Eis schmilzt irgendwann von abgemeldet (Das erste Kapitel ist nun vollkommen überarbeitet.) ================================================================================ Kapitel 17: Abgemacht! ---------------------- So, hier werde ich mal nicht viel sagen, außer vielen vielen Dank an alle die Kommis geschrieben haben *vorbeug* Ich freue mich immer so und da kann man auch die Schule für schmeißen XDDDD Jedenfalls ein neuer Kapitel und viel Spaß!!!^^ --------------------------------------------------------------------------------Abgemacht! Mein Gott, wie ich mir gewünscht hatte, im Erdboden zu versinken, was sollte ich jetzt bloß nur sagen? "Die...die wollte mich nicht reinlassen...."ich brach ab, das konnte ich einfach nicht über die Lippen bringen. Meine Finger waren in meiner Jeans geklammert und ich schaute zu Boden, als ich mich dann doch traute aufzuschauen. War er jetzt böse? Überrascht sah ich seinen Gesichtsausdruck, nein er war nicht wütend, irgendwie sendete sein Gesicht gar nichts aus. Wie erstarrt guckte er zur Decke, die Arme hinterm Kopf verschränkt. "Nun, nicht, dass wir nicht genug Schwierigkeiten hätten..."fing er an. Da hatte er aber recht. Seit dem ich bei ihm arbeitete, hatte er wohl noch nie so viele Probleme gehabt. Ob er mich feuern würde? "Es tut mir leid, ich gehe dann!"meinte ich leise in einem unschuldigem Ton. "Wenn du schon mal da bist, kannst du ja gleich was erledigen, dafür würde ich deinem Gehalt erhöhen, ich hab einen gebrochenen Fuß, nun würdest du..." Jetzt bemerkte ich auch die Ausbeulung unter der Decke. Ich dachte er hatte keine Verletzungen davongetragen, aber anscheinend doch. War ja klar, Kaiba würde nie auf fauler Haut im Krankenhaus herumliegen, wegen paar Kratzer. "Sicher" ich kam auf ihn zu und bückte mich ein wenig."Warum lässt du dich nicht von den Krankenschwestern bedienen?" "Von den Flittchen?..." Mit großer Mühe stützte er sich an mir ab und versuchte Aufzustehen. Ich packte so gut ich konnte seinen Oberkörper und half ihm sich auf einem Bein zu halten. Anscheinend hatte er nur seinen Fuß gebrochen, ich fragte mich wie es bei einem Autounfall ging und vor allem, war nur der eine Fuß verletzt. Alles andere deutete nicht auf einen Unfall hin. Er war wirklich groß, das bemerkte ich so richtig erst, als ich so nahe an ihm war. Obwohl, so wirklich das erste Mal war es ja nicht. "Das habe ich gemerkt, die Schwestern streiten sich um dich, da hast du der ganzen Abteilung den Kopf verschlagen!"meinte ich ironisch. Das wollte er sicherlich am aller wenigstens hören. "Pah, die sind doch nur auf das Geld scharf."meinte er. Es ging sehr schwer voran, ich war nicht so stark, dass ich ihm problemlos helfen konnte. Doch irgendwie klappte es schon. Wir bewegten und zum Bad, ich sah wie erschöpft er war. Mit einem kurzem Blick bemerkte ich, dass neben dem Bett ein unberührter Nachttopf stand. Er hatte es wohl nicht übers Herz gebracht sich dort zu erleichtern. Das waren wohl nicht die nötigen Lebensbedingungen für Seto Kaiba. Aber anstatt dessen, sich von mir bedienen zu lassen, das hätte ich nie gedacht. Ich fragte mich, wo wohl Sara gerade steckte. Aber das war unwichtig, was hatte er denn vorhin gesagt, die Krankenschwestern würden nur aufs Geld scharf sein? "Meinst du ich bin nicht scharf auf das Geld, vielleicht will ich mich bei dir nur jetzt ein