You make me weak von abgemeldet (end) ================================================================================ Kapitel 1: footsteps -------------------- 31.10.03 Halloween!! *grusel* mein kleiner bruder zieht um die häuser... ich hab keine lust. versuch lieber diese FF hier zu schreiben, nachdem ich den ersten versuch, blöd wie nur ich bin, aus versehen gelöscht hab... also, nein, die charas gehören nicht mir, sondern der guten Rumiko, und ich verdien auch kein geld hiermit... obwohl ichs echt gut brauchen könnt. und jetzt gehts endlich los! ...you make me weak... footsteps you make me weak i'd never thought of it, but you make me weak when I see your face when I look into your eyes eyes of a child harmed, but harmless suspicious, but curious, mistrusting, but trustful why do you trust me? **************************** Fußspuren im Gras, Spuren kleiner Füße, hier im Dunkel unter den Bäumen. Wo bist du? Sie waren gerannt. Dummes Mädchen. Tief hatten sich die Füße in die vom Regen nasse Erde gedrückt. Die Spur war so klar. Hatte sie geglaubt, der Regen werde ihre Spuren verwischen? Warum bist du weg gelaufen? Donner grollte über den Bäumen; er kam zurück. Wind spielte mit den Blättern der Bäume und ließ sie rauschen wie den Regen selbst. Wassertropfen fielen ihm ins Gesicht. Warum hast du meinen Befehl missachtet? Büsche bogen sich vor ihm zur Seite. Über dem Rauschen des Windes nahte er vollkommen lautlos. Angst, kleiner Mensch? Sein Mundwinkel zog sich nach oben in einem Lächeln, das sofort wieder verschwand. Ihr Geruch hing an den Blättern. Die Fährte war so deutlich, dass auch ein Blinder sie gefunden hätte. Sie würde sämtliche Youkai der Umgebung anlocken. Ihre Fährte roch nach Blut. Ich habe dir gesagt du sollst bleiben. Wurzeln ragten aus dem Boden und legten sich fest um einen flachen Felsen. Der Geruch nach Mensch wurde noch deutlicher. Hier hatte der Regen die Spur nicht mehr verwaschen können. Auf dem feuchten Stein glitzerten dunkel Blutstropfen. Was kann dir solche Angst machen, dass du meinen Befehl vergisst? Er drang wieder in das Unterholz ein. Wasser spritzte von den Ästen. Wieso läufst du weg wenn die Gefahr vorbei ist? Das Moos unter den Büschen war flach gedrückt, ein kleiner Fleck dunkel gefärbt. Die Spur führte weiter fort. Donner rumpelte jetzt über seinem Kopf. Vor ihm rauschte Wasser, deutlich zu sehen durch die Bäume. Ein Fluss. Er folgte der Fährte aus dem Wald hinaus. Das Ufer war steil, gesäumt von Steinen. Hier. Hier war sie flussaufwärts gelaufen. Hier war sie hergefallen, wo die nassen Steine unter ihren Füßen weg rutschten. Hier war sie von Stein zu Stein gesprungen. Hier ein zweites Mal ausgerutscht. Was für ein ungeschicktes kleines Menschenkind. Hier stach ein Stein aus dem Ufer, wie ein Dach gelehnt auf zwei Säulen. Hier war die Spur zu Ende. "Rin." Es war dunkel in dem Hohlraum unter dem Stein. Ein kleines Bündel lag dort unten. "Sesshomaru-sama?" Ein Flüstern; sie hatte geweint. Ihre Stimme klang tränenerstickt. Und wieso weinst du? Hatte er sie schon jemals weinen sehen? "Komm raus." Sie schniefte. "Ich kann nicht. Mir tut der Fuß so weh!" "Komm raus." Er hatte den Blick unverwandt auf die dunkle Öffunung gerichtet. Er wusste, dass sie ihn sehen konnte. Wimmernd kroch sie auf allen Vieren auf ihn zu. Sie erreichte ihn, versuchte sich an seinem Gewand hoch zu ziehen. Rotes Blut tröpfelte von ihrem Knöchel auf den Boden. Sie schaffte es nicht. Er fing sie auf, bevor sie umfiel. Ihre Finger schlossen sich