Wunderkind 2 - Team Fumetsu von _-SaDaKo-_ ================================================================================ Kapitel 10: Die Geheimtechniken ------------------------------- Ein paar Tage sind vergangen seit sie die Schriftrollen gefunden haben und seither üben sie jeden Tag fleißig die geheime Technik zu erlernen. Was allerdings gar nicht so einfach ist. Der heutige Abend ist sehr wolkenverhangen. Ein Gewitter zieht auf. Die perfekte Gelegenheit damit Akuma seine Geheimtechnik üben kann. Es wäre immerhin sehr ungewöhnlich wenn bei strahlendem Sonnenschein ein Gewitter punktuell an einer Stelle aufziehen würde. Und da die beiden keine weiteren Überraschungsangriffe provozieren wollen wo sie ja nicht wissen ob der Tsuchikage weiterhin hinter dem Wunderkind her ist halten sie sich eher bedeckt. Ayumi geht ein paar Schritte von ihrem Bruder weg. Wenn dieser sein Jutsu ausführt, wird er selbst nämlich teils von Blitzen eingehüllt und von diesen erwischt zu werden ist äußerst schmerzhaft wie die Schwarzhaarige bereits feststellen musste. Der muskulöse Mann formt Fingerzeichen, sagt “Geheimtechnik: Jutsu der tobenden Blitze“ und im Anschluss britzeln mehrere kleine Blitze um seine Hand herum. Als er diese dann Richtung Himmel streckt, verdunkelt sich selber und weitere schwarze Wolken ziehen auf. Der junge Uchiha konzentriert sich auf einen einzelnen Felsen und lässt einen Blitz auf diesen herab schnellen. Der Felsbrocken wird in viele kleine Teile zersprengt als der Blitz seine Elektrizität in selben entlädt. Die junge Frau staunt nicht schlecht. Das hat doch immerhin schon mal gut funktioniert. Besser als alle bisherigen Versuche. “Und jetzt diesen Felsen da.“ gibt die Konnoichi als Anweisung und deutet dabei auf einen anderen Felsen. Ihr Bruder nickt einverstanden, konzentriert sich dann abermals nachdem er das Fingerzeichen formte und ein weiterer Blitz schießt aus den dunklen Wolken heraus. Dieses Mal klappt es mit dem Zielen allerdings nicht so gut und der Blitz schlägt genau dort ein wo Ayumi steht. Noch im letzten Moment konnte die Konnoichi das ´Jutsu des Tausches´ anwenden und so wird von der geballten Elektrizität lediglich ein Stück Holz zerfetzt. “Sag mal kannst du nicht besser aufpassen?! Du hättest mich beinahe gekillt!“ schimpft die Schwarzhaarige dann los als sie neben ihrem Bruder wieder auftaucht. Dieser kratzt sich verlegen am Hinterkopf. “Tut mir leid, das war keine Absicht!“ entschuldigt er sich schnell und lächelt dabei gequält. Kopfschüttelnd stemmt die Langhaarige ihre Hände an die Hüften. Genug mit seiner Geheimtechnik für heute. Nun ist also sie dran mit üben. Entschlossen formt Ayumi Fingerzeichen, ruft dann aus “Geheimtechnik: Jutsu der brennenden Erde“ und schlägt mit der Handfläche auf den Boden. Der Boden unter ihren Füßen beginnt zu wanken. Eigentlich hatte die Schwarzhaarige den Felsen anvisiert den ihr Bruder zuvor verfehlt hatte, doch leider ist sie auch noch nicht so treffsicher was das angeht. Ein Riss in der Erde zieht sich genau in Richtung ihres Bruders und beide können gar nicht so schnell schauen wie sich der Riss verbreitert und der Boden unter seinen Füßen weg bröckelt. “Echt jetzt?!“ sind seine letzten Worte als er dann in die Tiefe stürzt. Die Konnoichi reißt schockiert ihre Augen auf während aus den Rissen hohe Flammen heraus schlagen. “Akuma!! Es tut mir so leid! Das wollte ich nicht!