Be mine! von Daelis ([Diabolik Lovers x Reader - OneShot-Sammlung]) ================================================================================ Kapitel 2: Break the chains of morality --------------------------------------- "Was hast du denn, Bitch-chan?", gurrte der rothaarige Vampir in dein Ohr und sorgte damit effektiv dafür, dass deine Versuche, dich zu beruhigen, hoffnungslos ins Leere gingen. Allein das Gefühl seines Atems an deiner Haut genügte, um dir eine Gänsehaut über die Arme zu jagen. "Ni-nichts?", versuchtest du wenig überzeugend zu überspielen, wie nervös dich seine Nähe machte. Und nah war er. Sehr nah. Für seinen Geschmack allerdings noch nicht nah genug, wie dir die Hand verriet, die sich nonchalant an den Knöpfen deiner Bluse zu schaffen machte. "Laito!", empörtest du dich, doch erntetest nur ein Lachen seitens des Vampirs. "Was hast du denn, nfu~?"   Es war nicht so, als wolltest du ihm nicht auch nahe sein. Doch dir ging das alles einfach ein wenig zu schnell. Ihr kanntet euch gerade mal ein paar Wochen und wart - offiziell zumindest - erst seit einer Woche ein Paar. Natürlich wusstest du, worauf du dich einließest, als du zugestimmt hattest. Immerhin warst du nach dem kleinen Unfall in der Schule schnell über den Fakt gestolpert, dass die berühmten Sakamakis nichts anderes waren als absolut echte, reale, Blut trinkende Vampire. Wenn das ihre Fans wüssten! Freilich hatte man dich direkt zur Verschwiegenheit verpflichtet, doch das änderte nichts daran, dass du nun Opfer eifersüchtiger Blicke und Sticheleien warst. Es gab wohl kaum ein Mädchen, dass nicht gerne näher an die Brüder herankam und wenn du ganz ehrlich warst, war es dir nicht anders ergangen. Jetzt allerdings sahst du die Sakamakis mit anderen Augen. Du hattest Ayatos Egozentrik am eigenen Leib erlebt, warst Opfer von Kanatos Stimmungsschwankungen geworden, Reijis Drogen und hattest Zuflucht bei Shu gesucht, der dich schlicht ignorierte. Subaru war dir zum Glück aus dem Weg gegangen, doch allein die Art, wie er mit seinen Brüdern sprach, ließ dich ahnen, dass du mit ihm lieber nicht streiten wolltest. Und dann war da Laito. Spielerisch hatte er dich umworben und obwohl du dir immer wieder gesagt hattest, dass du das auf gar keinen Fall ernst nehmen durftest, weil er mit jedem Mädchen so sprach, war dir der Vampir dennoch unter die Haut gegangen. Bis heute konntest du nicht einmal sagen, ob du nicht doch nur ein Zeitvertreib für ihn warst. Dass er dich liebte, hatte er zwar gesagt, doch immer auf eine Weise, die dich zweifeln ließ, ob er das nicht nur tat, um dich ins Bett zu kriegen.   Du schnapptest nach Luft. "Laito!" Mahnend blicktest du über die Schulter zu ihm, doch er grinste nur. Seine Hand hatte derweil den Weg unter den Stoff deiner Bluse und sogar in deinen BH gefunden. Du hobst die Hand, um seine Wegzuschlagen, doch er stoppte dich mit einem leichten Kuss auf die Ohrmuschel, der dir die Röte in die Wangen trieb. Es waren diese kleinen Gesten, mit denen er es schaffte, deinen Verstand in Watte zu packen. Schon von Anfang an. Es grenzte schier an ein Wunder, dass er dich noch nicht ins Bett bekommen hatte. Allerdings schien Laito epicht darauf, dieses Wunder aus der Welt zu schaffen, denn seine andere Hand hatte - wann überhaupt? - ihren Platz auf deinem Oberschenkel gefunden. "Laito", begannst du erneut, entschieden, dich dieses Mal nicht ablenken zu lassen. "Ich bin... mir einfach nicht sicher. Das geht mir zu schnell." Einen Moment lang war es still, dann hörtest du ihn glucksen. "Vertrau mir, Prinzessin. Ich sorge dafür, dass es sich sehr gut anfühlen wird, nfu~" Wie um seine Worte zu unterstreichen, wanderte seine eine Hand deinen Oberschenkel hinauf, während die andere zärtlich über deine Brust strich. Du bisst dir auf die Unterlippe. Dieser Vampir brächte dich noch in dein frühes Grab. 