Die Hitze eines Sommertages von abgemeldet (-eine kurze Taito-) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hi! MelChan meldet sich mal wieder zurück mit einer kleinen Taito-Kurzgeschichte! Sie ist in ein paar Stunden entstanden! Ich hoffe, sie gefällt euch und wäre über Kommentare, Kritik und dergleichen sehr dankbar. Mit dieser FF grüße ich alle Taito-Autoren und alle, die Taito mögen ^____^ Die Hitze eines Sommertages Es war mal wieder ein wunderschöner Tag, so wie er häufig im Sommer zu finden war. Die Sonne strahlte erbarmungslos auf die Erde nieder und erwärmte die Luft. Das Grün der Bäume und das sachte Rauschen der Baumkronen verliehen dem Tag ein wunderbare Romantik. Es war früher Nachmittag und die Straßen waren verhältnismäßig leer, da die hiesige Menschenmasse im Schatten vor der zunehmenden Hitze zuflucht suchte. Doch unserem braungebrannten Sportler machte dies nichts aus. In kurzen schwarzen Shorts und einem dunkelblauem T-Shirt rannte er durch Park Juubans. Ständig einen Ball vor sich herkickend. Der Schweiß lief ihm von der Stirn und die Wangen waren vor Anstrengung und Hitze schon leicht gerötet, doch fühlte Yagami Taichi ein unheimlich aufregendes Gefühl in sich. Gleich würde er an jenem Platz angelangen, an dem er einen wunderschönen blonden Engel treffen würde. Einen Engel namens Ishida Yamato. Er kickte immer weiter. Leise schürfende Geräusche verursachte das runde Leder auf dem sandigem Untergrund, als Taichi auf dem Gehweg des Juuban-Parks herlief. Sein Herz schlug immer schneller, gleich hätte er den Ort erreicht. Ein kleine Gruppe mächtiger Bäume breitete sich vor seinem Auge aus und bereits jetzt, konnte er eine helle, fast scheinende Person unter den Baumkronen stehen sehen. Sein Antlitz erhellte den Tag. Lies die Sonne dagegen immer mehr verblassen. Yamato bewegte seinen Kopf blickte in die Richtung, aus der Taichi kam. Und da geschah es. Die braunen Augen vernahmen, wie sich dieser schmale Mund zu einem sanften Lächeln verformte. Ein Lächeln, was nur Taichi sehen würde, was ihm gewidmet war. Und tausendende Glückspartikel breiteten sich mit Lichtgeschwindigkeit in den Blutgefäßen des Dunkelhäutigen aus. Taichi strahlte, seine Augen leuchteten und endlich war er bei seinem Engel angelangt. Yamato lächelte noch immer. Jetzt stand dieser Junge vor ihm, der ihn schon seit dem sie befreundet waren immer mehr in seinen Bann gezogen hatte. Diese braunen Haare, die von der Sommerbrise leicht hin und her wippten, diese braunen Augen so warm und weich, wie heiße Schokolade und diese braune Haut, die Yamato immer an dunklen Wüstensand erinnerte. Dieses Bild würde er wohl ewig in Erinnerung behalten. Langsam öffnete er seine Lippen und hauchte ein seichtes: "Hi" hinaus, welches sich fast in der Umgebung verlor. Doch war es laut genug, dass es Taichi hören konnte. Er fing an zu lächeln, verlor sich in dem wunderschönen Gesicht gegenüber. Er näherte sich, und seine rechte Hand hob sich und blieb wenige Sekunden danach auf Yamatos elfenbeinfarbenen Haut liegen. Sanft und warm breitete sich dieses angenehme Gefühl in Yamato aus. Er schloss die kristallblauen Augen, schmiegte sich der Hand entgegen. Alles was er hörte, war das Zwitschern der Vögel und das Starke Klopfen beider Herzen. Taichi beobachtete den Jungen gegenüber mit Genauigkeit. Diese langen geschwungenen Wimpern und die zarten feinen Lippen ließen Yamato wie ein Mädchen aussehen, ebenso seine goldenen Haare, die ihm jetzt bereits bis über die Schultern reichten. Der Fußballer musste