schleimen, damit du mir deine Dankbarkeit mit deinem Geld auszahlen kannst. Vielleicht versuche ich dich ja um den Finger zu wickeln und die ganzen Missverständnisse wären nur geplant. Von dem Zimmerverwechseln, bis zu der gemeinsamen Übernachtung. Ich könnte ja sogar den verstauchten Fuß vorgespielt haben"meinte ich ernst. Ich wusste nicht warum ich das jetzt sagte, aber irgendwas reizte mich dazu. Dagegen reagierte Setos Gesichtsausdruck. "Nein, tust du nicht!"meinte er belustigt. Was sollte das heißen? "Ach wirklich, vielleicht bin ich eine gute Schauspielerin. Was macht dich da so sicher?" "Du hast ein wenig gezittert, als wir zusammen in einem Bett lagen, du hast gezögert bevor du dich hingelegt hast und du hast bei meinen Bewegungen aufgezuckt, nein, also wenn das Schauspielerei war, dann schenke ich dir die Firma! So wirst du bestimmt Erfolg haben, wen du allen anderen den Kopf benbelst!" Ich merkte sofort wie ich rot angelaufen bin. Warum sagte er das bloß, hatte er das wirklich bemerkt, es war sowas von peinlich. Ja, es stimmte, jedes Wort. Nun waren wir bei der Tür angelangt, ich öffnete sie vorsichtig mit einer Hand und erblickte nun das Bad, wo auch die Toilette war. "Ich kann von hier auch humpeln du brauchst mich nicht zu begleiten!"sagte er streng und ich atmete auf. Das würde mir ja noch fehlen, Kaiba beim Pinkeln zu helfen. Einige Zeit wartete ich bis er endlich fertig war. Mein Gesicht war immer noch rot als ich ihn wieder fasste und zu seinem Bett brachte. "Nun, das wäre wohl erledigt, muss ich noch was machen?"fragte ich ihn, schwer keuchend. Ich war total außer Atem. "Setz dich, in der Tasche da drüben habe ich die Papiere mit, die müssen schnellstens erledigt werden. In letzter Zeit wurde die Firma vernachlässigt. Das kann ich mir nicht noch mal leisten!"meinte er kühl und deutete auf eine, auf dem Boden liegende Tasche. Ich schluckte, als ich sie sah. "Ganz schön viel..." flüsterte ich und holte die Unterlagen raus. Wie ich es schon gewohnt was, war da alles mögliche dabei. Ich setzte mich auf den Sessel, in dem vorhin Mokuba gesessen war und begann sie zu sortieren. Irgendwie war mir gar nicht gut zu mute. Es fehlte mir an Konzentration und vor allem Schlaf. Ich war so müde, von den ganzen Buchstaben tat mir schon der Kopf weh. Es klopfte an der Tür und eine Schwester kam erneut herein. Es war nicht die, die vorhin schon da war. "Entschuldigung für die Störung, ich dachte ich bringe ihnen Kaffe Frau..."fing die Schwester an. Na das kam ja wie gerufen ich ging mit schnellen Schritten auf sie zu, nahm ihr das Tablett aus den Händen und wollte sie gerade aus dem Zimmer befördern, als Seto mich stoppte. "Warte, haben sie nicht was zu anziehen Schwester?"fragte er grinsend. Wie meinte er das jetzt? Nicht doch... Das Mädchen verstand sofort was er meinte und nickte schnell. "Aber sicher, ich bin gleich wieder da!"meinte sie und machte sich auf den Weg. OK, er konnte mich bestimmt nicht in diesen Klamotten ertragen, in einer einfachen Jeans und einem rotem T-Shirt. Ich wollte mich ja selber darin nicht sehen, aber ich hatte nun mal nichts anderes zu Hand gehabt. "Ich weiß, ich bin nicht passend angezogen, ich hatte es eilig!"meinte ich. Kaiba schaute mich belustigt an und grinste nun. "Warts ab, wir werden heute wohl den ganzen Tag hier verbringen müssen, da kannst du ja gleich die