'Nein' war auf jeden Fall etwas, das er nicht nur ungern hörte, sondern üblicherweise auch einfach ignorierte.    "Lass da-", wolltest du protestieren, da legten sich auch schon weiche Lippen auf deine und erstickten jeden Widerspruch, jagten einen angenehmen Hitzeschwall durch deinen Körper und ließen dich beinahe vergessen, was du eigentlich hattest sagen wollen. Aber nur beinahe. "Laito, bitte. Meine Eltern würden durchdrehen. Wir kennen uns noch nicht so lange. Das ist einfach unmoralisch. Ich mö-" "Prinzessin." Wieder unterbrach er dich, dieses Mal jedoch mit einem so ernsten Klang in der Stimme, dass du deinen Ohren kaum trautest. Sanft lehnte er das Kinn auf deine Schulter und schmiegte sich an dich, dich wiederum an sich drückend. "Ich brauche dich. Alles von dir. Ich liebe dich." Seine Worten waren nur ein Flüstern, doch du hörtest jede Silbe und dieses Mal hattest du keine Zweifel daran, dass Laito meinte, was er sagte. "Ich liebe dich auch", rauntest du leise zurück, den Kopf zurücklehnend, um seine Lippen mit einem Kuss zu versehen. Die Sekunden verstrichen. Ihr blicktet euch einfach nur in die Augen, im stummen Verstehen. Dann lächelte er. "Brich die Ketten der Moral." Dieses Mal war dein Zögern nicht mehr der Unsicherheit geschuldet, ob es richtig oder falsch war, sich deinem geliebten Vampir hinzugeben, sondern allein deiner Unerfahrenheit.   "Laito." Sein Name klang wie ein Gebet von deinen Lippen, wenngleich dies gar blasphemisch anmuten mochte, bedachte man, dass seine Lippen an deinem Hals ruhten, seine linke Hand deine Brust massierte, deren rosafarbener Nippel aufrecht stand und preisgab, dass die Zärtlichkeiten des Vampires ihre Wirkung nicht verfehlten. Ein leises Keuchen folgte, was wiederum ein amüsiertes Glucksen Laitos zur Folge hatte. "Ich sagte doch, ich sorge dafür, dass es sich seeeehr gut anfühlen wird, nfu nfu~" Du konntest gar nicht sagen, wann das alles hier passiert war. Wann Laito es geschafft hatte, dich aus Bluse und Rock zu schälen, wann sein Hut, seine Jacke und sein Hemd deiner Kleidung gefolgt waren. Eine leise Stimme in deinem Hinterkopf, die ohne Frage deiner Mutter geschuldet war, mahnte, dass die Sachen faltig sein würden, wenn sie so auf dem Boden lagen, doch Laito gelang es, diese Stimme schnell zum Verstummen zu bringen.  Geschickt strichen seine Finger über deine Klitoris, sandten heiße Schauer durch deinen Körper, ließen dich förmlich erbeben, während der Vampir mit den Lippen deinen Hals liebkoste. Du fühltest dich fast wie gelähmt. Solltest du nicht auch etwas tun? Etwas unsicher strichst du über seinen Brustkorb, diese absolut perfekte helle Haut, die sich so glatt wie Seide unter deinen Fingern anfühlte. Als Laito nun sanft an deinem Hals knabberte, jedoch ganz ohne dich zu beißen, fielen langsam auch deine Hemmungen. Nicht zuletzt wohl, weil du genau spürtest, wie er einen Finger vorsichtig ein kleines Stück in die Feuchtigkeit zwischen deinen Schenkeln tauchte, ganz langsam, um dann tiefer in deinen Körper zu gleiten bis du seine Knöchel an deinen Schamlippen spüren konntest.   Es dauerte nur Sekunden, da hattest du deinen Mut zusammengenommen und deine Hand an seinen Körper hinabgleiten lassen hattest. Deine Belohnung war ein zufriedenes Gurren an deinem Hals und der Umstand, dass Laito deine Hand griff und ganz unverblümt in seinen Schritt legte. Dass er erregt war, war unverkennbar. Umso mehr, da der Vampir sich nun seiner Hose nebst Unterhose entledigte, wenngleich das hieß, dafür mit seinen Liebkosungen innehalten zu müssen. Doch nur kurz, dann lagen seine Lippen auch schon wieder auf deinen und seine Hand glitt erneut zwischen deine Oberschenkel, diese