Kazoku wa subeteda von Becky223 (Familie ist alles) ================================================================================ Kapitel 18: Schutzlos --------------------- -Im Wald von Konohagakure- Akira lächelte zufrieden, als er das Anbuteam mit Sasuke Uchiha erblickte und diese erkennbar auf eine Mission unterwegs waren. Eilig formte der Rothaarige Fingerzeichen. Mit einer Rauchwolke erschien eine Schriftrolle vor ihm. Er biss sich in den Finger und zeichnete mit seinem Blut ein Symbol auf das Papier. Anschließend formte er weitere Fingerzeichen. Die Schriftrolle war wieder verschwunden. Satos Plan konnte beginnen. Akira musste wirklich sagen, dass der Braunhaarige genial war. Ein weiterer Schritt auf ihre gemeinsame Zukunft, die sie nach ihren Vorstellungen selbst gestalten werden, würde nun gemacht werden. •••••••••• Sakura beschloss an diesem sonnigen und warmen Sommertag mit Takeo zu Hinata zu gehen. Die Blauhaarige freute sich über den überraschenden Besuch und ließ Sakura und ihren Sohn in das Haus von ihr und Naruto, das sie neben dem Hyuga Anwesen erbaut hatten, hinein. Hinata brachte eine Kanne mit einem Fruchtsaft und mehrere Becher während Sakura im riesigen Garten saß und ihren Sohn und Natsuki beim Herumtollen beobachtete. Die beiden Kinder verstanden sich sehr gut und es war immer wieder schön ihnen beim gemeinsamen Spielen zuzusehen. Hinata überprüfte das Babyphon und stellte es ebenfalls auf den Tisch ab. Denn der kleine Nato lag in seinem Bettchen und befand sich tief in einem Nickerchen. Sakura reichte ihren Sohn einen Becher mit dem köstlichen Fruchtsaft, was er gierig trank. Natürlich verschluckte er sich daran und musste husten. „Nicht so hastig.“ meinte Sakura. Kurz darauf spielten er und Natsuki mit seinem roten Ball, den er mitgenommen hatte. Sakura lehnte sich in den Sessel zurück und versuchte eine gemütliche Sitzposition zu finden. „Der Endspurt, huh?“ machte Hinata verstehend und konnte sich in die Rosahaarige hineinversetzen. Denn ihr war es zum Schluss ihrer Schwangerschaften auch nicht anders ergangen. Aber Naruto war immer sehr bedacht darauf es seiner Frau so gut wie möglich gemütlich zu machen. „Du sagst es.“ gab Sakura gequält von sich und atmete tief durch, als sie eine richtige Position fand. Sie blickte in den Himmel und beobachtete einen Schwarm Vögel, die ihre Kreise zogen. Sie fühlte eine leichte Brise auf ihrem Gesicht und genießerisch schloss sie für einen Moment ihre Lider. •••••••••• Akira sah die Ankunft von Kanjuro und den Männern. Er trat an sie heran. „Der Uchiha ist auf Mission. Sie befindet sich im Hyuga Anwesen.“ informierte der Rothaarige und trat zur Seite. Der Priester nickte verstehend und wies die Männer an, was als nächstes zu tun war. Akira würde sich im Hintergrund halten und Sato Bericht erstatten, wie Kanjuro vorgegangen war und ob er es geschafft hatte. •••••••••• „Mama.“ Takeo und Natsuki standen vor der Rosahaarigen. Sie wusste, was die beiden Kinder von ihr wollten, denn wenn sie zusammen waren, spielte sie mit den Beiden immer verstecken, was ihnen fürchterlich viel Spaß machte. Sakura seufzte und erhob sich aus ihrer gerade gefundenen gemütlichen Sitzposition. „Ich kann auch mit ihnen spielen.“ warf Hinata ein, die fand, dass ihre Freundin Ruhe benötigte. Doch wank die Rosahaarige ab. „Schon gut. Ich mache das gerne.