lebe dein Leben und genieße die Momente von Raven_Blood (Ita x Naru) ================================================================================ Kapitel 1: Fang an ... ---------------------- Die Zeit verging, ganze 3 Monate hatten wir sprichwörtlich, unsere Ruhe. Ich lernte Alle kennen und sie nahmen mich mit offenen Armen in Empfang. Wir wurden Freunde, eine Familie. Ich war mehr als froh Sasuke wieder zu haben, wir haben uns oft und lange unterhalten. Haben uns alles erzählt von der Zeit wo wir ohne den Anderen waren, es war für uns Beide eine schwere Zeit gewesen, aber diese war nun vorbei. Das Training mit den Anderen war Hart aber Gerecht, und es wahr notwendig. Ich lernte viel und Itachi brachte mir sehr viel bei, denn ich brauchte dieses Wissen, für den Kampf. Konoha hat nie aufgehört nach mir zu suchen, immer wieder schnappten wir Sachen auf. Aber immer waren sie weit weg von uns, sie wussten nicht wo wir waren und dies sollte auch so bleiben. Heute waren Sasuke und ich unterwegs, wir brauchten Lebensmittel und weil, wir mal wieder etwas anderes sehen wollten, haben wir uns freiwillig gemeldet. Normalerweise gehen wir ohne Itachi und Kisame nirgends hin, aber Pain wollte die Beiden sprechen also gehen wir Einkaufen. Ich habe Deidara gebeten den Beiden Bescheid zu sagen. Er hatte versprochen es ihnen zu sagen, sobald sie aus Pain seinem Büro kamen. „Hast du die Liste?“ Fragte ich Sasuke der neben mir ging, „mh ja. Ist ziemlich fiel aber das schaffen wir.“ Kam es von ihm monoton, aber ich kannte ihn und wusste wie er es meinte. Itachi war wenn wir nicht Alleine waren genauso, und in der Öffentlichkeit war er meistens noch schlimmer. Ich erkannte jedoch die kleinen Töne in seiner Stimme, und ich sah es in seinen Augen. Wenn ich ehrlich bin, bin ich ganz froh das Itachi nur bei mir so sanft und liebevoll ist. Zu wissen das dieses Privileg nur mir galt, machte mich mehr als glücklich. „Wach auf Baka, wir sind da.“ Hörte ich dann die amüsierte Stimme von Sasuke, lächelnd sah ich ihn an und steckte ihm die Zunge raus. Ja wir hatten uns wieder, und wir waren glücklich darüber. Das sah ich in dem Moment wieder, als ein kurzes Lächeln auf seinen Zügen entstand. „Los Dope komm!“ Rief ich dann und lief los, kopfschüttelnd folgte mir Sasuke ins Dorf. Dort besorgten wir alles was wir brauchten, ein paar Stunden brauchten wir für die ganzen Sachen. Als wir fertig waren machten wir uns auf den Weg zurück, wir wollten nur noch nach Hause. Allerdings bekamen wir nicht mit das wir verfolgt wurden, und unsere Verfolger direkt zu uns brachten. Als wir ankamen brachten wir die Sachen in die Küche, und dann teilten wir uns auf. Wir brachten die restlichen Sachen zu den Anderen, ich ging danach in mein und Itachis Zimmer. Dort ging ich Duschen und zog mich dann um, als ich aus dem Bad kam stand Itachi am Bettpfosten gelehnt. Intensiv sah er mich an, lächelnd ging ich auf ihn zu. „Geht es dir gut? Hat alles geklappt?“ Fragte er dann leise und zog mich in seine Arme, nickend schmiegte ich mich an ihn. Er machte sich immer Sorgen wenn er nicht bei mir war, aber nach der Vergangenheit vermutlich kein Wunder. Solange wir keine Ruhe hätten würde sich dies auch nicht legen, aber es störte mich auch nicht. Mir ging es ja nicht anders, wenn ich ehrlich zu mir war. „Ja alles okay, wir hatten keine Probleme.