um seine. "Warum bist du nicht da geblieben, wo ich dich gelassen habe?" Ihre Hände waren feucht und kalt. "Ich hab Angst gehabt. Ich wollte zu dir!" Haare klebten ihr nass im Gesicht. "Warum Angst? Ich hab ihn gesehen. Er war tot. Und du bist dumm." "Ich..." Schluchzen schüttelte ihren kleinen, zitternden Köprer. "Ich wollte- das nicht! Er- war- so plötzlich da!" "Glaubst du, du hast das Falsche getan?" Sie nickte; und dann plötzlich schüttelte sie heftig den Kopf. "Töte- bevor du- getötet wirst." Sie konnte kaum sprechen angesichts des Weinkrampfs, der sie durchschüttelte. Er sah mit einem Mal sehr nachdenklich aus. Er hob sie hoch und trug sie die paar Schrite zum Wasser, um die Bisswunde auszuwaschen. Sie ertrug es mit zusammengebissenen Zähnen. Die kleinen Finger krallten sich in seinen Ärmel. Es begann wieder zu regnen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war spät in der Nacht und das Gewitter lange vorbei, als Yaken seinen Meister wieder fand. Geschäftig eilte er auf ihn zu. "Ihr habt sie gefunden, Sesshomaru-sama?" Der Youkai hob den Kopf und sah seinen Diener an mit einem Blick, der diesen schaudern ließ. "Mich wundert, dass du sie nicht gefunden hast." "Oh, das war..." Yaken wand sich unter diesem eiskalten Blick der goldenen Augen. "Ich hatte anderweitig Schwierigkeiten! Stellen sie sich vor, diese frechen Vögel wollten sich meinen Stab krallen! Ich hab ihnen natürlich gegeben, aber als ich zurück kam, da... war Rin schon nicht mehr da..." Sesshomaru wandte den Blick ab und richtete ihn auf die Wand der winzigen Höhle. "Hast du den Wolf gesehen?" "Welchen...? Nein, tut mir Leid, da muss ich sie leider enttäuschen. Ich hab ihre Spur in dem Regen vollkommen verloren. Ich hab keinen Wolf gesehen.... Ist sie etwa angegriffen worden?" "Sie hat ihn getötet." "Wa...?!" Yakens Augen weiteten sich. Er sah grotesk aus. "Aber wieso macht ihr dann so ein Gesicht?" Der Youkai antwortete nicht. Sein Blick blieb auf dem rauen Stein verhaftet. Verwundert blickte Yaken ihn an. Er sah so seltsam aus. Traurig. Ja, wenn er es nicht besser gewusst hätte, dann... Das Mädchen schlief erschöpft und durchweicht. Er hielt sie mit dem Arm an sich gedrückt. Ihr Gesicht war vergraben in dem Fell um seine Schulter. "Sesshomaru-sama?" "Ja?" "Habt ihr euch... habt ihr euch Sorgen gemacht?" Nichts regte sich in der Miene seines Herrn. Eine lange Zeitspanne verging, ehe er antwortete. "Dieses Kind macht mich zum Menschen." Er sprach zur Wand. "Sie macht mich weich." Seine Stimme wurde zu einem Flüstern. Einem hasserfüllten Flüstern. "Ich sollte sie töten!" ******************************************************************************** Ende? Kapitel 2: good bye ------------------- 25.11.03 next one! thanx für die kommis... dank ihnen hab ich mich endlich aufgerafft den hier zu tippseln. fertig war er eh schon längst, aber ich sag euch ihr wollt nicht wissen wie lang ich an dem herumgewürgt hab! war eine eher schwere geburt... obs einen dritten part geben wird, hängt ganz von euch ab. unter vier kommis (von verschiedenen leuten!) geht gar nichts! bätsch! *zungezeig* ja, glaubt ihr denn ich schreib umsonst?? ...you make me weak... good bye good bye do I wanna say good bye ter ya, child good bye I have to say good bye can' risk ya life loosin' you endanger you can' ya see I'm a danger ter you one ya thought would protect you would guide you would love you good bye "Rin, kommst du?" Er drehte sich von den kleinen Mädchen weg, das dem grünen Zwerg von Youkai