Die andere Frau von Yxcyxc ================================================================================ Kapitel 16: Ein Angebot ----------------------- Vegetas Körper fühlte sich merkwürdig schwer an, als er das Bewusstsein wiedererlangte. Er konnte sich nur bruchstückhaft daran erinnern was passiert war, nachdem er seinen Bruder hatte leiden sehen müssen. Schwerfällig versuchte er seine Glieder zu bewegen. Seine Arme und Beine waren festgebunden. "Fuck." Wütend kämpfte er gegen das unnachgiebige Metall an, dass sich schmerzhaft in sein Fleisch drückte. Panik stieg in ihm auf.   Sie hatten die Kontrolle über ihn.   Sie hatten das Spiel nicht fair gespielt und ihn hier festgebunden. Ab jetzt gab es keine Regeln mehr, kein Protokoll dem er folgen konnte. "Fuck." Entfuhr es ihm erneut, als er resignierte und seinen Körper wieder zu Ruhe brachte.   Es würde nichts nützen.   Er war ihr Gefangener. -- Bulma schreckte auf. Sie musste eingeschlafen sein, ohne es zu bemerken. Die große, schwere Hand die auf ihren Mund lag fühlte sich rau an. Bulma stemmte sich dagegen und versuchte einen Ton herauszubringen, aber es gelang ihr nicht. Die Hand war zu stark und sie viel zu erschöpft. "Ich nehme meine Hand weg, wenn du versprichst, dass du nicht schreist." Bulma hörte auf sich zu wehren. Die Stimme aus der Dunkelheit kam ihr bekannt vor. "Wenn sie uns erwischen, sind wir beide tot. Es ist also auch in deinem Interesse keine unnötige Aufmerksamkeit zu bekommen." Sie spürte wie sich die Hand langsam lockerte und sich dann schließlich von ihrem Mund entfernte. "Wir müssen verschwinden. Jetzt sofort." Bulma versuchte in der Dunkelheit erneut zu erkennen, wem die Stimme gehörte. "Wer bist du?" "Wir sind uns bereits begegnet. Ich bin Nappa. Ich bin Vegeta-samas treuster Untergebener." "Du bist der Fahrer." "Auch." Bulma konnte jetzt eine Bewegung in der Dunkelheit erhaschen und entdeckte dann ein geöffnetes Fenster an der gegenüberliegenden Zimmerseite. "Ich habe keine Zeit für lange Erklärungen. Ich stelle die Entscheidungen meines Herrn nicht in Frage, aber die Reise in den Süden war ein Fehler. Du wusstest das und du bist die einzige die unseren Herrn noch retten kann. Ich mache mir meine Brüder zum Feind und hintergehe meine Familie. Aber ich werde dich hier rausbringen damit du Vegeta-sama rettest." "Wie..." Bulmas Stimme zitterte "...sollte ich ihn retten können?" "Wir haben keine Zeit. Du musst du entscheiden, ob du hier bleiben willst oder mit mir kommst." "Ich..." "Entscheide dich jetzt. Die Sonne wird in 48 Minuten aufgehen, bis dahin müssen wir das Gelände verlassen haben." Bulmas ganzer Körper schien zu vibrieren. Sie hatte über Flucht nachgedacht, aber es war ihr aussichtslos erschienen. Kein Ort war besser bewacht als dieser, kein Zimmer mehr beäugt als das ihre. Wie also hätte sie fliehen sollen? "Ich komme mit." Bulma erhob sich und folgte dem Mann, der jetzt an dem noch immer geöffneten Fenster stand. Sie wusste nicht, ob die Entscheidung klug war, aber sie wusste, dass es keinen anderen Weg geben würde diesen Ort lebend zu verlassen. -- Es war bereits Stunden her, dass er erwacht war. Seine Kehle brannte vor Durst und seine Gelenke taten durch die unnatürliche und steife Haltung weh. Er kniff die Augen vor Schmerz zusammen, als sich über ihm Neonröhren blinkend einschalteten und es dauerte einige Sekunden ehe er das Licht ertragen und endlich etwas um sich herum erkennen konnte. Der Raum in dem er sich befand schien eine Art Labor zu sein. An den Wänden befanden sich Schränke dessen sterile Metalltüren das grelle Neonlicht widerspiegelten. Vor ihm stand eine Liege mit türkisem Lederbezug. Links von ihm konnte er einen kleinen Schreibtisch erkennen, auf dem einige Akten lagen. Gegenüber von ihm befand sich eine Tür. Zu seiner Rechten und Linken befanden sich seine Arme und Beine jeweils in metallischen Vorrichtungen, die bereits tiefrote Spuren an seiner Haut hinterlassen hatten.  