“ ruft die Langhaarige entsetzt aus. Immerhin geht sie davon aus mit diesem vom eigentlichen Ziel abgekommenen Jutsu für den Tod ihres Bruders verantwortlich zu sein. Und das wo sie sich doch gerade erst wieder gefunden haben. Oder besser gesagt haben sie im 4.ten Ninja-Weltkrieg in welchem sie sich gegenüberstanden, zum ersten Mal von der Existenz des anderen erfahren. Mit zitternden Knien lässt sie sich auf den Boden vor der brennenden Schlucht sinken und beginnt zu schluchzen. Die Schwarzhaarige hatte sich doch so gefreut ihren leiblichen Bruder gefunden zu haben, nach 22 Jahren in denen sie getrennt voneinander lebten. Die Missionen die sie gemeinsam als Team Fumetsu durchführen sollten sie doch näher bringen und ein Stück weit auch die verlorene Zeit aufholen lassen. Und nun, muss sie seinen Tod verantworten. Bei dem Gedanken daran wird ihr ganz schlecht. Was wird Seiran wohl sagen? Die Silberblonde war jahrelang die treue Weggefährtin von Akuma und ist seitdem sie sich am Lagerfeuer beim Friedensfest ihre Gefühle füreinander gestanden haben seine feste Freundin. Wenn sie das erfährt wird sie der Schwarzhaarigen sicher den Kopf abreißen. Was Ayumi nachempfinden kann. Wäre die Situation anders rum würde sie wahrscheinlich dasselbe tun. Wehmütig vergräbt die junge Uchiha ihre Nägel im Boden als sie das Jutsu dann aufgelöst hat und die Flammen verebben und überlegt wie es denn nun weiter gehen soll. “Ähäm. Also wenn du dann fertig bist mit heulen, könnten wir uns wieder auf das Training konzentrieren.“ kann sie dann eine vertraute Stimme hören. Schnell dreht sie sich um, um da niemand anderes als ihren Bruder stehen zu sehen. Schnell springt sie auf ihre Beine. “Warum bist du hier? Ich dachte…ich hätte dich erwischt…“ sagt sie dann mit tränenerstickter Stimme als sie den muskulösen Mann umarmt. “Das Jutsu des Tausches. Ich beherrsche das auch.“ entgegnet er nur knapp und legt dann seine Hand auf ihren Kopf. “Als ob ich mich von so was erwischen lassen würde. Also wirklich. Ich hab schon ein bisschen mehr auf dem Kasten.“ grummelt der junge Mann dann etwas. “Bin ich froh.“ spricht die Konnoichi ihre Worte erleichtert und seufzt dabei leicht. “So mächtig diese Geheimtechniken auch sind, sollten wir sie im Kampf erst dann einsetzen wenn wir sie auch wirklich beherrschen. Sonst ist das zu riskant und bringt jeden in Gefahr der sich in unserer Nähe befindet.“ meint die Langhaarige dann mit ernster Stimme und ihr Zwillingsbruder nickt zustimmend. Die beiden Uchiha´s schauen in den Himmel. Es wird wohl bald anfangen zu regnen. Sie beschließen das Training für heute zu beenden und ziehen sich in die kleine Höhle zurück die sie gefunden haben als sie sich hier in der Umgebung nach einem Lager für die Nacht umgesehen haben. Mit ein paar aufgehäuften Ästen entzünden sie ein Feuer und machen es sich gemütlich. So gemütlich wie man es sich auf blankem Erdboden eben machen kann. Da sie schon länger an keinem Dorf oder einer Stadt vorbei gekommen sind und sich hier in dem tristen Gebirge auch nicht wirklich etwas fangen lässt, bleiben den beiden also nur ein paar von Ayumi´s Nahrungspillen zum Essen übrig. Etwas angewidert kaut die Schwarzhaarige auf den Pillen herum ehe sie diese dann schnell runter schluckt. Wenn da mal jemand welche entwickeln würde die besser schmecken wäre das schon ein großer Vorteil. Aber da verhält es sich wohl wie bei Medizin, wenn sie gut helfen soll, dann schmeckt sie nun mal bitter. Akuma isst ebenfalls ein paar der kleinen Pillen und erschaudert dabei etwas. “Da war mir der Fisch von letztens deutlich lieber.“ sagt er grinsend und streckt sich dann etwas. “Ja da hast du Recht. Alles besser als Nahrungspillen.