You and me and the devil makes three von Anemia ================================================================================ Kapitel 25: Getrennt, Pt. 2 --------------------------- Teru wusste schon am Mittag, dass dieser Tag gut werden würde. Mehr als das sogar. Aus der betrübten Stimmung, die sie alle noch gestern geschoben hatten, war eine prickelnde Vorfreude entstanden. Wie von Teru bereits vermutet, hatte Yoko durch Ryos Idee die positiven Aspekte für sich entdeckt, die es mit sich brachte, dass sich Teru nicht in unmittelbarer Nähe befand. So nämlich konnte er ihm via Textnachrichten Befehle erteilen und ihn für die Nacht vorbereiten. Es war so klar gewesen, dass Yoko sich etwas für ihn überlegen würde. Etwas, das Teru das Leben ziemlich schwer machte - und zugleich ziemlich geil. Allein die trockenen, schnörkellosen Worte, die ihn anwiesen, sorgten dafür, dass Teru erst einmal eine Runde auf dem Bett verschnaufen musste, das heiße Gesicht zuhaltend, weil er einfach nicht mehr konnte. 'Du wirst nun nachschauen, ob noch genügend Gleitgel da ist. Wenn nicht, kaufe neues. Anschließend wirst du auf die Toilette gehen, dich vorbereiten und dich mit dem Plug bis heute Nacht gedehnt halten.' Teru hatte also einen Auftrag erhalten. Und den würde er erfüllen. Auf jeden Fall. Nicht nur, um Dad nicht zu enttäuschen, sondern weil noch nie etwas so Geiles mit ihm gemacht wurde. Yoko versexte ihn selbst auf die Distanz. Das war so typisch für ihn. Ryo war eher für Nahkampf zu haben, aber Yoko musste einen nicht anfassen. Okay, Ryo auch nicht, Teru ging steil im wahrsten Sinne des Wortes, wenn er nur sein Shirt auszog oder Suppe schlürfte - kein Scherz, der Typ war heiß wie die Hölle, weil so hingebungsvoll bei allem, was er tat, besonders mit dem Mund - aber Yoko war der Teufel im Detail. Yoko konnte einen zu allem bewegen mit nur einem einzigen Augenaufschlag. Für Yoko verzichtete Teru sogar stundenlang auf Whiskey. Und so hielt er auch tatsächlich bis in die Nacht hinein mit diesem Ding im Arsch durch. Zum Glück hatte er nichts Wichtiges vorgehabt...er musste sich vorstellen, wie es wohl gewesen wäre, so auf der Bühne zu stehen. Teru plugged. Wahrscheinlich wäre er früher oder später auf die Schnauze geflogen, weil er lief, als hätte er sich eingeschissen. Oder er wäre in seine Hose gekommen. Vor all den Leuten. Von diesem Kopfkino durfte er Yoko niemals erzählen. Der hätte ansonsten dieses Funkeln in den Augen bekommen. Und dieses bedeutete immer, dass es Teru an den Kragen gehen würde. Frisch geduscht, mit einem Handtuch um die Hüfte, trat er aus dem Bad und sah auf die Uhr. Kurz vor Mitternacht. So watschelte er zu seinem Schreibtisch und klappte den Laptop auf, schaltete die Cam ein, setzte sich aber nicht hin. Auch nicht, als Yoko und Ryo ihre Cam ebenfalls eine Sekunde später einschalteten. Prompt wurde er mit erwartungsvollen Blicken aus zwei Augenpaaren konfrontiert. Ryo lachte schäbig. Und Yoko war entspannt zurückgelehnt und schmunzelte versonnen. Diese tiefen, gar abgründigen Augen fraßen sich tief in Teru hinein. Kein Wunder, dass sein Loch zuckte und der Plug gegen diese heikle Stelle gedrückt wurde. Teru sog scharf die Luft ein. Ryo fasste sich direkt zwischen die Beine und befühlte seine Beule. Er hatte jetzt schon eine. Ryo besaß noch immer die Libido eines Teenagers. Merkte man ja auch an den versauten Witzen. Trotzdem, beides war geil und machte sich unter Terus Handtuch bemerkbar. Ryos Enthusiasmus genauso wie Yokos zurückhaltende Art. Ryo spornte einen an, während Yoko beeindruckt werden wollte. Dennoch war es Yoko, der zuerst das Wort ergriff. "Dann zeig mal her, Sugar." Nun verschränkte er gar die Arme vor der Brust. Die kritische Jury, oh ja. Teru liebte sein Publikum. Er würde allen Erwartungen gerecht werden. Niemand blieb gelassen, wenn er loslegte. Das war auf der Bühne so, das war in der