Die andere Frau von Yxcyxc ================================================================================ Kapitel 15: Der Freund ---------------------- Nappa hatte sein Leben lang getan was man ihm sagte.   Er tat es gern, denn er zweifelte nicht an seinem Herrn. Er war erst 15 Jahre alt gewesen, als das damalige Oberhaupt der Saiya-JIN beschlossen hatte, dass Nappa der richtige Begleiter seines Sohnes und damit des künftigen Herrschers sein sollte. Nappa hatte den kleinen Jungen direkt gemocht. Er hatte ihm zur Strafe für den Versuch ihm die Hand zu schütteln direkt ins Gesicht geschlagen. Nappa hatte den Schlag deutlich gespürt und dann gelächelt. Der Junge vor ihm würde einst ein großer Anführer werden, davon war ab diesem Zeitpunkt überzeugt. Und er hatte Recht gehabt. Bis vor 3 Tagen. Der Anruf seines Herrn war kurz, denn er erklärte sich nicht. Aber auch ohne eine Erklärung hatte er gewusst, dass sein Meister einen Fehler machte. Es war das erste Mal, dass er einen Fehler so deutlich sah, dass er sich beherrschen musste dem Anführer seiner Familie nicht zu widersprechen. Aber Nappa widersprach nie. Er urteilte und tadelte nicht, sondern räumte das Chaos auf, dass sein Herr verursachte. Er ging sogar soweit und tötete, soweit er seinen Meister in Gefahr sah. Aber jetzt war es etwas anderes. Mit den Jahren hatte Nappa sich eine besondere Beobachtungsgabe angeeignet. Er konnte stets erkennen, wann eine Gefahr drohte und von wem sie ausging. Er sezierte die Schritte seines Herren einen ums andere und wusste an welchen Punkten er besondere Aufmerksamkeit brauchte und wann nicht. Es war schließlich seine Aufgabe seinen Meister - notfalls - mit seinem eigenen Leben zu beschützen. Denn nur solange sein Herr lebte würde auch die Familie überleben. So hatte man es ihm beigebracht und danach handelte er. Heute war der Tag an dem er das erste Mal einen Befehl verweigerte. Ganz bewusst. Der Wagen beschleunigte noch immer. Der Fuß des glatzköpfigen Mannes drückte das Gaspedal voll durch. Bäume flogen an ihm vorbei. Der Wagen beschleunigte bis in den roten Bereich. Es wurde schwieriger in auf der Straße zu halten, aber Nappas Hände hatten sich schraubstockartig um das Lenkrad geschlossen und hielten die schwarze Karosserie auf Spur. Für Stunden regte sich der Mann nicht. Die Knochen seiner Hände traten weißlich hervor, Schweiß rann über sein Gesicht, aber er verharrte Sekunde um Sekunde getrieben von dem Wunsch endlich an seine Ziel anzukommen, um seinen Herrn zu beschützen. -- Vegetas Gesicht war weiß. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und in ihm loderte eine Wut, die er kaum unter Kontrolle bringen konnte. "Welches Vergehen wird ihm vorgeworfen?!" Er stierte Lapis an, der ausdruckslos neben ihm stand. Vegeta blickte durch die Glasscheibe erneut in den Raum. Dann ließ er seinen Blick zu der kleinen blonden Frau wandern die ihn aufmerksam beobachtete. "Lasst ihn gehen." Vegeta schluckte. "Sofern er es nach dem was ihr ihm angetan habt noch kann."   