“ antwortet ihm seine Schwester leise und lehnt sich dann mit dem Rücken an die Wand der Höhle. Draußen tobt bereits ein Gewitter und sie sind froh hier drin einen trockenen Unterschlupf gefunden zu haben. Die Zwillinge genießen einen Moment die Stille und den Frieden ehe ein ihnen bekanntes Geräusch die Stille durchschneidet. Obito taucht mit seinem Kamui in der Höhle auf und betrachtet die beiden freundlich. “Obito! Schön, dass du da bist.“ platzt es aus der jungen Frau heraus als sie auf ihre Beine springt und ihren alten Freund sogleich umarmt. Sie freut sich wirklich ihn zu sehen. Akuma und sie sind schon eine ganze Weile von Zuhause weg. Da tut es gut, bekannte Gesichter zu sehen. “Yo.“ meint Akuma freundlich und nickt dabei in seine Richtung. Der Kurzhaarige erwidert die Umarmung der Konnoichi und tätschelt dann etwas ihren Kopf. “Wie ich sehe geht es euch gut.“ richtet der ältere der Uchiha´s dann das Wort an die Geschwister, welche leicht nicken. Die beiden setzen sich dann und zu dritt sitzen sie dann nebeneinander vor dem kleinen Feuer. “Kakashi hat eine neue Mission für euch erhalten. Dieses Mal vom Raikage. Ihr sollt einen Gefangenen nach Iwa Gakure bringen. Die ANBU seines Landes werden ihn an der Grenze vom Blitzreich dann entgegen nehmen. Der Gefangene ist wohl relativ mächtig und hat schon einige seiner Shinobi auf dem Gewissen. Arbeitet wohl mit schmutzigen Tricks, deswegen will er keine weiteren seiner Leute opfern. Ihr müsst euch bei ihm melden. Dort wird euch dann der Gefangene gebracht.“ beginnt Obito zu erklären. Ayumi schnauft missmutig “War ja klar, dass wir die Drecksarbeit erledigen dürfen. Wenn die ANBU ihn doch sowieso an der Grenze aufgabeln, warum holen sie ihn dann nicht gleich selbst ab? Wie nervig.“ grummelt sie verärgert. Das Blitzreich war auch das Einzige, welches nicht zum Friedensfest Konoha´s nach beendetem 4.ten Ninja-Weltkrieg gekommen ist. Das kann ja heiter werden dem Raikage gegenüber treten zu müssen. Von ihrer gemeinsamen Reise mit Nurui, einem Shinobi Kumo Gakure´s weiß sie auch, dass die Ausbildung der Shinobi dort deutlich härter ist als die bei ihnen. Und auch hat er erzählt, dass er Raikage nicht sonderlich kompromissbereit ist, egal um was es geht. Er hat seine feste Meinung und sein Wort ist Gesetz. Also keiner mit dem man sich gerne anlegt. “Welcher Gefangene könnte uns denn schon gefährlich werden?“ witzelt Akuma selbstbewusst und stupst ihr dabei gegen die Schulter. “Wer weiß ob das überhaupt stimmt oder ob es wieder eine Falle ist. Und außerdem weißt du doch was letztes Mal passiert ist als wir auf die ANBU Iwa Gakures gestoßen sind. Das stinkt doch schon wieder bis zum Himmel.“ sagt die Langhaarige und verengt dabei etwas die Augen. “Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass sie keine Chance hatten, ja.“ antwortet ihr Bruder entspannt und zündet sich dann eine Zigarette an. “Gibt´s dazu eigentlich schon irgendwelche neuen Erkenntnisse Obito?“ stellt die junge Frau dann ihre Frage und betrachtet ihn dabei mit schief gelegtem Kopf. Der Kurzhaarige schüttelt den Kopf. “Nein leider noch nichts. Unsere Nachforschungen haben weder zu dem Zwischenfall im Wasserreich, noch zu dem hier im Erdreich irgendetwas Neues ergeben. Auch fehlt von den maskierten Mantelträgern seit deren Angriff auf Konoha jede Spur.“ beantwortet er damit die Frage der Konnoichi. Auch wenn das nicht die Antwort ist, die sie gern gehabt hätte, nickt sie leicht. “Deswegen solltet ihr auch dieses Mal wieder vorsichtig sein. Und falls ihr Hilfe braucht, konzentriert euch auf das Mal welches uns verbindet.