Anders ist schön von winterspross (Shounen-Ai Original) ================================================================================ Kapitel 16: 16: Musik --------------------- Bonjour, da bin ich wieder. Und es geht schon weiter *_* Diesmal gibt's kein Beta, da zoechan auf Urlaub ist. Ihr seid aber herzlich eingeladen, mich auf eventuelle Fehler hinzuweisen. Ich werde sie sofort ausbessern. 16: Musik Das Gedränge im und vor dem ,Clover' war fast unerträglich. Ängstlich drückte sich Akira an die Wand, als eine Gruppe junger Menschen an ihm vorbei wollte. Waren all diese Leute hier, um Traumkint zu sehen oder kamen sie nur, weil es ein gewöhnlicher Samstagabend war und sie einfach ein bisschen Spaß haben wollten? "Akira?" Fubukis rauchige Stimme ging im Lärm fast unter. Wie in Trance drehte sich der kleine Schlagzeuger in die Richtung um, aus der er gerufen worden war, als er ganz plötzlich am Arm gepackt und mitgezogen wurde. Fubuki kannte keine Gnade. Ohne Rücksicht auf Verluste schleifte er Akira hinter sich her und achtete nicht darauf, ob sein Opfer entgegenkommenden Menschen rechtzeitig ausweichen konnte oder nicht. "Wir müssen zum Soundcheck. Du kannst hier nicht herumstehen und in die Luft starren, das ist unproduktiv, wir brauchen dich doch." Irgendwie brachte Fubuki es fertig, bei dieser kleinen Rede auch noch eine seiner heißgeliebten Selbstgedrehten zu rauchen, ohne Akira dabei loslassen zu müssen. "Du kannst mich loslassen, Fu! Ich kann selbst gehen", lachte der und versuchte sich loszureißen. Aber seine Mensch gewordene Handschelle ließ nicht locker. "Du bist frei, wenn du auf dem Schlagzeughocker sitzt, A-chan!" ~~ Suchend sah sich Ayama um. Um ihn herum waren hunderte von Leuten, doch kein Taki. Na hoffentlich kommt der Kleine überhaupt... Ren hatte schließlich nur gesagt, dass er es sich überlegen würde. Was, wenn er dem kleinen Blonden verboten hatte, zu dem Konzert zu gehen? Man konnte ja nie wissen. Als der Goth seinen Kleinen dann doch im Gewühl entdeckte, fiel ihm ein zentnerschwerer Stein vom Herzen. Sofort begann er, sich einen Weg durch die Menge zu bahnen, um zu Taki zu gelangen. Der sah nämlich so entzückend hilflos aus, dass Ayama gar nicht anders konnte als sofort zu ihm zu eilen. Anscheinend war er ohne Ren gekommen. Na gut, das war auch in Ordnung. "Hallo, Kleiner!", begrüßte er den Blonden, der ihn schüchtern anlächelte und erst einmal nichts sagte. "Hübsche Klamotten, wer war denn mit dir einkaufen?", fragte Ayama nach. Ihm waren sofort die neuen Schuhe aufgefallen, die sein Kleiner schon damals in der Nacht angehabt hatte, als er ihn vom Fenster aus beobachtet hatte. "Akira", antwortete Taki einsilbig und zuckte zusammen, als ihn ein riesiger schwarz gekleideter Mann anrempelte und weiterhastete. "Du magst keine Menschenmassen, oder?" Ein zartes Kopfschütteln. Ayama lächelte. "Kann ich verstehen. Ich mag sie auch nicht. Komm", hielt er seinem Gegenüber die ausgestreckte Hand hin, "Lass uns hineingehen. Dann können wir uns einen guten Platz ganz nah bei der Bühne suchen, wenn du das willst." Als Taki nach kurzem Zögern nickte und seine Hand ergriff, drückte er sie sanft. Nur nicht erschrecken, Süßer. Komm einfach mit und dann werden wir sehen, was geschieht. ~~ "Peter Piper picked a Pack of Pickled Peppers!", brüllte Umoo ins Mikrofon, horchte kurz auf seine Stimme, die sich kraftvoll im kleinen Bühnenraum verbreitete und rief danach nach dem Soundtechniker. "Mehr Saft! Ich kann mich kaum hören." Seine Forderung wurde von einem Beckenwirbel unterbrochen. Akira tobte sich gerade an dem Schlagzeug