The Arrival von molnja (Eine Star Lights Story) ================================================================================ Kapitel 8: Liebe auf den ersten Blick ------------------------------------- Für Seiya war jeder Tag, an dem sie nicht nach der Prinzessin riefen ein verschwendeter Tag, um so glücklicher war er, als sie endlich ins Flugzeug stiegen, um ihrer nächsten Aufgabe entgegenzufliegen. Es war ein Augenblick völliger Ruhe. Keine Fans, die sie belästigten oder ihnen hinterherkreischten, nur einige Flugbegleiterinnen und Passagierinnen, die sie verlegen und schwärmerisch anlächelten. Seiya, der am Fenster saß, schaute in die Wolken hinaus. Die Welt kam ihm so klein und rein vor. Von dort oben konnte er keine Bösartigkeit erkennen und sah nur die weißen Wolken, die die Welt in Unschuld hüllten. Aus dem Fenster heraus betrachtete er die Landschaft und dachte an Kakyuu. ‚Irgendwo da unten musst du sein.‘ Als das Flugzeug gelandet war und die Three Lights den Flughafen betraten, war es mit der Ruhe schlagartig vorbei. Hunderte von weiblichen Fans versammelten sich, um das Trio zu begrüßen. Die Mädchen blockierten den Weg, nur um einen Blick auf ihre Idole zu erhaschen und von ihnen bemerkt zu werden. Mit so einem Empfang hatte keiner der drei gerechnet, umso gereizter waren sie. Keiner hatte vor Anko warten zu lassen und so versuchten sie sich durch die Menge zu drängen, bis Seiya der Geduldsfaden riss. „Geht zur Seite, lasst uns doch durch, bitte!“, sagte er ungehalten. „Aus dem Weg!“ Er quetschte sich mit Nachdruck an den Mädchen vorbei und ging zielstrebig in Richtung Ausgang, ohne Rücksicht auf Yaten und Taiki zu nehmen. Sein Blick war nach vorne gerichtet, doch als ein Pärchen an ihm vorbeikam, welches er nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen hatte, war es wie ein Leuchten, welches ihn dazu brachte einen Blick über die Schulter zu werfen, und da war sie, eine blonde Schönheit. Er verharrte einen Augenblick und starrte sie an. Nur kurz blickten ihre Augen auch in seine Richtung, bevor sie sich wieder nach vorne drehten, doch das Blau ihrer Augen nahm ihn gefangen. Es war, als hätte er endlich dieses eine Mädchen gefunden, ohne sie überhaupt gesucht zu haben. Dass sie sich fest an den Arm eines stattlichen Mannes krallte, hatte er nicht wahrgenommen, er sah nur noch sie. Selbst den Lärm, der ihn umgab, hörte er nicht mehr. Das Gefühl, was ihn durchfloss, hatte er noch nie gespürt, doch er wusste augenblicklich was es war. Er erinnerte sich an Ankos Worte, dass der Liebeskummer verginge, wenn man eine neue Liebe fände, und genauso fühlte es sich für ihn an, wie Liebe auf den ersten Blick. Er erwachte erst aus dieser Trance, als jemand ihm auf die Schulter tippte. „Worauf wartest du Seiya?“, fragte Taiki, als er Seiya regungslos dastehen sah. „Es ist nichts, lasst uns gehen.“ Vor dem Flughafengebäude stand Anko schon an ihren Mazda gelehnt und wartete rauchend auf sie. „Wie war euer Flug?“ „Entspannend.“, sagte Yaten. „Dann steigt ein. Wir müssen noch kurz zur Plattenfirma, dann geht es zu eurem neuen Zuhause.