Gâteau Sucré - One Shots so süß wie Kuchen von DarkRapsody ================================================================================ Kapitel 4: Closeness - Diluc ---------------------------- Einmal im Jahr gibt es an der Dawn Winery ein großes Fest zur Feier für eine gute Ernte. Wenn der Wind kühler wird, und die Tage länger, die Blätter gold färben und die letzten Früchte und Gemüse aus der Erde geholt werden, veranstaltet man ein Fest für eine erfolgreiche Ernte im kommenden Jahr. Trotz dem Winter bricht auch für den Besitzer des Weinguts die Einnahmen nicht ein, da er meistens weiterhin die alten gelagerten Weinfässer des Vorjahres hervorholt und auch sein Geld mit einer neuen Sorte von Glühwein macht. Diluc Ragnvindr, ein Weingutbesitzer und der einzige und wahrscheinlich reichste Mann um Mondstadt liefert seinen Wein an die Bar in Mondstadt und kleinere Geschäfte in Springvale und in der Hauptstadt, aber manchmal auch in die anderen Länder von Tevjat. Genau jenes Fest ist gerade in großer Planung, auf dem Gut laufen seine angestellten Maids mit den Armen voller Körben hin und her, stauben alle Oberflächen ab und pflücken die letzten Weintrauben ab. Diluc hat mir mal gestanden, dass er eigentlich diese Veranstaltung nicht leiden kann, aber da sie eine Menge Geld einbringt und er seinen Wein gut vermarkten kann, ist es schon fast seine Pflicht geworden, es jedes Jahr aufs Neue zu feiern. Ich stelle einen Korb voller Äpfel auf einen der Karren. “Passt das so?” frage ich eine der älteren Herren die zwischen den Reben stehen und die Trauben einsammeln. “Ah, vielen Dank für deine Arbeit hier, du nimmst uns auf jeden Fall etwas Last von den Schultern.” er lächelt warm und winkt mir zu, dass ich nicht mehr gebraucht werde. Vielleicht sollte ich Diluc selbst suchen, ich bin nur wegen ihm hier. Er meinte, er hätte etwas wichtiges mitzuteilen. Irgendwie habe ich das unwohle Gefühl, dass er mich zu der Feier einladen wird und mich als seine Begleitung vorzeigen wird. Nicht dass es was schlechtes ist, aber ich selbst bin nicht immer die Vorzeigeperson bei solchen großen Festen. Diluc steht vor der großen Eingangstür, ein Block und Stift in der Hand und kreuzt etwas auf seiner Liste an. Als ich näher kommt, sieht er auf und steckt seine Utensilien weg. “Komme bitte kurz mit herein, danach kannst du für heute gehen.” meint er und schiebt die große Holztür auf. Innen begrüßt mich immer noch seine wirklich hässliche blaue Vase, und die hübschen Sofa im Eingangsbereich. “Uhm, worum gehts?” frage ich möglichst höflich und versuche nicht zu aufdringlich herüberzukommen. “Naja, ich glaube es ist nichts neues wenn ich dich jetzt fragen würde, ob du zum Erntefest kommen möchtest. Mit mir.” “Ja, kein Problem, muss ich irgendetwas besonderes beachten?” frage ich zurück. “Bis auf etwas besseres anzuziehen, brauche ich dich nur vor Ort um ein bisschen die Gäste zu beschäftigen und naja,...ein wenig mit mir herumstehen, damit die Besucher glauben wir sind Partner.” Partner ist irgendwie ein so vages Word, ich weiß nicht recht, ob er mich ehrlich zu einem Date auf der Feier einlädt oder es einfach nur ein wirklich nur geschäftliches Business ist. “Alles klar, ich hab mir alles gemerkt. Dann gehe ich mir besser was anzuziehen besorgen, und lasse dich bei deiner Arbeit in Ruhe.” antworte ich und mache mich schon zum gehen bereit. “Danke.” sagt er nur, und als