Wer nicht hören will... von Luiako ================================================================================ Kapitel 1: ...Befehle befolgen... --------------------------------- Wie ich es hasste ein Unterklassenkrieger zu sein. Immer bekamen wir die Drecksarbeit und nur wir. Es war nicht mehr schön. So wie auch jetzt, als ich dazu verdonnert worden war, die Kantine mal wieder auf Hochglanz zu Putzen. Wo ja kein kleinstes Staubkörnchen, oder auch nur Fitzelchen Dreck sein durfte. Wie ich es hasse. Konnte ich nicht eine andere Sache machen? Nein. Konnte ich nicht. Wie immer. Ich putzte schon zum dritten mal in dieser Woche die Kantine. Ja und warum? Weil ich eine große Klappe hatte. Mich gern mit jedem anlegte und das Resultat davon, merkte ich mal wieder. Kakarott. Versuch dich doch einfach mal zu beherrschen? Wie sollte das gehen? So war ich nun mal. Also kniete ich hier gerade auf dem Boden, den Schrubber in der Hand und Bürstete den Boden. Leider war ich nicht alleine. Mein sogenannter Aufseher musste ja dabei sein. Das der auch hier sein muss. Das war ätzend. Immerhin war mir so nun keine Pause vergönnt und so wie ich ihn kannte, würde der sich scheckig lachen, mir sogar noch mehr Arbeit aufbrummen. Sollte es ihm nicht passen. Das hatte er schon einmal getan, weil ich durch ihn diese Scheiße hier das erste mal Putzen durfte, da hat er mir Öl auf den Boden geschüttet, mich wie ein Hund behandelt. Auch geschlagen hatte er mich. Gedemütigt war ich am Abend, wie ein nasser Sack in meine Koje gefallen und hatte mich nicht einmal mehr gerührt. Erst am nächsten morgen war ich aufgewacht. Natürlich mit Muskelkater, wie es nicht anders hatte sein sollen. Daran zu denken ließ mich knurren. Mein Aufseher sah mich nur scharf an, sagte aber nichts. Also lehnte ich mich wieder mit der Bürste über den Boden und schrubbte wie ein besessener. Alter wenn ich hier heute raus komme, Saufe ich mich zu... Das nahm ich mir vor. Zwar müsste ich dafür in die Taverne in der ich meine letzte Schlägerei hinter mir hatte, aber drauf geschissen. Mich störte es nicht. Sollte es dazu kommen, dann war es so. Eine ordentliche Schlägerei, dass war immer was gutes. War es schon immer gewesen. Zumindest für mich, denn ich hatte immerhin zwei tolle Vorbilder. Erstens meinen älteren Bruder Radditz und meinen Vater Bardock. Beide hatten mir beigebracht, auch drauf zuhauen und mich zu wehren. Keinerlei Befehle anzunehmen die ich nicht ausführen wollte. Also tat ich es auch nicht. Außer eben, es kam von ganz oben selbst. Ja aber nur weil es vom König selbst kommt... Denn da parierten auch sie. Nur ich nicht. Ich weigerte mich bei allem. Zum Glück, kam bis jetzt noch kein Befehl von ganz oben. „Bist du mal bald fertig, oder muss ich dir Beine machen?“, knurrte mein Aufseher. Woraufhin ich aufsah und ihn zurück anknurrte. „Gleich. Also Nerv mich nicht. Ich mach das nicht freiwillig wie du weißt...“, damit machte ich mich auf, die letzte Ecke, blitzblank zu Bonnern. „Bist ja selbst schuld. Hättest ja keine Schlägerei anzetteln müssen?“, grinste er dreckig. Was gibt es da bitte so blöd zu grinsen? Am liebsten würde ich ihm jetzt seine dreckige Visage polieren. Aber ich hielt mich auch heute mal, ausnahmsweise zurück. Immerhin wollte ich hier raus. Obwohl es nicht typisch für mich war. Daher knurrte ich nur auf seine Aussage hin und das mir bereits der Schweiß über die Stirn lief, machte die Sache nicht besser. Ich war nämlich klitschnass geschwitzt. Auch verbarg der Kampfanzug den ich trug nichts. Man sah mir eben an, dass es körperliche Arbeit war. Selbst die blöde Rüstung war nicht viel besser. Durch diese Schwitzte ich nur noch mehr. Dadurch musste ich sagen, hatte ich sogar doppelt so viel Arbeit. Verfluchter Mist. Es war wirklich Mist. Ich wollte hier raus und kam es einfach nicht. Was auch meinem Aufseher nicht entging. Er hatte mich in der Zwischenzeit gemustert und was er sah, gefiel ihm natürlich. Daher wollte er mir natürlich helfen. Jedoch auf andere Art und Weise versteht sich. Langsam war er zu mir gekommen, hatte sich zu mir herunter gekniet, nahm mein Gesicht in seine schmierigen Hände und hob mein Gesicht zu sich. „Du scheinst eine Pause zu brauchen. Oder warte mal… vielleicht doch nicht...“, er lachte dreckig. Was mich zum knurren brachte. Was will der denn jetzt? „Was willst du?“, ich wollte einfach nur fertig werden, dass war alles. Verstand er das denn nicht? Anscheinend nicht. Denn er grinste weiterhin dreckig. Auch ließ er mich nicht los. Was mir überhaupt nicht passte. „Was ich will? Dir helfen. Ich könnte dich nicht verpetzten, dass du nicht fertig geworden bist und dich habe gehen lassen… wenn du mir etwas gutes tust.“ Spinnt der? Was soll ich? Ihm etwas gutes tun? Was... Schneller als er gucken konnte, hatte ich mich von ihm losgerissen, war aufgesprungen und schlug ihm meine Faust ins Gesicht. Jetzt schlägt es aber echt 13. Schnell waren meine guten Vorsätze vergessen. Egal ob ich mir vorgenommen hatte, keine Schlägerei mit ihm anzufangen. Ich war kein Stück Fleisch. Zudem stand ich nicht wie manch andere auf Körperliche Vereinigung. Zumindest nicht auf diese Art von Vereinigung. „Geh und pass auf und lass mich meine Arbeit fertig machen. Und wage es dich jemals wieder, mir mit solchen anzüglichen Sätzen zu nahe zu kommen.“ Das ich nicht vor Wut schon geplatzt war, war echt Glück. Also echt! Ich kniete mich mit dem Schrubber wieder hin und putzte das letzte Stück. Als er sich trollte. Immerhin war meine Drohung ernst und er wusste ich meinte was ich sagte. Auch machte ich bewusst schnell. So das er nicht wieder auf falsche Gedanken kommen könnte. Puh! Endlich war ich fertig. Was mich ungemein freute. Eifrig richtete ich mich auf, hob meinen Eimer hoch und ging erhobenen Hauptes an meinem Aufseher vorbei. Dabei hatte ich ihm noch nicht einmal eines Blickes gewürdigt. Nichts wie weg hier. „Schönen Feierabend noch...“ Ja Ja. Du mich auch. Ehrlich mal. Jetzt wieder ein schleimen. Das hatte ich echt gern. So ein schmieriges Arschloch. Jedoch war er nicht der einzige der schon mal versucht hatte, mich anzumachen. Und dann wundern, wenn ich zu Schlage? Manchmal fragte ich mich, wie oft ich das noch machen musste, bis man mal verstand das ich das nicht wollte. Wahrscheinlich immer... Ja genau. Immer und jederzeit. Gut ich sah nicht schlecht aus. Was ich zu gut wusste. Aber trotzdem. Es gab ihnen nicht das Recht, mich so anzumachen. Auch wenn ich mich wiederholte, ich war kein Stück Fleisch, auf der Fleischbeschau. Seufzend räumte ich gerade den Eimer weg, als ich eine Bewegung im Augenwinkel merkte. Unauffällig zog ich mich in eine dunkle Ecke zurück. Gerade noch Rechtzeitig, denn ich würde ein Gespräch belauschen, was sicherlich nicht für meine Ohren bestimmt war. „Ist dieser Baka Kakarott endlich weg?“ Konnte ich es laut und deutlich hören. „Ja gerade eben. Aber nicht ohne mir ein Veilchen zu verpassen...“, knurrte mein Aufpasser. Tja selber Schuld. Also echt mal. „Warum? Was hast du dieses mal gemacht um ihn zu provozieren?“ Hört Hört, da wusste jemand das man mich nicht provozieren durfte. „Ich habe ihn gefragt ob er mir was gutes tun möchte… wenn du weißt was ich meine. Im Gegenzug würde ich ihn gehen lassen und ihn nicht verpetzen.“ Alleine daran zu denken bewirkte das ich kotzen könnte. Weswegen ich mich beherrschte nicht zu knurren, um mich nicht zu verraten. „Die Eisprinzessin? Ernsthaft? Sei froh das er dich nicht verprügelt hat. Er ist da nicht gut drauf zu sprechen. Und wie ich sehe… hat er dich gut erwischt...“ Eisprinzessin? Ja kam gut hin. „Ja ja… man darf ja noch hoffen das man bei ihm das Eis brechen kann. Er verpasst etwas.“ Verpassen ich? Wovon Träumte er Nachts? Ich war nicht dafür zu haben und damit hatte es sich. „Aber du wolltest mich doch jetzt nicht damit voll quatschen oder? Weswegen wolltest du mich so dringend sprechen?, wieder war es mein Aufseher der da gesprochen hatte. „Es geht um den Prinzen?“ Prinzen? Welchen Prinzen? Ach so. stimmte ja. Der König hatte ja einen Thronerben. „Um den Prinzen. Inwiefern?“ Das fragte ich mich gerade auch gerade. „Es wird gemunkelt das er jemanden aus der Unterklasse sucht, um ihn auf seine nächste Mission zu begleiten. Nur um zu sehen wie dieser sich bei einer Mission schlägt. Und na ja...“ „Und was na ja?“, das war mir neu. Ich hatte diese Gerüchte noch nicht gehört. Aber warum sollte ich das nicht hören? Was ist wenn? Nein. Unmöglich... „Das es sich bei diesen jemand um Kakarott handeln soll.“ Was? Ich konnte es gerade noch so unterdrücken nicht schockiert auf zu keuchen. Wieso ich? Warum? „Das glaubst du? Echt? Du weißt wie der Prinz drauf ist und da bin ich noch ein sanftes Lamm. Jeder aber auch jeder nimmt sich wenn es darum geht in Acht. Und dann soll ausgerechnet… Nope. Ich glaube das erst wenn ich es mit eigenen Augen sehe...“ Dito mein Lieber. Jetzt waren wir beide endlich mal einer Meinung. Was selten war. Aber immerhin. „Na ja nicht direkt. Aber der Prinz wird morgen Mittag bei uns in der Kantine erscheinen. Dort wird er seine Entscheidung bekannt geben.“ Gut zu wissen. Dann bin ich morgen Mittag nicht da. Ganz einfach. Es würden mich keine 10 Pferde dazu zu bekommen, mit dem Prinzen auf Mission zu gehen. Sollte das Gerücht stimmen. „Aha… und warum wolltest du jetzt nicht das Kakarott das hört?“ Ja warum wohl? „Weil wir ihn kennen. Sollte er es schon wissen, wird er die Biege machen und nicht da sein. Denk doch mal nach. Seit wann nimmt er Befehle entgegen? Daher meine Bitte. Sorge dafür das er morgen Mittag da sein wird. Es ist nicht weil ich möchte das er da ist. Sondern einfach weil ich wissen will, wie der Prinz reagiert sollte Kakarott den Befehl verweigern...“, der Krieger lachte. Das ist doch ein Witz? Spinnen die jetzt alle? Wollten mich alle gedemütigt am Boden sehen? Oder warum fuhren sie diesen Film? Daraus schlau wurde ich nicht. „Wie soll ich das machen du Genie?“, ja das war wirklich eine gute Frage die mich auch interessierte. „Du weißt das sich Kakarott gerne mal in der Taverne herumtreibt. Also da kommst du dann ins Spiel. Wir wissen ja wie er auf dich zu sprechen ist. In einem günstigen Moment wo er unbeobachtet ist, kippst du ihm das hier ins Glas...“, das Grinsen konnte ich bis zu mir sehen und es behagte mir überhaupt nicht. „Das ist?“ „Es Knockt ihn auf jedenfall aus. Macht ihn schläfrig und man könnte quasi alles mit ihm machen?“, jetzt wurde ich hellhörig. Davon gehört hatte ich schon mal. „Dann bringst du ihn hierher und sobald die ersten Krieger hier auftauchen, ist Fliehen Zwecklos. Denn du weißt ja das es auffallen würde, sollte er wieder erwarten dennoch abhauen...“, ich war Sprachlos. Was für ein hinterhältiges Spiel sie mit mir treiben wollten. Jedoch da ich es nun wusste, würde ich heute mit Sicherheit nicht mehr in meine Lieblings Taverne gehen. Soweit kommt´s noch. „Du sagtest gerade man könnte alles machen? Mit alles meinst du sicherlich auch das was ich gerade denke oder?“ Schwein. Ohne mich. „Ja sagte ich. Wenn du mir den kleinen Gefallen tust, gehört die Eisprinzessin dir...“, ich musste mich so beherrschen nicht aus meiner dunklen Ecke zu preschen und beiden aufs Maul zu hauen. So geladen wie ich gerade war. Mich vergewaltigen wenn ich es noch nicht einmal merken würde? Na vielen Dank. Das merke ich mir. Auch wird es noch ein Nachspiel für euch, dass kann ich euch versprechen. Ich war sauer. Kein Wunder. „Gut ich mach´s“, ich musste sein dreckiges Grinsen nicht sehen, um zu wissen welche Fantasien ihm gerade durch den Kopf gingen. „Na dann komm. Lass uns Kakarott einen Besuch in der Taverne abstatten und dann ...“, mehr hörte ich nicht. Sie waren gegangen und erst danach ließ ich mich erschüttert an der Wand hinabgleiten. Liebend gerne hätte ich mich jetzt besoffen. Doch da ich wusste, dass die beiden dort waren, ging ich natürlich nicht dorthin. Mein Weg führte direkt nachhause als ich mich wieder soweit gefangen hatte und die Kantine verlassen hatte. Dort angekommen ließ ich mich seufzend auf meiner Koje nieder. Ignorierte meinen Bruder und meine Eltern. Was für ein Scheiß. Nur weil ich die Eisprinzessin bin und niemanden an meinen Hintern lasse und gerne mal Befehle verweigerte, wollten sie mir so übel mitspielen? Das wollte einfach nicht in meinen Kopf. „Na Brüderchen, was ist dir denn über die Leber gelaufen?“, ich Blickte nicht auf, als mein Bruder mich ansprach. Wieso auch. Er sah doch das ich meine Ruhe haben wollte. Daher schwieg ich beharrlich. „Wie es scheint nichts gutes. Aber auch wenn ich dein beharrliches Schweigen nicht stören möchte. Vater möchte dich sprechen und er sagt es ist wichtig.“ Jetzt sah ich doch zu meinem Bruder. „Schön deine Aufmerksamkeit doch zu haben und nun schwing deinen Hintern hoch...“, grinsend sah ich ihn an der Tür stehen. Was will denn jetzt Vater? Ich hoffe nichts schlimmes? Bei ihm wusste man nämlich nie. Daher raffte ich mich auf, ging aus dem Zimmer, ließ meinen Bruder einfach stehen und ins Wohnzimmer. Wo Vater schon wartete. Wortlos stellte ich mich an das Fenster, verschränkte meine Arme vor der Brust und sah ihn an. „Was hast du in nächster Zeit geplant?“ Oh nein. Bitte nicht auch noch Vater? „Nichts wieso?“, natürlich hatte ich was vor. Abhauen und das so schnell wie möglich. Doch musste es Vater nicht wissen. „Gut. Es kann nämlich sein, dass du den Prinzen auf seiner nächsten Mission begleiten wirst.“ Ich hab´s gewusst. Also sind die Gerüchte wahr. So eine Scheiße. „Warum das denn?“, neutral um mich nicht zu verraten blieb ich ruhig. Auch wenn ich das alles andere als war. „Soweit ich weiß, suchte er jemanden der Widerspenstig ist, sich nichts gefallen lässt und jeder auch wirklich jeder verwies auf unsere Familie. Natürlich wurde er hellhörig und holte einige Informationen über uns ein. Doch da du in fast jeder Rauferei, worauf ich natürlich stolz bin, erwähnt wurdest, fiel es ihm nicht länger schwer nach jemanden zu suchen...“ Scheiße. Ich bin echt am Arsch oder? Das ich keine Lust hatte, musste ich nicht nochmal betonen, oder etwa doch? „Ja und? Soll er sich doch jemanden anderes suchen. Ich habe nämlich keine Lust.“ So jetzt hatte ich es doch gesagt. „Ich bin zwar stolz auf dich, dass du dir nichts gefallen lässt. Aber bei unseren Göttern… diesen Befehl sollte er so sein kannst du nicht verweigern.“ Ach ja? Konnte ich nicht? Mein Vater kannte mich da schlecht. Ich war bekannt dafür, oder hatte er das schon vergessen? Natürlich war mein Vater nicht dumm. Er konnte es sich denken, was ich dachte. „Du wirst diesen Befehl ausführen, keine Widerworte. Und da ich morgen frei habe, werde ich dich höchst selbst in die Kantine wo du dich Mittags herum treibst hinbringen...“, damit stand mein Vater auf, kehrte mir den Rücken und verließ das Wohnzimmer. Verdammter Mist! So eine verfluchte Scheiße. Hatten sich alle gegen mich Verschworen? Anscheinend schon. Denn sogar mein Vater kuschte wenn es um das Königshaus ging. Gut. Wenn er will das ich da morgen Mittag hingehe, dann tue ich es auch. Jedoch werde ich mich weigern. Auch ist es mir egal was der Prinz sagen wird. Wer war ich denn? Ich war nicht irgendwer. Ich war Kakarott... Um mir nichts anmerken zu lassen wie geladen ich war, holte ich mir aus der Küche erst einmal etwas zu futtern. Spachtelte so viel in mich rein, so das meine Mutter gezwungen war, ihre Vorräte neu aufzufüllen. Frustbewältigung nannte ich das. Denn auch wenn ich es äußerst ungern zugab, ging es mir nachdem ich etwas gegessen hatte, bedeutend besser. So wie auch jetzt. Jetzt konnte ich mich in meine Koje legen, ohne vor Wut zu platzen. Was ich auch tat. Ich legte mich in diese, schloss meine Augen und hasste den morgigen Tag jetzt schon. Wirklich Schlaf gefunden hatte ich obwohl ich etwas gefuttert hatte, nicht gefunden. Mürrisch zog ich mich an, tapste aus meinem Zimmer, setzte mich Wortlos an den Küchentisch und aß stillschweigend mein Frühstück. Den Blick den mir mein Vater zuwarf ignorierte ich natürlich. Immerhin wusste ich was er zu bedeuten hatte. Ach scheiße man. Man kann ja noch hoffen das alles nur ein Scherz oder Traum war. Was es allerdings nicht war. Seufzend stocherte ich daher im Essen herum. Egal ob es meiner Mutter, die mich mit einem mahnenden Blick bedachte, passte oder nicht. Die soll sich mal nicht so aufregen. Es ging hier nicht um sie. Sondern um meinen Arsch. Apropos Hintern. Automatisch dachte ich an gestern zurück, an das Gespräch das ich gehört hatte. Wobei sich alles in mir Verkrampfte. Eisprinzessin? Verprügelt... Stimmt da war ja was? Sofort war ich hellwach und begann zu grinsen. Tja meine lieben. Nicht mit mir. Mein Hintern ist nach wie vor Jungfrau. Und er wird es auch bleiben. Ihr werdet mich noch kennenlernen. Auch bin ich auf euer Gesicht gespannt, wie ihr schauen werdet, wenn ich später in die Kantine komme. Egal ob der Prinz auftauchen würde oder nicht. „Wie mir scheint, freust du dich wohl schon.“ Mein Vater mal wieder. Er verstand nicht warum ich so gut gelaunt bin. „Wohl kaum. Aber ich habe noch eine Rechnung offen. Ich lasse mir nicht übel mitspielen. Auf die Abreibung freue ich mich schon...“, mein grinsen sagte meinem Vater wohl alles, da ich mir freudig die Handflächen rieb. „Will ich wissen, wer dich schon wieder provoziert hat? Und dann auch noch mit was?“ Ja verdammt. Das solltest du wissen. „Na ja weißt du. Ich wusste bereits das mit dem Prinzen. Jedoch nur weil ich unwissentlich ein Gespräch mitbekommen hatte, was ich nicht hören sollte. Wie soll ich sagen, dort ging es mal wieder um die Eisprinzessin was ich nun mal bin, wie du weißt. Zwei sogenannte Kumpels wollten mich mit irgendwelchen Tropfen dazu bringen zu schlafen, so das ich heute Mittag da sein würde. Zudem gefügig... Was ich leiden kann wie Zahnschmerzen. Weswegen ich gestern nicht mehr in die Taverne gegangen bin. Meine Laune war natürlich im Keller. Doch jetzt wenn ich daran denke wie sie schauen, weil ich doch erscheinen werde, möchte ich natürlich nicht verpassen. Vor allem weil ich ihnen ehe der Prinz da ist, schön die Fresse polieren werde...“, meine Mutter zischte bei dem Wort auf. Sie war die sanfte Seele des Hauses. Ich die Rebellische. Passte doch. „Das ist mein Sohn.“ Ich weiß. „Daher musst du wirklich nicht mitgehen. Denn da du ja nun weißt, dass ich noch eine Rechnung offen habe, werde ich hingehen...“, ich grinste in der Hoffnung meinen Vater umzustimmen. „Nein. Keine Chance. Ich sagte gestern schon mal das ich dich begleiten werde. Und das werde ich auch. Also iss, so dass wir zeitig los können. Immerhin willst du dich noch prügeln...“ Das war so klar. Aber nun gut. Wenn du das so willst. In Rekordzeit aß ich mein Frühstück. Saß entspannt da und wartete nun auf meinen Vater. Wie es mein Vater prophezeit hatte, machten wir uns nach dem Frühstück auf in die Kantine. Dort angekommen, sah ich wie erwartet verdutzte Gesichter. Sie scheinen wohl auch alle die Gerüchte gehört zu haben. Wundert mich allerdings nicht. Ebenso rechneten sie nicht mit mir. Weswegen ich dauerhaft am grinsen war. Sogar meinen Aufpasser von gestern und seinen Kumpanen traf ich nach kurzem suchen. Die scheinen wohl einen Kater zu haben. Gut für mich... Grinsend ging ich auf die beiden zu. Schlug sogar ohne Vorwarnung zu. Blickte in verwunderte Gesichter. „F-Für… für was war das denn?“ Na für was wohl? Stellt euch nicht auf dumm. Also wirklich. Waren die so dumm, oder taten sie so? „Ganz einfach. Erstens konnte ich eure dummen Visagen nicht sehen und zweitens, dass war dafür das ihr mir so übel mitspielen wolltet.“ Die Erkenntnis die nun Gnadenlos zuschlug war Goldwert. „H-Hast du… etwa...“, mein Aufpasser von gestern hatte ja eine wirklich dumme Visage. „Ja habe ich. Und mein lieber, wie du sehen kannst...“, damit holte ich erneut zum Schlag aus. „Bin ich immer noch die Eisprinzessin. Zudem habe ich vor noch eine lange Zeit die Eisprinzessin zu bleiben.