schadenfrohe Grimassen schnitt, und wandte sich zum gehen. "Bin schon da, Sesshomaru-sama! Wohin gehen wir denn?" Sofort war sie bei ihm, er spürte das Kind an seiner Seite. "Das siehst du dann." "Ist es ein Geheimnis?" Sie hüpfte neben ihm her, hinter und vor ihm, und achtete sorgfältig darauf, dass sie ihm nicht in die Quere kam. "Nenn es von mir aus so." "Und wieso darf Yaken nicht mit?" Sie beobachtete sein Gesicht so gespannt dass sie auf den Weg zu achten vergaß. Er packte sie am Kragen als sie stolperte und zog sie auf die Beine. Sie schüttelte sich. "Ist das auch ein Geheimnis?" "Ich kann ihn nicht brauchen." "Also kein Geheimnis?" Ihr Gesicht verlor die gespannte Freude, die Lippen spitzten sich enttäuscht. Er blickte über die Schulter zurück zu Yaken. Der Diener folgte seinem Hernn und dem Menschenmädchen mit den Augen, die mit jedem Schritt weiter im Unterholz verschwanden. "Was soll ich denn ohne euch hier machen, Sesshomaru-sama?", rief er, jetzt schon halb verzweifelt. "Bleib einfach da." "Aber..." Yakens erhobene Hand sank langsam herab. Versteh einer seinen Herrn, er tat es nicht. *** Rin trabte fleißig neben ihrem Sesshomaru-sama her, ab und zu in Hüpfschritt verfallend, manchmal Haken durch die Büsche schlagend, manchmal voraus laufend, um dann wieder auf ihren Herrn zu warten. Die Blätter kitzelten ihre bloßen Beine und Arme, und das Moos fühlte sich so weich an unter den Füßen. Die Sonne kitzelte ihr Gesicht zwischen den Ästen hindurch, und ihr Licht blendete sie. Das Tschiepen eines unsichtbaren Vogels hing zwischen den Bäumen. Neben ihr ging der Youkai mit denselben ruhigen, gemessenen Schritten, die sie von ihm kannte. Er fand seinen Weg mühelos und glitt durch das Dickicht ohne mehr Geräusch zu verursachen als der Vogel, dessen Stimme von überall her zu kommen schien, aber den sie sich nie bewegen hörte, wie wachsam sie auch lauschte. Ihre Schritte scheuchten einen Käfer auf, der mit brummenden Flügeln die Flucht ergriff. Sie folgte ihm und wischte mit beiden Händen die Zweige aus dem Weg, die nach ihren Haaren griffen. Vor ihr summte der Käfer durch die Blätter und wch jedem Hindernis elegant aus, bis er plötzlich mitten in der Luft stehen blieb und wild zu zappeln anfing. Rin hielt gerade noch rechtzeitig inne um nicht das Spinnennetz zu zerstören, in dessen hauchfeinem Gespinst der Käfer fest hing. Gebannt sah sie der Spinne zu, wie sie auf kaum sichtbaren Fäden auf ihr Opfer zu huschte, das in der wunderschönen Todesfalle um seine Freiheit kämpfte, wie sie sich vorsichtig zögernd näherte um sich schließlich in einem schnellen Ruck auf die wehrlose Beute zu stürzen. Sie überließ die Spinne ihrer Mahlzeit, umging das Netz und kehrte auf den Weg zurück. Sesshomaru wartete auf sie. Er war stehen geblieben, und sein wachsamer Blick traf sie als sie aus dem Gebüsch kroch, um dann über die Umgebung zu schweifen, bevor er weiter ging und ihr mit keiner Geste verriet dass er wegen ihr gewartet hatte. Artig blieb sie jetzt hinter ihm und versuchte mit ihm im Gleichschritt zu gehen, doch seine viel größeren Schritte machten es ihr unmöglich. Eine Zeitlang ging sie im zackigen Marschschritt der Heere, die sie manchmal aus dem Schutz des Waldes hatte vorbei ziehen sehen. Es hätte Sesshomarus Warnung gar nicht bedurft, dass sie sich ihnen nicht zeigen durfte, wie immer ohne eine Erklärung abgegeben; sie wollte gar nicht, dass diese Männer mit den blitzenden Katana sie sahen. Aber umgekehrt wollte sie die Männer sehen, die oft so dicht am