Aizen vs Juha vs Kisuke von Kiiiy (Der ultimative Krieg!) ================================================================================ Kapitel 14: Der unbesiegbare Quincy? ------------------------------------ Shu Khairy, Vandenreich: Shu Khairy saß noch immer auf dem Boden ihres Zimmers und weinte, als plötzlich eine Person mit einem schwarzen Mantel vor ihr erschien, sie trug eine Kapuze auf dem Kopf. Shu erschrak und griff zu dem Reishiquader, welcher neben ihr lag. Dann stand sie auf und ging etwas zurück. Die Person nahm die Kapuze ab und enthüllte somit ihre Identität: Sophia Topas. J ging rasch auf Sophia zu und umarmte sie mit Freudentränen: "Wo warst du nur? Ich habe mir solche Sorgen gemacht, Sophia! Es sind so viele auf einmal verschwunden, es ist furchtbar! Wir gehen zu Grunde!" Sophia erwiderte die Umarmung ihrer besten Freundin und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. "Keine Sorge, es geht ihnen allen gut. Wir sind an einen anderen Ort gegangen, einen Sicheren. Und ich bin gekommen, um dich zu holen. Ich will nicht, dass du weiter unter Yhwach's Tyrannei leidest, und Dinge tun musst, die du gar nicht willst. Komm mit mir, lass' dein Sternritterdasein hinter dir.", erklärte F freundlich wie immer. Shu ging einen Schritt zurück und sah Sophia ungläubig an: "Was sagst du da? Seine Majestät wird euch finden und töten! Ihr seid doch nirgends sicher! Ich muss zwar kämpfen, aber ich will nicht meiner Seele beraubt werden, Sophia. Ich kann nicht mitkommen. Bitte, bleib hier..", bat die Sternritterin wieder traurig. "Es ist zu spät für mich. Ich bin kein Sternritter mehr, ich bin frei. So wie Emily, Akito und die Anderen. Es ist schade, dass du dich so entscheidest..Aber ich werde dich nicht zwingen. Lebe wohl, Shu. Ich hab' dich lieb." Mit diesen Worten verschwand Sophia wieder urplötzlich. Shu brach erneut in einen Heulkrampf aus, und konzentrierte sich gar nicht mehr auf ihren Quader, wodurch er kleiner wurde. Ein unangenehmes Knirschen war zu hören, ehe sie sich wieder fing und das Gefäß betrachtete. Ihre Beine.. Mio Ashina, Soul Society, Rukongai: Der Kampf zwischen Envia und Mio war nicht weit vorangeschritten, es war sehr einseitig gewesen. Envia konnte Mio nicht sehen, da der Nebel durch ihr Shikai zu dicht war. Außerdem bewegte sich die Taichou sehr schnell und konnte nun schon drei tiefe Schnitte in dem Rücken der Verbrecherin verewigen. Eine Menge Blut tropfte auf den Steinboden. Envia zog eine Spritze aus ihrem Shihakkushou, wohl ein Mittel von Chidokeshi Hijoshiki. Das konnte nichts gutes bedeuten. Sie drückte sich die Nadel in den Hals und ihr Äußeres veränderte sich. Envia wurde deutlich jünger, dadurch auch kleiner und ihre Haare wurden lang und komplett grün. Ichigeki de Shi war nun ein normales Katana. "Wie es aussieht, bist du es noch nicht einmal wert, mit der Gotei verbündet zu sein. Wenn mein Shikai schon reicht, um dich zu besiegen?", ertönte Mio's Stimme etwas vor Envia. "Zerreiße sie in der Luft, Ichigeki no Shi.", sprach Envia. Das Aussehen des Schwertes veränderte sich kein Stück. Envia sprintete vorwärts und stach zu. Mio wich natürlich wieder aus, erhielt aber einen breiten Schnitt an ihrer linken Hüfte. War das das Bankai der Verbrecherin gewesen? Interessant. Das konterte ihr den Vorteil, den ihr ihr Shikai einbrachte. "Ban..", setzte Mio an, wurde aber unterbrochen. "Stop!" Byakuya Kuchiki und Toushirou Hitsugaya standen am Rand des durch das starke Kidou verursachten Kraters und sahen auf die Kämpfenden hinab. "Mio Ashina-sama, Ihr seid doch eine ehrenhafte Frau. Wir sind im Namen unserer Zuständigkeit hier. Dieser Kampf bedroht die innere Sicherheit, indem Ihr einen Keil zwischen der Gotei und diesen..Verbündeten treibt.", erklärte der Kuchiki. Es fiel ihm deutlich schwer, Death Walk als Verbündete zu bezeichnen. "Und von dem Schaden in Rukongai mal ganz