“ Während Anko sich mit Yaten und Taiki über die zehn Tage Erholung unterhielt und ihnen geschäftliche Dinge berichtete, war Seiya während der Fahrt sehr still. Ihm ging dieser Blondschof einfach nicht mehr aus dem Sinn. Ständig musste er an ihre himmelblauen Augen und ihre feinen Gesichtszüge denken. Er hätte sich nie vorstellen können, dass ihn der Anblick eines Mädchens jemals so überwältigen könnte, wie der dieser Schönheit. Er verspürte plötzlich das Bedürfnis sie wieder zu sehen, doch der einzige Anhaltspunkt, den er hatte, war ihre Schuluniform. „Anko, ich überlege mir, ob wir nicht hier in Tokyo zur Schule gehen sollten.“, sagte Seiya nachdenklich. „Bist du verrückt geworden?“, platzte es aus Yaten heraus. „Ich meine es vollkommen ernst.“ „Ihr wisst schon, dass es nicht verpflichtend ist die Oberstufe zu besuchen.“, gab Anko zu bedenken. „Andererseits ist es nicht sicher, ob ihr ewig so berühmt bleibt, dann hättet ihr etwas in der Hinterhand.“ „Also ich sehe darin keinen Sinn.“, trotzte Yaten, zumal sie eh nicht vorhatten ewig auf der Erde zu bleiben. „Ich halte es für eine gute Idee.“, sagte Taiki ernst. „Was soll das?“ Nun war Yaten ernsthaft genervt. „Du bist überstimmt, Yaten!“, sagte Seiya grinsend. „Dann leite ich es in die Wege.“, schloss Anko. Sie kamen an und stiegen aus dem Auto. Yaten und Taiki gingen schon auf das Gebäude zu, als Seiya Anko noch einmal kurz aufhielt und sie leise ansprach. „Ist es möglich, dass du uns an einer bestimmten Schule unterbringst?“ Anko schaute ihn verwundert an. „Welche Schule soll es denn sein?“ „Ich kennen den Namen nicht, aber die Schuluniform.“ „Und, wie sieht die aus?“, fragte sie etwas irritiert. „Ein Matrosenkleid mit weißer Bluse, dunkelblauem Rock, dunkelblauer Schleife, dunkelblauem Kragen und drei roten Streifen auf dem Kragen.“ „Wieso ausgerechnet diese Schule?“ Seiya wurde verlegen. „Ich verstehe.“ Anko lächelte ihn an. „Ich werde mein Bestes versuchen die Schule zu finden.“ Im Gebäude der Plattenfirma ließ sie die Jungs wieder einmal alleine. Es war wieder ein dunkler Aufenthaltsraum mit ein paar Sofas, auf denen es sich die Jungs gemütlich machten. Da sie nun alleine waren, platze es aus Yaten heraus, was er die ganze Fahrt unterdrückte hatte. „Sagt mal, spinnt ihr eigentlich?“, begann er aufbrausend. „Warum zum Teufel sollen wir hier zur Schule gehen? Das hat doch alles keinen Sinn!“ „Beruhige dich erstmal.“, beschwichtigte Taiki. „Selbstverständlich hat es einen Sinn. Wir wissen nur einen Bruchteil von diesem Land, seiner Kultur und seinen Strukturen. Wenn wir früher als Gesandte andere Planeten bereisten, war allen klar, dass wir deren Land nicht kannten, doch hier sind wir inkognito, keiner darf wissen, dass wir von einem anderen Planeten kommen. In der Schule werden wir uns wertvolles Wissen aneignen, um unsere Identität zu schützen. Du hast gemerkt, welchen Ärger meine Nachlässigkeit mit den Noten uns eingehandelt hat.“ Seiya staunte. Seine Beweggründe waren weitaus niederer, doch Taikis Ausführungen überzeugten ihn augenblicklich. Yaten atmete tief durch. „Vermutlich hast du recht.“ Er stand auf und holte sich eine E-Gitarre, die in der Ecke stand und begann die Saiten zu zupfen, um sich etwas zu beruhigen. Es vergingen keine fünf Minuten, als plötzlich eine der Saiten riss und er das Gefühle verspürte, als durchfuhr ihn ein Blitz. „Einer der Sterne ist gerade verschwunden.“, sagte er mit geweiteten Augen. „Bist du sicher?“, fragte Seiya verunsichert. „Ja.“ „In so einer Situation brauchten wir sie eigentlich ganz dringen.