Kleine Auszeit von Aracona ================================================================================ Kapitel 1: Mein eigenes kleines Paradies ---------------------------------------- Mit verschränkten Armen stand Trunks an die Wand gelehnt da und starrte auf die Tür auf der gegenüberliegenden Seite. Eigentlich hatten sie gerade Mittagspause, doch statt wie gewohnt mit seinen Freunden zusammen an seinem Tisch zu sitzen und sein Essen zu genießen, beobachtete er die Tür zum Musikraum. Auf der sonst so glatten Stirn bildeten sich kleine Fältchen, welche durch seine zusammengezogenen Augenbrauen verursacht wurden und seiner Kehle entfuhr immer wieder ein leises Knurren, während sein rechter Zeigefinger im schnellen Takt nervös gegen seinen linken Oberarm klopfte. Am liebsten würde sich der Teenager von der Wand abstoßen, die Tür aufreißen und in den dahinter liegenden Raum stürmen. Doch leider täte er seinem besten Freund damit keinen Gefallen. Denn genau Dieser befand sich in besagtem Raum, gemeinsam mit ihrer Musiklehrerin. An Son Gotens Aura konnte Trunks erkennen, dass es dem Jüngeren gerade überhaupt nicht gut ging und leider wusste der junge Mann mit den fliederfarbenen Haaren auch genau, woran das lag. Im Musikunterricht mussten heute alle Schüler ihrer Klasse ein selbstgewähltes Lied singen. Doch nicht genug, dass Jungs in ihrem Alter sich dabei eh schon wie eine Katze anhörten, der man gerade auf den Schwanz trat, Son Goten hatte noch zusätzlich das Problem, dass er sich Liedtexte einfach nicht merken konnte. Es war regelrecht zum verrückt werden, doch der Schwarzhaarige hatte schon immer Schwierigkeiten damit, Gedichte oder dergleichen auswendig zu lernen. Sein Kopf wollte sich sowas einfach nicht merken. Glücklicherweise hatte auch ihre Musiklehrerin dieses Problem erkannt und statt den Schwarzhaarigen vor der Klasse vorzuführen, gab sie ihm immer die Chance, solche Leistungskontrollen alleine in der Mittagspause abzulegen. Ohne das irgendwelche anderen Schüler dabei waren und er dadurch noch mehr unter Druck gesetzt worden wäre. Während Trunks die Tür weiterhin genau im Auge behielt, öffnete diese sich nach einer gefühlten Ewigkeit endlich. Son Goten war ziemlich erschöpft und mit den Nerven fertig, nachdem er den Raum endlich verlassen konnte. Auf der anderen Seite entdeckte er Trunks, welcher sich gerade von der Wand abstieß und zu ihm gelaufen kam. Na toll, hatte der Schwarzhaarige seinem Freund nicht gesagt, dass dieser sich wegen ihm keinen Kopf machen sollte? Um zu zeigen das alles in Ordnung war, setzte Son Goten ein Lächeln auf. Er mochte es nicht, wenn sich irgendwer wegen ihm Sorgen machte. „Guck nicht so, es lief ganz gut“, gab der Schwarzhaarige versucht fröhlich von sich. Schweigend zog Trunks seinen Freund in seine Arme und gab ihm einen kurzen Kuss. Er war sich sicher, dass jeder Andere dem Jüngeren sofort geglaubt hätte, doch er war nicht jeder Andere. Auch wenn Son Gotens Lippen ein Lächeln vortäuschten, so hatte dieses seine Augen doch nicht erreicht. Abgesehen davon kannte Trunks seinen Chibi einfach zu gut. Er wusste, dass der Jüngere nie zugeben würde, dass er gerade deprimiert war. Daher konnte Trunks in solchen Momenten nichts weiter tun, als einfach für seinen Freund da zu sein. Nachdem sich der Ältere wieder gelöst hatte, hielt er Son Goten einen Schokoriegel vor die Nase. „Hier, ein wenig Nervennahrung“, grinste Trunks breit. Er