You and me and the devil makes three von Anemia ================================================================================ Kapitel 31: Merry Christmas --------------------------- "Kommt jetzt der Weihnachtsmann?" Teru blickte über seine Schulter, als er hörte, wie sich die Tür öffnete, aber anstelle eines alten Sacks mit weißem Bart und roten Mantel trat Yoko ein, der Teru nun mit schiefgelegtem Kopf anlächelte; wenig später setzte er sich zu den anderen auf die Couch. Teru konnte ihm ansehen, dass er sich offenbar etwas ausgedacht hatte, was ihn zufrieden stimmte, auf diese Art und Weise, wie wohl nur jemand zufrieden sein konnte, der sadistisch war und ein sadistisches Werk plante. "Der Weihnachtsmann kommt nicht, weil ihr beide ja schon große Jungs seid", erklärte Yoko ihnen nun. Ryo neben Teru lachte und legte den Arm um den DJ. Dieser wiederum hob seine Hand an. "Und warum hab' ich mir dann extra die Nägel lackiert?" Yoko beäugte Terus Finger wohlgefällig. Ryo tat es ihm gleich. "Und die Fußnägel? Sind die auch lackiert?" "Das geht bloß den Weihnachtsmann was an", gab Teru schnippisch zurück und pattete Ryos Wange. Bevor die beiden jedoch in einer Kampelei enden konnten, räusperte sich Yoko, womit er sich seine Aufmerksamkeit zurückeroberte. "Deshalb hat der Weihnachtsmann gemeint, ich solle es übernehmen, euch zu beschenken", setzte er fort und senkte den Kopf etwas, aber nicht, ohne den Blick von Teru zu nehmen. "Oder zu verhauen." Teru biss sich daraufhin freudig auf die Unterlippe. Drei Worte von Yoko und er wurde geil. Ryo schien es auch nicht viel anders zu ergehen, denn er gluckste und strich über Terus Oberschenkel. Yoko in Action sah er äußerst gerne, alles andere wäre ja auch seltsam gewesen. Aber bevor es Teru ans Leder ging - oder auch nicht - waren die Geschenke an Yoko und Ryo an der Reihe. Yoko durfte einen Kalender auspacken, der Ryo und Teru auf jedem einzelnen Blatt in vertrauten Posen zeigte. Und mit 'vertraut' war eindeutig sexy gemeint, vor allen Dingen, da sie meistens halb nackt waren. Teru liebte es, Yokos Gesichtsausdruck zu sehen, während er durch den Kalender blätterte. Gerührt und gleichzeitig angetörnt. Ryo nahm Terus Hand, als Yoko den Blick hob und über das Deckblatt strich, auf welchem 'Big Bro & Lil' Bro' stand. Offenbar wollte er etwas sagen, aber anstelle schmunzelte er nur und biss sich auf die Unterlippe. Ryo und Teru verstanden auch so. Und drückten sich alle gegenseitig fest. Ryos Geschenk war nicht mit Geschenkpapier umwickelt. Es befand sich in einem Glas, das auf dem Couchtisch stand und mit einer Decke zugedeckt war. Ryo schnappte nach Luft, als er sie herunterzog. "Ein süßer Babyhai!" Teru und Yoko wussten, dass Ryo mehrere Aquarien Zuhause hatte, mit vielen lustig und interessant aussehenden Fischen darin. Selbst kleine Haie waren unter ihnen. Wieder wurde sich umarmt. Und nun war endlich Teru dran. Zu seinem Leidwesen hatte er nicht in Erfahrung bringen können, was er wohl bekommen würde, denn Ryo hatte geschwiegen wie ein Grab, auch wenn Teru ihm angesehen hatte, dass er mit sich kämpfte. Aber Ryo hätte Yoko niemals hintergangen, nicht einmal bei solch einer Kleinigkeit. Da konnte Teru machen, was er wollte. Terus große Augen waren voller Erwartungsfreude, als er zwischen den anderen hin und her sah. Aber Yoko und Ryo tauschten zuerst einen Blick, und als Ryo nickte, wandte Yoko sich an Teru. "Knie dich vor mich." Prompt fühlte Teru tausende Schmetterlinge in seinem Bauch umherflattern. Wie immer, wenn es daran ging, dass er in seine devote Rolle fand. Es war nicht immer einfach für ihn, besonders am Anfang hatte er sich schwer getan, Yokos Dominanz zu akzeptieren und sich ihr zu fügen. Aber heute zögerte er nur für einen Moment, was der Überraschung geschuldet war. Dann begab er sich in