The Journey to another world von abgemeldet (Chapter 00 ~ Beginn einer Geschichte) ================================================================================ Kapitel 3: Chapter 03 ~ Überzeugungsarbeit ------------------------------------------ Einzelzimmer – Marineford Es Klopfte. „Hm?“, er nahm es wahr, doch er war noch Müde. Also drehte er sich in seinem Bett einfach um, und zog die Decke gemütlich an seinen Körper. Erneut Klopfte es. Ein Seufzen entwisch seiner Kehle, doch er machte keinerlei Regung sich aus dem Bett zu bewegen. Es war so schön gemütlich. Warm. Einladend. Wieso sollte er aus diesem herausgehen, gerade da die Müdigkeit noch immer nicht von ihm ablassen wollte. Wer auch immer das war, es konnte auch auf später verschoben werden. Es würde schon von alleine aufhören. Allerdings hatte er die Rechnung ohne dem Klopfenden gemacht. Mit einem Mal saß er hellwach, aufrecht in seinem Bett, als er einen lauten Knall vernahm und die Tür in ihren Einzelteilen zu Boden fiel und der „Gast“ in seinen Raum eintrat. „Was fällt dir ein noch immer im Bett zu liegen? DU FAULER SACK!“, bedrohlich kam Vizeadmiral Garp auf ihn zu, während der Brünette aus seinem Bett sprang und gerade noch einer Faust ausweichen konnte die ins Leere traf und sonst seinen Kopf getroffen hätte. Ihm war in diesen Sekunden, in denen er tausende Gedanken gleichzeitig dachte, bewusst, das Garp ihn getroffen hätte, wenn dieser denn gewollt hätte. Und wenn dessen Faust ihn erwischt hätte, wäre er dann wohl Hops gewesen? Bei seinem Stärkeniveau war das durchaus eine wahrscheinliche Möglichkeit. „Hier in der Marine wird nicht gefaulenzt!“, wandte sich der Ältere an den Jüngeren, der nur in Boxershorts bekleidet in der nächsten Ecke stand. Soviel Abstand zwischen sich und den Helden der Marine bringen wollend wie möglich. „IST GUT! ICH MUSS MICH ERST HIERRAN GEWÖHNEN VERDAMMT!“, abwehrend hielt er seine Hände offen vor sich, Signalisierend das er keinerlei Gefahr war, das bei ihrem Kräfteunterschied auch jedem anderem klar gewesen wäre. Die schwarzen Augen der Marinelegende lagen auf ihm und Musterten ihn. „Zieh dir mal was an, wenn ich dich schon abholen komme.“ „ICH WUSSTE NICHT MAL DAS ICH ABGEHOLT WERDE! UND WAS SOLL DAS?“, Daniel deutete auf die zersplitterten Reste der Zimmertür, die verstreut auf dem Boden lagen. „Oh“, Garp blickte erst jetzt wieder zu der Tür, ehe er verlegen eine Hand hinter den Kopf legte. „Da habe ich scheinbar ein kleines bisschen übertrieben.“ Fassungslos schaute der Mann aus einer anderen Welt zwischen Tür und seinem unfreiwilligen Gast hin und her. Wenn er nicht schon am Vortag akzeptiert hätte nun wirklich in dieser Welt zu sein, hätte er nun tatsächlich daran geglaubt, dass der alte Mann vor ihm der Großvater von Ruffy war. „Darf ich mich anziehen und fertig machen?“ „Aber natürlich.“ Noch immer war der Mann verlegen. „Würdest du in der Zeit irgendjemandem Bescheid geben eine neue Tür einzubauen und deine Sauerei wegzumachen?“, Garp stemmte seine Arme in die Hüften und blickte ernst zu dem Körperlich unterlegenen. Nicht nur was Statur betraf, sondern auch eindeutig in Größe, war der langsam Ergraute schließlich um die einen Meter größer, unterlag Daniel. Wie hatte er überhaupt erst durch den Riesen daran glauben können das er in dieser Welt war, wenn Garp doch schon so ein verdammter Hüne war? Nun, es hätten ja vielleicht auch Stelzen sein können auf denen er stand. Wobei man dann dem Mann mittleren Alters auch schon besonderen Respekt entgegenbringen musste für solch eine Körperbeherrschung im normalen laufen und alles was dazugehörte. „Meinetwegen. Aber in Zehn Minuten sehe ich dich draußen. Keine Sekunde länger!“ Daniel nickte nur, als er seine Kleidung schnappte und in das nahegelegene Badezimmer rannte. Natürlich darauf bedacht Barfuß, wie er eben war, in keinen Holzsplitter zu treten. „Er besaß ein eigenes Zimmer? Die Soldaten mussten sich doch immer ihres mit ihren Kameraden teilen.