Der Fluch der Uchihas von -Sarada- ================================================================================ Kapitel 5: Das Fest ------------------- „Was hast du gesehen?“ Fragt Itachi sie. Sie musste sich erstmal hinsetzten. „Dein ganzes Leben.“ Murmelt sie. Die letzten Bilder konnte sie nicht mehr aus ihrem Kopf bekommen. Hat ihr Vater Itachi wirklich umgebracht? „Das ist ein Vorteil aber auch ein Nachteil für dich. Der Vorteil ist das du deine Gegner mit seiner Vergangenheit konfrontieren kannst im Zusammenhang mit Tsukuyomi vorallem ist das gut für Spionagenmissionen. Der Nachteil ist aber das du das schreckliche Erlebnis von jedem einzelnen miterleben wirst. Was dich traumatisieren kann. An deiner Stelle würde ich das nicht zu oft benutzen.“ Sie sagt daraufhin nichts. Ihre Gedanken hängen immernoch an Itachis Tod. „Sasuke! Hat dich umgebracht! Seinen eigenen Bruder!“ Zischte sie wütend. „Wenn ich die Jonin Abschlussprüfung bestanden habe dann bringe ich ihn für all seine Taten um!“ Itachi kam näher. Noch ehe sie sich versah gab Itachi ihr eine kräftige Ohrfeige. „Ich wollte das Sasuke mich umbringt! Ich hab ihn dazu animiert mich zu hassen damit er stärker wird und mich den Parasiten des Uchiha Clans zu beseitigen. Damit der Uchiha Clan wieder reingewaschen wird. Das war mein Schicksal! Verstehst du das endlich?!“ Sie biss sich auf ihre Lippe. Was soll sie daraufhin antworten? Sie wusste es nicht. Itachi seufzte. „Du bist schwieriger als gedacht. Komm jetzt wir trainieren weiter.“ Nach 3 Stunden fiel sie erschöpft zu Boden. Sie hat ihr ganzes Chakra verbraucht. Itachi dagegen stand lässig mit der einen Hand auf seiner Hüfte neben sie. Es scheint so als hätte er kaum Chakra verbraucht. Wie macht er das nur? „Wir müssen unbedingt deine Ausdauer trainieren sonst wird es nichts.“ Innerlich hat sie gehofft das er sie einmal loben würde doch leider war das nicht der Fall. Enttäuscht schaut sie zum Himmel. „An was denkst du?“ Fragt Itachi sie. Diese schaut ihn an. „Das ich diese Abschlussprüfung um jeden Preis gewinnen muss egal wie.“ Dieser kam näher und ging in die Hocke. „Wenn du dich noch mehr anstrengst dann wirst du es schaffen von deinem Stand her bist du als ich 9 war. Das heißt wir müssen noch mehr trainieren.“ Er hat recht. Dank ihr Mangekyou Sharingan konnte sie seine Kindheit sehen. Für ein Kind war er früher schon fast so stark wie ein Jonin. Sie bewundert ihn dafür. „Werde ich das schaffen bis zu Jonin Abschlussprüfung?“ Fragt sie ihn. Ein Lächeln ziert sein Gesicht. „Wie gesagt wenn du dich noch mehr anstrengst dann Ja.“ Dabei stupst er mit seine zwei Finger gegen ihre Stirn. Diese Geste kannte sie schon von ihrer Mutter. „Da du kein Chakra mehr hast werden wir dich auf Tai Jutsu trainieren.“ Sie stöhnt auf. „Können wir nicht eine Pause machen?“ „Willst du nun deine Abschlussprüfung bestehen oder nicht?“ Natürlich will sie! Also muss sie in den sauren Apfel beißen und ihre kleine Pause beenden. Nach eine Stunde konnte sie wirklich nicht mehr. Itachi hat alle ihre Angriffe abgeblockt. Ist ja auch kein Wunder bei dieser Kampfkraft. „Bist du etwa schon am Ende?“ Fragt Itachi sie belustigt. Diese nickte. „Na schön da du dich angestrengt hast beenden wir für heute unser kleines Training.“ Hat er etwa das ernst gemeint mit dem „kleinen“ Training? Das war mehr als ein kleines Training! Dachte sie sich wütend. „Bis morgen Sarada.“ Nach diesem Satz war er auch schon verschwunden. Sie wollte aufstehen doch ihr Körper gehorchte nicht. Was war nur los? „Was ist das? Wieso kann ich nicht aufstehen?