Vegeta versuchte seine Atmung ruhig zu halten. Gegenwehr würde nichts nützen und nur unnötige Energie verschwenden. Es war nicht das erste Mal, dass er sich in einer scheinbar aussichtslosen Situation wiederfand. Er wusste, dass es nichts bringen würden seinen Gegner mit seiner Panik zu füttern und ihm so noch einen Vorteil zu verschaffen. Er sah auf, als sich die Tür vor ihm öffnete. "Es tut mir Leid, wenn ihr warten musstest." Die blonde Frau schloss die Tür hinter sich. "Wir wusste nicht wie viel von dem Betäubungsmittel wir bei euch brauchen würden." Sie lächelte. "Aber was solls, ihr seit wach und ich bin hier. Wir können also endlich anfangen." Sie seufze beinah theatralisch und kam dann auf ihn zu. "Ihr seid wirklich ein außergewöhnlich schöner Mann." Ihr Hand streckte sich aus und fuhr über seinem Hemd die Linie seiner Bauchmuskeln nach. "Ich teile offenkundig den Geschmack meiner Schwester." Sie lachte und sah zu ihm auf. "Ihr seid sehr still. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr neugierig seid, wieso ihr euch hier befindet?" "Ihr verstoßt gegen die Regeln." Sie kicherte wieder und beugte sich dann zu seinem Gesicht. Als sie sprach konnte er ihren Atem auf seinen Lippen spüren. "Ich sagte euch bereits, dass ich nicht vor habe nach euren Regeln zu spielen. Die Ma-JIN unterliegen nicht euer Herrschaft." "Ich kam in eurer Haus. Alleine. Schutzlos." "Und wir haben das erwartet." Sie lachte abermals. "Broly hat genau das vorher gesagt. Er wusste, dass euer Stolz euch früher oder später hierherbringen würden." Noch immer war ihr Gesicht direkt vor seinem. Sie hob eine Hand und fuhr mit dem Finger über seine Lippen. "Wenn ihr so hilflos seid, gefallt ihr mir noch viel besser." "Lass die Spielchen und komm zur Sache. Wenn du mich töten willst, dann tu es." Sie zog sich zurück und blickte ihn erst fragend und dann beinah belustigt an. "Ihr denkt, ich will euch töten? All der Aufwand nur dafür?" Sie seufzte und wendete sich von ihm ab. Langsam durchschritt sie das Labor und setzte sich dann auf die Kante des Schreibtisches. "Wenn ich euch hätte töten wollen, dann hätte ich das bereits getan." Sie griff jetzt nach einer der Akten, die auf dem Schreibtisch lagen. "Hier geht es um soviel mehr, als um euren Tod." Sie öffnete die Akte und blätterte darin herum. Dann zog sie einen Zettel hervor und legte die Akte zurück. "Wusstest ihr, dass wir uns bereits einmal begegnet sind?" Vegeta schluckte und sah der Frau stumm dabei zu, wie sie sich vom Schreibtisch erhob und wieder in seine Richtung kam, den Zettel noch immer in ihrer Hand haltend. "Es ist viele Jahre her, also wisst ihr es vermutlich nicht mehr." Sie kicherte wieder. "Ich erinnere mich noch gut daran, weil ich gerade eine kleine Schwester bekommen hatte." Sie stellte sich vor ihn und hob dann das Papier an. "Wisst ihr was das ist?" Vegeta erkannte das Zeichen, dass oben links in der Ecke eingebrannt war und nickte. "Und seht ihr auch, wer der Urheber dieses Vertrages ist?" Sein Blick richtete sich auf die Unterschrift am Ende des Papiers und er nickte erneut. "Und wollte