Schulfieber II von Karokitty (Part 2) ================================================================================ Kapitel 16: Part 3 Endo und Suwa - Abschnitt 7 ---------------------------------------------- H Das hier, konnte nicht die beste Lösung sein. Ich musste einfach eine neue Bleibe finden. Vielleicht sogar ganz weg ziehen in eine andere Gegend, an eine andere Schule. Ich wollte nicht dass mir das noch einmal passierte oder es vielleicht den falschen traf. Nämlich Yuichiro. Er hatte sich gegen mich gelehnt und war eingeschlafen. Langsam zog ich mich von ihm zurück und ließ ihn sanft auf das Sofa sinken. Hide, hatte mir eine Decke da gelassen, die ich nun über Yui legte, damit er es nicht kalt hatte. Leise schlich ich auf den Balkon, setzte mich auf den Stuhl und betrachtete den Sonnenaufgang. Weglaufen, war eigentlich nicht die beste Wahl. Ich würde hier die Liebe meines Lebens aufgeben, nur damit uns beiden nichts geschah. Meine größte Angst bestand aber darin, dass ihm dasselbe angetan werden könnte wie mir. Es war alles so kompliziert. „Kannst du nicht schlafen?“, fragte mich Hide, der nun in Boxershorts neben mir auf dem Balkon stand. „So offensichtlich?“, lachte ich ein bisschen und sah dann über die Schulter ob Yui wach geworden war. „Er schläft. Keine Sorge. Auch wenn es mir nicht passt, dass er hier ist“, grinste er breit und ich schnaufte. „Ich weiß nicht was ich machen soll Hide.“, begann ich und er klopfte mir auf die Schulter. „Du bist doch noch nicht arbeitsfähig. Lass Yuichiro doch zwei Tage blau machen, ich schreib ihm eine Entschuldigung und du fährst mit den Knirps ein paar Nächte weg. Irgendwo an den Strand oder so. Seit einfach mal für ein paar Tage ein Paar und vergiss diesen Scheiß hier. Ich suche in der Zeit nach einer anderen Wohnung für dich und setzte mich mit Yuudai in Verbindung das es nicht geht, dass deine Daten einfach heraus gegeben werden. Was meinst du?“, fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. „Wo soll ich denn das Geld hernehmen?“. „Ich habe Geld“, hörte ich Yui sagen, der nun Schlaftrunken hinter uns stand. „Ich habe genug Geld angespart. Das könnten wir doch nutzen. Der Kerl hat ausnahmsweise mal eine gute Idee!“, zischte er Hide an, der daraufhin schnaubte und meinte er müsste seinen Knaben noch beglücken. Yui schüttelte sich was mich lachen ließ. Ich reichte ihm die Hand und zog ihn auf meine Beine. „Du kannst nicht dein ganzes Geld für uns ausgeben. Du wirst es noch brauchen können und dann ist nichts mehr da!“, versuchte ich es ihm auszureden, als er aber schon begann sein Handy zu zücken. „Lass uns abhauen Haru. Ich kann hier nicht schlafen und du wirst eh kein Auge zu bekommen, solange das nicht geklärt ist! Ich möchte mit dir alleine sein, dich küssen und streicheln. Aber bestimmt nicht hier in dieser Wohnung wo Nezumi und Nowak...ihgit...“murmelte er und ich zog ihn an mich heran. „Okay. Dann such was schönes aus.“, lächelte ich nun, als Yui meinen Kopf an den Haaren leicht zurück zog und mich küsste. „Wir kriegen das hin!“, sagte er leise und drückte dann seine Stirn gegen meine. Wie konnte diese Kerl, trotz seines Alters mir zur Zeit so überlegen sein? Es war mir ein Rätsel, denn Yuichiro schien in den letzten Wochen um einiges erwachsener geworden zu sein. „Strand? Berge? Museen?“, fragte er und ich zuckte mit den Schultern. „Am liebsten irgendwo, eine kleine Hütte am Strand, wo man ungestört ist“, schnaubte ich und vergrub mein Gesicht in sein T-Shirt. Sekunden später, redete er von erledigt, gebucht und bezahlt. „Was?“, fragte ich irritiert als er mit den Schultern zuckte. „Wir können los. Wenn wir mit dem Auto fahren, sind wir in drei Stunden da!“, versicherte er mir und ich war sprachlos. „Wir können sofort los?“, war ich verwirrt und er nickte. „Ja. Sofort!