Seine Fingernägel gruben sich in das Fleisch seiner Hand und hinterließen dort schmerzhafte Abdrücke. "Oh. Das scheint ein Missverständnis zu sein." Die blonde Frau lächelte ihn unschuldig an. "Niemand wird gezwungen hier zu bleiben. Die Tür ist nicht verschlossen, falls ihr das dachtet. Seht gerne selber nach." Sie kicherte und deutete auf die Tür zu Vegetas Rechten. "Er hätte jederzeit gehen können. Aber..." Sie kicherte wieder und kniff die Augen zusammen "...er wollte nicht." Vegetas Augen weiteten sich und er starrte wieder durch die Glasscheibe. Die Gestalt dort sah ihn ausdruckslos an, beinah so als wüsste er nicht wer vor ihm steht. "Tut euch keinen Zwang an. Geht zu ihm hinein und fragt ihn selbst." Vegetas presste seine Lippen zusammen und betrat schließlich den Raum mit der Glasscheibe. Der Mann vor ihm kauerte auf dem Boden und regte sich nicht. "Kakarott." Keine Reaktion. Vegeta machte noch einen Schritt auf ihn zu. "Kakarott steh auf." Noch immer keine Reaktion. Vegeta kniete sich jetzt hin und streckte die Hand nach dem Mann aus, den er seit Wochen tot wähnte. Die Reaktion seines Gegenübers war schnell und Vegeta hatte sie nicht kommen sehen. Als er realisierte was passiert war stierten ihn dunkle Augen an, die ihm fremd waren. Kakarott hatte sich auf ihn gestürzt und hielt ihn unter sich gefangen während er ihn ausdruckslos und schwer atmend anstierte. "Geh sofort runter von mir!" Vegeta stemmte sich gegen den Körper seines einstigen Gefolgsmannes, aber dieser bewegte sich nicht, sondern verzog seinen Mund zu einem finsteren Grinsen. "Ich befehle es dir Kakarott. Lass mich los!" Vegeta spürte Panik in sich aufkeimen. Der Mann vor ihm war nie derart stark gewesen, dass er in der Lage gewesen wäre ihn so in Schach zu halten. "Ist es nicht schön wie sehr er sich zu freuen scheint euch wiederzusehen?"   Ein Kichern kam aus der Tür die Vegeta soeben durchschritten hatte. Er drehte seinen Kopf in Richtung der Stimme und funkelte die Frau wütend an. "Was habt ihr meinem Bruder angetan?!" Er stemmte sich erneut und Rage gegen den Körper über sich und schaffte es diesmal ihn wegzustoßen. Vegeta richtete sich auf und stierte zu dem Körper der sich abermals wie ein geschundenes Tier auf dem Boden zusammengekauert hatte. "Die Frage muss lauten, was habt ihr ihm angetan?"   Die blonde Frau lächelte ihn an und bedeutete ihm dann ihr aus dem Raum zu folgen. Als sie erneut vor der Glasscheibe standen nickte sie Lapis zu, der die Tür schloss. Dann sah sie zu Vegeta. Ihre blauen Augen leuchteten. Aber es war kein schönes Leuchten. Es hatte nichts mit jenem Funkeln gemeinsam, dass in den Augen ihrer Schwester zu sehen war. "Wir bei der Capsule Corporation sind stets darauf bedacht, dass unsere Maschinen diese Welt verbessern. Wir legen größten Wert darauf, dass wir Erfindungen schaffen die es der Menschheit möglich machen in Frieden zusammen zu leben. Das war und ist stets unser Ziel gewesen. Als mein Vater vor vielen Jahren die Komprimierungskapsel erfand, tat er das aus dem Bestreben heraus eine Möglichkeit zu finden lebensnotwendige Güter in großen Mengen schnell und kostengünstig an jene Orte zu bringen, an denen sie dringend benötigt werden. Er schaffte es und ermöglichte so den Frieden in der Welt in der wir heute leben." Die blonde Frau pausierte und lächelte stumm. "Leider kann keine Firma überleben, wenn die Waren die sie produzieren keinen Gewinn machen." Sie seufzte und sah Vegeta dann an. "Sicherlich wisst ihr am allerbesten, dass man Opfer bringen muss, wenn man überleben will." Sie lächelte wieder und richtete ihren Blick auf den Mann, der in dem anderen Raum noch immer auf dem Boden kauerte. "Mein Vater erkannte, dass er seine Erfindungen auch jenen Menschen