“ Sie tat so, als würde sie nach Natsuki greifen. Aber ließ den beiden Kindern genügend Zeit zum Weglaufen. Sie vergrub ihre Augen in ihre Händen und fing an laut zu zählen. Dabei hörte sie wie vergnügt und laut quietschend die beiden Zweijährigen ein Versteck suchten. Takeo griff nach Natsukis Hand und krabbelte mit ihr unter den Tisch. Hinata lachte, als ihre Tochter, die ebenfalls ihr dunkelblaues Haar geerbt hatte und Takeo frech unter dem Tisch saßen. Der Junge deutete seiner Freundin mit dem Zeigefinger auf den Mund, ganz still zu sein, was Natsuki verstehend grinsen ließ. Aber ihre Mutter wusste, dass sich ihre Tochter schwer tat, sich ruhig zu verhalten. Da kam sich ganz nach ihrem Vater, der auch immer für eine Überraschung gut war. Sakura begann den Countdown zu zählen. „Drei.“ Natsuki musste amüsiert kichern. „Zwei.“ Takeo blickte aufgeregt zu seiner Mama. „Eins!“ Ein plötzlicher lauter Knall ließ alle zusammenfahren. Gleich darauf folgte noch einer und noch einer. Natsuki fing fürchterlich zu weinen an, weil sie sich so erschreckt hatte. Auch Takeo hatte Tränen in den Augen und war erschrocken still geworden, Sakura sah sich mit weiten Augen um. Was war das gewesen? Das Babyphon ertönte und die Uzumaki eilte eilig nach drinnen, um zu Nato zu gelangen. Sakura versuchte geduldig die beiden Zweijährigen unter den Tisch zu bekommen. Es dauerte eine Weile, aber sie konnte Takeo und Natsuki nach drinnen bringen. Das Mädchen umklammerte sogleich die Beine von Hinata und weinte bitterlich. Die Blauhaarige versuchte Nato in ihren Armen wiegend ebenfalls zu beruhigen. Draußen vernahmen sie immer noch diese laute Knalle, was auch Takeo nun zum Weinen brachte. Sakura ging in die Hocke und die Ärmchen ihres Sohnes schlangen sich um ihren Hals, während auch er wie Natsuki bitterlich weinte. „Ist schon gut. Mama ist ja hier.“ sprach die Rosahaarige sanft und versuchte das verschreckte Kind zu beruhigen. Auch Hinata war in der Hocke. Sie hatte es geschafft und Nato beruhigt. Aber Natsuki klammerte sich nach wie vor an ihr Hosenbein und weinte. Sie strich dem Mädchen beruhigend mit ihrer freien Hand über den Rücken. Die Haustür wurde geöffnet und Hiashi Hyuga stürmte hinein. „Geht es euch allen gut?“ erkundigte sich Hinatas Vater. „Ja. Aber was ist da draußen los?“ antwortete die Blauhaarige. „Das Dorf wird angegriffen.“ teilte der Ältere mit, was beide jungen Frau die Augen weiten ließ. „Ich werde helfen das Dorf zu beschützen.“ sprach Hiashi. „Bleibt ihr hier. Am besten versteckt ihr euch mit den Kindern unter dem Esstisch, dort müsstet ihr sicher sein.“ Hinata nickte und Natsuki sah mit Tränen in den Augen wie ihr Großvater ein kurzes Lächeln aufsetzte und es ihr schenkte bevor er mit seinem aktivierten Byakugan nach draußen stürmte. Die beiden jungen Mütter versteckten sich unter den großen Eichentisch, dort hatten sie alle genügend Platz. Takeo klammerte sich an Sakura und hatte vor Angst noch Tränen in den Augen, hatte aber aufgehört zu weinen. Nato brüllte in den Armen von Hinata wieder los, sie versuchte ihren Sohn zu beruhigen. Natsuki weinte stumm und vergrub ihr Gesicht in den Schoß ihrer Mutter. Die Haustür wurde geöffnet und die beiden Frauen sahen sich wissend an. Sakura konnte zwei Beine erkennen, die sich ihnen näherten. „Ich weiß, dass ihr darunter seit.