Zwielicht der Walachei von Kurayko ================================================================================ Kapitel 4: Wiedersehen ---------------------- Mit einer Antwort hätte ich nicht gerechnet, da ich glaubte er schlief noch. „Ich werde heimkehren und ihn erlösen. Adrian.“ Leider tauchte wie ich diese las eine Person auf, die es nicht zu Gesicht kriegen durfte. „Na habt ihr ein Brief eures Liebsten erhalten? Weiß der Gebieter das euer Herz wem anders gehört?“ „In Anbetracht, was ihr mir unterstellt, zeigt sich wieder was vielen von uns mit der Wandlung abhanden kam.“ Den Zettel an meiner Brust verstauen, schaute ich zu meinen Krähen hinauf. „Dracula weiß um meine Treue zu ihm.“ Ich spürte wie die Ignoranz meiner, sie am Ego kratzte. „Man sagt Alucard würde ihm nach dem Leben trachten, stimmt das?“ //War klar...diese Masche bringt nur nichts.// „Ich weiß um die Sorge des Jüngling zu seinem Vater von Mord war jedoch kein Gedanke bei ihm vorhanden.“ Monoton drehte ich mich zu ihr um „Glaubt ihr Gerüchten mehr wie eurem Auge, Carmilla?“ wieder hatte ich sie getroffen. „Ihr seit doch kein Waschweib.“ „Wagt es nicht mich zu beleidigen.“, fauchte sie wie eine gekränkte Katze. „Jeder hier weiß wie sehr der Sohn diesen Krieg zu verhindern versucht und dabei sogar die Allianz mit den Belmonds in Betracht zieht.“ //Ein Belmond sieh an...also hat doch einer der Hunter überlebt!// Schlichtend hob ich die Hände „Gemach gemach nur keine Unruhe, es war nicht meine Absicht euch zu kränken auch wenn es den Anschein hatte.“ //Interessanter Schachzug// und sah ihr ins Gesicht. „Aber für diese neue Erkenntnis danke ich euch viel Mals, ich werde es berücksichtigen.“ Ohne weiter auf diese Diskussion einzugehen, „Sei auf der Hut, Mündel...“ ging ich an ihr vorbei „du kannst nur einer Seite treu sein.“ und ließ sie stehen. „Welche wird es sein?“ Nichts anmerkend verschwand ich in mein Zimmer, nicht aber ohne vorher nach meinem Herrn zu sehen, der auf seinem Stuhl saß und gedankenverloren ins Feuer blickte. „Meister?“ Behutsam setzte ich mich vor ihm nieder. „Wenn ihr Durst habt, dann...“, „Hast du meinen Sohn in seine Gruft gebracht?“ Er ließ keine Ausflüchte zu. „Ja! Dort sollte er noch ruhen...denn die Wunden welche ihr ihm zugefügt habt waren schwerwiegend.“ Schweres seufzen. „Du bist unsrer Familie stets treu gewesen, kleine Inara und doch lügst du mich an?“ „Inwieweit sollte ich dies getan haben?“ Sachte hob er mein Kinn an um mir in die Augen zu sehen. „Wusstest du das er auf der Suche nach mir ist?“ //Woher?// „Adrian würde immer den Weg zu euch finden.“ Ich konnte ihn nie belügen. „Er ist euer Sohn!“ Gänsehaut breitete sich bei mir aus, als er sich zu mir neigte und in Ohr flüsterte. „Such ihn und sorge dafür das er mir nicht in die Quere kommt.“ Der Befehl war eindeutig. „Es wäre nur nicht im Sinne eurer Frau...“ Kam mir der Gedanke über die Lippen. „Sie würde es so nicht wollen.“ Dunkel funkelte er mich an. „Willst du dich mir widersetzen?“ Kopfschüttelnd erhob ich mich, „Nein mein Gebieter, es war nur eine Erinnerung.“ schnitt mir die Ader auf um das neben ihm stehende Glas zu füllen, „Trinkt wenigstens was um bei Kräften zu bleiben.“ verneigte mich und machte mich auf den Befehl zu befolgen. „Denn ihr werdet sie brauchen.“ Rasch packte ich meine Tasche um vor Sonnenuntergang auf dem Weg zum nächsten Dorf zu sein. //Entweder er hat was gesehen oder Carmilla führt was im Schilde in dem sie ihm sagte, was sie mir erzählte.// Mit Einbruch der Nacht zogen wieder die Horden von Dämonen durch die Lande. Schreie waren zu vernehmen, der Geruch von Blut breitete sich wieder aus. //Wo fange ich mit der Suche an?// Nur musste ich einigen von ihnen Einhalt gebieten, damit sie nicht jene töteten welche mir als Nahrung dienten. Es vergingen Tage und je weiter ich mich dem alten niedergebrannten Anwesen der Hunter näherte spürte ich die Anwesenheit eines mir bekannten Vampir. //Hat die Schlange vllt. Recht?