Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 62: Zuhause ------------------- Kapitel 62. Zuhause Eine Nebenwirkung, wie Kaede erklärt als sich Kagome und Kikyou den Kopf halten. Doch die alte Miko meint auch dass es noch nicht ganz vorbei ist. Der neue teil den Kiykou in sich aufgenommen hat, muss noch mit den anderen verschmelzen. Dafür sollen die beiden Damen die Erinnerungen die geteilt wurden besprechen. Es dauert eine Weile in der die beiden Frauen sich austauschen und sich besser kennen lernen. Danach will Kaede das mit dem Weltenbaumsamen noch einmal ausprobieren und Kagome und Kikyou versuchen es. Die beiden sprechen zuerst ab, ob es ein Dämonenbaum werden soll, wie Kagome einen erschaffen hat, oder ob es ein ganz normaler Weltenbaum werden soll, damit sie an das gleiche denken. Sie entscheiden sich für den Welternbaum, da kaede meint das dies vielleicht einfacher ist. Nun setzen sie sich gegenüber und legen ihre Handflächen übereinander. Dabei ist einmal Kagomes linke Hand unten und Kikyous rechte oben und auf der anderen Seite Kikyous linke Hand unten und Kagomes rechte oben. Zwischen ihren Händen befindet sich jeweils ein Blatt des Weltenbaumes. Damit sind die Vorbereitungen abgeschlossen. Kagome ist bei diesem Versuch die dämonische Seite und Kikyou die reinigende Seite. Es ist nicht schwer in ein Gleichgewicht zu kommen, da die beiden sich einen Teil ihrer Seele teilen. Es dauert auch nicht lange da spüren sie wie ihre Kräfte um das Blatt herum fließen, sich vermischen und ein Art Wirbel entstehen lassen, der das Blatt zerteilt, doch sie wissen nicht wirklich wie es weitergehen soll, denn nun wo der Widerstand weg ist, heben ihre Kräfte sich gegenseitig auf. Mehrere Stunden versuchen sie wieder ein Gleichgewicht zu erzeugen, aber es funktioniert nicht. Leicht geknickt hören sie auf. Sato kommt herein und fragt ob nicht aus dem Blatt der Kern werden sollte. Stimmt! Aber das Blatt wurde so sehr zerkleinert das nichts mehr davon übrig blieb, vielleicht braucht es mehr Zeit, oder man muss es wirklich mit zwei Blättern machen. Viele Fragen und Möglichkeiten. Doch die Frauen sind erschöpft und es wird schon dunkel. Es reicht für heute, dass der Seelentransfer geklappt hat. Kagome will endlich nach Hause und überlässt alles weitere den anderen. Sie verabschiedet sich noch schnell von den anderen, schnappt sich ihre Sachen und geht mit Sato zum Knochenfressenden Brunnen. Mit jedem Schritt den sie auf den Brunnen zu gehen, spürt Kagome wie ihre und Satos Nervosität steigt. Sie betet schon fast darum dass es funktioniert, auch wenn sie immer noch keinen Schimmer hat wie der Brunnen funktioniert. Inuyasha kann hindurch, Shippou aber nicht, sie kann hindurch, Sota aber nicht. Wie sieht es dann bei Sato aus? Kagome hatte das Juwel und kann Reki benutzen, ohne die Juwelensplitter konnte sie aber nicht durch den Brunnen. Inuyasha ist ein Halbdämon und brauchte noch nie Juwelensplitter um den Brunnen benutzen zu können. Shippou dagegen ist ein vollwertiger Dämon und kam nicht durch, genau so wenig wie Sota, der ein normaler Mensch ist und dazu mit ihr Verwandt. Sato ist zwar auch ein vollwertiger Dämon, aber er hat eine sehr reale Verbindung zu ihr, wird es funktionieren? Sollte sie ihm die Hand geben, aber was passiert wenn der Brunnen ihn rein aber nicht mehr raus lässt? Dumm dass sie dass noch nie mit den anderen ausprobiert