“ Wenn jetzt noch jemand nicht kapiert hatte, dass ich schon lange wusste, welchen Spitznamen ich trug. Der hatte echt Tomaten auf dem Augen. Mein Aufpasser flog galant in die nächste Ecke. Zu der ich langsam ging. Um den anderen würde ich mich später kümmern, da dieser ängstlich wimmernd zurück gewichen war. „Weißt du… ich kann es gar nicht leiden wenn man mir an die Wäsche will. Vor allem wenn ich noch nicht einmal etwas davon mitbekommen sollte...“, wieder ein Schlag. Das mittlerweile alle auf mich Aufmerksam geworden waren, war mir so was von Scheiß egal. Sollten sie doch mitbekommen, was passierte, sollte noch einer Wagen mir an den Hintern zu wollen. „Du weißt was du beziehungsweise ihr getan hättet… du weißt aber auch was passiert wenn es raus gekommen wäre…“, noch einmal schlug ich zu. Ehe ich ihn Ruhe ließ. Er hat genug. Das hatte er. So wie ich drauf gewesen war, aber auch kein Wunder. Weswegen ich nun zum anderen ging und das gleiche wiederholte. Ja jetzt bin ich zufrieden. Mehr als das. Beide lagen zusammen auf dem Boden, an der Wand und rühren sich nicht mehr. Grinsend kniete ich mich zu beiden. „Ich hoffe doch das es euch eine Lehre war. Ungestraft macht das nämlich keiner mit mir. Mein Körper ist Tabu. Aber auch für eure hinterhältige Aktion, mich heute hier haben zu wollen...“, oh ja daran zu denken, brachte mir Magenschmerzen ein. Kakarott egal was du jetzt denkst. Verdrücken ist nicht. Denk daran dein Vater sitzt dir im Nacken. Ja das tat er. Also verwarf ich den Gedanken, so schnell wie dieser gekommen war. Ich hatte vorgehabt gerade aufzustehen, als ich ein Klatschen und einen anerkennenden Pfiff hinter mir wahrnehmen konnte. Mist verdammter. Derjenige der das war, musste wohl ziemlich von mir beeindruckt sein. Denn mein Vater war es nicht. Dieser reagierte nämlich ganz anders. Um der Sache auf den Grund zu gehen, drehte ich mich um und erstarrte auf der Stelle... Kapitel 2: ...Oder auch nicht... -------------------------------- „Respekt Unterklassenkrieger Kakarott. Ich habe ja schon viel von dir gehört. Es jedoch mit eigenen Augen zu sehen… Beeindruckt mich...“ Noch immer war ich nicht fähig mich zu rühren. Vor mir stand der Prinz. Aber nicht irgendeiner. Ich... Das erste mal blieben mir jegliche Kommentare oder Gedanken im Halse stecken. Wer rechnet denn schon damit das er wirklich hier auftauchen wird? Ich nicht. Mein Vater der die Situation als erstes richtig erkannte, stupste mich mit den Ellenbogen an, holte mich aus meiner Starre. Knurrte mir leise zu. Verwirrt sah ich ihn an. Was? Ach ja, der Prinz. Das war er also. „Beeindruckend ich? Wohl kaum.“ War das erste was ich sagte, als ich meine Sprache wieder gefunden hatte. Hörte meinen Vater neben mir erschrocken die Luft einziehen, zudem schienen auch die anderen geschockt zu sein. Warum waren sie denn so geschockt? Er ist auch nicht viel anders als wir. Nur weil er einen Titel hatte? Päh und wenn schon. Mich interessierte es herzlich wenig. Deswegen würde ich mit ihm genauso sprechen, wie mit jedem anderen auch. Das schien auch dem Prinzen klar zu werden, der mich eine weile beobachtet hatte. Schau mich weiterhin so an und ich Schlag dir ins Gesicht. Prinz hin oder her. „So widerspenstig wie ich mir schon dachte. Ergo Kakarott, so heißt du doch, nicht wahr? Bist perfekt für das was ich vorhabe.“ Schön. Nur ohne mich. „Perfekt für was?“ Als wenn ich nicht schon wüsste wofür. Doch ich stellte mich auf stur. Tat so als wüsste ich nicht was der Prinz von mir wollte. „Das du mich auf meine nächste Mission begleiten wirst...“ Wusste ich es doch. Leider konnte er das vergessen. Nicht mit mir. „Was ist wenn ich Nein sage?“, mal sehen wie er reagierte. „Wirst du nicht. Glaub es mir...“ Da ist sich aber jemand seiner Sache ganz schön sicher. Die Frage war allerdings, wieso er sich so sicher war, dass ich nicht ablehnen könnte? Was ich herausfinden würde. „Ach ja. Was macht dich so sicher, dass ich es nicht tun werde?“ Gegenfrage immer mit einer Gegenfrage beantworten. Das ich ihn duzte viel mir zudem nicht auf. Warum auch? Immerhin war es mir egal, wer vor mir stand. „Weil es ein Befehl ist den du Folge zu leisten hast.“ Jetzt lachte ich auf. Laut. Die geschockten Gesichter und den irritierten Blick des Prinzen nicht beachtend. „Wenn du dich über mich informiert hättest, wüsstest du, dass ich keinerlei Befehle annehme. Sie geschweige denn ausführe...“ Was dachte er sich denn? Das ich stillschweigend den Befehl Folge leisten würde? Nein. So war ich nun mal. Mir war es egal von wem der Befehl kam. Punkt. „Kakarott...“, zischte mir mein Vater zu. „Mehr Respekt, dass hier ist schließlich immer noch der Prinz.“ Ja und? Wen juckte das? Mich jedenfalls nicht. Was ich auch zeigte. Ich hatte zudem keine Angst. So etwas wie Angst kannte ich in meinem Wortschatz nicht. „Und? Auch er ist wie wir ein Saiyajin. Nur weil er einen Titel trägt macht es ihn zu nichts besseren“, oh ja ich sah neben mir wie den anderen die Kinnlade herunter klappte. Jedoch glitt mein Blick auch zum Prinzen. Auch dieser stand wie erstarrt da. Tja. Nur weil du ein Prinz bist, muss ich nicht kuschen. Soweit kommt´s noch. „Also von daher werde ich deinen Befehl oder wie du ihn nanntest, ablehnen.“ Mit einer leichten Verbeugung, obwohl er es nicht wert war, ging ich an ihm vorbei. Ungeachtet ob es angebracht war, oder nicht. „Bleib sofort stehen Kakarott.“ Auch war ich schon fast zur Tür draußen, als scheinbar der Prinz mit einer Stimme durch die Kantine donnerte, die jeden dazu veranlasst hätte stehen zu bleiben. Nein warum sollte ich? Ich ignorierte es natürlich und lief einfach weiter. Es kümmerte mich nicht, ob er mich damit gemeint hatte. Wen denn sonst? Ja der Prinz konnte nur mich meinen. Immerhin wüsste ich sonst keinen der meinen Namen trägt. Weswegen ich mich auch nur äußerst widerwillig dazu entschloss, doch stehen zu bleiben und mich zu ihm umdrehte. Er stand in der Kantine und ich fast draußen und trotzdem sah ich ihn herausfordernd an. „Sonst noch was?“, sagte ich pissig zurück. Ob er mich gehört hatte oder nicht, war mir schnurz pieps egal. Er jedenfalls ging auf mich zu, blieb direkt vor mir stehen und sah mich erzürnt an. Der Schlag den ich darauf spürte, überraschte selbst mich. Mit schock geweiteten Augen, sah ich ihn an. Dabei meine Wange reibend, die schmerzhaft brannte. Denn ich hatte diesen nicht einmal kommen sehen. „Für was war die denn jetzt?“ Eigentlich ist es mir klar, für was die ist. Doch wollte ich es auch aus seinem Mund hören. „Auch wenn ich es nicht gutheißen kann, dass du meinen Befehl missachtest, gefällt mir deine Einstellung. Du bist scheinbar der erste Saiyajin der mir offen die Stirn bietet.“ Und weiter? Er sah mir wohl an was ich dachte. „Jedoch kann und werde ich das nicht tolerieren. Weswegen du ohne weitere murren mit mir kommst. Und es ist mir scheiß egal, ob du möchtest oder nicht.“ War ja klar. Ja war es wirklich. Der Prinz musste ja so reagieren. Aber nicht mit mir. „Nein. Werde ich nicht. Ich dachte ich habe das klar und deutlich gemacht...“, gab ich nur als Antwort. „Schade. Es hätte so viel Spaß machen können. Von daher lässt du mir leider keine andere Wahl. Denn keiner und ich wiederhole keiner… geht so mit mir um. Selbst ein Unterklassenkrieger wie du nicht.“ Was soll das heißen keiner? Noch ehe ich wirklich darüber nachdenken konnte, traf mich bereits seine Faust im Magen. W-Was… Diese Kraft. Unglaublich. Wieder spürte ich seine Faust. Mitten in meinem Gesicht. Was wurde das hier? Soll das seine Strafe sein, für meinen nicht befolgten Befehl? Leider hatte ich keine Ahnung. Denn seine Schläge die ich spüren konnte, setzten mir zu und taten zudem höllisch weh. Trotzdem stand ich noch. Was auch die anderen die anwesend waren, sahen. Unglauben spiegelte sich in deren Gesichter wieder. Mein Vater der mich ebenso ansah, konnte es nicht glauben. Er dachte wohl, dass sein Lieblingssohn dem Befehl des Prinzen, folge leisten wird. Falsch gedacht. „Alle Achtung… jeder andere wäre bereits zu Boden gegangen...“ Tja. Ich bin nicht irgendwer. Prinz. Eigentlich hatte ich ja vorgehabt ihm das ins Gesicht zu schmettern. Nur kam ich nicht dazu. Auch machte er mich wütend. Die ganze Zeit musste ich seine Prügel einstecken und nicht ein einziges mal konnte ich zurück schlagen. Na warte... Nach ungefähr fünf weiteren Schlägen schaffte ich es einen Gegentreffer zu landen. Verdutzt sah mich der Prinz daraufhin an. Woraufhin ich völlig fertig, in Kampfposition ging. Nicht mit mir… nicht mit mir... Er konnte sich einen anderen Deppen suchen, den er verprügeln konnte. Nur nicht mich. „Schlag ruhig weiter auf mich ein... Soviel wie ich in meinem Leben schon prügel eingesteckt habe, macht es deine Schläge ertragen zu müssen, nicht besser… lass dir aber gesagt sein… egal wie oft… oder egal wie Kraftvoll… die Schläge auch sein mögen...“, mein rechtes Knie knickte bereits zusammen. Zudem hing mein rechter Arm, der scheinbar gebrochen war, ebenso Kraftlos herunter und mir fiel es immer schwerer auf den Beinen zu bleiben. Seine Kampfkraft ist wesentlich höher als meine. Aber das hat mich noch nie davon abgehalten, zu Kämpfen... Hatte es wirklich nicht. Immerhin wusste ich wie sich Schläge aus der Elite anfühlte. Denn ich hatte auch dort schon mal eine Schlägerei provoziert. „Ich werde… und das sage ich noch einmal… keinen deiner… Befehle ausführen...“, meine Sicht verschwamm langsam. Wie stark hat er mich denn bitte getroffen? Ich hatte das noch nicht einmal gemerkt. Fuck… das ist nicht gut. Das ich dem Prinzen aber immer mehr und mehr gefiel, mit meiner Widerspenstigkeit konnte ich nicht wissen. Ebenso das er an mir interessiert war. Welcher Natur das jedoch entsprach, wusste nur der Prinz alleine. Sein Grinsen was er mir auf meine Sätze hin schenkte, als er sich wieder von meinem Kinnhaken erholt hatte, gefiel mir überhaupt nicht. Grins nicht so blöd. Bring es hinter dich. Ja das sollte er wirklich. Anstatt hier blöd herum zu stehen und zu grinsen. „W-Was… grinst du… hnnn… so blöd...“, nun sackte ich endgültig auf ein Knie und war kaum noch klar im Kopf. Wieso steht er nur so da und macht nichts? Er konnte es doch beenden. Also warum machte er es dann nicht? Das verwirrte mich mehr als sein bescheuertes Grinsen. Ich kam damit einfach nicht klar. Merkte er nicht, dass ich verloren hatte? Was erhoffte er sich davon, mir nicht den Gnadenstoß zu verpassen und mich ein weiteres mal zu demütigen. Mir so zu zeigen, wo mein Platz war. Das ich als Unterklasse schwächer war als er? Doch was machte er? Ein weiteres mal grinste er, ehe er die letzten Meter zwischen uns überwand. Hör auf so zu grinsen... Das machte mich wütend. Daher holte ich noch ein letztes mal aus. Jedoch blockte er den Schlag. Was... Umfasste meine Faust mit seiner, beugte sich an mein Ohr, wo ich spüren konnte das er grinste. „Ziemlich beeindruckend Eisprinzessin. Jedoch reicht das nicht um mich zu Fall zu bringen...“ Mit diesen Worten, schaltete er bei mir die Lichter aus. Mit einem gezielten Schlag, war alles vorbei. Ich sank in seine Arme, wo ich bewusstlos zusammenbrach. „Schade. Am liebsten hätte ich mit dir noch gespielt. Aber dazu hab ich ja ein anderes mal Zeit“, grinste der Prinz und sah nun endlich wieder zu den anderen, die Fassungslos dastanden. Kaum glauben mochten, was hier passiert war. Damit gerechnet das es der Prinz nicht gut aufnehmen würde, sollte ich mich weigern, war ihnen ja schon irgendwie bewusst. Doch das ich solange standgehalten hatte, damit wohl nicht. Mein Vater war der erste der sich wieder gefasst hatte. Eilig ging er zu mir und den Prinzen. Wo dieser ohne ein weiteres Wort, mich an meinen Vater übergab. „Es tut mir Leid, eure Hoheit… ich wusste nicht...“, mit einer Handbewegung brachte der Prinz meinen Vater zum Schweigen. „Schweig still. Es ist nun nicht mehr zu ändern. Jedoch hat euer Sohn sich wacker geschlagen für eine Unterklasse. Aber lasst euch gesagt sein. Ich bin noch lange nicht mit ihm fertig. Man demütigt mich nicht, indem man meinen Befehl missachtet… von daher...“, der Prinz griff sich an die Hand, zog sich einen Ring von seinem Finger, ehe er schelmisch zu grinsen begann. Wusste doch jeder der auch nur die leiseste Ahnung davon hatte, was nun kommen würde. Der Prinz nahm meine Hand, besah sich noch mal das gute Stück und hörte meinen Vater erschrocken keuchen, als es ihm bewusst wurde. „D-Das… aber eure Majestät… dass…kö...“, der Blick mit dem er bedacht wurde, sprach Bände, wobei ihm der Satz im Hals stecken blieb. „Ach nein? Kann ich nicht? Wollt ihr euch mir auch widersetzten?“, mein Vater schüttelte panisch den Kopf. „Na also. Geht doch.“ Damit steckte mir der Prinz einen bestimmten Ring an meinen Finger und ich hatte nicht einmal die leiseste Ahnung, was das nun für mich bedeutete. Der Prinz erhob sich, blickte noch einmal auf meine Bewusstlose Gestalt und zeigte keinerlei Emotion. Schnell blickte er auf die Krieger die in der Kantine waren. So musste er sich noch für jemanden entscheiden, der mit ihm die Mission machen sollte. Denn auf mich konnte er gerade nicht zählen. Dafür hatte er immerhin höchstselbst gesorgt. Sein Blick blieb bei den beiden Personen hängen, die ich kurz zuvor verprügelt hatte und auf seinem Gesicht bildete sich ein grinsen. „Ihr zwei da Hinten, antreten. Ihr werdet mich zu meiner Mission begleiten. Als kleine Strafe...“, er schmunzelte als beide sich verblüfft anschauten, jedoch auch ganz schnell eifrig nickten. Damit war für den Prinzen die Sache erledigt. Jedoch nicht ganz. Mein Vater der mich mittlerweile auf die Arme gehoben hatte, war wieder in den Raum getreten, wo er mich auf einen Tisch gelegt hatte. Erschrocken sog er die Luft ein, als ihm das ganze Ausmaß meiner Verletzungen bewusst wurde. „Bei den Göttern… das du solange durchgehalten hast, grenzt echt an ein Wunder...“, seufzte er leise und strich mir über meine Stirn. Versuchte keine Stelle zu erwischen an der ich verletzt war, was gar nicht mal so einfach war. „Er ist zäh das muss ich ihm lassen. Doch bedenkt Bardock, in einer Woche bin ich wieder von meiner Mission zurück. Flickt ihn bis dahin wieder zusammen. Dafür gibt es die Heiltanks ja schließlich. Und ach ja...“, der Prinz grinste. „Bringt die Eisprinzessin dann gegen Abend zu mir. Egal wie und wenn ihr ihn K.O schlagen müsst...“, damit ließ er meinen Vater stehen. Zog mit den beiden Kriegern die er an meiner satt mitnahm, ab. „Verdammt noch mal, was hast du nur getan Kakarott. Du wirst nicht erfreut sein, wenn du erwachst… das weiß ich jetzt schon“, seufzend hob mein Vater mich auf seine Arme. Hörte mich leise vor Schmerz wimmern. „Es tut mir Leid mein Sohn. Doch da musst du leider durch. Selbst Schuld. Ich hatte dich gewarnt...“ „Wir alle Bardock. Das haben wir alle. Jeder wusste was passieren wird, sollte er sich weigern.“ Hörte mein Vater einen guten Freund von sich sprechen. „Aber wie es mir scheint, hat er seine Quittung bekommen...“, er deutete auf den Ring an meiner Hand. Der nicht deutlicher sein konnte. „Ich weiß… vielleicht bin ich auch daran schuld… das es soweit kommen musste...“ „Nein Bardock bist du nicht. Du kennst deine Grenze. Und auch wenn es mir Leid tut um Kakarott. Vielleicht tut es deiner Eisprinzessin mal ganz gut, wenn er gezähmt wird...“, es war so gemeint wie es rüber gekommen ist. Nämlich anzüglich. Zwar wusste keiner was der Prinz genau von mir wollte. Aber man munkelte bereits das ich wohl bald nicht mehr die unnahbare Eisprinzessin sein würde. „Ich weiß… aber wenn ihr mich entschuldigt. Kakarott braucht dringend Ärztliche Hilfe...“ Damit verließ mein Vater zusammen mit mir die Kantine. So schnell wie es ihm möglich war, brachte er mich zu den Ärzten, die sich unverzüglich um mich kümmerten. Das was zwischen mir und den Prinzen vorgefallen war, hatte sich bereits in Windeseile verbreitet. Der einzige der noch nicht wusste was auf mich zukommen würde, war ich selbst. Immerhin steckte ich in einem Heiltank. Doch das Böse erwachen sollte noch kommen... Kapitel 3: ...Erkenntnis... --------------------------- Das erste was ich um mich herum wahrnahm, als ich meine Augen aufmachte, war etwas grünliches. W-Wo… bin ich… Ich fühlte mich wie gerädert. Gerädert trifft es noch nicht einmal annähernd. Zudem was war passiert? Schwer konnte ich mich erinnern. Und zur Hölle, wo war ich hier? Mein Kopf war noch so durcheinander, dass die Geräte an denen die Ärzte meine Vitalfunktionen überwachten, verrückt spielten. Wo ich jetzt das erste mal darauf Aufmerksam wurde. Ich bin im Heiltank? Aber warum? Bis plötzlich tausende von Bildern in meinem Kopf auftauchten. Mir zeigte, was passiert war. Wie ich von dem Prinzen, gedemütigt worden war. Wie er mich vor den anderen zur Strafe, wegen meiner Befehlsverweigerung verprügelt hatte. Dafür wird er mir noch büßen. Ich ließ mich nicht einfach so verprügeln, ohne das mein Echo zurück schallte. Darauf freue ich mich schon. Das tat ich wirklich. Doch gerade war ich hier in diesem Tank gefangen. Musste warten, dass mich die Ärzte endlich herausholten. Zu meinem Glück, schien es auch noch so zu sein, dass man mich hier rausholte. Ich konnte diese Dinger ebenso wenig leiden. Macht mal hin? Unbewusst knurrte ich in meine Maske. Maske? Wieso hatte ich eine Maske getragen? Ach so. stimmt ja. Der Heiltank. Anscheinend war mein Denkapparat, kurz Kopf genannt, noch nicht wieder zu 100% normal. Als ich endlich aus diesem Tank heraus war, riss ich mir als erstes diese Scheiß Maske von meinem Gesicht und ebenso die ganzen Elektroden von meinem Körper. Endlich. Ich war draußen. Was mich ungemein freute. Denn endlich wieder ordentlichen Sauerstoff einzuatmen, war mir allemal lieber als den Scheiß aus dieser Maske. „Wie geht es euch, Kakarott?“ Bitte? Seit wann den so förmlich? Hab ich etwas verpasst? Was wurde hier gespielt? Was wurde mir verschwiegen? „Warum wollt ihr das wissen? Sonst ist es euch auch egal, oder gar gleich. Also warum jetzt?“ „Wir dürfen ja noch unsere Meinung ändern, oder etwa nicht?“ Das glaubte ich nicht. Irgendetwas war hier ober Faul? Jedoch was? Welcher Film wird hier geschoben, ohne das ich das weiß? „Weil es ihr Job ist. Kakarott.“ Vater? Ich drehte mich um und Tatsache, mein Vater stand an der Tür und hielt einen Stapel Klamotten in der Hand. Klamotten? Wieso das? Erst als ich an mir herunter sah, merkte ich warum? Ich bin ja Nackt. Es wurde alles immer verrückter. „Hier? Zieh dich an und dann müssen wir Reden. Dringend.“ Okay. Ich wusste wenn mein Vater so drauf war, dass es sich um etwas ernstes Handeln musste. Doch was? Ich hatte keinen Blasen Schimmer. Seit ich nämlich aus dem Heiltrank draußen war, beschlich mich so ein fürchterlicher Verdacht, es könnte sich um etwas Handeln, was mir nicht gefallen könnte. Was verdammt nochmal ist passiert nachdem ich mein Bewusstsein verloren hab? Das war eine gute Frage die mich gerade beschäftigte. Ich war auch schon fast angezogen, als es schließlich aus mir platzte. „Was ist passiert nachdem ich K.O ging? Vater?“, meine Stimme war das erste mal unsicher. Aber warum? Es kam mir so vor als nahm ich bereits etwas war, was mich betraf. Unsinn. Das bildest du dir nur ein Kakarott. Es ist bestimmt wie immer und beim alten. Mein Vater sah mich allerdings nur weiterhin stumm an, musterte mich genau. Schüttelte den Kopf. Drehte sich um und ließ mich einfach stehen. Hä? Wollte er nicht mit mir sprechen? Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Ich glaube ich bin echt im falschen Film. Ratlos sah ich die Ärzte an als ich angezogen war, ehe ich meinem Vater hinterher rannte. „Warte mal? Du wolltest doch mit mir sprechen, also bleib stehen. Bitte?“, er kam meiner Bitte natürlich nach. Zwar nur widerwillig. Aber ich bat ja auch nur selten um etwas. Obwohl mein Vater gemeint hatte, mit mir sprechen zu wollen, sprach er nicht mit mir. Stumm lief ich neben ihm. Wo will Vater nur hin? Ich wurde gerade aus der ganzen Situation nicht schlau? Erst wollte er mit mir reden, doch dann tat er es nicht? „Wie lange war ich eigentlich im Heiltank?“, das fragte ich nur, weil die Situation so verdammt bedrückend war und ich mich Ablenken wollte. Gib mir bitte eine Antwort? Ich konnte diese Stille langsam nicht mehr ertragen. „Drei Tage, Kakarott und du kannst von Glück sagen, dass du auch schon wieder fit bist?