Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 87: Angriff! -------------------- Kapitel 87. Angriff! Sie müssten Numako töten und gleichzeitig Teru retten, nur weiß Kagome nicht wie viel und wodurch die beiden Verbunden sind. Sich dazu entschließend das es so schnell keinen besseren Plan gibt, nimmt sie Ayaka mit sich und bekämpft mit ihr die neuen Angreifer. Sich einen Weg zu Teru bahnend und den Gestank und das Gefühl an ihren Händen ignorierend, verbrennt Ayaka hinter ihr alles was sich wieder zusammen setzten will. Endlich bei Teru angekommen, benutzt Kagome ihr Katzenyoki um Teru zu beschützen und zerfleischt die Pflanze auf ihrer Schulter. Ayaka steckt alles in Brand, bis die schöne grüne Wiese nur noch ein grauer und verbrannter Fleck ist. Numako stirbt, und alle neue Pflanzen die gerade aus dem Boden kommen mit ihr. Kagome lässt ihr Reki durch Teru fließen, wie sie es mit ihrer Schwester damals gemacht hat und zerstört damit alles was nicht zu ihr gehört. Damit befreit sie die Schülerin von jeglichen Resten von Numako und auch aus dem Bann von Haruko. Von dieser ist auf der Wiese schon weit und breit nichts mehr zu sehen. Kagome bedankt sich bei ihr im Stillen für die neuen Informationen und nimmt die bewusstlose und geschwächte Teru Huckepack. Das wichtigste ist es jetzt sie nach Hause zu bringen und auf dem Weg kann sie ja bei Totosai vorbei schauen. Davor steht für sie aber ganz klar ein Bad an. Hoffentlich bekommt sie den Gestank wieder aus ihren Klamotten, den so wie sie jetzt stinkt will sie auf keinen Fall Sesshomaru begegnen. Nicht das sie ständig daran denken muss wann sie ihn wieder sieht, oder wie sie bei einer Begegnung auf ihn reagieren soll. (ironie) Froh, dass das hier erst mal vorbei ist, sieht sie noch einmal zurück zu dem verbrannten Stück Wald um sicher zu gehen, dass sie alles erledigt haben, bevor sie mit Teru und Ayaka los geht. Ihre Nase ist zwar von dem Gestank noch verstopft, aber ihre Ohren funktionieren noch einbandfrei. Den Geräuschen von fließendem Wasser folgend, kommen sie recht bald auch an einem Fluss an, an dem sie sich die Hände wäscht. Alles andere muss eben noch etwas warten, aber wenigstens ihre Hände fühlen sich jetzt nicht mehr so schleimig und matschig an. An ihrer Kleidung scheint auch nichts hängen geblieben zu sein oder so. Sehr gut. Der Kratzer der sich über ihren rechten Ärmel zieht, ärgert sie dagegen sehr. Schon wieder etwas kaputt. Und jetzt hat sie keine anderen Wechselkleidung mehr dabei, außer ihr Pyjama-Shirt, da sie den hübschen Kimono von Sesshomarus Mutter zuhause gelassen hat. Nicht mehr zu ändern, ihre Mutter kann es vielleicht richten. Das muss aber warten. Sich verwandelnd, nimmt sie ihre Begleiter auf dem Rücken und rennt in Hundeform los. In Gedanken bemerkt sie dass sie ihre Kleidung nicht wachsen kann, ohne Wechselsachen. Mist. Noch ein Grund mehr schnell zum Katzenclan zurück zu kehren. Es dauert keinen Tag bis sie bei Totosais Vulkan angekommen sind und sie spürt förmlich die Freude und Ungeduld des Elementar Geistes auf ihrem Rücken. Teru scheint sich nur langsam von dem Pflanzendämon zu erholen, der sich von ihrem Yoki ernährt hat. Bis jetzt ist sie noch nicht einmal aufgewacht. Noch etwas was wobei sie Totosais Rat gut gebrauchen kann. Langsamer werdend und erreicht sie die Spitze mit ein paar Sprüngen. Totosai der kurz vor der Flucht war, stoppt und ist sehr eingeschüchtert von dem riesigen Hund der vor ihm aufgetaucht ist, aber als Kagome sich zurück verwandelt ist der alte Schmied sehr erleichtert. „Ach Kagome, du bists nur.