Museum von Crazypark (ReitaxRuki) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Was für eine langweilige Scheiße. Welcher Vollidiot auch immer auf den hirnverbrannten Einfall gekommen war, jedes einzelne Ausgrabungsstück, das man gefunden hatte, restaurieren und in Vitrinen klatschen zu müssen, gehörte mit Benzin übergossen und angezündet. Ich war keine gewalttätige Person, aber wenn im nächsten Raum mehr verschissene Vasen auf mich lauerten, würde ich meinen Lehrer abschlachten. Der alte Knacker hatte uns im Vorfeld von den Exponaten vorgeschwärmt und sich erdreistet, zu behaupten, dass diese hässlichen, zerbröselten Scherben sehenswert wären. Er war in seiner Begeisterung so überzeugend gewesen, dass ich es ihm abgekauft hatte und jetzt hier meine Füße quälte, anstatt zu schwänzen und mit meinem Kumpel am Strand abzuhängen. Warum musste dieses Museum derart riesig sein? Ich fürchtete, dass mir nach diesem völlig unnötigen Klassenausflug die Füße mitsamt Beinen ab Knie abwärts abfaulen würden. Gegen die gelaufenen Kilometer kam selbst mein regelmäßiges Fußballtraining nicht an. Vasen. Im nächsten Raum standen allen Ernstes weitere dieser grottigen Teile. Es fehlte nicht mehr viel und ich schlug eine Scheibe ein, nahm mir das größte Bruchstück und rammte es meinem Lehrer in den runzligen Hals. Der Kerl gehörte ebenfalls in eine Ausstellung von Amphibien oder Mumien. So ganz einig war ich mir darüber nicht. Mittlerweile verschwammen die klitzekleinen Schildchen mit noch winzigerer Beschriftung neben den Schaukästen vor meinen Augen. Nicht, dass ich daran interessiert wäre, zu erfahren, ob die bunten Schirbel auf zweihundert Jahre vor oder nach Christus datiert waren. Aber wenigstens stellte es eine Abwechslung für meine Augen zu den immergleichen rundlichen Objekten dar. Ich glaubte, ich hatte sie mittlerweile in allen erdenklichen Ausführungen gesehen: aus Ton, Bronze, Glas, vertrockneter Kotze. Gleich brach ich den nächstbesten Schaukasten auf, pisste in eines der Gefäße und stülpte es meinem Lehrer über seinen haarlosen Rosinenkopf. Angelangt im nächsten Raum voller Drecksvasen, von denen eine belangloser als die andere war, suchte ich den Raum nach einer geeigneten Waffe ab, als etwas anderes meine Aufmerksamkeit forderte. Eine zweite Schulklasse wurde neben meiner eigenen dazu gezwungen, sich diesen Schwachsinn reinzupressen. Die Gewissheit, gemeinsam in diesem stinkenden Kahn zu sitzen, der in quälender Langatmigkeit durch die Zimmer schipperte, machte meine missliche Lage erträglicher. Wenn ich Menschen sah, die mehr litten als ich, ging es mir sofort besser. Vor allem der eine Typ sah danach aus, dass er kurz davorstand, vor lauter Langeweile Selbstmord zu begehen. Er gähnte herzhaft und machte sich nicht einmal die Mühe, das hinter vorgehaltener Hand zu verstecken. Der fehlende Anstand war ganz nach meinem Geschmack. Sein optisches Erscheinungsbild im Übrigen auch. Er war zierlich und hatte ein niedliches Gesicht, selbst wenn es momentan zur Faust geballt war. Weiterhin hatte er sich entgegen der allgemeinen japanischen Schulordnung rote Strähnen in seine naturschwarzen Haare gefärbt. Allem Anschein nach war er ein Rebell wie ich. Meine blonden Haare hätten mir fast einen Schulverweis eingebracht, wäre nicht meine Mutter gewesen, die mit Engelszungen auf den Direktor eingeredet hatte. Würde man niedliche Typen wie diesen Punker ins Museum stellen, hätte ich schon längst eine Jahreskarte für den Laden. Ich starrte ihn an. Keine Ahnung, ob er meinen bohrenden Blick spürte, aber es dauerte nur wenige Sekunden, bevor sich seine Augen auf mich fokussierten. Sein gelangweilter Ausdruck wandelte sich in einen interessierten und ich konnte mir nichts anderes mehr vorstellen, als ihn gegen die nächste Vitrine zu zerren und vor einer dieser beknackten Vasen zu ficken. Ich war augenblicklich hart. Wir wurden in den nächsten Raum gelotst, sodass ich mich vom Antlitz des hübschen Kerls leider lösen musste. Mich