Neues Heim, Neues Glück von 0_kiki_0 (Alice x Tarrant (Hutmacher)) ================================================================================ Kapitel 1: Neues Heim, Neues Glück ---------------------------------- "Liebste Alice, in den Gärten der Erinnerung, im Palast der Träume: Dort werden wir uns begegnen." "Aber ein Traum ist nicht die Wirklichkeit!" "Wer kann schon sagen was, was ist?" ~•~ Pov. Erzähler "lice! Alice! Alice nun wach schon auf! Wir sind da!" Langsam zwinkernd öffnete die blondhaarige ihre Augen. "Mutter...was sagst du? Wir sind angekommen?" Fragte sie verschlafen und richtete sich auf. "Ja mein liebes wir sind zu hause." Alice Blick wanderte durch die Kutsche und anschließend nach draußen. Sie hatte recht sie waren zu hause. "Mutter wer steht dort vor unserem Haus?" Ihr Blick wanderte ebenfalls nach draußen. "Das werden wir wohl gleich heraus finden alice." Sagte sie und stieg aus der Kutsche aus. Alice folgte ihr und gemeinsam gingen sie auf den Mann zu. Er hatte einen Hut auf und einen schwarzen Mantel an. In seinen Händen ruhte eine Papier Rolle. "Ah....Mrs. Kingsleigh da sind sie ja wir haben etwas sehr wichtiges zu besprechen." Sagte der Mann als wir bei ihm ankamen. "Oh Mr. Brown guten Tag. Wollen wir dazu nicht lieber rein gehen?" "Nein Madam genau da liegt das Problem sie dürfen dieses Haus nicht betreten." Stille. "A-Aber warum denn nicht dieses Haus gehörte meinem Vater. Er hat es uns vererbt. Wir wohnen jetzt hier." Mischte sich nun auch Alice in das Gespräch ein. "Das mag ja sein aber dieses Haus ist seid 2 Jahren Einsturzgefährdet. Es wird abgerissen da es eine zu große Gefahr da stellt." Erst jetzt fielen den Kingsleigh's die Absperrungen auf. "Aber wo sollen wir denn dann wohnen?" Kam es geschockt von Alice Mutter. "Das ist leider nicht meine Angelegenheit Madam. Guten Tag." Und ohne auch nur ein weiteres Wort drehte er sich um und verschwand in der Kutsche die neben unserer stand. "Oh Alice was sollen wir jetzt nur tun? Unser Unternehmen ist pleite gegangen und jetzt haben wir noch nicht mal einen Ort wo wir wohnen können." Total verzweifelt ging sie auf und ab doch Alice war mit ihre Gedanken schon weiter als ihre Mutter. "Mutter ich weiß wo wir wohnen und leben können!" Mit schnellem Schritte war sie bei der Kutsche angekommen und setzte sich an die Zügel. "Alice um Gottes Willen was hast du vor?" "Ich fahre uns in unser neues zu hause." Wiederwillig begab sich ihre Mutter in die Kutsche und die Fahrt ging los. Hinter ihnen konnte man noch den Kutscher rufen hören doch dies war Alice egal. Sie hatte nur ein Ziel. Wunderland! Nach einer gefühlten Ewigkeit waren sie angekommen. Es war ein abgelegener Schuppen zu sehen und sonst nichts als Bäume. "Liebes was willst du hier?" "Das wirst du noch sehen. Aber vorher...vertraust du mir und glaubst an das unmögliche?" Sie überlegte...nein...sie zögerte...."j-ja Alice!" "Gut." Ein paar Handbewegungen und die Pferde waren frei. "Na los rennt ihr beiden!" Sagte Alice und sie rannten los. Aus der Kutsche holte sie einen Gegenstand der von einem Tuch umhüllt ist. "Komm Mutter" ihre Mutter gehorchte und wenig später standen beide im Schuppen. Sie stellte den (sehr sehr Größen) Gegenstand ab und zog das Tuch hinunter. "Ein Spiegel? Alice was soll das?" "Vertrau mir und glaube an das unmögliche." Sie nahm ihre Mutter an die Hand und ging durch den Spiegel hindurch. Mrs. Kingsleigh war sichtlich erstaunt darüber dass sie nun in einem völlig anderen Raum waren und dazu noch so......klein. Doch Alice schien sehr zufrieden zu sein. Gemeinsam gingen sie durch den Raum auf eine kleine Tür zu. "Mutter hab jetzt keine Angst und komm mir einfach nach ja?" Ein Nicken war das einzige was sie zu