Wald vorbei marschierten, ständig in Angst angegriffen zu werden, die sich auf ihren rauen Gesichtern spiegelte; und sie wusste, dass sie es besser hatte, denn sie hatte den Schutz eines Youkai. Ihre kleinen Füße stampften den Boden, als sie zum harschen Rythmus eines gesummten Marschliedes zu gehen versuchte, doch bald wurde es ihr langweilig und sie nahm das Hüpfen und die Abstecher ins Unterholz wieder auf. Der Vormittag ging hin während sie so gemeinsam schweigend durch den Wald streiften, der Youkai und das Menschenkind, und die Sonne kletterte gegen Mittag. *** Langsam mochte Rin nicht mehr. Die gute Laune, allein mit Sesshomaru unterwegs zu sein, hatte lange gehalten, doch jetzt wich sie allmählich dem Hunger und der Müdigkeit in ihren Beinen. Es war heiß, sie hatte Durst und war hungrig. Es reichte ihr. Abrupt blieb sie stehen und pflanzte die Füße in den Boden. "Sesshomaru-sama?" Er verhielt ohne sich zu ihr umzudrehen, was sie als Gegenfrage zu erkennen gelernt hatte. "Wie weit gehen wir denn noch? Ich hab Durst!" "Da vorne gibt es Wasser." Er deutete voraus. "Es ist nicht weit." "Sind wir dann da?" Er schüttelte den Kopf. "Wo wollen wir denn hin?", versuchte sie es erneut und ohne viel Hoffnung. Sie erhielt keine Antwort. Sattdessen setzte sich Sesshomaru wieder in Bewegung und ging weiter. "Ist das immer noch ein Geheimnis?" "Sei nicht so neugierig. Du wirst es früh genug erfahren." "Jawohl, Sesshomaru-sama!" Sie lief hinter ihm her bis sie wieder an seiner Seite ging. "Trägst du mich?" "Hast du denn keine Beine zum laufen?", fragte er kühl zurück. "Doch!", strahlte sie. Die Zurückweisung tat ihr nicht weh. So war er eben. Fröhlich hopsend blieb sie neben ihm und bemerkte nicht den Blick, den er auf ihr ruhen ließ. *** "Sesshomaru-sama, wie weit gehen wir denn noch? Es wird dunkel!" Der Youkai blieb stehen und sah sich nach dem Mädchen um. Sie war zurückgefallen. "Wir sind bald da." Augenblicklich hellte sich ihr Gesicht auf. "Wirklich?" "Sonst hätte ich es nicht gesagt." Sie lief auf ihn zu mit hüpfenden Schritten, und die schwarzen Haare wippten im Takt dazu. "Komm, gehen wir!" Sie ergriff seine Hand und zog daran. Ihr Griff war fest, doch ihr Zerren konnte ihn nicht dazu bewegen, weiter zu gehen. "Ich will endlich das Geheimnis sehen!" Sie ließ seine Finger los und lief ein Stück voraus, und kehrte dann zurück, zappelig vor Ungeduld. "Komm endlich!" Ihr kleiner Mund verzog sich als sie die Lippen spitzte, die dunklen Augen funkelten ihn an, hellwach plötzlich. Dann drehte sie sich um und stampfte davon. Er unterdrückte das Lächeln, das sich auf seinem Gesicht breit machen wollte. Als sie nach einer Weile noch nicht wieder zurück war folgte er ihrer Spur. Vor einer Blöße holte er sie wieder ein. Sie stand am Rand der Lichtung und schnupperte misstrauisch. "Sesshomaru-sama, was riecht denn hier so komisch?", fragte sie und rümpfte die kleine Nase dabei. "Das da." Er deutete auf die Lichtung hinaus. Ein kleiner Teich lag dort, von dessen glatter Wasseroberfläche Dampf aufstieg. Die Bäume wahrten einen respektvollen Atand zu dem Teich, als fürchteten sie, sich zu verbrühen. Rin rümpfte ein weiteres Mal die Nase und zog an seinem Ärmel. "Komm weiter." Er befreite den Ärmel vorsichtig au ihrem Griff. "Nein. Hier wollte ich hin." Sie machte große Augen. Sah von ihm auf den dampfenden Teich, der einen unangenehmen Geruch verbreitete, und wieder zurück. "Das ist das Geheimnis?" "Ja." Er trat auf die Lichtung hinaus und überprüfte die Umgebung