Kiste nicht anders. So stieß er sich vom Schreibtisch ab, strich sich die schulterlangen Haare nach hinten und öffnete dann sein Handtuch. Yokos Mundwinkel zuckten dezent, als er ganz eindeutig das eingehend begutachtete, was sich unter seiner Gürtellinie befand. Ryo bekundete seine Bewunderung mit Rufen und Pfiffen, was Teru zum Lachen brachte. "Aufwärtstrend!", freute Ryo sich und spielte damit auf Terus wachsende Erektion an. Der DJ war kein komplettes Schwein, aber exhibitionistische Neigungen besaß er absolut. Er ließ sich gerne ansehen, alles andere wäre ja auch Verschwendung gewesen. Wozu hatte man denn sonst Muskeln und Tattoos? Er warf das Handtuch weg und ließ seine Hand mit einem keck gehobenen Mundwinkel an sich hinab gleiten, über seine gebräunte Brust, seine Flanke hin zur Hüfte. Dann drehte er sich um, bückte sich ohne irgendwelche Schamgefühle und klatschte sich auf den Arsch, zog dabei die eine Pobacke von der anderen weg - um den funkelnden, schwarzen Stein zu entblößen, der sich dazwischen befand. Ryo klatschte in die Hände, vollkommen außer sich. Die sexuelle Energie brachte ihn zum Strahlen wie ein Glühwürmchen, wie Teru feststellen musste, als er sich wieder umdrehte und in die Kamera sah. Dass der Bassist seine Hose noch anhatte, grenzte an ein Wunder. "Guter Junge", lobte Yoko ihn knapp und legte den Kopf schief. "Steht dir. Genau, wie ich es mir dachte." "Mehr!", verlangte Ryo, der förmlich an der Kamera klebte und von Yoko erst am Arm zurückgezogen werden musste, damit dieser überhaupt noch etwas sah. So hielt er ihn fest - und legte dann seine Hand in den Schritt des anderen, zeichnete mit den Fingern dessen Beule nach, als würde er sie streicheln, um sie zu beruhigen. Wobei er natürlich den gegenteiligen Effekt erzielen würde, wohlwissend. Verdammt, Teru wollte auch was zu sehen bekommen! Aber zunächst war er dran. Mit einem breiten, selbstbewussten Grinsen ging er zum Nachtschränkchen. Als er sich anschließend vorsichtig auf den Stuhl setzte und seinen Männern zuzwinkerte, stellte er gleichzeitig die Gleitgeltube auf den Tisch - und daneben den Dildo, den Hiro ihm geschenkt hatte. Nicht, dass er nun an Hiro denken wollte, aber jetzt erwies sich das Spielzeug doch als ganz praktisch. Yoko hatte verlangt, dass er es benutzte. 'Du kannst doch ohne anal nicht mehr', hatte er ihm geschrieben, als Teru vom Wichsen erzählt hatte. Er konnte so obszön sein auf die unverblümteste Weise. Unter Ryos gebanntem und Yokos aufmerksamen Blick legte er seine Beine auf die Armlehnen – Shit, das erinnerte ihn an diese gynäkologischen Stühle - und begann, sich anzufassen. Dazu befeuchtete er seine Hand mit dem Gel, massierte zunächst seinen Schwanz und stöhnte dabei ungeniert auf. Ryo stöhnte prompt mit, nickte lüstern grinsend. Der Plug bewegte sich. Womöglich nicht in erster Linie, weil Teru sich an den Eiern spielte, sondern weil ihn nichts so anmachte wie die Blicke von seinen Männern. Zu wissen, dass er sie erregte. Yoko mochte noch immer nicht vollends beeindruckt wirken, aber das war nur, weil er wusste, dass Teru noch etwas Besseres in petto hatte. Teru fühlte sich komplett entblößt. Weil er es war. Nicht nur nackt, sondern zur Schau gestellt. Er war Yokos und Ryos persönlicher Pornostar. Noch nie hatte er sowas gemacht, denn eine Frau hätte sich wohl kaum solch einen Anblick von ihm gewünscht. Eine Frau hätte wohl auch nicht halb so gierig in die Kamera gestiert wie Ryo es tat, als Teru seine Finger zu dem verlockenden Plug wandern ließ und ihn langsam herauszog, stoppte, so wie die dickste Stelle seinen Muskelring dehnte und seinem Körper dann erlaubte, ihn wieder einzusaugen. Er guckte mit offenem Mund an sich herab, förmlich staunend, flüsterte rau 'Kimochi*', sah dann wieder auf den PC, wiederholte die Prozedur, ehe er das Spielzeug behutsam entfernte. Sein Hintern zog sich zusammen, zuckte, aber