Der Fluch der Uchihas von -Sarada- ================================================================================ Kapitel 3: Das erweckte Mangekyou Sharingan ------------------------------------------- Als sie sich ein wenig von den Jutsu erholt hatte schaut sie vorsichtig in sein Grab. Rote Augen schauen sie kalt an. Er ist schon angezogen aber wie konnte es sein? Sie hatte ihn nicht mal gehört. Ehe sie sich versah sprang er zu ihr hoch und hielt sie am Hals. „Wo bin ich hier und wer bist du?“ Ein Schauer lief über ihr Rücken. Konnte Es wirklich ihr Onkel sein? In seiner Stimme befand sich keine Emotion. Als sie ihm keine Antwort gab drückt er sie fester am Hals. „Du bist hier in Konoha.“ „Wer bist du?“ Sie schluckte. „I...ich bin Sarada. Sarada Uchiha.“ Erneut drückt er zu. Langsam bekam sie wirklich keine Luft mehr. „Ich frage dich zum letzten mal. Wer bist du?“ Eine Träne kullert über ihre Wange. Irgendwie hat sie Angst vor ihm. „Sarada Uchiha die Tochter von Sasuke Uchiha.“ Presst sie hervor. Den letzten Satz wollte sie nicht sagen aber da es um ihr Leben ging blieb ihr keine andere Wahl. Er ließ sie los. Hustend sank sie auf die Kniee. Sie konnte deutlich sein Blick auf sich spüren. „Wieso bin ich hier?“ „Weil ich den Uchiha Clan wieder auferleben will.“ Seine Augen verengt er zu schlitzen. „Wie dumm du bist. Es gibt einen Grund wieso es den Uchiha Clan nicht mehr gibt.“ Oh jetzt wird es spannend. Erwartungsvoll schaut sie ihn an. Doch leider wendet er sich von ihr ab. Schweigend schaut er hoch in die Sterne. „Wie alt bist du?“ Fragt er sie plötztlich. „Ich bin 17 Jahre.“ Er dreht sich zu ihr um. „Also bin ich schon mehr als 17 Jahre Tod.“ Murmelt er eher zu sich selbst als zu ihr. „Äh ich wollte dich Fragen ob du mich trainieren könntest.“ Schweigen. „Bitte.“ Schweigen. Etwas enttäuscht schaut sie auf dem Boden. „Schon gut ich habe verstanden.“ Sie wollte sich gerade zum gehen bewegen als Itachi plötzlich vor sie stand. „Warum ich? Reicht dir das Training von Sasuke etwa nicht?“ Bei dem Namen verzog sie das Gesicht. „Er hat mich noch nie trainiert deswegen frage ich dich ja.“ Kam es schon fast patzig von ihr. „Wieso?“ „Da mein ach so toller Vater sich kaum blicken lässt!“ Fuhr sie ihn ungewollt an. „Machst du es oder nicht?“ Schweigend schaut er sie an. „Also gut aber nur unter eine Bedingung du wirst mir sagen warum du stärker werden willst.“ „Ganz einfach um die Jonin Auswahlprüfung zu bestehen außerdem will ich die stärkste Kunouchi im ganzen Dorf werden.“ „Gut. Morgen kommst du Nachmittag Punkt 15 Uhr hier her.“ Glücklich darüber wollte sie ihn schon fast umarmen aber sie unterdrückt den Impuls. „Bevor du gehst mach mein Grab noch Ordentlich.“ Im Gedanken sieht sie sich schon als Siegerin hervor. Oh Ja Sarada Uchiha wird Jonin werden. Immer noch fassungslos schaut er hoch zu den Sternen. Vor nicht mal 20 Minuten ist er schon zum zweiten Mal in dieser Welt gelandet. Wieso konnte er nicht in Frieden ruhen? Vielleicht gibt es ja einen Grund wieso er wieder hier ist. Ihm wird das Gefühl nicht los das es um den Uchiha Sprössling ging. Oh man wieso immer er. Vielleicht liegt ja ein Fluch auf ihm? Kann ja sein. Mal sehen was der nächste Tag noch mit sich bringt. Er steht auf. Izumi. Gedanken an seine verstorbene Freundin stiegen in ihm hoch. In seinem ganzen Leben hat er nicht anderes gespürt gehabt als Schmerzen. Seelische Schmerzen aber das hat er im Kauf genommen um den Frieden von Konoah zu bewahren. „Izumi? Wärst du stolz auf mich?