Unerwartete Zukunft von CharlieBlade1901 ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Akihito hatte nun schon längere Zeit nicht mehr durch eine Stadt hetzen müssen um Gängstern mit Waffen zu entkommen die ihn einfangen wollten und noch nie hatte er einen verletzten Mafiosi dabei mit sich geschleppt, doch anscheinend gab es immer ein erstes Mal in so vielen Dingen. Daran das er einer Mafiaorganisation angehörte hatte Akihito gar keine Zweifel, er als Mafiosi-Magnet konnte nur schon wieder über einen solchen gestolpert sein... auch wenn er sich gerade am Arsch der Welt befand. Und dieses Mal war er nicht nur auf der Flucht um einem schmerzendem Hintern zu entgehen ..nein.. dieses Mal würde er sein Leben verlieren wenn der Russe ihn in die Finger bekam, daran hatte er keine Zweifel. Zwar konnte er seinen Trumpf mit Eury Albatof ausspielen, aber das konnte auch nach hinten los gehen. Mal davon abgesehen das Eury dann wusste wo er sich befand und seine Aktion umsonst war. Nein, er durfte sich einfach nicht erwischen lassen. In einer Seitenstraße angekommen lehnte er den großen, braun gebrannten Mann an die Hauswand um ihm besseren Halt geben zu können. Ohne sich über mögliche Konsequenzen Gedanken zu machen, es wäre dafür ohnehin viel zu spät, löste er die Krawatte des Italieners und stopfte sie in seine Hosentasche, danach knöpfte er das teure weiße Designerhemd auf und schob die Jacke beiseite. Akihito hatte recht gehabt, der Italiener trug natürlich ein Schulterholster aus schwarzem Leder in dem eine Waffe steckte, aber nur eine auf der rechten Seite. Wahrscheinlich konnte er wegen der Schmerzen an seiner linken Schulter nicht nach ihr greifen. Aki verzog das Gesicht, darum trug Asami immer zwei Waffen, auf jeder Seite eine. Aki schob den Riemen des Holsters zusammen mit dem Hemd beiseite, so das er die nun gefaltete Krawatte auf die Wunde legen konnte, das war nicht perfekt aber bis er eine bessere Idee hatte, musste das genügen. Dann legte er den Stoff und das Leder über die Krawatte und stellte das Holster um die Schulter enger, damit nichts verrutschen konnte. Akihito war so vertieft in sein Tun, das er sich keinen Moment Gedanken darüber machte wie er wohl auf den Mafiosi wirken musste. Dieser hatte die ganze Zeit über weder ein Wort mit ihm gesprochen noch Einwände erhoben. Er beobachtete lediglich jeden Handgriff Akihito's und hin und wieder glaubte Aki Erstaunen und Verwunderung in den grünen Augen lesen zu können. Naja... Er musste ja zugeben das seine fehlende Angst dem Italiener mit Waffe gegenüber wohl ziemlich seltsam war. Nachdem Akihito den Sitz des Schulterholsters überprüft hatte und mit seinem Werk zufrieden war, knöpfte er die Jacke zu, blickte sich nervös um...sie mussten hier weg, sie waren immer noch zu nahe an dem Club und aus Erfahrung wusste der junge Japaner das die Männer eines Mafiaoberhauptes ziemlich gut im Menschen aufspüren waren. Er legte sich den Arm des Älteren wieder um die Schulter um ihn zu stützen und lief zusammen mit ihm auf die Straße. Zum Glück trug dieser ein schwarzes Jackett, so war das Blut zumindest nicht zu sehen. Akihito zog sein Handy aus der Hosentasche und suchte während sie durch die Menschenmassen liefen nach einer Apotheke ...den Mann einfach in ein Krankenhaus zu bringen war zu gefährlich. Das war bestimmt der erste Ort an dem die Russen suchen würden. Außerdem hatte Aki ja immer noch keine Ahnung mit wem er es eigentlich zu tun hatte. Die nächste Apotheke war nicht sehr weit entfernt und in einer Fußgängerzone. Akihito stieß erleichtert die Luft aus und dirigierte sie auf direktem Weg dort hin, ohne seine Umgebung aus den Augen zu lassen. Am Ziel angekommen lehnte er den Verletzten an die Ecke des Gebäudes um ihm