Kazoku wa subeteda von Becky223 (Familie ist alles) ================================================================================ Kapitel 33: Prügelei auf der Akademie ------------------------------------- „Hast du den Informat gefunden?“ fragte Naruto. „Ja.“ „Und konnte er weiterhelfen?“ hakte er weiter nach. „Natürlich nicht. Schließlich waren bis jetzt alle Informanten von dir ziemlich nutzlos, Dobe.“ sprach Sasuke abfällig. Verärgert tauchte eine Zornesfalte auf Narutos Stirn auf. „Das ist nicht wahr, Teme! Du bist nur verdammt wählerisch und gibts keinem eine echte Chance!“ Dabei zeigte der Blonde auf den Uchiha. „Warum sollte ich? Ich brauche sie auch nicht, um meine Mission anständig auszuführen.“ Ein weiterer Seitenhieb auf den Uzumaki, was ihn verärgerte. Sasuke liebte es über die Jahre und besonders seit Naruto Hokage war, ihn aufs Blut zu ärgern. „Du arroganter Mistkerl, wenn ich…“ Ein Klopfen unterbrach den Siebten. Naruto räusperte sich, atmete tief durch, löste seine gehobene Faust und bat den Besuch hereinzutreten. Iruka sah seine ehemaligen Schüler leicht wissend an. Leider waren die Wände im Hokageturm nicht besonders dick und man bekam vieles mit, wenn man wie der Uzumaki ein lautes Organ hatte. Jedoch musste der Umino zugeben, dass es ihn amüsierte, dass Naruto und Sasuke sich immer noch wie auf der Akademie früher gleich verhielten. Und obwohl der junge Uchiha das Dorf verlassen hatte und auf Abwegen geraten war, da er sich selbst suchen musste, hatte Naruto ihn niemals aufgegeben. Sondern solange darum gekämpft, dass sein bester Freund ins Dorf zurückkehrte bis es geklappt hatte. Eine wahre und echte Freundschaft. „Gut, dass du auch hier bist, Sasuke. Dann erspare ich mir einen Weg.“ Ein fragender Blick des Uchihas wurde ihm zu Teil. „Was gibt es denn, Iruka?“ erkundigte sich Naruto fröhlich bei seinem ersten Sensai, der fast wie ein Familienmitglied für ihn war. „Miyu hat sich heute auf der Akademie mit ein paar Mitschülern geprügelt.“ teilte Iruka mit. „Schon wieder? Das ist nichts mehr Neues. Sie hat bestimmt einen triftigen Grund, warum sie das getan hatte. Gib ihr die übliche Strafe und alles ist gut.“ meinte Naruto gelassen. „So einfach ist es diesmal nicht.“ Iruka wandte sich an Sasuke. „Auch deine Tochter war bei der Prügelei beteiligt.“ „Yukina?“ fragte Sasuke unglaublich nach. Der Akademielehrer nickte. „Wer denn sonst? Außer du hättest eine weitere Tochter, von der wir alle nichts wissen.“ scherzte Iruka. Er räusperte sich ernst, als er sah, dass Sasuke seinen Scherz nicht besonders witzig und ziemlich unpassend fand. Der Schwarzhaarige konnte ehrlich nicht fassen, dass Yukina sich geprügelt hatte. Bis jetzt war sie das friedliebendste Kind, das er kannte. Sie hielt nicht viel von Gewalt und zuckte immer zusammen, wenn Takeo und Hiroki von ihren früheren kindlichen Raufereien erzählten. Deswegen wunderte es ihn sehr. „Die Mütter der Jungs, die von euren Töchtern geschlagen wurden, möchten Vergeltung und verlangen, dass ihr mit auf die Akademie kommt.“ •••••••••• -An der Grenze des Feuerreiches- „Und was sagt ihr?“ fragte Tenshi nach. Akira sah man wie immer nicht an, was er von einer Sache hielt. Doch er wandte sich an Sato und nickte leicht, was die Weißhaarige stolz schmunzeln ließ. „Warum hast du die Idee nicht zuerst vorgestellt?“ erkundigte sich Sato. „Denn diese ist viel besser, als das Jutsu mit den Riesen.“ meinte der Braunhaarige. „Weil es noch nicht sehr ausgereift war.“ erklärte Tenshi. Satos Lächeln wurde breiter. „Mit dem können wir das Mädchen holen, ohne das uns jemand in die Quere kommt.