nur so lange, bis Teru sich Mittel- und Ringfinger bis zum zweiten Gelenk hineinschob, sie krümmte, und dies nicht gerade zögerlich. Man sah, dass er damit Erfahrung hatte. Ein halbes Jahr lang schwuler Sex brachte diese unweigerlich mit sich. "Fuck", raunte Ryo da drüben in Nagoya voller Faszination, hob die Hüften und zog sich rasch die Hose herunter. Gerade so weit, dass sein Schwanz ins Freie schnellen konnte. Yokos Augen glitten abschätzend über das harte Glied, wanderten dann aber wieder zurück zum Bildschirm. Teru wusste genau, auf was er wartete. Und während er wartete, schloss er seine Finger beiläufig um Ryos Glied, damit dieser es nicht selbst tun konnte. Teru setzte die Spitze des Dildos an seine Öffnung an und schob ihn in sich. Er brauchte kaum zu drücken, sein Körper schien es wirklich zu wollen, nahm das Spielzeug in sich auf. Kein Wunder, das fühlte sich verfickt gut an! So gut, dass Teru den Hinterkopf gegen die Lehne des Stuhls presste und die Augen verdrehte, abermals diesen sinnlich geseufzten Ausdruck des Wohlgefallens auf den Lippen. Nein, er konnte nicht die langsame Tour fahren. Mit einem langgezogenen, förmlich verzweifelten Stöhnen schob er das Ding in sich, groß wie es war, zog es wieder heraus. Hinein. Heraus. Schneller! Diese Reibung! Gottverdammt! Er massierte sich harsch mit der anderen Hand, und nun, da es einfach sein musste, zwang er sich, die Augen zu öffnen. Yoko hatte sich fest auf die Unterlippe gebissen, man konnte sein Grinsen dennoch sehen. Seine Augen spiegelten es wider. Als er bemerkte, dass Teru ihn ansah, fuhr er mit den Fingerspitzen die Konturen seines eigenen Schwanzes durch die weite Jogginghose hindurch nach. "Das ist es, was du wirklich willst, mh?" "Oh fuck, yeah!" Teru nickte heftig, seine Stimme überschlug sich fast, dann rammte er das Teil voller Gier wieder bis zum Anschlag in sich hinein. "Trotzdem wirst du brav abspritzen." Yoko beugte sich leicht vor und sah Teru eindringlich an, mit einer gehobenen Braue. "Für Daddy und Big Bro." Teru hätte wirklich alles gemacht. Alles, alles. Er war damit derart einverstanden, dass er schluchzte, die Hand feucht von seinen ersten Tropfen. Noch etwas klare Flüssigkeit rann über seine Finger, als er Ryo hektisch stöhnen hören konnte. Yoko holte ihm nun einen runter mit seinen Fingern, die immer genau wussten, was sie taten. Und Ryo...tat dasselbe mit Yoko! Terus Atem bebte bei jedem Luftholen, als er das mit ansehen konnte. Nicht nur, weil er nun doch Yokos Schwanz zu Gesicht bekam - den Triumph würde er Yoko später auf die Schnitte schmieren - sondern weil Yokos Augen so schwarz und glasig waren, Ryo sich über seinen Schoß beugte und ihn nun sogar tief in den Mund nahm, kurz nur, aber lange genug, damit er einmal die Hüften hochstieß. Und das in Kombination war genug für Teru. Die Tatsache, dass er Yoko um den Verstand gebracht hatte. Wie hammermäßig geil Ryo aussah und sich anhörte, wenn er einen Schwanz lutschte. Das Gefühl, sich zu penetrieren. Und letzten Endes der Anblick dieses harschen Stoßes eines eigentlich eher zurückhaltenden Mannes. Die Welt verschwamm vor seinen Augen, als die angenehmen Krämpfe einsetzten und die Euphorie brachten, zum Aufschreien heftig, und die warme Ladung über seinen Bauch schoss, während er die Füße gegen die Kante der Schreibtischplatte stemmte. Dieser Höhepunkt hatte es in sich. Ryo, Yoko und er, sie teilten so viel Besonderes. Doch über die profan anmutenden Dinge ging dennoch nichts. So geil dieses Erlebnis auch gewesen und so gut er auch gekommen war, Teru vermisste danach die körperliche Nähe zu seinen Männern. Das Kuscheln nach dem Sex. Sich Befriedigung zu holen war leicht, aber für die Dinge, die den Sex erst zu einer perfekten, runden Sachen machten, gab es schlichtweg keinen Ersatz. Das hatte Teru dank Yoko und Ryo gelernt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)