abgesehen.", fuhr Hitsugaya fort, "Wollten sie gerade wirklich hier ihr Bankai benutzen? Das ist verantwortungslos, bei allem Respekt." "Dieser Kampf ist jetzt beendet!", riefen beide Taichou nun gleichzeitig. Mio sah unzufrieden zur Seite und deaktivierte ihr Shikai, steckte Arashi no jouzou dann zurück in die Schwertscheide. "Ihr habt recht, ich wollte es gerade zu weit treiben. Verzeiht." Mit diesen Worten verschwand die Zerobantaitaichou einfach. Envia ging auf die Knie. Byakuya fixierte nun die Verbrechergruppe mit seinem Blick: "Das haben wir nicht für euch getan, sondern für die Soul Society. Ich teile Ashina-sama's Meinung über euch, aber wir dürfen uns nicht über den Willen Urahara-taichous setzen." Chidokeshi grinste und zeigte den Beiden den rechten Mittelfinger. Milako Shihouin, Vandenreich: Milako und Miyabi haben seit der letzten Taichou-Versammlung in der Seireitei nach Reiatsuspuren der Sanbantai-Fukutaichou gesucht. Sie hörten in ihrem Büro einfach auf, also haben sie ein Gerät der Junibantai benutzt, welches auch Quincyreiatsu aufspüren kann. Tatsächlich wurden sie in Suki Kou's Büro fündig und verfolgten die Spur bis in das Vandenreich. Also wurde sie wirklich von einem Sternritter entführt. Als die Beiden schon das Schloss der Sternritter sehen konnten, stellte sich ihnen ein Quincy in den Weg, welcher kaum Ähnlichkeit mit einem Mensch besaß. Schuppige Haut, dessen Farbe an einen Alligator erinnerte. Die Unterarme waren äußerst dick, und statt Fingern besaß es Klingen. Der Kopf sah mehr wie ein schuppiger Helm aus, aus dem nur zwei gelbe Lichter ragten, welche wohl die Augen waren. Die Beine waren das Menschlichste an dem Körper, welche von einer zerrissenen Quincyuniformshose bis zu den Oberschenkeln bedeckt waren. Zuletzt ragte noch ein langer Schweif hinter der Kreatur hervor. "Verschwindet.", knurrte dieses Ding bedrohlich. "Ihr habt eine Fukutaichou entführt. Übergib sie uns, dann musst du heute noch nicht sterben, Sternritter. Das bist du doch, oder? Du siehst nicht besonders menschlich aus.", erklärte Milako und zog dabei bereits Kamakiri und hielt es defensiv vor sich. "Ich habe keine Ahnung, wovon du redest.", knurrte der Sternritter wieder, während in seiner linken Klaue ein armlanger Heilig Pfeil erschien, welchen er mit einer unfassbaren Kraft nach Milako warf. Die Taichou wich schnell aus und sah zu, wie der Pfeil einen etwas entfernten Felsen komplett zerstörte. Also lieber nicht davon treffen lassen. Gut zu wissen. "Zu schade. Aus Höflichkeit sage ich dir, wer wir sind, bevor du stirbst. Milako Shihouin, Taichou der Nibantai. Die Kleine neben mir ist meine Fukutaichou, Miyabi Sukime." Miyabi sah nervös zwischen ihrer Vorgesetzten und dem gemeinsamen Gegner hin und her, dabei ruhten ihre Hände zitternd auf den Griffen ihrer Zanpakutou. "Milako Shihouin. Kriegspotential. Neffin von Yoruichi Shihouin. Trainiert von dem Kriegspotential Kisuke Urahara. Von dem Kriegspotential Aizen Sousuke hollowfiziert. Meisterin des Cero.", sprach der Quincy, als würde er ein lange gelerntes Gedicht aufsagen, wie eine Maschine. Milako begann zu lachen: "Hast du das gehört, Miya-chan? Ich bin ein Kriegspotential! Haha, wie super ist denn das? Na dann will ich doch mal beweisen, dass ich dem auch würdig bin! Erlöse sie, Kamakiri!", sprach die Vizard selbstbewusst und entfesselte ihr Shikai. Das Katana wurde durch zwei, mit Ketten verbundene, Sensen ersetzt. Miyabi fühlte sich verpflichtet, jetzt auch ihr Shikai zu aktivieren, also sprach sie: "Weht, Carmilla und Shiho!" Der Sternritter ließ nun in jeder seiner Klauen je einen Heilig Pfeil erscheinen und warf sie nach seinen Kontrahentinnen. Miyabi schwang Shiho, wodurch sich ein Wirbelwind bildete, welcher die Pfeile in sich aufnahm und zurück zu dem Quincy schoss. Die Pfeile bohrten sich in die Brust und den Bauch des Gegners, allerdings schien er davon