ihr wissen, was dieser Vertrag besagt?" Sie ließ den Zettel fallen und durchbrach die Distanz zwischen ihnen. Sie presste ihre Stirn gegen die seine und stierte ihn grinsend an. "Es war euer Vater, der sein Versprechen gebrochen hat. Er wollte sie haben, für euch." Vegeta spürte wie die Atmung der Frau sich beschleunigte und ihre Brust sich unsanft gegen die seine schob. "Aber er hielt den Vertrag nicht ein. Stattdessen nahm er eine andere Frau für euch und ließ uns mit meiner Schwester zurück." Sie schmiegte sich jetzt an ihn und verschränkte ihre Arme hinter seinem Hals. Ihr Gesicht entfernte sich leicht von seinem. Er konnte den Wahnsinn in ihren Augen sehen. "Bulma wäre euer Problem gewesen und nicht meins. Sie wäre bei euch gewesen und nicht hier. Sie hätte euch verführt und nicht Broly." Ihr Körper presste sich noch näher an seinen. "Es wäre alles anders gekommen, wenn euer Vater den Vertrag eingehalten hätte. Niemand hätte leiden müssen. Niemand wäre verletzt worden." Sie presste ihre Lippen aufeinander und brach dann plötzlich in schallendes Gelächter aus. "Wenn also das Wort eines Saiya-JIN etwas wert wäre, dann wäre all das nie passiert, versteht ihr?" Vegeta war unfähig etwas zu erwidern. "Es ist also allein die Schuld eures Vaters, die euch in diese Lage gebracht hat. Es war euer Vater, der Broly seiner Familie beraubte und es war euer Vater, der mein Leben zerstörte. Und ich..." sie kicherte "...ich nehme Rache an euch und allen die das Blut der JIN in sich tragen. Ich nehme Rache für zwei Leben die euer Vater auf dem Gewissen hat. Ich..." Ein lautes Piepen durchbrach ihren wahnsinnigen Monolog. Sie ließ von ihm ab und holte panisch ein kleines Gerät aus ihrer Kitteltasche. "Verdammt!" Ohne eine weitere Erklärung rannte sie aus dem Raum. Die Tür fiel hinter ihr zu. Vegeta starrte stumm hinter ihr her und richtete dann seinen Blick auf das Blatt Papier das sie achtlos vor ihm hatte fallen lassen.   Es war tatsächlich echt.   Und es besagt genau das, was sie ihm erzählt hatte: Bulma hätte seine Frau werden sollen. -- "Das kann nicht wahr sein!" Blind vor Wut stierte sie den Mann vor sich an. "Es können höchstens ein paar Stunden sein. Als die Nachtwache nach ihr gesehen hat, hat sie geschlafen. Eines der Mädchen fand ihr Bett leer als sie ihr Frühstück bringen wollte." "Ein Haus voller Menschen die nur dazu da sind sie an Ort und Stelle zu halten und nicht einmal das schaffen sie." Ihr Atmen ging schneller und sie ballte ihre Faust schmerzhaft zusammen. "Ich werde sie alle töten lassen sobald das hier beendet ist. Ich werde bei jedem einzelnen von ihnen zusehen wie Broly sie langsam und qualvoll umbringt." Kurz herrschte Still. Lapis traute sich nicht aufzusehen. Die Wut seiner Herrin war maßlos und kannte keine Gnade. Er hatte oft miterlebt, dass sie ihre Laune an vollkommen unbeteiligten Personen ausgelassen hatte. "Wir müssen sie finden. Sofort." "Ich habe bereits Männer nach ihr ausgesandt. Ich bin mir sicher, dass sie nicht weit gekommen sein kann." "Sind das dieselben Männer die es nicht einmal geschafft haben sie in einem dauerhaften bewachten Haus mitten im nirgendwo zu beaufsichtigen?" Lapis schluckte. "Wir brauchen diesen Abschaum nicht. Sag das deiner Schwester. Sie soll die Männer zurückrufen." "Aber..." "Sag ihr das Lapis und widersprich mir nicht." "Ja Herrin." "Du wirst Broly wecken." Lapis sah auf. Er wollte erneut widersprechen, aber der Blick der blonden Frau hielt ihn davon ab. Er nickte schließlich stumm und verschwand dann in