wusste, dass Son Goten eine kleine Naschkatze war und man ihm mit Schokolade immer eine Freude machen konnte. Wenn der Jüngere schon nicht zugeben wollte, dass ihn diese Leistungskontrolle in Musik gerade ziemlich mitgenommen hatte, so musste er eben zu einer Methode greifen, die immer wirksam war, um seinen Freund wieder auf andere Gedanken zu bringen. Mit einem diesmal ernstgemeinterem Lächeln griff Son Goten nach dem Schokoriegel und gab Trunks noch einmal einen kurzen Kuss. „Vielen Dank“, flüsterte der Jüngere, ehe er den Riegel auspackte und abbiss. Während Son Goten langsam die Schokolade vernichtete, gingen sie wieder zurück in ihren Klassenraum, um wenigstens noch etwas von ihrer Pause zu haben. ~ ~ ~ „Ok Mum, ich bin dann bei Trunks. Bis Sonntag“, rief Son Goten seiner Mutter noch einmal laut zu und ging dann nach draußen. Dort stieß er sich vom Boden ab und flog hinauf zum Himmel, ehe er in die Richtung seines Ziels startete. Nachdem er ein paar Minuten geflogen war, stoppte der Schwarzhaarige allerdings bereits. Er sah sich kurz um, ob ihm irgendwer gefolgt war und nachdem er sich sicher war, dass er allein war, löschte Son Goten seine Aura und schaltete sein Handy aus. Für einen kurzen Moment schloss er seine Augen und atmete ein paar Mal tief durch, ehe er seine Augen wieder öffnete und weiter flog. Allerdings nicht in Richtung Stadt und auch nicht zu Trunks, so wie er es seiner Mutter gegenüber behauptet hatte. Sein Ziel befand sich ungefähr eine Flugstunde entfernt von seinem Elternhaus und es war schon wieder eine ganze Weile her, seit er das letzte Mal dort war. Es war sein eigenes kleines Paradies, von dem er bisher niemandem etwas erzählt hatte. Nicht einmal Trunks wusste etwas davon, auch wenn sich Son Goten fest vorgenommen hatte dies bald zu ändern. An diesen Ort, wo er gerade hinflog, kam er nur, wenn ihm wieder einmal alles zu viel wurde. Der Schwarzhaarige war ungefähr 12, als er diesen Ort entdeckt hatte und sich ab da an immer wieder dorthin zurück zog. In seinem eigenen kleinen Paradies verlangte Niemand von ihm, dass er Gedichte oder Liedtexte auswendig lernte. Er musste für keine Klausuren lernen, sich nicht mit den neusten Trends in Sachen Technik oder Klamotten auseinader setzen und sich auch keinen Kopf darum machen was die Anderen dachten, wenn er mal nicht fröhlich war. Ab und an gab es sogar bei ihm Tage, an denen ihm nicht nach Freude versprühen zumute war. Während Son Goten seinem Ziel immer näher kam, veränderte sich unter ihm die Landschaft ein paar Mal. Anfangs war es noch ebenes Land mit vereinzelten Wäldern oder Städten. Später waren immer größere Abstände zwischen den bewohnten Gebieten. Inzwischen flog er bereits über einen dicht bewachsenen Urwald, welcher von oben wie ein durchgängiger grüner Teppich aussah. An einer Stelle wurde dieses satte Grün von einem Loch unterbrochen, auf das der Halbsayajin zusteuerte. Er landete auf dem weichen Boden, direkt vor einem kleinen See. Lächelnd blickte Son Goten zu seinem Ziel, ehe er eine Stimme hinter sich hörte und erschrak. „Wow, das ist echt hübsch hier. Bleiben wir das Wochenende über hier oder fliegen wir noch weiter?“ Fasziniert, von diesem unberührten Fleck Natur, schaute Trunks sich um. Er wusste gar nicht, das es solch einen Ort hier gab. Vor ihm war ein kleiner See zu sehen, dessen Wasser so klar war, dass er fast so blau schimmerte, wie seine eigenen Augen. Am Rand des Sees befanden sich ein paar Felsen von unterschiedlichen Höhen und um alles herum standen unzählige große und sehr alte Bäume. Nachdem Trunks sich umgesehen hatte blickte er wieder zu Son Goten und sah dessen erschrockenen Gesichtsausdruck. „Was ist?