Robert X Joseph X Dadsona von beJ (was der Dream Daddy Dating Simulator mir nicht geben wollte) ================================================================================ Kapitel 3: Akt 3: ----------------- Robert schien etwas einzufallen, sein Gesicht zeigte eher den Anflug eines perfiden Plans. "Joseph, du als guter Gastgeber", murmelte er mit dieser Miene, "willst Bertram sicher auch 'bedienen'." An mich gewand konstatierte er, "er kann garantiert noch", grinste und hielt mir einen Gummi hin. Joseph hatte seine Position nicht sehr verändert, sich nur etwas abgeputzt, und kniete noch auf dem Bett. Ohne mich direkt anzusehen, reckte er den Hintern noch etwas höher. Eine Hand suchte nach mir. "Komm", brachte er nur heraus, während er zu mir herüberschielte und mich hinter sich dirigierte, während ich hastig die Hosen abstreifte. So wortkarg kannte man ihn selten und der Gedanke kam in meinen Kopf, ob er sich wirklich schämte, wir ihn doch ausnutzten, also mehr als es fair wäre. Aber mit einer Hand reichte Joseph schon unter seinem Körper hindurch, griff nach meiner Männlichkeit und wollte schon loslegen. Hastig zog ich das Kondom über. Aus irgendeinem Grund konnte ich auch zu Joseph nicht "nein" sagen, ein Wenig erinnerte es mich an das erste Mal, als ich hier war. Und wie in diesem Moment damals, ließ ich mich einfach von ihm mitreißen. Josephs Körper war einmalig, jetzt nach der abgebauten ersten Anspannung, noch geschmeidiger und tatsächlich sehr gut als einladend zu beschreiben. So aufgeheizt wie ich war, und Joseph, der sich einfach nur gehen ließ und jede Bewegung mit immer lauter werdendem Stöhnen unterstützte, da brauchte ich wirklich nicht lange. Robert beobachtete uns derweil mit einem leicht belustigten Ausdruck. Joseph so zu sehen und ihn dafür ein wenig verabscheuen zu können, irgendwie brauchte er das. Gerade jetzt, wo Joseph sich so gierig hingab und ich mich an ihm abarbeitete. Wimmernd richtete Joseph sich ein wenig auf und suchte mehr Kontakt mit mir. Ich zog ihn an mich, hielt ihn aufrecht und wir küssten uns über seine Schulter hinweg. "Bitte, mach mich fertig", hauchte er in den Kuss und drängte seine Hüften immer wieder dringlich gegen meine. Ich tat alles, was ich konnte, griff nach seiner Erektion, drängte hart in ihn, während ich ihn so gut wie möglich festhielt. Er währenddessen ließ sich ganz in das Treiben fallen, stöhnte und wimmerte, als würden alle Engel Lobpreisungen singen. Es war wirklich hart, fast unmöglich für mich, lange genug durchzuhalten, um Joseph nicht zu enttäuschen, aber irgendwie bekam ich es hin. Er wurde lauter, ich wurde noch derber, und ich schaffte es gerade so, durchzuhalten, bis ich spürte, wie sein Innerstes begann rhythmisch zu krampfen, da kam es mir. Vorsichtig ließ ich ihn herunter, dass wir uns sauber machen konnten. Ich war noch dabei, als ich bemerkte, wie Joseph wimmerte, diesmal klang es aber anders. Als ich zu ihm herüberkroch, schluchzte er. "Ich bin wirklich ein furchbarer Mensch, schamlos, lüstern", wimmerte er unter Tränen. Nur kurz huschte sein Blick zu Robert, der eindeutig zustimmte und ihn herablassend ansah. Das war eindeutig seine Einstellung dazu, meine aber war eine andere. "Joseph, nein!", ich zog ihn in meine Arme und hielt ihn ganz fest. "Doch nicht, weil du willst, was du eben willst." "Ja, aber Mary", mehr brauchte Robert garnicht einzuwerfen, dafür, dass Joseph heftig schluchzte und sich an mir festhielt. "Ja, ich betrüge sie!", wimmerte er, "Immer noch!" Er schaute zu mir auf und sein Blick brach mir das Herz. "Aber ich kann nicht anders. Ich habe es schon so lange versucht, aber es geht einfach nicht! Ich kann nicht ablassen von diesem frefelhaften Verhalten, den unkeuschen Gedanken, ich bin sündhaft." Ich strich ihm über die Wangen, um die Tränen zu trocknen. Das Joseph so komplett seine Fassung verlor, war wirklich selten, eigentlich geschah das nie, selbst jetzt versuchte er schnell wieder alles wegzulächeln. "Ihr beide seid nicht glücklich damit und ich würde mir so sehr wünschen, dass ihr eine Möglichkeit findet, die keinen von euch kaputt macht." Joseph traten wieder die Tränen in die Augen, aber diesmal wischte er sich übers Gesicht. Einen