zugänglich machen musste, die nicht notleidend waren, um zu überleben. Also verkaufte er seine Erfindungen an Händler aus aller Welt und ermöglichte es so allen Unternehmen ihre Produkte in Kapselform an die Menschen zu verkaufen. Natürlich war mein Vater damit auf einen Schlag der reichste Mann der Welt." Sie schüttelte nachdenklich den Kopf und stierte weiter durch die Glasscheibe. "Aber Geld bringt nicht nur Segen und so schien es, als sei das Leben meines Vaters verflucht. Meine Mutter konnte ihm in den ersten Jahren keine Kinder schenken. Schließlich - wie durch ein Wunder - wurde sie mit mir schwanger. Meine Eltern waren überglücklich. Jahre später wurde meine Mutter erneut schwanger, aber sie verlor das Kind. Es war ein Junge. Kurz darauf wurde sie erneut schwanger und einige Monate später kam schließlich meine Schwester zur Welt. Es war eine schwere Geburt und meine Mutter war danach nicht mehr in der Lage weitere Kind zu bekommen. Aber meine Eltern waren glücklich und zufrieden mit den Kindern die ihnen geschenkt wurden." Sie legte jetzt eine Hand an die Glasscheibe und atmete tief ein. "Leider erkannten meine Eltern zu spät was für ein Mensch meine Schwester war. Sie hielt sich stets für etwas besseres, dachte sie sei klüger und schöner als ich und ließ keinen Versuch ungenutzt um sich der Gunst unseres Vaters zu versichern. Zugegeben hatte sie ein Talent für die Technik, aber ihre Erfindungen waren nie etwas für die Firma und den Verkauf. Zum Teil kam sie auf absurde Ideen bis hin zu der Überlegung, dass sie die Raumkrümmung für Zeitreisen ausnützen könne." Tights schüttelte abermals den Kopf. "Sie verprasste für den wertlosen Schrott den sie erfand fast die Hälfte unseres Vermögens ehe mein Vater einschritt und ihr weitere Experimente und Projekte untersagte. Bulma war außer sich. Sie hasste meinen Vater dafür, aber sie war zu feige zu gehen und blieb stattdessen hier um uns das Leben zur Hölle zu machen." Sie zog ihre Hand jetzt von der Glasscheibe und atmete erneut ein, dann griff sie in die linke Brusttasche ihres Laborkittels und holte die kleine Karte hervor die Lapis ihr zuvor gegeben hatte. Sie führte die Hand an ein kleines Gerät, dass mit einer Apparatur unterhalb des Fensters verbunden war und schob die Karte hinein. Eine kleine Lampe die zuvor noch rot geleuchtet hatte, erschloss. Tights drehte ihren Kopf zu Vegeta und sah ihn an. "Ich werde dir jetzt etwas zeigen, dass bislang kein Mensch außerhalb dieser Mauern je gesehen hat. Es ist meine Erfindung." Sie lächelte und Vegeta beobachtete stillschweigend wie ihr Finger an einen kleinen Knopf an der Seite des Kartenlesers wanderte und diesen umschaltete. Der Schrei den er hätte hören müssen blieb stumm, aber er konnte die Schmerzen spüren die der Mann in dem Raum hinter der Glasscheibe erlitt. "Wir haben die Raum isolieren lassen...." Ihre Augen beobachteten begierig Vegetas geschocktes Gesicht. "Wenn man den ganzen Tag dem Geschrei der Testpersonen ausgesetzt ist, kann das mitunter wirklich nervtötend sein." Vegeta schluckte und ballte seine Fäuste, ehe er seinen Kopf zu der Frau neigte. "Es ist genug. Du kannst aufhören ihn zu quälen." Abermals schluckte er. Seine Stimme war nicht mehr ruhig. "Gefällt euch etwa nicht was ihr seht?" Sie lächelte. "Stell es ab." "Interessiert es euch denn nicht wie viel Schmerz ein Mensch aushalten kann