“, seufzt er und stützt sich auf seinen Hammer wie auf einen Gehstock. „Warst schon immer ein Dämon?“, fragt der Vergessliche Alte sie da und beschaut Kagome von oben bis unten. „Nein Totosai, war ich nicht.“, meint Kagome leicht lächelnd. Manchmal weiß man bei dem älteren Dämon wirklich nicht ob seine Vergesslichkeit gespielt oder echt ist. „Hmmm?“, sieht er sie fragend an und kratzt sich am Kopf. „Ach ja, du warst ja nur ein Mensch, aber wie das? Ist das überhaupt möglich? Nein eigentlich doch nicht. Ein Siegel?“, redet er mehr mit sich selbst und geht dabei zurück zu seinem `Haus`. Zwischendrin bleibt er stehen und fragt sich was er gerade machen wollte, die Mischlingsdämonin hilft ihm aus und beantwortet seine Frage. Sie erneut bemerkend fällt es ihm wieder ein und er will alles wissen was passiert ist und wie Inuyasha mit seinem (Totosais) Schwert umgeht. Kagome folgt ihm leichtfüßig über die noch brodelnde Lava zu dem riesigen Fischschädel der der Eingang zu seiner kleinen Höhle ist. Ayaka kann die Oberfläche des Vulkans nur bestaunen und kichert leicht als sie über die Lava läuft. Die kitzelt sie anscheinend nur. Sie folgen dem Schmied in die Schmiede und sehen das pure Chaos, was wahrscheinlich bei seiner übereilten Flucht entstanden ist, oder vorher schon so aussah. Die Frage ist nur warum er nicht schon viel früher gegangen ist oder nur bis zum Rand des Vulkans kam. Obwohl er Sesshomaru ja auch empfangen haben muss, als der sein Schwert in Auftrag geben wollte, wollte er also gar nicht flüchten, sondern sie dort empfangen? „Nun?“ fragt Totosai sie, sich setzend. „Ich erzähl dir alles.“, fängt Kagome an: „Dafür bitte ich dich aber meine Freundin hier bei dir leben zu lassen.“ Sie interessiert ansehend, scheint er nun auch endlich ihre zwei Begleiter zu registrieren. Kagome legt Teru neben sich und setzt sich mit Ayaka ihm gegenüber. „Freundin, wie?“, sieht er sich die beiden von oben bis unten an. „Mit der einen kann ich nichts anfangen.“, meint er und zeigt auf Teru. „Bei der anderen könnt ichs mir überlegen.“ „Das ist gut, denn es geht um Ayaka.“, meint Kagome und der Feuerelementargeist sieht schüchtern zu ihr. „Na dann erzähl mal wen du mir mit gebracht hast und was der Idiot wieder angestellt hat. Ich hoffe er hat Tessaiga nicht schon wieder zerbrochen!“ „Nein, nein. Meine Geschichte geht mehr um mich und ich habe eine Menge fragen. Aber sag mal, wo ist den deine Kuh?“, fragt Kagome die sich schon gewundert hat warum der alte Schmied alleine abhauen wollte. „Meine alte Freundin ist krank.“, meint er und sieht wirklich traurig aus. So kennt Kagome ihn gar nicht. „Kann ich helfen?“, fragt sie ihn. „Nein.“, antwortet er gerade heraus, überlegt aber dann. „Sie vielleicht aber.“, meint er dann und zeigt mit seinem Hammer auf Ayaka. „Ich?“, fragt sie da verwirrt und auch leicht besorgt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)