Stande brachte. Alice öffnete die Tür und sprang sogleich hinein. Ihre Mutter machte es ihr gleich. Doch anstatt zu fallen und in Blumen zu landen wie beim letzten Mal wachten beide auf einer Wiese auf. "Alice wo sind wir hier dieser Ort kommt mir recht eigenartig vor." Sagte ihre Mutter und schaute sich die fliegenden Schaukelpferde an. "Wir Mutter....sind im Wunderland!" Sagte Alice und drehte sich lachend voller Freude. "Alice!" Ertönte eine dunkle Stimme aus dem Himmel. "Absolem! Schön dich zu sehen." Begrüßte sie ihren weisen Freund. "Es ist schön dich zu sehen Alice...wir haben dich wirklich vermisst." "Alice ist das diese wundersame Welt von der du mir schon so vieles erzählt hast?" Fragte ihre Mutter schritt auf den Schmetterling zu um ihn zu betrachten. "Ja Mutter und hier werden wir leben. ... Absolem das ist meine Mutter...Helen. Mutter das ist Absolem." Die beiden nickten sich einmal zur Begrüßung zu. "Absolem kannst du uns zur weißen Königin bringen?" "Aber sicher doch" sagte er und flog vorraus. Nach einem etwas längerem marsch durch den fantasievollen Wald sah man auch schon das Schloss der weißen Königin. Plötzlich fing Alice Mutter an zu schreien. Der Bandersnatch kam hechelnd auf alice zu gerannt während ihre Mutter so aussah als hätte sie gerade den tot in Latschen gesehen. "Alice!... welch Überraschung dich hier zu sehen...wer ist denn diese Dame hinter dir?" Fragte Mirana während sie alice umarmte. "Das ist meine Mutter Helen." Auch sie wurde herzlich begrüßt. Nach einer Viertel Stunde in der fast alle (sogar Iracebeth) die beiden begrüßt haben, erzählten sie wieso sie denn nun in Wunderland sind."Aber natürlich könnt ihr hier wohnen kommt ich zeige euch eure Zimmer in denen ihr fürs erste bleiben könnt." Die weiße und die rote Königin gingen vor und Alice und ihre Mutter folgten brav. Da sie nachmittags ins Wunderland gekommen sind war es nun schon Abend. "Mutter ich gehe schon einmal runter in den Hof du findest doch den Weg oder?" Alice stand bereits in der Tür und wartete nur noch auf ihr Startsignal. "Na sicher ich komme dann nach." Und da war es. Alice eilte die Treppen runter in der Hoffnung ihm zu begegnen. Er und seine Familie waren die einzigen sie sie heute noch nicht gesehen hat. Oh wie hatte sie ihn nur vermisst. Seine Augen... Seine Kleidung... Seine verrückte Art... Sein 'mehr sein'... ... ... ...Ihn... Pov. Alice Schon fast hastig öffnete ich die Tür zum Hof. Mein Blick streifte die Menge und blieb bei mir selber wieder hängen. Ich trug ein Dunkelblaues knielanges Kleid und dazu silberne Schuhe. Meine Haare waren offen doch hinten ein klein wenig geflochten.(sucht im Internet einfach "Wasserfall Frisur) Ich schaute wieder in die Menge. Mirana beschloss bezüglich mir und meiner Mutter ein Fest du organisieren da ich ja so etwas wie die Heldin von Wunderland bin. Früher hätte ich nie gedacht dass ich jemals wieder hier sein werde und jetzt seht mich an...ich stehe wahrhaftig hier und dass zu 50% nur aus einem Grund. Einen Grund den ich heute noch nicht gesehen habe. Einen Grund der noch nicht einmal weiß dass ich überhaupt hier bin. Mirana meinte sie würde ihm nicht sagen warum diese Feier statt findet. Ob er wohl kommen wird? Ich meine warum sollte er denn nicht? Hat er vllt jetzt ein ganz anderes leben weil er seine Familie zurück hat? Ist er jetzt wer anders? Nein! Er ist der Verrückte Hutmacher! Er ist und bleibt er! Noch konnte ich ihn nicht sehen also begab ich mich erst mal zu Mirana. "Alice du siehst wunderschön aus." "Danke Mirana du aber auch." Wir unterhielten uns noch etwas. "Alice was ist los du schaust immer zu um dich?" Fragte Mirana als ich mal wieder meinen Blick über die Menge streifen ließ. "Ich suche den