Position, ganz der artige Junge. Daraufhin nahm Yoko eine kleine Schachtel auf seinen Schoß. "Öffne sie", wies er Teru an, und der Jüngere tat, wie ihm befohlen, knibbelte an der Schleife herum - wodurch der Nagellack direkt ein wenig abbröckelte - und faltete dann das Papier sorgsam auseinander. Darunter fand sich eine flache, quadratische, schwarze Schachtel. So wurden Schmuckstücke verpackt und präsentiert. Yoko wartete schweigend, nickte Teru zu, als dieser sogar so brav war, dem Älteren einen absichernden Blick zuzuwerfen, bevor er den Deckel anhob. Auf einem samtigen Kissen lag schön arrangiert ein schwarzes Lederhalsband, vorne mit einem silbernen Ring. Dazu gehörte eine Kette mit Karabinerhaken. Terus Mund öffnete sich automatisch vor Erstaunen. Ryo war ebenfalls ganz andächtig still geworden und genoss den Moment genau wie die nachfolgenden. Yoko legte seine Hand auf Terus Hinterkopf und drückte diesen leicht nach unten, bis er so seinen Nacken präsentierte. Dann nahm er das Halsband aus der Schachtel und legte es Teru um, schloss die Schnalle behutsam. Teru hätte seine Gefühle kaum in Worte fassen können, hätte man ihn in diesem Moment gefragt, was er empfand. Es war überwältigend, das auf alle Fälle, und irgendwie machte es ihn stolz. Er konnte schon anhand der Atmosphäre im Raum spüren, dass dies ein ganz besonderes Geschenk war, mehr als nur ein Schmuckstück. Zumal Teru eigentlich keine Halsbänder trug, sondern nur Silberketten und -ringe. Trotzdem hätte er sich wohl keine schönere Zier an sich vorstellen können. Das Gefühl, etwas so deutlich Spürbares um den Hals zu tragen, das zudem so etwas wie ein Symbol darstellte, war absolut euphorisierend. Und es wurde noch krasser, als er den Kopf nun hob und von Ryo zu Yoko und wieder zurück sah. Sie alle drei waren in dieser Welt, die nur ihnen gehörte. Man sah es in ihren Augen. Der Moment endete, als Yoko die Kette in den Ring an dem Halsband hakte und sie sich anschließend um die Faust wickelte, bis Teru keine andere Wahl mehr hatte, als erst den Hals zu recken und anschließend mit dem Oberkörper hoch zu kommen. Ryo sog scharf die Luft ein, während er das Spielchen genoss. Yoko hingegen war komplett konzentriert auf Terus Augen. "Du warst ein ungezogener Junge", raunte er, was Teru prompt die Schamesröte ins Gesicht trieb, etwas, das nur er und Ryo schafften, sonst niemand. "Versoffen. Ordinär. Sexsüchtig." "Schwanzgeil", ergänzte Ryo, während er sehen konnte, wie tief die Verbindung zwischen Teru und Yoko reichte. Teru schien wie in Trance, hypnotisiert von Yokos Augen, und Ryo ließ ihnen gern diesen Moment. Yokos Dominanz gehörte in diesem Ausmaß nur Teru, wohingegen Terus Hingabe ihnen beiden gehörte. "Deshalb: runter mit der Hose, Kleiner." Was Ryo direkt selbst übernahm. Rasch stand er auf, riss Terus Hose nach unten, dann schnappte er seine Beine und legte sie sich über den Schoß, während Yoko dafür sorgte, dass Teru mit dem Oberkörper über seinen eigenen Beinen lag. "Ach du Scheiße...", hörte man Teru nur winseln vor Wonne, als Ryo seine Pobacken knetete, denn nun würde einer seiner Träume in Erfüllung gehen. Yoko schlug ihm hart mit der flachen Hand auf den Hintern, und Ryo tat danach dasselbe. Schließlich besaß Teru nicht umsonst zwei Arschbacken. So versohlten sie ihn zusammen gehörig, bis das Sitzfleisch allmählich zu erröten begann. Es war herrlich für die beiden Männer zu sehen, wie er sich jedes Mal anspannte und fluchte, jammerte, keuchte. So herrlich, dass sie seinen Schwanz mit purer Absicht zwischen Yokos linkem und Ryos rechtem Bein einquetschten und immer wieder mit den Fingern durch seine Arschritze fuhren, um das gierige Loch zu ertasten. Teru bedauerte kein Stück, dass nicht der echte Weihnachtsmann zu ihm gekommen war… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)