“ Taikis schaute betrübt. „Ja. Aber vielleicht ist sie uns viel näher, als wir glauben.“, sagte Seiya nachdenklich. Yaten spürte die aufsteigende Dringlichkeit. „Wir müssen sie finden.“ „Und wir haben leider nicht mehr so viel Zeit.“, sagte Seiya. „Zumindest wissen wir jetzt, dass Galaxia nicht wegen uns hier ist, sondern wegen der Sterne auf diesem Planeten.“, merkte Taiki an. „Das bedeutet also, dass es hier auch Sailor Kriegerinnen gibt.“, schloss Seiya nachdenklich. Das änderte die Situation für die Gefährten. Ihr Ziel war die Suche und die Rettung ihrer Prinzessin, und nun mussten sie sich nach so kurzer Zeit ihren ärgsten Feinden stellen. Nur eine kurze Weile glaubten sie, dass sie aufgeflogen waren und Galaxia ihre Fährte aufgenommen hatte, doch nun stellte sich heraus, dass dieser blaue Planet nicht so unscheinbar erschien, wie sie anfangs dachten. Auch hier hatte Galaxie etwas zu holen. Noch ahnten die Star Lights nicht, dass es in diesem Land, ja sogar in dieser Stadt nur so von Sternen wimmelte und, dass einer davon so strahlend und warm war, dass er durch seine Liebe das ganze Universum retten konnte. Zumindest trat etwas Erleichterung ein, da sie sich nun nicht wie das primäre Ziel von Galaxia fühlten. Doch der Angriff von Galaxia bedeutete gleichzeitig, dass dieser Planet bedroht war. Umso schneller mussten sie die Suche nach ihrer Prinzessin beenden und diesen Planeten wieder verlassen. Anko riss sie aus ihren Gedanken, als sie den Aufenthaltsraum betrat und sich zu ihnen setzte. Sie zündete eine Zigarette an, lehnte sich mit verschränkten Armen zurück, überschlug die Beine und schaute abwesend zu Boden. „Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragte Taiki besorgt. „Ich habe eine gut und eine schlechte Nachricht.“, sagte sie und zog an der langen Zigarette. „Ich wurde befördert, weil ich mit euch so gute Arbeit geleistet habe.“ Sie machte eine kurze Pause. „Ich habe mit euch wohl einen Rekord gebrochen. Noch keiner vor mir bei Sonny Music hat es geschafft eine Band in so kurzer Zeit so erfolgreich zu machen.“ Sie zog wieder an der Zigarette und schaute die Jungs intensiv an. „Aber dafür muss ich die Arbeit mit euch an einen Kollegen abgeben.“ „Was soll das heißen?“, fragte Seiya verwundert. „Das heißt, dass sich unsere Wege nun trennen.“ Ankos Blick war melancholisch. „Und wer soll jetzt deinen Job machen?“, fragte Yaten, als gebe es niemanden, dem er mehr vertraute. „Das darf ich entscheiden.“ Sie atmete tief durch. „Keine Sorge, ich werde jemanden finden, der euch gerecht wird.“ „Heißt es jetzt, dass wir uns nicht mehr wiedersehen werden?“, fragte Seiya etwas traurig. „Natürlich werden wir uns wiedersehen, aber sicher nicht mehr so häufig, wie bisher.“, sagte Anko mit einem Augenzwinkern, welches ihre Traurigkeit überspielen sollte. „Ihr solltet euch jetzt auf den Weg machen. Ein Fahrer bringt euch zu eurer Unterkunft und holte euch morgen ab, damit ihr rechtzeitig zum Dreh kommt.