// Übers Zuhören, der sich in ihren entlegenen Häusern versteckenden Menschen, schnappte ich ein Gerücht über eine kleine Gruppe, welche sich verdächtig ruhig verhielt und mit ihrem Wagen in die gleiche Richtung fuhr auf der ich mich befand, auf. Ein “Blutspender“ verriet mir seine Erinnerung an eben diese Gruppe, der ich nun nachgehen wollte. Das ich jedoch hierfür die Ruinen meiner alten Feinde betreten müsste, war mir nicht geheuer, doch wie sagt der alte Volksmund: Die Feinde meiner Feinde, sind meine Freunde. Nur das hier nicht Dracula mein Feind sondern eine andere Person in seiner Nähe zu diesen zählte und es mir schweren Herzens lieber wäre, wenn nicht sie sondern eben jene dessen Stimmen ich vernahm seinem Leiden ein Ende setzten. //Bei den Göttern was geht mir da gerade durch den Kopf...// Leise betrat ich den Salon des ehemals schönen Hauses „Ich sollte besser aufpassen, wessen Blut ich zu mir nehme...“ genervt fasste ich mir an den Kopf. „auf wenn es momentan keine große Auswahl gibt.“ Ich sprach meine Gedanken zwar leise aus, wusste aber, dass wenn ich zu nah an ihnen dran wäre ER sie hören könnte. ...Warten... Stille... Windrauschen... //Ok keiner hat mich bemerkt.// Weiter ging die Suche. „Ihr seit solch ein Frevel Travor Belmont, wir befinden uns in einer gr. Bibliothek und ihr habt nix besseres zu tun als euer Waffenarsenal aufzustocken.“ //Mh?// Zwei mir nicht bekannte Stimmen drangen durch die Mauern „Dieses Prachtstück brauchen wir aber um gegen die Armee von Dracula anzukommen, Sypha.“ //Das kommt von dahinten.// „Wenn ihr euch weiter so lautstark auseinandersetzt, wissen bald alle, wo wir sind.“ Babum... bumm... //Adrian!// Scheinbar mürrisch gaben wohl die Streithähne von altem Ehepaar, Ruhe. Zeit genug um mich die Treppe, welche sich mir nach einigen Schritten zeigte, hinunter zu begeben um in eine riesige schier endlose Halle voller Wissen zu treten. „Bei den Göttern...“ Mit offenem Mund, stand ich wie ein kleines Kind da und traute meinen Augen nicht. Es war ein atemberaubender Anblick. „Eindringlinge!“ Schrie die fremde Männerstimme und ein Silber schimmernder Morgenstern flog mir entgegen. //Sein ernst?// Gekonnt wich ich diesem Teil aus und blieb auf der Treppenbrüstung stehen. „Das ist aber eine nette Begrüßung.“ Wieder flog mir dieses Ding um die Ohren, wieder wich ich aus „Ihr Belmonts habt allen Anschein nach, wirklich keine Gastgeberqualitäten.“ und wieder versuchte er es erneut. „Wir haben auch ungern Vampire im Hause.“ Den Kopf hängen lassen stand ich zu seiner Verwunderung plötzlich hinter ihm. „Aber den Sohn meines Herrn seht ihr als Ausnahme...das nenne ich fair.“ Etwas warmes flackerte mir im Augenwinkel. „Wagt es und sterbt.“ //Sieh an die Sprecherin kann Magie verwenden...darüber wusste keiner was...interessant// Solch eine Konversation hatte ich seit einem gefühlten Jahrhundert nicht mehr, „Willst du deinen Freund etwa dem Fegefeuer aussetzen, kleine Sprecherin?“ es reizte mich sie zu ärgern, um zu testen wie weit ihre Verbundenheit ging. Da kam es mir nur recht, den etwas von ihr abgelenkten Hunter zu packen und ihn wie ein Schild vor mich hin zu stellen. „Dann lass uns ein wenig spielen.“ Angespannte Gesichter. „Na wollt ihr mich warten lassen oder wird das Heute noch was?“ stichelte ich weiter, als... „Inara, es reicht!“ eine blonde Mähne hinter mir auftauchte. „Lass sie in Ruhe.“ „Alucard, dieses Biest wird...“ Gerade wollte der Hunter anfangen, wie ich „Und dabei hast du MICH immer als Spielverderber bezeichnet, Adrian.“ unter den verdutzten Blicken seiner Kameradin von ihm abließ und neben dem hinzugekommenen innehielt. „Es wurde gerade so richtig lustig.“ „Du bist noch immer unverbesserlich, werte Schwester.“ Den Menschen fiel der Unterkiefer zu Boden. „SCHWESTER!!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)