the hidden tears von LunaraLoveBill ================================================================================ Kapitel 2: Kurama ----------------- Narutos Sicht: Ich genoss die Stille um mich herum und entspannte mich vollkommen, ohne dass ich es merkte, fiel ich in einen für mich ungewöhnlichen Traum. In meinen Traum war ich auf einer schönen und ruhigen Wiese, statt in der trostlosen Schwärze, von der ich immer träumte. Ich beschloss, mich umzusehen und sah nur einen schönen blauen Himmel, die Wiese schien sich bis in das Unendliche zu erschrecken. Es wehte eine sanfte Brise auf dieser und ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich meine Augen schloss und tief einatmete. Ich zuckte zusammen, als ich ein etwas dunkleres Kichern hörte, ich öffnete sofort meine Augen und sah einen Mann mit langen, roten, strubbeligen Haaren vor mir stehen. Ich wich augenblicklich einen Schritt zurück und Musterte ihn genauer. Der Mann schien anfang zwanzig zu sein, er trug einen rotweißen Kimono mit einigen Verzierungen auf diesem. Als ich sein Gesicht genauer betrachtete, sah ich, dass er die selben Streifen wie ich hatte, ich legte daraufhin meinen Kopf leicht schief und fragte den Mann:„Wer bist du und wo sind wir?“ Der Mann lächelte sanft und sagte:„Mein Name, Welpe, lautet Kurama~“ Er machte eine elegante Armbewegung Richtung Horizont und setzte seinen Satz fort:„Wir befinden uns in deinem tiefsten Inneren... dem letzten hellen Fleck in dir, um genau zu sein, was übrig ist...“ Ich sah ihn verwirrt an und fragte:„Heißt das, dass ich gerade träume?“ Kurama nickte und sagte:„Wenn man es nicht genau nimmt, dann ja.“ Er sah in den weiten blauen Himmel und lächelt melancholisch, ich entspannte mich augenblicklich, da ich wusste, dass mir nichts passieren wird, da ich ja ´träumte´. Langsam ließ ich mich auf das weiche Gras unter mir nieder und schaute Kurama vor mir stumm an und wurde augenblicklich rot, als er mich mit seinen roten Seelenspiegeln ansah. In diesen Spiegelte sich eine Einsamkeit wieder, die ich all so gut selbst kannte. Ich war so sehr von seinen Augen gefesselt, dass ich nicht merkte, dass er sich mir näherte und zu mir hinuterhockte. Erst als er seine Hand, die angenehm warm und sanft war, auf meine Wange legte und mit seinen Daumen streichelte. Ich sah den Rothaarigen verwirrt an, solch eine Berührung hatte ich noch nie erlebt, in meinem Ganzen Leben. Ohne dass ich es wollte, rann mir Tränen über meine Wangen, woraufhin Kurama schnell seine Hand von meiner Wange nahm und entschuldigend sagte:„Oh, tut mir leid, Welpe....“ Als ich merkte, dass er sich von mir entfernen wollte, griff ich seine Hand, er sah mich verwirrt an. Ohne ein Wort zu sagen, führte ich seine Hand zu meiner Wange, wo sie auch zuvor geruht hatte, ich schmiegte mich an dieser und schloss meine Augen. Die nähe zu Kurama beruhigte mich und ich fühlte mich sehr wohl, ich lächelte glücklich, als ich merkte, dass seine freie Hand anfing, meinen Kopf zu streicheln. Leise gab ich ein leises Schnurren von mir, was mich ehrlich gesagt überrascht hatte, da ich noch nie ein Schnurren von mir gab. Aber ich fühlte mich auch noch nie so geborgen wie Jetzt bei ihm... Es stimmte mich auch ehrlich gesagt traurig, als ich daran dachte, dass es nur ein Traum ist. Auf einmal wurde es kälter auf der Wiese und Kurama fragte mich mit einer besorgten Stimme:„Warum bist du traurig, mein kleiner Welpe?“ Ich öffnete meine Augen und sah direkt in seine, ich antwortete ihm dann mit einer traurigen Stimmlage:„I-Ich finde es nur ….. traurig, dass all das hier nur ein Traum ist.... und du, Kurama, ein Produkt von mir bist. Entsprungen aus dem Wunsch, eine einzige Person bei mir zu haben..... die mich mag u...und liebevoll zu mir ist.....“ Ich brach meinen Satz ab und fing auch an zu weinen, ich ließ Kuramas Hand frei und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich bin so erbärmlich, wenn ich mir einen Freund ausdenken muss, um Liebe zu erfahren, ich versank in Selbsthass und Trauer. Ein Gefühl der Kälte und Einsamkeit überkam mich und ich fing an zu zittern, ich erschrak, als ich merkte, dass mich einer umarmte. Verwirrt sah ich von meinen Händen auf und sah, dass mich Kurama fest in seinen Armen hielt, er sah mir in meine verheulten Augen und sagte:„Ich bin kein Produkt deiner Fantasie, ich bin ein selbstständiges Wesen, was in dir tief drin versiegelt ist, Welpe, glaub mir, wenn ich es dir sage, du bist nicht erbärmlich, oder der Gleichen. Du bist stark, meiner Meinung nach, bist du stärker und liebenswürdiger als all die Anderen um dich herum.“ Von Kuramas Worten wurde ich rot um die Nase, mit einem sanften Lächeln sagte er noch zu mir:„Ich bin für dich da Welpe, ich werde dich beschützen und dir zeigen, was es heißt gemocht zu werden. Weine dich ruhig an meiner Schulter aus, werde all deinen Kummer und Schmerz an meiner Schulter los.“ Ich vergrub schluchzend mein Gesicht an ihm. Nach einiger Zeit verschwand diese Kälte und sogar diese Einsamkeit, die in mir herrschte verschwand und wurde von einer angenehmen Wärme ersetzt. Ich weinte mich einige Zeit an Kuramas Schulter aus, all die Tränen die ich all die Jahre in mir verschlossen hielt, ließ ich heraus. Als alles draußen war, fühlte ich mich so als ob eine schwere Last von meinen Schultern genommen wurde. Ich erhob meinen Kopf von Kuramas Schulter und sah ihn lächelnd an, ich küsste seine Wange und sagte zu ihm:„Danke“ Er grinste leicht und streichelte meinen Kopf, ehe er wieder in den Himmel sah und meinte:„Es sieht so aus, als ob du aufwachen musst, mein kleiner Welpe.“ Ich schüttelte hektisch den Kopf und umarmte Kurama fest, mit einer weinerlichen Stimme sagte ich trotzig:„Ich will von hier nicht weg, ich will bei dir bleiben!!!“ „Das geht leider nicht mein Welpe, hab keine Angst, ich bin in dir und jetzt wo du weißt, dass ich existiere, bin ich mir sicher, dass wir von nun an miteinander reden können.“ Als ich etwas sagen wollte, wachte ich schon auf, müde öffnete ich meine Augen, riss sie aber augenblicklich vor Schreck auf, als ich zwei tiefschwarze Augen direkt vor mir sah. Sie gehörten zu niemand geringerem als Sasuke Uchiha, sein Gesicht war nur einige Zentimeter von meinem entfernt gewesen. Mein erster gedanke war:(WTF, was macht dieser Angeber hier und, was wichtiger ist, WARUM ZUM TEUFEL IST ER MIR SOOO FUCKING NAHE!!) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)