Petbeast von Anemia ================================================================================ Kapitel 1: Squirt ----------------- "Oh nein, nein, nein!" Der Anblick der kleinen kreisrunden Scheibe, die Herrchen wie einen Ring an seinen Fingern trug - allerdings verkehrtherum, das nicht zu unterschätzende Teil zierte die Unterseite jener kundigen Finger - entlockte Hibiki stets instinktgesteuerte Reaktionen. Auch heute versuchte er sich wieder unter dem Bett zu verkrümeln wie eine verschreckte Katze es getan hätte, aber sein gnadenloses Herrchen war selbstverständlich stärker und würde gewinnen. Ganz egal, wie viel Widerstand Hibiki leistete, wie heftig er fauchte und wie verzweifelt er mit den Krallen um sich schlug, wenn der junge Sadist ihn mit den Fußgelenken packte und hervorzog. Rena konnte man nicht entkommen. Vielleicht aber auch nur dann, wenn ein Teil seiner selbst nicht entkommen wollte. Es spielte keine Rolle, wie oft das kleine Biest ihn anflehte, ihn zu verschonen mit dieser erniedrigenden Tortur - insgeheim verzehrte er sich nach dieser Behandlung, nach dieser Erniedrigung. Danach, das teuflische Grinsen auf dem bildschönen Gesicht seines Herrchens zu sehen, wenn er Hibiki gegen seinen angeblichen Willen körperliche Reaktionen entlockte, die er nicht zu beherrschen vermochte. Und dieser Verlust der Beherrschung war es, die Hibiki so sehr erregte. Doch nicht nur diese allein; ohne Kontrolle und Schamgefühle lebte es sich so frei und ungeniert, und er begann, beides zu verlieren, so wie Rena ihn hatte und unbarmherzig über den Fußboden schleifte, was Hibikis Gegenwehr natürlich noch verstärkte. Oder besser gesagt sein Flehen, halb Spiel, halb Ernst. "Ich will nicht, Herrchen! Oh Herrchen, alles, nur das nicht!" Seine Krallen schabten über den Boden und hinterließen ihre Spuren, während sich sein Gesicht zu einer Grimasse des Unwillens und der Abscheu verzog, ähnlich dem einer Katze, die in die Badewanne gebracht werden sollte. Sein struppiges Haar fiel ihm in die Stirn, und ein letztes Mal versuchte er den Bettpfosten zu erhaschen - erfolglos. Herrchen hatte bestimmt, dass er mitkommen und sich fügen würde, also geschah auch genau das. Herrchens Wort war Gesetz, und es war gut so, dass sich daran nicht rütteln ließ. Hibiki machte nach wie vor ein Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen, als er bereits an der Wand hing, mit gefesselten und gespreizten Gliedern - und natürlich splitterfasernackt. Das Zappeln hatte er alsbald sein gelassen, denn es brachte nichts ein außer ein paar Ohrfeigen, die allerdings seine Paarungszeit noch deutlicher herausarbeiteten. So hing er nun hier, das perfekte Spielzeug des Mannes, für den er sich selbst aufgegeben hatte, den Kopf unterwürfig und hoffnungslos gesenkt haltend, das Kinn gegen die Brust gedrückt. Für eine Weile schien alles Leben aus dem kleinen Wildfang gewichen zu sein, doch als Herrchens Schatten auf ihn fiel, hob er augenblicklich den Kopf und starrte mit verschreckter Miene und weiten, weißen Augen in das Antlitz des Teufels. "Na komm, kleine Bitch, ich weiß doch ganz genau, was für ekelhafte Fantasien sich in deinem Dickkopf abspielen", verkündete er mit einem schiefen Grinsen, das seinen rechten Fangzahn dezent entblößte. Es brachte Hibiki auf die Palme - noch. Es entlockte ihm ein kämpferisches Knurren, und seine Klauen zuckten aufgebracht in der Fesselage, aber es nutzte ihm nichts. Es sorgte nur dafür, dass Rena näher an ihn herantrat und ihm eine ungebändigte Strähne aus dem Gesicht strich in einer fast liebevollen Geste, welche genau deshalb so schwer zu ertragen war. "Wenn dein Herr sagt, dass du für ihn zu squirten hast, dann hast du das zu tun, ist das klar?" Hibiki zerrissen all diese konträren Gefühle. Auf der einen Seite wollte er dem anderen die Augen auskratzen, dafür, dass er ihn so behandelte, aber auf der anderen wollte er nichts weiter, als dass er seine Unterwürfigkeit noch deutlicher unterstrich. Es war eindeutig nicht genug, dass er ihn hier nackt und entwürdigt hängen ließ. Fast schon neugierig drehte er seinem Herrchen sein Gesicht zu, um seinen Duft zu wittern, den maskulinen, erotischen Duft des Mannes, den er mit jeder Faser seines Körpers begehrte und verehrte, weil er ihm die Wahrheit über sich selbst gezeigt hatte. Und natürlich, weil er so verboten sexy war. Er machte Hibiki läufig mit seinem bloßen Anblick... Es ging vonstatten wie immer - das Biest wurde nicht nach seiner Meinung gefragt, sondern einfach gereizt. Dort, wo es ihm vollkommen die Fassung raubte. Sekunden später schon jagte die Vibration dieses winzigen Spielzeuges, nicht viel größer als ein Ein-Yen-Stück, durch seinen ganzen Körper. Hibiki jaulte auf, ganz zur Freude seines Herrchens, das sich an seinen heftigen Reaktionen ergötzte. Seines perversen Herrchens, das ihn so oft in seiner Männlichkeit kränkte und ihn als Bitch bezeichnete, als weibliche Hündin, als auch das, was kommen würde, ebenfalls verweiblichte. Und Hibiki liebte selbst das. Aber noch mehr liebte er es, wenn sich Herrchens Finger ihren Weg in seine samtige Enge bahnten und zielgerichtet diesen gewissen Punkt reizten, der seine Schwachstelle war - im wahrsten Sinne des Wortes. Wie ein gefoltertes Tier, das wusste, das keine Widerrede der Welt etwas nutzen würde, aber das dennoch mental bereit war, sich zu wehren, starrte er Rena ins Gesicht, als er den Fingervibrator direkt an seine Prostata führte. Aus seinem düsteren, bösen Blick wurde im nächsten Moment auch schon ein fassungsloser, und das war der Moment, in dem Rena seine langen Finger um Hibikis Schaft legte, damit der Strahl nicht durch den ganzen Raum sprühte und vielleicht sogar noch ihn selbst abduschte. Derartiges hätte Hibiki mit seinem Leben bezahlt, das wusste das Biest, genauso, wie es wusste, dass es nicht verhindern konnte, vor den Augen seines Herrchens erbärmlich einzupissen. Sobald die Vibrationen seine Prostata erreichten, lief es einfach aus ihm heraus, oftmals begleitet mit einem reumütigen Hundeblick - hätte er zudem richtige Katzenohren gehabt, sie hätten sich ganz eng an seinen Kopf gelegt in diesem Moment der Demütigung und der geilen Scham. So ein dreckiges, kleines Luder war er, und genau diese Worte vermochte er aus den erregt blitzenden Augen seines Herrchen zu lesen, während er auf den Boden urinierte wie ein Stück Vieh ohne Verstand und Würde. Und dann wusste er auch, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis er Herrchens dicken Phallus eingeführt bekommen würde, denn schon jetzt vermochte er ihn durch die Hose des anderen zu sehen, wie er sich gierig aufbäumte und Lust auf die körperliche Vereinigung dank dieses Vorspiel der besonderen Art bekam... Kapitel 2: Spa -------------- Er sah wieder ganz aus wie der Streunerkater, den Rena vor einiger Zeit in einem Anflug von Leichtsinn in seine Wohnung gelassen hatte. Seine schmutzigen Fußspuren zogen sich vom Flur bis in die Küche, in welcher Hibiki nun stand und dem Blick seines Herrchens kaum mehr zu begegnen wagte, denn dieser hatte freilich kein lobendes Wort für ihn. Und das, obwohl er nicht nur wie ein junger, naiver Hund in einer schlammigen Pfütze gespielt hatte, sondern ein Jäger war, ein richtiger Jäger, der gerade von seinem Beutezug heimgekehrt war. Das, was seinen kleinen Körper zierte, waren nichts anderes als die Spuren eines erfolgreichen Kampfes gegen einen sich wahrlich heftig wehrenden Jungen, welcher dem Vampir sein Blut nicht freiwillig hatte überlassen wollen. Reste jenes Blutes verunzierten nun die gesamte untere Hälfte von Hibikis Gesicht, ganz zu schweigen von den Kratzspuren, die auch nicht vor der oberen Halt gemacht hatten; sein Auge war zudem leicht angeschwollen und würde wohl blau werden, was Herrchen sicher am wenigsten gefiel, denn wenn irgendjemand das Biest nachhaltig sichtbar schlug, dann war nur er das und keine billige Beute. Aber selbst auf seine Klamotten hatte der kleine Wildfang nicht achten können - das Shirt war zerschlissen genau wie die Hose, und als wäre das noch nicht genug gewesen starrten neben seinen bloßen Armen und den ohnehin schon schwarzen Krallen seine dicken, kohlrabenschwarzen Haare nur so vor Schlamm, Erde und gewissen, aber undefinierbaren Körperflüssigkeiten. "Ich werde dich nie wieder auch nur mit dem kleinen Finger anfassen", verkündete Rena in Hinblick dessen mit eisiger Miene und vor der Brust verschränkten Armen. "Und in so etwas Widerliches wie dich habe ich sogar meinen Schwanz gesteckt. Falls ich irgendwelche Krankheiten davon bekommen habe, werde ich dafür sorgen, dass dein Tod langsam und grausam vonstattengehen wird." So redete Rena immer, und so bedrohte er Hibiki auch oft, und auch, wenn das kleine Biest wusste, dass er nie ernst machen würde, so adaptierte es dennoch den reumütigen, bettelnden Hundeblick, mit dem es stumm um Gnade bettelte. Voll Ehrfurcht schaute es empor zu dem jungen, schlanken Mann, welchem er gerade mal bis zur Schulter reichte, ein wenig enttäuscht von der Tatsache, dass er es nicht wie einen tapferen Krieger hochleben lassen wollte - denn das war Hibiki. Selbst als Kreatur mit einem bedeutend unterwürfigen Charakterzug verfügte er über eine beachtliche Kämpfernatur, die der seines Herrchens in nichts nachstand. Auch Hibiki konnte grausam und rabiat sein. Aber ein Schmusekätzchen schlummerte ebenfalls in ihm, ganz egal, wie selten er dieses an die Oberfläche ließ. Doch heute tat er es. Denn anstatt Hibiki den Garaus zu machen schleifte Rena ihn in das Badezimmer, um ihn in die Wanne zu stecken und ordentlich einzuseifen. Freilich veranlasste das Hibiki dazu, wie am Spieß zu schreien und zu jaulen, ganz so, als würde er doch zur Schlachtbank geführt, denn er hasste es zu baden. Er vermied es so gut es ging, aber wenn er sich derart schmutzig gemacht hatte, kam er auf keinen Fall um es herum. Außerdem wusste er, dass Herrchen ihn tatsächlich verschmähen würde, wenn er stank oder einfach nur dreckig war. Und ohne Herrchens Nähe wäre er jämmerlich zugrunde gegangen, das stand fest. Hilflos maunzend stellte er sich bereits darauf ein, mit der harten Bürste, die seine Haut reizte und ganz rot werden ließ, von oben bis unten abgeschrubbt zu werden, aber verwunderlicher Weise griff Herrchen nur zu einem weichen Waschlappen. Natürlich fühlte es sich auch nicht sonderlich gut an, mit diesem warmen, nassen Ding das Gesicht abgerieben zu bekommen, aber es war erträglich, auch wenn Rena wie immer recht grob vorging. Allerdings sollte Hibiki eine noch erfreulichere Überraschung erleben, als Herrchen sich nämlich auf den Rand der Wanne setzte und einen großen Klecks