Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 49: Meinungsverschiedenheiten ------------------------------------- Kapitel 49. Meinungsverschiedenheiten Beide Augenbrauen hebend sieht er sich die Truppe genauer an. Das ist anscheinend wirklich ernst gemeint. Wieder zu dem Kater sehend seufzt dieser in dem Glauben as auch Sesshomaru ihm die Frage nicht beantworten kann und sieht zu Boden. Sich zusammen nehmend fragt der DaiYokai nur: „Wo ist Kagome?“ Alle Gesichter werden auf die Sekunde bleich und schneeweiß und ihre Augen leer. Sesshomaru achtet aber nicht weiter darauf, denn ganz in der Nähe schillert etwas und der DaiYokai erkennt einen Dämon der sich sehr gut versteckt hält. Mit einer Handbewegung ist die weiße Spinne, die die Größe einer erwachsenen Hand hat in zwei Geteilt und eine Art lilaner Kristall, der von Spinnenweben umgeben war wird frei gelegt. Der Kristall schmilzt wie Eis in der Sonne und legt Kagome frei die mit leeren Augen 40 cm über dem Boden darin steht. Der merkwürdige Stoff aus dem der Kristall besteht lässt keine Spuren an ihr zurück, aber hat anscheinend ihren Geruch in der Umgebung neutralisiert. Kagome fällt leicht nach vorne, als der Kristall bis zu ihrer Hüfte geschmolzen ist und rutscht weiter auf Sesshomaru zu, der vor ihr steht. Mit immer noch leeren Augen streckt sie ihre Arme nach ihm aus und fällt ihm um den Hals. Da sie etwas über dem Boden im Kristall stand, ist sie auf Augenhöhe mit Sesshomaru, wenn nicht sogar in diesem Moment etwas größer als er. Der Rest des merkwürdigen Kristalls schmilzt und Kagome liegt vollkommen in Sesshomarus Arm. Kagomes Augen werden in Sesshomarus Armen etwas klarer und der DaiYokai kann sie mit Leichtigkeit festhalten. Ihre Erinnerungen kommen an die Oberfläche und ihr Verstand wird wacher, doch sie will sich nicht bewegen. Alles ist im Moment egal, sie liegt in Sesshomarus Armen und es fühlt sich einfach nur richtig an. Sein Geruch den sie als erstes nach dem erwachen riecht, seine starken Arme die sie an ihn drücken. Es fühlt sich einfach an als wäre es das einzig richtige das jemals passiert ist. Ein räuspern holt sie in die Gegenwart zurück. Eigentlich will sie sich nicht bewegen, es ist viel zu gemütlich, aber ihr Kopf reagiert und erinnert sie daran das sie in keiner Beziehung zu Sesshomaru steht. Das sie eigentlich nie Gefühle für ihn hatte und das alles nur von ihrem Biest aus kommt. Promt gehorcht ihr Körper ihr und sie lockert ihre Umarmung. Er versteht und lässt sie behutsam nach unten. Die junge Dämonin ist noch recht wackelig auf den Beinen und Sesshomaru stützt sie, indem er seinen Unterarm auf ihrem Rücken liegen lässt. Die anderen sehen dieser Szene recht skeptisch zu. Der stolze Eisklotz verhält sich so sanft und fast liebevoll in Kagomes Nähe. Dennoch hatten sie alle bis noch vor einer Sekunde Kagome völlig vergessen und fühlen sich schuldig. Bevor aber noch jemand was sagen kann stolpert Sato mit Shippou auf dem Arm schon auf Kagome zu. Der Kater drückt seine echte Auserwählte an sich und ist so froh sie wieder zu haben. Er zieht sie in seine Arme und stützt sie gleichzeitig. Shippou vergräbt sein Gesicht in ihrem Hals. Kagome lacht und streicht ein paar Tränen aus Satos Gesicht. Sie stützt sich an ihn, während die anderen sich ihm anschließen und Kagome drücken. Als alle gedrückt wurden und das Gruppenkuscheln beendet ist, sieht Kagome sich um, doch Sesshomaru ist schon wieder weg. Sie bedauert es und verflucht sich zugleich. Er ist nicht ihr Seelenverwanter! Sie liebt ihn nicht wirklich! Das alles ist nur die Schuld ihres Biestes. Wie eine Illusion die erschaffen wurde als sie eine Dämonin wurde. Dennoch hat sie das sehr starke verlangen ihm hinterher zu laufen, ihn zu stoppen und bei ihm zu bleiben. Sie versucht sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren und versucht mit ihren Freunden zu klären was passiert ist. Die anderen können sich an nichts erinnern das irgendwie ungewöhnlich war, oder etwas das passiert ist bevor sie verschwunden ist. Es war, als wären ihre Erinnerungen an Kagome und die an Kikyou verschmelzt worden und jeglicher Hinweis auf Kagome ausgelöscht. Erst als Sesshomaru ihren Namen gesagt hat, sind Bilder und Erinnerungen an sie wieder gekommen und sie von Kikyou wieder getrennt. Sato stellt aber klar dass nicht nur Erinnerungen geändert wurden. Sein Biest war der festen Überzeugung dass Kikyou seine Auserwählte war. Eine Furchterhegende Fähigkeit. Anders als die anderen erinnert sie sich an einen Geruch und undeutlich daran das jemand sie verflucht hat, warum sie nicht endlich nachgibt. Danach nur noch an ein zwicken an ihrem Fuß, bei dem wohl diese weiße Spinne sie gebissen und in den Kristall gesteckt hat. Die Frage wie sie dann darauf gekommen sind das sie überhaupt fehlt lässt Sango die Luft einziehen. Kagura hat ihnen versucht das klar zu machen. Sato fragt sofort ob die Dämonin auf der Feder Kagura war und Kagome antwortet ihm mit einem klaren: „Ja”. Der Kater wird plötzlich rasend und streitet mit Inuyasha warum er sie nicht hat ausreden lassen statt mit ihr zu kämpfen. Der Halbdämon argumentiert dass sie ihr Feind ist, doch Sato hat viele Argumente dagegen und als er sich an die anderen wenden will um klar zu machen dass er Recht hat, herrscht Stille. Plötzlich sind sich die Freunde nicht mehr sicher ob Kagura wirklich böse ist. Sicher sie ist Narakus Abkömmling aber das muss nichts bedeuten. Kagome findet das es wie bei Eltern und ihren Kindern ist. Nur weil die Mutter Drogen abhängig ist und der Vater gewalttätig, kann ihr Kind dennoch zu einem guten Menschen aufwachsen. Dieses Argument kann sie so nur leider nicht in dieser Zeit benutzen. Sie versucht es so zu erklären dass, wenn der Vater ein Bandit ist und die Mutter bei der Geburt stirb, das Kind dennoch gut aufwachsen kann. Eine Diskussion entsteht in der Inuyasha und Kikyou nicht glauben das Kagura ihnen helfen könnte und alle anderen dafür sind sie auf zu suchen. Es Dauert eine ganze Weile bis alle ihre Meinung zum Ausdruck bringen konnte. Das alles so harmlos verläuft verdankten sie Kagome, die Streitschlichterin spielt. Im Moment ist sie die stärkste der Truppe und nutzt ihr Reki als auch ihr Yoki um die anderen vom Kämpfen ab zu halten. Sie schafft es sogar Inuyasha verstummen zu lassen. Darüber freut die junge Dämonin sich sehr. Das war ihr damals nicht vergönnt. Da konnte sie ihn nur mit der Kette um seinen Hals bändigen und selbst dann hatte der störrische Halbdämon noch Widerworte. Am Ende einigen sie sich einigermaßen. Wenn, und nur wenn, Kagura wirklich auf ihrer Seite steht, was Inuyasha ganz und gar nicht glaubt, dann könnten sie ihre Hilfe gut gebrauchen um Naraku zu finden und zu besiegen. Vielleicht hat sie etwas gegen Narakus Vorgehensweisen oder kann ihn nicht leiden kann weil er sie schlecht behandelt. Wenn sie Kagura also wieder begegnen, werden sie die Winddämonien zusammen angreifen und umkreisen, damit sie sich davon überzeugen können auf welcher Seite sie steht. Nachdem das geklärt ist entscheidet die Gruppe sich weiter zu ziehen und ihren neuen Feind ausfindig zu machen, der ihre Erinnerungen verändert hat. Eins steht fest diesen Feind dürfen sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie haben keine Ahnung was er/sie noch für Fähigkeiten hat und selbst ohne andere Fähigkeiten ist es gefährlich ihn/sie einfach so an zu greifen. Wie ist er/sie überhaupt so nah an sie heran gekommen ohne dass die vollwertigen Dämonen sie nicht bemerkt haben? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)