Mein neues Leben als Snape's Nichte von Jaz ================================================================================ Prolog: -------- Seit Hermine in der Grundschule war, wusste sie in ihrem Unterbewusstsein, dass sie etwas besonderes ist. So hatte sie es sich damals zumindest eingeredet, als alle ihrer Mitschüler darauf bedacht waren, die junge Brünette zu ignorieren,aufzuziehen oder gar körperliche Gewalt aus zu üben. Sie hatte es nicht leicht. Doch meisterte sie ihre Grundschulzeit mit hervorragenden Noten und als dann eines Tages, eine kleine Eule mit einem merkwürdigen Brief an ihrem Fenster klopfte, erfuhr sie erstmals über ihre magischen Fähigkeiten. Stolz präsentiert sie den Brief ihrer Eltern und hoffte nun, auf einen neuen Abschnitt ihres Lebens, ohne seelische oder physische Qualen zu erleiden. Ab dem ersten Schuljahr in Hogwarts, änderte sich jedoch nichts an allem. Ein blonder Schüler namens Draco Malfoy, aus dem Hause Slytherin, hatte schnell bemerkt das sie ein leichtes Opfer zu sein schien. Zuerst kam es hauptsächlich nur von Draco aus, jedoch um nicht in seiner Missgunst zu stehen, stellten sich immer mehr auf die Seite des Blonden. Glücklicherweise hatte sie in den ersten Schuljahren seelisch Unterstützung von ihren Freunden Harry und Ron bekommen. Doch auch diese schöne Zeit änderte sich. Im dritten Schuljahr vergrößerten die beiden Jungs ihre Neugierde und interessierten sich so langsam für das andere Geschlecht. Und so ergab es sich, dass sich Hermine nun oft allein zwischen den Stunden rumschlagen durfte. So schlenderte die junge Hexe allein in den Gängen Hogwarts und fand eines Tages ein leerstehenden Raum. Sie merkte schnell, dass dieser nicht in Nutzung war. Der Zimmer wurde hauptsächlich als Abstellkammer benutzt. So schaffte sich Hermine etwas Platz und brachte in paar Kissen, Kerzen und Bücher in den Raum. Durch das Umstellen, der nicht genutzten Utensilien, hat sich die junge Hexe ein eigenes kleines Refugium gebastelt. Sie erzählt Niemandem von diesem Raum und so konnte sie in Ruhe lernen und entspannen. So auch heute. Hermine war ziemlich in ihrer Lektüre vertieft und als sie einmal ein schluck Wasser aus ihrem Glas nahm, blickte sie auf die Uhr. Die junge Hexe seufzte, denn sie musste nun los. Das Abendessen hatte bereits begonnen und wie auf Kommando knurrte ihr Magen hörbar. So klappte sie ihr Buch zu, rappelte sich auf und verließ ihr kleines Versteck. Sie verschloss mit einem Zauber die Tür und bog um die nächst Ecke in Richtung der große Halle. Auf halbem Weg packte Jemand grob Hermines Arm und drückte die Brünette grob gegen die dahinterstehende Wand. “Na Granger, hast du mich bereits vermisst?” Erklang eine raue und tiefe Stimme. Die junge Gryffindor fühlte sich wie gelähmt, als sie in die grauen Augen vom Draco Malfoy sah. Auf Hermines Reaktion ihm gegenüber, fing der junge Slytherin teuflisch an zu grinsen. Es machte ihm Spaß, sie so zu sehen und so näherte er sein Gesicht langsam in ihre Richtung. Ihr Körper fing an zu zittern, als sie seinen Atem auf ihrer Haut spürt. “Wo hast du dich den Versteckt? Ich hab dich bereits gesucht!” Kam es leise von ihm und er vernahm ein leichtes wimmern von ihr. Oh ja, wie sehr es ihn erfreute sie so unter Panik zu sehen. “W...Was... hast du... v..vor?” stotterte Hermine kaum hörbar. “Keine Panik...” flüsterte er nun in ihr Ohr. “Ich will mich nur etwas mit dir amüsieren. Es wird dir bestimmt auch gefallen!” versicherte er ihr. Als Hermine begriff, was ihr gegenüber vor hatte, verkrampfte sich ihr Körper