erwarteten Bilder - jede Menge davon in allen Größen mit fast identischen Motiven. Der ganze, riesige Saal war zugepflastert mit mal mehr, mal weniger gut erhaltenen Leinwänden. Ich fühlte mich von der Menge erschlagen und wusste nicht, wohin ich zuerst schauen sollte. Wenigstens waren es keine Vasen. Ich hoffte inständig, dass uns unser Lehrer keine Arbeit schreiben ließ über diesen Mist, denn an Details konnte ich mich bereits jetzt nicht mehr erinnern. Ich wollte hier weg. Das war der mit Abstand beschissenste Ausflug aller Zeiten! Doch, was sah ich da? Der Typ von eben betrat den Saal und entdeckte mich sogleich. Auf seine Züge schlich sich ein anzügliches Grinsen, als wüsste er genau, was für versaute Fantasien sich in meinen Schädel eingenistet hatten und meine Hose spannte erneut merklich. So unauffällig wie möglich löste ich mich von meiner Klasse und näherte mich meinem Leidensgenossen. Der Kleine setzte sich auch in Bewegung und kam mir weit genug entgegen, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. "Hi, ich bin Matsumoto Takanori. Du siehst aus, als ob du Sex mit mir dem Museumsbesuch vorziehen würdest. Hast du Lust, eine Nummer zu schieben?" Wenn das nicht den Preis für die dreisteste Anmache gewann, wusste ich keinen Rat mehr. Und ich hatte gedacht, dass ich forsch war, was das Thema betraf. Gegen den Kerl war Don Juan eine Lachnummer. Ich betrachtete den Schwarzhaarigen in seiner Schuluniform und glaubte, dass ich das Outfit schon mal gesehen hatte. Gut möglich, dass es von unserer Nachbarschule war. "Mein Name ist Suzuki Akira und im Raum davor habe ich eine Treppe gesehen, die unbewacht hinter einer Absperrung liegt", antwortete ich pragmatisch. Wir grinsten uns beide verschwörerisch an, schauten uns um, ob die Luft rein war und verdünnisierten uns schnellstens. Nachdem wir einige Stufen nach unten gegangen waren, blieb ich stehen und schaute hinauf in Matsumotos symmetrisches, rundliches Gesicht. "Hier?", fragte er und stellte sich zu mir auf dieselbe Stufe. Er war um einige Zentimeter kleiner als ich, sodass er nun zu mir aufschauen musste. "Hier", bestätigte ich schlicht und stellte mich direkt vor ihn. "Es sei denn, du hast kalte Füße bekommen." "Höchstens Plattfüße, aber daran bist du nicht schuld. An meiner Erektion allerdings schon. Kümmerst du dich darum?" Nicht nur seine Füße waren platt, sondern auch seine Sprüche. Doch das war mir in dem Moment total egal. Wir hatten nicht viel Zeit, bis unseren Lehrern unser Fehlen auffallen würde. Also knöpfte ich ohne zu zögern Matsumotos Hose auf, um ans Werk zu gehen. Ich hatte erwartet, dass der Kleinere es mir gleichtun würde, aber stattdessen schnappten seine Hände nach meinen Handgelenken und hielten diese fest. "Stimmt etwas nicht?", fragte ich verwundert. "Hast du Kondome dabei?", flüsterte er und schaute mich hilfesuchend aus großen Augen an. "Eh? Du dachtest doch nicht, dass wir vögeln würden? Das dauert viel zu lange. Wir holen uns gegenseitig einen runter", erklärte ich auf seine Frage und umfasste seinen Schwanz. Nicht, dass ich keine Lust hätte, meiner Fantasie von vorhin Taten folgen zu lassen, aber ich musste realistisch bleiben. Matsumoto ging ohne weitere Widerworte ebenso daran, sich um mich zu kümmern und ich musste mich konzentrieren, nicht zu laut kundzutun, wie sehr mir seine Hände an meinem besten Stück gefielen. Fuck, der Kleine wusste, was er tat. Obwohl seine Finger kurz waren, steckte genug Kraft in ihnen, um die richtige Menge an Druck auszuüben. Ich drängte ihn an die Wand und nahm meine andere Hand hinzu, um seine Hoden zu streicheln. Seine Atmung beschleunigte sich ab da rapide. "Nicht so laut", wisperte ich ihm ins Ohr, verstärkte den Griff um sein Glied jedoch, was ihn nun wirklich zum Stöhnen brachte. 