“ Warum? Wieso das? „Warum?“, manchmal sprach ich gern das was ich dachte auch aus. „Du wirst es bald wissen...“ Will der mich verarschen? Mein Vater machte mich wütend und seine Aussage machte es nicht besser. Weswegen ich ihn zu mir zog und ihn wütend an funkelte. Normal war es nicht meine Art, so mit meinem Vater umzugehen, aber er hatte mich gereizt. Wobei, dass war ich in letzter Zeit dauerhaft. „Was werde ich bald wissen? Bei den Göttern, sprich nicht in Rätseln sondern erkläre es mir?“, damit ließ ich ihn los und stehen. Ging wütend wie ich war in die Kantine. Allen Anschein nach hat Vater mich hierher geführt. Nur warum? Weil mich hier der Prinz öffentlich gedemütigt hatte? Was mich gleich noch wütender machte. Knurrend feuerte ich erst mal die halbe Einrichtung durch diese, ehe mein Vater mich von hinten packte, so das ich mich nicht wehren konnte. Verdammt noch mal… was soll der scheiß? „Lass mich los!“, knurrend versuchte ich mich zu befreien. Doch mein Vater ließ mir keine Chance. Zudem war ich noch nicht zu 100% wieder fit. Schließlich war ich erst vor einer knappen halben Stunde aus dem Heiltank gekommen. „Ich erkläre dir alles was du wissen willst, unter einer Bedingung?“ Ach ja? Welche denn? Jetzt war ich echt mal gespannt? Aber auch alle anderen die Anwesend waren. Die vor mir zurück gewichen waren, wurden hellhörig. Warum allerdings, wusste ich noch nicht? Diese neugierigen Säcke. Wollen immer alles wissen. Ich knurrte nur Böse. „Lass mich los, dann beruhige ich mich auch… Vater...“, ich zappelte unter seinem Griff, ehe er lockerer wurde. Seine Bedingung, hatte er auch noch nicht einmal ausgesprochen. Was schon ziemlich komisch war. Irgendwie alles gerade. „Die anderen haben Recht, die Eisprinzessin sollte echt mal gezähmt werden.“ Bitte? Wie war das? Knurrend verschränkte ich die Arme vor der Brust, bis mir kurz was ins Auge fiel. Dem ich aber keine weitere Beachtung schenkte. Warum auch? Wird nicht wichtig sein. Auch lehnte ich mich an die Tischkante hinter mir. „Hier muss gar nichts gezähmt werden. Zudem geht es dich nichts an, was ich sexuell Treibe.“ Also echt. Es ging meinem Vater nichts an und Punkt. „Mich nicht… aber dem Prinzen schon.“ Na also wir kommen der Sache schon näher. Aber wie... Moment… dem Prinzen? Wenn ich nicht eine so gute Selbstbeherrschung hätte, wäre mir mit Sicherheit die Kinnlade runter geklappt. Aber da ich auch noch nicht wusste, was er genau meinte, blieb ich ruhig. Vorerst. „Kannst du mich jetzt bitte mal aufklären, warum es dem Prinzen etwas anzugehen hat?“, ich wurde schon wieder sauer. Was bei mir nicht gut war. Gut ich war schon ziemlich frech, aber mich nervte es einfach nur noch ab. „Ist dir eigentlich an dir schon etwas aufgefallen, was anders ist?“ Sprich doch nicht immer so in Rätseln? „Was soll mir denn aufgefallen sein?“, an mir war nichts anders. Sollte es anders sein? Oder besser gesagt, sollte etwas anders sein? Meinem Vater fiel es auf, auch wenn ich es nicht zeigte. Er kam zu mir und nahm meine Hand. „Fällt dir was auf?“ „Ein Ring? Und?“ Moment? Ich sah mir diesen genauer an. Das Königliche Siegel? Ich kramte im hintersten Winkel meines Denkapparates was es bedeutete solch einen Ring zu tragen. Das ich überlegte, merkte man daran das ich mir meinen Zeigefinger und Daumen unters Kinn geschoben hatte. Mist. Was hat es nur damit auf sich? Angestrengt saß ich fast auf dem Tisch und mein Schweif machte sich sogar selbständig. Komm schon Kakarott. So dumm bist du nicht… denk nach. Als bei mir der Groschen fiel und ich wieder wusste was der Ring zu bedeuten hatte, versuchte ich mich zu beherrschen. Aber es brachte nichts. Ich ging an die Decke. „Das ist nicht sein Scheiß ernst?“ Ich fuhr aus der Haut. Das kann der Prinz vergessen. Ohne mich. Wütend war ich aufgesprungen. „Beruhige dich doch mal...“ Was will er? Ich soll mich beruhigen? „Ich soll mich beruhigen…“ Hakt es bei dir? Anscheinend schon. „Wie soll das gehen? Du trägst ja nicht das da…“, damit zeigte ich auf meine Hand mit dem Ring. Schmiss den Tisch auf dem ich fast gesessen hatte vor Wut um und schrie auf. „Verfluchte Scheiße… so eine verfluchte Scheiße…“ Ich wollte das nicht. Ich wollte diese Scheiße nicht. Ich wollte nur noch alles Kaputt machen. Bei mir flog einiges. Dieser Dreckskerl. Ich stellte mir gerade vor das ich ihm so eine verpasste, dass er sich wünscht mir den Ring nie gegeben zu haben. Er hatte keine Ahnung… nicht die Leiseste. Selbstgefälliges Arschloch. Fahr zu Hölle… Ehrlich mal. Das wirklich die ganze Einrichtung meine Wut abbekam, war mir so was von Scheiß egal. Die Krieger die mit in der Kantine waren, ließen mich wohl das erste mal gewähren. Provozierten mich nicht. Was auch gut so war. Wer wusste schon, wie ich jetzt in meiner Wut reagiert hätte? Wahrscheinlich gar nicht gut. Das ist einfach nur ein schlechter Witz... „Sagt mir bitte, dass das alles ein Traum ist und nur ein Scherz?“ Meine Wut schlug in Verzweiflung um, als ich richtig realisierte was es für mich endgültig bedeutete. Ich hasse dich, Prinz… Ja ich hasste ihn. So sehr. Mein Vater der sofort merkte was mit mir los war, schüttelte nur den Kopf. Um mir so meine Frage zu beantworten. Na Toll. Ich wollte das nicht. Das konnte mir der Prinz einfach nicht antun? Doch Kakarott. Du siehst doch das er es kann. Dieser Gedanke war einfach zu viel. Die Erkenntnis die mich gerade Gnadenlos traf, ließ mich zusammensacken. Verzweifelt schlug ich mir meine Hände vors Gesicht und heulte. Ich… gerade ich, der sonst so eine freche Klappe hat, heult. Bravo Kakarott, du bist von der Eisprinzessin zum Sklaven degradiert worden? Mein Ganzes Leben war für´n Arsch. Alles… mein verdammter Stolz... einfach alles weg. Genommen vom Prinzen der Saiyajin. Sollte er mir ruhig alles wegnehmen. Durch den Ring war ich sein Eigentum und alles was mir gehörte, gehörte ihm. Das ist so ungerecht. Hätte er es nicht einfach bei demütigen und Schlagen belassen können? Nein. Konnte er natürlich nicht. Er hatte nun die völlige Kontrolle über mich. Über mein restliches beschissenes Leben. Alles was ich doch nur gewollt hatte. Unabhängig sein. Ja ich war ein kleiner Rebell. Rotzfrech mit einer Riesengroßen Klappe. Aber ich hatte ja noch etwas dahinter. Was das schlimme dabei war. Soll es das jetzt gewesen sein? Nein. Nein sollte es nicht. Das wollte ich nicht zulassen. Ich war nicht soweit gekommen, um mir jetzt alles nehmen zu lassen. Das lass ich nicht zu. Ich gehöre nur mir. Sonst niemanden und schon gar nicht dem Prinzen höchstselbst. Ring hin oder her. Langsam stand ich würdevoll wieder auf, verdrängte vor den anderen das ich geheult hatte. Straffte meine Schultern und ging erhobenen Hauptes aus der Kantine. Fragende Blicke hinter mir lassend. „Was… was war denn das?“, einige Krieger die anscheinend wieder ihre Sprache gefunden hatten, sahen meinen Vater an. „Das war die Erkenntnis mit der ich bereits gerechnet hatte. Ich konnte es mir schon in etwa denken, dass er so reagieren wird, sollte er verstehen was der Ring des Prinzen bedeutet… das er es hat, kann man hier wunderbar sehen...“, sprach er ganz beiläufig und sah sich in der Kantine um. Überall war etwas Kaputt. Die Tische, die Stühle, einfach alles hatte ich in meiner Wut zertrümmert. Seufzend besah er sich die Katastrophe. „Und warum dann noch der Zusammenbruch? Das ist so untypisch für ihn, vor allen Bardock, wir haben ihn das erste mal weinen gesehen?“ „Auf Wut folgt meist Verzweiflung und die Erschütternde Erkenntnis. Das hat Kakarott alles durch gemacht. Aber Vorsicht, so wie ich ihn kenne, wird er es trotzdem nicht akzeptieren. Auch wenn ich es ungern zugebe… das wird für ihn noch ziemlich spaßig. Ebenso ist der Prinz für seine Ausdauer berühmt. Einer von beiden wird zuerst nachgeben. Die Frage ist nur, der unnahbare Prinz, oder unsere Eisprinzessin?“, mein Vater fand selbst gefallen an dem Wort. Es beschrieb mich so schön. So wusste er ja warum ich so war. Doch er würde sich hüten ein Wort darüber zu verlieren. „Auf was bezogen, Bardock?“, er seufzte jedoch nur und drehte sich zur Tür um. Es wurde für ihn Zeit zu mir zu gehen, mich zu suchen und mir noch das letzte was der Prinz ihm gesagt hatte, zu sagen. „Ich habe keine Ahnung. Aber wenn ihr mich nun entschuldigt ich muss zu Kakarott. Ehe er auf ganz dumme Gedanken kommt...“, damit eilte er regelrecht aus der zertrümmerten Kantine. Ich würde es mir nicht gefallen lassen. Ich war niemanden Eigentum. Ich war ich. Das würde ich auch jedem klar machen. Gerade würde ich mich am liebsten einfach nur noch besaufen. Warum tu ich das nicht einfach? Gute Idee. Immerhin war ich eh bereits draußen, weil ich dringend frische Luft gebraucht hatte. Langsam lief ich zu meiner Lieblings Taverne. Sollte ich mich mit jemanden kloppen, soll es mir recht sein. Ich hatte so die Schnauze gestrichen voll. „Kakarott warte...“ Mein Vater? Automatisch drehte ich mich zu ihm um. Was will er denn noch? Langt es noch nicht, mich so gedemütigt zu sehen? „Was willst du?“ „Es gibt da noch etwas was ich dir sagen muss. Du bist ja so schnell ausgerastet.“ Ach warum wohl? Warum bin ich das wohl? Vater konnte es sich doch denken? Ich musste nur auf diesen scheiß Ring an meiner Hand schauen. Das sagte doch schon alles. Automatisch sah ich auch noch auf diesen. Das ist... Schmerzhaft ballte ich meine Fäuste. Atmete tief ein und aus. Ich wollte mich nicht nochmal aufregen. Mein Vater der mich stumm musterte, entging nichts. „Du hast noch 4 Tage Zeit dich damit abzufinden, dass du nun Eigentum des Prinzen bist. Auch sollst du an diesem Abend zu ihm kommen. Und mir wurde aufgetragen das du zu erscheinen hast, wie ist ihm egal...“ Na toll. Auch das noch? Langte es nicht das ich diesen Ring tragen musste? Nein. Jetzt musste ich auch noch zum Prinzen. Womit hab ich das nur verdient? Jedoch leicht machen würde ich es ihm nicht. Meine Art würde ich trotzdem beibehalten. Bevor ich mich ändern würde, würde ich lieber sterben. Meinem Vater zunickend, lief ich einfach weiter. Ich musste kein Wort sagen. Ich vermutete mal, dass er mich verstand? Wenn nicht, ist er kein Vater? Tut mir Leid, aber so war es nun mal. „Ich lass dich heute sicherlich nicht alleine.“ Mach was du denkst. Verbieten konnte ich es meinem Vater schlecht. Weswegen ich erneut nickte und zusammen mit ihm die Taverne betrat. Natürlich waren die Krieger die gemütlich zusammen saßen verstummt. Na warum wohl? Es war so offensichtlich, dass es bereits jeder außer mir selbst gewusst hat. Selbst wenn sie es nicht wussten, spätestens wenn sie den Ring an meiner Hand sehen würden. Seufzend setzte ich mich an einen freien Tisch, schlug mir die Hände auf den Kopf und sackte erneut in mich zusammen. Das mein Vater für uns bestellte, der sich mir gegenüber gesetzte hatte, merkte ich noch nicht einmal. „Na ist der stolzen Eisprinzessin das Lachen vergangen?“, mir war klar das ich provoziert werden würde. Hätte mich schwer gewundert. Ächzend setzte ich mich wieder richtig auf und suchte die Stimme, die mich angesprochen hatte. Den Krieger im Blick, stand ich auf. Mein Vater der mir ansah was ich zu tun gedachte, wollte mich aufhalten. „Kakarott nicht...“, flehte er förmlich. Jetzt erst recht. Das kommt mir gerade Recht. „Nein. Ich lasse mir nie etwas gefallen und das weißt du?“, damit fackelte ich nicht einmal lange und schlug dem blöden Typen in seine hässliche Visage. „Erstens. Es geht dich nichts an...“, er hatte mich wütend gemacht. Weswegen ich wieder ausholte. „Zweitens. Lasst eure blöden Kommentare. Immer wieder der gleiche Müll...“, wieder schlug ich zu. „Und drittens. Ich mag ein Denkanstoß bekommen haben, was mich angeht… aber… ihr habt kein Recht mich immer und immer wieder zu provozieren. Das nervt nämlich gewaltig. Ich habe verdammt nochmal andere Probleme als mich ständig zu prügeln.“ Ist doch wahr. Ich muss mit der beschissenen Situation zurecht kommen, nun kein freier Mann mehr zu sein. Des Prinzen Eigentum, wagte ich nicht einmal zu denken oder gar auszusprechen. „Oh ja die hast du sicherlich...“, schmunzelte nun auch ein andere Krieger. Was mich zum knurren brachte. Als hätte ich nicht das anzügliche in seiner Stimme gehört. Für wie dumm hält der mich? „Und selbst wenn? Euch kann es egal sein. Es geht euch einfach nichts an. Also lasst mich endlich in Ruhe...“ Sie wissen gar nichts. Rein gar nichts. Große Fresse haben, aber nicht zurecht kommen, wenn man ihnen das Maul stopft. Eben reine egoistische Männer, die zum Teil alle Schwanzgesteuert sind. Es war so und nicht anders. Egal ob ich selbst auch ein Mann war. Ehrlich gesagt wollte ich gerade nicht wissen, welche Gerüchte im Umlauf waren, bezüglich mir und dem Prinzen. Okay auch ich wusste nicht, noch nicht, auf welche Art und Weise ich dem Prinzen dienen durfte. Aber ich wollte verdammt noch mal jetzt keinen Gedanken darüber verschwenden. Jedoch wurde ich unfreiwillig wieder daran erinnert. Dadurch war meine Grenze erreicht.. Ich habe so die Schnauze voll. So gestrichen voll. Vor Wut schrie ich auf und lebte gerade nur noch nach dem Motto immer volle Kanne drauf. Blind für alles. Nur noch meinen Frust wollte ich los werden. Dadurch das ich Blind für meine Außenwelt war, achtete ich natürlich nicht auf einige der anderen. Diese wollten endlich die Eisprinzessin die ich nun mal war, brechen. Ich wusste erst das etwas nicht stimmte als ich mich mit dem Bauch zuerst auf einem der Tische wiederfand. Ebenso wurden mir meine Arme auf dem Rücken festgehalten und mein Oberkörper regelrecht auf den Tisch gepresst. „Los lassen...“, knurrte ich ziemlich ungehalten. Was wird das hier? Die wollen Ernsthaft? Bescheuerter geht es nicht mehr oder was? Ich hatte keine Angst. Nicht jetzt oder als ich kleiner war und mich in einer Prekären Lage befunden hatte. Davon wusste jedoch nur mein Vater. Apropos, wieso hilft er mich nicht? Mein Blick huschte zu ihm. Vater… oh Gott... Meine Augen wurden groß. Mein Vater hatte mir in der Tat versucht zu helfen, doch er befand sich in einer Situation wo er nicht so einfach raus kam. Egal wie stark er auch sein mochte. Wenn man jemanden ein Messer an die Kehle hielt, rührte man sich nicht mehr. Es tut mir leid. Ich hätte auf dich hören sollen? Hätte mich einfach nicht provozieren lassen dürfen. Betrübt senkte ich meinen Blick. Das werdet ihr mir Büßen. Wild fing ich an zu zappeln. „Soll ich es noch mal wiederholen… ihr sollt mich los lassen. Sucht euch einen anderen...“ Ich wurde wieder wütend. „Nein… es macht sicherlich bestimmt viel Spaß dich schreien zu hören. Zudem will jeder die Eisprinzessin. Also...“, er beugte sich regelrecht zu mir herunter und ich konnte seinen Atem an meinem Ohr spüren. „Was soll der Scheiß…“ Wage es dich einmal… und ich werde mich auf Qualvolle weise rächen. Das hatte ich schon einmal gemacht, obwohl derjenige nicht so weit gegangen ist wie dieser Bastard gerade. Auch würde er die Tracht Prügel nie vergessen, dass konnte ich ihm versprechen. Ich spürte zudem wie an meiner Gi – Hose gezerrt wurde. Wodurch ich mich extremer Wehrte. Ich fand einen Schwachpunkt. Ah. Genau da. Meine Beine waren ebenso gefährlich, weswegen ich einfach zutrat. Den Schmerzschrei den ich daraufhin hören konnte, brachte mich zum grinsen. Meinst du ich mache es euch so leicht? Niemals. Ich war nicht umsonst die Eisprinzessin. Kurzzeitig bekam ich sogar einen Arm frei. Wollte auch gerade versuchen die anderen zu erwischen, als ich spürte wie mein Haar gepackt wurde, ich eine Faust in meinem Gesicht spüren konnte. Auch wurden mir die Beine mit Gewalt geöffnet, ehe ich wieder ein Gewicht auf mir spüren konnte. Der ist ja hartnäckig. Also echt. Wieder fand ich mich in der gleichen Position wieder. Erneut knurrte ich auf. „Das wird dir noch leid tun… eigentlich wollte ich es dir angenehm machen. Doch jetzt kannst du mich mal Eisprinzessin...“, das Grinsen behagte mir gar nicht. Denk nach Kakarott… du warst schon einmal in einer ähnlichen Lage, was hast du da getan? Stimmt? Wie hatte ich da reagiert? Ich hab´s... „Nur zu… es stört mich nicht...“, das es gelogen war. Band ich ihm sicherlich nicht auf die Nase. Als ob ich ihm das sagen würde. Nur die, die mich wirklich kannten wussten das es mich wahnsinnig machte. Ich war ihnen ausgeliefert. Zwar verspürte ich keinerlei Angst. Aber das Unbehagen, löste sich nicht. Kakarott. Augen zu und durch. Bald wird er seinen Griff lockern und du kannst zurück schlagen. Das war das einzige was mich davon abhielt wild zu zappeln und mich zu befreien. Bitte lass es funktionieren? „Netter kleiner Versuch, aber so etwas hab ich mir schon gedacht...“ Verdammt... Ich hätte wissen müssen das es soweit kommt? Verdammt… verdammt… verdammt… Darauf gefasst zu sein das ich mich nicht hatte befreien können, geschweige denn richtig wehren. Presste ich meine Augen verzweifelt fest zusammen. Dann mach es wenigstens schnell das ich dir danach die Visage polieren kann? „Ich will ja eure nette kleine Unterhaltung nicht unterbrechen. Aber keiner vergreift sich an meinem Eigentum…“ Kapitel 4: ...muss man[n]... ---------------------------- Meinem Eigentum? Entsetzt riss ich meine Augen auf, als ich seine Stimme hörte. Tatsache. Er ist es wirklich. Sofort schwappte die Wut in mir hoch. Dunkel knurrte ich auf, schloss meine Augen. Öffnete sie aber schnell wieder. Bleib ruhig Kakarott…. Bleib ruhig... War leichter gesagt als getan. Aber ich schaffte es meine Wut, vorerst herunter zu schlucken und meinen Kopf soweit zu drehen, dass ich diesen Mistkerl der sich gerade an mir vergehen wollte, anzusehen. „Du hast gehört was er gesagt hat. Also hättest du jetzt die Güte, mich loszulassen...“ Es passte mir gar nicht diese Worte auszusprechen. Mir wird schlecht. Oh bei den Göttern, dass konnte er so was von vergessen. Niemals würde ich es akzeptieren, des Prinzen Eigentum zu sein. Als ich spüren konnte wie sich der Griff um meine Arme lockerte, befreite ich mich sofort, drehte mich um und Schlug erst mal diesem schmierigen Sack, ins Gesicht. Als ich auch soweit meinen Gi wieder gerichtet hatte. „Widerlich… Grrr...“, noch immer spürte ich auf meinem Armen seinen Griff. Wir sind noch nicht miteinander fertig. Verlass dich drauf. Gerade spiegelte mein Gesicht meine Gedanken wieder, bevor ich mich zu meinem Vater umdrehte. Vater... Ich rannte zu ihm und umarmte ihn stürmisch. Ich hatte solche Sorge um dich... Ja die hatte ich wirklich. Mehr als um mich. „Vater. Geht es dir gut?“, ich fühlte ihn ab. Tastete ihn ab. Sah meinen Vater liebevoll an. Ja so was kann ich. Auch ich bin fähig zu fühlen. Selbst wenn einige nicht zu denken vermochten, dass die Eisprinzessin Gefühle zeigen konnte. Was sie definitiv konnte. „Ich sollte eher Fragen wie es dir geht?“, ich winkte nur ab. Das ist nichts. Hauptsache dir geht es gut? Ich lächelte ihn an. „Nein.“, ich schüttelte den Kopf. Wie lange kennst du mich. Du weißt doch, dass es mir egal ist. Nur dir soll es gut gehen. Als hätte mein Vater meine Gedanken lesen können, hörte ich ihn resigniert seufzen. „Du wirst erst Ruhe geben, wenn du eine Antwort hast. Aber das ist so typisch für dich...“, ich grinste und nickte. Wahre Worte. „Eben. Du kennst mich doch...“ Noch immer hatte ich dem Prinzen keines Blickes gewürdigt. Aber mir waren dafür die geschockten Gesichter der anderen nicht entgangen. Immerhin kannte mich so keiner. Hihi… „Mir geht es gut. Aber ich habe deinen Blick gesehen Kakarott. Ich weiß das es dir leid tut. Aber du konntest dafür doch nicht´s...“, jetzt senkte ich betrübt den Kopf. Nein. Das konntest du wirklich nicht. Es ist ja schließlich meine Schuld. „Sie mich an?“, ich hasste es wenn er das machte. Ich hasste Befehle und doch hob ich meinen Kopf. Spürte seine Hand auf meiner Wange „Meine kleine Eisprinzessin…“, leise knurrte ich. Schlug seine Hand weg. Drehte mich von ihm weg. Zu viel Gefühlsduselei. „Fang du nicht auch noch damit an. Das kann ich nicht ab. Aber schön das es dir gut geht.