Unerwartetes Wiedersehen von Tasha88 (Elsa x Mario) ================================================================================ Kapitel 27: Kapitel 27 ---------------------- Mario küsste Elsa in den Nacken, woraufhin diese kicherte und sich zu ihm herum drehte. Sie legte ihre Hände um seinen Nacken und wieder küssten sie sich. Ihr Herz schlug dabei fast einen Salto. Es war so schön, das endlich tun zu können, zu dürfen. Seit sie sich vor einigen Stunden das erste Mal geküsst hatten, konnten sie ihre Finger nicht mehr voneinander lassen und auch ihre Lippen nicht. Es war wundervoll, ihre Gefühle endlich ausleben zu können. Er drängte sie nach hinten bis zur Arbeitsfläche der Küche, legte seine Hände wieder links und rechts von ihr auf diese und bahnte sich einen Weg von ihren Lippen zu ihrem Hals, dem er sich ausgiebig widmete. Elsa legte ihren Kopf mit geschlossenen Augen nach hinten und keuchte leise auf. Alles in ihr reagierte auf seine Berührungen. “Ich glaube …”, brachte sie nach einer Weile hervor, “der Kaffee …” Und dann konnte sie nicht weitersprechen, da er eine ganz bestimmte Stelle traf. “Was ist … mit dem … Kaffee?”, fragte Mario in den kurzen Pausen, in denen er seine Lippen von ihrer Haut löste. “Ist kalt”, antwortete sie leise, mit immer noch geschlossenen Augen. Ihr Freund lachte leise und hob seine Lippen an ihr Ohr. “Ist das schlimm?”, hauchte er hinein. “Hmm … ich glaube nicht.” Sie schüttelte ihren Kopf. Mario löste sich leicht von ihr und sah ihr in die nun geöffneten Augen. “Das ist gut. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich jetzt Lust auf Kaffee habe.” Bei seinem intensiven Blick biss sich Elsa auf die Unterlippe. Ihre Finger glitten zu dem Kragen seines T-Shirts, das er vorher angezogen hatte, als sie das Bett verlassen hatten. Elsa trug nun seine Boxershort und seinen Pullover, die sie die ganze Nacht über tatsächlich nicht gebraucht hatte. Marios Lippen wanderten über ihre Schläfe zu ihren Lippen, während seine Hände unter dem Pullover verschwanden. “Du hast heute nichts mehr vor, oder?”, fragte er leise, ehe seine Lippen sanft über ihre strichen. Elsas Hände fanden den Weg zu seiner nackten Haut, während sie erneut die Augen schloss. “Um 17 Uhr habe ich Schicht im Katsus, aber bis dahin nichts”, murmelte sie. “Okay, dann bin ich dafür, dass wir die Zeit bis dahin im Bett verbringen, nackt”, erklärte ihr Freund und verschloss ihre Lippen mit seinen. Als er sich wieder löste, sah Elsa ihn fragend an. “Trainieren die Kickers Sonntags nicht?” Marios Hand lag auf ihrem unteren Rücken, presste sie an sich. “Doch, normalerweise schon. Aber ich habe Gregor erklärt, dass ich heute nicht kann. Ich habe tatsächlich etwas wichtigeres vor.” Er griff nach einer ihrer Haarsträhnen und spielte mit dieser. Aufgrund seines Lächelns verstand Elsa, dass er damit sie meinte. Sie schmunzelte. “Du bist noch keine 24 Stunden wieder ein Teil der Kickers und lässt sie schon hängen?” Sie hob ihre Augenbrauen. Mario schüttelte seinen Kopf. “So würde ich es nicht sagen, aber Gregor hat mir meinen ersten Tag mit dir als Paar genommen. Und daher … ist das eben heute unser erster Tag. Also … wir holen quasi den Tag von gestern nach.” Seine Freundin lachte auf. Nun hob er seine Augenbrauen. “Oder soll ich doch lieber zum Training gehen?” Er löste sich von ihr, zog seine Hände unter ihrem Pullover hervor und trat einen Schritt zurück. Sofort griff sie nach ihm und zog ihn zu sich zurück. “Sicherlich nicht. Ich finde die Idee