“ Sagte ich dann und reckte dann meinen Kopf, sofort kam er mir entgegen und küsste mich. Seufzend schloss ich die Augen, auch wenn es nur ein paar Stunden waren, so hatte er mir gefehlt. „Ich geh mich eben fertig machen, dann können wir ins Bett.“ Meinte Itachi nachdem wir den Kuss gelöst hatten, nickend löste ich mich von ihm und ging zum Bett. Itachi ging ins Bad und kam nach einigen Minuten wieder raus, seine Haare waren noch Feucht. Aber er hatte sie offen gelassen, ich liebte es wenn sie offen waren und das wusste er. Er stieg zu mir ins Bett und unter die Decke, sofort kuschelte ich mich an ihn und spürte sofort die starken Arme um meinen Körper. Seufzend schloss ich die Augen, noch nie war ich so glücklich wie in dem Moment, wo ich mich für Itachi entschieden hatte. „Ich Liebe dich,“ hauchte er mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. „Ich dich auch,“ hauchte ich genauso leise. Soweit es mir gelang schmiegte ich mich noch enger an ihn, die Umarmung wurde verstärkt. Das Gefühl von Sicherheit durchströmte mich, begleitete mich bis in den Schlaf. „Naruto, wach auf.“ Hörte ich eine energische Stimme, lange konnte ich nicht geschlafen haben, denn ich fühlte mich wie erschlagen. „Naruto!“ Hörte ich wieder meinen Namen, eine Hand an meiner Schulter, schüttelte eben diese. Ich schreckte aus dem Schlaf, saß senkrecht im Bett und mein Blick glitt völlig durcheinander durch den Raum. Dann sah ich direkt in rote Sharingan Augen, sofort wusste ich das etwas nicht stimmte und war jetzt Hellwach. „Was ist los?“ Fragte ich dann, doch Itachi deutete mir leise zu sein. Ich horchte auf und dann wusste ich was er meinte, Jemand war hier in unserem zu Hause, Jemand der hier nicht hergehörte. Ich schlich mich zum Schrank und zog mir schnell Sachen an, dann streifte ich mir meinen Mantel über und ging zu Itachi. „Bleib bei mir,“ flüsterte er, ich nickte nur. Itachi legte seine Hand auf die Klinke, doch ich hielt ihn an der Schulter fest. Er wandte sich zu mir um, dann küsste ich ihn, ich brauchte das jetzt einfach. Denn wer wusste was passieren würde, ich hatte keine Angst wegen dem was kommen würde, aber ich hatte Angst das etwas mit ihm passieren könnte. Sanft erwiderte Itachi meinen Kuss, zog mich an sich und vertiefte ihn noch. Als wir uns gelöst hatten machte er leise die Tür auf, dann huschten wir durch eben diese und folgten den Stimmen. Auf dem Weg trafen wir Sasuke und Kisame, auch die Beiden waren angespannt und kampfbereit. Wir bogen um die nächste Ecke und schon wurde ich gegen die Wand gedrückt. Keuchend sah ich Itachi an, sein kalter Blick richtete sich auf die Personen vor uns. Ein Kunai steckte in der Wand neben mir, nur seiner schneller Reaktion war es zu verdanken, dass dieses Kunai nicht in meinem Kopf steckte. Bevor auch nur einer reagieren konnte flutete eine Wasserwelle den Gang, Feuer begleitete das Wasser. In diesem Moment sah man nicht das Wasser und Feuer natürliche Feinde waren, sie ergänzten sich wie eine Einheit. Das Feuer umschloss das Wasser wie eine Hülle, zusammen bahnten sie sich den Weg durch den Gang direkt auf ihre Gegner zu. Diese versuchten auszuweichen, doch sie wussten nicht wohin. Sie waren eingekesselt den hinter ihnen standen die Anderen, Pain und Konan genauso wie Deidara und Sasori. Kakuzu kam gerade bei uns an, seine Fäden schossen nach vorne und zwei der Eindringlinge wurden gefesselt. „Kisame, Itachi,“ kam es ruhig von Pain und Beide riefen ihre Elemente zurück. Dann trat Pain vor, gefolgt von Konan und Kakuzu. Sie zogen ihnen die Masken ab, mein Blick verfinsterte sich als ich das Konoha Band sah. Doch die Shinobi kannte ich nicht, „was wollt ihr?