>Malec + Naiko< von hatashi_no_baka (= Oder wie bekommt man eine Tochter?!) ================================================================================ Epilog: -------- Über sein chaotisches Leben könnte Magnus wirklich ein Buch schreiben. Doch schon alleine würde ein Buch sein jetziges Leben mit seinem Mann zusammen fassen und er müsste überlegen, was er genau hineinbringen wollte. Bevor er Alexander kennengelernt hatte, war sein Leben noch relativ einfach strukturiert und er könnte es vielleicht in ein Buch zusammen packen. Immerhin gab es ja nur Party, Aufträge und seine Flucht. Doch was danach geschah? Das würde den Rahmen sprengen. Vor allem der nicht Jugendfreie teil. Nun, Magnus lächelte und trank an seinem Glas Martini. Er klappte sein Album zu, worin die meisten Erinnerungen als Bild und Foto aufbewahrt wurden. Denn die Schatulle hatte Alec ja bereits schon gefunden und wie oft sie sich darüber schon gestritten haben. Sein Blick ließ er über die Skyline von NY wandern und genoss die Abendsonne. Dabei schwenkte er sein Glas Martini und wollte gerade seine Augen schließen und die Ruhe genießen, als er im Hintergrund bereits seinen Namen hörte. Sogleich richtete Magnus sich etwas auf, bevor ein Lächeln sein Gesicht zierte. Sein Mann kam gerade nach Hause und er konnte noch einen Blick erhaschen wie dieser die Krawatte lockerte. Dicht gefolgt wurde er von 2 kleinen Kindern, die lautstark nach dem Hexenmeister riefen. "Habt ihr euch benommen?", fragte Magnus und nahm die 2 Jungen hoch auf seinen Schoß. Im Chor erklang ein lautes "JA", bevor der Hexenmeister lächelte. Dann sah er zu seinem Mann, der sich hinunter zu ihm beugte und ihn innig küsste. Das verjagte die kleinen Jungs, die nicht älter waren als 3 Jahre und die laut "IEEEH" grölten. "So bekommt man kleine Kinder auch verjagt.", schmunzelte Magnus und stand auf. Er ließ den Schwarzhaarigen größeren Mann Platz nehmen und legte seine Arme um diesen. "Wie wahr.", lächelte dieser und zog den Hexenmeister an sich heran, so das Magnus sich auf dessen Schoß setzen konnte. Innig küssten sie sich und Magnus genoss das sachte Streicheln an seinem Rücken, bevor ein "Wir haben hunger Opa" an sein Ohr drang. Man hatte wirklich keine Minute für sich, wenn die 2 Kleinsten da waren. Immer wollten sie was von ihm oder seinem Mann. Naja, Kinder wollen eben beschäftigt werden. So seufzte Magnus nur widerwillig und schwang sich elegant auf seine Beine. "Ist ja gut ihr Plagegeister... Kommst du mit?", fragte Magnus und reichte seinem Mann die Hand. Dieser schmunzelte jedoch nur, begutachtete sich zuerst die ihm hingeneigte Hand, bevor der Blick auf dessen Hintern ruhen kam. "Ich schaue mir das lieber von der ferne an." "Alter Charmeur.", Magnus schmunzelte, bevor er aber den quälenden Rufen nachging. In der Küche angekommen, hingen die Kleinen schon am Kühlschrank. Sie kamen nur nicht hoch genug, um an die Blutkonserven heranzukommen. Lächelnd nahm Magnus einen der Jungs in seine Arme, der leise kicherte. Dann holte er die Konserven heraus und schnipste kurz mit seinen Fingern. 2 Becher erschienen, die verziert waren mit irgendwelchen Kindlichen Mustern. "Wann kommt eure Mutter eigentlich?" "Keine Ahnung!! Ihr sollt auf uns Aufpassen.", erklang es neben ihm. Magnus bekam nur ein leises seuftzen von seinen Lippen, bevor er aber die Becher nahm und seine freie Hand schwungvoll bewegte. So füllten sich die Becher und sanft setzte er die Kleinen auf ihre Kinderstühle. "Schön langsam trinken. Es ist kalt! Und ihr wollt doch keine Bauchschmerzen wie das letzte Mal bekommen, nicht war?" Das Kopfschütteln war eindeutig von den Zwillingen und langsam tranken die kleinen Kinder ihre Becher leer. Erleichtert lehnte sich Magnus an den Türrahmen und beobachtete die kleinen Jungen dabei. Er lächelte aber sofort als er spürte, wie sich starke Arme um ihn legten und ein Kuss in seinem Nacken ihm eine Gänsehaut bescherte. Er brauchte sich nicht um zu drehen, um zu wissen, das es sein Mann war, der ihn so umarmte und liebevoll küsste. Der Hexenmeister lehnte sich an die starke Brust, schloss seine Augen und träumte kurz, bevor ein lautes Zischen erklang und hinter ihm sich ein Portal öffnete. Daraus traten 2 Personen. Eine junge Frau, dessen