nämlich”, sie griff nach dem Bund seines T-Shirts um es nach oben zu ziehen, “ziemlich gut!” Und im nächsten Moment zog sie ihm das T-Shirt über den Kopf und küsste ihn gleich darauf. Mario griff nach ihr, hob sie kurzerhand hoch, ohne den Kuss zu unterbrechen. Elsa schlang ihre Beine um seine Hüfte, ihr Arme um ihren Nacken. Mario verließ die Küche, um in Richtung eines Bettes zu gehen, von denen sie sogar zwei zur Auswahl hatten. Sie waren gerade am Esstisch vorbeigelaufen, als Elsas Handy zu läuten begann, das auf der Kommode lag. Sie löste den Kuss und sah zur Seite. Sofort kräftigte sich der Griff ihres Freundes um ihre Mitte. “Denk nicht einmal dran.” Sie sah ihn ernst an. “Das ist Kazumis Klingelton. Wenn ich nicht ran gehe, dann wird sie wieder anrufen. Und wieder. Und wieder. Und dann steht sie vor der Türe.” Mario runzelte seine Stirn, ehe er seufzte. “Na gut, dann eben so.” Er setzte Elsa kurzerhand auf eine freie Fläche auf der Kommode und griff nach ihrem Handy. “Mario”, gab Elsa noch von sich und streckte ihre Hand nach dem Gerät aus, da hatte er den Anruf bereits entgegengenommen. “Elsa hat gerade leider keine Zeit”, erklärte er und wehrte Elsas Hand ab. “Was soll das heißen? Ist alles in Ordnung mit ihr?”, erklang Kazumis Stimme aus dem Handy an Marios Ohr. “Ich würde sagen”, Mario grinste seine Freundin breit an, “es geht ihr gut. Nein, sehr gut sogar.” “Was?”, hörte man deren Freundin verwirrt fragen. “Alles gut hier.” “Frag ihn, was Elsa mit ihren kryptischen Aussagen gemeint hat?”, hörte der Torwart Asukas Stimme. “Kryptische Aussagen?”, fragte er verwirrt. “Ja, genau.” Nun erklang Asukas Stimme laut und deutlich an seinem Ohr, anscheinend hatte Kazumi den Lautsprecher eingeschalten. “Was genau meinst du?”, fragte Mario, nachdem er ebenfalls den Lautsprecher eingeschalten hatte und sah Elsa an. Diese blinzelte nur irritiert, sie wusste nicht genau, was ihre Freundinnen meinten. “Wir haben ihr gestern schon geschrieben, ob ihr beide alles klären konntet. Ich meine, ihr seid am Freitag, nein, Samstagmorgen schließlich einfach aus dem Club verschwunden. Und alles was Elsa in unseren Gruppenchat geschickt hat, war ein Herz- und ein Fußball-Emoji. Kannst du uns was dazu sagen?” Mario lachte auf. "Vielleicht, will ich euch damit sagen, dass sie in einen Fußballer verliebt ist." "Mario!", erklang die Stimme seiner Freundin und wieder versuchte sie, ihm das Handy anzunehmen, was er jedoch erfolgreich verhindern konnte. "Ähm, ja, nichts neues für uns. Das wissen wir schon eine Weile, eigentlich von Beginn an", erwiderte Kazumi. "Kazu!", rief Elsa nun. Ihre Wangen färbten sich rot. "Ach, wirklich?" Mario sah sie belustigt an. "Wusstet ihr also gewisse Dinge, bevor ich sie wusste?" "Tja, so ist das eben. Wir erfahren alles." Man konnte Asukas Zufriedenheit heraushören. "Stop, was hast du gesagt, Mario?", erklang dann Kazumis Stimme. "Du weißt es? Also dass Elsa in dich verliebt ist?" Mario hob seine Augenbrauen, auch wenn seine aktuellen Gesprächspartnerinnen das nicht sehen konnten. "Also gehofft und vermutet habe ich es die ganze Zeit über. Schön zu hören, dass es wohl die ganze Zeit über so war." "Mario!", ertönte Elsas Stimme aufgebracht. Weder griff sie nach ihrem Handy, hatte jedoch keine Chance gegen ihren Freund. "Gibt es noch etwas, das ich wissen sollte? Oder was interessant wäre?", fragte Mario seine aktuellen Gesprächspartnerinnen und grinste seine Freundin dabei an. "Mario!", erklang deren Stimme erneut. "Hmm, da