bevor er das Bewusstsein verliert?" Sie kicherte und sah dann durch die Glasscheibe zu dem sich windenden und krümmenden Mann. "Es ist erstaunlich wie widerstandsfähig die Körper der JIN sind. Als wir den Ring an anderen Leuten ausprobiert haben, hat es höchstens zehn bis zwanzig Sekunden gedauert, ehe sie ohnmächtig wurde." "Stell. Es. Ab." Vegeta keuchte. "Wie ihr wünscht." Tights betätigte den kleinen Schalter erneut und Vegeta sah dabei zu wie der sich eben noch krümmende und schreiende Leib in sich zusammenfiel und zuckend am Boden liegen blieb. Speichel trat aus dem Mund seines Bruders, der sich mit den Händen an die Kehle griff und dort an einem Ring zerrte, den Vegeta erst jetzt wahrnahm. "Das versuchen sie immer. Aber es nützt ihnen nichts." Wieder kicherte sie, dann blieb ihr die Luft Weg und ihre Augen weiteten sich. Vegeta hatte sie gegen die Glasscheibe gepresst und schnürte ihr mit seinem Arm die Luftzufuhr ab. Lapis stürzte sich auf seinen Schwager, war jedoch nicht in der Lage etwas gegen den massiven Körper auszurichten, der aufgescheucht durch seine Wut noch stärker zu sein schien. "Lass ihn gehen! Sofort!" Tights keuchte und rang sich dann ein Lächeln ab, ehe sie mit ihrer Hand auf die Tür deutete. Vegeta ließ von ihr ab, drehte sich zu Lapis um und schlug ihm ins Gesicht. Die Wucht des Schlages beförderte den jungen Mann auf den Boden wo er liegen blieb. Tights hustete und griff sich an den Hals. Als Vegeta sich wieder zu ihr drehte starrte er sie an. "Ich sagte euch bereits, dass diese Tür nicht verschlossen ist. Er kann gehen wann immer er will." Sie hustete erneut. "Ich werde ihn von hier wegbringen." Vegeta war im Begriff den Raum in dem Kakarott lag erneut zu betreten, als die Stimme der Frau ihn zurückhielt. "Es wird euch nichts nützen. Er will nicht gehen." Sie kicherte heiser. "Schon garnicht mit euch, seid ihr es doch der für seine Qualen verantwortlich ist." Vegeta drehte sich langsam um. "Was redest du da Weib?" "Wart ihr es nicht der ihn zu uns geschickt hat?" Sie kicherte wieder und grinste dabei. "War es nicht die Strafe für sein Vergehen? Habt ihr ihn nicht extra als Versuchskaninchen in den Süden geschickt? Hättet ihr seinen Tod nicht auch billigend in Kauf genommen?" "Er war mein Kundschafter, es hätte keinen Grund gegeben ernsthaft an seinen Tod zu glauben." "Das scheint er anders zu sehen." "Er weiß das..." "Schmerz lässt die Menschen vergessen, wisst ihr? Sie vergessen allerhand, wenn alles von dem Brennen eingenommen wird, dass wir in ihnen auslösen. Und es ist ein leichtes jene Perioden ohne Schmerz mit neuen Gedanken zu füttern." Sie kicherte wieder. "Sie sind alle wie kleine Laborratten denen man mit einem kleinen Elektroschock abtrainieren kann bestimmte Areale zu bestimmten Zeiten zu betreten. Schmerz macht lernwillig." "Ihr habt ihm eingeredet, dass ich für dieses Spiel verantwortlich bin?" Vegetas Miene verhärtete sich. "Es war ein leichtes seine Loyalität zu brechen, sobald wir den Ring befestigt hatten. Aber ich gebe zu, es hat gedauert." "Wozu..." er ballte seine Fäuste "...wozu das Ganze?" Tights lächelte stumm. Dann trat sie an ihn heran, hob ihre Hand und fuhr mit der Außenseite seine Wangen entlang. Sie spürte wie er die Zähne aufeinander biss und er sie aus dunklen Augen anstierte. Sie hätte er wartet, dass er ihre Hand wegschlagen würde, aber er blieb ruhig. Ein