“ Fragt sie sich. Immer wieder versuchte sie es doch es klappte nicht. Oh man. „Hallo Sarada.“ Begrüßt sie jemand. „Sie dreht ihren Kopf nach links. Zwei blaue Augen schauen sie grinsend an. „Hey Boruto.“ Kam es überrascht von ihr. Müsste er nicht im Krankenhaus liegen? „Bevor du fragst ich wollte nur ein kleinen Spaziergang machen.“ „Ok.“ Kam es kurz angebunden von ihr in der Hoffnung das er wieder geht. Der blondschopf kam näher. „Wieso liegst du auf dem Boden? Bist du etwa eingeschlafen?“ Diese nickte schnell. Es ist ihr so peinlich hoffentlich merkt er ihre Lüge nicht. Bitte geh Boruto dachte sie sich. Er setzt sich neben sie hin. „Das Wetter ist schön findest du nicht.“ „Ja.“ „Du bist jetzt im Vorteil während ich im Krankenhaus liege kannst du trainieren.“ „Ja.“ Skeptisch schaut er sie an. „Geht es dir wirklich gut?“ „Ja wie wäre es wenn du mich alleine lässt?“ Fragt sie ihn. Seine Augen schauen sie traurig an. „Ok Sarada bis morgen.“ Er zwang sich zum Lächeln. Es schmerzt sie ihn dauernd so wehzutun. Verzeih mir bitte Boruto. Dieser steht auf. „Komm ich helfe dir hoch bevor ich gehe.“ Er hielt ihr seine Hand entgegen. Saradas Augen wurden groß. „Äh n...nein alles gut ich b..bleibe noch liegen.“ Stottert sie. „Es ist kein Problem für mich.“ Noch ehe sie sich versah zog Boruto sie hoch. „Boruto nicht!“ Schrie sie. Doch es ist zu spät. Sie fiel zu ihm nach vorne. Dieser fing sie auf. „Was ist hier los?“ Fragt er sie besorgt. Diese schaut beschämt zur Seite. „Ich hab es mit dem Training ein bisschen übertrieben.“ Murmelt sie. Sie stand so nah bei ihm das sie sein Geruch wahrnehmen konnte. Er riecht wirklich gut. „Warum hast du mir es nicht gesagt?“ Diese biss sich auf die Lippe. „Ich vermute weil es dir peinlich ist oder?“ Diese Antwortet nicht. „Dein schweigen nehme ich als Ja an. Vor mir braucht dir nichts peinlich zu sein. Ich bringe dich nachhause.“ Sie wollte ihn schon fragen wie er das machen möchte als er sie mit eine Hand zwischen ihre Kniekehlen fasst währen die andere ihre Schulter hielt. „B...Boruto.“ Sie spürt ein Kribbeln in ihrem Bauch. Das war nicht schlecht ganz im Gegenteil eher schön. Was konnte es sein? „Sarada darf ich dich was fragen?“ Diese schaut ihn an. Sein Gesicht wirkt ernst. „Ja.“ „Ich spüre schon seit langem ein unbekanntes sehr starkes Chakra in deiner Nähe. Wer ist diese Person?“ Bei den letzten Satz konnte sie etwas von Eifersucht in seiner Stimme heraushören. Mist! Hat Itachi sein Chakra nicht unterdrückt? „Das geht mich zwar nichts an aber ist es dein Freund?“ Die Frage klang eher drohend. Sie musste schlucken. Was soll sie bloß antworten? „Das hast du dir sicherlich eingebildet.“ Kam es Schroff von ihr rüber. Sie konnte deutlich spüren wie wütend Boruto innerlich war. Er drückt sie fester an sich. „Ich bin nicht dumm Sarada. Egal wer das ist. Der ist nichts für dich.“ Gott sei dank sind sie gleich bei sie zuhause. Diese Fragerei und diese Besserwisserei geht ihr ziemlich auf dem Senkel. Er klingelt an der Tür. Keine 10 Sekunden später öffnet Sakura die Tür. „Boruto was machst du...“ Sie hielt inne als sie Sarada sah. „Was ist passiert?“ Oh man dieser skeptische Blick kannte sie von ihrer Mutter schon. „Ich hab trainiert.“ Kam es kühl von ihr. „Kommt rein.“ Fordert sie die beiden auf. „Leg sie auf dem Sofa.