“ Auch Akira stimmte ihm zu. „Wann tun wir es?“ hakte der Rothaarige nach. „Sobald als möglich.“ Sato warf einen kurzen Blick in Akiras Augen. Dieser erkannte die Freude in seinen goldenen Iriden, wenn sie endlich zusammen waren. Es würde nicht mehr lange dauern. Auch er konnte es kaum noch erwarten. •••••••••• -Konoha- Fünf verärgerte und grimmige Gesichter blickten Naruto und Sasuke entgegen, als sie den Klassenraum der Akademie betraten. Die Mütter standen hinter ihren Söhnen, die eindeutig ein wenig älter, als die Mädchen waren. Ihnen gegenüber saßen Yukina und Miyu. Während die Rothaarige wütend auf die Jungs gegenüber ihr blickte, war die jüngste Uchiha in ihrem Sessel eingeschüchtert runtergerutscht und konnte niemanden in die Augen schauen. Auf alle Fälle hatten alle Kinder, blaue Flecken und blutige Nasen von einer Schlägerei davongetragen. Sasuke bemerkte auch Wunden auf seiner Tochter. „Geht es dir gut?“ erkundigte er sich zuerst bei ihr. Yukina nickte kaum sichtbar, sah ihren Vater aber nicht in die Augen. „Was sagen Sie dazu, ehrenwerter Hokage?“ sprach eine Mutter den Uzumaki an und war alles andere als freundlich. „Das sich ein paar Kinder geschlagen haben und es sich eigentlich untereinander ausmachen sollten.“ gab er neutral von sich. „Aber nicht, wenn diese Gören ohne Grund und vollkommen brutal zuerst zuschlugen.“ warf eine andere ein. „Genau. Sehen sie sich unsere Söhne an! Sie sind schwer verletzt.“ jammerte die Nächste und strich ihrem Jungen liebevoll über die Wange, dieser grinste dabei gemein die beiden Mädchen an. Miyu rollte genervt mit ihren Augen und verschränkte ihre Arme. So ein jämmerlicher Schauspieler! Schwer verletzt würde zwar Naruto die Kinder nicht beschreiben, schließlich musste keiner ins Krankenhaus. Deswegen ignorierte der Blonde die Aussage der Mutter. Sasuke lehnte sich neben Yukina an ein Fensterbrett und betrachtete schweigend die Situation. „Was ist denn überhaupt passiert?“ fragte Naruto und Iruka musste zugeben, dass sich der Uzumaki sehr zurückhielt und sich passable als Hokage des Dorfes verhielt. „Das sehen sie doch!“ schrie nun eine Mutter hysterisch, deutete auf ihren Jungen. „Diese Biester haben sie einfach ohne Grund geschlagen. Das geht nicht! Wir haben unsere Söhne nicht auf die Akademie geschickt, damit sie verprügelt und verletzt werden.“ Naruto und auch Sasuke sowie der Umino hofften in stillen Gedanken, dass ihnen eigentlich klar und bewusst war, dass sie als Shinobis auf Missionen ständig in Kämpfe gezogen werden. „Ich bitte sie ruhig zu bleiben. Ich möchte nur wissen, was genau vorgefallen ist.“ Narutos Stimme war immer noch sehr ruhig und neutral. Er ignorierte weitere Einwände der Mütter und wandte sich an die fünf Jungs. „Erzählt mir aus eurer Sicht, was passiert ist.“ Eine Mutter stupste ihren Sohn an. „Na los, sag ihnen, wie es vorgefallen ist.“ Er sah kurz zu seinen Freunden, die ihm leicht zunickten. Das entging natürlich dem Uchiha nicht. „Wir sind in der Pause raus auf den Hof gegangen. Plötzlich und ohne Vorwarnung haben die beiden…“ Dabei zeigte er auf Yukina und Miyu „… uns von hinten angegriffen. Zuerst baten wir sie öfters mit Worten, das sie aufhören sollten.“ Sein Sitznachbar sprach weiter. „Aber sie hörten nicht auf und machten immer weiter… da haben wir uns eben verteidigt.“ Er hatte extra eine weinerliche Stimme aufgelegt, um Mitleid zu erregen, was natürlich bei seiner Mutter funktionierte, die ihm tätschelnd die Wange strich. „Hören sie, Hokage? Unsere unschuldigen Jungs wurden von diesen ungezogenen Biester rücklings angegriffen und geschlagen.