Moment war er still, dann huschte sein Blick entschuldigend zwischen Robert und mir hin und her. "Würdet", er stockte kurz, "ihr mich einen Moment entschuldigen? Ich möchte nur kurz mit Mary sprechen." Robert nickte sofort, ihm war Mary aufgrund ihrer gemeinsamen Geschichte auch immer wichtig gewesen, auch wenn er nie so recht wußte, ob nun er oder sie den Anderen davon abhalten wollte, komplett verloren zu gehen. Auch ich stimmte zu, er sollte das ruhig machen, auch wenn ich nicht so recht wußte, mit welchem Ausgang er oder ich bei diesem Gespräch rechnen sollten. Robert und ich rückten näher zusammen, beide ein wenig unsicher, was daraus werden sollte, während Joseph in der anderen Ecke der Kabine, nahe der Eingangstür auf und ab ging, und Mary mit seinem Smartphone anrief. Scheinbar war er nicht so weit herausgefahren, wie sonst. Ab und zu bekam man einen Fetzen der Diskussion mit, wie er ihr erzählte, dass er auf der Yacht war, sie sich keine Sorgen zu machen brauchte, weil wir bei ihm waren. Er kam sogar mit großen Schritten zu uns auf dem Bett herüber und hielt Robert mit flehendem Blick kurz das Telefon hin. Das hätte sich auch als Fehler herausstellen können, aber einerseits hatten Robert und ich diese ganze Sache ja angestiftet und scheinbar unterstellte er Joseph in diesem Moment doch keine unlauteren Motive. Denn Robert bestätigte Mary, dass wir keinen "Unfug" anstellten und ich rief auch ein kurzes "hallo" und konnte mir gut ihren leicht angewiederten Gesichtsausdruck vorstellen, bei dem Geräusch, dass daraufhin durch die Verbindung drang. Wieso ihr Mann sie anrief, wollte sie wohl wissen. Entweder redeten sie immer noch nicht viel, oder ihr war aufgefallen, wie aufgelöst Joseph immer noch klang. Er sagte so etwas wie, dass er das Bedürfnis gehabt hatte, mit ihr zu reden und dass sie sich dazu auch noch einmal zusammen setzen müssten. Am Telefon wollte er doch nicht die ganze Sache besprechen. Mary schien sich dazu bereit zu erklären und Josephs Miene war eine Mischung aus schuldbewußt und freudig erleichtert. Nach einer kurzen Pause wünschte sie ihm noch viel Spaß beim Abhängen mit uns und er lachte betroffen und schob ein "ich liebe dich" hinterher, das alle Anwesenden mit seiner Ehrlichkeit erschütterte. Ihre Verabschiedung war die neuerliche Versicherung, dass sie bald mit einander reden wollten. Als Joseph zu uns zurückkehrte, immernoch unten ohne und ziemlich aufgelöst, knuffte ich ihm gegen die Schulter. "Und ihr sucht eine Lösung, wenn ich helfen kann, sag Bescheid", verlangte ich von ihm und Robert schob hinterher: "Und wenn Mary nicht zufrieden ist, kriegst du es mit mir zu tun!" Robert lachte, wir alle lachten, aber Joseph schauderte genauso wie ich, weil wir wußten, wie Robert Small sein konnte. Allerdings stand auch Mary ihm da in vielerlei Hinsicht in nichts nach. Was für eine seltsame und unerwartete Wendung dieser Tag doch genommen hatte. Joseph hatte sich an mich angelehnt, während Robert an meiner anderen Seite war. Versonnen strich ich durch Josephs Haar. Wir alle konnten eine Weile Ruhe gebrauchen um all die lange unterdrückten Gefühle zuzuordnen. Eigentlich war das Letzte, was ich gewollt hatte, ihn traurig zu machen, aber vielleicht konnte es am Ende ja doch etwas Gutes anstoßen. Robert schien auch ganz zufrieden mit seinen Entscheidungen und dem Ausgang soweit. Er war der Erste, der sich bewegte. "Leute", meinte er beiläufig und griff schon nach seiner Lederjacke ohne sich auch nur zu uns umzudrehen, "ich muss echt eine rauchen." Eigentlich war ich nie ein großer Fan von dieser speziellen Art sich selbst zu zerstören, aber heute verstand ich es sogar. "Aber komm wieder", rief ich ihm hinterher und wir beide lachten. "Wo soll ich auch hin, wir sind auf einer Yacht." Ganz gerne hätte ich so mit Joseph noch ein wenig zusammen gelegen, aber auch ihm kam auf einmal ein Gedanke. "Was bin ich nur für ein Gastgeber", bemerkte er und sprang regelrecht auf, "was wäre die Margerita-Zone ohne Margerita?! Ich mach uns schnell was." Blinzelnd schaute er zu mir zurück, ich lachte schief und schüttelte den Kopf. Joseph war unverbesserlich, zumindest in manchen Dingen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)