Die Zukunft gehört denen, die Neues schaffen von _Risa_ (Frühlingswichteln 2022) ================================================================================ Kapitel 1: Ein neues Schloss ---------------------------- Es war ein bequemer Morgen, der nur schleichend in die Gänge kam, und man hatte wohl entschieden Adrian nach dem gestrigen Angriff der umherirrenden Nachkreaturen ausschlafen zu lassen. Von draußen drangen Geräusche herein. Sie waren gedämpft und kamen aus weiter Ferne. Das Kinderlachen, das gefiel Adrian am meisten. Er hörte Menschen, die sich miteinander unterhielten, und all diese Alltagsszenen fanden tagtäglich vor dem Schloss seines verstorbenen Vaters, dem berüchtigten Dracula, statt. Jeden Morgen, wenn Adrian erwachte, musste er sich ins Gedächtnis rufen, dass sein neues Schloss nun lebensfreundlicher und heller war und es keinen Ort der Einsamkeit mehr darstellte, in dem er für sich allein fischte, jagte, sammelte und mit den selbstgenähten Puppen seiner beiden Partner sprach. Er schlüpfte aus dem Nachtgewand und wechselte in seine Tageskleidung. Heute Nachmittag sollte er Sypha und Greta bei den Vorbereitungen für den Unterricht zur Hand gehen. In den letzten Monaten hatten sie allesamt das Schloss und das Belmont Anwesen zusammen erkundet, den Großteil des unbeschädigten Materials neu archiviert, durchgelesen, erforscht, darüber nachgedacht, geredet und über alle Möglichkeiten geschwärmt, die die Zukunft für ihre Gemeinschaft, und die Menschen darüber hinaus, bereithalten könnte. Sie hatten manchmal wohl mehr Zeit in den Gängen der unterirdischen Bibliothek der Belmonts verbracht als im Sonnenlicht und unter der Gemeinschaft ihres im letzten Jahres gegründeten Dorfes. Sypha klopfte und kam durch die Tür. „Wie geht es dir? Du warst gestern etwas unaufmerksam, als die Nachkreaturen angriffen.“ „Wir haben länger bereits keine mehr gesehen und ich habe nicht damit gerechnet wieder angegriffen zu werden.“ „Und etwas anderes beschäftigt dich nicht?“ „Nein.“ Syphas Augen waren stets so aufmerksam und manchmal wünschte er sich, sie wären es nicht. Diesen Blick kannte er von ihr nur zu gut. Jedes Mal, wenn sie in der Bibliothek der Belmonts ein Buch in einer Sprache fand, die sie nur zu Bruchstücken beherrschte, las sie mit demselben konzentrierten Blick darin, mit dem sie andere Personen ansah, die etwas von ihr verbargen. Und besonders häufig galt dieser Blick Adrian. Ja verdammt, sie wusste es, doch hakte glücklicherweise nicht nach. „In Ordnung, dann komm bitte nach einer kleinen Stärkung mit. Wir müssen noch den Klassenraum vorbereiten.“ „Wo sind Trevor und Simon?“ Obwohl Simon nicht sein leiblicher Sohn war, fühlte sich Adrian beinahe so, als wäre er es. Sie drei waren zu einer kleinen, in den Augen anderer wohl sehr ungewöhnlichen, Familie zusammengewachsen. „Simon ist bei Greta und Trevor hat sich in der Früh mit einem Trupp aufgemacht, um bei Nachtanbruch an einem Hof in der Nähe Wache zu halten. Die Stoicas haben in der letzten Woche einen Sohn an die Nachtkreaturen verloren, während er das Vieh verteidigte.“ „Verstehe. Er wird in ein paar Tagen wiederkommen, denke ich?“ „Ja, natürlich. Das hoffe ich… vermisst du ihn?