die Wange küsste. Inu Yasha drückte Kagome nun mehr an
sich heran und so gingen sie weiter.
"Weist du schon, dass Miroku und Sango zusammen sind?", fragte Kagome leise.
"Ja. Miroku hat es vorhin schon erzählt. Na wenn das mal gut geht.", flüsterte
Inu Yasha.
"Ich glaube schon. Irgendwie passen die gut zueinander.", erwiderte Kagome
optimistisch. "Endlich sind wir da.", sagte Kamui plötzlich. Die Gruppe fand
sich vor einem Tor wieder, hinter dem sich ein riesengroßes Anwesen befand. Das
Herrenhaus selbst war noch nicht zu sehen, denn davor war wie ein Park angelegt.
Kamui klingelte an der Klingel, die sich neben dem Tor befand. "Sie wünschen?",
kam eine Stimme aus dem Lautsprecher. "Hier ist Kamui Shiro. Ich habe einen
Termin.", antwortete Kamui ernst aber freundlich. "Ja natürlich. Man erwartet
sie bereits.", sagte die Stimme auffordernd und das Tor ging auf.
Die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung. Eine breite Straße führte geradeaus
zum Herrenhaus. Als sie endlich vor dem Herrenhaus ankamen, staunten sie nicht
schlecht. Es war ein sehr großes Gebäude und im alten Stil gebaut. Davor
standen auf einem Parkplatz mehrere gepanzerte Wagen.
"Wofür brauchen die denn so was?", fragte Kagome verblüfft. Kamui wollte
gerade antworten, doch da ging die große Tür des Haupteingangs auf. Ein Mann
mit Brille, dunkelgrauer Stoffhose und hellem Frack stand in der Tür.
"Herr Shiro, darf ich bitten?", sagte der Mann und führte mit seiner Hand eine
Geste aus. Kamui nickte und trat ein.
"Wartet am besten hier. Ich hoffe, es dauert nicht lange.", wies Kamui den Rest
der Gruppe an, doch plötzlich sagte der Butler: "Wenn ihre Freunde wünschen,
dann können sie auch in der Eingangshalle warten." Inu Yasha und die anderen
traten daraufhin auch ein. In der Halle angekommen ging Kamui jedoch weiter und
folgte dem Butler.
"Das ist wirklich ein riesiges Gebäude.", staunte Kagome.
"Es geht jedoch irgendetwas Unheimliches von diesem Ort aus.", sagte Inu Yasha,
der jetzt ziemlich konzentriert war.
"Seht mal. Es ist schon dunkel draußen.", warf Sango ein.
"Jetzt wo du es sagst...", erwiderte Kagome aus einem Fenster schauend.
Plötzlich kam jemand eine Treppe hoch.
"Da kommt jemand.", sagte Inu Yasha. Als die Person jetzt zu sehen war, fiel
Miroku sogleich die Kinnlade runter.
Dieser Zustand währte nicht lange, denn er bekam von Sango einen kräftigen
Schlag auf den Hinterkopf.
Man konnte die Person jetzt deutlich sehen.
Sie trug ein enges blaues Multifunktionskleid. (Cooles Wort oder? XD)
Sie hatte dunkelblonde Haare und sie war um die 20 Jahre alt.
"So eine Mütze voll Schlaf tut echt mal gut.", sagte die junge Frau und reckte
sich. Dann schaute sie zu der ihr fremden Gruppe.
"Hey! Was habt ihr hier zu suchen! Das ist kein Ort für Kinder!", rief sie
schrill und kam auf Inu Yasha zugelaufen, da dieser ihr am nächsten stand.
Inu Yasha wollte gerade zum stimmlichen Gegenschlag ausholen, doch da öffnete
sich eine Tür. Aus der Tür kam eine Frau mit ziemlich blonden Haaren. Neben
ihr ging Kamui und dahinter kam ein seltsam in rot und schwarz gekleideter Mann.
Er hatte einen roten Hut und eine orangefarbene Sonnenbrille auf.
"Ist schon gut Selas. Ich habe diese jungen Leute bereits erwartet.", sagte die
Frau mit den blonden Haaren.