ich mich überrascht umdrehe, lächelt er mich tatsächlich leicht an. Der junge Herr mag vielleicht nicht so expressiv mit seinen Gefühlen sein, aber ich bemerke seine ehrliche Dankbarkeit. Nun, wo fange ich am Besten an? Vielleicht weiß Lisa mir mit dem Thema Bekleidung zu helfen. In Mondstadt ist auch ein wenig Trubel auf den Straßen, das Erntedankfest ist auf jeden Fall eine große Sache für alle. Ich erkenne ein paar der Arbeiter seines Guts wieder, die ein Fass in den “Cats Tail” tragen. Lisa sollte heute wieder wie immer in ihrer Bibliothek sein, also mache ich mich schnell auf den Weg zu ihr. Kaum durchschreitet man die Tür zu ihrem Bücherparadies, ist es als ob jegliche Geräusche einfach abgeschnitten werden und man sich in einer anderen Dimension befindet. Es hat etwas angenehmes, einfach hierher zu kommen und den ganzen Trubel zu vergessen. “Ohh, was führt dich heute zu mir?” ihre Stimme hallt durch den Raum, und hinter einem Bücherregal kommt Lisa hervor mit einem Stapel Bücher auf den Armen. “Ich brauche einen Gefallen von dir, oder eher Hilfe bei etwas.” verlegen streiche ich mir durch die Haare. “Diluc hat mich zu seinem Erntefest eingeladen und ich habe nichts anzuziehen. Da dachte ich mir, du hast wahrscheinlich die Verbindungen mir dabei zu helfen.” erkläre ich ihr. Ich höre das Geräusch von Büchern die auf den Tisch fallen, dann kommt sie wieder hervor. “Natürlich Schätzchen, aber es ist nicht mehr lange bis dahin oder? Dann sollte ich mal besser meine Register durchsuchen wer so schnell dir etwas leihen könnte.” Sie mustert mich von oben bis unten, dann durchblättert sie eine der kleinen Notizblöcken auf ihrem Schreibtisch. Ich setze mich an einen der Tische im Raum und lasse meine Gedanken wandern, als Lisa mir anweist auf sie zu warten während sie schnell jemanden für mich auftreibt. Nicht viel später bringt sie mir tatsächlich etwas passenderes, etwas eleganteres als meine normalen Reiseklamotten. Ziemlich stolz über mein Aussehen drehe ich mich vor dem Spiegel hin und her. Nun nur noch zurück zur Dawn Winery. Die Sonne hängt tiefer am Himmel und färbt das blau in rot, es ist später Nachmittag und die ersten Gäste stehen bereits neben dem Buffet oder haben sich zusammengetan um den neuesten Gossip auszutauschen. Ein bisschen nervös sehe ich mich um und suche nach einem gewissen Rotschopf zwischen den Gästen. Diluc trägt auch etwas anderes, es ist ein hübscher schwarzer Anzug der ihm sehr schmeichelt. Ich schleiche mich an und tippe ihm dann auf die Schulter um auf mich aufmerksam zu machen. Als er sich umdreht, lächelt er zu meiner Überraschung mich leicht an. Heute scheint er sein neutrales Gesicht ein wenig abgelegt zu haben. “Vielen Dank dass du vorbeigekommen bist.” er klingt erleichtert. “Das wird noch ein langer Abend, und es hieß das Wetter könnte wohl doch schlechter werden, also muss ich jetzt schnell meine Formalitäten hinter mich bringen.” erklärt er und winkt einem Paar kurz zu, welches sich an uns vorbei schiebt. Ein paar Laternen hängen an den Bäumen und in den Büschen, die alles sanft rot beleuchten. Das Buffet ist gleich in der Nähe, also deute ich auf die appetitlich aussehenden Kürbistörtchen. “Lass uns einfach hier ein wenig snacken, dann vergeht die Zeit sicher schon schnell genug.” Wir nehmen uns einen Teller und ich nehme mir von jedem der Kuchen ein Stückchen, wenn ich schon die Chance habe so viele