“ Die Kommandantin war überrascht, während Varric nickte. „Stimmt. Allerdings war Daniel zu diesem Zeitpunkt kein Soldat der Marine. Noch nicht. Er war noch immer ein Gefangener, von dem die hohen Tiere der Marine wissen wollten ob er Freund oder Feind war. Auch wenn er noch so gut reden konnte, er hätte noch immer eine Bedrohung darstellen können. Und sie besaßen auch Räumlichkeiten für Vertreter der Weltregierung. Mehrere Einzelzimmer. Und in eines von ihnen wurde eben mein Kapitän Einquartiert.“ Er erkannte wie die Türkishaarige verstand, und begann somit weiter zu erzählen. „Da bist du ja endlich!“ „Ich habe mich extra beeilt, bevor noch jemand auf die Idee kommt auch noch mein Badezimmer zu demolieren!“ „Werde jetzt bloß nicht frech, Kleiner!“, Daniel und Garp hatten beide die Arme verschränkt und blickten sich in die Augen, bis sie zeitgleich anfingen zu lachen. Daniel mochte den Großvater Ruffys schon immer, und irgendwie glaubte er auch alles andere als unsympathisch für den Älteren zu sein. „Na komm schon, die anderen warten.“ Und so war es wie am Tag zuvor, das er dem Älteren folgte und sie beide in einen Konferenzraum eintraten. Doch dieses Mal hatte sich das Publikum von Daniel erhöht. Nicht nur mehr, sondern auch höhere Tiere waren nun vor Ort. Ganz hinten und in der Mitte des Raumes saß Kong, der zu diesem Zeitpunkt noch Großadmiral der Marine war. Er war schon damals so groß und Muskulös, dass jeder der vor ihm Stand, sicherlich Angst besaß und so seltsam es auch war, stellte sich Daniel eine einzige Frage: Wie schaffte es dieser Kerl sich am Rücken zu kratzen? Neben ihm saßen zwei Admiräle. Sengoku und der spätere Desertierende Gasbade. Traurig das dieser trotz seiner hohen Rolle als Admiral, später solch ein lächerlich geringes Kopfgeld erhielt, dachte sich Daniel. Sprach an sich eigentlich gegen dessen Wissen und Kräfte. Irgendwie … erbärmlich. Was der Brünette allerdings umso Interessanter fand war der Fakt, dass es keine drei Admiräle waren die dort saßen. Kam die dritte Position erst später? Oder war derjenige gerade an einer anderen Front beschäftigt. Eine der vielen Fragen die ihn beschäftigten, wie auch die, ob es vor dem Aufstieg von Shanks, der erst in um die 15 Jahren geschehen würde, vorher nur drei oder ebenfalls vier Kaiser gab. Und wenn ja, wer war der Kaiser der Gefallen ist? Doch diese Gedanken verstieß Daniel sogleich, als er nun zu den Vizeadmirälen blickte. Neben denjenigen die er am Vortag traf, waren lediglich drei andere vor Ort. Sakazuki. Borsalino. Kuzan. Die späteren drei Admiräle. Neben diesen späteren drei mächtigen Soldaten der Marine, war lediglich noch Zephyr, ehemaliger Admiral und derzeitig nur noch als Ausbilder tätig, vorhanden. Vermutlich wollte man seine Erfahrung ebenfalls in Betracht ziehen bei der Beobachtung des Wandlers, der er nun einmal war. „Ihr seit spät!“, blaffte Sengoku vom anderen Ende des Raumes, während Garp und Daniel noch nebeneinanderstanden. „Entschuldigt. Ich habe …“ „… mich nicht aus dem Bett bekommen. Verzeiht, ich habe etwas getrödelt, wusste aber auch nicht das ich mit solchen Größen verabredet war.“ Garp blickte den jüngeren überrascht an, da dieser ihn wegen des morgendlichen Unfalls deckte und die Schuld bewusst auf sich nahm. „Hm. Vielleicht wäre es auch von uns Klüger gewesen, dir rechtzeitig Bescheid zu geben, doch wie Gestern wollten wir dir keine Möglichkeit geben eine Geschichte auszudenken.“ „Verständlich“, nickte Daniel lediglich, als sich nun auch der Chef räusperte. Kong, dessen Einschüchternde Augen auf ihm ruhten. „Du bist also dieser Fremde. Der aus einer anderen Welt.“ „Ja, Sir.