“ sprach eine männliche Stimme und die Rosahaarige konnte nur noch den Windzug des umgeworfenen Tisches wahrnehmen, der mit Kraft gegen die nächste Wand klatschte und dabei einige Bilderrahmen zu bruch gingen. Sakura sah sich den Eindringling genauer an, der einen langen weißen Talar trug. Er sah grinsend zu Takeo, was sie mitbekam und einen Arm beschützerisch um ihn legte. Hinata legte Nato am Boden ab und löste Natsukis Hände von sich, auch wenn diese bitterlich nach ihr zu rufen begann. Die Uzumaki aktivierte ihr Byakugan und stellte sich kampfbereit vor dem Talarträger. „Du wirst gegen mich auch nicht bestehen. Draußen habe ich das Oberhaupt eures Clans besiegt.“ Hinata weitete ihre Augen und sah durch die Wand. Ihr Vater und viele andere Hyuga Mitglieder lagen schwerverletzt vor dem Anwesen. „Vater…“ Sie starrte ihn wütend an. „Das wirst du bereuen.“ „Nicht, Hinata!“ rief Sakura, doch konnte sie nicht verhindern, dass ihre Freundin auf ihn losstürmte. Der Talarträger griff nach ihrem Arm und schleuderte Hinata mit einer rasanten Geschwindigkeit durch den Raum, sodass sie gegen die nächste Wand knallte. Mit Schmerzen rappelte sich Hinata wieder vorsichtig auf und stellte sich kampfbereit hin. Sakura hätte ihr liebend gerne geholfen, aber in ihrem Zustand würde sie nicht viel ausrichten können ohne das Ungeborene zu gefährden. Sie konnte die Stärke des Angreifers absolut nicht einschätzen. Denn sie konnte kein Funken Chakra an ihm fühlen, was ihn noch gefährlicher machte. Er grinste siegessicher. „Ich würde mich beeilen, sonst sieht es um das Oberhaupt des Hyuga Clans nicht rosig aus.“ lächelte er weiterhin und Hinata ärgerte sich, dass er immer noch so siegessicher war. Das wollte sich die Chunin nicht gefallen lassen. Wieder griff die junge Frau zuerst an, wollte ihre Spezialtechnik: vierundsechzig Hände, einsetzen. Aber ihr Gegner nahm sie absolut nicht ernst, holte aus und schlug der Blauhaarigen heftig ins Gesicht. Hinatas Nase blutete sofort und ihr wurde von dem Schlag leicht schwindelig. Sakura glaubte an Hinatas Fähigkeiten aber sie wurde klar, dass die Blauhaarige keine Chance haben würde. „Lass es gut sein.“ redete sie auf ihre Freundin ein. Aber sie hörte nicht auf die Rosahaarige. Sie wollte wieder zum nächsten Angriff setzen, doch bevor sie zu diesem kam, machte der Talarträger unbekannte Fingerzeichen. Eine weiße Scheibe bildete sich an seinen Handflächen. Diese streckte er aus und traf die Uzumaki im Magen, was sie vor Schmerzen am Boden krümmen ließ. Diese waren so stark, dass sie sich nicht mehr aufraffen konnte und mit dem Bauch am Boden lag und diesen hielt. Sie musste mitansehen wie der Angreifer auf die schwangere Sakura und die Kinder losging. „L-lass sie gefälligst in R-ruhe.“ brachte Hinata unter Schmerzen raus. Doch hörte er natürlich nicht auf sie. Sakura kniete vor den Kindern. Takeo hatte sich an sie geklammert und mit ihren anderen Arm drückte sie Natsuki hinter ihren Rücken, wo auch Nato noch immer lag und laut brüllte. Er spürte, dass etwas absolut nicht in Ordnung war. „Ich kann nicht alle von euch brauchen.“ Hinata konnte absolut nichts machen. Sie hätte nicht eingreifen können, was als Nächstes geschah. Innerhalb einer Millisekunde war dieser fremde Angreifer verschwunden. Und mit ihm Sakura und Takeo. „Mama.“ hörte sie Natsuki, die sie mit geweiteten hellblauen Augen anblickte. Nato hörte nicht zum Brüllen auf. Unter heftigen Schmerzen krabbelte die Blauhaarige zu ihren Kindern. „Hinata!“ vernahm sie eine bekannte Stimme. Kakashi erkannte die junge Frau am Boden und kniete sich neben ihr. „Was ist hier passiert?