Petbeast von Anemia ================================================================================ Kapitel 1: Squirt ----------------- "Oh nein, nein, nein!" Der Anblick der kleinen kreisrunden Scheibe, die Herrchen wie einen Ring an seinen Fingern trug - allerdings verkehrtherum, das nicht zu unterschätzende Teil zierte die Unterseite jener kundigen Finger - entlockte Hibiki stets instinktgesteuerte Reaktionen. Auch heute versuchte er sich wieder unter dem Bett zu verkrümeln wie eine verschreckte Katze es getan hätte, aber sein gnadenloses Herrchen war selbstverständlich stärker und würde gewinnen. Ganz egal, wie viel Widerstand Hibiki leistete, wie heftig er fauchte und wie verzweifelt er mit den Krallen um sich schlug, wenn der junge Sadist ihn mit den Fußgelenken packte und hervorzog. Rena konnte man nicht entkommen. Vielleicht aber auch nur dann, wenn ein Teil seiner selbst nicht entkommen wollte. Es spielte keine Rolle, wie oft das kleine Biest ihn anflehte, ihn zu verschonen mit dieser erniedrigenden Tortur - insgeheim verzehrte er sich nach dieser Behandlung, nach dieser Erniedrigung. Danach, das teuflische Grinsen auf dem bildschönen Gesicht seines Herrchens zu sehen, wenn er Hibiki gegen seinen angeblichen Willen körperliche Reaktionen entlockte, die er nicht zu beherrschen vermochte. Und dieser Verlust der Beherrschung war es, die Hibiki so sehr erregte. Doch nicht nur diese allein; ohne Kontrolle und Schamgefühle lebte es sich so frei und ungeniert, und er begann, beides zu verlieren, so wie Rena ihn hatte und unbarmherzig über den Fußboden schleifte, was Hibikis Gegenwehr natürlich noch verstärkte. Oder besser gesagt sein Flehen, halb Spiel, halb Ernst. "Ich will nicht, Herrchen! Oh Herrchen, alles, nur das nicht!" Seine Krallen schabten über den Boden und hinterließen ihre Spuren, während sich sein Gesicht zu einer Grimasse des Unwillens und der Abscheu verzog, ähnlich dem einer Katze, die in die Badewanne gebracht werden sollte. Sein struppiges Haar fiel ihm in die Stirn, und ein letztes Mal versuchte er den Bettpfosten zu erhaschen - erfolglos. Herrchen hatte bestimmt, dass er mitkommen und sich fügen würde, also geschah auch genau das. Herrchens Wort war Gesetz, und es war gut so, dass sich daran nicht rütteln ließ. Hibiki machte nach wie vor ein Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen, als er bereits an der Wand hing, mit gefesselten und gespreizten Gliedern - und natürlich splitterfasernackt. Das Zappeln hatte er alsbald sein gelassen, denn es brachte nichts ein außer ein paar Ohrfeigen, die allerdings seine Paarungszeit noch deutlicher herausarbeiteten. So hing er nun hier, das perfekte Spielzeug des Mannes, für den er sich selbst aufgegeben hatte, den Kopf unterwürfig und hoffnungslos gesenkt haltend, das Kinn gegen die Brust gedrückt. Für eine Weile schien alles Leben aus dem kleinen Wildfang gewichen zu sein, doch als Herrchens Schatten auf ihn fiel, hob er augenblicklich den Kopf und starrte mit verschreckter Miene und weiten, weißen Augen in das Antlitz des Teufels. "Na komm, kleine Bitch, ich weiß doch ganz genau, was für ekelhafte Fantasien sich in deinem Dickkopf abspielen", verkündete er mit einem schiefen Grinsen, das seinen rechten Fangzahn dezent entblößte. Es brachte Hibiki auf die Palme - noch. Es entlockte ihm ein kämpferisches Knurren, und seine Klauen zuckten aufgebracht in der Fesselage, aber es nutzte ihm nichts. Es sorgte nur dafür, dass Rena näher an ihn herantrat und ihm eine ungebändigte Strähne aus dem Gesicht strich in einer fast liebevollen Geste, welche genau deshalb so schwer zu ertragen war. "Wenn dein Herr sagt, dass du für ihn zu squirten hast, dann hast du das zu tun, ist das klar?" Hibiki zerrissen all diese konträren Gefühle. Auf der einen Seite wollte er dem anderen die Augen auskratzen, dafür, dass er ihn so behandelte, aber auf der anderen wollte er nichts weiter, als dass er seine Unterwürfigkeit noch deutlicher unterstrich. Es war eindeutig nicht genug, dass er ihn hier nackt und entwürdigt hängen ließ. Fast schon neugierig drehte er seinem Herrchen sein Gesicht zu, um seinen Duft zu wittern, den maskulinen, erotischen Duft des Mannes, den er mit jeder Faser seines Körpers begehrte und verehrte, weil er ihm die Wahrheit über sich selbst gezeigt hatte. Und natürlich, weil er so verboten sexy war. Er machte Hibiki läufig mit seinem bloßen Anblick... Es ging vonstatten wie immer - das Biest wurde nicht nach seiner Meinung gefragt, sondern einfach gereizt. Dort, wo es ihm vollkommen die Fassung raubte. Sekunden später schon jagte die Vibration dieses winzigen Spielzeuges, nicht viel größer als ein Ein-Yen-Stück, durch seinen ganzen Körper. Hibiki jaulte auf, ganz zur Freude seines Herrchens, das sich an seinen heftigen Reaktionen ergötzte. Seines perversen Herrchens, das ihn so oft in seiner Männlichkeit kränkte und ihn als Bitch bezeichnete, als weibliche Hündin, als auch das, was kommen würde, ebenfalls verweiblichte. Und Hibiki liebte selbst das. Aber noch mehr liebte er es, wenn sich Herrchens Finger ihren Weg in seine samtige Enge bahnten und zielgerichtet diesen gewissen Punkt reizten, der seine Schwachstelle war - im wahrsten Sinne des Wortes. Wie ein gefoltertes Tier, das wusste, das keine Widerrede der Welt etwas nutzen würde, aber das dennoch mental bereit war, sich zu wehren, starrte er Rena ins Gesicht, als er den Fingervibrator direkt an seine Prostata führte. Aus seinem düsteren, bösen Blick wurde im nächsten Moment auch schon ein fassungsloser, und das war der Moment, in dem Rena seine langen Finger um Hibikis Schaft legte, damit der Strahl nicht durch den ganzen Raum sprühte und vielleicht sogar noch ihn selbst abduschte. Derartiges hätte Hibiki mit seinem Leben bezahlt, das wusste das Biest, genauso, wie es wusste, dass es nicht verhindern konnte, vor den Augen seines Herrchens erbärmlich einzupissen. Sobald die Vibrationen seine Prostata erreichten, lief es einfach aus ihm heraus, oftmals begleitet mit einem reumütigen Hundeblick - hätte er zudem richtige Katzenohren gehabt, sie hätten sich ganz eng an seinen Kopf gelegt in diesem Moment der Demütigung und der geilen Scham. So ein dreckiges, kleines Luder war er, und genau diese Worte vermochte er aus den erregt blitzenden Augen seines Herrchen zu lesen, während er auf den Boden urinierte wie ein Stück Vieh ohne Verstand und Würde. Und dann wusste er auch, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis er Herrchens dicken Phallus eingeführt bekommen würde, denn schon jetzt vermochte er ihn durch die Hose des anderen zu sehen, wie er sich gierig aufbäumte und Lust auf die körperliche Vereinigung dank dieses Vorspiel der besonderen Art bekam... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)