fällt mir schon so einiges an", meinte Asuka belustigt. "Mir auch. Wo fange ich am besten an?", fügte Kazumi hinzu. Elsa blinzelte mir großen Augen verwirrt. Nein, die beiden durften nichts sagen, nichts davon, wie die monatelang von ihm geschwärmt hatte, sogar schon, als sie ihnen das allererste Mal von ihm erzählt hatte, das wäre so peinlich. Sie musste ihr Handy zurück bekommen ehe ihre Freundinnen etwas sagten. Aber bisher hatte Mario alles vereitelt, was sie versucht hatte. Obwohl … eine Sache gab es da noch … langsam ließ sie ihre Hände über seine Seiten und seine nackte Brust gleiten. Sie erkannte zufrieden, wie sich deine Augen weiteten und verdunkelten. Elsa ließ ihre Finger zu seinen Schultern wandern, streichelten ihn dort und fuhr anschließend zu seinen Händen. Und ehe er reagieren konnte, zog sie ihm ihr Handy aus der Hand. "Ihr sagt kein einziges Wort!", rief sie laut und brachte ihren Freund damit zum lachen. Da er nun beide Hände frei hatte, nutzte er das, um ihre nackten Beine zu berühren und zu streicheln. Auch Kazumi und Askua lachten am anderen Ende der Leitung. "Hast du Angst, dass wir ihm irgendetwas verraten?", fragte Asuka. "Etwas, das dir peinlich sein könnte?", ergänzte Kazumi. "Ja!", stimmte Elsa zu. "Dann lassen wir das doch." "Zumindest fürs erste." Und wieder lachten ihre Freundinnen. "Aber wenn wir jetzt endlich mit dir persönlich sprechen können, was bedeuten die Nachrichten?" Man konnte Kazumis Ungeduld hören. Elsa seufzte auf. "Das Herz bedeutete alles gut und der Fußball, dass wir bei einem Spiel sind." "Achso …" "Das ist ja langweilig." Ihre Freundinnen hätten gerne etwas anderes gehört. Auch Mario legte seinen Kopf schräg. "Wirklich? Ich fand meine Übersetzung sehr viel besser." "Ich auch", stimmte Askua ihm zu. "Und ich dachte, nachdem ihr beide so vom Club abgehauen seid, hätten wir andere Neuigkeiten zu erwarten. Schade drum." Kazumi war unzufrieden. "Na gut, dann hoffentlich bald. Und bis dahin, was machst du heute, Elsa? Sollen wir uns nachher treffen?", fragte Asuka. "Elsa hat bereits etwas vor und daher keine Zeit", antwortete Mario an seiner Freundin statt. "Was meinst du?", fragte Kazumi. Der Torwart sah die vor ihm Sitzende lüstern an. "Wir werden den ganzen Tag im Bett verbringen, nackt versteht sich. Und ehrlich gesagt habt ihr uns auf dem Weg dorthin gestört." "Mario!", quiekte Elsa auf und ihre Wangen färbten sich rot. "Was? Willst du damit sagen, dass ihr beide etwa …" "Seid ihr zusammen?", redeten Asuka und Kazumi durcheinander. "Meine Freundin ist daher heute nicht mehr zu erreichen", beendete Mario kurzerhand das Gespräch und schaltete Elsas Handy aus, das er auf die Kommode zurück legte. "So, jetzt kann uns keiner mehr stören." Als er aufsah erkannte er, dass seine Gegenüber ihn mit großen Augen ansah. "Hey, so wissen sie Bescheid. Über uns und darüber, dass sie jetzt nicht mehr stören sollen." Er grinste sie so verschmitzt an, dass auch sie schmunzeln musste. "Was bedeutet, dass jetzt erst recht sehr viele Fragen kommen werden." Mario zuckte mit seinen Schultern. "Das könnt ihr dann morgen an der Uni besprechen. Aber wir beide", er griff nach ihr, zog sie zu sich und hob sie von der Kommode, "wir beide hatten gerade etwas anderes vor. Und davon wird uns jetzt nichts und niemand ablenken." Und damit trug er sie zu seinem Bett. Er bekam nicht genug von ihr und das wollte er auch gar nicht. Und jetzt in diesem Moment erst recht nicht! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)