“ Sie drückte ihnen einen Zeitplan in die Hand. Es war schweigsam. Taiki sagte nichts. Auch Seiya und Yaten waren traurig, denn sie hatten sich an Anko gewöhnt. Sie war in der Zeit auf der Erde ihr Anker geworden, an dem sie sich festhalten konnten. Natürlich waren sie mittlerweile in der Lage alleine zu agieren und verstanden die Kultur und die Menschen so gut, dass sie Anko nicht mehr brauchten, aber sie war eine wertvolle Freundin geworden, die sie vermissen würden. Besondere Taiki verband mehr mit ihr. Es war eine starke Zuneigung, die beide teilten. Nachdem Anko eine zweite Zigarette aufgerauchte hatte, die sie direkt nach der ersten angezündet hatte, stand sie auf und ging zur Tür rüber. Die Jungs schauten ihr nach, als hätten sie Angst, dass sie wortlos gehen würde, doch sie drehte sich noch einmal um. „Ich wünsche euch viel Erfolg und hoffe, dass ich euch bald wiedersehen werde. Und macht mir keine Schande.“ Sie lächelte traurig. „Mach dir keine Sorgen.“, sagte Seiya verständnisvoll lächeln, bevor sie die Tür hinter sich schloss und ging. „Kommst du damit klar Taiki?“, fragte Yaten mitfühlend. „Selbstverständlich.“ Taiki erhob sich, als wäre nichts gewesen. „Wir müssen jetzt auch los.“ Seiya und Yaten merkten, dass er das ausblendete, denn so kalt war er einfach nicht. Aber es machte auch keinen Sinn ihn weiter darauf anzusprechen, er würde nur abblocken. Taiki blendete es aber nicht nur nach außen aus, sondern auch nach innen. Er versuchte das Gefühl zu verdrängen, was Anko mit ihrem Abschied hinterlassen hatte. Er wusste, dass es ihr mindestens genauso schwerfiel. Das hatte er gesehen, als sie diesen dunklen Aufenthaltsraum betreten hatte. Es war einfach nicht ihr Schicksal zusammen zu sein. Sie empfanden Zuneigung zueinander, doch es war keine innige Liebe, für die man alles aufgeben würde. Vom Altersunterschied ganz zu Schweigen. Das alles ließ sich nicht ändern und so akzeptierte er es einfach. Er hatte schon schwerere Verluste verkraftet und würde damit auch klarkommen. Als sie am nächsten Morgen abgeholte werden sollten, waren sie verwundert, dass der Chauffeur nur Taiki mitnehmen wollte. „Ich hole sie in zwei Stunden ab, ich habe zuerst den Auftrag Herrn Taiki abzuholen.“ Yaten und Seiya sahen sich verdutzt an, zuckten mit den Schultern und gingen wieder in die Wohnung. Sie sahen es als Gelegenheit ihren Text noch einmal durchzugehen. Taiki würde ihnen schon erzählen was los war. Zu Taikis Überraschung wurde er zum Hauptgebäude von Sonny Music gebracht. Der Chauffeur wies ihn an zur Rezeption zu gehen, an der sie ihm sagen würden, wo er hinmüsse, was er auch tat. Anko saß gerade in ihrem neuen Büro. Es war groß und hatte Panoramafester, die einen Blick auf die Skyline Tokyos freigaben. Die Sonne erhellte den ganzen Raum und sie ließ die Jalousien offen, um den Wolken gelegentlich auf ihrem Weg über den Himmel zuzusehen. Sie war gerade dabei ein paar Papiere zu bearbeiten, als es an ihrer Tür klopfte. „Ja, herein?“ Ihre Sekretärin trat ein und verbäugte sich minimal. „Frau Yasui, Herr Kou Taiki ist für sie da.“ „Schicken sie ihn rein.“ Er trat ein und sie schenkte ihm ein Lächeln. Er spürte sofort, dass sie sich freute ihn zu sehen, auch, wenn sie sich ihm nicht an den Hals warf und vor Freude weinte. Dieses dezente Lächeln einer selbstbewussten Frau, die mitten im Leben stand, war Anzeichen genug für ihn. Auch er musste dezent lächeln. „Schön, dass du gekommen bist.“ „Schön, dass du mich eingeladen hast, auch, wenn ich bis vor einer Minute nicht wusste, dass du es bist.