auf Gefahren. Eine ganze Weile stand er witternd und lauschend still. "Kein schönes Geheimnis.", sagte Rin schließlich. "Du musst ja nicht rein steigen." Er löste seinen Brustpanzer und legte ihn ab. Seine Augen blieben wachsam. "Da rein?" "Ja." Langsam entkleidete er sich, bis er ganz nackt dastand. [und jetzt hört ihr mal alle kurz auf zu lesen, macht die augen zu und lasst euch die vorstellung auf der zunge zergehen....] Er spürte Rins Blick im Rücken. Und wieder musste er ein Lächeln unterdrücken. Er wandte den Kopf um sie anzusehen. Sie sah überrascht, verwirrt aus. Natürlich. Er hatte bei solchen Gelegenheiten stets Sorge getragen dass sie und Yaken woanders waren. Er machte eine auffordernde Handbewegung, bevor er sich abwandte und ins Wasser stieg. Es war heiß. Er ließ sich tiefer sinken und erlaubte es sich, für einen kurzen Moment die Augen zu schließen. Die Hitze brannte auf dem Stumpf seines Arms, den er durch die Schuld seines kleinen Bruders verloren hatte, dann umschloss das Wasser seine Schultern. Er ließ den Moment der Unaufmerksamkeit andauern, hielt die Augen geschlossen, obwohl er wusste dass dies sträflicher Leichtsinn war. Kleine Schritte auf dem feuchten Gras beendeten den Augenblick. Rin näherte sich vorsichtig und fast scheu und streckte die Zehen in das ungewohnt warme Wasser. Keine Sekunde ließ sie dabei ihn aus den Augen. Sie war unschlüssig. Er sah ihr zu wie sie sich hinkniete und die Hand ins Wasser hielt. Die schwarzen Stirnfranen fielen über ihr Gesicht. Sie zog die Hand zurück und warf ihm einen unsicheren Blick zu. Er erwiderte ihn ohne ein Zeichen einer Regung. Ihre Neugier siegte. Sie zog sich das Gewand über den Kopf und lief zurück zum Waldrand um es aufzuhängen. Dann kam sie wieder ans Wasser und sprang hinein, nur um im nächsten Moment gleich wieder heraus zu schnellen. "Uh, ist das heiß" Sie kicherte. Vorsichtiger als vorher stieg sie jetzt in das heiße Wasser, zuerst nur mit den Füßen, dann bis zu den Knien, bis sie schließlich untertauchte und sich lachend das Wasser aus den Haaren schüttelte. Er beobachtete sie dabei.Ihr kleiner Körper, der erste Anzeichen von Drahtigkeit zeigte. Die blasse Haut, wo die Sonne sie nie erreichte, ihre braunen Arme und Beine. Die weichen schwarzen Haare, die er kaum jemals berührt hatte. Ihr Lachen. Sie lachte fast nie. Für ein paar Sekunden überschatteten sich seine Augen. Für dieses Kind würde er töten. Und sterben. "Was hast du denn?" Er erschrak fast, als Rins Anteil nehmende Augen vor ihm auftauchten. "Nichts." "Du schaust so komisch." Ihre kleinen Hände lagen auf seiner Brust, während sie mit den Beinen strampelte um nicht davon zu treiben. Er kämpfte darum, den erschrockenen Ausdruck aus seinem Gesicht zu vertreiben. Ob es ihm gelang wusste er nicht. Sie waren sich noch nie so nah gewesen ohne den Schutz von mehreren Lagen Stoff. Er spürte ihre Hände auf seiner Haut als würden sie brennen. Sie schien ihn auf die Probe zu stellen. Was machst du jetzt? Mit sanfter Gewalt stieß er sie von sich weg. "Nichts weiter." Er stand auf und stieg aus dem Wasser. Rin sah enttäuscht aus. *** Er ließ sie im Wasser spielen, bis sie müde wurde und von selbst heraus kam. Sie schaffte es kaum sich wieder anzuziehen, bevor ihr die Augen zufielen und sie auf dem Boden einschlief. Und er saß daneben und sah ihr beim schlafen zu. Er konnte nicht mehr weg sehen. Sie schlief mit den Händen unter dem Kopf, die Knie an den Körper gezogen. Schwarze Haarsträhnen flatterten mit jedem Atemzug, mit