“ Ich muss hier raus. Und zwar gleich. Ich ertrug es hier nicht länger. „Entschuldige mich bitte...“, damit wollte ich eigentlich gehen. Doch ich spürte plötzlich einen Griff um mein Handgelenk. „Wo willst du hin?“ Bleibt mir denn gar nichts erspart? Anscheinend nicht. Toll Kakarott. Alles was du willst ist hier raus. Aber man lässt dich nicht. Das fing ja Prima an. „Raus. Oder darf ich das nicht eure Hoheit?“ Sagte ich bissig. Er jedoch sah mich plötzlich verblüfft an. Ja was? Meinst du ich weiß nicht wer du bist? Oder was du mir angetan hast? Mein Blick war unscheinbar. Ich zeigte nicht was ich von meiner Situation hielt. Das zeige ich dir noch. Wart nur ab. Immerhin hatte ich laut meines Vaters noch 4 Tage Zeit. Das werde ich dir gleich mal klar machen, werter Herr. Ich knurrte wieder dunkel, riss mich los. Egal ob es ihm passte. Ich ging einfach. Zudem würde ich es ihm nicht einfach machen. Ob er das spürt oder nicht. Ist mir scheiß egal. Seinen Blick im Nacken spürend, ohne das er etwas dazu gesagt hatte, verschwand ich aus der Taverne. „Nehmt es ihm nicht übel Majestät. Lasst ihm die 4 Tage, bitte?“ Mein Vater bat selbst nie gern um etwas. Aber um diese paar Tage schon. Immerhin kannte er mich dafür zu gut. „Wieso sollte ich? Er weiß um den Ring nehme ich an? Also warum sollte ich dann der Bitte eines Unterklassenkriegers nachgehen?“, der Prinz sah meinen Vater eindringlich an und verlangte nach einer Antwort. „Nicht der eines Unterklassenkriegers, sondern der eines Vaters, Majestät. Das ist alles was ich möchte. Auch wenn es mir nicht zusteht. Zudem nehme ich an, ihr wisst wie mein Sohn gewütet hat, als er merkte was es bedeutet das er nun den Ring trägt. Dann lasst ihm die Zeit. Auch wenn ihr mir nicht glaubt, ich kenne meinen Sohn lange genug. Er wird sich erst recht Quer stellen...“, mein Vater versuchte alles auf eine Karte zu setzten. „Nein!“ Bedrückt sah mein Vater auf den Boden. Ihm waren die Hände gebunden. „Darf ich es ihm wenigstens sagen?“, ein kleinen Hoffnungsschimmer mich nicht ausrasten zu sehen. Obwohl das wahrscheinlich passieren würde. Dafür war es zu offensichtlich. „Geht aber wagt es ohne die Eisprinzessin wieder zu kommen.“ Der Befehl war deutlich. So das mein Vater regelrecht aus der Taverne eilte. „Kakarott?“ Überrascht drehte ich mich um. Mein Vater war zu mir getreten. Was ist los? Ich sah mein Vater an, das er nicht glücklich wirkte. Nur was war los? Zwar war ich ihm schätzen nicht schlecht. Aber da ich meinen Vater respektierte, nahm ich mir freche Sprüche bei ihm nur raus, wenn er es darauf anlegte. Sonst eher nicht. „Was ist los Vater? Dich bedrückt etwas, ich kann es sehen. Redest du mit mir?“ Hoffentlich nichts schlimmes? Das würde ich bei ihm nicht vertragen. Weswegen ich es auch gerade vermied ihn direkt anzusehen. Schau mich bitte nicht so an? Das ertrage ich nicht. „Du hast keine 4 Tage Kakarott.“ Was? Willst du mich verarschen? Aber allen Anschein nach nicht. Dieser... „Was? Warum nicht?“, ich war aufgebracht. Zu recht. So viel dazu das ich mich darauf vorbereiten kann. Na warte. Nicht mit mir. „Das kann ich dir nicht beantworten Kakarott. Ich weiß nur eins. Ich habe alles getan um die 4 Tage raus zu schlagen. Aber es tut mir so leid...“ Mein Vater sackte zusammen, schlug sich die Hände vors Gesicht und weinte. Nicht... Nicht wegen mir. „Steh auf Vater. Ein Krieger deines Schlags weint nicht.“ Es stimmte. Er war ein stolzer Krieger, mein Vater und der Liebenswürdigste Saiyajin neben meiner Mutter und meines Bruders. Ich hasse dich Prinz. Mehr denn je. „Wenn du nicht gleich deinen Hintern hochbekommst, dann muss ich dir eine scheuern...“ Ich war lauter geworden und zog die Aufmerksamkeit natürlich auf mich, beziehungsweise auf uns. Aber es war mir auch so Scheiß egal. Vater! Ich knurrte um so meinem Vater zu zeigen das ich es ernst meinte. „Das ist keine bitte sondern ein Befehl!“ Hah. Jetzt hab ich dich. Innerlich grinste ich. Denn mein Vater hob widerwillig seinen Kopf. Alter Dickschädel. „Tze. Das sagt gerade der, der keine Befehle Folge leistet.“ Etwas abfällig kam es schon rüber. Aber die Worte hatten gefruchtet. Na immerhin. Ich seufzte, hielt meinem Vater die Hand hin und war froh als er sie ergriff. Als ich ihn hochgezogen hatte, gab ich ihm erst Antwort. „Richtig. Ich bin nicht viel anders als du. Doch…“, jetzt grinste ich, mein Vater hatte sich wieder gefangen. Zum Glück. „Wann bin ich nicht damit zurecht gekommen? Du weißt wie oft ich widerwillig schon deswegen die Drecksarbeit machen durfte. Also… Kopf hoch stolzer Mann!“ Das Grinsen was mein Vater mir schenkte, überraschte mich nicht. Immerhin verstehen wir uns Blind. Das Taten wir wirklich. Eine weile standen wir zusammen da, bis ich auf meine Hand sah. Stimmt ja. Es wird nicht mehr wie vorher sein. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und knurrte leise, ballte meine Faust. Ich werde wieder kommen Vater, als freier Saiyajin. Darauf kannst du dich verlassen. Schon immer hatte ich das gehalten was ich gesagt hatte. Dieses mal wird es auch so sein. Das Schwor ich mir. Man konnte ja vieles mit mir machen. Aber das nicht Mich zu deinem Eigentum gemacht zu haben, wirst du noch bereuen. Mit diesen Gedanken sah ich bewusst zum Prinzen. Auch er war aus der Taverne gekommen um uns zu beobachten. Ergötzt dich ruhig solange wie du noch kannst? Mein Denkapparat spinnte sich schon aus, wie ich mich von ihm lösen konnte. Mist. Ich hoffe es gelingt mir auch? Dieses mal wird es schwieriger werden. Das war mir ziemlich bewusst. Auch würde ich keinem seiner Forderungen nachkommen. Nicht mal ansatzweise. Denn da konnte er noch so wütend werden. Mich noch so viel zusammenschlagen wie er wollte. Ich würde nicht parieren. Niemals. „Es wird Zeit, Eisprinzessin.“ Arschloch. Er konnte mich mal. Das machte ich ihm auch bewusst. „Nein.“ Da kannst du noch so viel der Prinz sein. Ein Nein, blieb ein Nein. Mein Gesicht spiegelte auch genau das wieder was ich gesagt hatte. Mein Vater keuchte überrascht. So das ich zu ihm sah. Ich weiß was ich tue. Oh ja das wusste ich wirklich. Ich wusste immer was ich tat. Ob falsch oder richtig, spielte da für mich keine Rolle. Der Prinz jedoch als hätte er es geahnt, hob seine Hand und ließ eine Ki Kugel in seiner Hand erscheinen und zielte damit auf meinen Vater. Dieser konnte noch rechtzeitig weg springen. Hatte er sie noch alle? „Hast du sie noch alle? Das ist mein Vater du Idiot.“ Er mochte stärker sein. Aber niemand ging an meine Familie. Ohne dafür zu bezahlen. „Fordere es nicht heraus. Glaub es mir.“ Ich glaube dir kein Wort. Knurrend stellte ich mich deswegen schützend vor meinen Vater. Er sollte ruhig sehen, dass er mich so schnell nicht klein bekommen würde. Wer wäre ich sonst? Ich wäre nie soweit gekommen, ohne meinen Vater. Nur über meine Leiche. „Mein lieber kleiner Kakarott. Bitte tu einmal was er dir sagt, egal wie schwer es dir fällt?“ Komm mir nicht auf die lieber kleiner Kakarott Tour? Wie ich es hasste. Mein Vater wusste genau das er mich so bekam. Er nannte mich nur so, wenn entweder wirklich sein Leben davon abhing, oder eben wenn er es absolut ernst meinte. Beides war gerade hier der Fall. Wieso tust du mir das an? Verletzt blickte ich zu meinem Vater, senkte meine Arme und trat von ihm weg. Wieso machst du das? Wieso nur? Ich dachte du bist mein Vater? Er musste gemerkt haben, wie sehr er mich damit verletzt hatte, wollte mich in den Arm nehmen. Doch ich schlug nur seinen Arm weg. „Fass mich nicht an. Du bist nicht anders als alle anderen. Selbst du schreibst mir vor was ich tun soll…“, wütend war ich zurück gewichen. Jetzt hatten wir´s. Das hatte ich vermeiden wollen. Meinen Emotionalen Ausbruch. Und das verfluchte Scheiße vor allen die Anwesend sind. „Aber Kakarott...“ Nein... „Nicht´s aber… du kannst mich mal…“ Vielleicht war ich etwas hart. Aber mein Vater hatte mich echt verletzt. Trotz alledem egal wie wütend ich gerade im Moment war, es wurde mir gerade alles zu viel. Diese beschissene Situation. Das Eigentum des Prinzen zu sein… einfach alles... „Es ist so demütigend… alles…“ Weinend blickte ich weg. Ertrug es einfach nicht mehr. Moment… ich weinte? Scheiße. Wie tief bin ich eigentlich gesunken? Die Frage beantwortete ich mir nicht, da ich sie bereits kannte. „Es… es tut mir leid...“ Dein tut mir leid, kannst du dir sonst wo hin stecken. Scharf sah ich meinen Vater an. Wand mich komplett von ihm ab. Wischte mir meine Tränen weg. Antworte nicht einmal mehr. Mit dir bin ich durch. Kurz drückte ich mir meine Hände an die Brust um den stechenden Schmerz zu verdrängen der mir durch diese fuhr. Ich will einfach nur noch weg. Doch wohin? Mein Blick glitt zum Himmel. „Wage es dich nicht, dass auch nur einmal in Betracht zu ziehen Eisprinzessin.“ Stimmt ja. Da war noch was. Kurz überlegte ich. Tu es doch einfach. Flieg in den Himmel Kakarott und sollte er dich verprügeln, dann wehrst du dich einfach? Leider war das dieses mal einfacher gesagt als getan. Weswegen ich schließlich resigniert nach gab. Nur dieses eine mal. Nur das eine mal. „Könnt ihr mich von hier wegbringen? Ich ertrage es nicht länger...“, bittend sah ich den Prinzen an. Nur noch weg. Einfach weg. Mehr wollte ich nicht. Mich wunderte es zwar das er nickte, aber ich seufzte auch erleichtert auf. „Danke.“ Das erste mal in meinem Leben war ich wirklich für etwas dankbar. Obgleich ich wusste, dass ich genaugenommen seinem Befehl folgte. Quatsch. Red nicht so einen Stuss. Du bist einfach nur verletzt und durcheinander. Mehr nicht. Der Prinz streckte seine Hand nach mir aus, die ich auch ergriff. Gerade war mein Kopf einfach leer. Zu leer um mir darüber im klaren zu sein, jetzt offiziell sein Eigentum geworden zu sein. Auch zog er mich zu sich und gab mir einen Kuss. Meine Augen weiteten sich geschockt. Er Küsst mich? Fuck. Aber verdammt nochmal, diese Lippen waren weich. Noch ehe ich es verhindern konnte, schloss ich reflexartig meine Augen. Obwohl ich ihn hatte von mir drücken wollen. Verdammt... Grinsend löste er diesen auch zu schnell wieder. Wie zu schnell? Kakarott bist du von allen guten Geistern verlassen? Leider ja. Ich war nicht mehr ganz dicht. Ließ einen Kuss zu, den ich gar nicht gewollt hatte. Als mir gewahr wurde was ich gerade dachte, schüttelte ich geschockt den Kopf. Sah aber noch immer das Grinsen des Prinzen. Zudem merkte ich wie er seinen Umhang um mich legte, da ich noch nahe bei ihm stand. Auch brachte er mich einfach weg. Ich nahm es hin. Einfach so. Sah noch nicht einmal zu den anderen. Zumal mein Kopf gerade ein ganz anderes Problem hatte. „Kann mich mal einer Kneifen? Was war denn das gerade? Seit wann lässt sich die Eisprinzessin Küssen, ohne das derjenige das überlebt?“ Dieser Ausruf kam von demjenigen der mich in der Taverne fast Vergewaltigt hatte. „Das hast du doch gesehen. Die Eisprinzessin hat wohl das erste mal in ihrem Leben einen Befehl befolgt. Und ich glaube durch die Sache mit seinem Vater, auch viel zu durcheinander um sich zu wehren.“ Erwiderte ein anderer Saiyajin. „Zudem wollen wir alle, dass man die Eisprinzessin knackt. Was denke ich auch mal passieren wird...“, der Saiyajin war sich sicher. So sicher wie er sein konnte, dass der Prinz mich die Eisprinzessin flachlegt. „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ Der Saiyajin drehte sich erschrocken um und sah sich meinem Vater gegenüber. „Aha. Was macht dich da so sicher Bardock?“ Jeder sah nun zu meinem Vater. „Weil es einen bestimmten Grund gibt, warum Kakarott so kalt ist und niemanden an sich heran lässt, außer seine Familie.“ Seufzend fuhr er sich über die Haare. Vielleicht wurde es endlich mal Zeit, den anderen reinen Wein einzuschenken, was mich betraf. Auch wenn ich es mit Sicherheit nicht gut heißen würde. „Welchen?“ Mein Vater holte einmal tief Luft, ehe er anfing zu erzählen. „Kakarott oder wie ihr ihn nennt, Eisprinzessin. War nicht immer so. Ja er war frech, dass ohne Zweifel, doch als er ungefähr 16 Jahre alt war, wurde er neugierig weil er anfing sich sexuell zu Orientieren. Ihr wisst wir Saiyajins tun das alle wenn die Zeit dafür gekommen ist. Zudem stand mit mir zusammen seine erste Mission an, die wir beide mit zwei weiteren Kriegern ausführen sollten. Was wir dann auch taten. Unser Ziel war der Planet Terra, oder kurz Erde genannt, wo wir auch Problemlos hinflogen. Auch war da noch alles normal… zu Anfang. Wir kamen auf Terra an um diesen zu Erkundschaften, was auch Problemlos war. Bis einer der beiden Krieger auf die dämliche Idee kam, in ein Bordell zu gehen. Wir wussten, auch dieser Planet mit den schwachen Menschen, besaßen viele. Ach was unzählige. Denn ihre Population betrug das 4-fache von unserer. Jedoch riet ich davon ab, sagte das Kakarott noch zu unwissend dafür sei. Doch man hörte nicht auf mich und schleifte meinen kleinen einfach mit. Am Anfang schien auch noch alles in Ordnung zu sein. Immerhin hatte ich ja ein Auge auf meinen Jungen. Auch schien es das Kakarott Spaß hätte. Er probierte sich schließlich aus. Weswegen ich ihn auch gewähren ließ. Und es war dabei egal ob es sich dabei um Frauen oder Männer handelte...“, man sah meinen Vater nur geschockt an. „Was? Glaubtet ihr etwa, er hätte was Männer anging keinerlei Erfahrung? Dann muss ich euch leider Enttäuschen...“, grinsend hatte er noch vor Augen, wie viel Spaß ich damals gehabt hatte. Ebenso fuhr er mit seiner Erzählung weiter. „Fakt ist aber, er war nie unten. Immer nur der Aktive. Was ich ihm nicht verübeln konnte. Es schien mir auch nicht das zu sein, was er wollte. Zudem wurde er immer offener, wilder, ungezügelter. Oder wie man sagte Leidenschaftlicher. Man konnte ihn zu fast allem Animieren. War es Oral, oder mit mehreren. Selbst ich, obwohl ich meinen Sohn im Blick hatte, machte den Spaß mit. Egal ob ich zuhause meine Frau hatte oder nicht. Zudem Zeitpunkt war es mir sogar egal. Wie ich ja schon sagte hatte ich ihn im Blick, aber auch die anderen beiden Krieger. Mir fiel an beiden auf, dass sie scheinbar Interesse an Kakarott hatten. Was jedoch nicht verwunderlich war. Aber ich wusste nicht, ob es auf Gegenseitigkeit beruhte. Denn immerhin fing er ja gerade an, sich für beide Geschlechter zu interessieren...“, die Blicke die mein Vater daraufhin bekam, waren Unbezahlbar. „Ehrlich gesagt war mir das schon wesentlich früher aufgefallen. Noch bevor es in ihm Klick gemacht hatte. Auch wenn er es nicht zugab, zog ihn etwas oder besser gesagt jemand magisch an. Aber darauf komme ich später zurück. Wie gesagt beobachtete ich die beiden und meinen Sohn genau. Merkte das er einen der beiden nicht abweisen würde. Dieser zog ihn mit sich zu einer Couch. Begann ihn sinnlich zu verführen. Was soweit auch noch in Ordnung war. Als mein Sohn jedoch merkte wo sein Platz sein würde, begann er sich zu wehren. Schimpfte mit ihm und meinte, er mache das nicht, nur andersherum. Und verweigerte sich ihm schließlich komplett. Worauf dieser nachgab und unter einem Trick Kakarott doch dazu bekam weiter zu machen. Jetzt kam auch noch der zweite Krieger dazu. Es schien auch noch alles so weit gut, aber es schien auch so, als hätten sich die beiden Krieger abgesprochen meinen Sohn zu nehmen, selbst wenn er sich weigern sollte. Ich war zudem Zeitpunkt noch mit einer Frau zugange, horchte aber dann auf als Kakarott mich rief. Verzweifelt. Ängstlich. Total perplex weil ich meinen Sohn noch niemals so erlebt hatte, kam ich ihm natürlich zur Hilfe. Was ich vorhin auch getan hätte, wenn ihr mich gelassen hättet. Zuerst knallte ich den beiden eine, zog mein Sohn zu mir, legte eine Decke um ihn, brachte seinen panischen zitternden Körper zu einer anderen Couch und wollte eigentlich die beiden richtig zur Sau scheißen. Ihnen begreiflich machen, dass es so nicht ging. Doch sie dachten nicht daran, die Finger von meinem Sohn zu lassen. Was ich natürlich nicht zuließ. Auch wusste ich nicht, wie weit sie bei ihm gegangen waren. Das hatte er mir nie erzählt. Fakt ist jedoch, wenn sie den einen nicht haben könnten, wollten sie den anderen. Da ich aussah wie mein Sohn fand ich mich schlussendlich unter den beiden wieder. Ich konnte zudem von Glück reden, dass ich bereits auf dem Gebiet Erfahrung gesammelt hatte. Natürlich wollte ich mir das nicht gefallen lassen und wehrte mich. Zu Beginn gelang es mir auch, mich aus ihren Händen zu befreien. Aber leider nicht komplett. Ich wollte gerade zu meinem Sohn, als ich einen Schlag spürte der mich zwar ausschaltete, aber nicht Bewusstlos machte. Kakarott war an diesem Abend gezwungen worden dabei zuzusehen, wie ich von beiden Vergewaltigt wurde. Irgendwann wusste ich schon gar nicht mehr, wo oben oder unten, geschweige denn wie Spät, oder welchen Tag wir hatten. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, ehe sie von mir abgelassen hatten. Der Knackpunkt an der ganzen Sache dabei jedoch, Kakarott vermochte nicht mir zu helfen. Er war einfach zu schwach und zu eingeschüchert gewesen. Sogar sein weinen und sein flehen, von mir abzulassen hatte ich hören können. Um es nochmal zusagen, ich habe keine Ahnung was an jenem Abend in Kakarotts Kopf passierte. Natürlich war er zu mir geeilt und hatte sich um mich mich gekümmert. Da ich zu nichts mehr in der Lage gewesen war. Er musste mich fast zwei Wochen aufpäppeln bis ich wieder so halbwegs fit war. Das Laufen viel mir immer noch ziemlich schwer. Doch ich war zuversichtlich das es wieder werden würde. Immerhin war ich nicht irgendwer. Ich hatte auch meinen Solz und denn hatte ich mir von den beiden nicht nehmen lassen. Auch achtete ich ab diesen Zeitpunkt auf Kakarott. Denn immer wenn die beiden dachten, sie seinen Unbeobachtet, sahen sie ihn anzüglich an. Was auch Kakarott auffiel. Um ehrlich zu sein, war es auf den Planeten Terra das erste mal das er sich prügelte. Er schlug immer und immer wieder zu, bis einer der beiden sich schließlich nicht mehr rührte. So viel Wut wie in ihm explodiert war, hatte ich bis dahin nicht von ihm gekannt. Auch den zweiten verschonte er nicht. Mit seinen letzten Kräften, verprügelte er auch diesen, bis dieser sich ebenso nicht mehr rührte. Mit den Worten, er habe mich gerächt zog er mich von den beiden weg. Aber damit war es noch nicht genug. Die zwei erholten sich wieder, was mich nicht gewundert hatte. Jedoch lernte Kakarott von Tag zu Tag auch mehr dazu. Er besuchte dort sogar ein Kampfsporttunier, auf dem er jede Menge lernte. Ihr müsst wissen, wir waren vier Jahre auf dem Planeten Terra. Dort verliebte er sich sogar in eine Frau. Von Männern wollte er nichts mehr wissen. Wunderte mich nachdem Abend im Bordell jedoch nicht. Was dann darauf Folgte war eine heimliche Hochzeit, nur ich war eingeweiht gewesen. Soweit war auch noch alles gut. Auch noch als seine Frau Schwanger wurde...“, sprachlos wurde er angesehen. Die Saiyajins brachten keinen Ton mehr raus. Hörten meinen Vater nur erstaunt zu. Was dieser auch tat, solange keine Fragen oder sogar Sprüche kamen. „Jedoch es wurmte die Beiden stark das Kakarott sich so sehr verändert hatte. Immerhin prügelte er sich Regelmäßig mit den beiden. Mich machte es ehrlich gesagt ziemlich stolz und mit vorgehaltener Hand, lachte ich mich meist schlapp. Ich fand das es ausgleichende Gerechtigkeit für das war, was sie mir angetan hatten. Noch heute spüre ich ab und zu noch die Nacht, die mein und das Leben von Kakarott so sehr verändert hat. Zudem merkte ich stark, dass mein Sohn anfing auf alles und jedem zu Scheißen. Außer auf mich, seiner Frau oder seinen Sohn. Er nahm nichts mehr an. Selbst als er dort eine Arbeit gehabt hatte, weigerte er sich strikt auch nur etwas zu tun, was nicht in seinem Sinne war. Und zudem Zeitpunkt war Kakarott schon fast 19. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, doch als sein Sohn Geboren wurde, begann die Tragödie. Ich sage es mal so, die beiden Mistkerle, begannen seiner Frau zu zusetzten und das nicht nur Verbal. Er und ich waren an einem Abend nicht da, weil wir zusammen Trainierten. Was die Beiden sofort ausnutzen. Auch sie kam um eine Vergewaltigung nicht herum. Nur anders als wir, sind Menschen schwach. Am gleichen Abend als wir nichts ahnend seine Frau fanden, lag sie bereits im sterben. Zudem hatten sie den gemeinsamen Sohn und meinen Enkel getötet...