“ Fragt er in der wolkenfreie Nacht hinein. Wie erwartet gab es keine Antwort. Am nächsten Morgen steht Sarada Punkt 8 Uhr auf der Matte zwar etwas ungewollt aber was sein muss muss sein. „Sarada! Ich kann es nicht glauben das du hier bist.“ Freut sich Mitsuki. „Naja freut euch mal nicht zu früh.“ Sagte sie etwas schroff. Von weitem konnte sie Boruto erkennen. Er schaut sie mit großen Augen an. „Sarada? Bist du das wirklich? Oder bist du nur ein Doppelgänger?“ Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Natürlich bin ich das.“ Auf Borutos Gesicht breitet sich ein breites grinsen aus. „Ich freue mich das du wieder da bist.“ Er umarmt sie herzlich was Sarada mit zähneknirschend zulässt. „Guten Morgen ihr zwei...“ Er stoppt als er Sarada sah. Überrascht schaut er sie an. „Ja Ja ich bin’s können wir weiter machen.“ Konohamaru räuspert sich. „Nun gut da wir alle vollzählig sind schlage ich vor das wir ein Übungskampf zwischen euch Veranstalten. Jeder gegen jeden.“ „Super darauf habe ich schon lange gewartet.“ Freut sich Boruto. Nach 2 Stunden Training beschloss Sensai Konohamaru das dass Training für heute beendet sei. Glücklich darüber wollte Boruto mit ihr und Mitsuki zu Karimani Burger gehen doch sie lehnt ab. „Nein danke ich geh nachhause.“ „Bitte Sarada.“ Fleht Boruto sie an. „Nein Boruto.“ „Bitte.“ „Nein!“ Enttäuscht schaut er auf dem Boden. „Ok bis morgen.“ Murmelt er. Sie nickte nur. Wieder einmal merkt sie das sie Gefühle zugelassen hatte. Nein das darf nicht noch einmal passieren! Wütend über sich begibt sie sich nachhause wo auch schon ihre Mutter sehnsüchtig wartet. Paar Stunden später rennt sie voller Motivation zum vereinbarten Treffpunkt. Mal sehen was Itachi mit ihr vorhat. Dort angekommen konnte sie Itachi weit und breit nicht sehen. Wo er nur war? Plötzlich konnte sie ein Geräusch hinter sich hören blitzschnell dreht sie sich um. Doch da war niemand. Komisch. „Du musst immer mit einem Angriff deines Gegners rechnen.“ Konnte sie eine Stimme hören. Noch ehe sie sich versah spürt sie einen heftigen Schlag an ihrem Bauch. Wie kann das sein? Sie hat ihn nicht mal kommen sehen. Mit voller Wucht kracht sie gegen ein Baum. „Du musst dir immer merken der Gegner gönnt dir keine Pause.“ Noch bevor sie aufstehen konnte schlug er ihr ins Gesicht. Sie landet paar Meter auf dem Boden. Das ist ja richtig brutal! Sie merkt wie Itachi zu dem nächsten Angriff startet. So schnell wie konnte steht sie auf. Sie aktiviert ihr Sharingan. Plötzlich konnte sie Itachi nicht mehr sehen. Wo war er? Vielleicht über ihr? Unter ihr? Neben ihr? Hinter ihr? „Du musst den Chakra deines Feindes aufspüren können.“ Hinter ihr! Sie wollte ausweichen doch es war zu spät Itachi traf sie erneut mit voller Wucht ins Gesicht. Erschöpft blieb sie auf dem Boden liegen. Verdammt! Niemand hat es bis jetzt geschafft sie fertig zu machen. Was für eine Blamage. Sie muss stärker werden um jeden Preis! Itachi kam langsam auf sie zu. „Du bist noch ziemlich schwach. Was hast du die ganze Zeit gemacht? Tee getrunken oder was? Wir haben noch einen langen Weg vor uns.