Shampoo zwischen seinen Handflächen verteilte, um ihn anschließend in Hibikis Haar zu massieren. Sobald die ersten Knoten gelöst waren (was dem Biest ein Fauchen des Missfallens entlockt hatte) begann der junge Mann ihm mit den Nägeln die Kopfhaut zu massieren, und spätestens dann fühlte Hibiki sich wie im Spa. Oh, er schloss sogar die Augen und brummelte genüsslich vor sich hin, denn diese Wonne war ihm bisher noch nie zuteil geworden, und auch wenn Herrchen ihn zuvor noch als widerlich und ekelhaft beschimpft hatte, so besaß diese Prozedur dennoch einen wertschätzenden Unterton. Ganz genauso die Fortsetzung des Ganzen; so wie Hibiki aus der Wanne kommen durfte, rubbelte Herrchen ihn von Kopf bis Fuß trocken und vergaß auch nicht seine Haare, welche er zudem noch zusätzlich mit einer Maske und Schaumfestiger pflegte. So griff das Biest in fast schon seidige, fluffig weiche Löckchen, während es über Herrchens Schulter gelegt in das Schlafzimmer getragen wurde, als wäre es eine ergatterte Trophäe. Und eben wie eine solche fühlte der Kleine sich noch immer, als er auf der Matratze landete, um noch weiter auf Vordermann gebracht zu werden. Für den Bruchteil einer Sekunde glaubte er, Herrchen würde ihn intim rasieren wollen, so wie er es jede Woche tat, und dies hatte sich sehr bald zu Hibikis Lieblingsritual entwickelt, einem Mix aus dem Gefühl, ein Eigentum ohne eigenes Mitbestimmungsrecht zu sein und jenem, gepflegt zu werden, um dem Mann zu gefallen, den er abgöttisch verehrte. Doch dies sollte heute nicht stattfinden – anstatt dessen kniete Rena sich zwischen seine Beine und begann, die frischen Wunden auf Hibikis kräftigem Oberkörper einzucremen. Etwas, das absolut nicht notwendig war, da die Wunden eines Vampirs schneller verheilten als die eine Menschen, auch ganz ohne Zutun - das aber Hibikis Wohlbefinden nur noch steigerte. Selig schnurrend räkelte er sich in den Kissen und streichelte Renas Hände, die so selten so zärtlich zu ihm waren. Deshalb war es gut, jeden Moment dessen in vollen Zügen zu genießen, denn wer wusste schon, wann Rena wieder einmal von sich aus zu zeigen bereit war, dass das kleine Biest nicht nur einen festen Platz an seiner Seite, sondern auch in seinem Herzen hatte. Kapitel 3: Geduldsspielchen --------------------------- Man hätte auf die Idee kommen können, dass es die schlimmste Tortur darstellte, mit dem gnadenlosen Seil einer Peitsche den Rücken in ein blutiges Schlachtfeld geschlagen zu bekommen, aber weitaus grausamer mutete es für Hibiki an, vorgeblich ignoriert zu werden und seinem Herrchen nicht als Objekt seiner Befriedigung dienen zu dürfen. Die Schläge vereinten ihn schließlich gewissermaßen mit dem Mann, den er anbetete, aber wenn Rena so wie jetzt auf der Couch saß, seinen Schwanz aus der Hose holte und nur Augen für das hatte, was sich auf dem Bildschirm seines Laptops abspielte, dann spielte er schlicht und ergreifend mit dem wilden Temperament des Biestes - und seiner Geduld. Dann kam es durchaus vor, dass der kleine Kerl knurrend an jener Kette zerrte, die mit seinem Halsband verbunden war und versuchte, auf sich aufmerksam zu machen, auch wenn dies nur mit schlechtem Benehmen vonstattenging. Aber in Geduldsspielchen gewann stets Rena, und Hibiki wusste das. Rena konnte ihn ewig reizen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Aber bislang verhielt Hibiki sich ganz still. Nicht etwa, weil er resigniert hatte vor dem unbeugsamen Willen seines Herrchens, sondern weil er schlicht und ergreifend vor Ehrfurcht erstarrt war. Es gab Dinge, an die er sich nie gewöhnen würde, und Renas Sexappeal war eines davon. Freilich fläzte er sich splitterfasernackt auf der Couch, was dem Biest einen ungehinderten Blick auf seinen schlanken, aber doch muskulösen Oberkörper gewährte, den zudem zahlreiche Tätowierungen zierten. Allerdings vermochte nichts seine Aufmerksamkeit derart zu fesseln wie das stattliche Glied, mit welchem er Hibiki schon so oft in anale Verzückungen versetzt hatte. Natürlich geizte Rena nicht mit seinen Reizen, und erst recht genierte er sich nicht vor seinem Pet, das offenbarte er Hibiki einmal mehr, als er sich mit einem schiefen, fast schon spitzbübischen Lächeln auf dem bildschönen Gesicht zurücklehnte und die Dinge genoss, die die Dame in jenem schmutzigen Filmchen auf seinem Bildschirm vollführte. Hibiki konnte anhand ihres aufreizenden Stöhnens hören, dass es eine Dame sein musste, die die Hauptrolle bekleidete, und genauso, wie er wusste, dass Herrchen einiges für Frauen übrig hatte - wesentlich mehr als Hibiki selbst - so argwöhnte er, dass Rena ihm eine weibliche, vermeintliche Konkurrenz vorsetzte, um ihn zu ärgern. Um ihm das Gefühl zu geben, das sein kleiner Arsch nie genug sein würde, um ihn gänzlich zu befriedigen. Dass er ein paar Titten genauso brauchte wie eine enge, glitschige Vagina, die seinen riesigen Schwanz zu einem perfekten Orgasmus ritt. Hibiki wusste es besser, aber hin und wieder beschlichen ihn dennoch Zweifel. Und wenn sich diese Zweifel mit seiner unbändigen Gier paarten, dann war das Biest drauf und dran, zu rebellieren. Gegen die Kette. Gegen das erbärmliche Stöhnen der Frau, das durch die Boxen drang. Doch noch starrte er nur sehnsuchtsvoll auf den gottgleichen Phallus, der sich glänzend vor Gleitgel in Herrchens großer, tätowierter Hand aalte und Massagen von unregelmäßigem Tempo erhielt. Mal stieß er hart in seine Faust, dann wieder zog er langsam seine Vorhaut zurück, als würde er Hibiki stolz das präsentieren wollen, was sich silbrig glänzend an der Unterseite seines dicken, stattlichen Schaftes befand. Das kleine Ringlein hatte Hibiki bereits so manche Wonnen beschert, denn er war kein Vampir, dem Silber Schmerzen zufügen konnte - er reagierte sensibel auf den Kontakt mit ihm, aber dies in reineweg positivem Sinne. Und so erinnerte er sich an jene erotischen, von nichts anderem außer der Leidenschaft der beiden Gegenpole, die die beiden Männer darstellten, erfüllten Stunden, in welchen das zutiefst devote Biest sich um den Verstand geschrien hatte, eben wegen jenes Piercings. Er wollte es auch jetzt, ganz egal, wie und in welcher Öffnung, weshalb er seine lange, wendige Zunge herausstreckte und einladend mit der Spitze derer wackelte, auf das Herrchen doch das Interesse an dem Weibchen verlieren sollte. Aber dem war selbstverständlich nicht so - das Geduldsspielchen nahm seinen Lauf, ohne dass Rena auch nur einen Blick an Hibiki verschwendete. Das Biest war nichts anderes als ein weiterer Gegenstand in diesem Raum, ähnlich einer Topfpflanze oder der Kommode in der Ecke, und es war wahrlich eine Herausforderung für den kleinen Vampir, dies verknusen zu können. Insbesondere da er es förmlich wispern hören konnte, das Blut, das durch den erigierten Schaft rauschte. Nicht, dass er sich in solchen Momenten von dem Lebenssaft allein hätte verführen lassen, aber dieses Flüstern in den Venen gemeinsam mit dem stetigen Pulsieren war ein derart männliches, potentes, dass es selbst Hibikis Penis schwellen ließe und dafür sorgte, dass er seine Hüften dezent gegen den Teppich unter seinen Knien stieß. Für ihn war sein Herrchen der Inbegriff der Maskulinität, während er selbst nur eine kleine, unterwürfige Bitch war, trotz dickem Schwanz, der sich leicht aufstellte. Ein Hund konnte und wollte schließlich immer, und nur zu oft machte Rena sich dies zunutze. Doch nicht jetzt. So wie das Stöhnen der Frau immer flehendere und ekstatischere Ausmaße annahm, wichste der junge Sadist sich schneller, und sein geiles, gutturales Knurren stellte gemeinsam mit den feuchten Geräuschen, die seine Hand und sein Fleisch verursachten das pathetische Lustgejammer der Dame in den Hintergrund. Inzwischen ließ Hibiki seine Hüften kreisen und fletschte seine scharfen Zähne, während er seinen Oberkörper senkte und gen Boden drückte, damit sein Hinterteil sich noch weiter emporzurecken vermochte, um seine Paarungsbereitschaft zu signalisieren. Und natürlich nahm Rena davon Notiz, natürlich sah er aus den Augenwinkeln, was Hibiki tat, weswegen er nun seine Stimme erhob, um der Notlage seines Pets noch das I-Tüpfelchen zu verpassen. "Kein Arsch auf der Welt kann eine nasse Fotze ersetzen. Nichts ist so scharf wie ein williges Weibchen zu besamen, während es einem die Titten ins Gesicht schleudert und sich selbst um den Verstand reitet, sodass die Säfte förmlich aus ihm herauslaufen." All dies untermalte er mit einem fast schadenfrohen, leisen Lachen. Hibiki protestierte knurrend, aber nicht verbal, denn dies hätte ihn ihr Geduldsspiel endgültig verlieren lassen, aber gleichzeitig konnte er es nicht auf sich sitzen lassen, wie eine zweite Wahl behandelt zu werden. Das Biest als müßiger Ersatz für eine Frau? Das rief geradezu danach, seine Vorzüge abermals ins rechte Licht zu rücken und Herrchens Eindruck von ihm und seinen sexuellen Fähigkeiten zu revidieren. Nun war Hibiki es, der armselig jaulte und jammerte, was ihm allerdings nichts einbrachte, weshalb er schließlich zu seinem Todschlagargument griff. Er änderte nicht das Geringste an seiner Position - lediglich die Richtung, in die sein Po zeigte, korrigierte sich. Wenn sein treuer, bettelnder Hundeblick nicht half, dann zeigte man Herrchen eben kurzerhand sein aussagekräftigstes Attribut, nämlich den leider viel zu leeren Anus, der sich nach jenem Glied verzehrte, das nun noch schneller und hastiger in Herrchens Hand schmatzte. Ein paar Mal nur brauchte Hibiki zu seiner Waffe greifen, nämlich der, den Schließmuskel sichtbar zusammenzuziehen, damit die erlösenden Worte an sein Ohr drangen. "Auf meinen Schoß", kommandierte Rena knapp und bestimmt. "Sei ein gutes Weibchen." Trotzdem seine Männlichkeit wieder einmal eine Kränkung erlitten hatte - oder vielleicht gerade deswegen - fühlten sich diese beiden Sätze ungemein befriedigend an. Doch freilich waren sie nur eine Befriedigung für Hibikis Gemüt. Die körperliche würde sich erst ein paar Minuten später einstellen, wenn das Biest seinem Herrchen einen guten Liebesdienst erwiesen hatte. Da war es von Vorteil, dass Hibiki Rena so gut kannte und wusste, dass für ihn in Wahrheit nichts auf der Welt ein kleines, hemmungsloses Biest mit einer aggressiven Sexualität ersetzen konnte. Kapitel 4: Welcome Home ----------------------- Wie begrüßte man sich, wenn man sich nach über einer Woche des Getrenntseins endlich wieder gegenüberstand? Hibikis Impuls war es, an Herrchen emporzuspringen und ihm voller Übermut das Gesicht abzuschlecken, und er unterdrückte diesen lediglich, weil keine Ohrfeige als Willkommensgeschenk kassieren wollte. Denn das kleine Biest freute sich aufrichtig, heimgekehrt