“, zog sie ihn auf und kicherte, als sie seinen entgeisterten Gesichtsausdruck und ein gemurmeltes „ein paar Tage ohne ihn tun auch gut“ vernahm, ehe sie sich beide in den Speisesaal begaben. In einem Topf befand sich noch eine Eierspeise mit Gemüse und Schinken darin verquirlt, die Adrian vor der anstehenden Arbeit genoss. „Wir werden mit den Leuten heute über ein Heilmittel sprechen, das Krankheiten heilen kann und den Leuten noch nicht bekannt ist. Lisa hätte das wohl gefallen“, sagte Sypha erwartungsvoll, als wartete sie auf seine Bestätigung. „Gestern Mittag haben Greta und ich in dem unendlichen Schloss einen Bankettsaal entdeckt. Er sieht so ungenutzt aus und da haben wir ihn grundgesäubert und entschlossen, dass er unser Lehrsaal werden soll.“ „Meine Mutter hätte es geliebt. Wir führen ihr Werk fort. Sie wurde damals gefangen genommen, als sie mit einer Patientin darüber gesprochen hatte und dann…“ Seine Hände hoben sich zu einer weiteren Erklärung, aber seine Lippen blieben stumm. Sypha nickte bloß, lächelte warm und drückte seine Hand, bevor sie sich wieder an die Arbeit daran machte den Raum zu einem provisorischen Klassenzimmer umzugestalten. „Sie wäre stolz darauf, dass ihr Sohn den Sinn ihrer Arbeit verstanden hat und sie fortsetzt. Stell dir vor, zuerst unterrichten wir das Dorf. Dann bilden wir einige Kinder unseres Dorfes zu Gelehrten aus und diese tragen all das Wissen von deiner und Trevors Familie durch die Walachei. Und darüber hinaus. Die Möglichkeiten erscheinen einem endlos, bei all dem Wissen, das wir in unserem Schloss und in der Bibliothek finden. Wir müssen es bloß weise nutzen, und die Menschen davon überzeugen, dass Wissen sie voranbringt, ihnen ein besseres Leben gibt; und ein längeres Leben.“ Adrian folgte ihr durch einige Zimmer des Stockwerkes, in denen sie nicht benutzte Stühle einsammelten und in den Saal trugen. Sypha zog die schweren Vorhänge auf, damit natürliches Licht in den ehemaligen, nicht zu knapp bemessenen, Bankettsaal eintreten konnte, während sie weiter und weiter von einer Menschheit schwärmte, die sich der Wissenschaft zuwenden und lernen wollte. „Die Sprecher wären natürlich auch sehr froh und stolz auf mich“, verkündigte sie in einem selbstzufriedenen Ton. „Großvater wird an dem Werk, das wir hier schaffen, bestaunen können, was seine Enkelin erreicht hat.“ „Bestimmt, das denke ich auch. Ihr schreibt euer Wissen nicht nieder, aber vielleicht wird er daran in Zukunft Gefallen finden.“ „Ja, die Sprecher sollten endlich all ihr Wissen niederschreiben. Was für eine Schande, dass so viel wieder verloren gegangen ist, aber auf Wanderschaft ist es nicht gerade praktikabel eine Bibliothek hinter sich herzuziehen.“ Das Bild, das sich ihnen dabei bot, war etwas obskur. Eine Bibliothek im Schlepptau eines Anhängers. „Das denke ich auch. Weißt du“, begann er vorsichtig. Es war ihm immer noch fremd seine Gedanken und Erinnerungen derart freigiebig zu teilen. „dass wir den Saal nie genutzt haben? Mir gefällt der Gedanke, dass alles im Schloss nun endlich eine Aufgabe erfüllt.“ Adrian sah sich um, während er sich selbst und seiner Partnerin dabei zusah, wie sich der Saal mit Stühlen und einigen Tischen füllte. Hier gab es keine Möbel, die man aus dem Weg räumen musste. Die Decken waren hoch und abgerundet und die Wände von hineingearbeiteten Säulen und Stuck gesäumt. Im zweiten Stockwerk gab es Logien, die nie benutzt worden waren. Sypha stellte sich in die Mitte des Raums und wiederholte zwei, drei Male eine kleine Textstelle ihres heutigen Vortrags. „Hier hört man sehr gut. Ein schöner Klang.