“ fragte er panisch. „Er hat sie mitgenommen.“ sagte sie schwach. Erleichtert bekam sie mit wie medizinische Ninjas eintrafen. „Wen?“ fragte der Sechste. „Sakura… und Takeo.“ Kakashi weitete erschrocken seine Augen. Hinata konnte nicht mehr und brach ohnmächtig zusammen. Das letzte, was sie hörte, war das Weinen ihrer Kinder, was ihr innerlich das Herz zerbrach. •••••••••• „Also diese Waschlappen hätte selbst ein Genin Team besiegen könnte.“ meinte Naruto abfällig und sprach über die Gegner, die sie auf ihrer Mission hatten. Denn diese hatten nichts drauf und so konnten sie diese rasch besiegen und die jungen gefangenen Frauen befreien und in ihre Dörfer zurückbringen. Sasuke erblickte das große Haupttor von Konoha und war froh wieder zu seiner Familie zu können. „Irgendwas ist passiert.“ warf Shikamaru ein und die drei jungen Männer sahen unzählige Shinobis aus Konoha, die durch das Dorf hektisch rannten. „Wir sollten Kakashi fragen.“ sagte Sasuke und lief schneller mit seinen Freunden zum Hokageturm. Auf den Weg dort hin, bekam er ein ganz mieses Gefühl. Eines, das er schon ewig nicht verspürt hatte und ihm trotzdem sehr bekannt vorkam. Außerdem bemerkten die Drei einige Einschlagsstellen, wie eine Explosion, die Schäden im Dorf angerichtet haben. Er ignorierte das komische Gefühl und klopfte an die Tür des Hokagebüros. Der Schwarzhaarige sah sofort dem Hatake an, auch wenn dieser wie immer ziemlich neutral dreinschaute, das etwas vorgefallen war. „Habt ihre eure Mission beendet?“ frage der Weißhaarige. Naruto antwortete. „Ja. Das nächste Mal erkundige dich, wie stark sie sind. Die waren für ein Anbu Team echt unnötig. Aber, was wichtiger ist, was ist während unserer Anwesenheit passiert?“ „Uns sind die zerstörten Häuser aufgefallen, fügte Shikamaru hinzu. Kakashi antwortete nicht gleich und dem Uchiha kam wieder sein mieses Gefühl in den Sinn. Irgendetwas stimmte nicht. „Was ist passiert?“ wiederholte Sasuke und sah streng seinen ehemaligen Sensai an der tief durchatmete. „Konoha wurde angegriffen.“ antwortete er. „Was? Aber wer?“ fragte der Uzumaki. „Das wissen wir nicht und das Komische war, dass ihr Angriff sich nur auf einen bestimmten Bereich des Dorfes gerichtet hatte. Der Rest war nur Ablenkung.“ Shikamaru fragte nach. „Bestimmter Bereich?“ Kakashi blickte Naruto direkt an. „Der Angriff fand im Hyuga Anwesen statt.“ Der Uzumaki ging einen Schritt näher an den Weißhaarigen. „Das Hyugaanwesen? Warum? Was ist mit Hinata, Natsuki und Nato? Geht es ihnen gut?“ fragte er panisch. „Und was ist mit den anderen?“ „Hiashi Hyuga und viele andere aus dem Clan wurden schwer verletzt und werden noch immer im Krankenhaus behandelt. Was Hinata angeht… sie dürfte gegen den Angreifer gekämpft haben.“ „Sie hat was?“ Der Hatake nickte. „Sie wurde auch verletzt und befindet sich ebenfalls im Krankenhaus.“ „Sie wurde verletzt?“ Naruto fuhr sich gestresst durch sein blondes Haar. Das waren furchtbare Nachrichten. „Ja. Das Hyuga Anwesen wurde durch eine starke Barriere unzähliger Eindringlinge abgeriegelt. Es dauerte ewig bis wir durchkamen. Leider konnten diese alle entkommen und wir haben null Informationen.“ „Wo sind Natsuki und Nato?“ „Temari kümmert sich um sie.“ Verstehend nickte der Blonde. „Da ist noch was.“ Kakashi sah nun den Uchiha an, dem ein Schauer über den Rücken lief. „Sakura war mit Takeo zum Zeitpunkt des Angriffes bei Hinata.“ „Und wo sind sie jetzt? Geht es ihnen gut? Sind sie etwa auch im Krankenhaus?