aus, das heute für ein paar Stunden seines sein würde. Anscheinend amüsierte er sich prächtig. Umoo musste grinsen. Wie schnell sich doch der schüchterne Kleine veränderte, wenn man ihn an sein Lieblingsinstrument setzte... "Hör auf, Akira anzugaffen", zischte Oro belustigt und stupste Umoo mit dem Hals seiner gelben Fender an, die er gerade zu stimmen versuchte. Die Saiten hatten sich während dem Tragen etwas gelockert und so musste er sie erst nachziehen, um mit dem Bass seines Bruders zusammenzustimmen. Er war gerade erst eingetrudelt, nachdem die anderen ihm doch tatsächlich davongefahren waren. Böse war er ihnen aber deswegen nicht. Eigentlich war es nur von Nutzen gewesen, dass er ein bisschen hatte gehen müssen. So ein kleiner Spaziergang eignete sich vorzüglich dafür, die Nervosität vor einem Gig abzubauen. Yosuke, der am Rande der Bühne saß und schon die ganze Zeit das willige Groupie für die Band gespielt hatte, sprang nun doch herunter und verließ durch die noch von innen versperrte Tür den Raum. Irgendwo musste doch Ayama sein. Andererseits... Wahrscheinlich war es klüger, ihn und seinen kleinen Freund alleine zu lassen. Sonst würde doch nie was aus den beiden werden. ~~ "Noch fünf Minuten bis zum Auftritt!" Zwei schwarz gekleidete Securityleute des Clover postierten sich neben der großen Eingangstür. Es galt, ein Gerangel beim Einlass zu vermeiden und aufzupassen, dass niemand sich ohne zu zahlen hineinschummelte. Aufgeregt hibbelte Taki vor Ayama auf und ab. "Ich bin schon so gespannt, wie das wird!", seufzte er. Ayama lächelte. "Du warst noch nicht auf so vielen Konzerten, oder?" Liebevoll knuffte er dem Kleinen in die Seite, der daraufhin ein kleines Quietschen von sich gab und heftig den Kopf schüttelte. "Nein, normalerweise mag ich so etwas nicht... Da sind immer so viele Leute und die drängeln und schubsen. Aber bei dir fühle ich mich irgendwie... geborgen." Als Taki bewusst wurde, was er da gesagt hatte, schlug er sich die Hände vor den Mund. Das war ihm doch nur so herausgerutscht, oder? So etwas sagte man doch nicht zu einem Freund. ...War Ayama überhaupt ein Freund? Oder war er schon heimlich, still und leise viel mehr geworden als nur das? Verzweifelt sah Taki den anderen an, der nicht wusste, wie er reagieren sollte. Wenn er seinen Liebling jetzt in den Arm nahm, konnte das alles verderben. Ren würde ihn sicherlich umbringen, wenn Taki etwas zustieß. Zum Glück wurde ihm die Entscheidung abgenommen. Die Türen wurden geöffnet und eine aufgeregte Schar junger Menschen strömte in den Club. Der Kleine wurde von ihr weggeschoben und an Ayama gedrückt. Innerlich über diesen glücklichen Zufall lächelnd zog der Goth ihn näher zu sich und schützte ihn so vor der Menge. Ein warmes Gefühl breitete sich in der Magengegend des Schwarzhaarigen aus. Taki endlich einmal wieder ganz legal so nah bei sich halten zu dürfen war einfach großartig. "Ähm... Ayama, du kannst mich jetzt loslassen", hustete Taki. Verlegen tat sein ,Beschützer' das und grinste ihn verschmitzt an. "Sorry, ich konnte nicht anders. Ich will doch nicht, dass dir etwas passiert." Eine seltsame Stille breitete sich zwischen den beiden aus. Taki sah zu Boden, seine Wangen hatten einen leichten Rotschimmer angenommen. "Kommt ihr jetzt oder nicht? Die Band will anfangen", rief den beiden ein Security zu. Entschlossen, die peinliche Situation zu überwinden, packte der Große seinen Kleinen am Arm und zog ihn mit sich in den Club. So konnte das definitiv nicht weitergehen... ~~ "Guten Abend, geht es euch gut?", schrie Umoo ohrenbetäubend laut ins Mikrofon. Einige Fans, die sich die Konzerte von Traumkint jedes Mal anhörten, wenn die Band irgendwo auftrat, hatten sich vorsorglich die Ohren zugehalten, aber die meisten hatten überhaupt nicht damit gerechnet und gingen beim Klang vom Organ des Sängers beinahe in die Knie. Umoo lachte. "Das ist alles Taktik, jetzt hört ihr nur noch die Hälfte und wir können ungeniert falsch spielen! Und los geht's!" Die kalte Zeit ist angebrochen, Und ich hör leis des Herzens Pochen. Ich umhüll' und wärme dich, Unsere Körper lieben sich.