zu sein - so strahlte es Rena zumindest freudig an, was der junge Mann selbstverständlich nicht erwiderte. Von Spiegelneuronen hatte sein Körper anscheinend noch nie etwas gehört - sein Gesichtsausdruck war so kühl wie immer, kühl aber abschätzend, ganz so, als würde er sich nicht sicher sein, ob dies denn tatsächlich noch sein Hibiki war, der hier vor ihm stand, die Gitarre über der Schulter und zwei schwere Koffer in beiden Händen. Doch immerhin tat er etwas, das sein Pet förmlich verblüffen sollte, auch wenn es bei genauerer Überlegung logisch erschien - er trat noch einen Schritt näher an das Biest heran, senkte den Kopf und begann an seinem Hals zu schnüffeln. "Herrchen...?", fragte Hibiki stirnrunzelnd, erhielt aber keine Antwort. Diese musste er sich selbst geben, und als Rena schließlich wieder zurücktrat und kurz nickte, wusste er, dass Herrchen sich lediglich versichert hatte, dass er nicht nach einem fremden Männchen roch. Wenn Hibiki den Duft einer anderen Person am Körper trug, dann eventuell den eines Weibchens, aber das war legitim, auch wenn sie nie darüber gesprochen hatten, so wie sie über vieles nicht sprachen. Doch sich ohne Erlaubnis einem Männchen hinzugeben war für das Biest tabu. Und diese unausgesprochene Regel erfüllte ihn mit so etwas wie einem kleinen, prickelnden Glück. Es war essenziell für das heimelige Gefühl, Rena zu gehören. Die Begrüßung mochte genauso kühl ausgefallen sein, wie Renas blasse Augen strahlten, aber das machte Hibiki nichts aus, nicht im Geringsten. Frohen Mutes, wenn auch erschöpft, trug er seine Taschen ins Schlafzimmer und wollte sich gerade an das Auspacken derer machen, als er Herrchens unmittelbare Präsenz hinter sich zu spüren vermochte. Seine eisblaue Aura griff nach dem kleinen Biest und hüllte es ein, genau wie jener Duft, zu dem es Hibiki zu jeder Tages- und Nachtzeit zog, weil er auf ihn geprägt war. Aber da war noch etwas anderes. So etwas wie eine unheilvolle Vorahnung. Etwas, das seine Eingeweide in Aufruhr versetzte. "Lass den Scheiß", knurrte Rena schließlich entschlossen, und nun kroch seine Stimme direkt über Hibikis Nackenhärchen, die sich reflexartig aufstellten. "Ich will mich paaren." Hibikis Augen wurden groß ob dieses nicht wirklich überraschenden und doch unerwarteten Wunsches. Sein Unterkiefer zitterte leicht, so wie er heruntergeklappt war, denn gegen diese magischen Worte, die zugleich ein Kommando suggerierten, würde er nie immun werden. "Du hast hoffentlich den Plug drin, so, wie ich es dir aufgetragen habe?" Eine Drohung vibrierte in diesen Worten, welche der Frage, die im Grunde keine war, einen noch dunkleren, erotischeren Unterton verlieh. Hibiki konnte förmlich spüren, wie sein Blick glasig wurde, aber auch, wenn er schlucken musste, so konnte er guten Gewissens nicken. "Ja, Herrchen." Oh, wie rau und belegt seine Stimme klang. Wie viel sie offenbarte von dem, was sich momentan in dem kleinen Raufbold abspielte. Kaum eine Nachricht hatte er von Rena erhalten, während er mit seiner Band auf Tour war, aber das, was er von ihm am Tage seiner Heimkehr erwartete, hatte er ihm kurz und bündig mitgeteilt. Und Hibiki hatte geahnt, was eine solche Instruktion bedeutete. Vollkommene Eskalation. Zurückeroberung. Schreie, Stöhnen, Keuchen und jene heftigen Höhepunkte, die Hibiki fast schon Angst bereiteten, weil Rena vor und während diesen jegliche Beherrschung und Kontrolle über sich selbst verlor - aber gleichzeitig bewahrte er die Erinnerungen an sie wie das schmutzigste, abgründigste Geheimnis, über das sie beide verfügten, in seiner Seele auf. Er wurde beim Haarschopf gepackt, grob freilich, denn so ziemlich alles, was Rena tat, war von Grobheit geprägt. Ein protestierendes Maunzen verließ Hibikis Kehle, aber dieses beeindruckte Rena selbstverständlich nicht die Bohne - er schien es noch nicht einmal zu hören, so der Eindruck, den seine beflissene Ignoranz erweckte. Ohne ein Wort schleuderte er Hibiki auf das Bett, welcher mit einem Plumpsen und einem kläglichen Uff bäuchlings auf ihm landete, die Wange in die Matratze geschmiegt, wo er den Dingen, die folgen mochten, harren würde. Ganz bestimmt wollte Rena ihn so, in dieser Position, nachdem er ihm zumindest die Handfesseln angelegt hatte, aber Herrchen sollte heute für eine Überraschung gut sein. "Ausziehen und auf den Rücken legen. Beine breit." Noch während ein Teil von Hibikis Verstand sich arg wunderte, was Rena zu jener Variation in ihrem Paarungsritual veranlasst hatte, war er schon behände herumgerollt und machte sich mit hektischen Fingern daran, sich von seiner überflüssig gewordenen Kleidung zu befreien, ganz so, wie Herrchen es gewünscht hatte, und während er es tat, warf auch Rena sein schwarzes Shirt sowie die engen Boxerbriefs, die ihn bisher gekleidet hatte, auf den Boden. Er war schon recht hart, aber Hibiki wusste nicht, woher das kam. Wahrscheinlich hatte er wieder einen Porno mit irgendeiner großbusigen Frau geschaut, kurz bevor das Biest eingetrudelt war, aber alles, was nun zählte, war die Tatsache, dass Hibiki sich etwas genierte, die Beine zu spreizen, als er schließlich nackt war. Denn die Woche fernab von zuhause und Herrchens fehlende Hilfe bei der Körperpflege hatte ihre Spuren an seinem Körper hinterlassen, weshalb er nun keine andere Wahl hatte, als Rena seine behaarte Scham zu offenbaren, als dieser ihm bereits ungeduldige Blicke zuwarf. Leicht duckte das Biest sich bereits und grinste schelmisch, um seine leise Beschämung zu überspielen, aber Renas Augen blieben aufmerksam und stechend, als sie Hibikis Körper taxierten, ihn bis auf den Grund seiner Seele entblößten. Und wann immer er ihn so anschaute, wusste der kleine Vampir, dass Herrchen ihn bereits mental fickte, weil er seiner Erregung keinen Einhalt mehr gebieten konnte. Hibiki rechnete damit, brutal gefesselt zu werden, damit er nichts zu tun in der Lage war, das Renas Lust hemmen oder die Vereinigung ihrer Körper behindern konnte, denn insbesondere heute konnte er wohl keine Mätzchen von Hibikis Seite tolerieren, aber mit dieser Annahme lag das Biest falsch; als Rena zu ihm auf die Matratze kletterte und Hibiki mit gebleckten Zähnen zurückwich, wurde er lediglich kurzerhand bei den Fesselgelenken gepackt und kompromisslos quer über die Matratze zurückgezogen, um gleichzeitig seine Beine über Renas Schultern gelegt zu bekommen. Nun war es der junge Sadist, der sich knurrend über ihn beugte und seine Stirn gegen die das Biests drückte, das den Gesichtsausdruck Renas augenblicklich imitierte, ganz gleich, wie sehr es ihn verwirrte, in dieser Position und zugleich mit freien Gliedmaßen genommen zu werden. Es war nur eine Frage von Sekunden, bis der Plug über den Boden rollte, da er nicht mehr gebraucht wurde, um Hibiki für Rena bereit zu halten. Schreie der Lust und der Empfindung, die mit der Penetration einhergingen, erfüllten den Raum und zeichneten sich auf Hibikis Gesicht als eine groteske, gequälte Grimasse ab, als er den Kopf in den Nacken warf und sich seine scharfen Krallen in Renas kräftigen Rücken bohrten. Doch selbst das ließ Rena ungeahndet, und während er grunzend vor Erregung seine Hüften bewegte, ungestüm wie jemand, der eine Verzweiflungstat beging, kratzten seine Fangzähne über Hibikis entblößten Hals. "Du wirst nie wieder ohne mich wegfahren, nie wieder", grollte der Mann, der nicht minder ein Biest war als Hibiki und ließ seine großen Hoden noch nachdrücklicher gegen den Po seines Eigentums klatschen, während sie sich auf ihre eigene, hintergründige und auch recht unbeholfene aber deshalb nicht weniger aussagekräftige Art mitteilten, wie sehr sie einander vermisst hatten. Kapitel 5: Kratzbürste ---------------------- "Hibiki, komm her, Kuro ist da." Der Befehl war im Grunde absolut überflüssig - Hibikis Ohren mochten nicht halb so fein sein wie seine Nase, aber das Läuten der Türklingel hatte er dennoch vernommen. Natürlich, denn er lauschte schon seit einer geschlagenen halben Stunde mit einer fast erdrückenden Scham auf eben jenes Geräusch, auf dass es erklingen mochte und ihn sich scheu hinter der Couch ducken ließ. Nein, Renas Freund Kuro war kein böser Mann, vielleicht war er sogar noch etwas netter als Herrchen, und selbst wenn es sich bei dem Typen um einen ebenso sadistischen Tyrannen gehandelt hätte, hätte dies ein Biest wie Hibiki freilich nicht einzuschüchtern gewusst. Der Kleine wusste, wie man sich verteidigte, er ging dabei sogar über Leichen, aber gegen diese Form der Erniedrigung konnte er sich partout nicht wehren. Und erst recht nicht gegen Herrchens Willen. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als aus seinem Versteck getrottet zu kommen - auf allen Vieren, wie es sich für die Bitch, die er war, gehörte - und Kuro zu begrüßen. Dieser stand bereits im Wohnzimmer und machte ein äußerst überraschtes Gesicht - welches sich in ein wahrlich amüsiertes Wandeln sollte, als er Hibiki da unten erblickte. Rena hatte oft genug erwähnt, dass er ein Haustier besaß, aber nicht, dass es sich dabei um eines der Gattung vampirisches Biest handelte. Allerdings war Hibiki überzeugt, dass er nicht unbedingt deshalb grinste - der Kerl lachte ihn aus, weil Herrchen ihm diese lächerlichen, pinkfarbenen Hundeohren aufgesetzt hatte, mit welchen er viel mehr einem Schwein glich (was Rena sicherlich ganz recht gewesen war). Der rosa Schwanz, dessen Ende als Plug in seinem Po steckte, war zwar eindeutig der eines Haus- und nicht eines Stalltieres, genau wie ein Schwein auch kein Halsband aus pinkfarbenem Leder trug - samt zart bimmelndem Glöckchen an der Front, versteht sich. Doch ganz egal, was Herrchen sich bei diesem Outfit gedacht hatte, es sorgte dafür, dass Hibiki augenblicklich in Abwehrhaltung ging und fauchend buckelte, in der Hoffnung, Kuro damit zumindest ein wenig Respekt einflößen zu können. Und so wie Rena sich zu seinem Freund gesellte und ebenfalls auf Hibiki hinabschmunzelte, wurde sein Blick ein wahrhaft anklagender. Doch Reue oder Mitgefühl suchte er bei Herrchen wie so oft vergeblich. "Das ist meine kleine Bitch", stellte der junge Sadist sein Pet schließlich vor und bedachte Kuro mit einem perfiden Lächeln. "Sei lieb zu ihr und streichele sie dort, wo sie es gern hat, dann wird sie dich auch mögen." "Und wo soll das sein?" Rena beantwortete die Frage seines Freundes nicht, sondern befahl Hibiki nur per Kopfnicken, auf der Couch Platz zu nehmen. Noch immer starrte das Biest sein Herrchen vorwurfsvoll an, doch Rena jetzt zu provozieren und mit Ungehorsam zu glänzen war nicht die beste Idee, also tat er, wie ihm befohlen wurde, nur um von Herrchen höchstpersönlich in