“, sagte er und rappelte sich auf. „Wir haben noch nicht geschlafen. Bist du sicher?“ „Ja! Haru nun komm in die Gänge!“, knurrte er mich an und es war ihm anzusehen, dass er hier einfach nur weg wollte. Y Fix hatten wir unsere Sachen wieder zur Hand. In einer Nachricht an Nezumi schrieb ich wo wir hin waren, damit sie im Fall der Fälle Kontakt aufnehmen konnten. „Bist du dir sicher dass wir die 3 Stunden durchfahren sollen, jetzt noch?“, fragte Haruma zögerlich und ich nickte. „Du kannst eh nicht schlafen. Und ich bleibe so lange wache bis wir da sind. Die paar Stunden machen mir auch nichts mehr.“, sagte ich fest entschlossen und hoffte das ich es hin bekam. Die Sitze von Harus Wagen waren verdammt bequem. Angespannt schaute er sich um als wir saßen. Das hatte er schon auf der Hinfahrt zu Hide gemacht. Als würde er jederzeit mit etwas schlimmen rechnen. Das Schlimme war, dass es leicht ansteckte. Selbst ich hatte das Gefühl beobachtet zu werden, dies schien ab zu färben. Ich tippte die Adresse in das Navi. Kaum fertig startete es die Suche nach der besten Route und ich bestätigte. „Dann wollen wir mal.“, seufzte Haru und ich hoffte das er die Strecke noch schaffte. „Wäre es noch eine Überraschung wenn ich es dir verraten würde?“, fragte ich zurück, nachdem Haruma zum dritten mal gefragt hatte wo es hin geht. „Wie stur du sein kannst.“, lachte er leise und schüttelte den Kopf. Ich lehnte mich ein wenig weiter zu ihm rüber. Oder versuchte es zumindest. „Was machst du die ganze Zeit mit deinem Smarthphone herum?“, wechselte er das Thema und ich sah kurz auf. „Immobilien.“, kam es knapp von mir und er nickte. „Ich will es nicht dem Lockenkopf alleine überlassen dir was zu suchen und da ich jetzt nichts tun kann...“, murrte ich und wischte weiter auf dem Display herum. Jetzt wo ich mich damit auseinander setzte, war ich geschockt über die Preise und ich fragte mich wie Haru die letzte Wohnung hat stemmen können. Zumal ich mir Sorgen machte, wie wir aus Harus aktuellen Mietvertrag raus kamen. Schließlich war er an diesen 2 Jahre Gebunden. * Je, länger ich suchte und grübelte desto mehr rauchte mir der Kopf. „Wakayama?“, hörte ich es neben mir und löste nur ungern meine Augen vom Display. „Hast du ernsthaft ein Hotelzimmer in Wakayama besorgt? Wo genau?“, fragte Haru ungläubig und ein Autobahnschild rauschte an uns vorbei auf dem in großen Buchstaben Wakayama stand. „Ähm ja.“, sagte ich sachte und machte das Telefon in den Standby Modus. Wann war die Zeit so schnell verstrichen? Fragte ich mich und Haru strich mir mit der Hand über den Oberschenkel. „Es soll mit einer der schönsten Strände sein. Ich war noch nie da aber meine Tante meinte...“. „Shirahama? Yui!“, gab er von sich. „Du wolltest an den Stand.“, sagte ich verunsichert weil es nicht so herüber kam ,als würde er sich freuen. „Es war eher scherzhaft. Ich wäre auch mit dir in die Berge gegangen. So Langsam weiß ich nicht womit ich dich verdient hab...“, murmelte er halb leise. „Denk nicht drüber nach. Sonst versuchst du wieder Schluss zu machen und das würde ich dir nicht noch einmal verzeihen.“, murrte ich und spürte immer mehr wie die Müdigkeit überhand nahm. Ich war nun so lange auf den Beinen... „Das würde ich selber nicht mehr über das Herz bringen...“, seufzte er und das Meer tauchte bald auf. Nicht das es in Nagoya das nicht auch gab, aber in diesem Moment und der Situation hatte es eine andere Wirkung, die sich in jeder Zelle breit zu machen schien. „Willst du nicht doch ein wenig schlafen?“, fragte Haru vorsichtig, dabei sah er mehr danach aus als bräuchte er Schlaf dringender als ich. „Hm... es sind nur noch 20 min...“, versicherte ich ihm. Ich warf einen flüchtigen Blick zum Strand herüber vom Auto aus, bevor wir unser Gepäck nahmen und ein checkten. Ich hatte Haruma als Familienmitglied eingetragen auch wenn es deswegen einige flüchtig verwirrte Blicke gab. „Wir sehen uns nicht mal ähnlich. Was die jetzt wohl denken.