(1) Der Text passte nicht zur rockigen Melodie des Liedes, das hatte Taki sofort bemerkt, doch das tat seiner Freude beim Zuhören keinen Abbruch. Im Gegensatz zu den meisten konnte er noch verstehen, was gesungen wurde; ihm klingelten nicht die Ohren, denn Ayama hatte, als Umoo eingeatmet hatte, sofort seine Hände auf die Ohren des Kleineren gelegt. Er selbst trug Ohrenstöpsel, die von den Securityleuten ausgeteilt worden waren, die aber kaum jemand angenommen hatte. Ein Fehler. Das ganze Konzert mit einem Rauschen im Schädel mitverfolgen zu müssen konnte ja nicht unbedingt erstrebenswert sein... Glücklich bewegte er sich zur lauten Musik. Traumkint machten einfach Laune. Zwar störten ihn die überwiegenden lauten Bassklänge etwas, die Fubuki mit sichtlich begeisterter Miene produzierte, aber daran konnte man sich gewöhnen. Es war auf jeden Fall kein Fehler gewesen, sich die Band anzuhören. Plötzlich war Ayamas Gesicht ganz nah neben seinem. "Siehst du Akira?", schrie er ihm ins Ohr. "Auf der Bühne ist er ein ganz anderer Mensch!" Taki musste feststellen, dass sein Begleiter Recht hatte. Der schmächtige junge Mann hatte sich zu einem richtigen Energiebündel entwickelt, das wie verrückt auf die Drums eindrosch und somit ein Höllentempo für das nächste Lied vorgab. Wear a cape fly away save the people and shout "Hey! I'm a Superlover. Baby, I'm a Superlover! Hinter sich konnte er Ayama laut mitgrölen hören, anscheinend mochte er das Lied. Glücklich kuschelte sich Taki an ihn und fühlte sich überraschenderweise nicht einmal schlecht dabei. ~~ "Vielen Dank, dass ihr so zahlreich erschienen seid! Schaut auch nächste Woche wieder vorbei, wenn wir um die gleiche Zeit im Triple Room spielen!", rief Umoo lachend ins Publikum. Schweiß lief ihm über die Stirn. Gut, nach einem Gig von eineinhalb Stunden war das auch kein Wunder. "Jetzt kommt das letzte Lied. Wer Lust verspürt, sich richtig lächerlich zu machen, dem ist es jetzt offiziell erlaubt, auf die Bühne zu kommen oder Stagediving zu machen!" "Ich hasse es, wenn du das sagst", schrie Oro seinem Kollegen zu. Es war jedoch so laut im Club, dass es nur der andere hören konnte. "Dann stolpern wieder alle über die Kabel und ich kann nicht mehr spielen!" "Ach, lass sie doch", grinste Umoo. "Ich find' das lustig." Er gab den Sicherheitsleuten ein Zeichen, die mit genervten Gesichtern die Absperrungen zur Seite räumten. Es gab Arbeit für sie. ~~ "Was passiert jetzt?", wollte Taki neugierig wissen. Geschafft lehnte er an Ayama. Er war schon ziemlich müde, das Konzert hatte ihn mehr geschlaucht, als er zugeben wollte. Ayama grinste ihm zu. "Jetzt kommt das Beste vom ganzen Konzert, das Stagediving. Ich glaube, die meisten Leute kommen deswegen zum Konzert!" Und wirklich, Besucher strömten auf die Bühne und drängten sich an deren Rand, um hinunter in die Menge zu springen. Einige sahen noch etwas skeptisch aus, doch Umoo verpasste den Unentschlossenen kurzerhand einen mehr oder weniger sanften Tritt in den Allerwertesten, sodass sie springen mussten. Es war ein einziges, fröhliches Durcheinander. Taki