“ Die Stimmen von Vortragenden besaßen tatsächlich eine gute Klangfarbe in diesem Raum, doch Adrian war nicht derjenige, der das beurteilen sollte. Dafür hörte er ihre Stimme zu gerne. Dann wandte sie sich wieder ihrem Partner zu. „Deine Eltern haben nie viele Gäste empfangen?“ „Kaum. Als er meine Mutter getroffen hat, konnte sie ihn dazu bringen sich der Welt und den Menschen gegenüber mehr aufzuschließen.“ Gretas Worte aus einem der Gespräche des letzten Sommers, hallten plötzlich in seinen Gedanken wider und setzten sich bei ihm fest. Sie hatte ähnliches zu ihm gesagt; er solle sich den Menschen öffnen. „Aber wir hatten kaum Gäste und erst recht gaben wir keine Bälle. Als ich geboren war, hielten sie mich auch bei den meisten Menschen und Vampiren geheim.“ „Du hattest keine gleichaltrigen Freunde?“, schloss Sypha. „Oh.“ „Es existieren sehr wenige Dhampire, aber ich kannte ein Mädchen in meinem Alter. Da war ich etwa acht Jahre alt, oder vielleicht auch neun oder zehn? Sie war ein Dhampir wie ich, die Tochter einer Vampirin und ihres menschlichen Mannes. Die Familie hatte weder in der Gesellschaft von Vampiren noch von Menschen ein Heim gefunden. Aber meine Eltern verstanden sich mit diesem Paar gut und ich konnte über ein Jahr hinweg beinahe jede zweite Woche mit Hatice Zeit verbringen… irgendwann verschwand die Familie.“ „Sie kam nie wieder und ihr habt nichts mehr von ihr gehört?“ „Nein.“ „Das tut mir leid. Hatice ist ein interessanter Name. Woher stammt er?“ „Das weiß ich nicht genau. Ihre Mutter hatte ein wenig dunklere Haut, und ich rede ohnehin zu viel. Wir sollten die Vorbereitungen abschließen.“ Sypha sah ihn wissend an. „Du hast vermutlich Recht. Wenn du möchtest, kannst du mir jederzeit davon erzählen. Von deiner Kindheit und deinen Eltern. Es ist immer wieder schön zu hören, dass Dracula nicht das Monster war, für das viele ihn hielten, aber ich denke, sonst wäre eine Frau wie deine Mutter ja wohl kaum bei ihm geblieben.“ „Das war er nicht“, bestätigte Adrian mit einem nostalgischen Lächeln. „Wusstest du, sein richtiger Name war Matthias Tepes.“ „Dann werde ich ihn nicht mehr Dracula nennen.“ Sie schoben einen großen Sekretär, den sie in einem der vielen Räume gefunden hatten, in die Mitte des Raumes, sodass sich auf beiden Seiten Menschen darum versammeln konnten, und Sypha kam etwas ins Schwitzen. „Mit Magie wären wir schneller.“ „Solche Kleinigkeiten bekommen wir auch ganz ohne Magie hin. Dann kann man währenddessen noch ein wenig plaudern.“ Seine Partnerin wischte mit großer Sorgfalt den Staub vom Tisch, bis er glänzte, kommentierte, dass er nun ebenfalls Verwendung fand, und sah auf. „Wenn du das möchtest.