"Also an deinem Temperament musst du aber noch arbeiten, Fräulein Polizistin.",
sagte der in rot gekleidete Mann. Daraufhin errötete die Frau die anscheinend
Selas hieß. Dann wandte sich die blonde Frau an Inu Yasha und die anderen.
"Guten Tag. Mein Name ist Lady Integra.", sagte die blonde Frau und hielt Inu
Yasha die Hand hin. Dieser nahm die Geste nur zögernd an. Etwas schüchtern
trat dann auch Selas näher heran: "Hallo. Ich bin Selas Victoria." Sie hielt
Inu Yasha auch die Hand und er schüttelte ihr auch die Hand.
, dachte
Kamui zufrieden gestellt.
"Kamui hat mich über alles informiert. Aber nicht ich werde mit euch kämpfen,
sondern Alucard.", sagte Lady Integra und der Mann in rot, der offensichtlich
Alucard zu sein schien, trat vor.
"Ich werde dann wohl mit euch reisen, bis wir die letzten 3 Siegel gefunden
haben und mit euch kämpfen. Hehe... Endlich eine Herausforderung.", sagte
Alucard und ein schelmisches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Dann
hielt er Inu Yasha seine Hand hin. Alucard war größer als Inu Yasha, doch
letzterer erwiderte die Geste schließlich.
Inu Yasha fielen gleich Alucards Handschuhe auf. Sie waren weiß und es war
jeweils ein Pentagramm auf jeder Hand.
Inu Yasha spürte etwas Seltsames als er Alucards Hand schüttelte und er zog
seine Hand weg. Alucard schien das nicht zu überraschen. Im Gegenteil. Er
schien damit gerechnet zu haben. Lady Integra bemerkte die Situation und sagte:
"Ach damit keine Missverständnisse aufkommen. Alucard ist ein Vampir."
Inu Yasha, Sango, Kagome, Miroku und Sara schreckten etwas zurück.
"Keine Angst. Ich werde euch nichts tun. Ich bin schon vor langer Zeit zu den
*Guten* gewechselt.", erklärte Alucard.
"Aber trotzdem ist mein Meister immer noch der stärkste. Er ist so wie
Nossferathu einst war...", fing Selas zu reden an, wie ein Wasserfall.
"Aber Fräulein Polizistin. Bis ein neuer Nossferathu geboren wird, vergeht noch
einige Zeit. Ich bin nicht auch nur annährend so stark wie er einst war.",
entgegnete Alucard Selas zurückhaltend.
"Ja...Meister.", antwortete Selas verlegen.
"Allzu schwach kannst du ja auch nicht sein, sonst hätte dich Kamui wohl kaum
ausgewählt.", erwähnte Inu Yasha misstrauisch.
"Ich habe auch nie behauptete, dass ich schwach währe allerdings prahle ich
auch nicht.", entgegnete Alucard kühl.
Jetzt schaltete sich auch Kamui ein: "Hör mal Inu Yasha. Wir haben eine
wichtige Aufgabe vor uns, da ist es wichtig, dass wir uns gegenseitig voll
vertrauen können. Denk daran Setsuna und Sara hatten auch keine Vorurteile vor
dir. Du bist immerhin auch ein Halb-Dämon." Inu Yasha sah ein, was Kamui sagte
und schüttelte erneut Alucards Hand.
Auf einmal war ein Kichern aus der Richtung zu hören, in der Selas stand.
"Was ist so witzig?!", fragte Inu Yasha.
"Irgendwie hab ich mir Dämonen anders vorgestellt. Ich meine bis jetzt hab ich
nur gegen Untote gekämpft. Und du...na ja...Siehst nicht gerade aus wie ein
Dämon.", antwortete Selas weiterhin kichernd.
Die Wut staute sich in Inu Yasha:
Inu Yasha ging daraufhin auf Selas zu, diese war auf einmal ganz erstaunt.
"Als erstes schau mir mal in die Augen!", fing Inu Yasha an.
"Als zweites schau dir mal meinen Kopf an!", fuhr er fort und zog die Kappe ab.
Selas erschrak kurz, als sie die Ohren sah. Aber auch Lady Integra und Alucard
schauten nicht schlecht.