sah ungläubig auf den lustigen Haufen, der sich auf der Bühne tummelte und die letzten Takte des Liedes zu genießen schien. Wie schaffte das die Band nur? Diese Energie war einfach unbeschreiblich und das lag sicher nicht nur an Umoo, dem Sänger. Vielleicht war es die Tatsache, dass Traumkint anders war. Die Band gab sich nicht mysteriös, sang keine pathetischen Texte, sondern war einfach irre. Ja, das musste es sein. "Willst du auch?", fragte Ayama plötzlich, er hatte die sehnsüchtigen Blicke auf die Bühne bemerkt. Doch Taki schüttelte den Kopf. "Nein, ich bleibe lieber noch ein bisschen bei dir", murmelte er und schmiegte sich enger an die breite Brust hinter sich. Der Goth musste grinsen. Wahrscheinlich wusste sein Kleiner gar nicht, wie glücklich er ihn mit diesem kurzen Satz gemacht hatte. ~~ Der Club war wie leergefegt; einige Pappbecher und Flyer lagen noch auf dem Boden, die aber bald vom Putztrupp weggeräumt werden würden. Die Bandmitglieder packten ihr Equipment zusammen. Nur Ayama und Taki saßen noch auf der etwas demolierten Couch des Clubs und ruhten sich aus. "Hat es dir gefallen?", fragte der Ältere und legte den Kopf schief. "Ja...", schnurrte der andere und lehnte sich an ihn. Yosuke, der mittlerweile auch wieder aufgetaucht war, kletterte auf die Bühne und verwickelte seinen Freund in einen langen zärtlichen Kuss. Ayama, der es zufällig sah, stockte der Atem. "Ich glaub es nicht", röchelte er und starrte ungläubig auf Fubuki, der seinen besten Freund im Arm hielt. Taki folgte seinem Blick und starrte nun ebenfalls auf die beiden eng umschlungenen Männer. Interessiert beobachtete er sie und stellte mehr als überrascht fest, dass er bei ihrem Anblick keinerlei Ekel mehr empfand. Er lächelte unsicher. Ayama sprang auf. "Du... kleines Biest!", lachte er. "Hättest du mir nicht früher sagen können, dass da was zwischen euch läuft?" Yosuke grinste ihn an. "Sollte doch eine Überraschung werden." "Na, die ist dir aber gelungen!" ~~ Ayama und Taki schlenderten durch die Straßen zurück zu den beiden Wohnhäusern. Wie zwei Tiere schmiegten sich Gebäude in der Dunkelheit aneinander. Es war eigentümlich ruhig in der Stadt, nur ab und zu durchbrach das Geräusch eines Taxis die Stille. Wie schon oft war Taki froh, mit seinem großen Freund unterwegs zu sein, so musste er keine Angst haben, dass ihm etwas zustieß. Er hatte seine Hand in Ayamas warme Pranken gelegt und ließ sich ohne etwas zu sagen von ihm führen. Langsam ließ er den Abend Revue passieren. Viele Dinge waren geschehen. Er hatte zum ersten Mal seit Wochen wieder so richtig Spaß gehabt, ein tolles Konzert gesehen und wahrscheinlich eine neue Lieblingsband. Und außerdem war er mit Ayama zusammen gewesen. Nun ja, wenn man es genau nahm, war er immer noch mit ihm zusammen. Vorsichtig wagte er einen Seitenblick auf das schöne Profil seines Begleiters und lächelte. Es war einfach ein gutes Gefühl, bei ihm zu sein. Dieses Gefühl hatte nichts Verwerfliches. Akira hatte Recht gehabt. Oro und ich haben uns sehr gern. Ich mag ihn auch mehr, als man eigentlich sollte. Und eklig finde ich das nicht. Taki fand es auch nicht eklig. Es schien irgendwie richtig zu sein, zu passen. Es war in Ordnung, mit Ayama Hand in Hand durch die Stadt zu spazieren. Wann hatte sich sein Ekel eigentlich verabschiedet? Er wusste es nicht, konnte sich nicht mehr daran erinnern. Eines war jedoch klar: Ren würde sich freuen. Was er selbst von der ganzen Sache halten sollte, darüber war er sich noch nicht ganz im Klaren. "Über was denkst du nach?", wollte Ayama wissen. "Ach... Darüber, dass ich