schlucken, als sich dieses schöne Gesicht in seine Hand kuschelte. Zu neu waren diese Gefühle, und doch genoss er sie in vollen Zügen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und immer wieder wurde seine Kehle und seine Lippen trocken. Doch schließlich, als er wieder in dieses Blau schaute hatte er nur noch einen Wunsch. Er wollte diese Lippen küssen, sie schmecken und fühlen. Tai keuchte nur ein leises: "Yama" heraus, dann beugt er sich weiter nach vorne. Und mit jedem Zentimeter, den er sich dem Jungen näherte schlossen sich seine Augen. Der Blonde beobachtete dies wohlwollend, war es auch das, was er schon so lange ersehnte. Er schloss seine Augenlider, sah zuletzt nur diese roten Lippen auf sich zukommen und im nächsten Augenblick fühlte er den fremde warmen Atem auf seinen Wangen. Doch konnte er dieses Gefühl nicht lange genug genießen, denn ein anderes Gefühl war 1ooo Male intensiver und aufregender: die Berührung beider Münder. Süß, weich und feucht breitete sich dieses Gefühl auf Yamatos Lippen aus. Erst hielt er inne, war zu überwältigt von dieser intimen Berührung, doch schon im nächsten Augenblick wollte er mehr. Vorsichtig fing er an seine Lippen zu bewegen. Tastete die Oberfläche von Taichis Mund sorgfältig mit dem eigenen ab. Fühlte, wie auch dieser anfing langsam den Kuss zu intensivieren. Taichi indes schwebte bereits wie auf Wolken. Das Blut hörte er in seinen Ohren rauschen, ebenso, wie das Starke und erbarmungslose Klopfen seines Herzens. Sein Engel schmeckte einfach köstlich. Ein Geschmack, den wohl nur Himmelswesen besitzen können. Taichi konzentrierte sich mit allen Sinnen nur auf diesen Moment. Vergessen war die Hitze des Tage, vergessen war die helle Sonne, denn all diese Eigenschaften fand er in jenem Moment in der Person gegenüber wieder. Taichis Hände wurden feucht und zaghaft legte seine zittrigen Hände auf die Hüfte des Blonden. Fühlte den Stoff und die sich darunter befindende Wärme. In den Fingern des Dunkeläugigen zuckte es. War diese Berührung doch noch nie da gewesen und hörte er wohlige Klänge, die von dem Blonden ausgingen. Yamato seufzte kurz auf, als er Taichis Hände auf seinem Körper fühlte. Und diese Berührung empfand er als so schön, dass er sich langsam gen Taichi drängte. Er wollte ihm nah sein. Noch immer waren sie versunken in diesem wunderschönen Kuss. Und langsam wurden beide sicherer, in dem was sie taten. Waren ihre Berührungen und Handlungen doch so zaghaft und vorsichtig, um den anderen nicht zu überrumpeln oder weh zu tun. Tai spürte, wie sich der Blonde zu ihm drängte, und erleichterte ihm sein tun, indem er ihn näher an sich zog. Nun fühlte Yamato den Herzschlag des Braunäugigen direkt an seinem, fühlte seine immense Wärme, die sogleich auch seinen Körper durchflutete. Yamato hob seine Arme und legte sie vorsichtig um Tai Kopf, vergrub seine schmalen Finger in diese Löwenmähne, die er so liebte. Kraulte dort seinen Haaransatz, was für den Braunhaarigen wunderbar massierend wirkte. Nun war es Taichi der leise und kaum hörbar aufseufzte. Diese Minuten, die ihm so unendlich lang erschienen, würde er wohl nie vergessen. Und Yamato, seine Liebe war bei ihm, küsste ihn, verwöhnte ihn. Taichi spürte wie das Verlangen in ihm anwuchs. Wollte er immer mehr, konnte er nicht von dem zarten Wesen gegenüber lassen. Als sich ihre Münder wieder berührten, und Tai diesen unvergleichlichen Geschmack kostete, fuhr er mit seinen Fingern langsam unter das weiße Shirt des Blonden. Die nackte Haut unter seinen Fingerspitzen, war warm