“ Entsetzte Ausrufe ließen meinen Vater kurz verstummen. „Ich werde den Gesichtsausdruck den Kakarott an diesem Abend auf dem Gesicht getragen hatte, als seine Frau in seinen Armen starb, nie vergessen. Das Entsetzen das sich schließlich in Planke Wut verwandelt hatte, wieder versagt zu haben. Er schwor sich an diesem Abend niemals wieder eine Person in sein Herz zu lassen. Die Beiden hatten ihm alles genommen was ihm lieb und teuer war. Er verschloss sich, ebenso wurde sein Herz Kalt wie Eis. Den Blick den er beiden zuwarf, ehe etwas bei ihm aussetzte, verhieß nichts gutes. Und so kam es auch. Mein Sohn bat mich das Haus zu verlassen, was ich unverzüglich und ohne zu murren nachkam. Etwas in seinem Blick hatte mich damals gewarnt, wollte ich nicht das mir was passierte, sollte ich von hier verschwinden. Was genau vorgefallen war, sagte er mir nicht. Das einzige was ich hören konnte waren vereinzelt Schreie. Wo mir klar wurde, was er machte. Wie er sich rächte. Aber nicht harmlos. Er brachte die beiden sogar um. Mir war es gleich. Kakarott war am Morgen als alles vorbei war, von oben bis unten voller Blut. Aber er trug seine Frau und seinen Sohn, der in ihren Armen lag, irgendwo hin. Was mir bis heute Schleierhaft ist. Ich war natürlich neugierig, betrat das Haus und fand buchstäblich die Hölle darin wieder. Ein neuer Anstrich hätte nicht einmal gereicht. Jedoch sahen die beiden Saiyajins nicht viel besser aus. Auch wenn es nicht zum Lachen war, lachte ich. Ich lachte einfach nur. Es war ein Befreiendes Gefühl. Um es meinem Sohn zu erleichtern, entzündete ich mit meinem Ki das Haus, zudem er eh nie wieder zurück gekehrt war. Wahrscheinlich weil er es nicht konnte. Des weiteren fand ich ihn eine Woche später. In seinen Augen lag ein Blick der Vorher nicht dagewesen war. Sanft bat ich ihn mit mir mitzukommen, wo er nur unter größtem murren mit mir mit kam. Was genau er in der Woche getrieben hatte, wagte ich nicht zu fragen. Ich ließ es einfach so stehen. Auch war es dann etwa nach einem halben Jahr, dass wir zurück kehrten auf unseren Heimatplaneten. Und weil Kakarott keine Lust hatte einen Bericht abzugeben, erledigte ich das für ihn. Verschwieg was mit den beiden Kriegern wirklich passiert war, drehte es so wie ich es wollte und war froh das man es so hinnahm. Ab diesem Zeitpunkt und bis zum heutigen Tage, verweigerte er jede weitere Mission. Machte nur noch was er wollte. Der einzige der ihn etwas zügeln konnte war ich oder Radditz, der die ganze Wahrheit kurz nach unserer Ankunft erfuhr. Ihm war nämlich aufgefallen das sein Bruder nicht mehr der war, der er mal war. Aber...“ „Moment mal Bardock, ehe du weiter sprichst. Verstehen wir das richtig. Die Eisprinzessin hat das getan, was wir vorhin fast mit ihm...“, mein Vater nickte. „Ich kann es nicht verneinen, aber ich gehe mal stark davon aus. Es wundert mich aber nicht, nicht nachdem was sie mir und seiner toten Frau angetan hatten...“ „Verstehe.“ Einige schauten sich nur fassungslos an. „Aber wie gesagt Radditz war es aufgefallen und somit hatten wir ihm schließlich alles erzählt. Er war geschockt, angewidert aber auch erleichtert das ich mich soweit wieder gefangen hatte. Das einzige was Radditz machte, er beobachtete wie ich aus sicherer Entfernung seinen Bruder. Und wirkte erleichtert, als es so schien, dass Kakarott sich selbst wieder etwas fing. Das lag aber mit unter an seinem damaligen besten Freund. Dieser holte ihn aus seinem kalten Herz, ein Stück weit heraus. Auch ließ es Kakarott zu, dass er ihm Avancen machen durfte. Bis sie schließlich im Bett landeten. Bis dahin war auch noch alles gut. Nur änderte sich das, als sein Freund irgendwann versuchte Kakarott zu toppen. Wieder wollte er nicht, wartete einen günstigen Moment ab, wehrte sich und verprügelte ihn schließlich. Aber auf eine Art und Weise, wie der Junge Mann sie noch nie erlebt hatte. Auch war es das Aus ihrer Freundschaft und das Ende ihrer Beziehung. Ihre Wege trennten sich. Zudem verschloss sich Kakarott wieder und bekam sogar von diesem Mann, den er mal zärtlich geliebt hatte, den Beinamen Eisprinzessin. Bis heute und das ist 5 Jahre her. Aber es wundert mich nicht, dass ihr ihn nur als Gefühlskalt kennt. Jedoch lasst euch gesagt sein, er war nicht immer so...“ Damit beendete mein Vater. Mehr gab es nicht zu sagen. Sie hatten die Wahrheit gewollt und bekommen. Es herrschte betretendes Schweigen. Keiner konnte oder wollte im Moment was dazu sagen. Sie hatten mit vielem gerechnet, jedoch nicht damit. Mein Vater ging weil er keine Lust mehr auf diese Stille hatte, zurück in die Taverne. Jetzt wollte er einfach nur noch alles im Suff ertränken. Was er dann auch schließlich machte. Ihn würde man heute Abend und in der Nacht nur noch in der Taverne sitzen sehen, bis entweder mein Bruder oder meine Mutter ihn dort raus schleifen würden. Von der ganzen Unterhaltung hatten der Prinz sowie meine Wenigkeit nichts mitbekommen. Denn er brachte mich als wir am Schloss angekommen waren, in ein Zimmer, was sehr nobel wirkte. Das ist ja wunderschön. Das war es wirklich. Ich sah mich als er mich losgelassen hatte, nur staunend um. So viel Luxus haben wir nicht. Da merkt man gerade stark das er erstens zur Elite gehört und zweitens noch ein Prinz ist. Was mich zum Teil wieder ziemlich wütend machte. Das ist eine abgefuckte Scheiße... „Was geht dir durch den Kopf Eisprinzessin?“, das er mich die ganze Zeit beobachtet hatte, war mir nicht einmal wirklich aufgefallen. Seit wann bin ich so leicht zu durchschauen? Ja seit wann eigentlich? Das machte mich noch ganz kirre. Aber was ging ihn das eigentlich an? Ach ich vergaß, ich bin ja sein Eigentum. Bei dem Gedanken, verzog ich merklich mein Gesicht. „Nur die Einrichtung hier in diesem Zimmer. Man könnte glatt neidisch werden...“, sagte ich zu ihm sarkastisch. Na also es geht doch langsam wieder. Ja langsam. Noch war ich nicht völlig auf der Höhe. Leider. „Ah ja richtig. Ihr aus der Unterklasse kennt ja so ein Luxus nicht.“ Schoss er mir mit gleicher Münze zurück. Woraufhin ich nur die Augenbraue hochzog. Seit wann ist der so nett? Da gibt es bestimmt einen Haken? Aber was? Das wollte ich auf dem Grund gehen. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah ihn einfach nur herausfordernd an. Ich würde mir von ihm nichts gefallen lassen, dass war nun mal Fakt. Oh ja und so sicher wie ich Kakarott heiße. „Tja frag dich mal warum? Wir erarbeiten uns alles alleine. Ich musste für mich ein Leben lang kämpfen. Für meine Familie. Für meinen Vater, Bruder und meine Mutter… ich kenne es in der Tat nicht. Warum sollte ich mir also anmaßen etwas in dieser Richtung zu sagen… hm?“, schoss ich wieder zurück. Er konnte nicht mit mir machen was er wollte. Das ließ ich nicht zu. Wenn er Smalltalk halten wollte, gern. Aber nur das nötigste. Über meine Vergangenheit würde ich ihm nämlich einen Scheiß erzählen. Klar so weit kommt es noch. Ich erzähle ihm bestimmt nicht, wieso ich die Eisprinzessin bin. „Das ist mir schon bewusst, Kakarott die unnahbare Eisprinzessin die ihre Liebe verschmäht hat, wegen eines gewissen Umstandes...“ Was? Woher? Jetzt sah ich ihn doch geschockt an. Ich habe es doch keinem Erzählt… aber Moment… wenn... Nein. Ich vermochte es noch nicht einmal zu denken. Auch wenn er mich mal kreuzweise konnte, dass würde er niemals tun, oder etwa doch? Der Prinz grinste mich an, ging auf mich zu, wo ich mich Automatisch in die Enge gedrängt fühlte. Ich wich zurück bis ich die Wand im Rücken spüren konnte. Was wird hier gespielt? Warum bin ich wirklich hier? Der Prinz berührte meine Wange, wo ich Automatisch zusammenzuckte und die Augen schloss. Nein. Nicht schon wieder? Niemals… niemals… das werde ich nicht zulassen... „Wer hat dir das erzählt?“, fragte ich kaum fähig mich gerade zu behaupten. Gegen ihn. Dem ich gehörte. Was treibst du bloß, wehr dich. Du bist doch sonst so frech und stark? Ja das war ich auch. Aber zu wissen, es wusste jemand anders, war einfach nur zu viel. „Dein ehemaliges Betthäschen. Und doch habe ich mich immer gefragt warum man dich Eisprinzessin nennt, obwohl du Augenscheinlich diese Art der Liebe nicht abgeneigt bist?“, damit strich er mir wieder über mein Gesicht. Was wird das hier? Was hatte er vor? „Ich glaube Eisprinzessin. Es wird an der Zeit, dir zu zeigen was ich mit meinem Eigentum machen will...“ Wie versteinert stand ich jetzt an der Wand. Unfähig mich auch nur einen Meter zu rühren... Kapitel 5: ...Fühlen... ----------------------- Als ich wieder fähig war mich zu rühren und nicht mehr versteinert, konnte ich seine Hände spüren, die mir an meinen Armen entlang fuhren. Zwar widerten sie mich nicht an. Aber ich wollte das nicht. Immerhin wusste ich noch immer nicht was er hier für ein Spielchen mit mir trieb. Kakarott. Reiß dich zusammen und verpass ihm endlich eine. Irgendwie konnte ich es nicht. Das einzige was ich schaffte, ihn von mir zu drücken. Unsanft. „Was wird das?“ Ich ballte meine Hände und sah ihn ausdruckslos an. Versuch ja nichts falsches. Ich werde mich mit Händen und Füßen dagegen wehren. Solange Leben in diesem Körper steckt. „Hm… mal überlegen… dir zeigen was ich mit meinem Eigentum machen kann. Das sagte ich doch bereits.“ Seine Bewegung war so schnell, dass ich noch nicht einmal wirklich mitbekommen hatte, wie meine Handgelenke über meinem Kopf mit Ki fest gemacht wurden. Sag mal geht’s noch? Was soll der Scheiß? Zerrte an diesen, nur um festzustellen, dass sie sich keinen Millimeter lockerten, gar lösten. Was für eine abgefuckte Scheiße. „Mach mich los.“ Zischte ich und schlug mit meinem Schweif um mich. Das weckte alte Erinnerung, die besser nicht ans Tageslicht kommen sollten. Hier so gefesselt vor ihm zu stehen. Damals war ich 16. Praktisch ein Kind. Jetzt war ich allerdings 25 und die Lage war die gleiche. Verdammt ich hätte aufpassen müssen. Zwar war ich nicht wehrlos. Immerhin hatte ich meine Beine noch. Doch ohne meine Arme, die ich nicht bewegen konnte. War ich ihm hilflos ausgeliefert. Das zahl ich dir heim... Mein knurren was ich ihm entgegen brachte. Brachte ihn allerdings nur zum lachen. „Aber aber... Ich habe doch noch gar nicht angefangen dir zu zeigen, was ich machen will.“ Mit einem ratschen, war mein Gi Oberteil, sowie meine Rüstung zerrissen. Halbnackt stand ich nun vor ihm. Einzig mein Schweif zeigte ihm, wie unruhig ich wirklich war. Verräter. Unter den größten Bemühungen schaffte ich es, diesen zu kontrollieren. Aber es brachte mir nichts, als ich kurz darauf schon spürte, wie der Prinz eben diesen umfasste. Kurz zuckte ich unauffällig zusammen. Mein Schweif war meine Schwachstelle. Wenn er das spitz bekommt. Hab ich ganz galant die Arsch Karte gezogen... „So so. die Eisprinzessin spielt weiterhin die Unnahbare? Wie du willst. Wir können das ändern, mal sehen, ob ich dich nicht zum schreien bringe...“, sein Grinsen wurde eine Spur sadistischer. Was… was kommt denn jetzt? Zuerst spürte ich ein ganz leichtes kribbeln in meinem Schweif. Es fühlte sich nicht unangenehm an. Aber das Kribbeln wandelte sich schon recht schnell in einen Schmerz. Dieser ließ mich meine Zähne zusammen beißen und zischen. Gnnn… verdammt... Diese Art kam mir bekannt vor? Aber woher? Schnell versuchte ich mein Denkapparat dazu zu bekommen, zu denken. Scheiß auf den Schmerz, denk nach. Ich versuchte es. „Hgnnn… warum… tust du das?“, langsam aber stetig nahm der Schmerz zu. Immer mehr. Verzweifelt presste ich schon meine Zähne aufeinander um nicht vor Schmerz zu wimmern. Wag es dich. Du hast Stolz. Genau. Das hielt mich davon ab, nachzugeben. „Weil ich daran Spaß habe und du mir gehörst“, raunte er mir direkt an mein Ohr, bevor der Schmerz in meinem Schweif, mich doch zum wimmern brachte. Scheiße... „Na das geht aber doch lauter, nicht wahr?“ Erneut fühlte ich den Schmerz Messerscharf durch meinen Schweif jagen. Ich spürte diesen bis in den Rücken. Dieses mal schrie ich jedoch wirklich vor Schmerz auf. Hahh… das ...woher kenn… ich das... „Sehr schön und weil es so schön war… das ganze noch einmal von vorn...“ Drecks… ahhhh... Der Schmerz explodierte förmlich in meinem Körper. Ich nahm nur noch Schmerz wahr. Meinen Schrei konnte man bestimmt durch das ganze Schloss schallen hören. Zudem wollte er gar nicht mehr aufhören. Was… was hab ich dir getan... Ich hatte schon jegliche Art an Schmerz hinter mir. Ob Seelischen oder Körperlichen. Doch diesen, kannte ich noch nicht. Es fühlte sich an als würde mein ganzer Rücken in Flamen stehen. Mein Schweif spürte ich gerade gar nicht mehr. Meine Gedanken waren gerade bei Null. „Ich glaube wir sollten etwas anderes machen…“, wieder hörte ich seine Stimme nahe an meinem Ohr. War er mir denn so Nahe? Ich konnte es nicht sagen. Nicht sehen. Mein Blick war vor lauter Schmerz schon zu benebelt. Als das ich gerade irgendetwas machen konnte. Gerne hätte ich mich gewehrt. Aber da ich zudem noch nicht einmal wusste, wieso er das machte. Konnte ich nur abwarten. Ich stellte mich auf neuen Schmerz ein, da der Prinz ja etwas anderes machen wollte. War das wirklich mein Los? Würde ich so enden? Sein persönliches Spielzeug sein? War ich das nicht schon? „Hahhh...“ W-Was… Erschrocken weitete ich meine Augen vor Schreck. Vermochte nicht zu sehen was der Prinz machte. Verzweifelt versuchte ich meinen verschleierten Blick zu klären. Als ich auch schon ein weiteres mal keuchte. Der Prinz hatte meinen Schweif zu seinem Mund geführt und leckte sinnlich mit seiner Zunge gegen mein Fell. W-Was… was… tut er... Meine Sicht war noch immer verschwommen und nur meinen Sinnen war es zu verdanken, dass ich spüren konnte was er überhaupt machte. „Ich glaube...“, schmunzelte der Prinz, obwohl ich es nicht wirklich sehen konnte. „Ich weiß wie ich die Eisprinzessin dazu bekomme...“, mir gefiel gar nicht was er sagte. Denn ich wusste ja nicht, was als nächstes kommen wird. „Mir zu Willen zu sein…“ Hahh… was… Das würde ich nicht zulassen. Nein. Langsam dämmerte mir, was er meinte damit, was er mit seinem Eigentum machen konnte. Oh scheiße… und ich kann mich noch nicht einmal wehren. Das würde er mir büßen sollte ich von diesen blöden Ki befreit sein. „Nein. Ich werde dir nie zu Willen sein. Nur über meine Leiche.“ Spuckte ich ihm entgegen. Er konnte vergessen was er vorhatte. Nicht mit mir. „Wir werden sehen...“, schmunzelte er. Legte eine Hand auf meine Brust. Ich schrie kurz darauf aber gepeinigt auf. Ich hasse dich. Das tat ich wirklich. Er wollte mich zu etwas zwingen, was ich gar nicht wollte und das schlimme daran war auch noch, dass ich ihm Ausgeliefert war. „N-Nei...nnnnhhhnnnn… nie...hahh...mals...“, keuchte ich unter Schmerzen. Jedoch war mir noch immer nicht ganz klar, wieso er das überhaupt machte. Solange noch Leben in mir steckt. Werde ich mich dagegen wehren. Ich lasse es nicht zu. Nicht nachdem was ich erlebt hab. Mit der größten Anstrengung schaffte ich es ihn von mir zu treten, als ich soweit wieder klar war. Auch knurrte ich dunkel und zeigte ihm das ich nicht davon begeistert war, was er mit mir machte. Ja sieh genau hin. Ich werde der letzte sein, der sich deinem Willen beugt. Zudem war der Prinz ein selbstgefälliges Arschloch. Du kannst nicht alles haben was du willst. Ich habe auch noch Würde und Stolz, trotz alledem das ich nun dein Eigentum bin. Wieder sah ich nicht wie der Prinz sich bewegte und spürte als nächstes seine Faust im Magen. Auch spürte ich weitere Schläge die folgten. Immer und immer wieder. Hast du bald mal genug? Anscheinend nicht. Es schien ihm Spaß zu machen, mich zu Schlagen. „Weißt du Eisprinzessin, ich kann mit dir machen was ich will. Und weißt du warum? Ach ich vergaß... du weißt es ja bereits, nicht wahr? Du bist mein Eigentum.“ Der Prinz lachte. Danach folgte ein Schlag der mich benommen machte. Grob packte er in meine Haare, riss mein Kopf zu sich und presste seine Lippen auf meine. Erschrocken keuchte ich, was er nutze um seine Zunge in meinen Mund zu stecken. Was... Ich hatte gerade nach den Schlägen mit allem gerechnet, nur nicht damit das er mich Küsste. Auch seine Hand blieb nicht untätig, sie packte meinen Schweif und ließ den Schmerz den ich gerade eben gespürt hatte, zurück kommen. Ich begann mich zu wehren, obwohl ich durch den Schmerz kaum dazu in der Lage war. Zudem festigte sich der Griff seiner Hand, die jetzt auf meinem Kinn lag, drückte zu und vertiefte den Kuss noch einmal mehr. Ich konnte nur noch wimmern und meine Sinne schwanden. Aber ich versuchte mit aller Macht wach zu bleiben. Bleib standhaft. Egal was er macht. Und bleib wach Kakarott, sonst hat er gewonnen. Auch weißt du was er macht, wenn du dein Bewusstsein verlierst. Eben genau weil ich wusste, was passierte, würde ich standhaft und wach bleiben. „Nicht schlecht Eisprinzessin. Du bist zäher als gedacht. Doch das wird dir nichts nützen. Ich bekomme immer was ich will.“ Mit einer kurzen Bewegung sackte ich zusammen, verlor plötzlich meine gesamte Kraft und hätte mich das Ki nicht gehalten, wäre ich zu Boden geknallt. Hnnn… mein Schweif… „Sehr schön… aber schöner bist du so noch lieber in meinem Bett.“ Bitte? Was hatte er jetzt wieder vor? Wollte er jetzt im Bett beenden was er begonnen hat? Du krankes Arschloch. Böse knurrte ich. Kassierte mir aber wieder eine Schelle. „Wann wirst du endlich lernen, mir zu gehorchen?“ Fragend sah er mir in die Augen. Diese sahen ihn Ausdruckslos an. Du kannst mich mal. Das konnte er mich wirklich. Ich hatte keinen Bock mehr auf diese Scheiße hier. „Wann wirst du es endlich verstehen das ich dir niemals gehorchen werde?“ Wie gesagt immer eine Gegenfrage mit einer Gegenfrage beantworten. Mir gab er natürlich keine Antwort, viel eher fing er kurz danach an zu Grinsen. Was hat er denn jetzt schon wieder vor? Bestimmt nichts gutes? Sicher war ich mir nicht. Doch ich konnte es mir denken. Gerade als der Prinz seine Hand erhob, klopfte es an der Tür. Erschrocken zuckte ich zusammen. Also wirklich. Wer rechnet schon damit das es an der verdammten Tür klopft? Ich nicht. Ich hatte immer meine Ruhe, wenn ich diese wollte. Ja bis dato gehabt. Jetzt aber nicht mehr. Du bist nicht mehr frei, schon vergessen? Nein. Wie könnte ich das vergessen. „Entschuldigt bitte die Störung Prinz Vegeta. Aber ich glaube ihr solltet etwas wirklich wichtiges wissen?“, konnte ich eine Wache sprechen hören. Die in das Zimmer gekommen war und mich und den Prinzen sah. Den Blick den mir die Wache schenkte, behagte mir nicht. Wieso schaut er nur so? Das gefiel mir ganz und gar nicht. Der Prinz nickte, ehe er mich befreite. Was mich etwas wunderte, jedoch hinterfragte ich es nicht. Wie ein Sack, sackte ich in mich zusammen. Meine Beine waren immer noch wie Wackelpudding. Keuchend blieb ich einfach sitzen. Rieb mir über die Handgelenke. Zog meinen Schweif, der sich immer noch etwas taub anfühlte, um meine Hüfte. „Du wartest hier. Wir sind noch nicht miteinander fertig Eisprinzessin.“ Mit diesen Worten, knallte er die Tür seines Zimmers zu und ich war alleine. Vielleicht verschaffte es mir Zeit. Zeit die ich nutzen konnte um eine Möglichkeit zu finden, zu entkommen. Mal sehen ob ich am Fenster eine Möglichkeit finde? Zuerst schnappte ich mir meine Rüstung. Jedenfalls was davon noch übrig war, zog sie mir drüber und ging zum Fenster zurück. Warum soll ich hier warten? Ich warte doch nicht bis ich weiß was er vorhat. So weit kam es noch. Zudem musste ich hier raus. Musste es einfach. Schnell fand ich auch das was ich gesucht hatte. Das ist Perfekt. Danke Prinz. Er hatte die Tür nur angelehnt und vergessen. So sah es zumindest aus. Selber Schuld. Mit einem Sprung war ich vom Balkon gesprungen, huschte schnell in die Hecke die ich sehen konnte. Wartete bis ich unbeobachtet war und flog so schnell ich konnte Richtung Taverne. Mein Gefühl sagte mir als ich dort gelandet war, dass mein Vater noch hier sein musste. Draußen war keiner zu sehen und drinnen herrschte reges Treiben. Ich hoffe du bist hier? Mit diesen Worten, öffnete ich die Tür. Sofort verstummte alles. Doch es war mir egal. Mein Blick suchte meinen Vater und als ich diesen sogar fand, atmete ich erleichtert auf. Den Göttern sei Dank, du bist hier. Er hatte mich anscheinend aber noch nicht bemerkt. Fragend sah ich ihn an, schüttelte den Kopf, ging langsam zu ihm. Setzte mich um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, auf den Tisch. „K-Kaka...rott… was...