Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 50: Sesshomaru IV ------------------------- Kapitel 50. Sesshomaru IV Rückblende (Kapitel 42) Als er nach Tagelangem reisen endlich schwach Kagomes Geruch in die Nase bekommt er ein wohliges warmes Gefühl das ihn durchdringt. Sein Biest kann er wieder verdrängen und er fühlt sich als hätte er eine schwere Bürde von den Schultern genommen bekommen. Er beschleunigt seine Schritte bis er im Wald Kagomes Fährte richtig aufnehmen kann. Hier ist hier Geruch stärker, aber dennoch war es schon mehrere Tage her dass sie hier war. Das Gefühl ihr näher zu kommen ist unbeschreiblich. Kurz wartet er darauf das Ah-Uhn mit Rin und Jaken zu ihm aufholen, bevor er ihnen befiehlt auf zu sitzen. Da er nun wieder klar denken kann, kann er logisch darüber nachdenken wie er zu ihr aufholen kann. Auf der anderen Seite fallen ihm nun die Gerüche auf die sich mit Kagomes vermischen. Der Fuchsdämon und der Kater sind bei ihr. Wieso hat sie den Katzendämon mitgenommen? Erst jetzt wo er darüber nachdenken kann fragt er sich, warum sein Biest gerade sie auserwählt hat. Und was fühlt sie für ihn? Sie hat schließlich beim letzten Treffen nicht danach ausgesehen als würde sie ihn so sehr vermissen und sie hat auch nur Rin besucht und ist dann wieder verschwunden. Rückblende ende. (ab Kapitel 47) Sesshomaru hat die Gruppe endlich eingeholt und nun ist Kagomes Geruch wie vom Erdboden verschwunden. Er hat sich so gut gefühlt als er ihren Geruch in ihrem Dorf aufgenommen hat und ihr von da aus folgen konnte. Selbst der Geruch des Katers konnte dieses Gefühl nicht verdrängen. Das sie zusammengehören steht fest. Sein Biest hat sich für sie entschieden, warum auch immer. Es ist so, also wird ihr Biest das gleiche getan haben. Dieses Kind kann nichts dagegen tun. Allein dieser Gedanke beschert ihm wieder ein wohliges warmes Gefühl. Er hatte genügend Zeit sich damit zu beschäftigen und sich Gedanken über das warum und wieso zu machen. Leider sind dann ein paar Dämonen des Öfteren in seinen Weg gekommen, doch je näher er Kagome kam, desto stärker fühlte er sich. Und nun das. Er lässt seine kleine Truppe am Rastplatz zurück und sucht Inuyasha auf. Doch von Kagome keine Spur. Kaguras Geruch hängt in der Luft, und es hört sich an als würden sie sich über irgendwas streiten. Als er nun endlich ankommt sieht er dass seine Gefährtin wirklich nicht da ist. Inuyasha will auf ihn zu, doch Sato hindert ihn daran. Interessant, denkt er sich. „Sesshomaru-sama würdet ihr mir bitte kurz euer Gehör schenken. Ich habe nur eine kurze Frage.“, fragt er ihn dann auch noch sehr höflich. Vielleicht kann er ihm ja ein paar Antworten über Kagomes Aufenthaltsort geben. Er fordert ihn auf zu sprechen, doch was er da hört kann er kaum glauben. Sich verarscht fühlend sieht er den Kater an, der ihm gerade noch so höflich erschien. Jedoch scheint er es ernst zu meinen, was der idiotische Halbdämon von einem Bruder bestätigt. Kikyou hält davon ab ihn an zu greifen und auch die anderen sehen ihn nun erwartungsvoll an. Beide Augenbrauen hebend sieht er sich die Truppe genauer an. Das ist anscheinend wirklich ernst gemeint. Sein innerstes brodelt und er will sofort wissen was hier passiert ist. Wo zur Hölle befindet sich Kagome? Und was spielen diese Idioten hier? Sich zusammen nehmend um nicht zu schreien und den Kater zu erwürgen fragt der DaiYokai nur: „Wo ist Kagome?“ Er befürchtet schon das schlimmste, als er die bleichen Gesichter erblickt, da bemerkt er den Dämon und kann Kagomes Anwesenheit fast spüren. Kurz entschlossen tötet er die Spinne und Kagome taucht auf. Erleichterung überflutet ihn und er kann nicht anders als zu ihr zu gehen. Sie sieht wunderschön aus, doch dieser komische Kristall macht ihm sorgen. Jedoch schmilzt dieser wie Eis im Sommer und gibt seine Gefährtin unverwundet preis. Sie fällt in seine Richtung, steckt die Arme nach ihm aus, es ist wie in einem Traum. Vorsichtig legt auch er seinen Arm um sie und spürt wie sie vollkommen entspannt ihren Kopf an ihn anlehnt. Er legt seinen Kopf auf ihre Schulter, zieht ihren Geruch ein und schließt die Augen. Es ist ein unbeschreiblich gutes Gefühl sie im Arm halten zu können. Er kann spüren wie seine Kräfte sich in ihm ausbreiten und wie er neue Kraft schöpft, allein indem er ihren Duft einatmet. Die anderen bemerkt er gar nicht. Erst als Inuyasha sich räuspert, kehren seine Sinne zurück. Er registriert dass sie ihn ansehen, doch es ist ihm egal. Kagome bewegt sich nicht, er also auch nicht. Zudem will er sie gar nicht gehen lassen. Als sie dann jedoch ihre Umarmung lockert, sticht etwas in ihm. Sie will dass er sie los lässt, dass er sie gehen lässt? Nur wegen den anderen? Er reist sich zusammen und erfüllt ihr ihren Wunsch. Sie schwankt leicht und er stützt sie so gut es geht, ohne sie wieder an sich zu ziehen. Sie sieht so verletzlich aus, so verwundbar. Sato kommt jedoch an und nimmt Kagome fort von ihm. Wut steigt in ihm hoch und dieses andere bittere Gefühl, das er Kagome hergeben muss. Jedoch beginnt sein Gehirn nun wieder zu funktionieren. Es ist als ob er in ihrer Nähe seinen Kopf gänzlich ausschaltet. Er erinnert sich daran wer er ist und das er noch in keiner Beziehung zu Kagome steht. Noch. Er beobachtet wie ihre Freunde sie umarmen und denkt dass sie ihn ja gar nicht mag. Sie ist schließlich gegangen weil sie lieber bei ihren Freunden sein wollte. Da ist wieder dieses Stechen in seiner Brust, doch er lässt sich nicht beirren und verschwindet wieder. Er geht zu Rin zurück, doch die Leere die er nun verspürt ist viel stärker als jemals zuvor. Es braucht all seine Willenskraft um weiter zu gehen. Nicht stehen zu bleiben. Sich rum zu drehen und Kagome mit sich zu nehmen. Trotz der Schmerzen und verwirrenden Gefühle die sie in ihm hervor ruft beschließt er ihr weiter zu folgen. Um sie zu Beschützen. Irgendwann wird sie es einsehen, wie er es einsehen musste und zu ihm kommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)