recht unbeeindruckt. Milako beschwor nun ihre Maske, warf eine Sense nach ihm und schoss ein Cero direkt hinterher. Der Quincy hielt das Zanpakutou an der Kette fest und bekam einen direkten Treffer des Cero ab. Er ließ Kamakiri los und ging auf die Knie, sein gesamter Körper dampfte. Keuchend zog er sich die Pfeile aus dem Körper und fraß sie auf, seine Körpergröße stieg stark an. Die Verbrennungen heilten innerhalb weniger Sekunden und er stand wieder auf. "Du stehst nach einem Cero einfach so auf? Beeindruckend, schließlich ist Hollowreiatsu doch tödlich für Quincy.", merkte Miako an. "Er ist kein gewöhnlicher Quincy.", ertönte eine verrauchte Stimme von weiter weg. Ein scheinbar alter Mann mit Monokel am rechten Auge stand dort und lächelte. Miyabi drehte sich sofort um und holte mit Carmilla aus, aber der augenscheinliche Sternritter erhob sich ergebend seine Hände. "Ich möchte euch bei dem Kampf nicht stören. Glaubt mir, das wäre ja sonst unfair. Der Quincy dort vorn heißt R4N D0M, er wurde von mir zu dem gemacht, was er jetzt ist. Ich bin Caesar Bosari, mein Epithet ist P und steht für The Producer. R4N ist eine wahre Maschine, die sich stetig entwickelt. Selbst euer Hollowreiatsu kann ihn nicht stoppen. Ich möchte nur zusehen, wie ihr euch macht, meine Damen.", erklärte er freundlich. Miyabi wollte trotzdem angreifen, da stand R4N bereits hinter ihr, und trat ihr so stark in den Rücken, dass sie an Caesar vorbei flog und mit dem Gesicht an einen alten Baum schlug. Blut trat aus ihrer Nase, als sie sich schwankend abstütze und sich umdrehte. Nachdem die Schwächere erstmal kurzzeitig außer Gefecht gesetzt wurde, deckte M Milako nun mit Tritten ein, welchen die Taichou allen ausweichen konnte. Sie konnte feststellen, dass die Unterschenkel des Gegners um einiges muskulöser waren als vorher, und die Füße ähnelten nun den Klauen. Milako musste einen Nahkampf unbedingt meiden, also ging sie per Shunpo auf einige Meter Abstand und sprach: "Bankai! Barasuu Kamakiri!" Ihr Reiatsu strömte in einer Druckwelle nach außen und die Sensen verschwanden. Ihre Haut und die Haare wurden in blattgrüne Farbe gehüllt. Am Rücken wuchsen ihr zwei blattgrüne, hauchdünne Flügel. Diese wurden sofort von weißen Federn umhüllt. Miako flog in die Lüfte und sah mit entsetzen zu, wie R4N nun zwei schuppige, dunkelgrüne Flügel wuchsen. Dieses Ding passte sich wirklich sofort jeder neuen Situation an. Der Quincy flog rasant auf Milako zu, während ihr gesamter Körper rot aufleuchtete. Sie bekam einen Tritt in den Magen, welcher ihr aber nichts ausmachte. Stattdessen explodierte diese Stelle und zerfetzte das Bein des Sternritters, welcher auf Abstand ging. "Bankai! Kigen Hasu Shimai!", ertönte es aus Miyabi's Richtung, während ebendiese mit einem gigantischen, grünschwarzen Speer, welcher von starken Winden umgeben war, auf den Sternritter zustürmte und seine Brust durchbohrte. Miyabi's Augen hatten nun ein hollowartiges Rot angenommen und war von schwarz umgeben. Ihr Auftreten war nun viel selbstbewusster und sie wurde von zwei Seelen in Form von Windkugeln umringt. Auf ihrer rechten Schulter befand sich nun ebenfalls ein rosanes Tattoo einer geschlossenen Lotusblüte. "Perfekter Zeitpunkt, Bikimori.", sprach Milako, während sich die Ceroenergie an ihrem Körper auf ihre Fäuste konzentrierte. Inzwischen hatte sie gelernt, dass Miyabis Hollow übernahm, wenn sie ihr Bankai aktivierte. Sie war dann immer wie ausgewechselt. Miyabi nickte anerkennend. Milako flog auf den am Boden liegenden R4N D0M zu, schlug auf ihn ein und und feuerte gleichzeitig viele Balas auf ihn. Als sie fertig war, entfernte sie sich wieder von ihm und Miyabi gesellte sich zu ihr. Die Hände der Shihouin bluteten sehr stark, sie hatte sich an den harten Schuppen verletzt. Ein metallischer Schrei ertönte und dieses unmenschliche Ding erhob sich wieder - alle Wunden, welche von