“ spricht er seine Worte ruhig und sieht dann hintereinander beide Geschwister an. “Ja, Papa. Wenn wir Hilfe brauchen kontaktieren wir dich schon.“ sagt Akuma mit stichelndem Tonfall, betont das Wort Papa ganz besonders und rollt dabei mit den Augenbrauen. “Vielleicht muss dich der Papa mal übers Knie legen wenn du immer so frech bist.“ sagt der Kurzhaarige herausfordernd und grinst breit. Die Konnoichi schüttelt genervt den Kopf. Immerhin sind die beiden zum einen weder Vater und Sohn und zum anderen können sie es einfach nicht lassen sich über den anderen lustig zu machen. Aber die Schwarzhaarige ist ja froh, dass sie so gut miteinander auskommen. Sie selbst lebt ja schon lange mit Obito und Madara zusammen. Seit sie sechs Jahre alt ist um genau zu sein. Die beiden waren in der Vergangenheit ihre Lehrmeister und haben sie in der versiegelten Höhle fernab von Konoha groß gezogen ehe sie sich dann auf ihre lange Reise aufgemacht hat bei welcher sie von Zetsu begleitet wurde. Akuma kam erst im 4.ten Ninja-Weltkrieg dazu und lebt seitdem zusammen mit seiner Freundin mit in der Familie der Uchiha´s im Anwesen ihres eigenen Viertels innerhalb der Mauern Konoha Gakure´s. “Ach übrigens Obito, du wirst nicht glauben was wir die Tage beim Training gefunden haben.“ sagt Akuma mit stolz geschwellter Brust und breitem Grinsen auf den Lippen. Der Kurzhaarige zieht skeptisch eine Augenbraue hoch. Was sollte das immerhin auch sein? “Die Geheimen Schriftrollen von denen du erzählt hast. Es stimmt auch, dass sie jeweils eine Geheimtechnik enthalten. Die letzten Tage haben wir bereits damit verbracht die Technik zu erlernen.“ fügt der muskulöse Mann hinzu doch der Älteste hier im Bunde kann das nicht so recht glauben und schaut daher fragend in die dunklen Augen Ayumi´s. Diese versichert ihm, dass es stimmt was ihr Bruder sagt und dann erzählen sie ihm bis ins Detail wie es dazu kam, dass sie die Schriftrollen gefunden haben und welche Fortschritte sie bisher gemacht haben im Versuch die Technik zu erlernen. Der Kurzhaarige staunt darüber nicht schlecht und beschließt Madara und Kakashi davon zu berichten sobald er wieder Zuhause ist. Immerhin ist das eine wichtige Information die ihnen nicht vorenthalten bleiben sollte. “Der Raikage erwartet eure Ankunft so schnell wie möglich. Das war eigentlich alles, das ich euch mitteilen wollte.“ fügt Obito dann noch hinzu. “Was denn du gehst schon wieder?“ fragt Ayumi leise. Immerhin ist er doch gerade erst aufgetaucht. Der Mann mit den kurzen Haaren betrachtet sie mit sanftem Lächeln auf den Lippen. “Wie du weißt habe ich als Berater des Hokage viel zu tun. Und auch die Nachforschungen bezüglich dieser Maskenträger nehmen einiges an Zeit in Anspruch. Beendet die Mission einfach schnellstmöglich und kommt dann nach Hause zurück.“ schlägt er vor und wuschelt ihr etwas durch die Haare. Das hat sie immer getröstet als sie noch ein Kind war und bis heute kann er sich diese Geste einfach nicht abgewöhnen. Mit den neun Jahren die er älter ist als sie und auch in der ganzen Zeit in welcher er sich um sie gekümmert hat als sie gemeinsam in der versiegelten Höhle lebten, hat er sich zu einer Art großen Bruder für sie entwickelt. Deswegen stört es sie auch nicht weiter wenn er das macht. Sie findet es sogar noch genau so beruhigend wie damals. Die Konnoichi setzt ein Lächeln auf und nickt zustimmend. “Grüß Zuhause alle schön, ja?“ bittet die Schwarzhaarige ihn lächelnd als ihr alter Freund sich wieder auf seine Beine erhebt. Obito nickt. “Mach ich. Passt auf euch auf.