Position gebracht zu werden. Hibiki hatte nicht auf dem Sofa zu liegen wie eine faule Katze, sondern er sollte wie ein Mensch auf diesem sitzen - und die Beine breit machen. Das alles veranlasste Herrchen mit bestimmten Handgriffen, aufgrund derer sich Hibiki fühlte wie ein Objekt, eine Plüschpuppe ohne eigenen Willen. Dieses Gefühl nahm einen großen Teil seines Lebens ein, und er hasste es genauso, wie er es liebte, denn nie zuvor hatte er sich für jemanden derart aufgeben dürfen. Wenn Rena ihn mit einer Selbstverständlichkeit so behandelte, als würde ihm selbst das Leben des kleinen Vampirs gehören, dann kam Hibiki kaum umhin, Herrchen devote und gewissermaßen auch schmachtende Blicke zuzuwerfen. So auch jetzt, ganz egal, wie sehr er sich auch genierte, seine Genitalien vorzuzeigen. Aber es musste sein. Es wurde entweder nach Renas Regeln gespielt oder gar nicht. "Hier, schau, hier musst du ihn anfassen", wies Rena seinen Freund ein und griff fies grinsend nach Hibikis Penis, um recht grob an ihm herumzuspielen. Hibiki verzog das Gesicht aufgrund dieser unsensiblen Behandlung und seine Krallen zuckten bereits angriffslustig, aber sein Penis gehörte genau wie jeder andere Teil seines Körpers Herrchen, und er durfte mit ihm umgehen, wie es ihm beliebte. Dass er unter diesen Umständen einem anderen Mann erlaubte, ihn anzufassen, überraschte das Biest und machte es ein wenig skeptisch - Herrchen war kein Mann, der gern teilte, aber alsbald sollte ihm klar werden, warum Kuro ihn befummeln durfte. Nachdem Rena Hibiki auch noch gehörig die Eier langgezogen hatte, lehnte er sich entspannt zurück und kümmerte sich nicht weiter um sein Pet, sondern vielmehr um eine Zigarette, von der er mit Genuss zog. Es machte den Anschein, als würde er Hibiki mit Ignoranz strafen, aber freilich war dem überhaupt nicht so. Rena entging nichts, er besaß die Augen eines Adlers und die scharfe Aufmerksamkeit eines berechnenden Psychopathen. Es bestand also kein Zweifel daran, dass er genau mitverfolgte, wie Kuro nach einigem Zögern, das offenbarte, wie unbeholfen er sich aufgrund der Situation fühlte, in seinen Schritt grabschte und Hibiki immer ungenierter befummelte, sobald ihn der Übermut packte. Und während das Biest mit Müh und Not die Beine gespreizt hielt, suchte es mit seinen weiß glühenden Augen nach Herrchens Interesse an der Begebenheit, doch alles, was er fand, war der zufriedene Gesichtsausdruck von jemandem, der alles hatte, was er sich nur wünschen konnte. Nun leuchtete es Hibiki ein, dass er mit ihm prahlte wie mit einem neuen, teuren Auto, in dem man seinen Freund gnädiger Weise sitzen ließ. Dies hier war nichts anderes. Sieh her, das gehört mir, ist es nicht herrlich? Ganz egal, wie oft du es auch anfasst, es wird sich nichts daran ändern. Sei neidisch, Freund. Aber so erhebend dieser Gedanke auch für das zutiefst unterwürfige Kerlchen war, so wenig mochte sein Körper diese fremden Berührungen, und als Kuro sich schließlich zu viel herausnahm und an dem Plug herumzuspielen begann, ging mit Hibiki seine Natur durch. Die dezente anale Stimulation kam ihm wie eine Warnung vor, und wenn er nicht jetzt seine Krallen erhob und diesem Tunichtgut das Handwerk legte, würde er wahrscheinlich noch weiter gehen. Aber Biestchens Hintern war tabu! Er wartete deshalb nicht erst ab, ob Herrchen seinen Freund bremsen würde, sondern flog Kuro zischend entgegen, um ihn halb zu schlagen und halb zu kratzen, ganz egal, was es war, Hauptsache, es hielt ihn davon ab, ihn noch weiter zu belästigen. In seinem Wutanfall bemerkte er kaum, wie die beiden voneinander getrennt wurden. Noch immer strampelte Hibiki mit Armen und Beinen und knurrte drohend, aber er beruhigte sich allmählich, so wie er in das dunkle Schlafzimmer verbracht wurde. Von draußen vernahm er noch zwei miteinander diskutierende Stimmen, bevor zunächst Stille folgte und dann die Tür geöffnet wurde. "Durchtriebenes Miststück." Diese Worte sorgten dafür, dass Hibiki rückwärts robbte, sich bereits mit einer deftigen Strafe konfrontiert sehend. Herrchen würde ihn schlagen für seinen Ungehorsam. Ganz gewiss hatte er nicht gewollt, dass sein Pet seinen Freund vergraulte. Wahrscheinlich hatte sich das Verhältnis der beiden Männer nun abgekühlt, und war ganz allein Hibikis Schuld. Aber die anale Stimulation hatte bei ihm nun einmal alle Alarmglocken schrillen lassen. Pathetisch maunzend versuchte er, sich wegzurollen, als Rena sich zu ihm auf das Bett gesellte und seine Arme von hinten um seinen wesentlich kleineren Körper schlang. Aber Rena war kräftig, und so schaffte er es auch, Hibiki ohne jeden Kompromiss festzuhalten. So nah an Herrchens Körper gedrückte entspannte das Biest sich allmählich, und offenbar war dies Renas Intention, denn als Hibiki endlich genügend innere Ruhe ausstrahlte, begann er zu sprechen. "Kuro hat damit rechnen müssen, dass du gewalttätig wirst, wenn er dich anfasst", sagte er in abwägendem Ton. "Ich weiß, wem du gehörst, und du weißt es auch." Hibiki konnte sich nicht daran erinnern, dass Rena seinen Freund hätte vorgewarnt, aber das spielte nun auch keine Rolle. Herrchen würde ihn offenbar noch nicht einmal für sein Tun bestrafen, weil es ihn zufrieden stimmte, dass Hibiki ein solch loyales Wesen war, und diese Gewissheit verursachte ein Kribbeln in seinem Bauch - ein ebenso starkes wie es von dem Band ausging, das sie beide vereinte und das sie beide auch bis auf das Letzte verteidigen würden.   Kapitel 6: Biestsperma ---------------------- Die Ungewissheit war bereits den ganzen Tag über Hibikis treuer Begleiter, doch fühlte sie sich nicht etwa so lähmend wie Angst an, sondern ungemein energiespendend. Das Adrenalin schärfte seine Sinne noch zusätzlich, und trotz seiner Hilflosigkeit, die mit den verbundenen Augen einherging, war er körperlich jederzeit bereit, einen Kampf auszutragen - rein theoretisch. Niemals hätte er sein Herrchen angegriffen, auch wenn die Klauen des Biests hin und wieder misstrauisch zuckten, wenn von einer Richtung Geräusche an sein Ohr drangen, die zwar von Rena stammen mochten, die der kleine Vampir allerdings nicht zuordnen konnte. Ihm blieb nichts anderes übrig, als Herrchen zu vertrauen - und genau damit ging das erhebende, prickelnde Empfinden einher. Sein Geist war wacher als je zuvor, aber trotzdem blieb ihm nichts anderes übrig, als auf dem Bett zu liegen (nackt, versteht sich) und darauf zu warten, dass Herrchen selbst seine ursprünglichsten Körperfunktionen kontrollierte und nach seinem Gutdünken beherrschte. So durfte Hibiki noch nicht einmal atmen, wenn Herrchen es nicht wünschte; immer wieder zwang Rena ihn, die Luft anzuhalten, und dies ganz gewiss nicht nur für wenige Sekunden. Wenn er dann doch japsend nach Atem zu ringen begann, nachdem er sein Bestes gegeben hatte, gab es Schläge oder sogar Stromstöße, wobei Hibiki letztere besonders verabscheute. Zugegeben, das gesamte Spiel bereitete ihm nicht sonderlich viel Freude, denn eine derart passive, ausgelieferte Rolle gefiel ihm nur, wenn er sie mit allen Sinnen erleben durfte. Hieß: Er wollte in Herrchens verächtlich grinsendes Gesicht sehen, wenn er selbst sich nicht mehr rühren konnte und er alles über sich ergehen lassen musste, was sich der junge Sadist als passend für ihn vorstellte. Doch so vermochte er den Mann, den er begehrte, lediglich zu riechen; wie eine verführerische Duftspur, der das Biest nur zu folgen brauchte, schlängelte sie sich ab und zu in seine Nase. Und irgendwann, nachdem er seit mindestens drei Stunden nur auf dem Rücken lag und begann, ungeduldig zu werden, was er mit leisem Maunzen kundtat, hüllte der männliche Duft seines Herrchens ihn förmlich ein. Ganz still wurde Hibiki, als sich zudem die Matratze senkte und er einen Schatten durch die Binde hindurch wahrzunehmen glaubte. Einen Schatten, der sich über ihn beugte. Und dann, absolut unerwartet und deshalb so intensiv eine glitschige Hand an seinem Glied, die ihn unbarmherzig massierte. "Mraurau!" Er bäumte sich reflexartig auf und begann, wie ein Hund zu hecheln, hatte er etwas derartig Heftiges doch noch nie empfunden, so zumindest sein Urteil, als Herrchens Hand ihn derart ungeniert um den Verstand brachte. Allerdings stoppte Rena unverzüglich mit dem Spiel, als Hibiki sich derart zu gebärden begann. "Hab ich dir erlaubt, zu schreien oder überhaupt ein Geräusch zu machen?" Der lauernde Unterton sorgte dafür, dass das Biest zur Beherrschung zurückfand - zumindest größtenteils. Sein Mund stand nach wie vor offen, denn Herrchen streichelte ihn so gekonnt da unten, wo er es am meisten liebte; nicht zu zaghaft, aber auch nicht zu grob. Es schmatzte einfach nur herrlich und diente ohne Frage dazu, Hibiki zu erregen. Dass dieses Unterfangen Früchte trug, konnte der Kleine schlichtweg nicht verhehlen, ganz egal, wie sehr er damit gegen die Regeln verstieß. "Und habe ich dir erlaubt, die Luft anzuhalten?" Noch immer war Rena der Herr über jeden einzelnen Atemzug, den Hibiki tat, und er scheute sich nicht davor, sein Pet daran zu erinnern. Im Überschwang der Lust hatte das kleine Biest tatsächlich aufgehört, zu atmen, um sich nur auf die Empfindung zu konzentrieren, aber er musste Luft holen, und dies am besten gleichmäßig. Ein, aus. Ein, aus. Ein- "Haaaa!" Nein, unter diesen Umständen konnte selbst das gehorsamste Pet nicht stillhalten. Die Hand flutschte nicht mehr an seinem schwellenden Glied auf und ab - anstelle hatte sich etwas Heißes, Feuchtes und fast Samtiges über seine pochende Eichel gestülpt. Und dazu kitzelte ihn etwas nur dezent Raueres an der Unterseite seiner Spitze, die für das Zucken verantwortlich war, welches durch seinen ganzen, willigen Körper ging. In seinen Lustkrämpfen fletschte der kleine Vampir die Zähne und warf den Kopf von der einen Seite zur anderen - was tat Herrchen da? Konnte es tatsächlich sein, dass er ihn blies? Die leicht erstickten Geräusche, die sich zu dem feuchten, gierigen Schlürfen gesellten, sprachen tatsächlich dafür. Oh, Hibiki wollte es sehen! Er wollte Herrchen dabei beobachten, wie er ihn mit dem Mund befriedigte, weil dies ganz sicher der erotischste Anblick gewesen wäre, dem man dem Biest präsentieren konnte, aber ohne, dass Hibiki die Augenbinde trug, hätte sich das Ganze wohl nie ereignet. Hibiki wusste, dass das Geben von Blowjobs eine unterwürfige Praktik darstellte, zumindest in den Augen seines Herrchens, welches viel zu stolz gewesen war, um von seiner Dominanz abzulassen, nur um den Geschmack des Gliedes seines Pets zu genießen. Dabei war er doch selbst jetzt, wo er ihn im Mund hatte und hingebungsvoll saugte und lutschte, die treibende Kraft und der Herr über