und weich. Unzählige Stromschläge nahm er mit den Tastsinnen der Finger wahr. Durchzuckten sie seinen ganzen Körper und schürten immer mehr das Verlangen ihn ihm. Yamato presste sich gegen Taichi. Seine Finger auf seiner Haut, waren so vorsichtig und liebevoll. Seine Lider zitterten etwas, seine Wangen röteten sich immer mehr. Langsam setzt er von dem Kuss ab und hauchte ein erregtes: "Tai" hinaus. Der warme Atem streifte den Dunkelhaarigen im Gesicht, und dieses schöne Gesicht vor ihm, welches sich in süßer Erregung befand, raubte ihm fast den Atem. Taichi fuhr nun instinktiv mit beiden Händen unter das Shirt. Wanderte mit ausgebreiteten Handflächen den schmalen Rücken entlang fühlte seine Haut, tastete jene Oberfläche ab. Speicherte sie tief in seinen Zellen. Taichi wurde immer fordernder. Erneut suchte er die schönen Lippen gegenüber, fand sie und küsste sie. Doch dieses Mal fuhr er mit seiner Zunge langsam über Yamatos Lippen, umrahmte derer Konturen. Yamato verstand die stumme Aufforderung und öffnete langsam seinen Mund. Zunächst vorsichtig glitt die Zunge des Dunkelhaarigen in den Mundhöhle des Blonden. Und Yamato spürte, das er sich fast nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Zu weich waren seine Knie, zitterten vor Erregung. Er klammerte sich an Tai, presste sich ihm immer mehr entgegen, empfing die Zunge und fing an auch seine Zunge mit ins Spiel zu bringen. Erneut durchflutete ihn die angenehme Wärme seines Gegenüber. Und er spürte Tais Herzschlag gegen seine Brust trommeln. Yamato spielte neckisch mit der Zunge des Sportlers. Sie war kräftig und massierte die eigene. Überhaupt, war für den Musiker diese Berührung, die intimste, die er je mit einem anderen Menschen geteilt hatte. Und die Tatsache, dass es sein bester Freund war, störte ihn nicht im geringsten. Zu schnell hatte sich zwischen den Beiden Gefühle entwickelt, die sie nicht mehr kontrollieren konnten. Zuerst ein Lächeln, dann ein geheimes Beobachten, ein Träumen von einander, und nun dieser Kuss, diese Berührungen. Der Tanz ihrer Zungen wurde immer gieriger. Yamato schmeckte Taichi und dieses Gefühl, wie seine Zunge immer wieder in seinen Mund glitt, sie vollkommen ausfüllte und gierig und doch sanft die eigene massierte, machte den Blauäugigen ganz verrückt. Immer ungestümer wurde sein Atem. Das Blut wurde immer schneller durch seine Venen gepumpt. Seine Hände glitten wild in die Haare von Tai, krallten sich fest, zogen seinen Kopf näher an seinen. Er wollte seine ganze Zunge fühlen. Taichi drang noch tiefer ein und er merkte, wie der Kuss vor lauter Erregung langsam schmerzlich wurde. Seine Hände streichelten den hellen Rücken. Fuhren die Wirbelsäule und die Schulterblätter nach. Zog ihn noch näher, wollte ihn spüren, ihn nicht mehr von sich lassen. Umarmte ihn allumfassend und wohlbehütete. Langsam löste sich der intensive Kuss, die Verschmelzung ihrer Münder, und Yamato kuschelte seinen Kopf in Tais Halsbeuge. Völlig außer Atem und keuchende verharrte dort, wollte die angenehme Gegendwart des anderen wahrnehmen. Taichi tat es ihm gleich und fuhr mit seinen Lippen den Hals des Blonden entlang, streichelte diesen hauchzart und blieb letztendlich in dessen Beuge liegen. Er roch Yamatos wunderbares Parfüm vermischt mit seinem eigenen Geruch, zog diesen Duft gierig ein. Das war seine Engel. So zart und perfekt, und er gehörte ihm jetzt ganz allein. Der Sportler fing an zu lächeln, und fing an seichte Küsse auf Yamatos nackten Hals zu geben. Als er dessen Reaktion wahrnahm, ermutigte ihn