“ Diesen Satz war wie ein Schlag ins Gesicht. Wuttränen stiegen in ihr hoch doch sie unterdrückt diese. War das Training was sie alleine geführt hatte etwa umsonst gewesen? „Aktiviere dein Sharingan.“ Fordert er sie auf. Diese tat was er verlangte. „Das ist schon mal etwas du hast 3 Tomoe. Dann zeig mir jetzt was du kannst.“ Sie steht auf. Voller Entschlossenheit ihn zu besiegen schaut sie ihn an. „Ich mache jetzt ernst.“ Itachi schaut sie grinsend an. „Alles ist erlaubt. Fang an!“ Sie sprintet auf ihm zu. Sie formt Fingerzeichen. „Gōkakyū no Jutsu!“ Sie spuckt eine riesige Feuerkugel auf ihn herab. Gleichzeitig spuckt hinter Itachi ihr richtiges ich genau zur selben Zeit eine riesige Feuerkugel. Itachi stand nur regungslos da. Jetzt wird er gegart dachte sie sich amüsierend. Als die zwei Feuerkugeln aufeinander trafen gab es eine große Explosion. Erwartungsvoll schaut sie auf der Stelle wo Itachi noch kürzlich gestanden hatte. Doch der schwarzhaarige ist weg! Wo ist er schon wieder? „Nicht schlecht einen Doppelgänger zu erschaffen um mich zu täuschen. Du hast wirklich was im Kopf.“ Das klang eher nach eine Beleidigung als nach einem Kompliment. Den werde ich’s zeigen! Sie probiert es mit Nahkampf. Wie erwartet wehrt er alle Angriffe mit Leichtigkeit ab. „Erbärmlich hast du nicht mehr zu bieten?“ Wütend über ihren Onkel will sie ihn in ein Gen Jutsu gefangen nehmen doch ehe sie sich versah ist sie selber in einem Gefangen. „Tja bei mir wirkt das nicht.“ „Bitte löse das auf.“ Etwas ängstlich ging sie ein Schritt zurück. „Wieso denn?“ Fragt ihr Onkel sie belustigt. Er ging ein Schritt vor. Sie ein Schritt zurück. „Bitte Itachi. Du hast gewonnen.“ Amüsierend schaut er sie für einen kurzen Moment noch an bevor er das Gen Jutsu löste. Erleichtert sank sie auf den Kniee. „Was ich bis jetzt gesehen habe war gar nichts. Du hast ja gar nichts drauf. Würde das deine Oma und Opa sehen sie würden sich dreimal im Grab umdrehen.“ Wieso hakt er so auf sie herum? Das ist richtig unfair. „Da du mir dein Können gezeigt hast werden wir jetzt richtig trainieren.“ Seufzend nickte sie. Nach 3 Stunden ununterbrochenes Training fiel sie schwer atmend auf dem Boden. „Bist du schon fertig? Deine Ausdauer lässt zu wünschen übrig.“ Eine kleine Träne möchte raus doch sie biss sich auf ihre Lippe. „Morgen um die selbe Uhrzeit trainieren wir weiter. Bis morgen.“ Er wollte sich gerade zum gehen bewegen als sie ihn an seinem Arm festhielt. „Wieso hasst du mich?“ Ihre Frage klang eher weinerlich. Dieser dreht sich zu ihr um. „Wieso fragst du das? Wie du weißt haben Gefühle auf dem Schlachtfeld nichts verloren egal ob Feind oder Freund merk dir das.“ Er setzt seinen Weg fort. Traurig schaut sie ihn hinterher. Wieso mochte er sie nicht? Wenigstens ein kleines bisschen? Etwas enttäuscht steht sie auf. Auf dem Weg nachhause traf sie auf Denki. „Hallo Sarada wie geht’s wie steht’s? Das mit Boruto tut mir leid.“ „Was ist mit Boruto?“ Fragt sie ihn schnell. „Oh du weißt davon nichts? Boruto liegt schwer verletzt im Krankenhaus.“ Ohne ihn noch weiter zu beachten sprang sie auf das nächste Dach. Mit einer Geschwindigkeit die sie sich selbst nicht zugetraut hätte ging sie Richtung Krankenhaus. Dort angekommen traf sie auf Shikadai. „Du willst zu Boruto? Was eine Ehre.