Hibikis Körper. Das Biest hätte sich nicht unterworfener fühlen können. Ein Spielzeug war er, nichts weiter. Ein Spielzeug, welches allerdings drohte, zum Orgasmus zu kommen. Er räkelte sich auf dem Bett wie eine Beute in Todesqualen, während die triebhaftesten Geräusche aus seiner Kehle drängten. Und endlich durfte er sich derart gehen lassen, endlich seine Lust so genießen, wie sein Körper sie ausdrücken wollte. Herrchen hörte einfach nicht auf, ihn zu befriedigen, und wenn Hibiki vergaß, die Beine weit gespreizt zu halten, vermochte er Renas Haar an seinem Schenkel zu spüren, genau wie das Auf und Ab seines Kopfes. Schließlich aber wurden seine Beine hochgedrückt, damit sie Herrchen nicht mehr ins Gehege kommen konnten, und dafür war da etwas, etwas Feines, fast Zartes, aber sich kontrollierter Bewegendes als eine Zunge, das sein Loch umkreiste. Wie er da kam! Heiß knurrend gab er sich dem Beben in seinen Lenden hin und verströmte sich schamlos - seine Ladung pumpte er zuckend in Herrchens Mund, das wusste er, noch während die Lust anhielt. Herrchen wollte ihn kosten, und wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann fand dies natürlich auch statt. Noch während Hibiki sein Glück kaum fassen konnte, strich ihm etwas über die halb offen stehenden Lippen und hinterließ etwas Feuchtes, Warmes, das salzig und etwas bitter schmeckte, so wie er davon probierte. "Biestsperma", raunte Herrchen ihm währenddessen ins Ohr. "Widerlich, nicht wahr?" Doch nichts daran war auch nur im Geringsten widerlich, auch wenn der sämige Lustsaft nicht besonders gut schmeckte. Und Rena sah das ganz genauso wie Hibiki, daran bestand nicht der geringste Zweifel mehr, als seine breite Zunge über die Lippen des kleinen Vampirs fuhr, um noch mehr von der ausgetauschten Intimität miteinander zu teilen. Für einen Moment sogar stupsten sich ihre spielenden Zungen an, zwar eher versehentlich, was der Intensivität allerdings keinen Abbruch tat und wie ein Stromstoß der willkommenen Art durch Hibikis Körper jagte, aber das ist eine andere Geschichte... Kapitel 7: Doggy Style ---------------------- Ganz selten bekam Hibiki die Erlaubnis erteilt, gemeinsam mit Herrchen im Bett zu schlafen. Sein Platz war auf dem Boden auf einem einfachen, großen Federkissen oder aber viel mehr im Käfig, doch zu besonderen Anlässen durfte er neben Rena liegen; freilich nicht eng umschlungen, als wären sie ein Liebespaar gewesen. Jeder beanspruchte dann seinen Platz für sich, und das kleine Biest hätte es niemals gewagt, Herrchen unaufgefordert näher zu kommen. Kuscheln kam nicht infrage. Und liebevolles Aufwecken auch nicht. Dass Rena drauf und dran war, das Bett zu verlassen, bekam der noch schlaftrunkene Hibiki mit. Ein Brummeln verließ seine Lippen, die genau wie fast sein gesamtes Gesicht im Kissen vergraben waren. Bäuchlings umarmte er jenes und blinzelte träge empor zu dem nackten Mann, der keinerlei Anstalten machte, sich anzukleiden. Hibiki würde sich niemals an den Anblick seines bloßen Pos und noch weniger an seinen komplett tätowierten Rücken gewöhnen. Auch jetzt schwelte augenblicklich eine dezente Paarungszeit in seinen Lenden, und das war von Vorteil, denn offenbar hatte Herrchen Pläne, die mit jener Paarungszeit Hand in Hand gingen. "Bereite dich schon mal vor", befahl er seinem Pet knapp, ehe er aus dem Raum verschwand - und ein reichlich ratloses Biest zurückließ. Stirnrunzelnd strich Hibiki sich das dicke, schwarze Haar aus dem Gesicht, dem wieder einmal ein Friseurbesuch gut getan hätte. Doch weder ihn noch Herrchen schien die Beschaffenheit seiner Frisur zu kümmern. Hauptsache, er besaß ein rasiertes, williges Loch, mit dem man zu jeder Tages- und Nachtzeit Spaß haben konnte. Und dies war eine wahrlich unchristliche Zeit. Noch nicht einmal fünf Uhr Nachmittag. Da jagte man doch keinen Vampir vor die Tür! Zum Glück stand es auch nicht zur Debatte, vor die Tür zu gehen. Alles, was Hibiki tun musste, war sich mit einem Ächzen auf den Rücken zu hieven und das Gleitgel aus der Nachtschrankschublade zu nehmen. Als er sich schließlich zu dehnen begann, stellte er fest, dass seine Krallen ebenfalls verschnitten gehörten - alsbald würde er Gefahr laufen, sich bei solchen Manövern zu verletzen. Doch noch passierte ihm nichts weiter, als dass er wahrlich Lust auf die höchstwahrscheinlich bevorstehende Paarung bekam. Nur fragte er sich, was Herrchen im Schilde führte. Wieso er es so eilig hatte, Hibiki zu decken. Allerdings erübrigte sich das Rätselraten, so wie der große, tätowierte Mann im Türrahmen stand, nach wie vor splitterfasernackt, aber dafür mit einem schiefen Grinsen im Gesicht - und einem Dildo in der Form des Gliedes eines Hundes (oder vielmehr eines Werwolfes, welcher sich zur rüsselartigen Spitze hin leicht verjüngte), den er über sein eigenes, bereits sehr großes Gemächt gestülpt hatte. In diesem Augenblick wusste Hibiki, dass wohl Weihnachten sein musste und dies sein Geschenk darstellte. Keiner der beiden legte Wert auf Geschenke oder das Zelebrieren von irgendwelchen von Menschen erdachten Feiertagen, aber warum nicht einen solchen Anlass nutzen, um ein neues Spielzeug einzuführen? Und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Minuten zuvor noch äußerst benommen vom Schlaf gewesen schmolz Hibiki aufgrund des exotischen Anblicks seines Herrchens in 'Verkleidung' nun förmlich dahin und spreizte seine Beine gar noch etwas weiter - was Rena zu einem amüsierten Glucksen animierte. "Jemand scheint bereit zu sein, von seinem Alpha unterworfen zu werden", stellte er fest und bewegte sich auf das kleine Biest zu, das einen panischen Blick zum Besten gab, welcher sich starr auf das ungewöhnlich geformte Spielzeug geheftet hatte. Es war riesig. Lang und dick und schwarz wie Ebenholz - der Satan unter den Dildos, insbesondere aufgrund der Hoden, die es galt, ebenfalls in sich aufzunehmen...der Gedanke daran ließ Hibiki schlucken, aber sobald er auf Herrchens Schoß saß und sie sich dem animalischen Genuss hingaben, zählte nichts weiter mehr als das Gefühl der Verbundenheit. Es war ganz besonders intim, es im Sitzen zu treiben, da man sich in dieser Position in die Augen sehen konnte. Immer wieder ersuchte Rena den Blickkontakt zu seinem Pet, und dann wisperte er ab und zu versaute Dinge gegen den geöffneten Mund des Kleinen, nannte ihn einen dreckigen Köter oder ein verruchtes Luder und vergrub seine Nägel herzhaft in Hibikis Pobacken, was das Biest zu tierischen Lautäußerungen animierte. Knurren und Jaulen mischten sich zu einem Duett der Leidenschaft, denn selbst Rena vermochte nicht mehr still zu bleiben, insbesondere dann nicht, als Hibiki ihm in die Schulter zu beißen begann. Das kleine Pet liebte sein neues Spielzeug, und nach einigen Anläufen gelang es ihm sogar schnaufend und winselnd, die dickste Stelle, groß wie eine geballte Männerfaust, in sich zu geleiten, aber dennoch war es nicht genug. Etwas fehlte, und es war Hibiki, der es aussprach. "Trotzdem kann nichts mit dem Gefühl von Herrchen mithalten", nuschelte er zitternd gegen Renas Hals, und das war Anlass genug für den jungen Sadisten, das glitschige Spielzeug abzustreifen und befreit stöhnend pur in die gierige Enge seines Pets zu stoßen. Auch Hibiki rollte verzückt mit den Augen, als er das lebendige Pulsieren und Zucken in sich spürte, und er grinste so manisch, wie er es im Grunde seines Herzens war, als der Spaß auf seinen Höhepunkt zusteuerte. Es bestand wahrlich keine Notwendigkeit, sich mit irgendwelchen Geschenken zu beglücken, hatten sie doch ohnehin schon alles, was sie benötigten. Kapitel 8: Selbstbefriedigung ----------------------------- Es hatte einige Zeit gedauert, bis Hibiki sich damit abgefunden hatte, dass Rena sich meistens nur um seinen eigenen Orgasmus scherte. Am Anfang noch hatte das kleine Biest herzzerreißend gemaunzt, während es unbefriedigt auf dem Bett lag und sein Penis protestierend zuckte; manchmal war es seinem Herrchen gar auf den Rücken gesprungen, eine Verzweiflungstat schlechthin, die ihm natürlich nicht mehr eingebracht hatte als eine Schelle, aber im Affekt vermochte Hibiki schlichtweg nicht darüber nachzudenken, dass Rena sich von niemandem und schon gar nicht von einer unterwürfigen Kreatur umstimmen ließ. Inzwischen schaffte er es, sein impulsives Verhalten zu unterdrücken und schmollte lediglich vor sich hin, wenn Rena sein Werk wieder einmal ohne jede Rücksicht auf die Lust des Biestes vollbracht hatte. Es lief immer gleich ab: Der junge Sadist zog sich ohne jedes Wort in das Badezimmer zurück, um zu duschen - auch das tat er vorzugsweise allein. Hibiki als ein intellektueller Vampir mit animalischer Schlagseite meinte, irgendwann einmal gelesen zu haben, dass es meistens Frauen waren, die nach dem Sex für sich sein wollten und dass manche sogar traurig wurden. Aber Herrchen stellte stets und ständig zur Schau, dass er es sich bei ihm um einen Eigenbrötler handelte. Einen Eigenbrötler und Egoisten. Und in Momenten wie diesen, in denen Hibiki förmlich im Stich gelassen wurde, ärgerte er sich darüber. Ja, er tat dies wirklich - doch schon bald hatte er eine, wenn auch dürftige, Alternative für sich entdeckt. Sobald Herrchen das Zimmer verließ, tauchte der flinke, kleine Vampir unter das Bett und fischte die unter jenes gerutschten Unterhosen Renas hervor, damit er sich mitsamt diesen wieder in das Bett verziehen konnte. Freilich klappte das nur, wenn Herrchen ihn nicht gerade in vollständiger Fesselage zurückgelassen hatte, aber oftmals löste er die Knoten zum Zeichen, dass das Spiel beendet war. Mit diesem gewonnenen Handlungsspielraum ließ sich einiges anfangen; Hibiki mochte es nicht besonders, zu masturbieren, aber in Situationen wie diesen musste er aus der Not eine Tugend machen. So berammelte er Herrchens Unterhosen oftmals wie ein läufiger Hund, natürlich erst, nachdem er sie ausgiebig beschnüffelt hatte, um den maskulinen Herrchen-Duft in sich aufzunehmen. Für gewöhnlich kam nur diese Position infrage. Wie ein Mensch Hand an sich anlegen - nein, das war nichts für kleine, triebhafte Biester. Hibiki war entschlossen, seinen harten Schwanz so lange an dem Stück Stoff reiben, bis sich endlich die wohlverdiente - nun, über dies konnte man sich streiten - Befriedigung einstellte, die Herrchen ihm ohne mit der Wimper zu zucken verwehrte, wenn es ihm in den Kram passte. Trotzdem es sich bei der Unterhose nur um einen dürftigen Herrchen-Ersatz handelte, entwich Hibiki ein wohliges Knurren, während er seine ausdauernden Hüften bewegte und der leicht raue Stoff unter ihm den perfekten Widerstand bot, sodass sein dicker Penis sich in seiner eigenen