“ Vorsichtig als wäre sie Porzellan legt Boruto sie behutsam auf dem Sofa ab. „Oh man du hast gar kein Chakra mehr übrig. Deine Muskulatur ist ziemlich strapaziert kein Wunder das du dich nicht bewegen konntest.“ Ihre Mutter beginnt sofort mit der Behandlung. „So du ruhst dich 2 Tage aus dann kannst du wieder trainieren gehen haben wir uns verstanden?“ Zähneknirschend nickte sie. Doch sie wusste das sie es sowieso nicht machen wird. Als Boruto gegangen war setzt sich ihre Mutter mit auf dem Sofa. „Sarada ich möchte das du dich bei deinem Vater entschuldigst. Er ist ziemlich gekränkt.“ Sie denkt gar nicht daran! Was bildet sich ihre Mutter eigentlich ein? „Und solange du dich nicht bei ihm entschuldigt hast gehst du nicht raus haben wir uns verstanden?!“ Sie wusste das Diskussionen mit ihrer Mutter zu nichts bringen wird weswegen sie nur stumm nickte. Zufrieden ging Sakura zurück in die Küche. Genervt von allem nahm Sarada die Fernbedienung vom Tisch. Dank ihrer Mutter konnte sie sich fast wieder normal bewegen aber nur fast. Gelangweilt zappt sie durch die Kanäle. „Morgen beginnt das Gion Fest. Die Vorbereitung sind in vollen Gange. Ab 15 Uhr kann jeder ob groß oder klein das Fest bestaunen bzw. Spaß haben...“ Sarada schaltet den Fernsehen aus. Ihr kam eine Idee. Mal sehen ob er mitkommen möchte. Am nächsten Tag schlich sie sich heimlich raus. Da ihre Mutter mit ihrem Vater beschäftigt ist war es für sie ein Kinderspiel aus dem „Gefängnis“ rauszukommen. Zu ihrem Pech konnte sie sich immer noch nicht so gut bewegen doch es hindert sie nicht daran ihn zu treffen. Nach einer gefühlten Ewigkeit stand sie auf der Lichtung. „Was machst du denn hier? Solltest du dich nicht zuhause ausruhen?“ Hört sie eine Stimme hinter sich sagen. Sie dreht sich um. „Morgen Itachi. Ich wollte dich fragen ob du Lust hättest mit mir heute zu dem Fest zu gehen.“ Skeptisch schaut er sie an. „Wieso fragst du ausgerechnet mich?“ „Da ich mit dir gerne hingehen möchte.“ Kam es schon etwas leise von ihr. Dieser schien zu überlegen. „Du weißt schon das ich eigentlich Tod bin...“ „Guck du kannst dich in jemand anderes Verwandeln. Du unterdrückst dann einfach dein Chakra schon ist das Problem gelöst außerdem bezahle ich dir die Dangos.“ Grinsend schaut sie ihn an. Dieser lächelt. „Dein Mangekyou Sharingan ist echt gefährlich also schön du hast mich überredet. Dann treffen wir uns Punkt 17 Uhr hier.“ Glücklich schaut sie ihn an. „Geht klar bis später.“ Sie wollte schon losrennen doch dann fiel ihr wieder ein das sie noch gar nicht wieder fit ist. Glück gehabt sie hat sich gerade eine Blamage erspart. Innerlich freut sie sich schon auf dem heutigen Abend. Den ganzen Tag über versucht sie sich mit irgendwelchen Büchern abzulenken. Jedesmal schaut sie auf die Uhr. Noch 5 Stunden dann 4 Stunden. Wie langsam die Zeit vergeht. Ihre Eltern hatten auch vor zu dem Fest zu gehen da wird es ein Kinderspiel werden aus dem Haus zu kommen. Sie überlegt was sie hübsches anziehen sollte. Es soll nicht so aufdringlich sein aber auch nicht schlicht sein. Erneut schaut sie auf die Uhr. „Mist! Wie kann es nur noch 40 Minuten sein? War es nicht gerade noch 15 Uhr? Wie schnell die Zeit jetzt vergangen ist.“ So schnell wie sie konnte zog sie sich ein rotes Kleid an. Dazu schwarze Schuhe. Ihre Haare hat sie hochgesteckt zwei vereinzelte Strähnen fielen links und rechts über ihr Gesicht. So fertig. Schminken tut sie sich nicht. Sie mochte es nämlich nicht das Gesicht zu zukleistern. Voller Vorfreude öffnet sie die Tür. Auf geht’s! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)