Eine Beziehung mit ... von Perle93 ================================================================================ Kapitel 1: ... Mai Valentine (Seto x Mai) ----------------------------------------- Mai sah sich im Saal um und nippte an ihrem Glas. Sie interessierte sich schon länger für Kaiba. Sie entdeckte ihn und ging zu ihm. Die Blondine hatte noch nie mit ihm gesprochen. Das würde sich gleich ändern. „Hallo Kaiba." Er sah sie an und sagte nichts. „Wie findest du diese Veranstaltung?" Er antwortete nicht und sah sie nicht mal an. Es wurde klassische Musik gespielt. Kaiba wollte gehen doch Mai versperrte ihm den Weg. Er sah sie an. „Hast du irgendein Problem?" „Ja, warum ignorierst du mich?", fragte Mai. „Weil es Zeitverschwendung ist wenn ich mit dir rede. Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest." Kaiba schob sie einfach beiseite. Die Blondine sah ihm empört nach. Das war typisch Kaiba. Jemand tippte ihr auf die Schulter und sie drehte sich um. Es war ein älterer Mann. „Würden Sie mir bitte folgen, junge Dame." „Wer sind Sie?", wollte Mai wissen. „Mein Name ist Masahiro Nakamura. Ich bin der Gastgeber von dieser Veranstaltung." Nakamura ging voraus und blieb bei Kaiba stehen. „Wollen Sie mit dieser Frau tanzen, Herr Kaiba?" „Nein, daran habe ich kein Interesse", sagte Kaiba kalt. Herr Nakamura legte eine Hand auf Setos Schulter. „Stellen Sie sich nicht so an, Herr Kaiba. Wie können Sie zu dieser schönen Frau Nein sagen?" „Warum soll ich mit ihr tanzen?", fragte Kaiba. „Was habe ich davon?" „Ich könnte Ihnen interessante Sachen über Ihre Geschäftspartner erzählen", sagte Nakamura. „Sachen die nicht jeder weiß." „Na gut. Sie haben mich überzeugt." Seto nahm Mais Hand und legte seine Hand auf ihre Schulter. „Nicht so schnell, Kaiba", sagte Mai. „Du musst langsamer tanzen." „Sag mir nicht was ich tun soll!“, entgegnete Kaiba. Seine Stimme wurde leiser. „Ich kann nicht tanzen." „Was, du kannst nicht tanzen?“ „Sei still!“, zischte Seto. „Das darf keiner wissen.“ „Du hättest mich jetzt eigentlich in die andere Richtung drehen müssen“, sagte Mai. „Ich führe und ich entscheide wohin du dich drehst“, entgegnete Seto. Jetzt reichte es Mai. „Das ist mir zu blöd." Sie ließ Kaiba los und rannte zum Balkon. Dort war niemand. Sie war wütend auf Kaiba. Warum behandelte er sie so? Da kam Seto. „Wir müssen noch zu Ende tanzen." „Such dir eine andere Partnerin", sagte Mai. „Nein du musst mit mir tanzen!", rief Seto. „Sonst werde ich nie rausfinden was Nakamura über meine Geschäftspartner weiß. Das ist mir sehr wichtig!" „Wenn du mich wie vorhin behandelst werde ich allen erzählen dass du nicht tanzen kannst, ich bin gespannt wie die Leute darauf reagieren." „Jetzt tanz endlich mit mir!", schimpfte Kaiba. „Ich verliere langsam meine Geduld." Aber die Blondine lief zur Bühne und sprach ins Mikrophon. „Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich habe Ihnen was Wichtiges mitzuteilen. Es geht um Seto Kaiba." Seto rannte auf die Bühne. „Hör damit auf, Mai! Gib mir das Mikrophon." „Das werd ich nicht tun." Die Blondine wandte sich wieder an die anwesenden Gäste. "Also es geht um Seto Kaiba. Wussten Sie schon dass ..." Weiter kam sie nicht weil Seto sich auf sie stürzte. Sie fiel zu Boden und Kaiba fiel auf sie drauf. Die anwesenden Reporter machten sofort Fotos. Alle Leute drehten sich um und starrten die beiden an. Auf einmal erstarb jedes Gespräch. Seto und Mai standen auf. Sie setzten ihren Tanz fort. Die anderen nahmen, als sei nichts gewesen, ihre Gespräche wieder auf. Als ihr Tanz zu Ende war ging Seto sofort zu Herr Nakamura. Mai beobachtete den Firmenchef. Sie musste zugeben dass er ziemlich gut aussah. Dann war die Veranstaltung zu Ende. Kaiba verabschiedete sich und fuhr nach Hause. Als er vor seiner Villa parkte fiel ihm auf dass ihm jemand gefolgt war. Er stieg aus seinem Auto und sah Mai die gerade ausgestiegen war. "Warum verfolgst du mich?", fragte Kaiba. "Ich muss dir was sagen", sagte Mai. "Können wir drinnen weiterreden?" Er schloss die Tür auf und wartete bis sie reinkam. Dann machte er die Haustür zu. „Worüber willst du mit mir reden?", wollte Kaiba wissen. „Kann ich heute bei dir schlafen?", fragte die Blondine. „Draußen ist es schon dunkel." „Ich habe nur ein Doppelbett", sagte der Brünette. Mai grinste. „Das macht nichts. Dann schlafe ich neben dir." Ihre Gesichter kamen sich immer näher. Ihre weichen Lippen trafen auf seine, und es war als würde ein Feuerwerk in ihm explodieren. Ihre Lippen, ihr Geruch, einfach ihr ganzes Dasein ließ ihn einen angenehmen Schauer über den Rücken fahren. Mais rote Lippen waren sanft wie Samt, ihr einmaliger Geschmack war unbeschreibbar. Als sich die beiden voneinander lösten lächelte Seto. „Das war unglaublich. Ich will mehr davon.