dem sich ihre Brust hob und senkte. Es war das perfekte Bild der Unschuld. Um ihr Fußgelenk zogen sich weiße Narben. Er hob seine Hand und wischte die Strähnen aus ihrem Gesicht, die sie an der Nase kitzelten. Als er die Hand wieder wegziehen wollte, verweigerte sie ihm den Dienst. Er ließ sie auf ihrem Kopf liegen. Ihre Haare waren genauso weich wie er sie in Erinnernug hatte von den ein oder zwei Mal, wenn er sie berührt hatte. Ganz von selbst trennten seine Finger eine Strähne ab und spielten damit. Die Stelle wo ihre Hände auf seiner Haut gelegen hatten brannte noch immer. Er ließ ihre Haare los und rieb sich mit der Hand über die Brust. Es wird Zeit dass ich sie los werde. Er hob sie hoch und trug sie davon in den dunklen Wald. *** Das Dorf schlief. Es zeigte sich keine Bewegung. Friedlich lag es am Fuß des Tempelberges, so still wie tot. Jetzt heißt es also auf Wiedersehen. Nein. Nicht auf Wiedersehen. Leb wohl. Er stand am Rand des Waldes und konnte sich nicht dazu bringen dessen Schutz zu verlassen. Rin lag in seinem Arm und er hielt sie so fest als wollte er sie nie wieder loslassen. Zärtlich streifte sein Blick ihr friedliches Gesicht. Es ist besser für uns beide. Er beugte sich zu ihr hinunter. Ganz knapp vor ihrer Stirn hielt er inne. Sein Atem strich über ihre Haut. Wenn ich dich weiter mitnehme, bringe ich dich um. Flüchtig berührte er mit den Lippen ihre Stirn. Ich hätte sie doch töten sollen. Er richtete sich auf. *** Die Hütte war genau so still und dunkel wie alle anderen. Er schob den Vorhang zur Seite und trat ein. Den Geruch kannte er. Die Gestalt auf dem Lager schnarchte leise. "Wach auf." Die Gestalt bewegte sich. Ganz wenig. Und dann sah er plötzlich in das zu Tode erschrockene Gesicht einer alten Frau, die sich ruckartig aufgerichtet hatte. "Sei still." Sie schloss den zu einem Ruf geöffneten Mund. Dann machte sie ihn wieder auf. "Du?" "Ganz recht." Er kniete sich neben sie. Verschreckt wich sie zurück. "Ich will, dass du dich um sie kümmerst." Sie zögerte. Dann hob sie das Mädchen aus seinem Griff. Er stand auf. "Sie heißt Rin." Mit einem letzten Blick auf das schwarzhaarige Mädchen in den Armen der alten Frau verließ er die Hütte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ the end? hmmm.... kommt mir immer besch****er vor... Kapitel 3: end -------------- 02.12.03 brav! und als belohnung für die vier kommis gibts hier den dritten und letzten teil meiner Inu Yasha FanFiction ...you make me weak... charas gehören nach wie vor nicht mir. dann viel spaß, und hoffe, es gefällt es genau so gut wie die andern zwei. glaub eher nicht... er heißt nicht umsonst end... *andeutungenmach* zum zweiten noch mal: hihi... hab euch drangekriegt. oder? erzählt mir nicht!, ihr habt nicht hart auf was gewartet! nene, nicht mal wenn Rin zehn jahre älter wäre! bin nicht pädophil! so, jetzt aber! ...you make me weak... end end now this is the end can I see you one more time before there comes the end Blut. Überall. Es klebte an seinen Händen, stürzte seine Brust hinunter, durchtränkte seinen Suikan. Mit jedem Atemzug mehr. Mit jedem qualvollen Atemzug floss sein Leben aus ihm heraus und versickerte in der Erde. Mit jedem schmerzlichen Husten flog ihm der Atem mehr, verschwamm ihm der dunkle Wald mehr vor den Augen. Er hatte ihre Hilfe nicht angenommen. Er war einfach gegangen. Es war alles so klar jetzt. So einfach. Je mehr sich seine Sicht verschleierte, desto mehr schärften sich seine anderen Sinne, weit über das gewohnte hinaus. Er