hat. Irgendwann stand einfach so fest dass nur Inuyasha durch den Brunnen zu Kagome gelangen kann. Und Inuyasha hat einfach festgelegt dass Kagome die Juwelensplitter braucht, was sich auch als wahr ergeben hat. Warum auch immer. Sie sind fast am Brunnen. Was soll sie bloß sagen? Die Spannung kann man fast sehen und Kagome muss Sato endlich erklären wie wenig sie über den Brunnen weiß. „Sato, ich hoffe wirklich das du mit mir in meine Zeit kommen kannst, aber ich weiß einerseits nicht wie der Brunnen funktioniert und andererseits ist bis jetzt nur Inuyasha durch den Brunnen gekommen.“ Anders als erwartet reagiert Sato recht gelassen. „Das ist nicht schlimm. Wenn es nicht funktioniert warte ich hier auf dich.“ „Ok. Aber du musst nicht auf mich warten, ich weiß nicht wie lange ich brauche. Ich versuche nur eine Woche dort zu bleiben, aber mein Zeitgefühl ist noch etwas durcheinander. Du kannst dann ruhig zu deinem Clan zurückgehen und dort schon erzählen was wir alles erlebt haben. Du willst deine Familie doch auch sicherlich so schnell wie möglich wieder sehen.“ Auf ihre Worte wirkt er erst leicht geknickt, dann aber sehr fröhlich. „Das werde ich.“, nickt er und fragt ob sie es dann versuchen wollen. Kagome stimmt auch zu und will seine Hand haben. Sie erklärt ihm wie es sich anfühlen wird und aussehen wird durch den Brunnen zu reisen und schon springen sie hinein. Doch schon beim fallen, spürt Kagome dass Sota von ihr weggedrückt wird, zu ihm sehend lässt er los und winkt nur noch. Bis in einer Woche, ruft Kagome und weg ist er. Nach vorne sehend ist Kagome traurig darüber ihm nicht ihre Welt zeigen zu können und beschließt das die Funktion des Brunnens ein weiterer Punkt auf ihrer Liste ist, auch wenn sie nicht weiß wo sie ihn einordnen soll. Auf der anderen Seite des Brunnens angekommen, muss sie sich erst wieder an all die Gerüche und Geräusche gewöhnen. Im Brunnenhäuschen scheint keiner zu sein, daher springt sie mit einem Hops aus dem Brunnen und geht zur Tür. Die Stadt ist wie immer sehr laut, aber sie kann dennoch hören dass ihre Familie schon beim Abendessen sitzt und über die Nachrichten sprechen. Fröhlich macht sie dir Tür auf, nur um von einer Gestankwolke begrüßt zu werden. Es stinkt fürchterlich! Hustend stolpert sie zurück und schließt die Tür wieder. Was ist das für ein Geruch? Es stinkt einfach nur! Sich zusammenreißend, hält sie sich die Hand vor Mund und Nase und geht nach einem tiefen Atemzug wieder hinaus. Sich umsehend sieht sie nur den Schrein, den heiligen Baum, ihr Haus und den Brunnen. Mit Tränen in den Augen hält sie weiterhin die Luft an und geht zum Brunnen und sieht hinein. Da unten scheint der Gestank her zu kommen. Es scheint was im Wasser zu schwimmen. Den Kopf schüttelnd geht sie zum Haus und tritt schnell hinein. Vorsichtig überprüft sie die Luft und atmet erleichtert auf. Hier riecht es nach Essen und der Gestank ist nicht mehr so deutlich in der Luft. Sie ruft ins Haus das sie wieder da ist und wird schneller als erwartet von ihrer Mutter begrüßt. Nach einer langen Umarmung bittet sie ihre Tochter hinein und bietet ihr etwas zu essen an. Am Essenstisch wird sie sofort mit Fragen und Informationen überhäuft. Es dauert eine Weile alles zu verarbeiten und zu beantworten. Bis sie endlich ihre Frage stellen kann. „Warum stinkt es da draußen eigentlich so?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)