“ meint er leise und Akuma hebt zum Abschied die Hand als der Kurzhaarige dann mit Hilfe seines Kamui wieder verschwindet. “Wenn wir doch schnellstmöglich beim Raikage aufkreuzen sollen, warum hat er uns dann nicht mit seinem Kamui hingebracht?“ stellt Ayumi ihre Frage und hebt dabei eine Augenbraue. Ihr Bruder schmunzelt amüsiert “Du hast doch gehört, dass er viel zu tun hat. Na los, machen wir uns auf den Weg.“ schlägt der große Mann dann vor und die Schwarzhaarige nickt zustimmend. Sie machen das Lagerfeuer aus und schreiten dann aus der Höhle ins Dunkel der Nacht hinein. Die Konnoichi orientiert sich am Stand des Mondes und gemeinsam schlagen sie dann den Weg in Richtung Osten ein. In Richtung des Blitzreiches mit Sternen und einem Mond welcher den Nachthimmel erhellt als einzigen Wegweisern. Ein paar Tagesmärsche später haben die Zwillinge dann endlich das Blitzreich erreicht. //Ob ich wohl Nurui treffen werde?// spukt der jungen Frau die Frage durch den Kopf und dabei formt sich ein Lächeln auf ihren Lippen. Er war ein paar Jahre lang ihr Begleiter und wurde zu einem guten Freund als sie durch das Blitzreich reiste um dort die einzelnen Tempel und Schreine zu besuchen. In seinen Augen um ihre Reise der spirituellen Findung abzuschließen um dann Priesterin werden zu können. Offiziell aber um geheime Schriftrollen zu finden die ihr dabei helfen die fünf Elemente perfekt zu beherrschen um damit dann ihre Gabe als Wunderkind entwickeln zu können. Aber das durfte auf Befehl von Madara niemand wissen also hat sie Nurui die Geschichte mit der Priesterin erzählt weil das, das Erste war was ihr in dem Moment der Begegnung mit ihm eingefallen ist. Sonst hat sie die anderen Leute mit denen sie auf ihrer neunjährigen Reise zu tun hatte eben mit einem Gen-Jutsu an der Nase herum geführt oder sich eine andere glaubhafte Lüge einfallen lassen um sie nicht misstrauisch werden zu lassen. Einerseits würde sie ihren alten Freund gerne wieder sehen, andererseits weiß sie nicht was sie ihm dann erzählen sollte weshalb sie jetzt zusammen mit einem Shinobi unterwegs ist um im Auftrag Konoha´s Missionen für die anderen Kage auszuführen. Immerhin ist das meilenweit von den Aufgaben und dem Leben einer Priesterin entfernt. Fremden gegenüber halten sie ihre Identität betreffend, dass sie Zwillinge sind zwar geheim, aber stutzig würde er deswegen wahrscheinlich trotzdem werden. Nurui war schon damals sehr scharfsinnig und sie würde ihn nicht weiter anlügen wollen. Das hat ihr damals schon so im Herzen wehgetan. Zumal er ihr an dem Tag wo sich ihre Wege trennten auch sagte, dass er ein starker Shinobi werden würde um sie dann zu sich zurück zu holen. Vor ihrem Inneren Auge sieht sie ganz deutlich sein strahlendes Lächeln, welches er ihr immer wieder schenkte und welches sie vermisst seit sich ihre Wege trennten. “Woran denkst du?“ stellt Akuma seine Frage mit schief gelegtem Kopf. Ihm ist nicht entgangen, dass seine Schwester in Gedanken wohl meilenweit entfernt ist. “Ach nichts. Ich habe mich nur gefragt, wie uns der Raikage wohl gegenüber treten wird.“ presst sie dann schnell als Antwort heraus. Um die Sache mit Nurui konnte sie sich immerhin noch Gedanken machen wenn sie sich dann tatsächlich über den Weg laufen sollten. “Keine Sorge, ich hab deinen Rücken.“ sagt der muskulöse Mann lächelnd und entschlossenen Schrittes betreten die beiden dann Kumo Gakure nachdem sie an deren Eingangstoren die offizielle Einladung des Raikage vorgezeigt haben welche ihnen Obito gegeben hat. 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