passenden Klamotten tragen. Dieses Etwas von Arzt will mich nicht entlassen."fluchte er. Jedoch verschwand sein freches Grinsen immer noch nicht von seinem Gesicht. Das gefiel mir überhaupt nicht, er konnte einfach nichts gutes im Sinn haben. Nun klopfte es schon wieder und die Krankenschwester kam hinein. In ihren Händen hielt sie etwas zusammengefaltet, das sie mir auch gleich überreichte. Ich begriff ja, dass es neue Sachen waren, aber was genau da auf mich zukommen würde, war mir unbekannt. "Hier bitte schön Herr Kaiba! Ich wünsche ihnen noch eine gute Besserung!" ihre Augen strahlten ihn an. Da hat es wohl jemanden erwischt. Seto dagegen ignorierte es und wandte sich zu mir. "Geh dich in das Bad umziehen!"befahl er. Mir blieb nicht anders übrig, als zu gehorchen. Seufzend schloss ich die Tür hinter mir zu und faltete die Sachen auseinander. "Das ist doch nicht dein Ernst oder?"schrie ich zu ihm. Nun hörte ich wie er anfing zu lachen, es war kein überlegenes Lachen, kein kaltes, sowas habe ich bei ihm noch nie gesehen, ich wollte nur zu gerne seinen Gesichtsausdruck sehen. "Komm schon, zwing du dich da rein, sonst kürze ich deinen Lohn!"meinte er ironisch. "Das ist Erpressung!!"schrie ich wieder. Darauf hörte ich nun wieder das Lachen, irgendwie war ich gar nicht sauer. Es tat mir gut, dass ich wenigstens schaffte, ihn zum Lachen zu bringen. Ich atmete einmal tief durch und begann mich anzuziehen. "Ach ja, vergiss nicht, dir entsprechend die Haare zu machen!"fügte er belustigt hinzu. Was mich ein wenig reizte. Nun war ich fertig, ich hatte alles so gemacht, wie er es gesagt hatte. Ich betrachtete mich im Spiegel und lief hochrot an. Langsam ging ich zur Tür und öffnete sie einen Spalt weit auf. "Also wenn ich dafür keine Gehaltserhöhung kriege, dann kündige ich!"motzte ich. Mit einem Schritt war ich aus dem Bad raus und wartete auf seine Reaktion. Dabei wollte ich ihm nicht mal in die Augen schauen und guckte weg. Eine Minute lang war auch Stille, denn keiner von uns sprach, bis ich mich endlich traute. "Zufrieden?"giftete ich zu ihm. "Oh ja!"antwortete er grinsend. Wodurch ich noch roter wurde. Er fing wieder an zu lachen. Das brachte mich total aus der Fassung. Das war doch nie im Leben der Kaiba, den ich kannte. Dieses Lachen, so fröhlich, ich wünschte ich könnte es öfters sehen. Die Arbeit tat ihm überhaupt nicht gut und ich fand, er sollte viel mehr Zeit mit seinem Bruder und m...verbringen. Das konnte doch nicht wahr sein, was dachte ich da schon wieder. "So genug, fang mit der Arbeit an, Krankenschwester!"meinte er. Ich schaute ihn mit einem fluchenden Blick an und ging zum Sessel. Ich wusste gar nicht wie ich mich hinsetzen sollte. Dieses Etwas von weißem Stoff war einfach zu kurz. Es war eine Krankenschwesteruniform, die er mir bringen lassen hatte. Er amüsierte sich über mich, so ein Sadist! Mich meinem Schicksaal widmend begann ich nun zu arbeiten. Es war immer noch anstrengend aber mir half ja der Kaffe, den mir die Schwester mitgebracht hatte. Er hielt mich einigermaßen wach. Kaiba hatte seinen Laptop raus geholt und tippte an einem Programm rum, ob er was programmierte oder sonst was tat, war mir unbekannt. Die Tür ging überraschend auf und Mokuba kam grinsend herein. "Na, alles klar?" fragte er und schaute abwechselnd zu mir und zu Seto rüber. "Ja" meinte ich leise und widmete