“, fragte er deshalb nur verwundert. „Was um alles in der Welt machst du hier? Und wie hast du mich gefunden?“, man sah dem Schwarzhaarigen seine Verwirrung deutlich an. Er war sich sicher, dass sein Handy aus war. Das hieß, dass er darüber schon einmal nicht von seinem Freund geortet werden konnte. Auch bei seinem Abflug war nirgendwo jemand zu sehen. Also wie um alles in der Welt hatte der Ältere ihn hier gefunden und das auch noch so kurz nach seinem eigenen Ankommen? Als Son Goten diese Frage gestellt hatte, verschränkte Trunks seine Arme vor der Brust. Er musterte den Jüngeren eine Weile schweigend bevor er antwortete. „Ich musste dich nicht finden, ich bin dir ab dem Moment gefolgt, wo du losgeflogen bist. Natürlich immer mit etwas Abstand und gelöschter Aura, damit du mich nicht bemerkst“, erklärte Trunks ruhig. Er sah wie Son Gotens graue Zellen ratterten und musste bei diesem Anblick grinsen. „In einer Wolke und danach über dir“, beantwortete er die unausgesprochene Frage danach, wie Trunks es geschafft hatte unsichtbar zu bleiben. Als Son Goten daraufhin rot anlief im Gesicht, wusste der Ältere, dass er die Frage seines Chibis richtig erraten hatte. Es war zum verrückt werden. Warum um alles in der Welt waren seine Gedanken ein offenes Buch für seinen Freund? Seit frühester Kindheit wusste Trunks fast immer, was Son Goten dachte. Er hatte sich schon oft gefragt, wie der Andere das schaffte. Doch jetzt war eine andere Frage ersteinmal wichtiger. „Ok, dann hast du es also geschafft von mir unbemerkt zu bleiben. Das erklärt aber noch immer nicht, warum du mir gefolgt bist.“ Bei dieser Aussage des Jüngeren wurden die Gesichtszüge von Trunks wieder ernster. „Seit Jahren verschwindest du immer wieder einfach so für ein Wochenende. In dieser Zeit bist du für mich weder über deine Aura zu orten, noch über dein Handy erreichbar. Und glaub mir, ich habe alles mögliche ausprobiert, um herauszufinden, wo du zu dieser Zeit steckst“. Trunks beobachtete Son Goten ganz genau während er sprach. Seine Mimik, seine Gestik, seine Körperhaltung, einfach alles. Er musste sich selber zwingen ruhig zu bleiben, denn diese Ausflüge seines Freundes machten ihn jedesmal halb wahnsinnig. „Auf meine Fragen, wo du an den besagten Wochenenden warst, hab ich nie wirklich eine ehrliche Antwort bekommen. Im Gegenteil, du hast jedesmal herumgedruckst und bist mir ausgewichen. Als dein bester Freund musste ich es leider hinnehmen, dass du ein Geheimnis vor mir hast, welches du mir nicht anvertrauen wolltest. Da wir jetzt aber seit einem Monat fest zusammen sind, wollte ich endlich wissen, wohin du immer ohne mich verschwindest. Ich habe die Nase voll davon nicht zu wissen wo du bist und was du treibst.“ Ein leises Grummeln entfuhr seiner Kehle, welches darauf schließen ließ, dass Trunks nicht begeistert davon war, dass Son Goten ihm etwas verschwieg. Nervös kaute der Jüngere auf seiner Unterlippe rum, während er seinem Freund zuhörte. Er wusste ja selber, das es nicht in Ordnung war ihm nicht die Wahrheit zu sagen. Dennoch wusste er aber auch nicht, wie er ihm das Alles hier genau erklären sollte. Immerhin war dieser Platz ein Ort, an dem er all seinen Gefühlen einfach mal freien Lauf lassen konnte. Es gab eben auch Dinge, die er selbst seinem besten Freund noch nie gesagt hatte. Son Goten beobachtete Trunks, während er leise sprach. „Ich...das hier ist mein...kleines...Paradies. Ich komm hier her, wenn ich eine...Auszeit brauche.