den Balas herführten, waren verheilt. Milako schluckte. Zwei Bankai und ihre Hollowkräfte waren nicht genug gewesen? Wie sollten sie diesen Quincy besiegen?! "Guten Tag, R4N D0M.", ertönte eine zarte, weibliche Stimme hinter dem Monster. Eine braunhaarige, junge Frau stand dort. Eine Frau, die Milako noch nie zuvor gesehen hatte. Sie trug keine Sternritteruniform. "Sophia. Was willst du hier? Ich brauche keine Hilfe.", knurrte der Quincy. "Ich weiß. Ich will nur Spaß haben. Weißt du, was echt witzig wäre?", schmunzelte die Braunhaarige. Miyabi musterte den Neuankömmling skeptisch, schritt aber wie ihre Taichou nicht ein. "Was soll das, Sophia? Weshalb störst du den Kampf?", rief Caesar leicht verärgert. "Weil ich sehen will, wie Nithola ohne seine Rüstung einen Angriff von dem großen Speer überlebt.", erklärte Sophia grinsend, während R4N's Schuppenrüstung tatsächlich verschwunden war und Miyabi auf ihn zustürmte und sein Herz durchbohrte. Das ließ Milako erschrecken. War das Miyabis Wille oder sorgte diese Quincy mit ihren Worten dafür, dass ihre Fukutaichou so agierte? Sie musste eine Quincy sein, schließlich reagierten die Sternritter vertraut auf sie. War sie vielleicht..Eine der Verräter, die Kisuke erwähnt hatte? Aber warum half sie? Milako dachte, diese Gruppe sei nicht mit der Gotei verbündert gewesen? "Was hast du getan, Sophia?!", schrie Caesar wütend. Er sah fassungslos aus. Etwas stimmte hier nicht. "Verlier nicht gleich den Kopf, Caesar.", lachte Sophia, während P wie von Geisterhand enthauptet wurde. Milako verstand nicht, was gerade geschehen war, also fragte sie verwirrt: "Warum hast du.." "Ich war hier, um eine Freundin zu besuchen. Dann kam ich zufällig hierher, und dachte mir, dass ich euch mal helfe. Das war ja nicht mitanzusehen.", kicherte sie. Dann hob sie einen Ärmel hoch und enthüllte ihr grünes Armband. "Du bist eine Freundin von Kisuke-san.", erkannte Milako, während Miyabi wohl noch immer nichts verstand, ihr Speer steckte noch immer in dem toten Sternritter. Sie musste sie einweihen, sobald sie wieder zuhause waren. "Nah, ich bin eine Freundin der Shinigami an sich. Du schuldest mir was, Milako-chan! Ach ja, die Shinigami ist verloren. Es ist die Mühe nicht wert, sie in Silbern zu suchen. Glaubt mir, von Freundin zu Freundin. Man sieht sich, ich geh' jetzt - und der Kopf des alten Mannes begleitet mich!" Mit diesen Worten waren Sophia und Caesar's körperloser Kopf verschwunden. Milako seufzte verwirrt und deaktivierte das Bankai wieder. "Komm, wir gehen. Ich berichte Kisuke-san was passiert ist, du kannst dir den Rest des Tages frei nehmen.", sprach sie und verarbeitete das soeben Geschehene. "J-Ja, Milako-taichou!", antwortete Miyabi nickend, nachdem auch sie ihr Bankai aufgelöst hatte. Cheroko, Hueco Mundo, Hütte der Mondkinder: Cheroko saß in einer Art Operationszimmer auf einer Liege, während Gemini sich ihre Kiefer ansah. Die Gasmaske lag auf einem Tisch am anderen Ende des Raumes. "Wie schlimm ist es?", fragte die Anführerin die Arrancar. "Dein Mund ist..Geschmolzen. Kein Gewebe oder Fleisch ist unter der Nase übrig. Wir hätten nicht Achkano's Seele nehmen sollen.", antwortete Gemini traurig. "Tja, das ist schon bisschen scheiße, nicht wahr? Immerhin habe ich jetzt einen Grund, die Maske zu tragen. Ich werde jetzt nach Las Noches gehen.", sprach Cheroko und setzte sich auf. Sie wollte gerade ihre Maske aufnehmen, als Gemini ihr überraschenderweise auf die Hand schlug. "Auf keinen Fall! Das verbieten wir dir! Wir wissen nicht, ob es weitere Schäden gibt! Vielleicht wurden deine Kräfte geschwächt! Schicken wir lieber Emily, die Entwicklung ihrer Kräfte ist wahrlich..Erschreckend.", antwortete Gemini besorgt. "Na schön. Aber Akito soll mitgehen und aufpassen, dass sie nicht alle umbringt.", erwiderte die Grünhaarige kapitulierend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)