entlangstreichelnd, hinauf bis hin zu deiner Weiblichkeit. Du konntest nicht sagen, wie viel Zeit ihr wirklich damit verbrachtet, einander zu befühlen, zu küssen, zu spüren, aber du genosst jede Sekunde, jeden Augenblick. Du genosst es, seinen Brustkorb zu küssen, seine Erektion mit deiner Hand zu umfassen, sie entlangzustreichen und mit unverhohlenem Stöhnen belohnt zu werden. Du liebtest es, wie sich der Vampir auf einmal als nicht mehr so dominierend erwies, sondern sich keuchend gegen deine Berührungen lehnte. Nicht anders als du selbst es gegen seine tatest, wann immer seine Finger, inzwischen waren es zwei, fest, aber nicht zu fest, in dein Inneres stießen und damit eine Welle der Lust auslösten. Es fühlte sich fast an, als ziehe sich in deinem Unterleib ein Knoten zusammen - auf eine gute Weise.   Dann jedoch hielt Laito inne. Wortlos sah er dich an. Sein Lächeln war breiter denn je, zeugte von Zufriedenheit, doch hatte jeden Hauch von Spott verloren. Vielmehr bildetest du dir ein, vor allem Zuneigung in seinem Blick zu sehen. "Du bist wunderschön, Prinzessin, nfu~", summte Laito dir entgegen, sich nunmehr über dich beugend. Sein Blick suchte deinen. Er fragte nicht laut, doch du verstandest die Frage und antwortetest genauso stumm wie er fragte. Du hattest keine Zweifel. Du wolltest ihn, mit allem, was dazu gehörte. Du wolltest Laito und zwar für dich allein. Du strecktest die Arme nach ihm aus. Langsam sank er in dich, sank sein Glied in deine Vulva. Scharf sogst du die Luft ein. Du hattest gehört, dass es weh täte und erwartetest es auch, doch tatsächlich brannte es nur kurz. Ein unangenehmes Prickeln, das schnell nachließ. Heiße Lippen auf deinen ließen dich schnell vergessen, dass der Schmerz überhaupt da gewesen war.  "Du bist mein, Prinzessin, nfu~" Nie hattest du Laito so atemlos gehört, doch hätte es für dich einen weiteren Beweis seiner Liebe gebraucht, so hättest du ihn jetzt in seinem lustverhangenen Blick gefunden, der nicht auf deinen Brüsten oder deiner Scham ruhte, sondern auf deinem Gesicht. Er blickte dir in die Augen, sah dich. Dich, nicht die Tatsache, dass du eine Frau warst. "Und du bist mein", gabst du leise zurück, halb erstickt, denn im gleichen Moment stieß Laito mit einer fließenden Bewegung seiner Hüfte in dich und entlockte dir damit ein Aufkeuchen. Das erste von vielen.    Rhythmisch bewegte sich Laito über dir und alles, was du tun konntest, war dich an ihn zu klammern, ein Bein angewinkelt und um ihn geschlungen, die Hände um seinen Nacken gelegt, halb auf seinem Rücken. Die einzigen Geräusche waren euer beider Keuchen, Stöhnen und leises Japsen, begleitet vom Geräusch von Haut, die auf Haut traf. Zeit verlor alle Bedeutung. Alles verlor an Bedeutung. Es gab nur ihn und dich, nur euch. Laitos Bewegungen wurden unstetig, aber energischer, fordernder. Er stöhnte. Der Knoten deinem Unterleib zog sich immer enger, bunte Punkte tanzten vor deinen Augen und ein leiser Aufschrei blieb in deiner Kehle hängen, als er sich schließlich löste. Etwas Vergleichbares hattest du noch nie gefühlt. Nur zwei feste Stöße später konntest du etwas Heißes spüren, das dich erfüllte, während der Vampir über dir so laut aufstöhnte, dass du glaubtest, jeder im Haus müsste euch gehört haben. Schwer atmend sank der Rothaarige zu dir hinab, noch immer mit dir verbunden. "Nur dich, Prinzessin. Nur dich will ich. Das heißt, du darfst mich nie mehr verlassen, wenn du mich für dich willst, nfu nfu~" Seinem spielerischen Tonfall zum Trotz wusstest du genau, wie ernst es ihm war und du nicktest. "Niemals. Du bist mein und mein allein." Laito nickte und fing deinen Lippen zu einem Kuss ein. "Dein für immer - und das ist eine lange Zeit, Prinzessin, nfu~" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)