'Scheiß drauf', dachte ich mir und knutschte ihn, um ihn zum Schweigen zu bringen. Der Kleine schmeckte gut - entfernt nach Zigaretten und Grüntee. Und auch in diesem Bereich kannte er sich bestens aus. Seine Hand in meinem Nacken zog mich näher an ihn heran und seine Zunge veranstaltete reinste Wunder in meinem Mund. Mir schwirrte der Kopf von den ganzen Sinneseindrücken. Warum konnten Museumsbesuche nicht jedes Mal solche plastischen Beispiele liefern? Dann wäre ich wesentlich überzeugter vom Konzept. Der Schwarzhaarige war kein Neuling auf dem Gebiet, das spürte ich deutlich. Oder er war ein Profi im Wichsen und wandte nur seine eigene Technik an mir an. Was es auch war, ich keuchte angetan in den Kuss. Seine Finger rieben fachmännisch meinen Schaft auf und ab, sodass ich weiche Knie bekam. Ich spürte bereits das bekannte Kribbeln in meinen Eingeweiden und wusste, dass ich nicht mehr allzu lange brauchen würde. Matsumotos Küsse wurden fahriger und sein Druck ließ etwas nach. Ich entfernte eine Hand und fischte aus meiner Jackentasche ein Taschentuch hervor. Wie erwartet kam der Kleine wenige Momente später mit einem süßen Seufzen. Ich half ihm dabei, seine Orgasmuswelle zu Ende zu reiten und küsste ihn zurückhaltend. Meine Erektion pochte mittlerweile schmerzhaft und verlangte dringend nach Aufmerksamkeit. Zum Glück fasste mich Matsumoto wieder richtig an, als er sich beruhigt hatte und ich schloss genießerisch meine Augen. Ich beugte mich etwas vor und stützte mich für einen besseren Halt mit meinen Unterarmen an der Wand ab. Seine Zähne an meinem Hals hinterließen mit großer Wahrscheinlichkeit Male. Als er mit seinem Daumen in kreisenden Bewegungen gegen meine Spitze strich, versiegelte ich unsere Lippen, um nun mein eigenes Stöhnen zu dämpfen. Ich konnte nicht sagen, was mir besser gefiel: Seine wendige Zunge oder seine begnadeten Finger oder vielleicht beides in Kombination. Ich murmelte ermutigende Wortfetzen in unseren Kuss und seufzte verzückt, als er sein Tempo noch einmal anzog. Verdammt, jeden Moment würde es soweit sein. Ein Geräusch über uns ließ uns zusammenzucken. Mist! Schritte auf der Treppe verhießen nichts Gutes und ich fluchte unterdrückt. Das durfte doch wohl nicht wahr sein! Der Kleine zog seine Hand zurück und ich grunzte wehleidig. Musste ich hier ernsthaft mit einem Rohr hinaus humpeln? Denn normal laufen wäre garantiert nicht mehr drin. Einzig Matsumotos enttäuschter Ausdruck, als er sich schleunigst die Uniform richtete, entschädigte mich für den Samenstau, den ich nun erdulden musste. Ich packte alles umständlich ein, als auch schon ein Security-Typ in unser Sichtfeld trat. “Was macht ihr hier unten? Hier gibt es keinen Zutritt!” “Wir sind auf dem Weg zu den Toiletten falsch abgebogen. Wir bitten vielmals um Entschuldigung”, betete Matsumoto geflissentlich herunter und man hätte in diesem Moment niemals angenommen, dass er gerade noch meinen Schwanz in der Hand gehabt hatte. Ich war nur imstande, zustimmend zu nicken. Scheiße man, meine Latte rieb in unangenehmer Weise gegen die Textilien. Erstaunlich, dass ich sie mir in der Eile nicht im Reißverschluss eingeklemmt hatte. Matsumoto flitzte die Treppen nach oben, während ich ihm wie ein lahmendes Pferd hinterherhinkte. Bevor sich jeder zu seiner Klasse begab, kramte Matsumoto aus seiner Tasche Schreibutensilien hervor, kritzelte schnell etwas auf einen Zettel und drückte ihn mir im Anschluss in die Hand. "Hier ist meine Nummer. Ruf mich bald an. Ich bringe alles zu Ende, was ich angefangen habe." Matsumoto stieß in obszöner Weise mit seiner Zunge gegen die Innenseite seiner Wange und mir rauschte das Blut, was eben erst begonnen hatte, sich in meinem restlichen Körper zu verteilen, wieder in meine Körpermitte. Dieser Drecksack. Hatte ich etwa mein Pendant in Bezug auf meine Sexgier gefunden? Meine Hormone führten einen Freudentanz auf, als ich über diese Möglichkeit sinnierte. Ich schaute auf das Stück Papier in meiner Hand und las neben Matsumotos Handynummer die Zeilen ‘Nächstes Mal will ich, dass du mich fickst.’ Das war der mit Abstand beste Ausflug aller Zeiten! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)