dich sehr lieb habe", murmelte Taki fast unhörbar und gähnte. "Trägst du mich ein Stück?" "Wer könnte diesen hübschen grünen Augen widerstehen", seufzte Ayama müde und lächelte in sich hinein. Darüber, dass ich dich sehr lieb habe. Er hatte jedes Wort verstanden. Jetzt war alles nur noch eine Frage der Zeit. Zärtlich nahm er seinen Kleinen in die Arme, wartete, bis Taki es sich bequem gemacht hatte und trug ihn nach Hause. ~~ "Hast du mich lieb?" "Ja." "Wirklich?" "Ja." "Wirklich wirklich?" Kurze Zeit war es gefährlich still. "Ayama, willst du mich irre machen?" Ein leises Kichern aus der Küche war zu hören. Ren hatte sich beinahe an seinem Tee verschluckt, als er diesen seltsamen Dialog aus dem Wohnzimmer mitbekommen hatte. Seit ein paar Wochen schienen Taki und Ayama ein Paar zu sein, obwohl er sie nie in verfänglichen Situationen erwischt hatte. Anscheinend hielt Ayama sich sehr zurück, um Taki nicht zu sehr zu verschrecken. Zuerst hatte sich Ren gegen diese seltsame Verbindung gesträubt, er hatte dann aber eingesehen, dass er nichts dagegen ausrichten konnte. Anscheinend hatte sein kleiner Freund einen Narren an Ayama gefressen. Verstehen konnte er das zwar nicht; doch Ayama kümmerte sich gut um Taki. Der Kleine war unter dessen aufopfernder Pflege regelrecht aufgeblüht, also hatte er nichts mehr dagegen einzuwenden. Gut so. Ren wusste, es würde nicht lange dauern und Taki würde zu Ayama ziehen. Einerseits war er traurig darüber, andererseits freute er sich für den Blonden. Vielleicht würde er jetzt endlich das Glück finden, das ihm früher verwehrt geblieben war... ___ Nun denn, wir sind fertig und ich würde mich freuen, wenn ihr euch auch noch das kleine Nachwort antut. Hat es euch gefallen? Habt ihr mitgefiebert? Habt ihr damit gerechnet, dass es so kurz und schmerzlos zu Ende geht? +g+ Ich bin froh, dass ich die Story endlich beendet habe. Anders ist schön - Oder ,Ais', wie es gewisse Leute liebevoll nennen +azumi zuzwinker+ - hat mich jetzt fast zwei Jahre lang begleitet und seine Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Aber mittlerweile bin ich am reinen Shounen-ai nicht mehr so interessiert. Ich wollte die Geschichte trotzdem beenden, weil es ja doch ein paar Leute gibt, die sie gerne lesen und sicher nicht sehr begeistert wären, wenn ich sie einfach abgebrochen hätte. Ich gebe es ja zu, zwischendurch war ich schon ein paar Mal ziemlich knapp davor... Ich wollte hier ursprünglich ein reines Shounen-ai schreiben. Deshalb erspare ich euch eine Beschreibung der Beziehung der beiden und überlasse alles Weitere euren Spekulationen. Ist ja auch viel lustiger, oder? +lächel+ Also, erwartet nicht, dass ihr hier noch eine Schilderung der ersten Nacht der beiden findet, nein, so etwas kann ich nicht schreiben und es würde hier auch gar nicht passen. Ich hoffe, dass ihr gemerkt habt, wie sehr ich mich in den letzten Jahren schreibstilmäßig verbessert habe. Vielleicht hat es euch ja auch Spaß gemacht, mehr über Traumkint zu lesen, vielleicht fandet ihr es auch langweilig. Schreibt mir, was ihr denkt! Falls ihr mehr von der Band lesen wollt: Auch von Traumkint gibt es eine (noch nicht abgeschlossene) Geschichte. Ich würde mich freuen, wenn ein paar von euch auch da mal reinschnuppern. So, und damit ich nicht zuviel schwafele: Danke für eure Treue und eure aufmunternden Kommentare. Besonderer Dank geht an Khana, Zimbl, Azumi und natürlich an zoechan, mein treues Beta. Schaut auch mal bei meinen anderen Stories rein. Es muss ja nicht immer Shounen-ai sein. +g+ winterspross Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)