rabenschwarze Haare, lockig über eine ihrer Schulter gingen. Dabei trug sie eine neumodernische verwaschene und kaputte Jeans, mit einem schwarzen Top. Der Mann an ihrer Seite trug einen Anzug und seine Haut war so weiß wie Porzellan. Dieser Blickte sofort hinaus, bevor er einen weiteren Schritt machte. "Magnus.", erklang die Stimme und der Hexenmeister nickte nur kurz. Kurz schnippte er die Finger, bevor die Vorhänge sich zu zogen. Erleichterung war zu hören und die junge Frau schritt an ihnen Vorbei in die Küche. "Da seid ihr ja." "MAMA.", freudig sprangen die Kinder auf, bevor ihre Mutter sie in die Arme schloss. "Ich habe nicht so früh mit euch gerechnet.", meinte Magnus nur und lächelte. "Hat sich früher erledigt als wie gedacht. Stimmt es Schatz?", die junge Frau blickte zu ihrem Partner, der nickte und die Jungs in den Arm nahm. Sofort wurden sie gefragt, ob sie ja auch artig gewesen waren und nur breites grinsen ließen den Vater beruhigt erscheinen. Dennoch blickte er zu Magnus und dessen Mann, welcher jedoch nur schmunzelte und bestätigend nickte. "Die kleinen Satansbraten waren sehr brave Kinder…", meinte Magnus nur lachend und ließ sich elegant in den Sessel fallen. "Also nicht…?" "Doch, sie waren wirklich brav.", erklang die tiefe Stimme von Magnus Mann welche dem Hexenmeister immer eine Gänsehaut bescherte. Erleichtert schien die junge Mutter, welche den Mann umarmte und sich dann auf der Couch bequem machte. Ihr Gatte setzte sich neben ihr, beobachtete aber seine Kinder, was die mal wieder anstellten. Aber beruhigte sich auch wieder, als seine Kinder sich in die Spielecke verzogen und dort spielten. Magnus selbst hatte nur Augen für seinen Mann. Dieser kam zu ihm, setzte sich auf die Lehne und strich Magnus durch seine schwarzen Haare. Kurz erwiderte er mit einem Laut, welches sein Mann nur belustigt quittiert. Dann erklang ein Handy, sein Mann ging ran und seufzte leise. "Tut mir leid. Ich muss los. Die Arbeit ruft…" "Geh mein süßer Shadowhunter... Ich warte hier auf dich." Der Größere lächelte nur, bevor er sich runter zu Magnus beugte und ihn innig küsste. "Ich liebe dich Magnus.." "Ich dich auch Alexander~" Dann verschwand sein Mann aus der Wohnungstüre und zufrieden sah der Hexenmeister ihm hinter her. Beobachtet wurde er von der Frau, die lächelte und zu ihm kam. "Ich danke dir fürs aufpassen." "Wofür denn? Ich habe die Zwillinge doch gerne bei mir.", dabei strich Magnus liebevoll durch die Haare der Jungen, die sich zu ihm gesellt hatten und breit grinsten. "Du weißt was ich meine Papa.." "Natürlich mein Engelchen.", kurz blickte Magnus zu ihr, bevor der Vater der Kinder sich erhob. "Ich muss auch zurück zum Dumont. Schauen ob Simon alles hinbekommen hat.", dabei sah er neben sich und reichte der Frau seine Hand. "Wir sehen und gleich.", leicht hauchte dieser seine Lippen auf den Handrücken, bevor die Frau kicherte. Sie nickte, strich dem Mann über die Wange und fügte ein "Lass mich nicht lange warten, Raphael.", hinterher. Dieser nickte, bevor er dann aber verschwand. Immerhin war es dunkel geworden und der Vampir konnte sich frei bewegen. "Ich hätte nie gedacht, das die Katastrophe endlich ein Ende finden würde." "Hättest du mir das vor 6 Jahren gesagt, als Asmodeus uns diese Nachricht überbrachte, das ich mit dem gutaussehenden Vampir zusammen komme. Nein... Ich hätte daran nicht geglaubt das diese Katastrophe ein Ende findet." Die junge Mutter lächelte nur und sah zu ihren Kindern, die müde ihre Augen rieben und sich auf die Couch verzogen. Kurz wurde noch unter ihnen ausgemacht, wer welche Decke bekam, wobei beide dann doch zu müde waren und sofort einschliefen. Magnus lächelte nur, bewegte kurz seinen Finger, um die Decke die am Ende der Couch lag über die Kleinen zu legen. Dann nahm er die Frau in seine Arme, die sich etwas kichernd auf seinen Schoß sinken ließ. Stirn an Stirn und eng umschlungen sahen sie sich in die Augen, bevor ihre Hexenmal erschienen. So gleich in Farbe und Form die einem Katzenauge ähnelten. Kurz folgte ein Lächeln von beiden, bevor Magnus leise die Worte aussprach, die er ihr schon einmal gesagt hatte: "Mon enfant, mon bel ange (Mein Kind, mein wunderschöner Engel)" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)