“ Miyu sprang sauer vom Stuhl auf und stampfte auf den Boden. „So ein Blödsinn! So ist es gar nicht abgelaufen.“ Neben ihr nickte die Rosahaarige nur leicht und stimmte ihrer besten Freundin zu. „Und jetzt auch noch so dreist sein und lügen!“ Eine Mutter fiel plötzlich etwas ein und sie wandte sich an Naruto. „Ich frage mich ehrlich, ob sie neutral handeln können, Hokage?“ Naruto sah sie verwirrt an. „Wie bitte?“ „Schließlich ist einer der Angreifer ihre eigene Tochter.“ Sie sah gemein lächelnd zu Miyu. „Ich denke nicht, dass sie neutral entscheiden können, wer Schuld hat.“ „Ich möchte einwenden,…“ Iruka trat neben den Blonden und antwortete statt ihm. „…, dass Naruto nicht nur als Hokage hier ist. Vorerst ist er in diesem Fall ein Vater, der für seine Tochter auch nur das Beste möchte.“ Dankbar lächelte Naruto den Umino an. Genervt rollte die Mutter mit ihren Augen. „Wer soll sie dann bestrafen?“ rief eine andere Mutter dazwischen. „Soweit sind wir noch gar nicht. Außerdem haben auch die Mädchen das Recht ihre Sicht der Dinge zu schildern.“ sprach Iruka. Alle Blicke lagen nun auf Miyu und Yukina. Hilfesuchend sah die Uchiha zu ihrer Freundin, die begann zu erzählen. „Diese Idioten…“ tadelnd warf Iruka ihr einen Blick zu. „..ich meinte… die Jungs haben wie fast jeden Tag über Yukina hergezogen und sie schlecht gemacht. Und auch als ich ihnen sagte, dass sie ihre Fresse..“ das Mädchen räusperte sich rasch. „… ihren Mund halten sollen, machten sie weiter und beleidigten sie.“ „So ein Quatsch!“ unterbrach eine Mutter das Mädchen. „Zuerst unsere Söhne grundlos angreifen und dann auch noch unverschämt lügen.“ trug eine andere dazu. Miyu fühlte sich unfair behandelt. Wieso glaubte ihr keiner? Naruto sah in ihren Augen, dass sich seine Tochter innerlich sehr ärgerte. Sie schien sich aber zusammenzureißen, um nichts falsches zu sagen. Er war beeindruckt von ihrer Beherrschung. Denn er kannte das rothaarige Mädchen auch anders, die seinen eigenen Charakter sehr ähnelte. Miyu war öfters frech, ungestüm und konnte ein wenig Vorlaut werden. Jedoch hatte sie ihr Herz auf den rechten Fleck und war aufrichtig ehrlich, hasste unfaire Behandlungen und half stets ihren Freunden. „Unerzogene Gören.“ schimpte die Nächste, was Naruto aufhorchen ließ. „Was haben sie da gesagt?“ „Sie haben mich schon richtig verstanden, Hokage! So ein Verhalten kann nur von nicht anständig erzogenen Kindern kommen.“ Nun war der Uzumaki wütend. Auch in Sasuke tobte es innerlich auf diese Beleidigung hin. Jedoch blieb er wie immer eiskalt, warf einen Blick zu seinem besten Freund, dem man die Verärgerung im Gesicht ansah. „Ich bitte sie sich wieder zu beruhigen.“ mischte sich Iruka ein. Die Situation drohte zu eskalieren. Er wandte sich an die kleine Uchiha. „Yukina, du hast noch gar nichts dazu gesagt. Würdest du uns erzählen, was am Vormittag geschehen ist?“ Iruka lächelte sie zuversichtlich an. Sie wandte sich verunsichert zu Sasuke, der ihr zunickte. Nervös spielte sie mit ihren Fingern. Sie mochte es nicht, wenn die gesamte Aufmerksamkeit auf ihr lag. „I-ich w-wollte mit…“ stammelte sie leise vor sich hin. „Du solltest lauter und deutlicher reden! Keiner kann dich verstehen!“ rief eine Mutter dazwischen. Sasuke warf ihr einen eisigen Blick zu, der ihr einen unheimlichen Schauder über den Rücken laufen ließ. Das Mädchen atmete tief durch und bemühte sich nun lauter und deutlich zu sprechen. „Ich bin mit Miyu in der Pause in den Hof gegangen. Da stellten sich die Jungs vor uns und beleidigten mich. Ich wollte es ignorieren, aber sie hörten nicht auf.