“ Der Hüne deutete auf den Ziegenbesitzer und die anderen Vizeadmiräle vom Vortag. „Sie bestätigten mir bereits, dass man dir Glauben schenken kann, doch ich, oder vielmehr wir, möchten ebenfalls Beweise darüber haben das es die Wahrheit ist. Uns selbst überzeugen. Also, Junge. Was kannst du mir erzählen?“, Daniel blickte ihm in die Augen, ehe er seufzend ein paar Schritte in die Mitte des Raumes machte. Im Gegensatz zum gestrigen Konferenzraum, befand sich hier kein Tisch in der Mitte. Dieser hier war vermutlich eher um Reden zu schwingen und in der Mitte die Aufmerksamkeit der anderen zu erhalten. Die Aufmerksamkeit, die er nun von allen erhielt. „Verehrter Großadmiral Kong. Ich könnte einiges erzählen. Über die Zukunft von jedem hier im Raum berichten, doch es ist Kontraproduktiv. Ich würde die Zukunft verändern. Daher möchte ich nur erzählen, was ich erzählen kann, ohne besagte Zukunft zu gefährden. Würde ich dies tun, wäre der Zeitfluss verändert, und mein Wissen ab einer Veränderung, belanglos, da es nie eintrifft.“ „Jetzt komm mal zum Punkt!“, Sakazuki war es, der ihn unterbrach, sein eigenes Element der Teufelsfurcht durch seine Ungeduld wiederspiegelte, und daher einen giftigen Blick von ihm erntete. „Und genau das ist der Grund warum ich Sie, Herr Vizeadmiral Sakazuki, und Ihre „Absolute Gerechtigkeit“, nicht ausstehen kann. Da lob ich mir den werten Herrn Vizeadmiral Kuzan mit seiner „Aufflammenden Gerechtigkeit“, den diese ist nicht so verblendend. Wäre vielleicht schon fertig, wenn ich nicht solch eine Sinnlose Unterbrechung durch Sie, Herr Vizeadmiral, erhalten hätte. Aber entschuldigt die Unterbrechung, weiter im Text.“ Während sich die Gesichtszüge des einen zukünftigen Admirals verfinsterten, und des anderen erhellten, waren auch so manch andere im Raum am Lächeln. Unter anderem Garp, der sich sein Lachen verkniff. Mit ernster Miene blickte der Mann mit dem Wissen über die Zukunft zum Zukünftigen Generalkommandanten der Weltregierung. „Versprechen Sie mir, mich nicht hinzurichten oder einzusperren, aufgrund meines Wissens, sondern mich Fair zu behandeln, dann überzeuge ich sie nun mit nur einem einzigen Namen.“ Der Gorilla-Ähnliche Mann verschränkte die Arme, und schien nachzudenken. Sekunden, die Daniel wie eine Ewigkeit vorkamen, verstrichen, ehe dieser Nickte. „Ich Verspreche es. Wenn du mich überzeugst.“ Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Andersweltler, und er öffnete den Mund. „Im-Sama.“ Die Augen des Großadmirals weiteten sich vor Schreck, ehe er zu seinen Untergebenen blickte. „Raus. ALLE RAUS! Garp, Sengoku und …“, er deutete auf den jüngsten im Raum, „…du, bleibt hier!“ Die anderen Anwesenden waren erschrocken. Was hatte dieser Fremde nur soeben ausgesprochen und offenbart, damit ihr Großadmiral so sehr außer sich war? Doch sie beugten sich dem Befehl, und verschwanden sogleich, so dass nur noch diese vier im Inneren des Raums waren. „Also …“, Kong schien sich zu beruhigen, „… du weißt von Im-Sama?“ „Nein.“ Fassungslosigkeit machte sich im Blick des Großadmirals breit. „Nein?“, nun waren auch die anderen beiden verwirrt. Wie konnte er diesen Namen aussprechen und dann behaupten nichts über diesen zu wissen? „Darf ich frei Sprechen, Herr Großadmiral?“, Garp legte dem jungen eine Hand auf die Schulter, während er dabei lachte. „Das tust du schon die ganze Zeit, Kleiner. Und jetzt fragst du nach Erlaubnis?