Mondstadt-Gerichte zu probieren, kann ich nicht nein sagen. Dilucs Blick schweift über die Menge, jedoch kann ich seinen Gesichtsausdruck nicht wirklich deuten. “Es passt sicher alles, du hast hier wirklich etwas sehr schönes auf die Beine gestellt.” beruhige ich ihn, und stopfe ein letztes Stück Kuchen in meinen Mund. Einfach lecker. “Hmm, das beruhigt mich ein wenig.” Er nimmt sich auch ein Muffin, und so stehen wir nebeneinander, und kauen wir still vor uns hin. “Musst du noch irgendwelche Reden halten? Wenn nicht können wir ja rein gehen und einfach dem ganzen Rummel vorerst entgehen.” schlage ich ihm vor. “Es klingt nach einer guten Idee, wir können uns gern auf den Balkon am Dachboden setzen. Heute Nacht soll es ein klaren Nachthimmel geben.” meint Diluc und reicht mir seine Hand, welche ich mit Freuden ergreife. Gemeinsam schlängeln wir uns an den Gästen vorbei, es sind echt viele Besucher geworden. Vielleicht ist es gerade wirklich besser, einmal für ein paar Minuten abzuschalten und die gemeinsame Zeit zu genießen. Auf dem Balkon stehen zwei einfache hölzerne Klappstühle, auf die wir uns setzen. Die Sonne ist bereits tief am Horizont, und verschwindet langsam hinter den Bäumen. Immer mehr bemerkt man die Laternen die überall hängen, und die Festlichkeiten erhellen. Diluc lehnt sich an die Balkonreling und sieht in die Ferne, über die hübschen grünen Hügel und in der Ferne sieht man die ersten höheren Berge zu Liyue. Ich rutsche ihm ein Stück näher. “Es muss echt so viel Arbeit sein, die ganzen Lieferungen und jetzt das Fest organisieren...du hättest mich ruhig nach Hilfe fragen können.” erkläre ich ihm, doch er zuckt mit den Schultern. “Es war schon okay, ich habe die Bar einen meiner Arbeiter für heute abgegeben, und solange es etwas zu trinken gibt, sind die Gäste in Mondstadt einfach zu begeistern.” Oh man, wo er Recht hat, hat er Recht. Wir sitzen für einige Minuten nebeneinander. Unter uns auf der Bühne tut sich was, und als ich genauer hinsehe, erkenne ich Venti wie er sich auf einen kleinen Schemel stellt um größer zu sein. In seiner Hand hält er seine Leier, und gerade so höre ich, wie er die Gäste zu sich ruft. “Du hast ihn heute zum Spielen eingeladen?” frage ich den jungen Mann neben mir. “Er spielt dafür dass ich ihm ein Fass Cider abgebe. Und die Leute mögen seine Lieder, also habe ich sie schon mal für eine gute Stunde beschäftigt.” “Wollen wir auch runter gehen und zusammen tanzen? Wir müssen ja nicht zu den anderen gehen, sondern ein bisschen mehr abseits?” “Okay, wie du wünscht.” meint Diluc mit einem feinen Lächeln auf den Lippen. Als wir wieder unten ankommen, kann ich Ventis Stimme schon von hier hören. Er singt ein fröhliches Lied welches die bereits leicht angetrunkenen Gäste in eine noch fröhlichere Laune versetzt. Ich winke ihm zu, als er in meine Richtung sieht, und ich sehe wie sein Gesicht aufhellt. Als er sein Lied beendet, winkt er zu mir und brüllt lautstark über die Gäste hinweg. “Ich spiele dir gern ein etwas romantischeres Lied! Hehe, hör gut hin!” Oh man, das kann er doch nicht einfach so machen! Beschämt sehe ich in Dilucs Richtung. Die ersten Töne erklingen, es ist ein langsames sanftes Lied. Die ersten Zeilen des Liedes schweben über uns, und ich traue mich ihm meine Hand hinzuhalten und zu einem Tanz aufzufordern. “Möchtest du mir die Ehre erweisen?” ich verbeuge mich spielerisch und lächele ihn