“ Sie sah kurz verunsichert zu Miyu, doch diese grinste sie zuversichtlich und mit einem riesigen Vertrauen an. „Miyu schlug zuerst zu, das stimmt. Aber wir haben öfters gebeten, dass sie mich in Ruhe lassen sollen. Als ich dann sah, dass alle fünf auf Miyu losgingen, habe ich mitgeholfen.“ „Die nächste dreiste Lüge. Sie hat doch nur nachgeplappert, was das andere Gör schon erzählt hatte.“ „Die beiden gehören auf alle Fälle hart bestraft!“ „Genau, in ihren Augen erkennt man doch den Teufel!“ Naruto reichte es und er schlug hart auf einen Holztisch, der in sich zusammenbrach und kaputt ging. Nun vollkommen still und überrascht, sahen die Mütter den Hokagen an. „Ich musste mir heute genug Beleidigungen über meine Tochter von ihnen gefallen lassen. Aber das geht zu weit! Sie ist bestimmt nicht der Teufel und auch nicht ungezogen, echt jetzt!“ Eingeschnappt und beleidigt wandten sich die Mütter ab. Sasuke konnte diesesmal ebenfalls nicht still bleiben. „Ich sehe das genauso. Ich werde nicht mehr dulden, dass auch meine Tochter von ihnen beschimpft wird.“ Yukina blickte mit großen Augen ihren Vater an. Sie hörte aus seiner Stimme, dass er verärgert war, was selten vorkam. Die fünf Jungs schluckten ängstlich. Denn der eisige Blick, den der Uchiha draufhatte, war nicht ohne und sie fürchteten sich zu Tode. „Was haben Sie nun vor? Die beiden Gören gehören auf jeden Fall hart bestraft. Vorher gehen wir nicht weg.“ Die anderen Mütter stimmten dieser Aussage zu und verschränkten trotzig ihre Arme vor ihren Busen. „Es ist nicht bewiesen, dass es die beiden Mädchen waren. Es steht Aussage gegen Aussage.“ stellte Iruka klar. „Ich hätte einen Einfall.“ warf Naruto ein und lächelte wissend die fünf Jungs an. Ihm kam gerade die Idee, wie er diese Sache zur Wahrheit bringen konnte. „Ich werde Ino Yamanaka bitten, mit ihrem Clanjutsu in die Geister von den Kindern einzudringen. Dann erfahren wir die richtige Wahrheit.“ Die Mütter sahen sich gegenseitig an und nickten. „Also gut. Wir sind einverstanden, wenn ihr soetwas benötigt, damit endlich klar wird, dass unsere Söhne unschuldig sind.“ Naruto sah fragend zu Sasuke, der ebenfalls zustimmend nickte. Der Schwarzhaarige und sein bester Freund erkannten den Schweiß und die schuldigen Blicke der fünf Jungs. Es dauerte nicht lange und Ino betrat das Klassenzimmer. Sie wandte sich fragend an Naruto, da sie noch nicht wusste, worum es hier ging. Der Hokage erklärte ihr die Situation kurz und bündig. „Verstehe. Dann würde ich sagen, dass wir keine Zeit verlieren. Ich fange mit den Jungs an.“ Innerlich grinste die Yamanaka, denn sie erkannte den ängstlichen und schuldigen Blick, die sich die Kinder zuwarfen. Im Gegensatz waren Miyu und Yukina vollkommen gelassen und keiner konnte ihnen ansehen, ob sie innerlich nervös waren. Der Blonden war mit einem Blick klar, wer die Schuldigen in diesem Sachverhalt waren, dazu brauchte sie ihr Jutsu eigentlich gar nicht. „Ich bitte den ersten vorzutreten, damit wir beginnen können.“ wiederholte die Blondine. „Na los. Steh auf. Dann können diese Gören endlich bestraft werden.“ Ein Junge wurde von seiner Mutter auf die Beine gezogen und in die Richtung von Ino geschubst. Diese begann Chakra zu konzentrieren und Fingerzeichen zu formen. Der Junge kniff die Augen zusammen, hatte pure Angst. „Halt! S-stop!“ rief er laut und Ino hielt in ihrer Tätigkeit inne, zog wissentlich eine Braue in die Höhe. „Das halt ich nicht aus.“ Der Junge wandte sich zu seinen Freunden, die ihm ergeben zunickten. Sie hätten es ebenfalls nicht über sich ergehen lassen können. „Wir haben angefangen.