Vorhaut reiben konnte. Und wenn dann noch wie heute das Sperma aus seinem Loch über die Innenseiten seiner Schenkel rann, kannte die Wonne kaum noch Grenzen. Dann war er kein kleines, notgeiles Biest, das es sich selbst machte, sondern ein kleines Pet, das Herrchen gehörte, fanden sich doch unzählige Spuren des dominanten Mannes an und in ihm, ganz so, wie es sein sollte. Er gehörte Herrchen, von Kopf bis Fuß. Und deshalb stellte es auch keinen Frevel dar, dass Rena sein Eigentum wie an diesem Abend geschehen auf frischer Tat ertappte. Hibiki hielt noch nicht einmal inne, so wie Herrchen splitterfasernackt aus dem Badezimmer kam; er schaute lediglich mit großen Augen an ihm empor und rackerte sich gar noch etwas entschlossener ab, denn was sich im präsentierte, war als Wichsvorlage geradezu prädestiniert. Natürlich hoffte Hibiki tief in sich drinnen, dass Rena dem Anblick nicht widerstehen können würde und ihm zur Hand ging, aber das war wohl zu viel verlangt. Er konnte sich glücklich schätzen, dass Herrchen blieb und ihm Gesellschaft leistete - und dass seine Mundwinkel kurz gezuckt hatten, als ihm klar geworden war, was das Biest da veranstaltete. Rena saß nun also hinter ihm auf der Matratze und konnte Hibiki so direkt zwischen die Beine schauen - ob Herrchen diesen Anblick denn mehr mochte als den der bettelnden Hündchenaugen? Er sollte eine Antwort erhalten, als Rena ihm scheltend mit der flachen Hand auf beide Arschbacken klatschte, dass es nur so schallte, untermalt von Hibikis eingeschüchtertem Winseln. "Du kleine Sau", nannte Rena sein Pet, und seine Stimme war viel mehr ein Knurren. "Die illegalen Orgasmen sind die besten, stimmts? Hab ich dir erlaubt, zu kommen? Hab ich auch nur irgendwas davon gesagt?" Er würde dafür bezahlen müssen, wenn er tatsächlich einen Höhepunkt erlebte, das war gewiss, aber es bedeutete mehr von Herrchens Aufmerksamkeit, und von Herrchens Aufmerksamkeit konnte das Biest nie genug bekommen. Deshalb drückte er nur armselig quiekend das Gesicht in das Kissen - er verabscheute sich selbst, wenn er derartige Geräusche von sich gab, aber er tat es für Herrchen und dafür, dass er etwas hatte, worüber er sich amüsieren konnte - und bewegte seine Hüften, stieß in die bereits feuchten Unterhosen und erschauderte schließlich, bevor sein Unterleib den Rhythmus verlor und er mit Herrchens Hand auf seiner Pobacke kam, wohl wissend, dass er sein zuckendes Loch genauestens beobachtete, das auf diese Weise nur noch mehr Sperma abgab. Die Nachwehen der Lust schwelten noch im nun abgekämpften Körper des Biestchens, doch Herrchen gab ihm keine Gelegenheit, diese zu genießen. Er packte ihn grob am schwarzen, zerzausten Haarschopf und zog ihn hoch, was das Biest mit einem giftigen Fauchen kommentierte, doch jenes verstummte jäh, so wie seine Nase in das vergossene Sperma gedrückt wurde, das Renas Unterhose verunzierte. "Auflecken", dirigierte Rena ungerührt. "Ich will dein ekelhaftes Zeug nicht auf meinen Klamotten, das habe ich dir schon tausendmal gesagt." Hatte er, klar. Aber Hibiki war ein Rebell, und noch während er wie ein artiges Kätzchen seine Zunge dazu benutzte, den missbrauchten Stoff mehr schlecht als recht zu reinigen, fragte er sich, wie sein Verhalten wohl geahndet werden würde. Die Antwort auf diese Frage sollte nicht lange auf sich warten lassen. "Dein Schwanz wird für mindestens einen Monat weggeschlossen, darauf kannst du Gift nehmen." Der Keuschheitskäfig. Warum ausgerechnet dieser? Warum keine Schläge? Bittend leckte Hibiki Renas Hände, aber mit solchen Gesten ließ sich der junge Sadist freilich nicht erweichen. Ein schwerer aber auch spannender Monat stand Hibiki bevor, das war gewiss, und bereits der Gedanke daran, dass Herrchen nicht davor zurückschreckte, sein Eigentum zu verwalten, erregte ihn. Sehr. Kapitel 9: Hure --------------- Tatsächlich verstand Rena einiges von Styling und Make Up - definitiv mehr, als man ihm zugetraut hätte, wenn man seine oft recht nüchterne und gleichgültige Art kannte. Und definitiv mehr, als Hibiki es tat, auch wenn das kleine Biest oft äußerst adrett gekleidet daherkam, ab und an in Anzug und mit Krawatte gar, wenn es auf der Bühne stand und seine raue Stimme erklingen ließ. Doch von beidem merkte man heute nichts - weder von Renas Talent, Farben und Kleidung in vorteilhafter Art und Weise zu kombinieren noch von Hibikis Faible für elegante Männermode. Der junge Sadist hatte Hibiki nach seinem Gusto zurechtmachen wollen, und wer wäre letzterer gewesen, um dagegen Einspruch zu erheben? Die Rolle als williges Spielzeug hatte der kleine Vampir längst verinnerlicht, und auch, wenn er hin und wieder einmal die Krallen zeigte, so tat er dies doch nur, um von Rena zur Ordnung ermahnt zu werden. Heute wäre ein solches Benehmen durchaus angebracht gewesen, denn die Verwandlung, die Hibiki durchgemacht hatte, war schon sehr früh als äußerst besorgniserregend von ihm selbst wahrgenommen worden. In recht grober Manier hatte Rena ihm knallroten Lippenstift auf den Mund geschmiert - und ganz sicher auch weit darüber hinaus. Danach sah er bereits aus wie ein Zirkusclown, aber blauer Lidschatten sollte das jämmerliche Bild, das er schon bald abgab, noch ergänzen, genau wie die liederlichen Zöpfe, die Rena ihm am Hinterkopf band - selbstverständlich auch dies mit beinahe roher Gewalt, die dem Biest die Tränen in die Augen und die Schmerzensschreie aus den Lungen trieb. Immer wieder hatte Hibiki verzweifelt versucht, Rena zu entlocken, was für ein perfides Spielchen er sich für sie beide ausgedacht hatte, aber er sollte es erst erfahren, als das Outfit komplettiert und er vor dem schief grinsenden Rena stand, der ihn so betrachtete, wie man es mit einem missratenem Kunstwerk tat. Nur mit dem Unterschied, dass dieses Kunstwerk mit purer Absicht ruiniert worden war. Als nichts weiter als eine erniedrigende Geste. "Na los, mach mich scharf, billige, kleine Hure." Hibiki vermochte noch nicht einmal mehr den Blick zu heben, als er in dieser Ausstaffierung der Mittelpunkt von Renas Aufmerksamkeit war. Er hatte die Haltung eines geprügelten Hundes eingenommen, aber er sah nicht aus wie einer, ganz und gar nicht. Ja, es stimmte, er sah aus wie eine Hure, allerdings wie eine, die niemand gefickt hätte, schon gar nicht für Geld. Rena hatte ihn fotografiert und ihm das Bild unter die Nase gehalten, und seitdem hatte das kleine Biest Mühe, seine Erektion in Zaum zu halten. All die pikanten, entwürdigenden Details hatten ihm bereits während des Ankleidens den Rest gegeben und für heiße Ohren gesorgt, aber sich so zu sehen und zu wissen, was der andere sah...das war ein ganz anderes Kaliber. Nein, das stimmte nicht. Er sah nicht das, was Rena sah. Er hatte nur eine seiner Würde abgestreifte Kreatur gesehen, welche er auch in den Augen seines Herrchens war, ohne Frage, aber das, was in Renas Augen funkelte, als er sich nun an seinem Anblick ergötzte, entbehrte das Mitmischen jeglichen gesunden Menschenverstandes. Dies war animalische Gier, bloße, tierische Lust, die sich tief in seine Eingeweide und Hirnwindungen gegraben hatte. Und welche Hibiki wiederum ebenso teilte. So vereinten sich die beiden Gegensätze, so harmonierten sie. Und in der Hitze dieses Lustgefühls, gewonnen aus Erniedrigung einerseits und Erniedrigen andererseits, tappte Hibiki in die Richtung seines Herrchens, welches von seinem Stuhl aus bereits auf die Ablieferung einer überzeugenden Show wartete. Die Nylonstrumpfhosen dämpften die Geräusche seiner Schritte; zum Glück hatte Rena darauf verzichtet, ihn in High Heels zu zwängen, aber wahrscheinlich hatte er geahnt, dass die lächerliche Nummer dann zu einer nervtötenden ausgeartet wäre. Hibiki wusste nicht, wann ihm in seinem Leben zuletzt etwas so viel Überwindung gekostet hatte wie die Tatsache, sich in diesem schändlichen Outfit mit gespreizten Beinen über Renas Schoß zu stellen und so zu tun, als wäre er tatsächlich sexy. Der sadistische Hohn in den scharfen Augen seines Herrchens machte es nur noch unerträglicher für ihn, als er sich links und rechts von Renas Schultern in die Stuhllehne krallte, um etwas Halt zu finden. So befanden sie sich auf Augenhöhe, und doch blieb Hibiki nur ein niederes Wesen ohne Würde und Stolz, insbesondere dann, als Rena seine Hand unter den roten Minirock schob, den Hibiki genauso unfreiwillig trug wie den Rest seines Outfits. "Niemand würde dich anfassen, nicht einmal der notgeilste, älteste Knacker", säuselte der junge Sadist gegen Hibikis liederlich geschminkte Lippen. "Denn du bist einfach hässlich." Ein Klaps auf den Po folgte. "Ekelhaft." Ein weiterer, festerer und bestimmter Klaps. "Minderwertig." Dieses Mal untermalte er das Wort mit einem solch rabiatem Schlag, das Hibiki sich auf die Lippe beißen musste, um nicht noch Häme für sein lächerliches Winseln zu bekommen. "Deshalb will ich deine Pussy umsonst, Bitch. Weil du keinen einzigen Yen wert bist, du und deine versiffte, widerwärtige Muschi." Hibiki konnte förmlich spüren, wie er dank dieser Behandlung glasige Augen bekam. Die Lust brüllte nun regelrecht in seinen Lenden, bald würde seine Paarungszeit unerträgliche Ausmaße annehmen - und dies nur aufgrund der Tatsache, dass er seiner Männlichkeit komplett beraubt worden war. Rena wusste um seine Gefühle bezüglich dieser Sache, er hatte es instinktiv erahnt, bereits vor langer Zeit, und deshalb konnte er sich sicher denken, dass seine Worte Hibikis Schwanz, eingeklemmt unter dem engen, glatten Nylon, gierig pochen lassen würden. Er wollte mehr davon, wollte, dass er ihn behandelte wie eine dreckige Hure, und natürlich sollte dies geschehen, als Rena seine beiden Hände dazu benutzte, um die dünne Strumpfhosen über Hibikis Hintern zu packen und sie schlichtweg entzwei zu reißen, damit sein Arsch frei lag und sie nichts mehr an einer Vereinigung hinderte - außer dem Plug, natürlich. Als hätte Herrchen geahnt, dass selbst er nicht dazu in der Lage sein würde, das Katz-und-Maus-Spiel lange aufrecht zu erhalten. Nun wimmerte das kleine Biest tatsächlich, als er derart besitzergreifend behandelt wurde und Rena nicht zögerte, den Plug kurzerhand davonzuwerfen. Rena war genauso hart wie Hibiki, sein gepierctes Glied reckte sich hungernd und vital pulsierend in die Höhe, so wie er den Reißverschluss seiner Hose geöffnet hatte. So viele geile Sinneseindrücke auf einmal prasselten auf das unterwürfige Biest nieder, dass es ihm förmlich schwindelte, aber Rena hatte das Ruder selbstverständlich in der Hand behalten und drückte seine Hure nun hinunter, direkt auf seinen Schwanz, der sich, kaum, dass das kleine Loch gefunden war, in der begehrten