Chaos im Kopf von KatieBell (Bell x Flint) ================================================================================ Prolog: Den Schein waren ------------------------ Buch Eins - Begierde Prolog: Den Schein waren Leise, erregende Geräusche drangen aus der Slytherin Duschkabine der Jungs. Ein Stöhnen erfüllt den Waschraum und wenn man genauer hinsah, konnte man deutlich einen Schwarzhaarigen erkennen, der seine großen, rauen Hände auf einer Hüfte eines jungen Mädchens gelegt hatte. Ihr Rücken zu seinem Oberkörper gewandt, presste sie ihren Hintern ihm entgegen, während sie sich mit ihren zierlichen Händen am Rand eines Waschbeckens festkrallte. „Härter.“, keuchte sie und er schien ihren Willen zu gehorchen. Er griff fester um ihre Hüfte und erhöhte das Tempo. Erst drückte er den weiblichen Körper von sich weg, nur um diesen dann kraftvoll wieder zurückzuziehen. Er stöhnte immer lauter und unkontrollierter, wie seine derzeitige Partnerin. Die dazu jedoch noch solche verzückende Schreie von sich gab. Ein letztes tiefes Stöhnen drang über seine Kehle und er stoppte abrupt mit einem tiefen Ruck und verharrte einige längere Sekunden in ihr, bevor er sich zurückzog. An eine Verschnaufpause konnte er jedoch nicht denken, da das Mädchen vor ihm plötzlich beim Herumdrehen kurz weg knickte. „Whow...“, kam es grinsend über seine Lippen, als er sie hielt, „Alles okay? War ich-“ „... schon gut.“, schnaufte sie erschöpft und er ließ sie los, sobald sie sicher stand. „Du überraschst mich immer wieder, Kleines.“ „Spar dir das, Flint.“, sagte sie mit einem Augenrollen und schob sich an ihm vorbei. Er sah ihr hinterher und konnte ein weiteres Grinsen nicht verhindern, wie sie ihre Klamotten aufhob. Er sah ihr ungeniert dabei zu, wie sie sich wieder anzog. „Wieso warst du überhaupt hier? Ihr habt doch erst morgen Mittag Training.“, kam es dann über seine Lippen. „Kann dir doch egal sein.“ Sie hatte gerade ihren Schulrock hochgezogen, als er sich ihr erneut näherte. Ungehindert legte er seine linke Hand auf ihre Hüfte und ließ seine andere Hand direkt von vorne unter ihren Rock wandern. „Ah...“, stöhnte sie direkt wieder, als er einen Finger in ihrer Mitte versank. „Mir ist so vieles egal, Bell. Aber ich hätte nichts gegen eine zweite Runde unter der Dusche.“, wisperte er in ihr Ohr und verteilte danach heiße Küsse auf ihrer Schulter, während er sie weiter unten bearbeite, „Du weißt doch, dass ich mich mit einem Mal pro Tag nicht zufrieden geben kann.“ Doch anscheinend schien er heute kein Glück mehr zu haben. Abrupt rückte sie von ihm ab und er war gezwungen, seine Hand zurückzuziehen. „Da musst du dich gedulden... ich hab gleich Wahrsagen.“ „Ich kann dir jetzt schon vorhersagen, dass du zu spät kommst.“ „Und wieso?“ „Weil,...“, sagte er verführerisch und drückte sie gegen die Fließen, „... du dir das nicht entgehen lassen wirst.“, raunte er kurz vor ihren Lippen, zog ihren Rock dabei wieder nach oben, sowie ihren Slip nach unten und tauchte vor ihr ab. „Aghn...“, stöhnte sie und er spürte ihre Fingernägel auf seiner Kopfhaut. Es war ihm egal, dass sie sich in seine Haut bohrte und es war ihm egal, als er sich über ihre feuchte Mitte hermachte. Beim blutigen Baron, das Mädchen machte ihn wahnsinnig. Er kam einfach nicht von ihr los... ¤¸¸.•´¯`•¸¸.•..» „Merlin, Katie! Wo warst du?!“, wisperte Leanne ihr nervös zu, als sie sich in den Klassenraum von Wahrsagen schmuggelte. „Sorry... hab nicht auf die Uhr geschaut.“ „Hast du ein Glück, dass Trelawney nicht bemerkt hat, dass du fehlst.“, flüsterte sie erneut, „Sie ist direkt über ihren ersten Teesatz eingeschlafen.“ „Was machst du dann so ein Drama...“, schüttelte sie den Kopf und schlug ihr Schulbuch auf, „Welche Seite?“ „74.