“ Er versuchte die Situation so gut es ging zu erklären. Während er sprach, wurde Trunks seine Mimik weicher, was darauf schließen ließ, dass sein Freund nicht auf Streit aus war, sondern wirklich verstehen wollte was Son Goten hier trieb. Bis eben war Trunks noch sehr angespannt gewesen. Er rechnete damit, wieder abgewimmelt zu werden oder eine flüchtige Ausrede aufgetischt zu bekommen. Doch in dem Moment, als sein Chibi diesen Ort hier als sein eigenes kleines Paradies bezeichnete, fühlte er sich auf einmal wie ein Eindringling. Er war so versessen darauf endlich heraus zu finden, wo Son Goten sich jedesmal vor ihm versteckte und was er in dieser Zeit machte, dass es ihm gar nicht in den Sinn gekommen war, dass er mit seinem plötzlichem Auftauchen hier vielleicht zu weit gehen würde. Daher legte Trunks seine Abwehrhaltung ab, machte ein paar Schritte auf den Jüngeren zu und blieb erst kurz vor ihm stehen. Sanft griff der Ältere die Hand seines Freundes und sah ihm in die Augen. „Entschuldige, es war egoistisch von mir, dir einfach zu folgen. Ich habe nicht bedacht, dass ich damit vielleicht zu weit gehen könnte. Nur da du mich immer als Alibi genommen hast für diese Wochenenden und ich, egal was war, dich immer gedeckt habe, wollte ich endlich die Wahrheit wissen. Tut mir leid das ich dir einfach gefolgt bin. Ich möchte nur einfach keine Geheimnisse mehr zwischen uns.“ Son Goten lauschte den Worten seines Freundes und musste lächeln. Es kam nicht oft vor, das sich ein Trunks Briefs freiwillig entschuldigte. Scheinbar nagte das schlechte Gewissen doch sehr heftig an ihm. Abgesehen davon, wollte Son Goten es ihm eh alles in naher Zukunft erzählen. Warum sollte er diese Situation also nicht einfach nutzen und es dieses Wochenende machen? Er vertraute dem Älteren und war bereit ihm noch mehr von sich selber preis zu geben. „Einverstanden. Wenn du wirklich wissen möchtest, was ich hier mache, dann würde ich mich freuen, wenn du dieses Wochenende mit mir hier verbringst. Erwarte aber bitte nichts spektakuläres, in Ordnung?“ Mit diesen Worten schenkte Son Goten Trunks ein sanftes Lächeln, bevor ihm noch etwas einfiel. „Wenn du hier bleiben willst, dann gibt es aber ein paar Regeln an die du dich halten musst.“ „Ein paar Regeln?“ Verdutzt sah Trunks seinen Chibi an. Sie waren hier mitten im Urwald, was sollte es hier bitte sehr für Regeln geben? Aber wenn er dadurch die Chance bekam das Wochenende mit Son Goten hier verbringen zu können, dann nahm er sowas gern in Kauf. Zustimmend nickte er dem Schwarzhaarigem zu, um zu zeigen, dass er einverstanden war. „Gut“, sagte Son Goten und sah seinen Freund dabei an. „Erstens, kein Handy, keine Uhren, keine anderen elektronischen Geräte. Alles was du davon bei dir hast wird ausgemacht und wir lagern es an einem sicheren Ort.“ Als Son Goten sah, wie Trunks bei diesen Worten der Unterkiefer runter klappte, fing der Schwarzhaarige an zu lachen. Für ihn selber war eine Zeit ohne elektronische Geräte sehr erholsam, für Trunks hingegen war soetwas die reinste Folter. Nachdem der Lilahaarige sich gefangen hatte, nickte er kurz, als Zeichen dafür, dass er damit einverstanden war. Lächelnd gab Son Goten seinem Freund einen sanften Kuss, da er wusste, wie schwer diesem solch ein Opfer fiel. „Zweitens, wir zerstören keine Natur, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.