eine Pause zu gönnen. Dumm das Akihito kein Wort italienisch sprach, er konnte nur hoffen das der Mann wenigstens ein wenig Englisch konnte. „Ich geh rasch in die Apotheke und kaufe Verbandszeug. Sie müssen bitte hier auf mich warten..okay?" Aki wartete die Antwort nicht ab, ließ den Mann dort stehen und hoffte einfach das dieser ihn verstanden hatte. Aki betrat das Gebäude und lief auf eine ältere Dame zu und lächelte diese an. „Hallo..," begrüßte er sie auf Englisch „..ich bräuchte bitte jede Menge Verbandszeug .." Die Dame sah ihn skeptisch an, brachte jedoch das Gewünschte ohne Fragen zu stellen. Aki kaufte noch eine Flasche Wasser und eilte wieder zu dem wartenden. Tatsächlich stand dieser noch dort wo der Japaner ihn hingestellt hatte, Akihito war sich nicht sicher gewesen ob der Mann noch da sein würde wenn er wieder aus dem Geschäft kam, jetzt jedoch reichte er diesem die Flasche Wasser. Der Verletzte trank hastig ein paar gierige Schlucke. Nachdem er fertig war und Aki die Flasche reichte sprach er das erste Mal ein Wort zu dem Jüngeren, zwar war es nur ein 'Danke' doch das reichte Akihito schon, sie mussten weiter. Also stützte er diesen wieder und lief nun Richtung Hauptstraße. Das war zwar riskant, aber er brauchte ein Taxi, denn lange würde sich der Italiener nicht mehr auf den Beinen halten können. Akihito bog gerade mit seiner Fracht um eine Ecke an der Hauptstraße als er im Augenwinkel drei Männer in Anzug erkannte die ohne jeden Zweifel jemanden suchten. Rasch zog er den Mann mit sich und bog wieder um die nächste Ecke, blieb dort stehen und beobachtete die Drei. Wie gut das er reichlich Übung hatte. Aki lachte leise in sich hinein. Nachdem die Männer in die andere Richtung verschwunden waren ohne sie zu bemerken, trat der Jüngere wieder aus ihrem Versteck und lief auf ein wartendes Taxi zu, das nur ungefähr Fünfzig Meter entfernt stand und auf Kundschaft wartete. Er öffnete die hintere Tür und half dem Italiener einzusteigen, bevor er selbst neben diesem Platz nahm, erneut sein Handy aus der Tasche zog und dem Fahrer den Namen eines teuren Hotels gar nicht so weit weg von seinem eigenen nannte. Sie würden eine Weile unterwegs sein und Aki erlaubte sich endlich ein wenig entspannter in den Sitz zu sinken. Er hatte bis eben gar nicht gemerkt wie stark seine eigenen Schmerzen durch das viele Bewegen wieder geworden waren. Akihito schloß die Augen und seufzte, so eine verdammte Scheiße, warum immer er? Er würde den Mann in das Hotel bringen und verarzten, danach wieder verschwinden. Das war zumindest der Plan. „Wie heißt du?" Akihito drehte sich langsam zu dem Mann neben ihm und sah ihn an. „Kaito..", mehr wollte er dem Fremden nicht verraten, am wenigsten seinen richtigen Namen. Akihito sah wieder aus dem Fenster des Autos und fasste sich ganz in Gedanken versunken leise stöhnend an die Bauchseite, Aki glaubte zu spüren wie er blutete. Verdammt, hoffentlich war die Naht nicht aufgegangen. „Bist du verletzt Kaito?!" Akihito konnte Besorgnis in der Stimme des Fremden hören und musste ein trauriges Lachen unterdrücken... Der Mann hatte ja keine Ahnung und das war auch gut so. „Nein.. Um mich müssen sie sich keine Sorgen machen." Das Taxi hielt vor dem Hotel und Akihito half dem Mafiosi aus dem Auto, sie gingen hinein und steuerten auf die Rezeption zu. Zum Glück war es schon so spät, das sie fast die einzigen Gäste in der Eingangshalle waren. Die Dame am Empfang lächelte ihn an und musterte sie. „Wie kann ich ihnen behilflich sein?" „Ich hätte gerne ein Doppelzimmer für eine Nacht." Die Dame sah den Mann an Akis Seite an und überlegte was sie jetzt wohl sagen sollte. „Mein Vater hat leider etwas zu tief ins Glas geschaut..." der Junge legte eine sorgenvolle Miene auf und sah von dem Italiener zur Angestellten ...