einladend an. “Na gut.” Diluc nimmt meine Hand, jedoch zieht er seine Handschuhe aus sodass unsere warme Haut aufeinander liegt. Besser merkt er nicht, wie aufgeregt ich bin und meine Handflächen immer schwitziger werden. Er legt einen Arm um meine Hüfte und zieht mich ein Stück näher an sich. Ich folge seinen Schritten, er tanzt einen nicht zu komplizierten langsamen Tanz dem ich einfach folgen kann. Venti setzt gerade zu der nächsten Strophe an, und singt über eine Liebe die jede Distanz überwinden wird, bis hierher in Mondstadt. Jedoch zweifeln sie an, dass die andere Person nach der ganzen Zeit noch ihre Gefühle erwiedern wird. Wir schwingen uns im Takt der Musik hin und her, und ich bin so nah an seiner Brust, dass ich noch schwach den Geruch seines Parfüms riechen kann. Er ist beinahe einen ganzen Kopf größer als ich, weshalb er auch jetzt auf mich ein wenig herabsehen muss. Wir sehen uns in die Augen, weiter tanzend. Die Musik tanzt um uns herum mit, und Ventis Lied setzt zur letzten Strophe an. Es wird leicht kälter je später es wird, jedoch wärmt mich die Nähe zu dem rothaarigen jungen Mann wieder auf. Und dann auch noch so nah, es ist ungewohnt aber ein gutes Gefühl. Als das Lied fertig ist, stehen wir eng zusammen da und trennen uns vorerst nicht, sondern sein Arm hält mich immer noch fest an ihn. “Ich wollte dich heute dabei haben, dass wir vielleicht wieder etwas Zeit zusammen verbringen können, und ich war sehr überglücklich als du zugesagt hast. Tut mir Leid, dass ich den Business-Vorwand benutzt habe, anstatt zu sagen was ist.” “Oh echt? Mich stört es nicht...ehrlich.” Ich spüre wie meine Wangen rot anlaufen. Also wollte er heute mit Absicht mit mir Zeit verbringen… Ich sehe auf und seine roten Augen sind direkt vor mir, sie erinnern mich immer an die Steine die im Vision eingesetzt sind, die für Pyro funkeln genauso tief und rot wie seine. “Uhm…” ich presse meine Hand an seine Brust und gehe einen Schritt zurück, etwas verlegen von der ganzen Situation. “Ich…” “Diluc nimmt meine Hand, legt sie um seinen Hals und lehnt sich näher zu mir, um mir einen Augenblick später einen ganz leichten Kuss auf die Lippen zu geben. Ich habe nicht erwartet, dass er die Initiative übernimmt. Erschrocken über den Kuss, aber auch dass es so schnell vorbei ist, hänge ich etwas erschöpft in seinen Armen, meine Knie weich wie Pudding. “War das keine gute Idee?” fragt er und ich sehe die Sorge in seinem Gesicht, und auch wieder seine typische Kälte zurück kommen. “Oh nein...mache es bitte noch einmal:” frage ich ein wenig schüchtern und sehe ihm direkt in die roten Augen. Er folgt meiner Bitte, dieses mal ist es ein etwas tieferer Kuss. Ich erwidere ihn, erst leicht und dann immer stärker. Der Geschmack von Kuchen ist noch ein wenig zwischen uns, und sein Geruch macht versetzt mich in eine andere Gefühlsebene. Kurz darauf kommt noch seine Zunge dazu, und es wird ein sehr inniger Moment voller tiefer Küsse, und immer mehr Passion zwischen uns. Diluc drückt mich sehr eng an sich. “Oh...das ist wirklich gut.” meinte ich als wir uns wieder voneinander lösen. “Ich habe dich nicht für so jemanden gehalten.” Diluc lächelt und streicht mir über die Wange. “Pyro Nutzer sind auch sehr passionierte, begeisterte Menschen die sich ihre Kraft verdient haben. Ich habe meinen von meinem Vater geerbt, aber wenn ich nicht das gewisse Etwas dafür hätte, würde ich es