"Und zu guter letzt: Schau dir das an!", sagte Inu Yasha und ging an die Tasche,
in der Tessaiga war und nahm es raus. Es verwandelte sich und Inu Yasha hielt es
direkt vor Selas Nase. Dann nahm er es wieder zurück und ging auf Selas zu, bis
sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt war.
Dann sagte er mit wütender Mine: "So und jetzt sag mir noch mal, dass ich kein
Dämon bin." Selas winkte ab.
"Dann ist ja gut.", sagte Inu Yasha und packte Tessaiga wieder weg und zog seine
Kappe wieder auf.
Dann wandte er sich den anderen wieder zu.
"Ich habe das Gefühl, als würde ich in deiner Gegenwart viel Spaß mit
Kämpfen haben.", sagte Alucard lächelnd.
"Ein Problem gäbe es dann doch noch. Alucard ist doch ein Vampir, wie soll er
dann bei Tag mit uns reisen?", fragte Setsuna.
"Tja. Lady Integra war so frei mir diesen Ring zu geben. Er befreit mich von
diesem Laster.", antwortete Alucard.
"Da jetzt alles geklärt wäre, würde ich vorschlagen, dass ihr heute hier
übernachtet. Es ist schon spät. Ihr könnt dann morgen früh weiterreisen.",
sagte Lady Integra abschließend. Kamui wollte dem gerade zustimmen, doch Inu
Yasha kam ihm zuvor, aber in einer Weise, wie es die anderen gar nicht von ihm
gewohnt waren: "Ich halte das für eine großartige Idee." Dann wandte er seinen
Blick voller Vorfreude auf Kagome. Diese erwiderte den Blick.
"Was soll das heißen zu spät. Es ist gerade halb neun. Will vielleicht jemand
mit in die Stadt kommen?", schaltete sich Selas ein.
"Wie jetzt?! Bist du gar nicht müde?", fragte Inu Yasha verdutzt.
"Nee ich hab doch den ganzen Tag geschlafen.", erwiderte Selas.
"Wie geschlafen?!", kam es etwas entsetzt von Inu Yashas Seite.
"Ach so...Jetzt schau mir mal in die Augen.", forderte Selas ihn auf.
"Hey du hast ja ganz rote Pupillen. Du bist auch ein Vampir?!", stieß Inu Yasha
aus. "Blitzmerker.", sagte Selas. "Also was ist nun? Will jemand mitkommen?",
fuhr Selas fort. Sango und Miroku dankten ab. Sie schauten sich gegenseitig an
und wurden rot.
"Wir bleiben lieber hier.", sagten Beide gleichzeitig, wobei sie noch mehr
erröteten.
Sara und Setsuna blieben auch lieber hier, genauso wie Kamui.
Plötzlich trat Kagome an Inu Yasha heran und flüsterte in sein Ohr: "Hey
wollen wir nicht mitgehen? Komm schon."
"Aber ich hab gedacht wir wollten...", flüsterte Inu Yasha etwas verstört
zurück.
"Das können wir auch noch, wenn wir zurückkommen.", sagte Kagome und legte
ihren
Och-bitte-bitte-Blick auf, dem Inu Yasha nicht widerstehen konnte.
"Wir kommen mit.", sagte Inu Yasha etwas mürrisch.
"Das ist ja toll!", stieß Selas aus und freute sich wie ein kleines Kind. Selas
zerrte die beiden förmlich hinter sich her.
"So hier sind wir richtig.", sagte Selas, als sie einen kleinen Fußmarsch
hinter sich hatten.
Vor ihnen war ein Gebäude, das mit Leuchtschrift übersäht war. Über dem
Eingang stand *Viper*.
"Was ist das?", fragte Kagome.
"Das ist die beste Disco weit und breit.", antwortete Selas etwas stolz.
"Was ist denn eine Disco?", fragte Inu Yasha.
"Das ist ein Ort man tanzen, andere Leute kennen lernen und etwas trinken
kann.", erklärte Kagome.
"Ist da auch laute Musik?", fragte Inu Yasha mit so einer bösen Vorahnung im
Hinterkopf. "Na ja... Im Normalfall schon.", sagte Kagome etwas zögernd.