“ Zischte Pain sie an, die Zwei zuckten zusammen. Kakuzu seine Fäden schlangen sich fester um die anderen Beiden, da sie anfingen sich zu wehren. Keiner der Beiden sagte auch nur ein Wort, Pain schloss kurz seine Augen. „Gut bringt sie runter, danach treffen wir uns in meinem Büro.“ Sagte er und wandte sich ab, Konan folgte ihm wieder wie ein Schatten. Kakuzu ging mit den Beiden gefesselten los Richtung Kerker, Sasori und Deidara folgten mit den anderen Beiden. Sasuke und Kisame gingen zur Sicherheit auch mit, ich wandte mich an Itachi. „Wir müssen nach Zetsu sehen, es gefällt mir nicht das er nicht hier ist.“ Itachi nickte und wir machten uns auf den Weg zu seinem Zimmer, dort angekommen machten wir die Tür auf und stockten dann. „Nein,“ hauchte ich und ließ mich neben Zetsu auf die Knie fallen. Er lag dort in einer Blutlache, in seinem Körper steckten mehrere Kunai und ihm fehlte ein Arm. Tränen liefen mir über die Wange, Itachi formte Fingerzeichen, suchte nach Lebenszeichen doch da waren keine. „Wir müssen zu den Anderen, wir können für ihn nichts mehr tun.“ Sagte Itachi gepresst, ich hörte das es ihm genauso ging wie mir, doch er zeigte es nicht. Ich wusste wieso und konnte ihn verstehen, ich machte ihm keinen Vorwurf daraus, denn ich kannte ihn. Er nahm mich in den Arm und zusammen gingen wir zu Pain, dort angekommen gingen wir rein. Konan kam zu mir und zog mich in ihre Arme, Itachi ließ sie gewähren und wandte sich an Pain. Er sagte ihm das wir Zetsu gefunden haben, und wie es um ihn stand. Pain warf alles von seinem Schreibtisch und ein Stuhl zerschmetterte an der Wand, oh ja er war wütend. Konan fing auch an zu Weinen und nun trösteten wir uns gemeinsam. Alle anderen wurden von Pain informiert was passiert war, ich befand mich wieder in einer Umarmung von Itachi. Eng schmiegte ich mich an ihn, leise schniefend versuchte ich den Gesprächen zu folgen. „Wir müssen etwas tun, sie wissen wo wir sind.“ Sagte Konan leise, „die Frage ist nur was. Wir haben nur zwei Möglichkeiten, entweder Kämpfen oder Weglaufen.“ Kam es von Kisame der seinen Blick jetzt auf Pain richtete, die Anderen taten es ihm gleich. „Wir sollten uns erst mal nach einem neuen zu Hause um schauen, wir können nicht einfach angreifen ohne Plan. Wir müssen uns erst mal in Sicherheit bringen, dann sehen wir weiter. Ich weiß wir Alle wurden aus dem Schlaf gerissen, aber dennoch wir müssen jetzt aufbrechen. Wir wissen nicht wie viele hier noch sind, und ich will nicht noch einen von Euch verlieren.“ Sagte eben dieser und sah uns eindringlich an, wir verließen sein Büro um unsere Sachen zu packen. „Ich weiß es ist schwer, aber Pain hat recht wir müssen hier weg.“ Meinte Itachi leise und umarmte mich von hinten, ich lehnte mich an ihn und schloss die Augen. „Ich weiß aber das hier alles, es war zum ersten mal ein zu Hause. Verstehst du ein Ort wo ich Willkommen war, wo ich Freunde hatte, ja wo ich sogar eine Familie fand. Mein erster Ort zu dem ich sagen konnte, hier bin ich zu Hause. Nun wurde mir das wieder genommen, ich habe euch dort mit reingezogen. Wegen mir habt ihr das hier verloren, wegen mir ist Zetsu gestorben.