“ Am nächsten Morgen lagen sie nebeneinander im Bett. „Das war eine schöne Nacht", sagte Mai. Seto grinste. „Ich fand es auch schön. Wir sollten öfter so was machen.“ Einige Tage später wurden sie ein Paar. Er hatte nur selten Zeit für sie weil er sich um seine Firma kümmern musste. Mai kam in sein Büro. „Kaiba so geht das nicht weiter. Du bist nur noch in der Firma und hast keine Zeit für mich.“ „Ich muss eine Firma leiten und habe viel zu tun“, sagte Kaiba. „Das lässt sich nicht ändern.“ „Wie wär‘s wenn du einige Tage freinimmst?“, schlug Mai vor. „Das würde dir gut tun. Dann können wir gemeinsam was unternehmen.“ „Ich brauche keinen Urlaub“, entgegnete Seto. Einige Tage später war Seto alleine unterwegs. Draußen fiel der Schnee. Er steckte seine Hände in den Manteltaschen und betrat das Einkaufszentrum. Hier war ganz schön was los. Es war Adventszeit und die Leute kauften Geschenke für ihre Familien und Freunde. Der Brünette war auf der Suche nach dem passenden Geschenk für Mai. Er sah sich die verschiedenen Düfte an. Sollte er ihr ein Parfüm schenken? Plötzlich hörte er Mais Stimme. Schnell versteckte er sich hinter dem Regal. Mai war nicht allein, Joey war bei ihr. Sie umarmte und küsste ihn. Was tat sie da? Seto ballte die Faust und war schockiert. Er folgte die beiden unauffällig. Sie gingen zu Joeys Wohnung. Er stand unten und sah zum Fenster der zu Joeys Wohnung gehörte. Dann drehte er sich um und ging wieder zurück zur Kaiba Corporation. Seto war wütend auf Mai, warum ging sie fremd? Warum tat sie ihm das an? Zurück in sein Büro ließ Seto sich auf den Drehstuhl fallen. Er arbeitete an seinem PC um sich abzulenken. Es klopfte an der Tür. "Ja?", rief er. Es war Sakura, eine junge Frau und Mitarbeiterin der Kaiba Corporation. "Mr. Kaiba, ich habe die Unterlagen besorgt die Sie benötigen." "Legen Sie die Unterlagen auf den Tisch", sagte Seto. Da kam ihm eine geniale Idee. "Bleiben Sie hier, Sakura. Ich möchte mit Ihnen was besprechen." Als Sakura den Raum verließ rief er Mai an. "Wo bist du jetzt?" Eine halbe Stunde später stand er mit Sakura im Einkaufszentrum. Dann erschien Mai. Er wartete bis sie näher kam und küsste Sakura auf die Lippen. Sofort war Mai sauer. "Was tust du da, Kaiba? Du bist mit mir zusammen und küsst eine andere Frau!?" "Ich hab dich gesehen!", rief Kaiba. "Du hast Wheeler geküsst! Es reicht, ich mache Schluss mit dir!" „Kaiba, warte!", rief Mai. "Ich kann dir das erklären!" Sie räusperte sich. „Ich wollte nur ausprobieren ob ich was empfinde wenn ich Joey küsse. Ich liebe nur dich und keinen anderen." Kaiba sah sie verächtlich an. „Und das soll ich dir glauben?" Er wollte gehen doch Mai hielt ihn am Arm fest. „Bitte verzeih mir. Ich weiß dass es falsch ist Joey zu küssen. Das war dumm von mir und ich werde das nie wieder machen.“ „Na gut. Ich verzeihe dir, Mai. Aber nur dieses eine Mal.“ „Danke, Kaiba.“ Die Blondine gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie nahm seine Hände. „Können wir Weihnachten zusammen feiern?“ Kaiba nickte und freute sich darauf. Sonst hatte er Weihnachten nur mit Mokuba und Roland gefeiert. „Ich muss noch was erledigen. Tschüss.“ Was sollte er Mai schenken? Worüber würde sie sich am meisten freuen? Eine Verkäuferin sprach ihn an. „Kann ich Ihnen weiterhelfen?“ „Nein danke, ich komme schon zurecht“, sagte Kaiba. Dann war es endlich so weit. Der Wohnzimmer in der Villa wurde weihnachtlich geschmückt. Roland und Mokuba hatten das Essen gekocht. Seto und Mai hatten den Weihnachtsbaum geschmückt. Es klingelte an der Haustür. Kaiba öffnete die Tür. „Wheeler, was willst du hier?“ „Mai hat mich eingeladen“, sagte Joey. „Vergiss es!“, sagte Kaiba kalt. „Du kommst hier nicht rein.“ Er knallte die Tür zu und ging ins Wohnzimmer. „War das Joey?“, fragte Mai. „Ja.“ „Warum hast du ihn nicht rein gelassen?“ „Weil ich das nicht will. Der Köter darf meine Villa nicht beschmutzen.“ „Wie redest du über Joey!“ Mai war empört. „Er ist ein Mensch und kein Tier!“ Roland räusperte sich. „Bevor wir mit dem Essen anfangen möchte ich noch was sagen. Das Jahr ist bald vorbei und ich will mich bei Herr Kaiba bedanken dass ich hier dabei sein darf.“ Nach dem Essen wurden die Geschenke ausgepackt. Mokuba bekam ein neues Videospiel. Seto und Roland hatten einen Gutschein für die Therme bekommen. Und Mai bekam ein neues Parfüm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)