“ Doch Kong ging nicht auf die Aussage des Helden der Marine ein, sondern nickte dem Kleinsten unter ihnen zu. „Sie müssen verstehen das Ihre Welt und selbst Sie, Garp und Sengoku, in meiner Welt aus Büchern und animierten Serien durch … sowas ähnliches wie Projektions-Teleschnecken bestehen. Sie sind Fantasie bei uns. Niemand glaubt, dass es diese Welt wirklich gibt, sondern erschaffen wurde von einem Autoren für Unterhaltungszwecke. Um jede Woche mit zu fiebern was bei bestimmten Personen geschieht. Und diese Welt hier gibt es bei uns schon seit … 23 Jahren oder mehr. Ich habe alles gelesen und mich auch weitergebildet was euch betrifft, weil ihr mich Fasziniert. Im-Sama, haben wir bisher nur kurz gesehen. Das Einzige was ich weiß ist das sich selbst die Fünf Weisen vor ihm verneigen und er auf dem Leeren Thron sitzt, der Thron der immer leer sein sollte und die Welt Symbolisiert. Was uns Lesern eben klarstellte das ER die Weltmacht ist. Ich weiß nicht mehr über ihn. Selbst Sie sind nur in einer Stelle vorgekommen, als Sengoku dann aufhört und Sie ihn zumindest dazu überreden als Ausbilder zu bleiben. Ansonsten weiß man nur von Ihnen wie sie oft streit mit ihm hier haben …“, vergeblich versuchte der 1.72 Meter große die Schulter Garps zu fassen, ehe er sich damit begnügte ihm auf den Rücken zu klopfen, „… da er mal wieder seine Beförderung zum Admiral abgelehnt hat.“ Verstehend nickte der oberste Dienstgrad. „So sieht das also aus. Verstehe. Allerdings bin ich ehrlich zu dir, Daniel Wolf. Das du alleine von Im-Sama und dessen Position weißt, könnte dein Todesurteil sein.“ „Das ist mir bewusst. Und doch vertraue ich euch allen. Der Marine. Mehr als der Weltregierung. Würde gerne hier Ausgebildet werden und für Gerechtigkeit auf der Welt sorgen.“ Diese Aussage ließ den Ältesten seufzen. „Wir sind Hakinutzer. Wir können Emotionen von Leuten Lesen. Und du sprichst die Wahrheit. Ich werde mich für dich Einsetzen, vor allen anderen, und denke auch das dein Wissen uns enorm weiterhelfen kann. Allerdings stimme ich auch deiner Aussage zu Beginn zu, wegen der Zeit die an mancher Stelle so verlaufen muss wie sie es eben tun würde. Kannst du uns etwas wichtiges Erzählen, dass keine sonderliche Änderung in der Geschichte verursacht?“ „Ich müsste wissen wo wir derzeit sind in der Geschichte. Welches Jahr? Etwas großes das bereits passiert ist.“ „1500, Roger ist im Gefängnis.“ „AH!“, freudig Klatschte er in die Hände, „DAMIT kann ich Arbeiten.“ „Das bedeutet?“, wollte der einzige Admiral im Raum wissen. „Roger hat sich also schon gestellt und ihr wollt ihn in seiner Heimatstadt Loguetown hinrichten lassen. Der Stadt des Anfangs, wie sie genannt wird.“ „Es ist beängstigend und faszinierend zugleich das du solche Interna weißt, Junge“, lachte Garp diesmal, während besagter „Junge“ am Nachdenken war. Was konnte er preisgeben, das sich selbst nicht verändern würde, wenn sie davon wüssten? Etwas Zeitnahes und Großes. Einige Augenblicke vergingen, in denen die drei älteren dabei zusahen wie der jüngere seine Gedanken sammelte, ehe sich sein Gesicht erhellte und er zu ihnen blickte. „Ungefähr eine Woche vor Rogers Hinrichtung solltet ihr das Marineford weitestgehend leeren. Shiki, der goldene Löwe, kommt, erzürnt über die Gefangennahme und Hinrichtung des Piratenkönigs, und tritt gegen euch beide an.“ Der Admiral und der Vizeadmiral blickten sich gegenseitig an. „Erst der Mutige Admiral Sengoku, doch als alle anderen Marinesoldaten wie in Schockstarre zu sein scheinen, solch eine mächtige Gestalt vor sich zu sehen, tritt der Mutige Held der Marine aus der Menge und hilft dem Admiral. Gemeinsam besiegen sie diesen Abschaum.“ „Also sollten noch mehr …“ „NEIN!“, fiel er dem Großadmiral ins Wort. „Entschuldigung. Aber nach der Situation einst mit den Rocks, wo er eben der Held der Marine wurde, hat sich Garp an diesem Tag umso mehr den Respekt von allen verdient. Es ist ein wichtiger Tag. Ihn habe ich nun genannt da er wichtig ist, und ihr wenigstens dafür sorgen könnt das so wenige wie möglich verletzt werden.“ Die älteren Seufzten nach dieser Offenbarung. „Das ist etwas, das ich vorlegen kann. Womit ich um dein Leben kämpfen werde. Und ich bin guter Dinge.“ „Ich danke Ihnen.“ „Und wenn das durch ist, können wir über deine Ausbildung reden.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)