„ er muss ins Bett und ich werde natürlich auf ihn acht geben, darum auch das Doppelzimmer. Der Preis einer großen Suite in ihrem luxuriösen Hotel ist natürlich kein Problem. Akihito lächelte die Dame an und reichte ihr seine Kreditkarte. Der Italiener schielte zu ihm, sagte jedoch nichts. Die Frau machte alle Papiere fertig und reichte dem Jüngeren die Zimmerkarte einer schicken Suite. Dort angekommen ließ er den Fremden auf die Lehne des Sofas sinken, nun würde er sich wohl auf noch dünneres Eis begeben als er so schon getan hatte. Akihito öffnete die Jacke, zog sie aus und legte sie über die Lehne des Sofas. Atmete tief ein und griff nach der Waffe im Holster, ließ den Mann dabei keine Sekunde aus den Augen, doch dieser machte keine Anstalten ihn aufhalten zu wollen, also machte der Jüngere weiter. Er legte die Pistole so neben den Älteren, das dieser sie ohne Probleme zu fassen bekam wenn er wollte, danach folgte das Holster. Aki hatte mittlerweile so viel Übung im ausziehen, das auch dieses ihm keine Schwierigkeiten bereitete. Mit geübten Fingern knöpfte er das blutgetränkte Hemd auf und schob es über die breiten Schultern. Er musste zugeben das der braungebrannte Gangster, trotz seines Alters, gut aussah. Immer noch gut definierte Muskeln, breite Schultern und schlank. Akihito musste schmunzeln. Irgendwie sahen wohl alle Mafiosi gut aus. Danach lief er ins Badezimmer und kam kurze Zeit später mit einem nassen warmen Waschlappen und Handtuch wieder zurück, stellte sich nah an den Mann heran und begann dessen Oberkörper und Rücken sauber zu machen. Gut das die Kugel glatt durch ging... Danach griff er in die Tüte neben dem Sofa, holte das Verbandszeug heraus und begann die Brust ordentlich damit zu umwickeln. Als er damit fertig war trat er einen Schritt zurück und betrachtete sein Werk. „Ich bin kein Arzt, aber es sollte gehen." Akihito überlegte was er nun tun sollte. Anziehen würde dem Mann mit der Wunde und dem straffen Verband bestimmt schwer fallen, das sollte er noch in Ordnung bringen bevor er das Weite suchte. Asami konnte es zumindest gar nicht leiden wenn seine Männer einen Verband zu sehen bekamen und von diesem Mann hier wusste er ja nicht wie weit oben er in der Rangliste stand. Nachdem das Hemd wieder zu war zog er die Waffe, die er immer noch bei sich trug, aus dem Hosenbund und legte sie zu der anderen Pistole auf die Lehne. Aki trat noch weiter zurück und sah den Verletzten an. „So.. Ich werde jetzt gehen... meine Hilfe sollte gereicht haben um lebend das Zimmer verlassen zu dürfen." Akihito drehte sich um und hatte bereits nach der Türklinke gegriffen... „Warum hast du mir geholfen und dich in Lebensgefahr gebracht ?" Aki blieb regungslos an der Tür stehen und starrte auf seine Hand die immer noch die Klinke berührte.. „Weil ich ein dummer naiver Junge bin der einfach nichts dazu lernt...!" Antwortete er leise und mit trauriger Stimme bevor er die Tür öffnete, nach draußen trat und rasch das Hotel verließ. Draußen angekommen blieb er stehen und atmete tief durch. Irgendwie hatte er bis zuletzt daran gezweifelt einfach so gehen zu können. Aber jetzt stand er hier...