“ Brach es dann aus mir raus, Tränen liefen wieder über meine Wangen. Itachi drehte mich zu ihm um, „du bist an nichts Schuld. Niemand von uns gibt dir die Schuld an irgendetwas, wir sind deine Familie.“ Sagte er mir sehr eindringlich und küsste mich dann, völlig aufgelöst und verzweifelt klammerte ich mich an ihn. Ich legte all meine Gefühle in diesen Kuss, schniefend löste ich mich von ihm. „Danke,“ hauchte ich an seinen Lippen, versuchte mich an einem unglücklichen Lächeln. Dann sammelten wir unsere Sachen ein und machten uns auf den Weg, draußen trafen wir auf die Anderen. Als geschlossenen Einheit liefen wir los, ich wusste nicht wirklich wo wir hingingen aber ich vertraute ihnen. Als die Sonne aufging standen wir vor einem Haus, ich sah mich um doch erkennen wo wir waren konnte ich nicht. Das Haus sah runtergekommen aus, niemand würde denken das hier jemand wohnt. Pain ging darauf zu, wir taten es ihm gleich und gingen um das Haus herum. Was wir dann sahen verschlug uns den Atem, denn hier sah es ganz anders aus. Der riesige Garten war wunderschön, eine saftige Wiese mit Blumen und Bäumen. Beete mit den unterschiedlichsten Gemüsearten, Die Veranda war genauso schön. Eine Hollywoodschaukel, ein Tisch mit Stühlen und Blumenkästen am Geländer. Wir betraten das Haus und auch hier verschlug es uns den Atem, ein komplett offenes Erdgeschoss, mit einem schönes Wohnzimmer und Küche. Eine Treppe die nach oben führte in den ersten Stock, doch so genau sah ich mich nicht um denn mir schoss ein Gedanke durch den Kopf. „Du hattest damit gerechnet!“ Sprach ich dann meinen Gedanken aus, Alle sahen mich an doch ich sah nur Pain an. Dieser nickte leicht, „ja hatte ich aber schon seit Jahren. Ich habe damit gerechnet das wir irgendwann mal ein zu Hause brauchen, eines was niemand finden würde, wo wir uns niederlassen können. Ein Ort der uns Sicherheit gibt, wo wir unser Leben verbringen können. Denn ich weiß das wir Alle des Kämpfens Müde sind, wir Alle wollen nur in Frieden leben. Und genau das wollte ich ermöglichen, wir haben Alle schon zu viel durchgemacht.“ Erzählte er uns dann, bevor auch nur einer was sagen konnte trat Hidan ein. „Scheiße alter wie konnte das passieren?“ Wetterte er gleich los und ich musste schmunzeln. „Wir wissen es noch nicht, aber wir werden es raus finden.“ Sagte Pain, „natürlich werden wir das. Verfickte Scheiße ich kam von der Mission und musste es dann so vorfinden, diese Penner haben Zetsu umgebracht. Aber dafür habe ich sie schon bluten lassen.“ Zeterte Hidan weiter, doch als er das letzte sagte schluckte ich Hart. „Gut dann müssen sie nicht verhungern,“ erwiderte Pain kalt. „Wir sollten unsere Zimmer suchen und dann schlafen, dass können wir Alle gebrauchen. Morgen machen wir dann einen Plan wie es weitergeht.“ Sagte nun Konan und nahm Pain seine Hand, dieser nickte und ging mit ihr die Treppen hoch. Ich zog Itachi hinter mir her, ich wollte nur noch schlafen. Als wir unser Zimmer gefunden hatten gingen wir in eben dieses, zogen uns aus und legten uns ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn, starke Arme schlossen sich um meinen Körper. Sie zogen mich in eine starke Umarmung, „wird es irgendwann mal vorbei sein?“ Flüsterte ich an Itachi seiner Brust. „Irgendwann ja, wir werden das schaffen und dann können wir endlich Leben.“ Erwiderte Itachi und gab mir einen Kuss auf den Kopf, ich schloss die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)