Richtung des Ostflügels. Eine Gänsehaut überkam ihn, als er die leeren Hallen betrat die das Monster enthielten, zu dem seine Herrin ihren Ehemann gemacht hatte. Als er an die kleine Tür trat und durch das Fenster sah schreckte er zurück. Broly war bereits wach und schien zu warten. Seine Augen glühten in der schummrigen Dunkelheit des Raumes in dem er über Monate gefangen gehalten worden war. Die einst menschlichen Züge in seinem Gesicht waren durch die Qual die er erleiden mussten, völlig verschwunden. Lapis zog eine Karte hervor, zögerte kurz und hielt die dann schließlich gegen ein Touchpad an der Außenwand der Tür, die sich Sekunden später öffnete.  -- "Sie ist doch gerade erst geboren, wie kannst du so eine Entscheidung treffen?!" "Es ist zum Wohle unserer Familie." Er nahm seine Zigarette aus dem Mund und drückte sie aus. "Du kannst unsere Kinder nicht verkaufen wie Vieh." "Doch. Das kann ich. Und das werde ich." Er sah zu seiner Frau die mit geröteten Augen und einem kleinen Baby im Arm atemlos vor seinem Schreibtisch stand. "Du weißt nicht wie die Welt da draußen funktioniert. Es tobt ein Kampf bei dem wir nicht auf der falschen Seite stehen dürfen." Er nahm eine neue Zigarette aus einer Schachtel auf seinem Schreibtisch und zündete sie an. "Aber warum muss es unsere Tochter sein?" "Sie ist das Opfer um unsere Loyalität zu beweisen. Es wird ihr an nichts mangeln. Sie wird sich ihm nur fügen müssen, wenn es eines Tages soweit ist. Bis dahin kann sie hier leben." "Und wie lange wird das sein? Wie lange lässt du sie hier bei mir und ihrer Familie leben, bevor du sie an diese..." Sie verstummte und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten. "Panchy..." er schluckte. "...du musst verstehen, dass Macht auch Gefahren mit sich bringt. Es gibt auf dieser Welt niemanden der mehr besitzt als wir. Damit sind wir ein Ziel jener Menschen die Macht suchen. Wenn wir uns nicht fügen wird man uns Schlimmeres antun, als eine Hochzeit. Unsere Familie wird immer in Gefahr sein. Glaub mir. Es ist das Beste so. Es wird ihr an nichts mangeln." Die blonde Frau sah hinunter zu dem Bündel, dass in ihren Armen lag und schluckte. "Er wird sie nicht lieben." Sie schluckte abermals und sah dann fragend zu ihrem Mann. "Nein. Diese Verbindung hat nichts mit Liebe zu tun. Die Saiya-JIN denken nicht so. Aber sie wird sicher sein an seiner Seite, so wie wir und Tights hier sicher sein werden. Niemand wird unseren Kindern etwas zu leide tun können." Panchy nickte und wischte sich dann eine einzelne Träne von der Wange. Das Mädchen in ihren Armen bewegte sich jetzt und öffnete zaghaft und verschlafen die Augen, ehe sie einen leisen Ton von sich gab. "Schon gut Bulma...alles wird gut..." Die blonde Frau wiegte das Kind einige Sekunden beruhigend hin und her, sah dann wieder zu ihrem Mann. "Wie ist der Name des Jungen?" "Vegeta Saiya-jin no Ōji." Panchy sah wieder zu ihrer Tochter, dessen Augen sich wieder geschlossen hatten. "Vegeta Saiya-jin no Ōji..." flüsterte sie leise und ergriff die winzige Hand ihrer Tochter. --   Ihre Miene war verändert als sie den Raum erneut betrat. Wortlos schritt sie auf einen der Schränke zu und öffnete eine der Metalltüren.    "Es wird schmerzhaft werden, sofern du dich nicht fügst."    Sie zog einen silbernen Ring, ähnlich einem Halsband aus dem Schrank und besah ihn.    "Dieser hier dürfte passen."   Vegeta spürte wie sich sein Körper jetzt wieder intuitiv gegen seine Fesseln presste. Aber sie ließen nicht nach und schnitten sich stattdessen nur schmerzhaft in sein bereits geschundenes Fleisch.    