, dachte Inu Yasha noch,
doch da wurde er schon von Kagome hinter sich hergezogen.
Jetzt waren sie drin. Inu Yasha traf es wie einen Schlag. Überall blitze es und
laute für ihn undefinierbare Musik lief im Hintergrund.
,
dachte sich Inu Yasha und verzog das Gesicht. Selas fing gleich an zu tanzen und
rief: "Jeah! Das ist Scooter!"
"Wer?", fragte Inu Yasha verdutzt. "Weiß ich auch nicht.", erwiderte Kagome.
Beiden gefiel die Musik nicht besonders.
Doch plötzlich wurde die Musik leiser und eine Stimme war zu vernehmen:
"Sooo...Jetzt haben wir mal was Schnelles gespielt. Jetzt ist mal was Langsames
für unsere Pärchen drin." Die Musik änderte sich daraufhin und es wurde etwas
Langsames und romantisches gespielt. Kagome gefiel die Musik und fragte Inu
Yasha: "Wollen wir tanzen?"
"Von mir aus...", erwiderte Inu Yasha mürrisch. Sie gingen auf die Tanzfläche
und tanzten in einer Umarmung. (Ich hoffe ihr wisst, wie ich das meine, wenn
nicht, dann schreibt mir einfach ne ENS.)
Inu Yasha strich Kagome dabei über den Rücken. Ihr gefiel das sehr. Dann sahen
sich beide in die Augen und küssten sich. Das ganze Lied über.
Als das Lied vorüber war, setzten sie sich an die Theke.
"Willst du was trinken?", fragte Kagome.
"Wenn ich wüsste was?", flüsterte Inu Yasha etwas verlegen.
"Warte ich nehme einfach, dasselbe was der dort drüben hat.", konnte sich Inu
Yasha retten. Kagome bestellte sich daraufhin eine Cola und Inu Yasha diesen
Drink.
Ungefähr 1 Stunde und 10 Longdrinks später standen Kagome und Inu Yasha wieder
draußen vor der Disco.
Inu Yasha war in *leicht* beschwipstem Zustand.
"Ich hab dir doch gesagt, dass du nicht so viel von dem Zeugs trinken sollst.",
sagte Kagome vorwurfsvoll. Inu Yasha wank nur ab und Kagome hakte ihn ein.
Sie bemerkte, dass es ihm nicht sonderlich gut ging. Sie machten sich wieder auf
den weg zurück zum Herrenhaus.
Derweil ging es Inu Yasha wieder besser und er wurde langsam wieder nüchtern.
Sie liefen ca. 20 Minuten. Als die beiden wieder in der Eingangshalle standen,
sagte
Inu Yasha: "Denkst du an das was ich denke?" (Klar Brain. Aber warum heißt der
Hot Dog Hot Dog? XD)
Kagome nickte und sie machten sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Sie gingen durch
einen Gang. Sie kamen an einer Tür vorbei, die nur einen kleinen Spalt offen
war.
Sie hörten Stöhnen aus dem Zimmer.
"Guck mal nach. Vielleicht hat sich jemand verletzt.", wies Kagome Inu Yasha an.
Zu guter letzt lugten dann doch beide durch den Spalt, doch was sie dann sahen,
verschlug ihnen die Sprache.
Es waren Miroku und Sango! Beide waren nackt. Sango saß auf Miroku und bewegte
sich langsam auf und ab.
Inu Yasha und Kagome schnellten wieder zurück.
"Zusammen. Von wegen erst seit kurzem. Die gehen ja schon richtig ran.",
flüsterte
Inu Yasha noch etwas entsetzt.
"Na ja... Ich meine wir...", stammelte Kagome und zog dann Inu Yasha an seinem
Kragen hinter sich her. Auf ihrem Zimmer angekommen begannen die sich gleich zu
küssen. Kagome streifte Inu Yasha langsam seine Klamotten ab und Inu Yasha tat
das gleiche bei Kagome. Dann legten sie sich auf das Bett. Sie küssten und
streichelten sich immer noch.
"Wie ich deine Nähe vermisst hab...", hauchte Kagome. Und Inu Yasha fing an, an
ihrem Hals zu knabbern. Kagome lies sich völlig gehen. Dann lächelte Kagome
und setzte sich auf Inu Yasha. Sie schliefen miteinander.