“ Reine Panik stand im Gesicht von Sasuke und als der Hokage nicht gleich antwortete, griff er nach dem Kragen von Kakashi. „Antwortete gefälligst! Wo sind sie?“ knurrte Sasuke. „Sie sind verschwunden. Laut Hinata hat der Angreifer beide mitgenommen.“ Starr, wie in einer Trance ließ Sasuke den Älteren wieder los. Sie waren weg? Verschwunden? Das durfte nicht wahr sein! Das konnte nicht wahr sein! „Mehrere Teams wurden ausgesandt und suchen unentwegt nach ihnen.“ teilte Kakashi mit. Sasuke löste sich aus seiner Starre. „Ich werde auch nach ihnen suchen.“ „Das war mir klar.“ sagte der Sechste darauf. „Aber nicht alleine.“ Er sah auffordernd zu Naruto und Shikamaru. „Ihr werdet ihn begleiten.“ Beide stimmten zu. „Ich möchte noch vorher zu Hinata.“ bat der Uzumaki. „Dafür ist keine Zeit, Dobe.“ Naruto verstand, dass sein bester Freund sich riesige Sorgen um seine Familie machte. Das tat er natürlich auch. Sakura war seine beste Freundin, seine Schwester und auch Takeo war ihm ans Herz gewachsen. Aber auch er selbst hatte eine Familie, um die er besorgt war. „Ich glaube, das ist keine schlechte Idee.“ warf der Nara ein. Sasuke sah ihn wütend an. Er wusste, dass seine Freunde nicht gegen ihn handelten. Aber die Sorge um Sakura und Takeo machte ihn schier wahnsinnig. „Hinata hat doch den Angreifer gesehen. Vielleicht kann sie uns sagen auf was wir uns vorbereiten müssen.“ Der Uchiha sah ein, dass sie Recht hatten. Leise wandte er sich zur Tür. „In einer Stunde am Haupttor. Keine Sekunde später.“ Kakashi seufzte. „Gebt gut auf Sasuke acht. In so einer Situation wird er rational nicht logisch denken können.“ •••••••••• -An der Grenze des Feuerreiches- „Kaum zu glauben, aber Kanjuro hat es tatsächlich geschafft.“ teilte Akira im Versteck dem Braunhaarigen mit. Dieser saß gemütlich in einem Ledersessel und tippte mit seinen Fingern auf den Holztisch neben ihn. Tenshi stand einige Meter neben den beiden Männern und war über den Erfolg des Priesters sichtlich überrascht. „Das habe ich ihn auch zugetraut.“ sprach Sato grinsend. „Was hast du als nächstes vor?“ erkundigte sich der Rothaarige. „Ich werde das Zepter noch einige Zeit Kanjuro überlassen. Er hat schließlich eine Methode gefunden, wie er herausfinden kann, ob wir das richtige Uchiha Balg haben.“ Tenshi trat an die beiden jungen Männer näher heran. „Außerdem wird Sasuke Uchiha nach seiner Frau und seinem Kind bestimmt höchstpersönlich suchen. Und sollte er auftauchen, dann gnade uns allen! Er wird in seiner unbeugsamen Wut alle ausrotten.“ Sato grinste. „Auch ein Grund warum ich die Zügel jemand anderes überlasse und mich noch im Hintergrund halten werde.“ Akira warf eine berechtigte Frage ein. „Was, wenn der Priester uns alle verrät?“ Die Weißhaarige sah ebenfalls neugierig zu Sato. Das würde sie auch interessieren. „Das kann er nicht.“ Er lehnte sich noch weiter gelassen in den gemütlichen Sessel zurück. „Wie meinst du das?“ fragte Tenshi. „Der gute Kanjuro ist mit mir einen unbrechbaren Schwur eingegangen. Er trägt das Zeichen des Jutsus auf seiner Zunge. Ihr wisst doch was das heißt.“ „Er würde sterben müssen, wenn er dich verrät.“ stellte Tenshi fest. Der Braunhaarige nickte. „Richtig. Und Kanjuro hängt an seinem erbärmlichen Leben.“ Sato lachte. Er liebte seinen Plan, der genial war und bei einem Scheitern, ihnen noch eine weitere Chance bot. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)