Enge aalte. Angestrengt malte Renas Kiefer, während Hibiki sich an seine Brust klammerte, außer sich vor Erregung, die das Gefühl des Ausgefülltseins noch höher peitschte. "Das ist ein gutes Weibchen", lobte er sein Pet auf zweifelhafte Weise, und Hibiki konnte hören, wie seine Stimme bebte, wie sie mit jedem Auf und Nieder seiner Hüften mehr ins Wanken kam. "Weil dich niemand will, gehört diese Fotze nur mir. Und sie bringt nur mich zum Orgasmus. Tut sie das, mh? Darf nur ich sie besamen?" Hibikis Antwort darauf war ein bloßer, krächzender Schrei, geboren aus solch inbrünstiger Wollust, die er kaum mehr auszuhalten in der Lage war, für die er ein Ventil brauchte, für die er aber keines fand. Während er enthusiastisch ritt und nicht nur sein Herrchen sondern auch sich selbst immer näher gen Höhepunkt brachte, sich dabei in das Holz des Stuhles krallend, brachte Rena ihn zum Schweigen, indem er ihm barsch den Mund zuhielt, allerdings nur für eine Sekunde - in der nächsten schon brauchte er beide Hände, um das enge, goldene Top an der Front auseinander zu reißen. Ausgelöst durch die grobe Behandlung rutschte der Träger des pinkfarbenen BHs über Hibikis kräftige Schulter und seinen Bizeps hinab, welchen das Tattoo einer Fliege zierte. "Mit solch billigen Methoden versuchst du verfickte Schwänze zu bekommen", stellte Rena vollkommen kurzatmig und fassungslos fest, allerdings nicht nur, weil ihn der Akt an sich an die physischen Grenzen brachte. Das Rollenspiel forderte seinen Tribut in ihrer beider Köpfe, und das Resultat zitterte alsbald zuerst in dem kleinen Biest, bevor es sich auf Rena übertrug, dem es unbeherrscht kam, so wie der Träger des billigen Fummels noch weiter hinunterrutschte und Hibikis Nippel entblößte, durch Reibung an der Innenseite des Körbchens erigiert. Doch wenn er geahnt hätte, wie es aussah, als Hibikis vergossenes Sperma sich in der engen, durchsichtigen Strumpfhose verteilte, hätte er sicher noch ein paar Sekunden an seiner Beherrschung festgehalten. Beherrschung, die aber auch dem kleinen Biest vollends fehlte, das, bis auf die Schamgrenze herabgewürdigt, die herrlichsten Orgasmen erlebte. Kapitel 10: Showtime -------------------- Seitdem Hibiki Rena kannte, wusste er, dass dieser sich meist äußerst experimentierfreudig zeigte, was ihre sexuellen Aktivitäten anging und er ab und zu mit einer Überraschung aufwartete, um sich selbst sowieso seinem Pet eine neue Form der Stimulation zu ermöglichen - doch ein derartiges Spielzeug war Hibiki bislang noch nicht untergekommen. Es hatte bereits förmlich auf ihn gewartet und mit seinem transparenten Glas das Biest verlockt, es zu erkunden, freilich auf die ganz eigene, animalische Art und Weise, die nur Hibiki an den Tag legte. So war er prompt auf die Matratze gesprungen, um den seltsamen Stab mit den vier dicken Ausbeulungen mit der Spitze seiner neugierigen Nase anzustupsen und ihm schließlich, als kein bemerkenswerter Geruch von ihm ausging, mit der Klaue auf den Zahn zu fühlen. Wie erwartet erschien das Material unnachgiebig und kühl, sodass das Biest skeptisch die Nase rümpfte, aber doch seine Zunge herausstreckte, welche nun respektvoll an einer der Beulen schleckte... Als Herrchen sich alsbald zu ihm gesellte und auf dem einzigen Stuhl in ihrem recht karg eingerichteten Schlafzimmer Platz nahm, ahnte Hibiki bereits, was es mit dem Stab auf sich haben sollte. Dennoch warf er ihm ratlose Blicke zu, die vor Naivität strotzten und Rena ein ungeduldiges Schnauben begleitet von verächtlich hochgezogenen Brauen entlockten. "Spiel nicht die Unschuld vom Lande, das macht mich überhaupt nicht an", gab er gelangweilt von sich, doch trotz des kalten Untertons wusste Hibiki, dass mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit in diesen Worten steckte. Als sich der junge Sadist das Biest zum ersten Mal vorgeknöpft hatte, war dessen Enge wahrhaftig noch nie durchdrungen oder gar roh benutzt worden, und Hibiki glaubte, dass ihn dieser Umstand damals rasend vor Lust gemacht hatte, doch heutzutage sah er am liebsten den Geist des tabulosen Luders in den wilden Augen seines Pets hervorblitzen. Deshalb schien es ihn reichlich verstimmt zu haben, dass Hibiki sich nicht so recht mit dem angebotenen Spielzeug zu arrangieren vermochte. Eindeutig missgelaunt steckte er sich nun eine Zigarette an, denn außer einer sexuellen Verausgabung gab es nur das Nikotin, welches seine Laune wieder etwas aufzubessern wusste. Wahrscheinlich hatte er generell einen schlechten Tag gehabt, doch wenn dem so war, wollte er ohnehin nicht darüber reden. Ablenkung hieß er hingegen gut, und für diese war niemand anderes als Hibiki zuständig, weshalb er sich besser fügte, wenn er nicht Herrchens Stiefel in das Gesicht gepresst bekommen wollte. Nach dem ersten Zug von seinem Glimmstängel aber schien Rena bereits um einiges entspannter, gemessen an dem gewissermaßen von einer neugierigen Durchtriebenheit gezeichnetem Ausdruck in seinem bildschönen Antlitz. Mit den Ellenbogen stützte er sich auf seine Schenkel und musterte das kleine Biest, welches sich augenblicklich ziemlich nackt unter seinem Blick fühlte. "Du weißt doch, was du zu tun hast, oder nicht? Dann hör auf, dich zu zieren und mach die Beine breit, so, wie es sich für eine ordentliche Bitch gehört." Die krude Wortwahl allein sorgte bei Hibiki dafür, dass sich seine Nackenhärchen aufstellten und seine Ohren heiß wurden; an gewisse Dinge, die mit seiner Sklavenschaft einhergingen, würde er sich niemals gewöhnen, und das eindeutig im Guten. Und auch, wenn ihm der Anblick des Spielzeuges keine absonderlichen Lustgefühle bescherte, so gab es doch nichts, was er nicht für das Amüsement seines Herrchens getan hätte, weshalb er sich wie geheißen seiner Hose und Unterhose entledigte und beides auf den Boden warf, um wieder auf das Bett zu kriechen, auf allen Vieren, untenherum entblößt. Doch Herrchens missbilligender Blick, der ihm mitten durch die Seele schnitt, ernüchterte ihn prompt. "Was sollte das gerade sein?", hakte er nach, und seine Stimme war besorgniserregend leise, wohingegen die Brutalität in seinen Augen förmlich schrie. "Wenn das neuerdings dein Verständnis davon ist, mich anzumachen, kann ich auch gleich der Waschmaschine beim Schleudergang zusehen und mir dazu einen runterholen." Mit zuckenden Schultern beäugte er die Zigarette, die er zwischen Daumen und Zeigefinger seiner tätowierten Hand hielt. "Wahrscheinlich würde ich dann sogar schneller einen hochkriegen als bei deiner lahmen Nummer." Das wollte Hibiki freilich nicht auf sich sitzen lassen. Inzwischen, nach all der Zeit, in der er Rena kannte, wusste er, dass es sich bei den schikanierenden Worten um bloße Provokationen handelte, weswegen sie ihn auch gewissermaßen erregten - wie so ziemlich alles, was der andere gebrauchte, um seine Würde zu zerstören - aber ein anderer Teil seiner selbst fühlte sich dennoch bestrebt, als ein guter Junge durchzugehen, der großes, erotisches Potenzial beherbergte. So mochte er zunächst freilich reumütig winseln, als Rena ihn derart schalt, aber dafür lag er im nächsten Moment auch schon auf dem Rücken und zog seine gespreizten Beine näher an den Körper, um sein überzeugendstes Argument vorzubringen. Selbstverständlich reagierte Rena mit nichts weiter als einem perfektionierten Pokerface auf das dargebotene Loch, aber immerhin schaute er hin, und er schaute nicht für eine Sekunde lang weg, als das kleine Biest mit gleitgelbenetzten Fingern den Weg ebnete, den das gläserne Spielzeug zu gehen prädestiniert war. Gleichzeitig ahnte Hibiki, dass kein einziger Dildo ihm dieselbe Erregung zu bescheren in der Lage sein konnte wie Renas scharfer, abschätzender Blick, der seinen Körper wie ein Stück Vieh taxierte. Aber wie so oft zeigte der junge Sadist sich alsbald recht ungeduldig, obwohl seine Augenbraue deutlich sichtbar in die Höhe gehüpft war, so wie Hibiki, als das toughe Biest, als das es gelten wollte, prompt zwei Finger in seinem Inneren hatte verschwinden lassen. Mach Herrchen stolz, war seine Devise. Zeig Herrchen, das es kein zäheres Pet als dich gibt, beweis ihm, dass es sich lohnt, sich mit dir zu verlustieren. Freilich empfand er ab und zu noch Schmerzen, wenn er sich selbst penetrierte oder penetriert wurde, aber diese nahm er gern in Kauf, wenn er trotz allem in der Lage war, Herrchen zu befriedigen. "Deine Pussy ist locker genug und wartet", befand Rena schließlich, der noch einen genüsslichen Zug von seiner Zigarette nahm, ganz so, als würde er den Anblick feiern, dass Hibikis Zeige- und Mittelfinger bis zum zweiten Gelenk in der Enge steckten, die Hibiki selbst auch äußerst gern ausgefüllt wusste. Insbesondere dann, wenn Herrchen sie mit verweiblichenden Worten bedachte, welche das Biest jedes Mal vor Wonne erschauern ließen. "Fick dich hart und tief, und wage es nicht, mir die Sicht darauf zu versperren, ansonsten muss ich deine Beine fesseln." Als wäre dies eine Drohung gewesen! Aber so, wie Hibiki Rena kannte, wäre es dabei nicht geblieben. Wahrscheinlich hätte er ihm zunächst die Lippe blutig geschlagen, und passend dazu noch das Auge blau...was sich auf der Bühne nicht besonders gut machte. Deshalb kam er eindeutig besser, wenn er seine Position artig beibehielt, um nun die Spitze des gläsernen Lustspenders an seinen Eingang zu fühlen, noch nicht ahnen könnend, weshalb Rena ausgerechnet einen aus diesem Material gefertigten Dildo ausgewählt hatte. Doch das Rätsel sollte sich rasch lüften. Mit einem animalischen Knurren nahm er die erste Hürde in Form einer der Ausbeulungen, begleitet von Renas müdem Lachen. "Ich kann es sehen", schmunzelte er, während er die Wange in die Hand geschmiegt hielt. "Dein nimmersattes Inneres. Deine Fotze sieht tatsächlich aus wie die von einem Weibchen. Rosig und samtig. Wo ist da der Unterschied?" Eine Antwort auf diese rein zur Provokation angedachten Frage war nicht vonnöten, und sie wäre Hibiki in seinem Zustand auch nicht über die Lippen gekommen. Offenbar lernte er gerade eine ganz neue Form des Exhibitionismus kennen, die noch viel weiter ging als das bloße Vorzeigen nackter Körperteile oder erniedrigender Taten. Oder besser gesagt: Viel tiefer. Das Glas gewährte Herrchen einen Einblick in seine Öffnung, erlaubte ihm, sie mit einem anderen Sinn wahrzunehmen, als es in anderen Situationen der Fall war. Und auch, wenn diese Vorliebe wie so viele andere vor ihr eine äußerst spezielle darstellte, so vermochte sogar der kritische und schwer zu beeindruckende Rena seine Faszination nicht länger zu verhehlen. Hibiki konnte sich lediglich vorstellen, wie sich das darstellte, was sein Herrchen