“ Katie seufzte und schlug die besagte Seite auf. Nur oberflächlich hatte sie das Thema des Kapitels überflogen. Irgendetwas von Teesatz: Bestimmung und ihre Bedeutung. Denn ihre hellbraune Augen schauten nach vorne zu ihrer Professorin. Wie immer hing sie mit dem halboffenen Mund über ihrer Tasse und schlief. Hätte sie das gewusst, hätte sie sich Zeit gelassen und wäre nicht den gesamten Weg vom Quidditchfeld bis in den südlichen Turm gerannt. Dann wäre sie noch schnell in irgendeine Toilette gehüpft, um sich ordentlich frisch zu machen und auch um ihren Slip richtig zu ziehen. War nicht gerade bequem, wie der Stoff sich zwischen ihren Beinen anfühlte. Unbewusst wackelte sie auf ihrem Stuhl hin und her, was Leanne jedoch bemerkte. „Musst du aufs Klo, oder warum rutscht du so rum?" „Ja... ich wusste ja nicht, dass mich gar nicht vermisste.“, sagte sie schnell, ohne lange zu überlegen. „Dann geh doch eben. So schnell wacht die eh nicht auf und falls doch, decke ich dich.“ Sofort schaute sie ihre beste Freundin an und ein Lächeln legte sich um ihre Mundwinkel. „Danke, Leanne. Bist die Beste.“ Auf der Toilette jedoch stützte sie sich die junge 16-jährige am Waschbecken der Mädchentoilette ab und fummelte an ihrem Slip herum. Ihr tat alles weh. Wahrscheinlich war sie höllisch wund. Das heute war einfach zu viel. Sie musste unbedingt einen Gang zurückschalten. Dabei wollte sie heute wirklich standhaft bleiben. Wollte ihm nicht einmal über den Weg laufen. Hätte sie ja auch nicht, wäre ihr Kapitän nicht auf die Schnapsidee gekommen, sie könnte doch versuchen, die Spielpläne der Slytherins zu klauen. Vollhorst! Flint hätte sie beinahe erwischt, oder... eigentlich hatte er das auch, aber sie konnte das gerade noch abwenden und hatte sich ihm abermals an den Hals geworfen. Flint war ein Troll und ein Kerl, der darauf sofort einstieg. Wie immer eigentlich. Merlin, das war doch alles... Seufzend sah sie in ihr Spiegelbild. Was tat sie hier eigentlich ständig? Sie konnte ihm noch nie was abschlagen. Wenn er sie anbaggerte, konnte sie nicht Nein sagen. Dieser Anziehung konnte sie sich einfach nicht entziehen und der Sex war... unglaublich. Auch wenn sie dabei direkt zugab, dass sie das mit Flint gut fand und das in einem Satz. Ekelerregend. Die ganze Affäre ging jetzt schon einige Monate, ohne dass es bisher jemand überhaupt mitbekam. Worüber sie ziemlich glücklich war. Oliver würde sie wahrscheinlich aus dem Team werfen. Er war noch nie objektiv gewesen und alles was auch nur mit den Slytherins zu tun hatte, ließ ihn überkochen. Vor allem jedoch, wenn es um den Slytherin Kapitän höchstpersönlich ging. Was ihre Freunde davon hielten, konnte sie ebenso gut vorhersehen. Dafür brauchte sie keine Kristallkugel oder musste in einem Teesatz lesen. Ebenso hatte wohl auch der Schwarzhaarige kein Interesse daran, ihre kleine Sache öffentlich zu machen. Warum auch die Thestralen scheu machen? Sie hatten ja nur Spaß zusammen. Mehr war da nicht und es würde auch nie mehr sein. Merlin, bewahre! Flint spiegelte eigentlich genau das wider, was sie hasste. Er war arrogant, hinterlistig und ein Reinblut noch oben drauf, der so viel auf seine Abstammung gab, dass man kotzen könnte. Das einzige was man ihm zugute halten musste, war dass er zumindest kein Egoist war, wenn sie es taten. Sie kam auf ihre Kosten, jedes Mal. Wieder seufzte sie. Sie war fast schon verrückt, wie Gilderoy Lockhart es mittlerweile im St. Mungo wahrscheinlich war. Wenn das jemals jemand herausfand, würde sie gesteinigt werden. Wenn sie sie nicht zuvor verstießen. Doch sie konnte einfach nicht anders. Diese Anziehung, die sie nur bei ihm bemerkte, konnte sie sich nicht entziehen. Er war nun mal attraktiv, da gab es nichts zu rütteln. Wie er sie allein schon ansah, wenn er scharf auf sie war und Flint war eben auch eine gute Partie für sie, in der Hinsicht. Nur in der! Sie drehte den Wasserhahn auf und klatschte sich das kalte Wasser ins Gesicht, bevor sie zum Unterrichtsturm zurückkehrte, in der Professor Trelawney hoffentlich immer noch schlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)