Tights durchschritt den Raum und setzte sich mit dem Ring in der Hand auf die Liege vor ihm.   "Es ist ein Jammer, dass es nicht anders geht." Ihre steinerne Miene verwandelte sich jetzt wieder in ein Lächeln. Ihre Hände griffen in ihre Kitteltasche aus der sie eine kleine metallische Vorrichtung hervorholte.   "Wisst ihr... ich wüsste wirklich besseres mit euch anzustellen, als euch mir so untergeben zu machen." Der kleine Gegenstand in ihrer Hand öffnete jetzt den Ring.   "Der junge JIN hat einige Wochen gebraucht, ehe er verstanden hat, dass es besser ist sich nicht zu wehren. Ich bin gespannt wie lange es bei euch dauern wird."   Sie erhob sich jetzt von der Liege. Vegeta schluckte.    "Wenn ihr brav seid, werde ich euch danach losmachen. Es muss nicht so enden wie bei eurem Bruder. Ihr könnt hier ein normales Leben führen, sofern ihr euch mir unterwerft."   "Wozu das Ganze?" Seine Stimme war brüchig, sein trockener Hals brachte die Worte kaum mehr hervor.   Sie lachte auf und kam vor ihm zum Stehen.    "Habt ihr das noch immer nicht begriffen?"    Sie schüttelte ungläubig ihren Kopf.   "Ich hatte euch für geistreicher gehalten." Ihre Hände spielten jetzt mit dem Metallring. "Euch unter meine Kontrolle zu bringen, wird mich mächtiger machen als jeden anderen."   Sie seufzte.   " Ist es nicht eine Ironie des Schicksals, dass es einst meine kleine Schwester war die euch dienen sollte? Das meine Familie der euren etwas geben hätte sollen, um beschützt zu werden?"   Sie näherte sich ihm noch ein Stück.   "Jetzt seid ihr es, der sich mir opfert. Ihr kamt freiwillig her und habt euch mir ergeben. Und ihr werdet es sein, durch den ich über die JIN herrsche und so Broly jene Familie wiedergebe, die ihr ihm einst genommen habt. Und..." Sie öffnete den Metallring jetzt weit genug, um ihn um seinen Hals zu legen "...zeitgleich nehme ich meiner Schwester das weg, was sie mir einst nahm. Den Mann den sie liebt."   Ihre Hände zitterten als sie beinah euphorisch den Metallring an seine Haut legte und schließlich hinter seinem Nacken verschloss. "Und nicht nur das..." Sie zog jetzt eine kleine Fernbedienung aus der Kitteltasche "...ich werde diesen Mann auch noch dazu bringen, sie zu töten."   Vegeta wollte etwas erwidern, aber der Schmerz der ihn traf machte ihn blind und unfähig klar zu denken. Der Schrei der seiner Kehle entfuhr war bis in die unteren Hallen zu hören und seine Arme und Beine wurden blutig durch den Widerstand den er reflexartig gegen seine metallischen Fesseln leistete. Dann plötzlich, war der Schmerz wieder verschwunden und er hörte nur das Rasen seines Herzens und das Rauschen in seinen Ohren. Er erbrach sich heftig und schmeckte zeitgleich Blut in seinem Mund.    "Und? Wie gefällt euch?"   Vegeta hob seinen Kopf schwerfällig an und sah zu der Person vor sich.   "Und das hier waren nur ein paar Sekunden..."    Sie trat jetzt an seine Fesseln heran und öffnete diese. Vegeta fiel auf den Boden als er den Halt seiner Fesseln verlor. Sein Körper war am Ende.   "Ihr seid frei Vegeta Saiya-jin no Ōji." Sie lachte und wandte sich dann zum Gehen. Am Türrahmen hielt sie inne und drehte sich zu jenem Mann der noch immer nach Luft ringend am Boden lag:   "Eine ganz neue Perspektive für euch, oder?"   Sie lachte erneut und verschwand dann. Die Tür blieb offen, aber der Mann am Boden schaffte es  auch nach Stunden nicht sie zu durchschreiten.    --         Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)