Später lagen beide Arm in Arm nebeneinander und schliefen mit einem
glücklichen und zufriedenen Lächeln ein.
Inu Yasha wurde langsam durch die auf der Nase kitzelnden Sonnenstrahlen
geweckt.
Er machte die Augen auf und sah Kagome neben sich liegen. Er strich ihr eine
Strähne aus dem Gesicht und küsste sie auf die Wange. Kagome machte langsam
die Augen auf. Sie sah in zwei große gelbe Augen.
Beide verharrten noch eine Weile in dieser Stellung.
Dann standen sie auf und wuschen sich etwas. Sie zogen sich an. Bevor sie zur
Tür hinausgingen, sagte Kagome noch: "Es war wirklich schön gestern mit dir."
"Mit dir auch...", erwiderte Inu Yasha und küsste Kagome. Daraufhin gingen sie
dann zur Tür hinaus und gingen den Gang entlang.
Plötzlich ging eine Tür neben ihnen auf. Miroku und Sango kamen heraus.
"Guten Morgen.", sagte Miroku. "Ja. Guten Morgen. Habt ihr gut geschlafen?",
sagte dann auch Sango.
"Also wir haben gut geschlafen. Und ihr?", erwiderte Inu Yasha hämisch und
legte einen schelmischen Blick auf. Miroku und Sango liefen rot an.
Dann gingen sie weiter. Sie kamen wieder in der Eingangshalle an. Dort warteten
schon Lady Integra, Kamui, Setsuna, Sara und Alucard, der schon wieder Grinste.
Die Neudazugekommenen begrüßten sie. Inu Yasha kam gleich zum Wesentlichen und
sprach Kamui an: "Was werden wir als nächstes tun?"
"Unser nächster Schritt wird sein, dass wir als Reisegruppe nach Stonehenge
fahren werden.", antwortete Kamui.
"Aha...", kam es nichtsverstehend von Inu Yashas Seite. Dann ging Inu Yasha zu
Kagome. "Was ist eigentlich Stonehenge?", fragte Inu Yasha.
"Weiß ich auch nicht so genau.", antwortete Kagome verlegen.
"Was weißt du überhaupt von deiner eigenen Zeit?!", stieß Inu Yasha aus.
"Wenn ich mit einem bestimmten Halb-Dämon nicht ständig auf Juwelensuche
wäre, dann würde ich mehr in der Schule sein, und wüsste auch mehr.",
konterte Kagome.
Dem hatte Inu Yasha nichts entgegen zu setzen und verhielt sich ruhig.
"Hmm... Stonehenge. Ein interessanter Ort.", schwärmte Alucard ein wenig, doch
er fing sich gleich wieder und kehrte in seine übliche Art zurück. Dann setzte
sich die Gruppe, die jetzt um ein Siegel und ein Mitglied reicher geworden ist,
wieder in Bewegung.
Vor der Tür verabschiedete sich Sara von Setsuna und den anderen.
"Wie? Kommst du nicht mit?", fragte Kagome etwas verdutzt.
"Nein. Ich hatte gestern Abend ein ausgiebiges Gespräch mit Setsuna. Ich habe
eingesehen, dass das alles zu gefährlich für mich ist und er mich nicht
verlieren will."
Dann verabschiedeten sich die anderen auch noch von Sara und gingen weiter.
Alucard blieb auf einmal stehen und blickte gen Himmel. "Es ist lange her
seit...", murmelte er sich vor sich hin. Seine Gedanken wurden allerdings von
einem fahrenden Auto unterbrochen. Er holte wieder zum Rest der Gruppe auf.
Und sie setzten ihren Weg fort...
Fortsetzung folgt...
So hier ist Kapitel 3 zu ende, ich hoffe es ist mir gelungen.
Bitte schreibt mir ganz viel Kommis. Ein bisschen könnte es aber dauern, bis
ich das nächste Kapitel fertig habe, wegen Schule und so. Aber vielleicht geht
die Arbeit schneller voran, wenn ich Kommis zu lesen bekomme... XD
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