“ Diese Regel lag Son Goten besonders am Herzen. Immerhin war dies hier sein kleines Paradies und da wollte er auf keinen Fall irgend einen Schaden hinterlassen. Bei der zweiten Regel musste Trunks schmunzeln. Diese Bedingung war typisch für Son Goten und bewies nur einmal mehr, was für ein sanftes Herz der Schwarzhaarige hatte. Daher fiel es dem Älteren auch nicht schwer, dies zu akzeptieren. „Und Drittens“, jetzt sah Son Goten Trunks direkt in die Augen. „Keine Sayajinkräfte, kein Fliegen, nichts was normale Menschen nicht können.“ Rumms, diese Regel hatte gesessen. Wie um alles in der Welt sollte Trunks denn bitte auf diese Dinge verzichten? Vor allem, da sie zu seinem Alltag dazu gehörten. Sein Vater würde wahrscheinlich toben vor Wut, wenn er erfahren würde, was hier gerade ablief. Welchen Sinn sollte es denn bitteschön haben, seine Kräfte nicht einsetzen zu dürfen? In Gedanken rang Trunks mit sich, da er den Sinn dahinter absolut nicht nachvollziehen konnte. Doch ein Blick in Son Gotens samtschwarze Augen verriet ihm, dass diese Regel der volle Ernst des Jüngeren war. Mit seiner freien Hand fuhr sich Trunks einmal übers Gesicht, ehe er sich geschlagen gab und widerstrebend nickte. „Einverstanden, aber dafür darf ich auch eine Regel aufstellen.“ Auch wenn er hier gerade nur Gast im Paradies des Jüngeren war, so sah er nicht ein, dass nur er Regeln vorgeschrieben bekommen sollte. Freudestrahlend nahm Son Goten zur Kenntnis, dass sein Freund alle Regeln akzeptiert hatte. Damit stand ihrem gemeinsamen Wochenende hier nichts mehr im Weg. Als Trunks allerdings ebenfalls auf eine Regel bestand, wurde der Schwarzhaarige stutzig. Fragend sah er den Älteren an, ehe er vorsichtig fragte „und die wäre?“. Nun war es an Trunks zu lächeln. „Keine Geheimnisse. Alles was wir uns hier gegenseitig anvertrauen, bleibt auch hier. Dennoch sind Lügen und Geheimnisse Tabu. Keiner von uns Beiden muss sich für irgendetwas, was er sagt oder tut schämen oder Angst haben, wie er auf den Anderen wirken könnte. Wir werden das komplette Wochenende ehrlich zueinander sein und uns nichts verschweigen.“ Trunks war sich sicher, dass sie beide schon mehr übereinander wussten, als es normale beste Freunde taten. Dennoch hatte er ab und an das Gefühl, dass Son Goten ihm nicht immer zeigen wollte, wie er sich fühlte. Auch wenn er in dem Jüngeren lesen konnte wie in einem offenen Buch. Er wollte, das sein Freund von sich aus erzählte, wenn ihn etwas bedrückte oder was er gerade dachte. Schweigend sah Son Goten Trunks an. Diese eine Bedingung von seinem Freund hatte es in sich. Wenn er zustimmen würde, könnten die nächsten beiden Tage eine Achterbahn der Gefühle werden. Andererseits würden sie auch so offen wie noch nie miteinader umgehen. Aus irgend einem unerfindlichem Grund freute dies Son Goten sogar und wenn es ihm doch zu viel werden würde, könnte er das alles hier ja immernoch abbrechen. „Einverstanden“ Mit diesem Wort gab er seine Zustimmung. „Einverstanden“, erwiderte nun auch Trunks. Langsam näherte er sich dem Gesicht seines Freundes und mit einem sanften Kuss besiegelten sie ihr Versprechen, sich jeweils an die vereinbarten Regeln zu halten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)