mich wieder der Arbeit hin. "Ach kommt schon, lasst doch die blöde Arbeit fallen. Ihr habt so wenig Zeit mit einander verbracht, nehmt Urlaub?"meinte Mokuba ganz einfach. Als ob es das normalste von der Welt wäre. Ich schaute geschockt zu ihm, dann zu Seto und wieder zu meinen Papieren. "Wir haben viel zu viel Zeit mit einander verbracht! Passt wohl eher."dachte ich. "Mokuba, rede keinen Unsinn, geh spielen!"befahl Kaiba. Auf dem Gesicht seines kleines Bruders erschien Enttäuschung. Leise verlies er wieder den Raum. "Sei doch nicht so gemein zu ihm!"schnauzte ich Seto an. Der Kleine tat mir richtig leid. Kaiba hatte nie Zeit für ihn und dann noch wurde er immer so eiskalt abserviert."Er braucht doch Zuneigung und die gibst du ihm nicht. Er hat doch nur dich!" "Irgend jemand muss doch alles erledigen, die Firma kann nicht einfach liegengelassen werden!"sagte er zu mir in einem ernstem Ton. "Dann ist dir wohl deine Firma wichtiger als dein kleiner Bruder, ich dachte du empfindest was für ihn, aber anscheinend ist er bloß ein Kloß an deinem Bein!"fuhr ich ihn an. Irgendwie war ich jetzt wütend, sein Benehmen war einfach unmöglich. "Du denkst er ist mir unwichtig? Mein Bruder ist der einzige wichtige Mensch in meinem Leben! Ich habe die Firma hart erarbeiten müssen und da habe ich nun mal Verpflichtungen!"schrie er nun mittlerweile. Gut, er hatte recht. Er konnte nicht einfach sagen, ich nehme Urlaub für einen Jahr. "Ja aber...du kannst doch wenigstens ein wenig Zeit nehmen, Sara und ich schaffen das schon, nimm Urlaub wenigstens für eine Woche, flieg mit ihm irgendwohin. Er wird dich dafür dann für mindestens fünf Jahre in Ruhe lassen!"schlug ich Seto vor. Er schnauzte halblaut zurück und guckte zur Seite. "Ok, wie du meinst, aber in zwei Monaten!"antwortete er. "Einverstanden, wenn du dein Versprechen nicht hältst, dann...ähm... warte ich überlege mir was schönes"sagte ich. "Heute noch...?" fragte er genervt. "Ok, dann schenkst du die Firma Herrn Makuno!"sagte ich nun endlich. Das war ein hoher Einsatz, so würde er bestimmt schnellstens paar Tage frei nehmen. "Es geht nicht, was ist wenn ein dringender Termin kommt, dann kann ich nicht. Und meine Versprechen halte ich!" Dass er seine Versprechen hielt konnte ich mir sicher sein, da stand sein Stolz auf dem Spiel. "Es gibt keine dringende Termine, die werden alle abgeblasen!"meinte ich und wartete auf seine Antwort. "Nun gut, dann werde ich in zwei Monaten Urlaub nehmen!" "Abgemacht!" -------------------------------------------------------------------------------- Boa, tut mir leid, dass dieses Kap so furchtbar langweilig und kurz ist. *sichentschuldigt* Irgendiwe habe ich ihn im halbschlaf geschrieben ><"" Im Moment sehe ich wie ein Zombie aus, unausgeschlafen und mit einer total missbilligten Laune, aber für euch schreibe ich immer weiter keine Sorge, ich werde mich für einen Kommentar sogar im Grabe umdrehen XDDDDDD Spaß bei Seite, was ich noch sagen wollte^^ Also der Satz: Nun sah ich auch die Ausbäulung unter der Decke, oder wie der auch hieß -.- Bitte nicht falsch verstehen löl. Dort sah sie den Gips!!!!!GIPS!!! noch mal, um Missverständnisse zu vermeiden XDDDD So, freue mich auf euere Kommis, falls ihr mir welche schreibt ôô Nojo Hab euch alle so dolle lieb! *durchknuddel* Bis dann Jibrill-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)