Der Uchiha CLan von Lisann (Qualen der Vergangenheit) ================================================================================ Kapitel 2: Bewusstlos --------------------- >Itachi< Als sie zurück kam hatte sie nicht mehr als dieses Standard Netzhemd für Kunoichis an. Vorsichtig blickte ich zu Marada rüber. Er musterte sie mit einem schwer zu definierbaren Blick. War das Gier? Oder Abscheu? Ich konnte es nicht sagen. Gier wäre verständlich! Sie ist hübsch, sogar sehr. Sie trug ihre langen, schwarzen Haare zu einem Zopf zusammen gebunden. Und ihr Körper war nicht zu verachten. Schlank aber nicht zu dünn und ihre Oberweite passig zum Rest. Im Großen und Ganzen war sie zwar recht klein aber keineswegs zu übersehen. Sie kramte in ihrer Tasche herum, zog ein neues T-shirt heraus und stopfte den Rest wieder herein. „Sag mir kleiner Uchiha, gefällt dir was du siehst?“ Überrascht sah ich den Angesprochenen an. Sasuke saß auf dem Boden und wendete seinen Blick schnell ab, als er von Madara erwischt wurde. Seine bösartige Lache hallte zwischen den Bäumen wie ein Echo, als er zu dem Mädchen ging, dessen Namen wir immer noch nicht kannten. Sie zuckte zusammen als er seinen Arm um ihre Schulter legte. Ihre Körperhaltung sprach Bände. Ihr war die Angst ins Gesicht geschrieben. Langsam schnarrte er um sie herum, stellte sich hinter sie:„Keine Angst Sasuke. Du kannst sie haben. Ich schenk sie dir!“ Langsam griff er nach dem Saumen ihres T-shirt und zog es nach oben:„Schau dir ihren wundervollen Körper an! Das kann alles dir gehören.“ Er legte die Sicht auf ihren flachen Bauch frei. Ihr Körper war überseht von Narben, die einen kleinen Einblick in die Vergangenheit gibt, wegen der sie so unruhig schläft. Sasuke stand auf und nahm seinen Mantel. Als er sich weg drehte konnte ich die leichte Röte in seinem Gesicht sehen. Und in Kombination mit seinem sauer verzogenem Gesicht gab es eine abstruses Bild. Es dauerte einige Sekunden bevor das Mädchen aus ihrer Schockstarre erwachte:„Scheiße, lass mich los!“ Sie packte seinen Arm und biss ihm in die Hand. Mit einem schallenden Lachen lies er sie los, packte sie am Genick und schleuderte sie in Richtung von Sasuke. Reflexartig fing er sie auf. Schnell drückte sie sich von ihm ab und sortierte ihr Kleidung. „Verdammt! Ich hab auf die Scheiße kein Bock! Ich mach da nicht mit!“, sauer stampfte sie in Richtung ihrer Tasche und schmiss sie sich über die Schulter:„Es reicht! Ich verschwinde Madara!“ Schnell packte sie ihren Mantel und ging los. Madara lehnte sich gegen einen Baum und dann erklang wieder diese Stimme. Diese tiefe Stimme die wohl jedem, selbst mir, eine Gänsehaut verpasste. „Was glaubst du wie weit du kommst kleines Ding.“ Sofort verfiel sie wieder in eine Schockstarre. Ihr Körper zitterte wie Espenlaub. Langsam ging er von hinten auf sie zu und nahm ihr die Tasche ab. Und schon war ihr Heldenmut verschwunden. Ich kann sie verstehen! Ich bin nur hier um Sasuke im Blick zu behalten. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht von Madara zu lernen. Sasuke hat sich noch nie mit seiner Leistung zufriedengestellt. Was ja generell auch gut ist aber leider ist Madara eine grausame Person! Ich hielt mich an der Hoffnung fest, dass er durch die gemeinsame Zeit mit ihm wieder zur Vernunft kommt. Madara drehte sich um und im letzten Moment griff sie nach dem Gurt er Tasche. Sie scheint nicht unbedingt die Hellste zu sein. Sie wird das bereuen, im schlimmsten Fall bezahlt sie dafür mir ihrem Leben. Madara schloss seine Augen, schien als würde er versuchen sich zu kontrollieren: „Willst du diesen Schritt wirklich gehen Ramira? Du weißt was es für dich bedeutete.“ Sie senkte ihren Kopf, lies aber den Gurt nicht los: „Ich würde lieber sterben als mich dir anzuschließen!“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein leises Hauchen. Blitzschnell packte er sie am Hals und schleuderte sie gegen eine Baum:„Den Wunsch erfülle ich dir gerne.“ Schnell richtete sie sich wieder auf und ergriff sofort ihre Tasche, presste sie an ihre Brust. Überrascht musterte Madara sie:„Was ist da drin, was dir so wichtig ist?“ Panisch klammerte sie sich an ihr Hab und Gut aber sie hatte keine Chance gegen ihn. Er zog ihr Tasche aus ihren Klauen und schüttete sie vor ihr aus. Es kamen ein paar Kleidungsstücke zum Vorschein, eine Zahnbürste, eine Haarbürste und ein zusammengefaltetes Stück Papier. Er war schneller als sie bei dem Zettel:„Ist es das was du willst?