erblickte, und das genügte voll und ganz, dienten ihm Renas Augen doch als Spiegel dessen, was es in ihm auslöste. Angestachelt von dieser Gier schob er den Stab noch tiefer in sich, auf das er Herrchen nur noch weitere, tiefere Einblicke zu gewähren in der Lage war, während seine Innenwände sich unerwartet gierig um das Glas schmiegten, die Stimulation eindeutig willkommen heißend. Die zweite Kugel wurde von der Enge um- und verschlungen, und das kleine Biest räkelte sich vor Wonne keuchend auf dem Laken, die linke Hand sich zwischen die Beine schiebend, um seinen Schaft zu umschließen und in dem Rhythmus, dem ihm seine eigene Lust vorgab, zu massieren. In dieser zeigefreudigen Schamlosigkeit aalte er sich, wohl wissend, dass er sich noch nicht einmal dazu zu schade war, sich vor den durchdringenden Augen seines Herrchens in orgastischen Zuckungen zu verlieren. Seine Höhepunkte gehörten Rena, jeder einzelne von ihnen; Hibiki erlebte Lust selten der Lust wegen, sondern entweder zum Zweck der Unterhaltung Herrchens oder aber als Bestätigung dessen, dass ihn die verdorbenen Dinge, die dieser mit ihm tat, in Ekstase versetzten, und nur diese. So sollte es offenbar auch heute sein, denn während unterwürfige Schluchzer der Erregung aus seiner rauen Kehle drangen, stellte Rena seine letzte Forderung an ihn. "Mach deine Schweinerei. Jetzt." Der Dildo unterdessen glitt in einer fast manischen Geschwindigkeit hinein und wieder hinaus, während die kräftigen Hüften sein zuckendes Glied in seine Faust stießen, bis sich das Gesicht des Biestes kläglich zu einem stummen Schrei verzerrte und das Ejakulat in drei langen Spritzern auf seinen Bauch troff, ganz so, wie Herrchen es von ihm verlangt hatte. Das zustimmende Brummen, das noch während er die Nachwehen seines Höhepunktes genoss an sein Ohr drang, war bereits ein größeres Lob, als er sich für seine Show erhofft hatte, aber dass er im Folgenden sogar die Wange getätschelt bekam, ließ eine Welle des Glücks durch seinen ohnehin schon hormongefluteten Körper rauschen. "Nächstes Mal filme ich dich dabei", versprach Rena und lächelte schief auf ihn hinab. "Und zeige all meinen Bekannten, wie hart du für mich kommst." An diesen Gedanken würde das kleine Biest sich noch gewöhnen müssen, nicht aber an den stolzen Unterton, der in Herrchens Stimme mitschwang. Auch wenn Rena es selten sagte, wusste Hibiki, dass er seinen Ansprüchen stets und ständig gerecht wurde, und selbst heute, wo der körperliche Kontakt zwischen ihnen bislang zu kurz gekommen war, zeichnete sich eine beachtliche Beule unter dem Stoff von Renas enger Hose ab. "Wenn du noch Lust auf mich hast, bin ich bereit, auch noch einmal für dich zu kommen", wisperte das Biest im Hinblick der köstlichen Erregung, von der er wusste, dass diese nur ihm gebührte und sein alleiniges Werk darstellte. Deshalb genügte auch ein einzelner, stumm ausgetauschter und tief unter die Haut gehender Blick, um Hibiki wissen zu lassen, dass Herrchens Lust auf ihn keine Grenzen kannte und er ihn wollte. Genau jetzt. Kapitel 11: Halsband -------------------- Rena mochte zwar keine sonderlich emotionale Person sein, doch dafür entging seinen scharfen Augen nur weniges, wenn überhaupt etwas, insbesondere dann nicht, wenn es sich um Details bezüglich seines Pets handelte. Hibiki wusste selbstverständlich, dass kein einziges, potenzielles Vergehen ungesehen oder gar ungeahndet bleiben würde, spürte er doch den Blick seines Herrchens beinahe physisch in seinem Nacken, als wäre er eine kalte Hand, die einschüchternd sanft über die sensiblen Härchen strich. Doch selbst das am besten erzogene Biest ließ sich ab und an einmal zu einer Tat hinreißen - meist sogar ganz unbewusst - die Rena missfiel. Oder zumindest Material bot, um seinen Untergebenen zur Rede zu stellen. Nicht immer erschien es sinnvoll, gleich auf Strafen zurückzugreifen. Oft war es von Vorteil, zunächst die Gründe für jenes Fehlverhalten zu hinterfragen. Und eben jene Inquisition vermochte es, Hibiki stets angespannt in eine Ecke zurückweichen zu lassen, zitternd vor Ehrfurcht und der Erregung, dominiert zu werden, von jeder Facette dieses bildschönen aber doch köstlich grausamen Mannes. "Und nun erkläre es mir in aller Ausführlichkeit", setzte Rena an, den zermürbenden, starren Blick auf Hibiki gerichtet, der auf dem Boden kauerte und gezwungen war, den Kopf zu heben, während er mit seinem Herrchen Konversation hielt. "Was hat dich dazu bewegt, dieses Weibchen so interessiert anzuglotzen?" Rena sprach oft nicht mehr, als ihm notwendig erschien, und es genügte dennoch, um Hibiki in Erklärungsnot zu verfrachten. Während der junge Sadist mit verschränkten Armen zu seinem Pet hinabschaute, es abwartend taxierte, schnappte der kleine Vampir nach Luft. Es war nicht leicht, in einer solchen Situation, in welcher er derart unter Druck stand, die richtigen Worte zu finden. Womöglich würden sie sich wie eine lahme Ausrede anhören, eingeschüchtert, wie Hibiki war, den Kopf im Reflex leicht zwischen die Schultern gezogen, während sich die Lippen ab und zu unwillkürlich zu einem stummen Fauchen verzogen. "Ich fand lediglich ihr Halsband interessant. Und wie ihr Herrchen sie an der Leine geführt hat." Er brachte es beinahe ohne ein Stottern heraus und schwieg dann. In Renas Blick flackerte nicht das geringste Licht, aber auch nicht die geringste Dunkelheit auf. Sicherlich wog er noch ab, ob er den Worten seines Pets Glauben schenken konnte. Im Grunde seines untoten Herzens war Hibiki jedoch zuversichtlich. Nicht nur waren ihm die beiden Sätze flüssig über die Lippen gekommen - Herrchen wusste auch genauestens über ihn Bescheid. Bei Frauen regte sich nichts zwischen seinen Beinen. Große Brüste, ja selbst eine dargebotene Vagina, die sich beinahe direkt gegen die Nase des kleinen Biests drängte, animierten ihn nur sehr bedingt zu einem Paarungsakt. Um Herrchens voyeuristische Gelüste zu befriedigen, hätte er ein Weibchen sicherlich besprungen und letzten Endes wohl auch körperlichen Gefallen daran gefunden, aber sehnsuchtsvolle Blicke warf er der Damenwelt ganz bestimmt nicht zu. Und offenbar schätzte Rena dies ganz genauso ein. Rena, der äußerst besitzergreifend sein konnte und dafür sorgte, dass niemand den schwachen Willen seines Pets manipulierte und sich an ihm vergriff. Dieser keck geschwungene Mund, die wohlgeformten Muskeln, der rosige, wenn auch in seinen Augen mickrige Schwanz, ganz zu Schweigen von dem hungrigen Loch - all das gehörte ihm. Er hätte wortwörtlich gemordet, um sein Eigentum zu verteidigen. Dies wiederum war etwas, das Hibiki über sein Herrchen wusste. Sie kannten die Geheimnisse ihrer Seelen, auch ohne diese direkt auszusprechen. Taten genügten. Taten sagten so viel mehr als Worte. "Das Halsband also." Mehr hatte er Rena mit seiner Beichte nicht entlockt als diese drei Worte. Immerhin klang er tatsächlich überzeugt, allerdings nun definitiv interessiert. Hibiki entspannte sich ein wenig, als er nickte. "Ja, Herrchen. Ich möchte auch gern so ein Halsband tragen." Rena schien nachzudenken. Jedoch tat er dies für eine für ihn ungewöhnlich kurze Zeit. Hibiki konnte nicht aus seinem Blick lesen, konnte es selten, wenn nicht gerade Wut im Spiel war,  aber die Wahrscheinlichkeit erschien groß, dass ihm die Vorstellung gefiel. Sein Pet, ausgestattet mit einem Halsband - dieses würde die Verbundenheit zwischen dem devoten und dem dominanten Part noch steigern. Und Hibiki sich noch mehr wie ein dreckiges Tier fühlen lassen. Der Gedanke war ihm sofort verführerisch erschienen. Er würde keinerlei Kontrolle mehr über seinen Aufenthaltsort besitzen, sondern sich auf Herrchens Schoß ziehen lassen müssen, wann immer es ihm beliebte, um nur ein Beispiel zu nennen. Erregend, sehr erregend. Just in diesem Moment wandte Rena sich Hibiki wieder zu, den Blick nicht mehr nach innen gekehrt, sondern seinen Sklaven mit wacher Faszination musternd, die meist dem dunklen Sadismus voranging, der so rasch von seiner finsteren Seele Besitz ergreifen konnte. "Du sollst dein Halsband bekommen", versprach er, und auch, wenn Hibiki sich ehrlich freute und seinen Kopf zum Dank an Renas Bein rieb, so ahnte er doch, dass der Sache ein Haken innewohnen musste. Das Lauern in Renas Stimme hatte es ihm verraten.   Und er sollte Recht behalten mit seinem Verdacht. Einen Tag später hockte er vor seinem auf der Couch sitzenden Herrchen, sein heiß begehrtes Halsband tragend - welches allerdings nicht aus schönem, glänzendem Leder bestand wie das des Weibchens, welchem er gestern hinterhergesehen hatte. Dieses erinnerte ihn an eine Armbanduhr, doch anstatt einer Uhr befand sich an der Front eine Art Kästchen, welches der Ästhetik nicht gerade entgegenkam. Skeptisch blickte er zu Rena empor, sich fragend, ob sein Herrchen den Anblick tatsächlich mochte, der weder hübsch noch sonderlich erniedrigend daherkam. Doch Rena war zu beschäftigt, die Fernbedienung zu studieren, welche offenbar zu dem Halsband gehörte anstelle einer Leine. Gerade, als Hibiki den Mund öffnen wollte, um unerlaubterweise eine Frage zu stellen, verwirrte ihn die Situation doch arg, breitete sich ein Kribbeln auf der empfindlichen Haut seines Halses aus, welches intensiv genug war, um ihm ein Jaulen zu entlocken. Strauchelnd machte er einen halben Schritt rückwärts, während Rena nur schief auf ihn hinabgrinste und sich sichtlich freute, dass er seinem Pet auf diese simple Weise Reaktionen entlocken konnte. "Wann immer du vergisst, dass du mir gehörst und mir zu gehorchen hast, wird es dich unmittelbar körperlich schmerzen", führte er schwärmerisch aus. "Falls ich Lust darauf habe. Ab und zu stehe ich eindeutig mehr auf analog." Damit griff er hinter das Sofakissen und präsentierte Hibiki ein nachtschwarzes Lederhalsband samt silbern funkelndem O-Ring an der Front, an dem die Kette bereits auf ihren Gebrauch wartete. "Herrchen", stieß Hibiki hingerissen mit seiner dunklen Stimme aus, die etwas heiser vor Ehrfurcht war. Im nächsten Moment hatte er seine Brust schon an den Boden geschmiegt und die Arme von sich gestreckt, während der stramme Po ergeben in die Höhe ragte. Einem Mann, der ihm jeden seiner Wünsche erfüllte, auch wenn er vorgab, dass er es ganz allein aus Eigennutz tat, wollte er bedingungslos ergeben sein. Und als lange, schlanke aber gleichzeitig starke und unnachgiebige Finger in seinen Schopf griffen und ein gerauntes 'Kleines' an sein Ohr drang, ahnte er, dass in dieser Nacht nicht nur das brutale Machtgefälle sondern auch eine intime, heiße Leidenschaft herrschen würde, die Hibiki bewies, wie sehr auch er begehrt wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)