“ „Wo ist er?!“ Fuhr sie ihn an. „Dein Boruto gibt es nicht mehr.“ Ihre Augen wurden groß. „Wie meinst du das?“ „Wie ich gesagt habe ihm gibt es nicht mehr. Er ist Tod.“ In ihr zerbrach etwas womit sie nie im Leben gerechnet hatte. „Du lügst!“ Dieser schüttelt genervt seinen Kopf. „Nein.“ Wütend packt sie ihn an seinen Kragen. „Wer hat ihm das angetan!“ Schrie sie ihn wütend und gleichzeitig voller Trauer an. Sie bemerkte nicht das sich ihre Augen anstatt eines normalen Sharingan in ein Mangekyou Sharingan weiterentwickelt hat. Shikadai schaut sie ängstlich an. „Mitsuki.“ Sie ließ ihn los und rennt Richtung Ausgang. Tränen liefen über ihre Wangen. Boruto. Wieso ausgerechnet er? Es tut weh. Sogar viel mehr als sie gedacht hätte. „Boruto!“ Schrie sie voller Trauer. Ich werde ihn umbringen! Der schwarzhaarige konnte nicht glauben was er gerade gesehen hat. Haben sich ihre Augen etwa verändert? Er bekam es mit der Angst zutun. Immernoch eingeschüchtert bemerkt er nicht das Chocho ihn besorgt anschaut. „Ist alles ok mir dir?“ „Ehrlich gesagt nein.“ „Wieso das denn?“ Er holt tief Luft. „Ich fand Saradas Verhalten gegenüber uns so fies da wollte ich ihr eins reinwürgen.“ „Was hast du getan?“ „Ich habe ihr erzählt das Boruto Tod sei und das Mitsuki ihn umgebracht hatte.“ Chocho schaut ihn fassungslos an. „Sag mal weißt du was du da angerichtet hast?“ Dieser schüttelt den Kopf. „Du Baka! Sarada wird jetzt zu Mitsuki gehen und ihm umbringen wollen! Wir müssen ihr hinterher und sie aufzuhalten!“ „Aber...“ „Nichts aber! Komm!“ Flashback: „Wow das ist ja ein tolles Armband.“ Boruto schaut erst zu ihr und dann wieder Richtung Schaufenster. „Willst du das haben?“ „Ja das ist so schön.“ „Kein Problem ich hole es dir.“ Sarada schaut ihn ungläubig an. „Aber du hast doch kein Geld wie willst du mir das kaufen?“ Der blondhaarige grinst sie schelmisch an. „Wenn ich lauf rufe dann rennst du so schnell du kannst einverstanden?“ „Einverstanden.“ Sie sah wie Boruto hinein ging und schnurstracks zu dem Armband ging. Er grinst sie an. Triumphierend hielt er das Armband ihr hin. Glücklich darüber lächelt sie ihn an. Noch bevor sie sich versah war Boruto von dem Schaufenster verschwunden. „Lauf!“ Hört sie plötzlich Boruto rufen. „Sie rennt was das Zeug hielt. „Siehst du ich hab es.“ Voller Stolz zog er das Armband aus seiner Hosentasche. „Haltet den Dieb! Er hat mir ein Armband geklaut!“ Schrie ein älterer Herr von hinten. „Dreh dich nicht um sondern renne.“ Befahl er sie. Als sie schließlich nicht mehr konnten blieben sie stehen. „Siehst du war doch kinderleicht.“ „Nicht das du Ärger bekommst.“ Dieser winkt ab. „Ich bin der Sohn des Hokagen da passiert mir so schnell nichts. Gib mir deine Hand.“ Sie hielt ihm die linke Hand hin. Er band ihr das Armband um ihr Handgelenk. „So fertig. Du siehst hübsch damit aus.“ Sie lief rot an. „Vielen dank Boruto.“ Sie gab ihm schnell einen Kuss auf die Wange. Jetzt ist es Boruto der rot anlief. „Hihi du bist echt niedlich.“ Kichert Sarada. „Danke du auch.“ Murmelt Boruto etwas verlegen. Zusammen gingen sie wieder zurück auf dem Spielplatz wo sie bis zum Abend zusammen spielten. Flashback Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)