“ „Wir sollten lieber arbeiten“, wehrte Adrian ab. Erinnerungen kehrten zurück. Adrian hielt in der Arbeit immer wieder kurz inne, da sich kleine Erinnerungsstücke vor seinem inneren Auge abspulten, die sich bereits seit dem Tod seines Vaters immer wieder wiederholten. Es war ihm seit langem so, als hätten die Geister seiner Eltern und der Erinnerungen das Schloss befallen. Im Augenwinkel begegnete er ihnen immer wieder. Die meisten handelten von seinen Eltern, und einige wenige handelten von seiner Kindheitsfreundin. Er sah in diesen Bruchstücken wie seine Eltern ihm vorlasen, mit ihm spielten, ihn unterrichten, manchmal mit ihm schimpften, obwohl das selten von Nöten gewesen war, und wie er mit dem ein wenig dunkelhäutigen Mädchen im Garten spielte und über Bücher tratschte. Einmal drückte sie ihm zu Abschied einen Kuss auf die Wange, konnte sich aus Verlegenheit nicht mal mehr verabschieden, und verschwand schnell zum Ausgang. Bei dieser Erinnerung verkniff er sich mit großer Mühe ein Lachen. „Erinnerst du dich an etwas?“ Sypha grinste und ihr Singsang hallte durch den Saal. „Eine Erinnerung welcher Art?“ Adrian fand nur langsam die richtigen Worte. „Nur Dummheiten, die Kinder so tun. Hatice hat mir mal einen Abschiedskuss auf die Wange gegeben und ist dann weggelaufen. Die Erinnerung ist etwas seltsam. Wir sahen schon älter aus als acht, weil Dhampire schneller heranwachsen, aber wir waren Kinder und verhielten uns so.“ „Das ist ja süß“, trällerte Sypha und sie beiden lachten kurz. Adrian sah sich von außen zu, wie er alle Arbeiten, die Sypha ihm auftrug, verrichtete, und seiner Partnerin ab und zu antwortete, während er in Gedanken verloren war. Nach einer Stunde hatte sich der ehemalige Bankettsaal in einen Klassenraum verwandelt. Die großen, abgerundeten Fenster des Saals ließen den Raum einladend hell wirken und luden zum Lernen ein. Sypha nickte zufrieden. „Hier kommt die Sonne herein. Komm, holen wir nun die Unterrichtsmaterialien und rufen dann die Leute zu uns.“ „Wir sollten vielleicht auch mehrmals in der Woche unterrichten“, schlug Adrian vor, während sie die Materialien holten und Sypha stieg begeistert darauf ein. „Natürlich. Das hatten wir uns vorgenommen. Wenn wir heute über das Heilmittel sprechen, könnten wir an anderen Tagen auch andere Krankheiten ansprechen. Es herrscht so viel Irrglaube da draußen und die Menschen können sich nicht immerzu nur auf Ärzte verlassen. Viele von ihnen sind ohnehin Quacksalber. Wir helfen den Menschen die Natur kennenzulernen und ihren Körper. Damit können sie nach einiger Zeit lernen sich auch selbst zu helfen.“ Ihre Augen funkelten regelrecht und er fand sowohl Greta wie auch seine Mutter in ihnen wieder, und all diese Neugierde und Freude machten Sypha noch schöner. Er beugte sich erst etwas zögerlich vor und gab ihr dann einen kurzen Kuss auf die Lippen, der mehr als bloß ein Dankeschön beinhaltete. Das erste Mal wieder in einigen Tagen. „Das werden wir.“ Verwegen lächelte sie gegen seine Lippen. „Also das verschieben wir auf später.“ „Später ‚heute‘ oder später ‚später, wenn Trevor wieder daheim ist‘?“ „Ha, du wirst gleich gierig!“ Beschämtes Schweigen. „Jetzt bist du wahrscheinlich beinahe so blaff wie damals, als dich Hatice geküsst hat, liege ich richtig.“ „Ich werde aber nicht davonlaufen.“ „Es ist noch ungewohnt für dich?“, schloss sie verständnisvoll. „Ja, aber das bedeutet nichts Schlechtes.“ Es hatte vor wenigen Monaten nach der Geburt von Simon begonnen. Adrian, Trevor und Sypha hatten sehr viel Zeit zusammen verbracht und Adrian fühlte sich zu beiden hingezogen; ja so würde man es vielleicht ausdrücken. Er fühlte sich in der Nähe beider wohl und spürte eine Anziehung zu den beiden. Zuerst waren da stets kleine Berührungen gewesen, und obwohl Trevor und Sypha seine beiden, engsten Vertrauten waren, war er zuerst bei manchen zusammengezuckt, denn Berührungen jeglicher Art hatten ihn zuerst an die Zwillinge erinnert, und er tat dies als lächerlichen Gedanken ab. Er war viel zu sensibel, dachte er. „Greta und du werden viel Spaß beim Unterricht haben.