“ Mit eines bösen lächeln auf dem Lippen ging er ein paar Schritte zurück und klappte den Zettel auf. Innerhalb von einer Sekunde erfror sein Grinsen auf seinen Lippen. Die immer noch am Boden liegende Ramira sprang auf und nutzte seine unvorsichtigen Sekunden aus. Unsanft landete sie auf seinen Schulter, riss ihm den Zettel weg und landete mit einem eleganten Salto wieder auf dem Boden: „Hab nicht gedacht, dass ich dich mal sprachlos sehe.“ Schnell faltete sie den Zettel wieder zusammen und versteckte ihn in ihren Ausschnitt. Dann drehte sie sich um und ging an dem immer noch still da stehenden Madara vorbei zu ihrer Tasche. Seelenruhig stopfte sie alle Sachen wieder zurück und ignorierte vollkommen was um sie herum geschah. Selbst Sasuke ging unsicher einen Schritt zurück als er den emensen Chakraausbruch Madara's zu spühren bekam. Das konnte nicht unbemerkt an ihr vorbei gehen! Madara war einem Wutausbruch zum greifen nahme und das wollte wirklich keiner von uns miterleben! Doch sie saß da und packte ihre Tasche. Mit langsamen Schritten ging er auf sie zu, stellte sich hinter sie und griff nach ihren Haaren:"gib mit das Foto!" Doch verblüfft stellte ich fest, dass sie wohl doch nicht nur aus schlotternden knien bestand. Innerhalb von einer Sekunde stand sie einige Meter von uns entfernt und hing sich die Tasche über die Schulter:"Madara... bitte hör mir jetzt gut zu... für irgendwas scheinst du mich ja zu brauchen, ich weiß nicht für was aber es ist eh vollkommen egal. Wir wissen beide, dass ich dir nicht loyal sein kann." Schneller als es normale Augen sehen könnten stand er vor ihr, packt sie am Hals und hob sie mühelos vom Boden ab. Sie wehrte sich nicht. Sie schloss die Augen und versuchte ihren sauerstoffmangel mit dem runterfahren ihres kreislaufes zu kompensieren. "Du hast recht, ich brauche dich noch. Aber dafür musst du nicht laufen können oder deine Arme bewegen können. Nein. Eigentlich muss du wirklich nur ein schlagendes Herz haben." Seine Worte waren eiskalt. Worte die keinen Zweifel an seiner Ernsthaftigkeit zuließen. Sasuke drehe sich weg, schmiss sich seinen Mantel über und schaute sich um:"wie lang soll dieser Blödsinn noch gehen?" Nuschelte er und war wieder von der gewohnten Gleichgültigkeit umgeben, die man von ihm kannte. Ich seufzte:"nun, mit großer Wahrscheinlichkeit bis sie aufgibt oder nicht mehr ansprechbar ist." Keiner von uns würde eingreifen. Das hatte sie selbst zu verantworten. Und wenn es ihr Wille ist, dass es so abläuft... nun, dann wird es so ablaufen wie es sich Madara vorstellt. Ich bin nicht lebensmüde. Das ist nicht mein Kampf. Nicht unser Kampf und zum Glück sah das sasuke genau so. Er ging einige Schritte und lehnte sich mit dem Rücken zu uns an einen Baum. Ramira öffnete mit festen Blick ihre Augen und starrte ihren Gegenüber an. Ein sanftes jedoch gequältes Lächeln umspielte ihre Lippen. Das brachte das fass zum überlaufen. Madara tratt sie mit Leichtigkeit einige Meter von sich weg und brach ihr in den darauffolgenden 5 Minuten wohl jeden Knochen in ihrem Körper. Sie hatte sich nicht einmal verteidigt. Sie ließ es mit voller Absicht über sich geschehen. Als er wieder zu uns kam, hatte er sie im Genick gepackt und hinter sich hergeschliffen. Achtlos schmiss er sie vor unsere Füße. Ihre Atmung war flach aber vorhanden, sie war lediglich Bewusslos und sehr stark verletzt. Madara fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und seufzte:"sie sagte, dass sie sich umbringt wenn sie die Chance hat", sein eiskalter Blick wanderte zu Sasuke, der gerade hinter dem Baum hervor kam:"Wenn sie stirbt, stirbst du als nächstes! Halt sie am Leben. Meinetwegen lass team Taka auf sie aufpassen, ist mir egal.", sein Blick wanderte zu ihr hinab:"nimm sie einfach in dein Team auf. Wenn sie bei Kräften ist, dann kann sie tatsächlich sogar hilfreich sein. Ihre Fähigkeiten sind nicht zu unterschätzen." Sasuke musterte ihren fast leblosen Körper zu seinen Füße und nickte. Das war alles andere als gut. Sollte sie es tatsächlich schaffen sich umzubringen, dann hege ich keinen Zweifel an seinen Worten. Dann stand sasuke ganz oben auf seiner Todesliste:"Na dann sollten wir uns auf den Weg mach und sie erstversorgen lassen, sonst stirbt sie hier noch zu unseren Füßen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)