“ Ich grinste. „Was ich hier mache? Tja …“ Mein Vater musste es nicht wissen. Doch ein Blick auf meine Rüstung und er sah mehr als mir lieb war. „Es tut mir leid...“ Bedrückt senkte er den Blick. Jetzt reicht´s. Ja er konnte mich immer noch kreuzweise. Aber Herrgott nochmal, er sollte das lassen. In meiner Wut scheuerte ich ihm eine. Sein Kopf flog zur Seite und er sah mich überrascht an. „Hör auf verdammt noch mal… ich kann dein es tut mir leid nicht mehr hören. Zuletzt hast du das zu mir gesagt als ich 16 war. Jetzt brauch ich das mit Sicherheit nicht. Ich bin alt genug. Vater!“ Mir tat es nicht leid, meinem Vater eine geknallt zu haben. Ehrlich mal. Die hatte er verdient. Vater hin oder Vater her. „Ja schon okay. Es war vorhin keine Absicht ich wollte einfach nur, dass du dich nicht noch weiter in Scheiße reitest. Denn ich sehe es doch an deinem Gi, dass der Prinz sauer ist.“ Er musterte mich. Aber zu welcher Erkenntnis er gekommen ist? Konnte ich nicht sagen. „Und? Seit wann schreckt mich das ab? Dann war er sauer. Aber mich bekommt so schnell keiner klein.“ Seufzend entgingen mir die Blicke der anderen nicht. Was ist denn jetzt kaputt? Ich zog eine Augenbraue hoch. Hier stimmt doch etwas nicht? Aber was? „Kannst du mir mal sagen, was hier los ist?“, ich sah meinen Vater an. „Ich habe nur endlich mal erzählt warum du die Eisprinzessin bist.“ Er hat was? Das hatte er nicht getan? Scheinbar schon, denn ich kannte meinen Vater und sah wenn er mich anlog. „Was? Hast du sie noch alle? Binde es halt auch gleich jedem auf die Nase.“ Wütend war ich aufgesprungen und zischte meinen Vater regelrecht an. Der hatte sie doch nicht alle? Ich dachte ich konnte ihm vertrauen. So kann mich sich täuschen. Jedoch hätte ich nicht so aufgebracht aufspringen dürfen, da ich noch die Auswirkung seiner Folter spürte. Zischend sackte ich zusammen und hielt mich gerade noch so am Tisch fest, dabei verlor ich noch ein Stück mehr meiner Rüstung. Na toll. Das zahle ich dir heim. Leise knurrte ich auf. Mein Vater packte meinen Arm, wo ihm die Abdrücke des Ki´s nicht verborgen blieben, mit dem mich der Prinz gefesselt hatte. Erschrocken keuchte er auf, als er mir aufhalf. „Kakarott, was hat der Prinz mit dir gemacht?“ Tze… als wenn ich gerade dir das noch sage. Ich schlug seine Hand weg. „Das geht dich nichts an.“ Nein nicht mehr. Wütend sah ich ihn an. „Ich kann es mir schon denken was er mit der Eisprinzessin gemacht hat.“ Hörte ich es aus einer dunklen Ecke. Aber... Mir kam die Stimme bekannt vor. „Na wie gefällt es dir, wenn man mal am eigenen Körper spürt wie es sich anfühlt, was man einem selbst angetan hat?“ Ach du... Der Saiyajin kam aus seiner dunklen Ecke und ich erstarrte Augenblicklich. Rujo! Er war es wirklich. Aber mit einem Unterschied, in seinem Blick lag etwas unergründliches. Dazu dieser grausame Zug um seinen Mund. War das meine Schuld? „Wusste ich es doch das ich das irgendwo her kannte? Danke du Arschloch. Jetzt weiß ich auch wem ich das zu verdanken hab.“ Wütend sah ich ihn an. „Was fällt dir eigentlich ein?“ Ja was viel ihm ein, dass dem Prinzen zu erzählen? Das bekam er noch zurück. Darauf konnte er sich verlassen. Ich stand langsam auf, ging zu ihm und das erste was ich als Dank machte, ich knallte ihm eine. Mir war es so scheiß egal. „Ehe du mir aber die Frage beantwortest. Muss ich dir auch danken...“, ich beugte mich zu ihm herunter und zog sein Gesicht ganz nahe zu mir. Grinste dabei. Ohne diesen grausamen Zug, wäre er immer noch so schön wie früher. „Für meinen Beinamen Eisprinzessin. Aber ich hoffe dir ist auch klar warum?“ Wer jetzt noch nicht wusste, wer der Saiyajin war, hatte echt ein Brett vor dem Kopf. Jedoch musste es den anderen klar sein. Da keine blöden Bemerkungen kamen. „D-Das… ist mir schon klar...“, jetzt sah ich ihn grinsen. „Aber weißt du was… du hättest an der Stelle deines Vaters sein sollen...“ Ich höre wohl nicht recht? Was bildete er sich ein? Wütend schlug ich zu. „Das hättest du wohl gerne gehabt was?“ Knurrend ließ ich ihn los, drehte mich um und ging zu meinen Vater. Lass dich nicht Provozieren Kakarott. Genau das ist doch was er will. „Das ist aber nicht gerade nett von dir dein ehemaliges Betthäschen so zu behandeln und stehen zulassen“ spottete er. Pass nur auf. Kurz blieb ich stehen, drehte mich noch mal zu ihm um. Mit kalten Augen sah ich ihn an. Sah wie er zurück wich. „Du sagst es, ehemalig. Es war der größte Fehler dich in mein Herz gelassen zu haben. Noch einmal passiert das nicht. Da bleibe ich lieber die kühle Eisprinzessin. Aber wie mir scheint, war dir die Lektion nicht genug. Ich kann dir gerne noch mehr geben… und glaub mir… dann bin ich nicht mehr so nett...“ Damit drehte ich mich wieder um und setzte mich zu meinem Vater. Dieser sah mich überrascht an. Jedoch schwieg er. Was wohl auch besser so war. Immerhin war ich sauer auf meinen Vater. So was erzählt man nicht. Egal wieso. Mir erzählte auch kein anderer seine Lebensgeschichte. Ich ließ es meinem Vater spüren. Blieb auf Abstand, wenn er versuchte Annäherungen zu machen. Aber auch die anderen blieben stumm. Keiner provozierte mich, machte blöde Kommentare und selbst Rujo der mich hasserfüllt ansah hielt seine Fresse. Wenigstens ein gutes an diesem Tag. Keiner nervte mich mehr. Lange hielt die Ruhe nicht an, als die Tür mit einem Knall geöffnet wurde. „Schon wieder verweigerst du einen Befehl Eisprinzessin.“ War ja so klar das er das sein muss und hier auftaucht, wenn er merkt ich bin weg. Ich grinste nur. „Du glaubst doch nicht das ich abwarte und brav das mache was du sagst?“ Für wen hälst du mich eigentlich? Nur weil ich sein Spielzeug war, sein Eigentum. Musste ich noch lange nicht das tun was er wollte. Ich war mein eigener Herr. Wann verstand er das endlich mal? Der Prinz kam nur auf mich zu, packte meinen Arm, riss mich hoch, klatschte mir eine und verpasste mir Energie Ringe aus Ki. Geschockt sah ich ihn an als ich die Ringe um meine Handgelenke pulsieren spürte. Was soll das? „Was soll der Scheiß?“ Er wollte mich unbedingt klein halten. Aber was erhoffte er sich davon? Selbst die würden mich nicht aufhalten. Ich würde immer wieder dagegen gehen. „Nur eine kleine Sicherheitsmaßnahme meine liebe kleine Eisprinzessin.“ Knurrend sah ich ihn an. Liebe kleine? Hatte er einen Knall? „Wir wollen doch nicht, dass du zu viele Freiheiten hast, nicht wahr?“ Er strich mir für meinen Geschmack zu zärtlich über mein Gesicht. Mir wird schlecht. „Lass das?“, ich riss mich los. Der Prinz lachte aber nur. Woraufhin ich ihn böse und kalt ansah. Na toll. Jetzt wissen auch die anderen, was der Prinz mit mir vorhat. Knurrend wich ich ein Stück zurück bis ich die Tischplatte an meinem Hintern spürte. Erst dann stoppte ich unweigerlich. Seit wann trat ich denn den Rückzug an? Ich wusste es selbst nicht. Das einzige was ich gerade wollte, von hier verschwinden. Und zwar ziemlich schnell. Ich blickte mich unauffällig im Raum um, bemerkte das Fenster bei meinem Vater und zog mich unauffällig dorthin zurück. Viel brachte es mir nicht, da der Prinz wohl ahnte was ich vorhatte. Schneller als ich es wahrnahm drückte er mich bereits an die Wand, packte mein Schweif und ließ mich die Schmerzen die ich vorhin gespürt hatte, erneut erleben. Ich wollte nach ihm Schlagen, verkrallte mich stattdessen nur an seinem Gi und sackte wimmernd zusammen. Hnn… hör auf… hör auf... Die Blöße zu schreien gab ich mir nicht noch einmal. Meine Sicht verschwamm erneut und ich war nur noch am wimmern. Durch das Ki das meine Energie blockte, war ich diesen Schmerzen ausgeliefert. Anders als vorhin, wo ich nur mit der Energie gefesselt gewesen war. Ghnn… so… so demütigend... Erneut versuchte ich ihn zu Schlagen, rutschte aber immer wieder ab. Meine Kraft versagte schließlich gänzlich. Bis ich irgendwann gar nichts mehr konnte, ich komplett zusammenbrach und vor lauter Schmerzen das Bewusstsein verlor. Ver...da... Erst da ließ der Prinz von mir ab, hob meinen Bewusstlosen Körper auf die Arme und verließ stumm die Taverne. Rujo war der einzige der lachte. Erntete aber einen bitterbösen Blick meines Vaters. „Was willst du Bardock? Das geschieht der Eisprinzessin recht. Und was der Prinz mit ihm machen wird ist auch klar...“, schmunzelnd hielt er sich eine Hand vor den Mund, um sich ein Lachen zu verkneifen. Er hatte so sehr gehofft das man mir mal Manieren Einbläut, dann noch gleich so, dass war zu herrlich für ihn. „Meine Gebete wurden anscheinend erhört...“, lachend wollte er sich zurück ziehen. Doch ein wütender Schrei ließ ihn herum fahren und ehe er es sich versah, schlug mein Vater ihm eine rein. „Wie kannst du es nur wagen? Was nimmst du dir heraus, so zu urteilen? Keiner und ich wiederhole keiner hat so etwas verdient...“, damit schlug er wieder auf Rujo ein. Hätte es auch weiterhin, wenn sein bester Freund Toma nicht dazwischen gegangen wäre um meinen Vater von ihm wegzuziehen. „Lass es Bardock, Rujo ist es nicht wert. Aber sie mich an...“, jetzt erst wurde diesem nämlich klar das mein Vater weinte. Toma der es nicht glauben konnte das ausgerechnet der große Bardock weinte, zog ihn an seine Brust, wo jener sich verkrallte und bitterlich weinte. „Er… er wird… er wird ihm weh tun…“, wimmerte er. Seufzend strich der Saiyajin meinem Vater über den Rücken. Vermochte nichts zu sagen. Jeder hatte die Geste die der Prinz bei mir gemacht hatte, gesehen und konnte sich denken was passieren würde. „Komm stolzer Mann. Ich bringe dich zu deiner Frau und zu Radditz und denk nicht so viel darüber nach… es wird alles gut...“, daran glaubte er zwar selbst nicht. Aber er zog meinen Vater mit nach oben und brachte ihn raus, um ihn anschließend nachhause zu bringen. Ich erwachte einige Stunden später stöhnend und öffnete meine Augen. „Wie schön, die kleine Eisprinzessin ist erwacht...“, grinsend sah der Prinz auf mich, während ich mich erst einmal überhaupt orientieren musste. Was… was ist passiert? Geschockt weiteten sich meine Augen, als es mir wieder einfiel. Wieder einmal hatte er mich öffentlich gedemütigt. Doch nicht irgendwie. Knurrend sah ich ihn einfach nur an, versuchte mich zu bewegen. Nur konnte ich es nicht. Was... Ich hatte noch immer das Ki um meine Handgelenke. Aber nicht nur das. Sie waren fest gekettet. Was wird das für ein dreckiges Spiel? Nicht einmal ausmalen wollte ich mir warum ich hier lag. Ich liege? Ach du großer Gott. Auch das noch? „Mach mich los?“, forderte ich von ihm. Der Prinz jedoch lachte nur dreckig. Ehe seine Augen sich verdunkelten. „Nein. Ich sagte schon mal, wir beide sind noch nicht miteinander fertig.“ Mein Schicksal war wohl besiegelt als er sich zu mir herab beugte, mein Kinn zwischen seine Hand nahm und mich Küsste. Denn ich wusste was er von mir wollte... Kapitel 6: ...Ich hasse dich... ------------------------------- Nach Luft schnappend drehte ich meinen Kopf auf die Seite. Der spinnt doch? Der Prinz hatte einen Knall, wenn er dachte mich… Ich wollte es mir nicht einmal ausmalen. „Was erhoffst du dir davon mich zu quälen?“ Mich hatte diese Frage schon eine ganze Weile gequält. Jedoch aussprechen konnte ich sie jetzt erst wirklich. „Muss ich mir davon was erhoffen?“, dieses mal gab er mir eine Gegenfrage während er an meiner nackten Brust rauf und runter fuhr. Verdammt er soll das lassen. „Lass das?“, zischte ich und musste aber meine Augen schließen. Nur einmal kurz genießen. Nur einmal. Dem Prinzen viel es natürlich sofort auf. „Dafür das ich das lassen soll, scheinst du es aber zu genießen.“ Jetzt lachte er leise. Scheiße. Verärgert öffnete ich meine Augen wieder. Warum tust du mir das an? „Das hat damit nichts zu tun. Ich will es einfach nicht. Ich habe meine Gründe...“ Bedrückt sah ich zur Seite. Verflucht sollt ihr beiden Mistgeburten sein, was ihr mir und meinem Vater angetan habt... Zwar waren sie tot. Aber sie hatten mein Leben zerstört. Meins und das meines Vaters. „Mir ist es egal ob du es willst oder nicht. Du gehörst mir und da entscheide ich, was das richtige ist.“ Geschockt sah ich ihn an. Das war so klar. Dabei dachte ich immer, ich sei Gefühlskalt. Dabei war er es sogar noch mehr als ich. Was eine verfickte Scheiße. „Nur über meine Leiche Prinz.“ Er machte mich wütend. Wie konnte er mich ficken wollen, nach allem was mir passiert war? „Na das wäre dir wohl recht? Aber ich ziehe es vor, wenn mein Spielzeug es mitbekommt...“ Er grinste dreckig. Arschloch. Echt mal. „Dann wird es aber nur ein einseitiger Spaß, dass kann ich dir Garantieren. Ich stehe nicht darauf gefickt zu werden. Was du wissen müsstest?“ Mir war es langsam zu blöd. „Das macht nichts… es soll dir ja keinen Spaß bereiten. Du Dienst nur meiner Lust. Auch wird es meine ganz persönliche Rache sein, dafür das du mich so gedemütigt hast...“ Ah jetzt verstehe ich das ganze. Er ist angepisst, weil ich mich seinen Befehlen verweigert habe und ist auf einem Rachefeldzug. Was schon eine schöne Scheiße ist. Natürlich hatte ich niemals gewollt das ich in diese Lage komme, aber er hätte sich auch anders Rächen können. Also ehrlich mal. „Und da musstest du mich unbedingt zu deinem Eigentum machen? Prinz Vegeta. Euch in allen Ehren. Aber ist das nicht ein bisschen Creepy, selbst für dich?“ Verstehe einen diesen Mann? Ich dachte ja, ich sei schon verschroben, aber er war noch viel schlimmer. „Ich wollte dich schon die ganze Zeit zu meinem Eigentum machen. Mir kamen Gerüchte zu Ohren, derer ich nachgehen wollte. Und da fand ich raus, dass die Gerüchte wahr sind. Was mir nicht gepasst hat. Aber in gewisser weise hast du mir sogar in die Hände gespielt. Du musst wissen, ich habe dich schon eine ganze weile vorher beobachten lassen. Ich wusste du würdest meinen Befehl verweigern, weswegen ich nicht einmal gezögert hatte, dir meinen Ring an den Finger zu stecken.“ Bitte was? Er hatte das von Anfang an geplant? Was für ein widerliches Arschloch er doch war. „Aber nun genug geredet Unterklassenkrieger Kakarott, genannt die Eisprinzessin und Eigentum des Prinzen der Saiyajin. Ich werde dir nun zeigen, wie meine Rache an dir aussieht...“ Oh nein. Nicht mit mir. Er konnte sich auf den Kopf stellen. Ich würde diese Scheiße nicht mitmachen. Knurrend wich ich ihm aus, als er mich Küssen wollte. Kam nur nicht weit. Er packte mein Kinn, drehte es erneut zu sich und zwang mir förmlich einen Kuss auf. Allerdings nicht gewaltsam wie ich es gedacht hatte, sondern sanft und zärtlich. Ich wollte nicht. Ich wollte keinen Kuss. Ich wollte die ganze Scheiße hier nicht. Er wird mich noch nicht einmal gehen lassen, wenn er wüsste was mir damals wirklich wieder fahren ist. Das konnte ich spüren. Was mir Angst einjagte. Angst? Ja Angst. Zum ersten mal seit damals verspürte ich einen leichten Anflug von Angst. Doch ich verdrängte diese ganz bewusst. Konzentrierte mich darauf mich so lange es machbar war gegen ihn zu wehren. „Neinnn...“, brachte ich raus, als ich meinen Kopf befreien konnte. Ihm schien es egal zu sein. Sinnlich strich er mir an meinen Seiten entlang. Mal hoch mal runter. Mein Körper bebte. Es erregte mich, obwohl ich nicht wollte. Weigere dich. Denk an etwas anderes. Nur stell das ab. Tief Atmete ich und knurrte auf. „Hör auf. Bitte?“ Klang ich etwa schon panisch? Und seit wann bettelte ich? Das fragte ich mich gerade wirklich. Es nützte mir allerdings nur nichts. Denn seine Hände hörten nicht auf, mich sinnlich zu berühren. Auch fuhren sie immer weiter herunter, bis ich seine Hände an meiner Gi Hose spüren konnte. Wag es dich... Er wird doch nicht? Der Prinz zog mir die Hose schneller aus, als mir lieb war und ebenso flogen meine Stiefel hinterher. Einfach quer durch sein Zimmer. Jetzt lag ich vollkommen Nackt vor ihm. Lass das nicht zu Kakarott. Wehr dich? „Das wirst du bereuen. Ich schwöre dir sobald ich die Gelegenheit habe, Räche ich mich auf qualvolle weise an dir.“ Knurrte ich und versuchte seinen Händen die über meinen Körper fuhren zu entkommen. „Süß. Wie willst du das denn machen Eisprinzessin?“ Sein schmunzeln war leider nicht zu übersehen, als er meine Beine versuchte langsam zu sprengen. Den Gefallen tu ich dir nicht. Mein Körper bekommst du nicht. Eisern weigerte ich mich. Als er zu meinem Schweif griff und ich wieder den Schmerz spüren konnte, der fürchterlich war, nutzte er die Chance und drückte mir die Beine weit auseinander. Bastard Er kniete sich zwischen mich. Ließ mir so die Chance nicht, diese wieder zu schließen. Zudem hob er meinen Hintern an, presste diesen an seine Oberschenkel. Ließ mich seine bereits harte Erektion spüren. Verdammt... Wie war das möglich das er so schnell, so hart war? Das wollte nicht in mein Denkapparat. Im so ausgeliefert zu sein, passte mir gar nicht. Weswegen ich anfing mich zu wehren. Ich fing an zu zappeln, rutschte von seinen Oberschenkeln, verschloss so gut es ging meine Beine. Rutschte soweit es möglich war, in eine sitzende Position. Ich will das nicht. Auch sah ich ihn an. „Vergiss es Prinz. Meinen Körper bekommst du nicht...“ Ich meinte es ernst. Er jedoch lachte. Wieso lacht er denn jetzt? Verstand nicht warum. „Das dachte ich mir schon. Aber auch das nützt dir nichts.“ Was er mir auch sogleich bewies. Er packte meine Knöchel, zog mich mit einem Rutsch wieder in meine Liegende Position und war sogar so dreist, meine Knöchel mit Ki zu fixieren. Verfluchte Scheiße... Jetzt war ich wirklich geliefert. Ich hatte ja schon gefesselte Hände und nun waren meine Beine gespreizt, gefesselt. Einzig mein Schweif vermochte ich noch frei zu bewegen. Das ist eine verdammt große Scheiße. Seinen Blicken Ausgeliefert, die über meinen Körper fuhren, spürend, knurrte ich ihn immer an wenn er sich bewusst an meinem nackten Körper ergötzte. „Lass das...“, er grinste. Streckte seine Hand nach mir aus und umfasste mein schlaffes Glied. Fuck… nicht gut. Gar nicht gut. Mich hatte zuletzt vor 9 Jahren dort unten jemand angefasst, weswegen die Wirkung auch nicht ausblieb. Ich hatte noch nicht einmal meine verstorbene Frau oder mein ehemaliges Betthäschen an mein Glied gelassen. „Na sie mal an, wer da wach wird.“ Sein grinsen war dreckig. Lass das. Spielerisch fuhr er an meinem bereits halb Erigierten Glied auf und ab. Fuck… scheiße verdammt... „Gnnn… nicht… lass das...“ Ich würde alles versuchen das er von mir ablassen würde. Keuchte aber bei jedem weiteren mal wo er damit spielte auf. Verdammt... „Scheint mir aber nicht so zu sein, als wenn ich es lassen sollte...“ Verflucht sollst du sein. Oh ich hasste ihn. Dieser verdammte Mistkerl machte sich daraus auch noch einen Spaß. Als er sich zu mir hinunter beugte um mich zu Küssen, konnte ich nicht ausweichen. Seine Zunge die über meine Lippen fuhr, begehrte Einlass. Ich wollte sie ihm nicht geben. Doch als er mich mit einer geschickten Bewegung zum keuchen brachte, glitt seine Zunge in meinen Mund und forderte meine Zunge heraus. N-Neinnn...ghnnn... Mein Widerstand brach. Meine Zunge suchte seine und spielte mit ihr. Sein Grinsen spürte ich an meinem Mund was mich in den Kuss knurren ließ. Lass den Scheiß. Ergötzt dich nicht daran. Also wirklich. Freiwillig machte ich das nämlich nicht. Was er genau wusste. Aber ich war auch nur ein Mann. Gerade verfluche ich es die Eisprinzessin zu sein. Das tat ich wirklich. Seine Bewegungen wurden immer fordernder und energischer. Zudem schneller, was mich nicht nur keuchen sondern auch zum wimmern brachte. In mir baute sich ein Druck auf, den ich lange nicht mehr gespürt hatte. Fuck… Fuck… Fuck... Ohne Vorwarnung ergoss ich mich in seiner Hand. Verflucht noch mal... Keuchend brach ich den Kuss ab, drehte den Kopf auf die Seite und schloss meine Augen. Ich hatte keine Lust, sein triumphierendes Gesicht, oder gar sein Grinsen zu sehen. „Na sie mal einer an? Holla und dann auch noch so viel...