“ „Das werden wir. Kümmere du dich bitte ein wenig um Simon, ja?“ „Liebend gerne.“ Um seine Aussage von vorhin zu bestätigen, küsste er dieses Mal ihre Stirn und sah noch einmal zurück, bevor er auf dem Weg zum Saal Greta abfing, die Simon im Arm hielt. „Euer Sohn ist ein Sturschädel.“ „Dir auch einen wunderschönen Tag, Greta.“ Mit einem empfangenden Lächeln nahm er das Kleinkind entgegen. „Na, kommst du ganz nach deiner Mama und deinem Papa?“ Der Junge gluckste und griff mit der pummeligen, kleinen Hand nach Adrians blonden Haarsträhnen. Adrian hatte sich noch nie in seinem Leben zuvor mit Kindern beschäftigt und alles, was sie taten, war neu für ihn. Auch dass die kleinen Hände so grobmotorisch waren und erst lernen mussten Dinge richtig zu fassen, war einer dieser kleinen Dingen, über die er sich nie bei Kindern Gedanken gemacht hatte. „Nein, reiß nicht daran.“ Er versuchte sich aus der winzigen Faust zu befreien und für einen Moment sah Simon ihn aus blauen Augen an, neigte den Kopf, gluckste nochmals vergnügt und ließ sich nicht darin beirren mit den Strähnen zu spielen. „Nein“, wiederholte er dreimal hintereinander und beim letzten Mal lachte Simon laut auf und ließ sich mit beiden Händen voran in Adrians Haare hineinfallen, um an ihnen zu ziehen. „Ja, euch viel Spaß.“ Greta tätschelte im Vorbeigehen Simons rostbraunen Schopf und verschwand dann im Saal. Adrian konnte noch die Stimmen der beiden Frauen ausmachen, wie sie sich angeregt unterhielten und fachsimpelten. Das machte ihn … glücklich? Auf eine seltsame Art machte es ihn glücklich, dass die beiden Frauen die jeweils andere gefunden hatte, um eine Freundin, oder auch mehr, in ihr zu wissen. Er wusste, die Gesellschaft verlangte von Paaren Eifersucht und Missgunst, doch er konnte sich bloß freuen. „Wir beide werden den Bewohnern Bescheid sagen, dass deine Mama und Tante Greta bald soweit wären und danach die Zeit miteinander totschlagen. Au …“ Ein letztes Mal befreite er sich aus dem Griff, bevor Simon aufgab. „Du bist wirklich ein kleiner Sturschädel. Wie deine Eltern. Unglaublich.“ Das Kind kuschelte sich in seinem Arm ein und er fragte sich, was wohl wäre, ja wenn es tatsächlich so wäre, dass Trevor und Sypha ihn tatsächlich als einen ebenso wichtigen Teil ihrer eigenen, kleinen Familie ansahen. Nicht nur als den einen Freund, der außen vorstand. Sie gaben ihm nie das Gefühl, dass er nicht zu ihnen gehöre, und doch konnte er es noch nicht so recht glauben. Das Kind, das so vertraut in seinen Armen lag, als wäre Adrian ebenfalls sein Vater, zeigte ihm jedoch, dass seine Zweifel dumm waren und unfair gegenüber seinen Partnern. „Bist du müde, Kleiner?“ Er würde heute noch viele Stunden mit ihm haben und wahrscheinlich könnte sich der Junge in einigen Jahren nicht mehr an sein erstes Lebensjahr erinnern, aber er würde nie vergessen, dass Adrian auch immer für ihn dagewesen war und ihm Zuwendung gegeben hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)