“ beichtete der Junge und sah beschämt zu Boden. Ein leichtes Lächeln zierte Narutos Gesicht. Jedoch tat er auf unwissend. „Was meinst du damit?“ Ein anderer Junge erhob sich vom Stuhl. „Wir haben Yukina zuerst beleidigt und beschimpft. Wir hörten auch nicht auf, als sie uns gebeten hatten aufzuhören.“ „Das heißt also, dass die Version der Geschichte von den beiden stimmt?“ fragte Iruka nach und deutete auf die beiden Mädchen. Die fünf Jungen standen nun alle auf und nickten. Reuevoll senkten sie ihr Haupt. „Ja und es tut uns leid.“ Unfassbar sahen die Mütter zu ihren Söhnen. Sie hatten sie bis aufs Blut verteidigt und nun beschämte sie die Art ihrer Söhne. „Das ist ja nicht zu glauben…“ sprach eine Mutter verärgert. „Da nun alles aufgeklärt ist, denke ich, dass eine Strafe Sensai Iruka treffen sollte.“ warf Naruto ein und der Umino nickte. Eine Mutter zog ihrem Sohn am Ohr nach draußen. „Na warte… wenn wir zu Hause sind..“ drohte sie. Sasuke warf einen jeden einzelnen einen eiskalten Blick zu, sodass sie mit einem Schauer über den Rücken abzogen. „Dein Vater wird bestimmt sehr enttäuscht sein.“ meinte eine andere und gab ihren Sohn einen Klaps auf den Hinterkopf. Die Mütter blickten weder Naruto noch Sasuke in die Augen. Ihr Verhalten war ihnen peinlich und kleinlaut verließen sie alle das Klassenzimmer. „Die können sich nicht mal entschuldigen.“ schimpfte Ino. „Lass gut sein.“ wank der Uzumaki ab. „Hauptsache die Wahrheit kam ans Licht.“ „Sie werden sich auf jeden Fall bei Yukina und Miyu nochmals anständig entschuldigen. Dafür sorge ich.“ versprach Iruka und der Blonde nickte ihm dankbar an. Miyu grinste ihre beste Freundin an. „Siehst du. Die Wahrheit siegt immer.“ kicherte das rothaarige Mädchen. Yukina lächelte ebenfalls und nickte ihr zustimmend zu. •••••••••• „Wie haben dich die Jungs eigentlich geärgert?“ fragte Sasuke am Nachhauseweg seine Tochter. Diese blieb stehen und sah zu ihm auf. „Sie meinten, dass ich zu schwach wäre und als Ninja nichts tauge. Ich sollte mich schämen eine Uchiha zu sein. Meine Eltern wären bestimmt wahnsinnig enttäuscht von mir.“ Sasuke merkte die Verletzlichkeit in der Stimme des Mädchens. Auch wenn sie sehr tapfer war, hatten die gemeinen Worte Yukina sehr verletzt. „Ich wollte aber nicht, dass Miyu mich alleine beschützt. Deswegen habe ich mit geschlagen. Es tut mir leid.“ Der Schwarzhaarige hockte sich vor dem Mädchen auf Augenhöhe. Er legte seine Hand auf ihren Kopf und strich darüber. „Das braucht es nicht. Ich bin sehr stolz auf dich. Lass dich von solch dummen Worten nicht verletzen, die absolut nicht stimmen. Deine Mutter und ich lieben dich über alles.“ Yukina weitete ihre Augen. Seine Worte, dass er sehr stolz auf sie war, freuten sie wahnsinnig. Es stimmte sie glücklich und mit einem roten Schimmer auf den Wangen, lächelte das Mädchen Sasuke herzerwärmend an. •••••••••• „Wie herzergreifend.“ sagte Tenshi mit vollem Sarkasmus. „Hast du etwas gegen schöne Vater-Tochter Momente?“ fragte Sato neben ihr amüsiert und beobachtete wie der Uchiha mit dem sechsjährigen Mädchen den Weg fortsetzte. „Ich könnte kotzen… Väter verschwinden sowieso die meiste Zeit, wenn sie erfahren, dass sie zu einem werden.“ Sato zog eine Augenbraue in die Höhe. Wie es sich anhörte, hatte die Weißhaarige keine gute Erfahrung mit ihrem eigenen Vater gemacht. „Es ist soweit.“ kam Akira dazu. Sato wandte sich zu ihm und lächelte ihn wissend an. „Sehr gut.“ Sein Blick glitt zu dem Uchiha. „Genieß deine letzte friedliche Nacht mit deiner Familie. Morgen sieht schon alles nicht mehr so schön aus.“ Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)