schlagartig. “B...Bitte nicht...!” flehte sie ihn bittend an. “Sei Still und vor allem halt still!” Zischte der Blonde sie an, packte diese am Hintern fest und verringerte so deren Abstand zu ihr. So konnte sich die Brünette nicht mehr wehren und so schob er anschließend den Hemdkragen ihrer rechten Schulter beiseite und biss einmal kraftvoll hinein. Hermine liefen nun vor schmerzen ein paar Tränen über die Wangen. Als sie aufschreien wollte, verhinderte Draco dies, in dem er seine Hand auf ihren Mund legte. Er lockerte kurz seinen Biss und merkt dass sie sich daraufhin wieder etwas entspannte. “Höpf biffe aff...” wimmerte Hermin durch seine Hand. Doch gegen ihrer Erwartungen, dass er sie nun in Ruhe lassen würde, biss er nun erneut auf die selbe Stelle. Der blonde Slytherin vernahm nun auf seiner Zunge, einen leicht süßlich metallischen Geschmack. Der Geschmack ihres Blutes in seinem Mund turnte ihn an. Er lockerte seinen Biss, leckte sich über die Lippen und sah in ihre verweinten Augen. ” Wenn ich von dir nun noch einen weiteren hörbaren Ton wahrnehme, wirst du dafür bezahlen. Hast du mich verstanden?” Fragte er sie streng und Hermine nickte leicht zur Bestätigung. “Braves Mädchen!” gab er zufrieden von sich und dachte nur daran, dass er sein Spielzug liebte. Der Blonde löste nun die Hand auf ihrem Mund und fuhr sein Vorhaben fort. Mit der Hand auf ihrem Hintern, fuhr dieser nun unter ihr Höschen, während er mit der anderen einer ihrer Brüste knetete. Hermine biss sich nun selbst auf die Lippen, wollte sie ihn nun nicht mehr verärgern und betete inständig, dass Jemand kommen würde, um sie von dieser Situation zu befreien. Jedoch umso mehr Draco von ihrem Körper in Anspruch nahm, umso weniger glaubte sie an eine baldige Rettung. Als Draco ein drittes Mal in ihre Schulter biss und sie gerade von ihrem Höschen befreien wollte, wurde er auf einmal von ihr weggerissen. Draco flog grob gegen die andre Seite des Ganges und Hermine schrie laut auf. Der letzte Biss, fühlte sich auf ihrer Haut an, als ob man gewaltsam ein Stück ihrer Haut heraus gerissen hätte und so sackte sie erschöpft auf den Boden. “Hei was soll der...” Fing der junge Malfoy an zu protestieren. Als er jedoch in das wütende Gesicht, seines Hauslehrers blickte, verschlug es dem Blonden sofort die Sprache. “Mr. Malfoy, so ein unzüchtiges Verhalten, wie Ihres, dulde ich nicht in meinem Haus. Melden Sie sich Punkt Acht in meinem Büro!” Draco schluckt schwer und nickte verstehend. “Und nun gegen Sie.” Kam es kühl von Professor Snape, Draco rappelte sich schnell auf und verschwand brummelnd aus Snapes Blickfeld. Als sein Schützling außer Sichtweite war, wandte er sich nun der jungen Gryffindor zu. Als Draco nun verschwunden war, kamen Hermine nun sämtliche zurückgehaltenen Tränen zum Vorschein und fing gleichzeitig laut zu schluchzen an. “Ist alles bei Ihnen in Ordnung, Miss Granger?” Fragte er vorsichtig und als er die junge Hexe an ihrer Oberarm berührte, zuckte diese stark zusammen. Vorsichtig blickte sie nach oben und sah in die kühlen Augen des Tränkemeisters. Trotz seiner Maske, glaubte sie, Sorge in seinen Augen zu sehen. Als er merkte, das er so schnell keine Antwort von ihr erhalten würde, seufzte er auf und bot der jungen Gryffindor eine Hand zum aufstehen an. “Kommen Sie, wir gehen nun zu Professor Dumbeldor!” Hermine sah kurz auf die Schlanke Hand und realisierte im ersten Moment gar nicht, was dieser von ihr wollte. Als sie dann verstand, nahm sie seine Hand dankbar an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)