dieses, fortzufahren. Yamato stöhnte leise auf, und sein heißer Atem erwärmte Tais Halsbeuge und durch die Reflektierung ebenso sein eigenes Gesicht. Er wollte mehr davon spüren. Wollte Taichi immer mehr mit seinen Augen, seinen Händen und seinen Lippen erkunden. Und wollte er auch, dass dieser mit seinen wunderschönen braunen Augen, seinen Körper abtastete. Und ein Teil wurde bereits wahr. Immer wieder spürte er Taichis heiße Lippen auf seinem nackten Hals. Er keuchte, diese Situation erregte ihn, und er merkte, wie das Blut in alle Teile seines Körper gepumpt wurde. Er vergaß sich und seine Umgebung und atmete immer lauter, stöhnte unter angehender Ekstase immer wieder den Namen seines Koi: "Tai... mach weiter." Und dieser Tat, was man von ihm verlangte, wollte er es doch auch so sehr. Mit seiner Zunge fing er nun an über Yamatos Halsschlagader zu lecken, hinterließ dadurch feuchte Spuren auf seiner Haut. Er glitt mit ihr entlang hinauf zum Kinn. Yamato streckte seinen Hals schaute leicht in die Luft und gab so den Weg zu seinem Kinn frei, welches Taichi sofort beschlagnahmte. Seine Zunge und seine Lippen glitten über die Kehle des Blonden hinauf, passierte weiche und empfindliche Zonen des Blauäugigen und liebkosten liebevoll und willig sein Kinn. Um danach weiter auf Wanderschaft zu gehen und die Lippen suchten jene Lustzone, die so viele Gefühle in beiden hervorbrachte. Erneut glitt Taichi in Yamatos Mund und die beiden versanken in einem unendlichen Kuss. Yamato hielt sich noch immer an seinem Gegenüber fest. Den Untergrund nahm er gar nicht mehr wahr. Und doch musste er sich von Taichi lösen. Wie weit würde dieses Spiel in der Öffentlichkeit noch führen? Seine Lippen trennten sich von jenen anderen. Und Yamato öffnete die Augen, wurde von der hellen Sommersonne geblendet und blickte in zwei große Meere aus Schokolade. "Tai...", fing er an zu flüstern. Und dieser schaute ihn nur eindringlich an. Wollte mit seinen Blicken sagen, was er wollte, was er sich wünschte, wollte sagen, wie sehr er jetzt Yamato ganz spüren wollte. Yamatos Herz schlug kräftig, diese Augen spiegelten seine eigenen Wünsche wieder. Und Yamato überzog eine Gänsehaut, als er dies realisierte. Taichi fühlte, wie sich Yamatos Haut auf dem Rücken verhärtete und er musste unwillkürlich lächeln. "Yama, ich... ich.." , fing er an zu stottern, streichelte nervös über dessen Rücken. "Ich will dich ganz spüren.", sagte er dann schließlich schnell. Hatte er den Mut aufgebracht dies über seine Lippen zu bringen, so übermannte ihn die Scham und ein kräftiges Rot legte sich auf seine Wangen. Yamato zog überrascht die Luft scharf ein, und auch er wurde vor Verlegenheit rot. Er schaute nur in dieses Braun, und als Antwort kam nur ein verlegenes Nicken. Tais Herz zog sich zusammen. Sollte dies jetzt wahr sein? Konnte es die Realität sein? So viel Glück an nur einem einzigen Sommertag in dieser großen Stadt zu empfinden? Doch wurden seine Fragen im nächsten Moment sofort beantwortet, als der Blonde leise flüsterte: "Lass uns zu mir gehen, Tai-chan...", er stockte, und überlegte ob er seine Gedanken aussprechen sollte. Doch als er erneut in diesem Meer aus Braunnuancen versank, wusste er, dass er ihm alles erzählen konnte, ohne es zu bereuen, so fügte er hinzu: "..... und mein Körper und mein Herz werden dir gehören." Habe mich gegen eine Fortsetzung entschieden. Bin zu dem Entschluss gekommen, dass das Ende so am besten ist ^____^ Vielen Dank für's Lesen! MelChan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)