“, gluckste Haru ein bisschen matt als wir in den Aufzug stiegen. „Pfff.. ist doch egal. Uns kennt hier keiner.“, gab ich von mir und er stimmte zu. Mein Körper sehnte sich nach einer Dusche und einem weichen Bett. Dem Schwarzhaarigen ging es mit Sicherheit nicht anderes. „Meinst du, du findest hier Ruhe?“, fragte ich angespannt und lies meine Tasche neben der Tür fallen, stieg aus den Schuhen und fühlte einen Hand die mich am Kinn leicht nach oben zog. „Du bist bei mir. Mehr brauch ich nicht.“, lächelte er erschöpft und legte seine Lippen auf meine. Den kurzen Augenblick genießend legte ich meine Hände auf seine Brust und drückte mich dann leicht von ihm. „Lass uns schlafen... ich kann kaum die Augen aufhalten und frage mich wie du das aushält. Du müsstest doch viel schlimmer dran sein als ich.“, murmelte ich, obwohl ich mit dem leichten Herzrasen, jetzt so ziemlich wieder wach war. „Wahrscheinlich werde ich die nächsten 9 Stunden nicht mehr wach werden, da will ich noch ein paar Minuten mit dir verbringen.“, seuselte er und ich fühlte wie eine Hand sich unter mein Shirt schlängelte. Heute waren Harus Finger sehr warm, verbreiteten aber immer noch eine Gänsehaut wo sie einem berührten. Ich fasste nach seiner Hand. „Lass uns duschen und dann schlafen.“, seufzte ich und spürte deutlich wie mir die Scham ins Gesicht glitt. Sein Gesicht kam mir näher. „Mh... Okay.“, flüsterte er leicht und ehe ich so recht verstand, hatte er den Saum meines Shirtes in der Hand und zog es nach oben über den Kopf. Schnell fühlte ich wie er an den Bund meiner Hose griff. „Ich dachte...“, „Lass zusammen gehen. Das geht schneller und wir können ein bisschen schmusen unter dem warmen Wasser.“, grinste Haru schelmisch als meine Hose auch schon runter rutschte. „Äh... in Ordnung.“, willigte ich ein bisschen unsicher ein und stieg aus der Jeans. Haru zog sich derweil sein Oberteil aus. Meine Augen ruhten kurz auf seinen Bauch, rutschten runter zu den Gürtel. Es juckte mich in den Fingern ihn auf zu machen und ich gab dem Drang ohne Überlegungen nach. Haru schmunzelte ein wenig, als ich mich mit dem Verschluss ab kämpfte. Je länger es dauerte desto zittriger wurden meine Hände. „Verda... jetzt!“, zischte ich angespannt und wurde erleichterte als ich es hin bekam. Er verkniff sich ein Lachen, worüber ich dankbar war und schob mich langsam in Richtung Bad. Drehte das Wasser auf und zog seine Shorts aus. Prüfte noch ob die Temperatur stimmte und stellte sich unter den Wasserstrahl. Das Wasser sprudelte ihm über den Kopf, er fuhr sich durch die Haare und strich sie zurück aus dem Gesicht. Ich konnte nicht anderes als ihm dabei fasziniert zusehen. Man konnte sehen das er abgenommen hatte, was mir einen Stich versetzte. An all dem war diese Frau Schuld. „Kommst du?“, fragte er und winkte mir. Ich musste schlucken und streifte mir die Unterwäsche herunter, stieg in die Dusche und fühlte das lauwarme Wasser auf der Haut. Angenehm lief es mir über die Schulter und den Rücken hinab, während Haru damit begann meine Lippen für sich zu beanspruchen. Küsste sie sanft, knabberte sachte daran und machte es noch intensiver in dem sich unsere Zungen berührten. Seine Arme pressten mich an ihn, strichen mir leicht fordernd über den unteren Rücken und das Gesäß, während ich nicht wusste wohin und mich an den Fliesen abstützte an den sich Haru inzwischen anlehnte. „Ist dir eigentlich bewusst wie heiß zu bist?“, flüsterte er mir zu als er von meinem Mund abließ und erst da fühlte ich wie sich etwas sachte seinen Weg in mir hinein bahnte. Ich gab ein leises Keuchen vor mir und zuckte zusammen. „Erzähl keinen Scheiß!“, maulte ich und musste aufstöhnen weil sich der Finger der in mir steckte weiter vor drängte und bewegte. Haru lachte leise, verstärkte seine Bemühungen, was mich ein gequältes: „Nicht!