“, ich wollte es nicht sehen. Wollte es nicht wissen. Denn es war für mich demütigend. Ich hatte einen Höhepunkt gehabt, den ich gar nicht gewollt hatte. „Halt die Klappe...“ Ja halt einfach die Klappe und bring es hinter dich. „Du solltest lieber deinen Mund nicht zu voll nehmen… hmm obwohl… keine schlechte Idee...“ Idee? Was kommt denn jetzt? Was hatte er jetzt schon wieder vor? Er sollte mich einfach ficken und dann hatte es sich. Ich brauchte diese ganze Scheiße hier nicht. Schneller als ich es wahrnehmen konnte, hob er meinen Kopf und zwängte sein steifes Glied in meinen Mund. W-Was... Meine Augen weiteten sich und auch musste ich würgen. Verzweifelt versuchte ich mich von ihm zu lösen. Zumal ich kaum noch Luft bekam, er sein Glied soweit in meinen Mund schob, dass ich ihn in meinem Rachen spürte, ich würgen musste, wann immer er zu weit vor stieß. Er meinen Kopf mit Nachdruck festhielt, mir den Takt vorgab und ich das ganze einfach nur widerlich fand. Er hätte auch einfach Fragen können? Nein der Prinz dachte ja nicht im Leben daran. Um ihn zu zeigen das ich kaum noch bei Verstand durch den Luftmangel war, zappelte ich mit meinen Armen, soweit es machbar war. Wimmerte leise und schloss verzweifelt meine Augen. Bitte… keine Luft... Scheinbar hatte er Nachsicht mit mir, glitt aus mich raus, so das ich die kostbare Luft einatmen konnte. „Hiiinnnn… hahhhh...“, mir waren sogar die Tränen in die Augen geschossen um mich zu fangen. Er hat doch einen Knall. Bring mich halt gleich um? War doch wahr. Wenn er seinen Spaß haben wollte, sollte er schon etwas Rücksicht auf sein Spielzeug, wie er mich sah, nehmen. Wütend sah ich ihn an. Knurrte ungehalten. „Was sollte das? Wolltest du mich umbringen, oder was?“ Empört traf es nicht einmal annähernd. „Nein… eher deine vorlaute Klappe stopfen...“, schmunzelte er. Wie gesagt du hättest mich einfach fragen können? Was dachte ich da? „Wärst du dann so nett?“ Forderte er mit Nachdruck und begehrte wieder mit seinem Glied in meiner Mundhöhle Einlass. Nur äußerst widerwillig gab ich nach. Warum nicht gleich so. Blöder Arsch. Das war zudem das letzte mal, dass ich dein Glied in den Mund nehme. Was dachte ich da? Es würde kein zweites mal geben. Nach dieser Sache, konnte er mich mal. Und das Kreuzweise. Jetzt war er wirklich sanfter, obwohl er wieder meinen Kopf in den Händen hatte. Sein Stöhnen sagte mir mehr als deutlich, dass er es genoss sein Glied in meinem Mund zu haben. Wie war das dann bei ihm, wenn er... Nein. Denk nicht einmal daran. Soweit lasse ich es nicht kommen. Das konnte er vergessen. Seine Stöße wurden schneller. Der Prinz stand kurz vorm kommen. Er wird doch nicht... Doch würde er. Denn gerade als ich das dachte, ergoss er sich in meinem Mund. Zwang mich sein Sperma zu schlucken. Ich musste würgen. Versuchte zu Husten um das Zeug los zu werden. Aber sein Griff zwang mich dazu es nicht zu tun. „Das bleibt drin. Eisprinzessin...“ Knurrte er jetzt. Böse sah ich ihn an. Konnte aber nichts machen, da er dafür Sorge das ich es drinnen behielt indem er mich Küsste. Ja ist er denn des Wahnsinns? Er musste sich selbst schmecken können. War es für ihn nicht komisch? Wirkliche Gedanken darum konnte ich mir nicht machen, als der Prinz auch schon den Kuss löste, mich angrinste und an meinem Körper herunter glitt. Da meine Beine gefesselt waren, war es für ihn ein leichtes zwischen diesen zu Knien. Tu das nicht? An meinem Blick erkannte er wohl was ich dachte. „Keine Sorge Eisprinzessin. Ich werde es genießen dich fallen zu Sehen.“ Nicht gut. Gar nicht gut. Ich hatte keine Chance mich zu wehren. Außer im Moment verbal. Sein Grinsen gefiel mir gar nicht. Auch führte er sich zwei Finger in den Mund und befeuchtete sie mit seinem Speichel. Alleine das machte mich an. Jedoch würde ich mich davor hüten ihm das zu zeigen. Mit aller Macht hielt ich mich zurück. Ja so ist gut. Als er seine Finger genug befeuchtet hatte, blickte ich ihn einfach nur stumm an. Was er mir damit antun würde, ahnte er nicht. Meine Erinnerungen die sich mit aller Macht an die Oberfläche kämpfen wollten. Bitte hör auf… Seine Finger kreisten an meinem Eingang, neckten diesen bereits. „Tu mir das nicht aahhh...“, mein Satz ging in einem leisen Schrei unter, als er die Finger in mir versenkte. Panik wallte auf. Hör auf… hör auf... Wimmernd versuchte ich seinen Fingern zu entkommen. Auch zitterte mein Körper und um ihm nicht meine Tränen zu zeigen, hatte ich die Augen geschlossen. Natürlich merkte er nicht was mit mir los war, begann die Finger in mir zu bewegen. Er zeigte keine Nachsicht. Immer wieder bewegte er sie, spreizte sie sogar nach einer Weile. Verzweifelt schnappte ich immer wieder mal nach Luft. Versuchte mich auf das Gefühl in mir zu konzentrieren, versuchte die Panik die in mir tobte niederzukämpfen. Konnte nach einer weile sogar einen dritten Fingern in mir spüren. Erschrocken japste ich auf und weitete meine Augen. „Hahhh… nicht...“, jammerte ich. Ich fühlte mich gerade zurück versetzt. Ich... Mit Gewalt verdrängte ich den Gedanken. Versuchte zu entspannen, zwang mich die Augen wieder zu schließen. Um seine Finger die sich in mir bewegten, zuzulassen. Das er mich genau beobachtete, merkte ich nicht. Zu sehr war ich damit beschäftigt, dass Gefühl was sich langsam in mir aufbaute, willkommen zu heißen. Das der Prinz sich zu mir herunter beugte, mein Gesicht zu sich drehte, spürte ich erst, als er sachte seine Lippen auf meine legte. W-Was… was macht er jetzt... Seine Zunge hieß ich willkommen, spielte mit ihr. Das es ein Ablenkungsmanöver war um mich abzulenken, ahnte ich nicht. Grinsend sah er mich an, als er seine Finger aus mir zog. Eine plötzliche leere zurücklassend die ich nicht verstand. W-Was… Ich glaube ich war gerade zu nichts mehr anderem in der Lage. Der Prinz strich mir über mein Gesicht, setzte an meinem Eingang mit seinem Glied an, hielt mein Becken mit einer Hand fest, weil ich zurück zuckte und schob sich langsam in mich. „Ahhhh… n-nicht – bitttteeeee… hahhhh…“, meinen Schrei konnte ich nicht zurück halten. Konnte dann aber seine Lippen wieder auf meinen spüren, die meinen Schrei dämpfte. Mich so vor dem unausweichlichem ablenkte, da der Prinz Stück für Stück weiter in mich glitt. Als er schließlich ganz in mir war, verharrte er. Hahhh… warum stoppt er... Wieder eine Frage die ich nicht verstand. Ich wusste gar nichts. Auch wenn ich Erfahrung hatte. „V-Vegeta...“ Das war das erste mal das ich seinen Namen benutzte. Sein Grinsen zeigte mir, dass er anscheinend nichts dagegen zu haben schien. „Was ist Eisprinzessin?“, an seiner Stimme merkte ich, dass er sich zurückhielt. Wegen mir? Ich würde es noch merken ob er sich zurückhält. Eher bald wissen. Um aber seine Frage zu beantworten, zeigte ich stumm auf meine Hände und auf meine Füße. Bitte... Mein Gesichtsausdruck war flehend. War nicht fähig zu sprechen, weil nichts weiter als wimmern über meine Lippen kommen würde. Auch atmete ich noch den Schmerz nieder der noch nicht völlig gewichen war. Langsam ebbte der Schmerz völlig ab, spürte nur nebenbei, wie meine Arme und meine Beine befreit wurden. Jetzt könntest du dich wehren? Ihm eine rein schlagen? Zu erschrocken als noch an eine Antwort denken, war ich als Vegeta sich das erste mal bewegte. Langsam glitt er nur ein kleines Stück aus mir, ehe er wieder zustieß und mich so zum keuchen brachte. Das machte er solange bis er fast aus mir herausglitt. Grinsend sah er mich an und stieß wieder zu. „Hahh...“ War das ein Stöhnen? Warum stöhnte ich? Keine Ahnung. Aber jedes mal wenn Vegeta einen Stoß setzte, japste ich entweder auf, oder ich keuchte und stöhnte mal. Seinem Grinsen nach zu urteilen, genoss er es sichtlich mich Flachgelegt zu haben. Im wahrsten Sinne des Wortes, hatte er ja die Eisprinzessin zum Sturz gebracht, wie er es Prophezeit hatte. Als wenn ich eine andere Wahl gehabt hätte? Die hatte ich nämlich nicht. Ich ging sogar soweit zu behaupten, dass er mich einfach Vergewaltigt hätte. Obwohl, was tat er hier eigentlich? Von wollen kann keine Rede sein. Ich war ja regelrecht dazu gezwungen worden. Also war es eine. „Hnnn… verlass dich drauf… ahhh… das gibt… ghnn… noch ein… Nachspiel...hnnnn...“ Keuchte ich, als er gerade besonders fest zustieß. Was er nach der Zeit nur noch machte. Fuck... Wenn er so weiter machte, würde er mich noch damit umbringen. „Nahhh… nicht… ahhh…“ Ich schrie auf. Er hatte sich aus mir zurück gezogen, aber nur um im nächsten Moment wieder zu zu Stoßen, als er mich auf den Bauch drehte und mein Becken angehoben hatte. Fuck… verflucht... Jetzt tat er mir weh. Das hörte er auch an meinen Schreien. Doch ihn spornte es aber anscheinend eher an. „Wenn… ich mit dir fertig bin… hghnnn… wirst du nicht einmal mehr an das Wort Nachspiel denken...“ Was... Kurz danach schrie ich wieder auf, denn er kam in diesem Winkel, als er meine Hüfte erneut angehoben hatte, noch tiefer. Oh Gott... Verzweifelt klammerte ich meine Hände in das Kissen unter mir, biss ebenso in dieses. Ich konnte ihm nicht länger die Genugtuung geben, mich schreien zu hören. Jedoch nicht vor Lust, sondern vor Schmerz. Ich hasse dich Vegeta. Das würde er noch alles zurück bekommen. Wann Prinz Vegeta merkte das ich kaum noch anwesend war, wusste ich nicht mehr. Alles was ich nur noch wollte, dass er aufhörte. Jetzt kann ich verstehen wie Vater sich gefühlt haben muss... Mir kamen die Tränen, obwohl ich es vermeiden wollte. Eine Hand die sich um meine Hüfte legte, brachte mich wieder ins hier zurück, aber auch weil er meinen gesamten Oberkörper anhob und seinen Schweif so um mich legte, dass dieser mein Becken genau an Ort und Stelle hielt. Zudem spürte ich sanft eine Hand die mein Gesicht drehte, spürte einen Kuss, merkte wie er mir die Tränen weg wischte. Spürte eine Hand die sich um mein Glied legte und es zu bearbeiten begann. Wimmernd flehte ich, er möge aufhören. Bitte… ich… hör auf... Ich konnte nicht mehr. Mein Verstand wollte nur noch Erlösung. Das ich beim ganzen Akt über hart geblieben war, merkte ich nicht. Wie ich in seiner Hand kam und wie ich nach weiteren 6 Stößen, seinen heißen Samen in mir spüren konnte, spürte ich nur noch am Rande. Das ich leise seinen Namen wimmerte und in seinen Armen weinte, war mir gar nicht bewusst. Sanft legte er mich ins Laken zurück, nahm eine Decke und deckte mich zu. Noch ehe er mich zugedeckt hatte, war ich schon vor Erschöpfung eingeschlafen. Erst am nächsten morgen wachte ich wieder auf. Völlig orientierungslos setzte ich mich auf und zuckte vor lauter Schmerz zusammen, ließ mich zurück ins Bett sinken. Schloss meine Augen und ließ den gestrigen Tag in meinem noch von Schmerzen umnebeltes Gehirn, Revue passieren... Kapitel 7: ...der Stolz lässt... -------------------------------- Weinend lag ich auf der Seite und wollte am liebsten einfach nur noch diese Schmach vergessen. Kakarott du bist die Eisprinzessin, also reiß dich zusammen, verdammt noch mal. Ja ich hatte immer noch einen Ruf zu verlieren, den ich mir nicht Kaputt machen lassen wollte. Ob Prinz Vegeta noch im Raum war, wusste ich nicht. Aber ehrlich war es mir scheiß egal. Unter Schmerzen quälte ich mich auf, schaffte es mich in eine sitzende Position zu kämpfen und sah mich in seinem Zimmer um. Hm… er scheint wohl ausgeflogen zu sein? Nach einem Blick auf die Uhr, wunderte es mich jedoch nicht. Was? Ich habe solange geschlafen? Es war bereits nach 15.00 Uhr durch. Ich will hier weg... Doch wie ohne Klamotten? Mein Blick huschte hin und her, bis ich etwas sah, was meine Gesichtszüge erhellte. Na das nenne ich mal Glück. Keuchend stand ich auf und wäre promt zusammengesackt, wenn ich mich nicht Geistesgegenwärtig am Bettpfosten festgehalten hätte. Oh je… wie soll ich nur richtig laufen? Aber zur Hölle… was hatte er mit mir gemacht? Vielleicht weil ich noch Jungfrau gewesen bin? Das glaubte ich eher. So beschloss ich einfach, zu den Klamotten zu schweben. Es erschien mir im Moment das plausibelste. Zuckte aber zusammen als ich diese vom Stapel aufheben wollte. Wie soll das nur weitergehen? Plötzlich fiel ein Zettel vom Stapel, den ich mit Ach und Krach noch so im Reflex auffangen konnte, aber mir trotzdem ein wimmern nicht verkneifen konnte. Neugierig öffnete ich den Zettel und begann zu lesen; ~Hey Eisprinzessin, ich bin den ganzen Tag nicht da. Und da du dich nicht langweilen sollst, schnappe dir die Klamotten und genieße den Tag… Vegeta~ Tzz. Ich hatte eh vorgehabt, von hier zu verschwinden. Und zwar so schnell wie mich meine schwachen Beine und mein schmerzender Hintern überhaupt tragen. Das hätte er noch nicht einmal schreiben müssen. Also echt. Er behandelte mich immer noch wie sein Eigentum. Was soll das? Du hattest doch deine Rache. Also was erhoffst du dir davon? Dieser Mann war mir ein Rätsel. Wütend über seine Dreistigkeit zerknüllte ich den Zettel, feuerte ihn aus Wut in die nächste Ecke und schwebte zum Bett zurück. Es kostete mich ziemlich viel Mühe und auch eine Anstrengung die ich nicht erwartet hatte, mich anzuziehen. Hoffentlich geht das gut. Sollte mich heute einer provozieren, hatte ich die Arschkarte gezogen. Das Sprichwörtlich. Auch machte es mich fuchsig. Langsam ging ich zum Fenster um dieses zu öffnen, sah mich um, entdeckte weit und breit keinen und flog als wenn der Teufel hinter mir her wäre zu mir nachhause. Dort angekommen, öffnete ich die Tür und sah mich um. „Hallo?“, ich war nicht in der Tür. Ich hatte nur den Kopf durch gesteckt. Ist überhaupt jemand da? „Kaks bist du das?“ Mama. Also wirklich. Sie nannte mich gern liebevoll so. Sie hielt nichts von der Eisprinzessin. „Ja wer sonst? Sag Mama, wo ist eigentlich Papa?“ Ich sah sie grinsend an. Zeigte ihr nicht, wie es unter meiner Fassade aussah. Sie würde es nicht verkraften. Was sie damals schon nicht hatte, als sie das wegen Vater erfahren hatte. Was mit ihm passiert war. Verübeln kann ich es ihr nicht. „Der ist mal wieder bei der Taverne… aber warum...“, und schon war ich weg. Meine Mutter konnte mich nicht mal fertig ausfragen. Ich flog wieder in die entgegengesetzte Richtung. Ich war noch nicht einmal angekommen, da konnte ich bereits einen Tumult hören. Was ist jetzt schon wieder? Man kann echt keinen Tag weg sein, ohne das es Streit gibt? Aber das sagte gerade der richtige. Immerhin zettelte ich auch immer Streit an, wo es nur ging. Als ich näher flog und sah das mein Vater sich mit meinem Ex Rujo in den Haaren hatte, landete ich unverzüglich und ging dazwischen. „Was ist denn hier los?“ Was war nur vorgefallen? Ging es um mich? Ach und wenn schon? Ich war Alt genug und konnte auf mich selbst aufpassen. „Kakarott?“ Hatte keiner mit mir gerechnet oder was? Es war schon seltsam. Zumal die beiden nicht alleine hier draußen waren. Auch die anderen waren hier, die sich immer hier aufhielten. „Ja wer denn sonst?“ Mama hatte auch schon so komisch gefragt. Was verdammt nochmal war hier nicht richtig? Der Sache würde ich auf den Grund gehen. Ich stand noch mit leicht gespreizten Beinen und erhobenen Armen da, um die beiden Streithähne auseinander zu halten. „Ah sie an. Lebst du noch ja?“ Ich konnte aus den Augenwinkeln sehen, dass mein Vater knurrte und auf Rujo losgehen wollte. Daraufhin machte ich nur eine Bewegung und versuchte meinen Vater zurück zu halten. Doch ich scheiterte kläglich als ich erschrocken zusammenzuckte und mir ein schmerzverzerrtes Keuchen nicht verkneifen konnte. Fuck… verdammt... Schlug mir eine Hand vor den Mund, um das Keuchen zu dämpfen. Nun lag die Aufmerksamkeit definitiv bei mir. Alle starrten mich an. Was? Ich kann kaum stehen und dann streitet ihr euch auch noch, wegen mir? Mensch ihr seit bescheuert. „Geht es euch noch gut? Warum streitet ihr?“, ich stellte mich wieder anders hin, wo ich halbwegs stehen konnte. Aber bald würde ich mich setzten müssen, sofern das überhaupt möglich war. „Wir streiten nicht. Dein Vater will nur nicht glauben, was ich ihm erzählt habe...“, hörte ich neben mir Rujo. Dabei sah er mich dreckig an. Ich zog nur einen Augenbraue hoch. Er will mich provozieren. Das kann er vergessen. „Was nicht glauben?“ Ich sprach eher Teilnahmslos, dabei spürte ich, dass ich langsam nicht mehr konnte. Verflucht sollst du sein, Vegeta. Mir die Blöße zu geben und hier zusammenzubrechen, würde ich mir nicht geben. „Das was man hören konnte. Was zwischen dir und dem Prinzen vorgefallen ist...“ Wieder sah ich ihn dreckig grinsen. Pass auf oder ich hau dir eine aufs Maul. Doch ich reagierte ganz anders. Als ich es von mir erwartet hatte. Denn es ging ihm mit Sicherheit nichts an, was passiert ist. „Zwischen Vegeta und mir? Hm… mal überlegen? Gar nichts, was dich anzugehen hätte. Zudem ist eh nichts passiert.“ Ist es schon. Aber du bist der letzte, dem ich das erzählen würde. Also wirklich. Warum ich bei ihm noch so erstaunlich ruhig bleiben konnte, wunderte mich stark. „Warum glaub ich dir nicht Eisprinzessin?“ Dein Pech nicht meins. Leise knurrte ich ihn an. Ah da war sie wieder, meine gewohnte Ader. Ich hab dich schon vermisst. Grinsend sah ich ihn an. „Ach Rujo. Ich glaube wir beide haben noch eine kleine Rechnung offen, nicht wahr?“, dabei hob ich nur meinen Arm und ehe ich es mich versah, gab ich ihm eine Schelle. Er sah mich überrascht aber auch hasserfüllt an. Sie mich nicht so an. Du bist doch selbst Schuld. Jedoch war ich noch nicht mit ihm fertig. Obwohl es mich alles an Kraft kostete, tauchte ich hinter ihm wieder auf, legte meinen Arm um seine Hüfte, presste seinen Körper gegen meinen. Umfasste seinen Schweif und hörte ihn kurz darauf auch schon wimmern. Fühlt sich gut an, oder? Da musste ich gestern auch durch. Zudem zeigte ich ihm mein Handgelenk. Sie genau hin. Das hab ich nur dir zu verdanken. Sonst keinem. „Du warst mit dem Prinzen im Bett oder? Weißt du wann es mir aufgefallen ist. Als mir klar wurde, wem ich dieses Folterung zu verdanken hatte. Ich habe es schon einmal getan… nicht war… also...“, jetzt flüsterte ich ihm zu. Auch war sein Hintern an meinem Schritt gepresst, so das er merken musste, dass meine nächsten Worte mich nicht kalt ließen. Zudem sorgte ich schon dafür das er mir nicht entkommen konnte. Mein Schweif war straff um seine Hüfte gepackt und hielt ihn an Ort und Stelle. „Was hält mich jetzt davon ab...“, damit brachte ich ihn zum wimmern. Einen kleinen Denkzettel konnte nicht schaden. Auch blieb ich so meinem Image der Eisprinzessin treu. Ich konnte es zwar nicht, aber ich rieb mich provokativ an ihm, so das er spürte was bei mir los war. „H-Hast… hast du sie noch alle? Lass mich los...“ Wie du willst. Ich ließ mit so viel Schwung los, dass er auf den Boden knallte. Dabei sah ich ihn von oben herab an. Na was willst du jetzt machen? Wieder heulend zum Prinzen rennen? Immerhin. Es war alles möglich. „Weißt du… du würdest auch so werden, wenn du dabei zusehen müsstest, wie dein Vater vergewaltigt wird… der seinen Sohn nur zur Hilfe eilte, weil dieser selbst kurz davor stand...“ Ich gab ein kleines Detail Preis, was noch nicht einmal mein Vater von mir wusste. Mein Blick glitt zu ihm und sah wie er mit schreckgeweiteten Augen da stand. „Und dann kommst du einige Jahre später um die Ecke, verdrehst mir meinen Kopf und versuchst mich zu Toppen. Du hast keine Ahnung wie es in meinem inneren aussieht, dass weiß keiner. Ich hatte meine Gründe. Die hab ich immer noch. Doch du gingst auf meine Ängste nicht ein. Auf meine Gefühle, die ich dir damals entgegen gebracht hatte. Alles was du wolltest war Ficken. Jedoch was ich wollte, war dir egal…“ Mein Blick ruhte auf ihm. Auf dem Mann den ich mal geliebt hatte. So sehr. „Wie jedem der meinen Körper wollte...“ Leider ist es jetzt immer noch so. Mein Blick veränderte sich kurz, was ich selbst nicht merkte, aber bis auf meinem Vater viel dieser keinem auf. Was er sehen mochte, wusste ich nicht. Aber er kannte diesen Blick von sich selbst, weswegen er eins und eins zusammenzählte. Nur dieses mal hast du leider verloren Kakarott. Aber reiß dich zusammen… du hast Stolz. Wenigstens etwas was mir keiner wegnehmen konnte. „Es wird niemals wieder wie früher sein Rujo. Also beweg deinen Hintern und verschwinde von hier und lass meine Familie in Ruhe. Sonst werde ich dich das nächste mal Töten. Ist das angekommen?