Lächeln, dass ihr Zähne entblößte breitete sich auf ihrem Gesicht aus, ehe sie antwortete. "Das erkläre ich euch sehr gerne." -- Das grüne Dickicht durch das er sich in der Dunkelheit schlug machte Nappa keine Angst. Ein Mann wie er hatte grundsätzlich vor nichts und niemandem Angst. Einzig der Gedanke, dass seinem Meister etwas geschehen und seine Familie zugrunde gehen könnte, lösten ein Gefühl der Panik in ihm aus. Er drückte einen dicken Ast zur Seite und hievte sich dann an einem Steinvorsprung hoch. Er konnte bereits einzelne Lichter ihres Versteckes ausmachen und verharrte einen Moment ruhig, ehe er seinen Weg fortsetzte. Nappa kannte die Routen der Wachen genau. Er wusste, dass dies zu dieser Nachtszeit der einzige Weg war unentdeckt in das Haus zu gelangen. Es hatte ihn Stunden gekostet immer wieder ins Dickicht zu verschwinden um weder von den Kameras noch seinen Brüder entdeckt zu werden. Seine Kehle brannte vor Durst, aber er zwang sich zur Ruhe. Es würde höchstens noch zwei Stunden dauern ehe die Sonne aufging. Dann wäre ein Betreten des Anwesens ohne entdeckt zu werden bis zum Einbruch der nächsten Nacht unmöglich. Und eine weiteren Tag konnte er nicht warten. -- Er hatte seine Anwesenheit gespürt bevor er überhaupt in die Nähe des Gebäudes gekommen war. Sein Körper hatte sich intuitiv angespannt. Er war tatsächlich gekommen. Vegeta war hier. Nach all den Jahren. Er versuchte seine Atmung zu kontrollieren. Er wusste, sobald sein Puls zu hoch wurde, würden sie ihn abermals zur Räson bringen mit ihren Mitteln. Broly kannte dieses Spiel schon. Er war ein Gefangener und er wusste wie sich ein solcher verhalten musste, um nicht noch mehr Leid erdulden zu müssen. Er griff sich mit den Händen an den Hals und fuhr die kühle Apparatur entlang. Er fragte sich, ob er sich nackt fühlen würde, wenn sie eines Tages verschwinden würde. Dann schloss er die Augen und wartete. -- Das Tablette mit ihrem Abendessen stand unberührt neben ihr. Bulma starrte ins Leere. Sie hatte noch immer Kopfschmerzen. Es gab keinen Ausweg, dessen war sie sich sicher. Jedenfalls keinen bei dem sie nicht getötet werden würde. Aber war der Tod vielleicht besser als abzuwarten, was sein Verschwinden hier für sie bedeutete? Bulma schloss die Augen. Ob er bereits im Süden angekommen war? Das Gesicht des anderes Mannes trat vor ihr geistiges Auge. Hätte es etwas geändert, wenn sie gewusst hätte wer Vegeta war? Hätte sie eine andere Entscheidung getroffen oder treffen können? Sie schüttelte den Kopf und öffnete die Augen. Sie war die eine Marionette gewesen, nur hatte sie nicht gewusst wer sie lenkte. Sie schluckte. Erneut wurde ihr übel. War Broly wirklich in der Lage sich einen derart perfiden Plan auszudenken, um Vegeta zu sich zu locken? Wozu brauchte er sie dazu? War es Rache an ihr? Hatte er geahnt, dass sie Vegeta verfallen würde und sein Tod und ihre Mitschuld daran sie in den Wahnsinn treiben würden? Wieder schluckte sie. Ihre Übelkeit wurde schlimmer, aber sie kämpfte dagegen an. Ihre Augen blitzen auf. Sie wusste, dass es vorbei war. Vegeta würde nicht zurückkehren. Sie wusste, dass das auch die Absicht seiner Frau gewesen war und sie mit dem Süden in Verbindung stand. Sie würde einen sicheren Tod sterben. Durch wessen Hand auch immer, aber sie würde das hier nicht überleben. -- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)