“, entweichen ließ. Er stockte abrupt. „Tu ich dir weh?“, fragte er beunruhigt. „Nein.“, keuchte ich. „Aber ich... halte das so nicht lange aus.“, musste ich leicht verlegen zugeben und er kicherte ein bisschen. „Brauchst du auch nicht...“, wisperte er mir gegen das Geräusch des Wassers zu und setzte die Stimulierung fort. Ich bekam das Gefühl den Verstand zu verlieren, bis er sich meiner entzog, meine Hüfte umfasste und mich sachte mit dem Gesicht zur gefliesten Wand drehte. „Was...?“, fragte ich leicht vom Rausch benommen. „Sollen wir es richtig machen?“, fragte er in einem erwartungsvollen Ton und ich spürte wie sich etwas von hinten an mir rieb. Haru keuchte dabei leise. Ich sah über meine Schulter, konnte sein erregtes Gesicht sehen was dennoch sehr müde aussah. „Bitte...“, sagte ich unter Anstrengung und beugte meinen Rücken wenig durch in der Hoffnung das es einfacher wäre dadurch. „Nimm die Beine weiter... genau so.“, versuchte er mich anzuleiten und setzte seinen Stab an mir an, fast schon quälend langsam schob sich Haru in mich hinein und ich konnte fühlen wie er in mir drin wieder zuckte. „Ich bin halb drin.“, keuchte er und ich ächzte leise. Ich hatte jetzt schon das Gefühl alles würde kurz vorm reißen stehen. „Versuch dich zu entspannen...“, sagte er leise und küsste meine Rücken. Fasste mit einer Hand um meine Hüfte herum und umschloss mein Schwert. Kreiste mit dem Daumen über die Spitze und brachte mich damit um den Verstand. So vergaß ich fast das er in mir steckte und bekam auch kaum noch mit ,wie er sich weiter in mich bohrte, erst als er so tief war das ich zusammen zucken musste. „Ich liebe dich Yuichiro...“, stöhnte Haruma bevor er damit begann sich langsam in mir zu bewegen. Ich hatte das Gefühl mit unseren Körper das Wasser um uns zum kochen zu bringen. Spürte ihn in mir und war dabei Wachs in seinen Händen. Er hätte alles mit mir machen können und es wäre mir egal gewesen. Sein schnauben wurde lauter und auch ich stöhnte schneller und wünschte mir immer mehr zu kommen. „Ha... mach... ein bisschen schneller!“, keuchte ich fordernd und heiser, was Haru ohne zögern tat. Als auch schon Hitze, kribbeln und eine körperlich Anspannung in mir breit machte. „Fuck!“, stöhnte ich auf und legte das Gesicht gegen die kalten Fliesen als der Orgasmus mich überfiel und zusammen zucken lies. Mein Körper spannte sich an und umfasste Haru fester das ich ihn noch intensiver in mir spürte, fühlte mehr wie er sich bewegte und in einem langgezogenen Keuchen stockte. „Verdammt...“, seufzte er und legte seinen Kopf auf meinem Rücken ab. „Lass bitte nicht los...“, murmelte ich angespannt. Ich war mir nicht sicher ob meine Beine mich nun noch tragen würden. H Es war wirklich so gewesen, wie Yui prophezeit hatte, allerdings nicht über mich. Die nächsten neun Stunden, schlief er tief und fest. Nichts hätte ihn aufwecken können. Nach wenigen Stunden, war ich bereits wieder auf und saß auf dem Balkon von dort aus man direkt aufs Meer blicken konnte. „Man, dass ist Sau teuer. Was hat der Bengel sich dabei nur gedacht?“, knurrte ich und ließ meinen Blick wieder über die weite Leere schweifen. „Ich dachte mir, es wäre mal zur Abwechslung gut, wenn ich was zurückgebe. Und gerade jetzt, brauchst du mich am meisten!“, zischte er müde hinter mir und ich schnaubte. „War nicht so gemeint. Sorry“, gab ich nur von mir und reichte ihm meine Hand, dass er näher kommen sollte. Der junge Mann platzierte sich auf meinem Schoß und lehnte sich zurück an meine Brust. „Gefällt es dir denn hier nicht?“, wollte er wissen und ich begann seinen Hals zu küssen. „Du hättest mich an keinen schöneren Ort bringen können!“, flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Gut, dass wollte ich hören!