Ein Fuchs an meiner Seite von LunaraLoveBill ================================================================================ Kapitel 5: Die Metode --------------------- Sasukes Sicht: Er nickte verwirrt und ich sprach weiter:„Kannst du mir sagen, wie man einen Dämon bindet und, oder, erkennt?“ Itachi sah mich fragend an und fragte mich:„Wie kommst du denn darauf, dass ich über sowas Bescheid wüsste, Sasuke?“ „Naja, du hast doch mal erzählt, dass du einen Dämonenjäger als Freund hättest..... wie war noch mal sein Name?“ „Ahhhh, du meinst wohl Pain.... Ja, er ist ein Dämonenjäger und ja, er hat mir auch mal erzählt, wie man sie ohne ihren Willen `Bindet´, oder wie er gesagt hat, abhängig von einen zu machen....“ Ich sah ihn gespannt an, Itachi seufzte schwer und sagte dann zu mir:„Aber diese Methode funktioniert nur bei Dämonen, die sehr stolz sind und sich nur einen Partner für's Leben suchen. Diese sind bekanntlich auch die stärksten Dämonen, aber sie zu finden und zu binden soll extrem schwer sein, denn sie wissen genau, wie sie sich Tarnen müssen, um nicht erkannt zu werden, es ist pures Glück, wenn man einen erkennen, oder zähmen kann.“ Meinte Itachi, gespannt was es für eine Methode, war lehnte ich mich weiter zu ihm. Er seufzte und sagte dann:„Also, die Methode, um einen Dämon zu binden ist eigentlich recht simpel, Sasuke.“ Er tippte sich auf seine Lippen, ungläubig sah ich ihn an. Will er mich etwa verarschen?! Schmollend ließ ich mich dann wieder nach hinten und verschränkte meine Arme. Ich sah ihn beleidigt an und motzte ihn an:„Verarschen kann ich mich selber, Itachi!!“ Er seufzt erneut und sagte:„So hat er es mir erklärt, du kannst es mir glauben oder nicht, es ist deine Entscheidung, kleiner Bruder.“ Mit diesen Worten stand er auf und tippte mir gegen meine Stirn, er lächelte mich leicht an, ehe er dann den Tisch abräumte und in die Küche ging. Ich seufzte und sah ihm nach, nach einiger Zeit stand ich auf und folgte ihm in die Küche, um ihm etwas zu helfen. Da sah ich, dass er gerade mein und sein Bento mit den übrig gebliebenen Tomaten füllte, ein leichtes Lächeln schlich sich auf meinen Lippen, als ich das sah. Er sah zu mir und lächelte, als unsere Blicke sich trafen, sah ich seitlich und fragte ihm mit einer monotonen Stimme:„Brauchst du Hilfe mit dem Abwasch oder so?“ Itachi schüttelt seinen Kopf und sagte zu mir:„Nein, das schaffe ich schon alleine, gehe du dir deine Zähne putzen und dann ins Bett, es ist spät.“ Ich nickte und sah auf die Uhr und erkannte, dass es schon viertel vor zwölf war, mit gemütlichen Schritten ging ich zum Bad, um mich fertig zu machen. Ich putzte meine Zähne und machte mich bettfertig, ehe ich in mein Zimmer ging, ich ging auch gleich in mein Bett. Dort schlief ich auch schnell ein und glitt in einen seltsamen Traum. Traum Anfang: Ich stand in einem mir unbekannten Wald, es war tiefste Nacht und ich stand auf einer Lichtung. Diese wurde durch den blauleuchtenden Schimmer des Mondes erhellt, was dieser eine unglaubliche Schönheit verlieh. Ich sah mich auf der Lichtung aufmerksam um und sah, dass sie voller weißer Blumen war, sie wirkte dank diese fast ganz weiß. Ich wanderte über die Lichtung und bemerkte auf einmal einen kleinen blonden Jungen, der auf den Boden Schlief, ich hockte mich zu diesen hinunter und betrachtete ihn genauer. Er sah aus wie vier Jahre alt, er trug einen weißen Kimono, der ihm viel zu groß schien. Ich entdeckte auf seinen Kopf eine Art Tierohren, wie die von einem Hund oder eines ähnliches Tieres, ich war neugierig ob dieser auch einen Tierschwanz hätte und wollte nachsehen. Doch bevor ich hätte nachsehen können, erklang ein lauter Knall und ich sprang vor Schreck auf, nicht nur ich sondern auch der blonde Junge wachte dadurch auf und sah in Richtung Waldinnere. Ich sah in die selbe Richtung wie der Junge und sah, dass der Wald plötzlich in Flammen stand. Ich war wie versteinert, als ich einige Schreie hörte, die aus dem Wald kamen. Der Junge sprang auf und rannte in den Wald, in die Richtung aus der das Feuer und die Schreie kamen, ich sah ihm verdattert nach. Als ich mich gefangen hatte und ihm hinterher wollte, bemerkte ich, dass der Mond seine Farbe geändert hatte und zu einem Blutmond wurde, sein Licht ließ alles in einem unheimlichen Rot erscheinen. Ich schüttelte meinen Kopf um wider zu Gesinnung zu kommen, was auch funktionierte und rannte dem Jungen hinterher. Warum ich dies tat wusste ich selbst nicht, ich hörte ein Schnappgeräusch und ging in die Richtung. Nach wenigen Sekunden sah ich den Jungen, der in einer Art Falle getreten war, sein Bein blutete und sein weißer Kimono war von seinem Blut rot gefärbt. Der Junge schien sich nicht sonderlich auf sein beutendes Bein zu konzentrierten, denn dieser kroch weiter in die Richtung, wo die Schreie herkamen. Er rief verzweifelt immer wieder:„MAMA......PAPA....!!“ Ich lief zu ihm und hielt ihn instinktiv fest, ruckartig dreht er sich um und schlug nach mir und schrie:„LASS MICH LOS!!! ICH MUSS MAMA UND PAPA RETTEN!!!!“ Ich verpasste ihm eine Ohrfeige und sagte zu ihm streng:„In deinem Zustand wirst du niemanden Retten eher wirst du sterben!!“ Er sah mich mit aufgerissen blauen Augen an, kaum versah ich mich fing er an zu weinen und sich an mich zu drücken. Ich ließ es zu und streichelte ihn sanft über den Rücken, als er endlich aufhörte zu weinen befreite ich ihn von der Falle und trug ihn davon zurück zur Lichtung. Während ich ihn dort hin brachte merkte ich, dass die schreie verstummten, ich schluckte daraufhin schwer. An der Lichtung angekommen, verband ich sein Bein, während ich dies tat, sah er zum Mond und schniefte ab und an. Als ich fertig war, sah ich ihn an, aus seinen Augen Flossen immer noch stumme Tränen der Trauer. Er drehte sich zu mir um und sein Gesicht war voller Trauer und Einsamkeit. Gerade als ich ihm umarmen wollte, wurde ich auch schon von meinem Wecker geweckt.... Traumende: Ich wachte mit Tränen in den Augen auf und konnte mich nicht mehr an den Traum an sich erinnern, nur an den traurigen Gesichtsausdruck des Blondschopfes..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)