auch nicht richtig nutzen können.” erklärt er und beginnt durch meine Haare zu streichen. “Das ist irgendwie schön gesagt.” meine ich und spiele mit einen der goldenen Knöpfe an seiner Brust herum. “Dann...darf ich dich offiziell als meinen Partner vorstellen? Oder muss ich es irgendwie verstecken wegen deinem Business?” frage ich vorsichtig und Diluc hört daraufhin auf, meine Haare so zu zerzausen. “Nein, das sind unterschiedliche Dinge, mein Leben und die Dawn Winery.” Wir stehen wieder da, der Wind um uns herum ist angenehm kühl und tut gut auf meiner erhitzen Haut. Ich deute in Richtung der Bühne. “Wollen wir so langsam zurückgehen, und noch ein bisschen die Festlichkeiten genießen, oder…?” “Oder was?” flüstert er in mein rechtes Ohr und sofort läuft ein Schauer über meinen Rücken. “Einfach weitermachen und alles andere vergessen?” Das entlockt ihm ein ernsthaftes Lachen. “Wenn du so fragst, wieso nicht? Aber du hast Recht, ich habe doch ein wenig Hunger.” Ich nehme mir ein Glas Wein, Diluc trinkt nicht, aber das weiß ich schon länger. Ein bisschen ironisch wenn man weiß, dass der Besitzer eines Weinguts einfach selbst sein eigenes Produkt nicht leiden kann. “Hier, setz dich auf meinen Schoß.” Diluc klatscht mit seinen Händen auf die Oberschenkel. “Hast du irgendwas getrunken, oder ist das wirklich dein Ernst?” rutscht es mir überrascht heraus. Diluc lächelt leicht. “Nein, ernsthaft. Nur so können wir noch ein bisschen die Nähe genießen, bevor der Abend schneller vorbei ist als einem Lieb ist.” Ich tue wie gesagt und es ist ein bisschen seltsam, seine muskulösen Oberschenkel sind alles andere als bequem. Dazu kommt noch, dass ich seinen Atem in meinem Nacken spüre, so als ob er mich mit Absicht necken will. Dass er heute so offen ist, freut mich sehr. Vielleicht hat es ihm auch geholfen, einfach die Gefühle einmal heraus zu lassen. “Ohhh, was für ein Anblick!” eine bekannte Stimme ertönt von links. Es ist Kaeya, Dilucs Bruder, wenn auch nicht im Blut. “Ich habe gar nicht erwartet, dass du so eine offene romantische Ader hast!” neckt er ihn und schwenkt sein Glas Sekt. Sein blaues Auge funkelt interessiert, als er mich mustert. “Aber ich freue mich für dich.” wirft er ein, bevor Diluc hinter mir etwas erwiedern kann. “Habt ihr mal viel Spaß, ich bin drüben bei den Käsewürfeln falls du jemals etwas von mir brauchst.” und schon ist er wieder weg, ohne die Antwort seines Bruders anzuhören. Er ist schon seltsam, dieser Kaeya. Sein falscher offener und stets charmante Charakter scheint nur eine Fassade zu sein, ist der Eindruck den ich jedes Mal von ihm bekomme. “Tut mir Leid dafür.” meint der junge Mann hinter mir und gibt mir einen leichten Kuss in den Nacken, was sofort wohlige Schauder lossendet. “Uhm, kein Ding. Familie und so…” es erinnert mich daran, wieso ich hier bin. “Lass uns am Besten noch so den Abend genießen, solange wir die Chance haben.” meine ich und ergreife seine rechte Hand und drücke sie fest. So einen besonderen Moment muss man voll und ganz ausnutzen und genießen. Und so sitzen wir inmitten einer Erntefeier, zu den Klängen eines eindeutig betrunkenen Bardes da und tauschen manchmal ein paar Küsse aus, oder sitzen einfach nur da und teilen unsere Körperwärme zu Geschichten aus seiner Vergangenheit. Es klingt wie ein Märchen, und so hat es sich auch angefühlt, glaub mir. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)