spürte jede kleine Unebenheit, jeden Riss in der Rinde des Baumes in seinem Rücken. Er roch den Geruch des Waldes nach Moos, nach Erde, Bäumen, Tieren, Wasser. Den Geruch nach Menschen und Rauch, weit weg, nach den Rindern und Pferden in ihren Ställen. Er konnte sie hören, und das leise Rascheln der Blätter, wenn ein träger Windhauch sie streifte. Er spürte die Schwüle der Luft, die ein Gewitter versprach. Es war einfach jetzt. Manches, was früher so kompliziert ausgesehen hatte, so schwierig unter dem Mantel des Stolzes und der Unnahbarkeit. Jetzt wusste er, was er wollte. Sein Leben tränkte den Boden um ihn. Er konnte jeden Herzschlag spüren, jeden mühsamen Schlag den sein Herz sich noch abringen ließ. Noch nicht. Zu früh. Wenigstens ein Mal noch. Nur noch ein Mal. Schritte. Sie kamen näher. Er lehnte den Kopf an gegen die Rinde des Baumes und lächelte. Dieses eine Mal gab er sich keine Mühe, es zu unterdrücken. Die Schritte hielten inne. Er schlug die Augen auf. Weißer Nebel trübte seine Sicht. Aber er sah sie. Sie war da. "Sesshomaru-sama?" Ein Flüstern. Es tat weh. Er lächelte. "Rin." "Du- du bist verletzt." Sie kam näher. Der Nebel wallte immer stärker vor seinen Augen. "Soll ich dich ins Dorf bringen?" Sie war neben ihm. Er sah sie nicht mehr. Er wusste nicht mehr ob er die Augen geöffnet hatte. Ihr Geruch hatte sich verändert. Sie roch jetzt so, wie sie ganz am Anfang gerochen hatte, nach Menschen und Haustieren und Rauch, und nicht mehr nach Wald, wie, wie früher... "Dummerchen, wie denn?" Er musste wiewder lächeln über ihre Dummheit. Es war egal jetzt. Ganz egal. "Sesshomaru-sama, was ist passiert? Wer hat das getan?" Weinte sie? "Das ist nicht wichtig." Ihre Hand lag auf seinem Arm. Klein und warm und vertraut. "Was ist mit Yaken?" Er holte Atem. Husten stieg in seiner Brust auf und schüttelte quälend seinen Körper. "Sesshomaru-sama!" Ihre Arme lagen um seinen Hals, er fühlte den warmen Kinderkörper an seiner Seite. "Stirb nicht!" Er schüttelte den Kopf. Sie weg zu stoßen, dazu fehlte ihm die Kraft. "Nimm Tensaiga. Und dann geh." "Aber..." "Nimm Tensaiga und geh. Und komm nicht zurück." "Nein!" Die Arme schlangen sich noch fester um ihn. "Ich will bei dir bleiben, Sesshomaru-sama!" "Das geht nicht." Er wandte den Kopf und küsste sie, ganz sacht,auf die Stirn. Unter all dem Geruch nach dem menschlichen Dorf roch sie immer noch nach Rin. Dann stieß er sie von sich in einer letzten kraftvollen Bewegung, zu viel für seinen Körper. Wieder füllte Blut seine Lunge, schüttelte ihn der Husten. Noch nicht. Nur noch einen Moment. Er löste Tensaiga von seinem Waffengürtel und ließ das Schwert zu Boden fallen. "Nimm es." "Bitte schick mich nicht weg!" "Nimm es und geh!" Für einen letzten Augenblick gewann seine Stimme an Kraft zurück und lichtete sich der Nebel, der ihm die Sicht nahm. Rin stand an seiner Seite, Tensaiga mit beiden Händen haltend, und stumme Tränen glitzerten auf ihren Wangen. Er wischte sie davon mit einer Hand, aus der alle Kraft gewichen war. Trotzig zog sie durch die Nase auf und warf ihm einen letzten aufsässigen Blick zu ehe sie sich abwandte, und das Gewicht des Schwertes machte ihre Schritte unsicher. Geh, Rin. Vielleicht kannst du es neu schmieden lassen. Vielleicht... Wieder brach der Nebel über ihm zusammen. Er schloss die Augen, sein Körper entspannte sich. Jetzt. Das war alles, was ich noch wollte. Jetzt... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ o wa ri Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)