„ Das ist ja nochmal gut gegangen ", flüsterte er leise und machte sich auf den Weg zu seinem Hotel. Auf seinem Zimmer angekommen ließ er seine Jacke auf den Boden fallen und zog sich seinen Pullover über den Kopf. Danach ging er in das Badezimmer, setzte sich auf den Klodeckel und wickelte vorsichtig den Verband ab. Na toll.. er hatte sich nicht getäuscht .. die Naht war ein Stückchen aufgeplatzt und hatte wieder geblutet. Akihito stöhnte. Wie sollte er das wieder in Ordnung bringen ? Selber nähen kam ja schließlich auf keinen Fall in Frage. Dann musste es einfach so verheilen. Aki biss die Zähne zusammen. Jetzt brauchte er erst einmal eine Dusche. Schließlich hatte er schon bei weitem schlimmere Dinge überstanden..wenn er nur so als Beispiel die Striemen auf seinem Rücken im Spiegel betrachtete, die Eurys Gürtel dort hinterlassen hatten. Er stellte sich unter den Duschkopf und drehte das warme Wasser auf, genoss es wie das Wasser über seinen Körper lief und die letzten Stunden weg wusch. So langsam entspannte er sich wieder etwas. Stützte seine Hände an der Duschwand ab und lehnte seine Stirn an die Wand, ließ das Wasser seinen mit Malen übersäten Rücken hinunter laufen. Seid er mit Asami zusammen war kam es nicht mehr oft vor, das er die Möglichkeit hatte alleine zu duschen. Diese Stellung, die Akihito eingenommen hatte würde ihm besonders gut gefallen. Aki lachte leise.... Oh ja das würde sie. Er würde sich hinter ihn stellen, seine Beine noch etwas weiter spreizen und mit seinen Fingern über den Rücken Akihito's abwärts fahren, bis sie über seinen Eingang strichen. Dann würde er erst langsam und vorsichtig mit einem Finger in ihn eindringen, ihn anfangen zu weiten und vorzubereiten, Akihito's Körper schließlich mit zweien dehnen und dem Jüngeren dabei unzählige Stöhner und ein flehendes wimmern entlocken, jedes mal wenn er gegen seine Prostata stieß. Bis Aki an einem Punkt angelang wäre an dem er mehr brauchte als Finger. Asami würde seine Hüfte fest halten und sich langsam in ihn schieben, ihm kurz Zeit geben um sich an dessen Größe gewöhnen zu können bevor er bis zum Anschlag in ihn eindrang und schließlich einen harten schnellen Rhythmus beginnen würde den er so liebte, kräftige Stöße die ihn gegen die Duschwand schieben würden. Sein Orgasmus ließ dann immer nie lange auf sich warten und Asami würde seinen Schwanz in die Hand nehmen um ihn im Takt seiner Stöße zu pumpen bis es aus ihm heraus spritzte. Akihito nahm seinen bereits harten Schaft in die Hand und bewegte sie schnell vor und zurück, ganz in Gedanken versunken was sein geliebter Yakuza mit ihm anstellen würde. Es war lange her das er Asami in sich gespürt hatte, und er vermisste den dominanten besitzergreifenden rauen Sex, so sehr das schon allein die Vorstellung genügte um Akihito beinahe zum kommen zu bringen. Der Japaner hatte bereits die Augen vor Lust geschlossen und begann kleine Sterne zu sehen, die plötzlich vor seinem inneren Auge explodierten. Er kam heftig. Schwer atment lehnte er sich mit seinem ganzen Gewicht gegen die Wand und gönnte sich ein paar Minuten um wieder zu Atem zu kommen. Tja.. Asami würde ihn jetzt ins Bett tragen und so lange ficken bis er nicht mehr aus dem Bett wollte und konnte. Akihito grinste... Asamis liebste Beschäftigung ..er hatte es sich anscheinend vorgenommen gehabt den Kleineren immer wieder an seine Grenzen zu bringen. Der Fotograf trat aus der Duschkabine, griff nach einem weichen Handtuch und trocknete sich ab. Dann setzte er sich wieder, legte eine Kompresse auf die Wunde und befestigte sie nur ein wenig mit Klebeband damit sie an Ort und Stelle blieb. Danach zog er sich eine bequeme Hose über die schmale Hüfte und trat ins Wohnzimmer, wo er vor Schreck wie angewurzelt stehen blieb. Sofort setzte sein Fluchtinstinkt ein als er den Italiener erblickte, der auf dem Sofa saß und wollte schon richtung Tür rennen als ihn große kräftige Arme von hinten umschlangen und sich ein Tuch über Mund und Nase legte. Akihito trat um sich und versuchte sich zu befreien ..doch seinen Wiederstand konnte er nicht lange aufrecht erhalten als er langsam in den Armen zusammen sackte. Akihito merkte nicht einmal mehr wie eine Träne über seine Wange lief als ihm schwarz vor Augen wurde. 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