Hutmacher ich habe ihn heute noch garnicht gesehen." Antwortete ich immer noch durch die Menge kuckend. "Ach...Er hat wahrscheinlich wieder die Zeit vergessen. Geh ruhig zu ihm er müsste in der Schloss-Werkstatt sein." Sagte sie und ohne dass sie noch etwas sagen konnte war ich auch schon im Schloss verschwunden. Ich kannte es mittlerweile in und auswendig und so fand ich die Werkstatt auch schon nach einer kurzen Zeit. Tatsächlich brannte dort Licht. Langsam näherte ich mich der Tür bedacht darauf keine Geräusche zu machen. Ich lehnte mich an den Türrahmen und beobachtete einen Hutmacher in Gedanken. Er bastelte gerade an einen Hut herum und bekam wirklich garnichts mit. Langsam kam ich näher und schaute ihm über die Schulter zu wie er den Hut drehte um ihn zu betrachten. "Ich würde noch eine Feder dran machen." Flüsterte ich leise in sein Ohr so dass er hochschreckte und sich hastig zu mir umdrehte. Dabei stolperte er Rückwegs über seinen Hocker was mich zum kichern brachte. "Ist das ein Traum? Wenn es so ist will ich nicht mehr aufwachen!" Sagte er staunend. "Nein Hutmacher ich bin es wirklich." Ich reichte ihm die Hand und zögernd griff er danach sodass ich ihm hoch helfen konnte. Doch jetzt konnte ich meine Freude auch nicht mehr zurück halten. "Oh Hutmacher wie ich dich doch vermisst habe!" Sagte ich überglücklich und warf mich in seine Arme. Er erwiderte die Umarmung. "Warum bist du eigentlich hier liebste Alice?" Fragte er nachdem die Umarmung sich dem Ende nährte. Ich erzählte ihm die Situation worauf er mich wieder in eine Umarmung zog. Ich genoss es in seiner Nähe zu sein. Sein Duft ist so schön vertraut und beruhigend. Und seine Stimme schickt ein wolliges Gefühl in meinen Bauch was sich dann langsam im gesamten Körper verteilt. Es ist bereits 3 Jahre her seid sie das letzt mal hier war und bereits bei ihrem Abschied war sie sich sicher! Sie hatte sich verliebt. Doch wie denkt er darüber? Fühlt er das selbe wie sie? Oder sind sie doch nur Freunde? Was viele nicht wussten war das Ich heute Geburtstag habe. Die einzigen die es wissen sind meine Mutter die weiße Königin und nun soll es auch der Hutmacher erfahren. Aber vorher sollte er sich am fest beteiligen. "Hutmacher du warst so sehr auf deine Arbeit fokussiert dass du die Zeit total vergessen hast. Das Fest ist schon bald wieder vorbei und du warst noch garnicht da." Sagte ich und löste mich aus seiner Umarmung. "Ach her je du hast recht wir sollten wirklich gehen." Schnell richtete er seinen Hut und ging aus dem Raum. Die Feier war tatsächlich schon fast vorbei und die Leute tanzten die letzten Lieder auf der Tanzfläche. "Wollen wir etwas spazieren gehen? Hier ist es schon ziemlich laut." Fragte ich den Hutmacher er willigte ein und so gingen wir ein wenig durch die Gegend. "Hutmacher ich muss dir etwas sagen." Wir blieben an einer Mauer stehen die, wie es schien, den Weg vom Rasen trennte und schauten uns an. "Das darf aber niemand wissen....ich habe heute Geburtstag" "warum darf es niemand wissen?" Fragte er verwirrt. "Naja.... bei so vielen Leuten wird mir jeder etwas schenken wollen und dass wäre mir zu viel Trubel." "Ach so..." kurz schauten wir uns nur an. "...aber...darf ich dir denn etwas schenken?" Fragte er vorsichtig und schien sichtlich nervös. "Klar doch." Sagte ich und wenig später spürte ich zwei weiche Lippen auf meinen. Doch genau so schnell wie es angefangen hat war es auch schon wieder zu Ende. Ich kann es nicht fassen... hat er gerade wirklich?.... heißt das etwa er denkt genauso wie ich?..... er fühlt das gleiche wie ich?... kann das denn die Möglichkeit sein?..... so lange habe ich darauf gewartet und nun ist es so weit. "Alice ich habe mich wohl in dich verliebt." Sagte er