“ Sie musste lachen. Dieses herzliche Lachen, passte so gar nicht zu den zurückhaltenden japanischen Frauen, doch das war etwas, was er an ihr liebte. „Als ich gestern die Nachricht bekommen habe, dass ich befördert werde, war es wie ein Schock. Natürlich wollte ich diese Beförderung schon lange, bevor ich euch entdeckt habe, aber euch jetzt so einfach aufzugeben, fällt mir nicht leicht.“ „Ich weiß.“ Taiki zeigte vollstes Verständnis. Ich habe gestern lange überlegt und lange gesucht, um euch den richtigen Manager an die Seite zu stellen, und ich bin fündig geworden.“ Sie stand von ihrem Schreibtisch auf, ging um ihn herum und lehne sich daran an. „Es ist Herr Miura. Wir haben lange zusammengearbeitet. Ich vertraue ihm voll und ganz. Er ist gewissenhaft und fleißig, und ihr werdet kaum merken, dass er seine schützende Hand über euch hält. Nun bin ich seine Vorgesetzte, da kann ich auf ihn aufpassen.“ Sie begann zu lachen. „Das ist gut.“, reagierte Taiki zufrieden. „Das mit der Schule habe ich auch geklärt. Ab nächsten Montag besucht ihr die Juban High School im Stadtbezirk Minato.“ Taiki lächelte. „Ich bin dir sehr dankbar.“ „Das ist das Mindeste.“ „Hast du mich nur gerufen, um mir das zu sagen?“, fragte Tiki gelassen. „Nein.“, antwortete Anko mit einem verschmitzten Lächeln. „Ich wollte mich gerne von dir verabschieden.“ Sie trat langsam auf ihn zu, berührte sein Gesicht sanft mit ihren Händen und küsste ihn zärtlich auf seine Lippen. Er ließ seine Hände für den Augenblick des Kusses auf ihren Hüften ruhen. Es sollte der letzte Kuss sein. Der Abschied fiel ihr schwer. Sie löste ihre Lippen und lehnte sich mit ihrer Stirn an seine Brust. Schließlich atmete sie tief durch und trat ein paar Schritte zurück. Ein letzter Blick in seine violett blauen Augen und dann wollte sie ihn ziehen lassen. „Anko.“, sagte er sanft. „Du wirst schon bald den einen finden, der dich von deinem Liebeskummer erlöst. Es war nicht mein Schicksal derjenige zu sein.“ Sie starrte ihn an. „Woher weißt du…?“ „Du hast dich selbst verraten.“ „Wann?“, fragte sie verwundert. „Also du Seiya den Tipp gegeben hast.“ „Natürlich.“ Anko lächelte einsichtig. „Nun heißt es auf Wiedersehen.“, sagte Taiki ernst. „Ja, aber bevor du gehst, habe ich noch eine Kleinigkeit für euch.“ Sie warf ihm einen Autoschlüssel zu, den er verwundert auffing und genau betrachtete. „Was ist das?“ „Ein kleiner Beitrag zu eurer Unabhängigkeit. Der Wagen ist nichts Besonderes, aber so habt ihr mehr Freiheit.“ Anko lächelte. „Er ist nicht zu übersehen. Der Name eurer Band steht in goldenen Lettern auf der Motohaube.“ Sie setzte sich an den Schreibtisch. „Und jetzt musst du los, sonst kommst du zu spät zu den Dreharbeiten. Das Auto kannst du später abholen.“ „Ich danke dir, Anko!“ „Ich danke euch.“ Sie schenkte ihm ein letztes Lächeln, bevor er das Büro verließ. Als er die Tür hinter sich schloss, wurde ihr Blick traurig. Sie wusste, sie würde die Jungs vermissen. Taiki klärte Seiya und Yaten auf, als der Fahrer sie schließlich abholte. Ihnen war bewusst, dass nun ein neuer Abschnitt ihrer Reise beginnen würde. Sie wussten, dass sie wahrscheinlich in den Kampf treten mussten und nahmen sich fest vor keine Freundschaften mit den Sailor Kriegerinnen des Planeten zu schließen, denen sie unweigerlich begegnen würden. Sie wussten nur eines, sie können niemandem vertrauen. Sie ahnten nicht, dass der helle Mond sie auffangen und durch die Dunkelheit leiten würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)