“, knurrte er etwas belustigt und betrachtete die Sonne die dabei war unter zu gehen. „Ich hab ziemlich lange geschlafen oder?“, murmelte er und ich nickte. „Kein Problem. Ich hab uns Essen aufs Zimmer bestellt für halb neun. Das geht aber von meiner Kreditkarte ab!“, verlangte ich und Yuichiro nickte. Was uns dann geboten wurde, war eine reichliche Auswahl an frischem Obst, gebratenen Gemüse, Fisch und Hühnchen, sowie Reis und Nudeln. „Wow. Wer soll das alles essen?“, wollte Yui wissen und ich merkte, dass ich wohl ein bisschen übertrieben hatte, in meiner Speisen Auswahl. „Keine Ahnung!“, lachte ich und setzte mich an den Tisch um zu beginnen. Eine ganze Zeit später, mit einem fast leeren Tisch und zwei leeren Flaschen Sake, rollte sich Yui auf dem Boden zur Seite. „Haru, ich muss sterben!“, keuchte er und rieb sich über den Bauch. „Bloß nicht, ich weiß nicht wie ich eine überfressene Leiche in diesem Zimmer rechtfertigen soll. Besonders kommt dann heraus, dass wir keine Familie sind“, lachte ich als er seine Hand auf mein Bein legte. „Können wir denn irgendwann eine Familie sein?“, fragte er so bittersüß das ich lächeln musste. „Für mich bist du schon Familie!“, schmunzelte ich und ging ihm mit dem Finger durch die Haare. Verlegen, sah er dabei weg und murmelte etwas von zusammen ziehen oder so. „Wenn du deinen Abschluss hast. Dann werden auch nicht mehr so viele Fragen gestellt mein Kleiner.“, versprach ich und Yui nickte. „Sollen wir noch einen kleinen Spaziergang am Strand machen?“, fragte ich ihn und er rieb sich schmerzerfüllt über den Bauch. „Ich befürchte, ich kann keinen Meter laufen!“, jammerte er, was mich lachen ließ. „Dann morgen früh vielleicht!“, meinte ich und half ihm beim aufstehen. Der direkte Weg für ihn ging ins Bett. Wie konnte man nur so viel essen und schlafen? Mein Liebster, hatte sich wie ein kleiner Igel eingekugelt unter der Decke und schnarchte leise vor sich hin. Ich legte mich daneben und wollte es ebenfalls, aber meine Gedanken gingen ein wenig verloren. Wieso hatte ich Yuichiro in diese Sache mit hinein gezogen? Eine Nachricht auf meinem Handy ließ es vibrieren. In der Hoffnung das Yui nicht wach werden würde, griff ich zügig danach und rappelte mich noch einmal auf. >Habe deinen Mietvertrag gekündigt bekommen. Die Vermieterin denkt jetzt du seist ein Psycho der Stimmen hört und alles kaputt macht. Die Nachbarn hatten sich beschwert und es kam ihr ziemlich entgegen, den Vertrag aufzulösen. Bis Ende des Monats musst du raus sein! Wir könnten eine Halle mieten für die Zeit, bis du etwas neues gefunden hast! Hide < Jetzt war ich nicht nur ein Psycho sondern auch noch Obdachlos. Mein Verhalten zog nachträglich mehrere Kreise , auf die ich nicht all zu scharf gewesen war. Eine neue Wohnung zu finden war ein Kinderspiel, aber vielleicht würde das Zusammenziehen sich doch früher ergeben als erwartet. „Haru?“, hörte ich es neben mir und ich versicherte das ich neben ihm war. „Lass uns doch bitte noch etwas schlafen!“, murmelte er und ich legte mich wieder hin, sodass er sich an mich schmiegen konnte. „Entschuldige!“, flüsterte ich und ging ihm durch die Haare. Ein süßen pusten kam von ihm und ich wusste er war nicht wirklich wach gewesen. Wie hatte ich mich in so kurzer Zeit, so schnell verlieben können? Ich konnte mir ihn gar nicht mehr weg denken. Das würde ich mir von niemanden mehr nehmen lassen. Am Morgen wurde ich noch vor Sonnenaufgang, von Yuichiro geweckt, der sich unter der Decke an mir zu schaffen machte. Ich öffnete meine Augen, hob die Decke an und sah ihn fragend an, wie er dabei war mir die Shorts vom Hintern zu ziehen „Was wird das ?“, fragte ich belustigt aber noch Hunde müde. „Ehm... ein Blowjob?“, gab der Jüngere unsicher von sich und ich grinste, ließ die Decke wieder hinunter fallen und meinte nur : „Ja dann leg mal los!“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)