und er schien danach auf eine Antwort meinerseits zu warten. Er wollte sich gerade enttäusch umdrehen als ich ihn am Handgelenk wieder zu mir drehte. Blitzschnell verschränkte ich meine Finger hinter seinem Nacken dass er nicht entkommen konnte und zog mich zu ihm hoch. Ich überbrückte noch schnell die letzten Millimeter sodass sich meine Lippen auf seine legten. Anfangs schien er überrascht doch dann erwiderte er ihn. Der Kuss fing normal an doch wurde von Sekunde zu Sekunden leidenschaftlicher. Der Hutmacher nahm mich hoch und setzte mich, ohne den Kuss zu unterbrechen, auf der Mauser wieder ab. Sanft strich er mit seiner Zunge über meine Lippen und ich gewährte im Einlass. Ein Tanz unserer Zungen begann biss wir uns aus Luftmangel lösen mussten. "Ich liebe dich Tarrant hightopp!" Sagte ich außer Atem, stellte mich wieder hin und schmiegte mich an seine Brust. Er legte seine Starken arme um mich und legte seinen Kopf auf meinem ab. "Ich hatte es so gehofft." Flüsterte er leise in mein Ohr. "Das ist ja sooooo süß!" "Pssst sei doch still du dummkopf sonst hören Sie uns noch!" "Sei du doch still!" "Nein du!" "Nein du" "nein-" "Wenn ihr beiden so weiter schreit dann bemerken sie uns erst recht!" Blitzschnell schaute ich zum Torbogen und dort standen sie. Diedeldum, Diedeldei und auf dem Kopf die kleine Maus Mallymkun. "Ich kenne niemanden der tollpatschiger ist als ihr drei." Mischte sich noch eine vierte stimme mit ein. Auf dem Rücken schwebend grinste diese freche Katze mich schief an und sagte dann noch: "ihr beide passt aber auch einfach bestens zusammen." "Ihr behaltet das für euch verstanden?" Sagte ich leicht drohend und schaute die vier prüfend an. Doch so frech wie diese Katze auch ist lachte sie leise und verdampfte sogleich. "Grins!!!" Rief ich noch empört seinen Namen. Auch die anderen drei machten sich schnell aus dem Staub so dass wir nun wieder alleine waren. Ich lag immer noch in den Armen vom Hutmacher und schaute nun zu ihm hoch. "Was wäre denn daran so schlimm wenn grins es weiter erzählt?" Fragte Tarrant. "Es würde das gleiche Ergebnis bringen wie die Sache mit meinem Geburtstag...tausende Glückwünsche und ne Menge Stress." "Aber jetzt können wir sowieso nichts mehr dagegen tun also wollen wir zurück gehen? Nur so können wir erfahren ob Grins es wirklich weiter erzählt hat." Zögerlich nickte ich und wir gingen gemeinsam wieder zurück zum Fest. Und wie erwartet verbrachten wir zwei ganze Stunden nur damit und anzuhören wie alle uns beglückwünschten. ~•~ Zeitsprung später später Abend.....nachts......ach what ever! ~•~ "Wenn ich diese Katze in die Finger bekomme kann sie sich auf etwas gefasst machen!" "Wir wissen beide ganz genau dass du das niemals schaffen wirst." Sagte Tarrant lächelnd zu mir. "Aber schön wärs" fügte ich noch lachend hinzu. Es war schon sehr spät und Tarrant bestand darauf bei mir zu schlafen. Jetzt liegen wir beide hier in diesem Doppelbett. Vor ein paar Stunden war ich noch in meiner normalen Welt und jetzt liege ich mit meinem festen Freund in Wunderland in einem Bett und schmiege mich an seine muskulöse Brust. Mann mag es wohl nicht glauben aber er ist Muskulöser als er aussieht. Seine Kleidung verbirgt es nur. Momentan scheint er auch nicht so verrückt. Klar hat er immer noch seine 'Verrückter Hutmacher' Verrücktheit aber er scheint etwas normaler als sonst. Vllt ist er einfach entspannter man weiß es nicht. Aber die Hauptsache ist ja er gehört endlich mir. Niemand wird uns wieder auseinander bekommen und ich kann es offen zeigen (wofür diese Katze noch büßen wird!). Mit diesen Gedanken rutschte ich in die Welt der Träume in der alles möglich ist. ...Welch Ironie... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)