“ Ich erwartete von ihm gar keine Antwort, sein Blick der mich traf, sagte alles. Auch stand er schnell auf und war so schnell wie er Stunk gemacht hatte auch schon weg. Ich sah ihm noch eine weile nach und seufzte tief. Wenn ich nicht selbst gleich verschwinde, breche ich vor allen zusammen. Jedoch genau das werde ich vermeiden. Es geht keinen etwas an, wie es mir geht... „Also wirklich. Das hätte ich schon viel früher machen sollen. Der ging mir auf die Nerven. Provoziert und zu allem Überfluss auch noch unnötig.“ Schwach grinste ich. Für meine Verhältnisse ungewöhnlich. Aber ich hatte auch nicht die Nerven dazu, zu grinsen. Mit Sicherheit nicht. Nicht nachdem was mir noch in den Knochen steckt. Ich drehte mich um und sah meinen Vater an. Immerhin hatte ich mit ihm auch noch ein Hühnchen zu rupfen. „So und nun zu dir Vater. Was in drei Teufels Namen, hast du dir nur dabei gedacht?“ Er wusste was ich damit meinte. Immerhin hatte ich gestern nicht mehr nachhaken können, nachdem mich der Prinz… Ahhh… verdammt… denk an was anderes. Nur nicht daran was passiert ist. Mein Blick war starr auf meinen Vater gerichtet. Ich zeigte nicht einen Meter wie es mir körperlich ging. Obwohl es mir alles andere als gut ging. Ich will nur wissen, ob ich dir überhaupt noch Vertrauen kann. Mehr nicht. Denn danach sehen wir weiter. Ja das würden wir. Immerhin hatte er mein Vertrauen gebrochen. Nicht ich. Gerade wusste ich nämlich nicht, ob ich ihm überhaupt noch verzeihen konnte. „Ich hatte einfach keine Lust mehr gehabt länger dabei zuzusehen, wie alle dich für so Eiskalt halten können, wo sie noch nicht einmal wissen, warum du so bist.“ Schön und weiter? Das kann doch nicht alles gewesen sein? „Sie sollten verstehen warum du keinen an dich ran lässt, oder warum du nicht willst das man dich flachlegt.“ Bei diesem Satz zuckte ich kurz zusammen. Hoffte nur das es keiner merkte. So eine Scheiße… alleine dieses Wort lässt mich zusammenfahren. Das war doch zum kotzen. Mein Vater studierte mich unauffällig und was er an meiner Körpersprache bemerkte, gefiel ihm gar nicht. Er merkte das ich kurz davor stand zusammenzubrechen. Zudem war ihm nicht entgangen das ich zusammengezuckt war. Doch das merkte ich nicht. „Und? Das gibt dir noch lange nicht das Recht mein Vertrauen damit zu brechen. Du kannst echt froh sein, dass du mein Vater bist. Sonst hätte ich mich womöglich vergessen.“ Knurrte ich. Wahrscheinlich hätte ich das. Ich kannte mich einfach. „Ich habe mich selbst offengelegt. Denk nach Kakarott. Man erzählt niemanden das der eigene Sohn gezwungen worden war, dabei zuzusehen, wie der eigene Vater...“, mein Vater vermochte den Satz nicht zu ende zu sprechen. Ich kann es dir nicht verübeln. Mein Blick wurde mitfühlend. Gerade weil ich nun selbst wusste wie es sich anfühlte. In meinen Augen lag kurz ein unendlicher Schmerz. Reiß dich zusammen. „Vergewaltigt wird.“ Beendete ich Automatisch seinen Satz und sah ihn nicken. Doch auch sah er mich selbst unergründlich an. War ihm was aufgefallen? Ich hoffte nicht. Ich durfte nicht zulassen das einer wusste, was zwischen mir und dem Prinzen wirklich passiert ist. „Eben. Aber das ist jetzt auch egal. Wenn du wütend, sauer, enttäuscht oder sonst was bist? Versuche es nicht an mir auszulassen. Ich hatte es nur gut gemeint... jedoch mal was anderes. Ich glaube du brauchst mal was ordentliches zu futtern?“ Verblüfft und verdutzt sah ich meinen Vater an. Was geht denn jetzt? Warum wechselte er so schnell das Thema? Das war doch gar nicht seine Art? Vielleicht sollte ich nachgeben? Womöglich war es besser. Obwohl das selbst nicht meine Art war, weswegen ich resigniert seufzte und nickte. „Ja ich habe in der Tat wirklich Hunger. Also sollten wir schnell nachhause. Oder eher ich. Bevor ich noch vor Hunger sterbe...“ Jetzt lachte ich. Mein Vater klang mit ein. „Aber nur wenn du deinem alten Herrn, was übrig lässt?“ Jetzt blitzten meine Augen. „Das glaubst auch nur du. Wer wohl zuerst beim Haus ist?“ Lockte ich ihn und die Worte verfehlten ihre Wirkung nicht, die ich damit erreichen wollte. „Na ich! Und Toma neben mir...“, dieser sah überrascht drein, grinste dann aber als ihm bewusst wurde, warum mein Vater das machte. Auch ihm war etwas an mir aufgefallen. „Träumt weiter.“ Damit hob ich grinsend ab. Flog bereits vor. Wurde dann aber als ich außer Sichtweise war, langsamer. Ich hatte keine Kraft mehr. Du beißt dich da jetzt durch. Du hast gestern auch den Prinzen ausgehalten, als wirst du es jetzt auch schaffen? Ja ich würde es schaffen. Ich war Stark und Stolz. Mir fiel das Fliegen nur immer schwerer und kurz verschwamm mir sogar die Sicht. Drohte sogar Abzustürzen. Nur noch ein bisschen Kakarott. Sobald du in deinem Zimmer bist… Ja da konnte ich meinem Körper gewähren lassen. Sollte ich da zusammenbrechen, würde es keiner mitbekommen. Auch nicht Vater. Ihm wollte ich einfach keine Sorgen bereiten. Auch wenn ich auf ihn Sauer war. Weswegen ich mich zusammen Riss und die letzten Meter dann auch noch schaffte. Ob mein Vater und Toma überhaupt hinter mir waren, war mir egal geworden als ich mein Zuhause sah. Mit dem bisschen Kraft was ich noch aufbringen konnte, setzte ich zur Landung an, öffnete die Tür zum Haus, lief auf geradem Weg in mein Zimmer. „I-Ich… kann nicht mehr...“, jede weitere Bewegung wäre eine Qual für mich gewesen. Ich ließ mich einfach an Ort und Stelle fallen. Wo ich landete, war mir gerade egal. Das es das Bett war, war reines Glück. Unter Schmerzen drehte ich mich auf den Rücken, keuchte schmerzverzerrt auf, legte meinen Arm auf mein Gesicht. Schloss dabei meine Augen. Ich wollte einfach nur noch schlafen. Ja einfach nur noch schlafen... Mein Körper war einfach zu nichts anderem mehr fähig, außer sich zu Erholen. Ich schlief auch relativ schnell ein. Was ja auch kein Wunder war. Ich bekam nicht mit wie mein Vater und sein bester Freund Toma, nach mir sahen. Wie sie bei mir im Zimmer waren. Ich hätte noch nicht einmal mitbekommen wenn neben mir eine Bombe eingeschlagen wäre, so fertig wie ich war. „Also sind die Gerüchte wahr?“, platzte es schließlich aus Toma, als dieser auf meine schlafende Gestalt sah. „Ich geh stark davon aus. Doch einzig weiß das Kakarott selbst und der Prinz.“ Mein Vater schwieg kurz. Seufzte einmal kurz und sah dann seinen besten Freund wieder an. „Aber Toma. Den Gesichtsausdruck den Kakarott vorhin gezeigt hatte, den hatte ich selbst vor 9 Jahren.“ „Bist du dir auch ganz sicher? Du weißt was das heißt?“, mein Vater nickte. Er war sich sicher. „Kakarott ist nur zu Stolz um es zu zeigen. Er wird das wegstecken, da bin ich mir sicher. Das einzige was mir etwas Angst bereitet. Ob er sich weiter verschließen wird. Ob sein Herz noch kälter wird? Du hast gesehen wie er eben mit Rujo umgegangen ist. Das macht keiner der nicht einen Grund dazu hat. Und welchen, dass wissen wir ja.“, zärtlich strich er mir über mein Gesicht, da mein Vater sich neben mich gesetzt hatte. „Meine kleine Eisprinzessin...“, schmunzelte er. Hätte ich das gehört, wäre ich aus der Haut gefahren. Denn ich war alles andere als klein. Stumm sah Toma weiterhin auf mich und meinen Vater. „Eine Sache will mir aber nicht aus dem Kopf. Wieso hat er noch die Kraft gefunden zu dir zukommen?“ Mein Vater sah überrascht auf. War wahrlich überrascht. „Du weißt doch wie Kakarott ist. Seit wann hält ihn was auf? Mit Sicherheit war der Prinz nicht da. Gestern tauchte er ja auch wieder auf, ehe der Prinz ihn weggebracht hatte.“ Mein Vater sah noch eine Weile auf mich, bevor ihm etwas in den Sinn kam, was er Toma Fragen wollte, aber auch um ihn indirekt seine Frage zu beantworten. „Überleg doch mal wie es bei dir war, als man dich das erste mal genommen hat?“ Mein Vater sah wie Tomas Augen sich weiteten und die Erkenntnis in quasi überrumpelte. „Ich habe mich gefühlt als wenn ich regelrecht von etwas überrollt wurde. Mein ganzer Körper hat geschmerzt, vermochte nichts mehr zu tun. Trotzdem habe ich versucht mir nichts anmerken zu lassen. Auch habe ich mich am Anfang ziemlich dagegen gewehrt und sogar gesträubt. Bardock willst du mir damit etwa sagen, dass Kakarott sich genauso fühlt?“ Toma glaubte es eher weniger. Denn er wusste, jeder Körper reagierte beim ersten mal anders. Doch er hatte es als einzigen meinem Vater erzählt und dieser erinnerte sich wohl noch so gut daran das er ihn gefragt hatte. „Ja und ich glaube das Kakarott ähnlich denkt, wie du jetzt. Zumal ich mir auch gut Vorstellen kann, dass er sich bis zum Schluss gewehrt hat. Dafür kenne ich meinen Sohn einfach zu gut.“ Seufzte mein Vater. „Aber da der Prinz nun mal wesentlich stärker ist und so Tricks wie Energie Fesseln einsetzt. Was wir gestern gesehen haben, wundert es mich jedoch nicht das er Schmerzen hat. An den Handgelenken kannst du die Abdrücke gut erkennen.“ Damit zeigte er auf meinen Arm der über meinem Gesicht lag. Aber ihm kam da auch ein Gedanke, den mein Vater jedoch nicht weiterspinnen wollte. Um mir nicht weh zu tun und weil seine Neugier einfach größer war, zog er mir sachte meinen Stiefel, da ich mit diesen eingeschlafen war, aus. Suchte nach etwas was er nicht hoffte zu finden. Jedoch nach kurzem suchen fand er das, was er nicht hatte sehen wollen und knurrte dunkel. Toma der damit nicht gerechnet hatte, dass mein Vater überhaupt jetzt in der Situation knurrte, zuckte zusammen. „Wieso knurrst du?“ Meinem Vater dem das gewahr wurde, zog seine Hand langsam von meinem Knöchel. Zog mir noch meinen anderen Stiefel aus, wo er genau das gleiche vorfand. „Weil der Prinz ein Schwein ist. Auch Kakarotts Knöchel weißen Abdrücke von Energie Fesseln auf. Er hatte nicht einmal die geringste Chance sich zu wehren.“ Tomas überraschtes auf keuchen, wunderte meinen Vater nicht. Ehrlich gesagt hatte er sich schon gedacht, dass der Prinz mit schmutzigen Tricks arbeiten würde. „Toma. Er wird sich wieder mehr verschließen, da bin ich mir jetzt ziemlich sicher. Aber ich bitte dich, verrate keinem dieses Gespräch. Es muss für meinen Sohn schon demütigend genug sein, dass er wenn man es nun so betrachtet, vom Prinzen nicht nur Flachgelegt, sondern auch noch vergewaltigt wurde...“ Das tat meinem Vater ziemlich weh. Mit dem Wissen leben zu müssen, mir in dieser Situation nicht hatte helfen können. „Bardock. Du kennst mich gut genug um zu wissen, dass ich keinem ein Wort sagen werde.“ „Gut… das hatte ich hören wollen...“, langsam stand mein Vater von meinem Bett auf, zog die Decke die zum Glück am Bettende zusammen gelegt lag, über meinen Körper. „Erhole dich gut mein Sohn.“ Zärtlich strich mir mein Vater noch einmal über mein Gesicht und verließ mit Toma das Zimmer. Die letzten Worte die mein Vater zu mir gesprochen hatte, waren mir nicht entgangen. Ich hatte mich nur schlafend gestellt. Irgendwie war es ein Gefühl gewesen das mich geweckt hatte. Ich soll mich erholen? Scheiße. Also weiß es mein Vater. Aber was hatte ich anderes erwartet. Dafür kannte er mich einfach zu gut. Verdammt, aber warum ausgerechnet Vater? Wieso war ihm das nicht verborgen geblieben? Es machte mich gerade fuchsig. Auch konnte ich nur hoffen, dass er nicht wieder zu irgendjemand gehen würde, um zu Tratschen. Die Eisprinzessin ist flachgelegt worden. Hihi geschieht ihr ganz recht. Er wollte ja nicht hören... Knurrend ballte ich meine Hände, doch bewegen tat ich mich kein Stück. Warum auch? Ich konnte es eh nicht. Dafür hatte ich zu starke Schmerzen. Ich schwöre bei den Göttern das bekommst du zurück. Jedes kleine bisschen, was du mir angetan hast. Jetzt musste ich aber erst mal wieder auf die Beine kommen und hoffen das Prinz Vegeta mich bis dahin in Ruhe lässt. Auch werde ich in der Zeit meine Rache an ihm planen. Das machte keiner mit mir. Keiner. Erst recht nicht der Prinz der Saiyajins. Warte ab Saiyajin no Ouji. Ich mochte nur ein einfacher Unterklassenkrieger sein. Aber ich war auch die Eisprinzessin… Kapitel 8: ...sich nicht brechen... ----------------------------------- Ich lag wach da, als es nach ungefähr einer Stunde an meiner Zimmertür klopfte und mit einem herein mein Vater eintrat. Natürlich sah ich es nicht, denn immer noch lag mein Arm über meinem Gesicht. Doch ich spürte das er es war. Meine Mutter und mein Bruder waren um diese Uhrzeit meist noch nicht zuhause. „Du solltest etwas essen Kakarott.“ Sprach er mich auch sogleich an. Ich verneinte es jedoch. „Ich will nicht. Lass mich einfach in Ruhe...“ Murrte ich ihn an. „Du musst aber.“ Versuchte er es wieder. „Herrgott nochmal… Nein… ich will nichts… lass mich doch einfach in Ruhe...“ Wütend hatte ich mich aufgesetzt und zischte meinen Vater an. Sackte aber mit einem Keuchen wieder zurück. Verflucht… Es tat jede beschissene kleinste Bewegung weh. Au... Ich schloss gequält meine Augen. Das zahl ich dir echt heim. Ich fühlte mich beschissen um nicht zu sagen, elendig. Ich hätte vielleicht doch nicht aufstehen sollen, vorhin und hierher kommen? Nein Kakarott dann wärst du immer noch auf dem Bett wo dich... Ich dachte es nicht zu Ende. Ich konnte nicht. „Lässt du mich bitte alleine?“ Sagte ich es noch einmal aber ruhiger und leiser. Nicht mehr so aufgebracht. Zumal ich eh lieber alleine wäre. Dabei sah ich meinen Vater an und sah ihn nicken. Erleichtert atmete ich aus. Sah ihm nach bis er das Zimmer verlassen hatte. Erst danach schloss ich meine Augen wieder, biss mir auf die Zähne um nicht schreien zu müssen, als ich meine Position veränderte. Du schaffst das. Vorhin bist du auch hierher gekommen. Ja das bin ich, aber vorhin hatte ich auch noch den Willen dazu. Mit mühe kämpfte ich mich in eine Sitzende Position, zog mir so viele Kissen ran die ich hatte. „Ich hoffe du hast was du wolltest und lässt mich in Ruhe...“ Knurrte ich bewusst. Auch wenn schimpfen nicht viel brachte und er mich eh nicht hörte. „Ich hasse dich… ich hasse dich für das was du mir angetan hast...“ Jetzt waren mir doch tatsächlich die Tränen gekommen. Ich weinte. Na ganz toll Kakarott. Du weinst wie ein Mädchen. War ich das nicht eh gewesen. Das Mädchen? Ja warst du. Obwohl du es gar nicht gewollt hast... Verzweifelt obwohl ich Schmerzen hatte, schlug ich mir die Hände vors Gesicht und weinte bitterlich. Reiß dich zusammen. Du bist die Eisprinzessin. Wie denn? Ich war mal die Eisprinzessin. Wie hatte der Prinz gesagt. Er würde mich zu Fall bringen? Es war ihm ja auch gut gelungen. Er hatte mich wie ein Mädchen genommen. Keinerlei Rücksicht auf meine Situation hatte er genommen. Meine Ängste hatte er einfach nicht beachtet. Vielleicht hättest du dich damals schon von den Beiden Saiyajins nehmen lassen sollen? Ja vielleicht hätte ich mich damals schon… dann wäre alles einfacher gewesen. Mein Schluchzen wurde mehr, ich wurde sogar lauter. Mein Körper obwohl ich Schmerzen hatte, zitterte. Meine Nerven lagen einfach blank. I-Ich… ich kann… ich kann… nicht mehr… ich will nicht mehr... Als ich eine Berührung an meinem Rücken spürte sah ich mit Tränen in den Augen auf. Vater… aber... Ich hatte noch nicht einmal gemerkt, wie die Tür zu meinem Zimmer aufgegangen war. Aber es war mit gerade auch so egal. Schneller als ich selbst reagieren konnte. Oder wie es meine Schmerzen erlaubten, umarmte ich meinen Vater und weinte in seinen Armen bitterlich. Mein Vater der gewusst hatte, dass ich wenn ich es erst einmal wirklich realisieren würde, ihn brauchen würde. Er wollte nicht das ich gerade in dieser Situation alleine war. Sanft strich er über meinen Rücken und blieb bei mir bis ich nicht mehr so viel weinte und mich halbwegs beruhigt hatte. Erst danach legte er mich vorsichtig in die Kissen zurück. „Soll ich bei dir bleiben? Du weißt das ich noch meinen Pflichten nachgehen muss.“ Ich zog unter Qualen meine Beine an mich ran, legte meine Arme um diese und meinen Kopf auf meine Knie. „Nein... ist schon in Ordnung... geh ruhig... ich möchte eh gerne wieder alleine sein...“ Dabei sah ich meinen Vater noch nicht einmal an. Ich will einfach nur noch meine Ruhe. Das mein Vater meinen Emotionalen Zusammenbruch mitbekommen hatte, passte mir sowieso nicht. Er aber zögerte, bis ich leise knurrte. „G-Gehhhh… gehh… einfach… lass mich in Ruhe… verschwinde…“, meine Stimme war schon wieder lauter geworden, zudem weinte ich immer noch. Verdammt… reiß dich zusammen Kakarott... Mein Vater verstand, hatte er mich doch genauso behandelt damals vor 9 Jahren. Weswegen er langsam aufstand und zu meiner Zimmertür ging. Dort sah er noch einmal auf meine in sich zusammengesunkene Gestalt, ehe er sich mit einem Blick der mitfühlender nicht sein konnte von mir ab wand und mich alleine ließ. Mir war es egal, ich saß einfach da und starrte auf einen Punkt an der Wand und dachte gerade an gar nichts. Ich schlief dabei sogar ein. Als es draußen dunkel war, wachte ich wieder auf. Wusste erst gar nicht wo ich mich befand und wimmerte vor lauter Schmerzen auf, als ich merkte in welcher Position ich eingeschlafen war. „Ghnnn… ahhh...“ Mit einem Aufschrei kämpfte ich mich in die richtige Liegeposition und schaffte es sogar das Licht an meinem Bett anzumachen. Die Tränen die mir über die Wangen nach unten liefen, ignorierte ich oder nahm sie nicht bewusst war. Erst als ich mir versuchte die Tränen wegzuwischen. Ganz Toll… du bist ein Weichei geworden. Heulst die ganze Zeit... Wo war mein Stolz geblieben? Ja wo war dein Stolz. Das frage ich mich schon die ganze Zeit. Heute Mittag hattest du ihn noch. Aber wieso jetzt nicht mehr? Ich wusste es nicht. Ich wusste nur, dass ich die Schmach nicht ertrug. Schläge waren das eine, aber eine Vergewaltigung das andere. War es das überhaupt gewesen? Hatte mich der Prinz... Verzweifelt schrie ich auf. Schlug auf das Bett unter mir. Das ich dabei Schmerzen hatte, war mir egal. Warum? Warum… wieso so… Ich kam einfach zu keinem Nenner. Es wäre mit Sicherheit noch eine Zeitlang so weiter gegangen, hätte ich nicht den Ring an meiner linken Hand wahrgenommen. Stimmt ja. Dieser Scheiß Ring hat mir erst die ganze Scheiße eingebrockt. Knurrend griff ich nach meiner Hand. Versuchte den Ring von meinem Finger zu ziehen. Jedoch rührte er sich nicht ein Millimeter. W-Was… Was war hier los? Warum konnte ich den Ring nicht von meinem Finger ziehen? Was ist das für eine abgefuckte Scheiße? Wieso kann ich den Ring nicht einfach abziehen? Egal wie viel ich zerrte, sogar schwach ein wenig Ki benutzte, es brachte nichts. Der Ring löste sich nicht. Knurrend schlug ich meine Hand bis ich sie brechen hörte gegen den Rahmen meines Bettes. Doch außer noch mehr Schmerzen zu haben, hatte dieses Aktion nichts gebracht. Oh wie ich dich hasse… Ja ich hasste den Prinzen gerade mehr als das ich daran dachte, dass mein Stolz angekratzt war. Langsam zog ich meine Hand mit dem Ring an meinen Körper. Ich legte meine andere Hand darum und schloss meine Augen. Kämpfte den Schmerz den ich zusätzlich in meiner Hand spüren konnte, nieder. Öffnete meine Augen wieder. Auch sah ich noch einmal auf den Ring und fuhr sogar das Symbol der Königsfamilie nach. Schön ist das Wappen ja, dass muss ich denen echt lassen. Aber das war dann auch schon alles was ich denen eingestand. Doch ich dachte nach. Sie waren schon von Anfang an gefürchtet. Ihr Ruf eilte ihnen voraus. Das wusste jeder Saiyajin auf diesem Planeten. Ja sogar ich. Aber warum sie anders behandeln, wenn sie nicht viel anders als wir waren. Es waren auch nur Saiyajins. Mit einem Unterschied. Sie hatten einen Titel. Oh ja den hatten sie und der Prinz hatte diesen ohne Gnade ausgenutzt. Das sah ich doch alleine daran, dass ich den Ring an meinem Ringfinger trug. Denk nach Kakarott. Was hast du damals gelesen, zwecks dem Ring? Über das was es wirklich bedeutet diesen zu tragen. Nicht nur Eigentum zu sein. Denn es gab noch mehr. Nur was? Was gab es da noch? Ich versuchte meinen Denkapparat dazu zu bekommen nachzudenken. Natürlich war es nicht einfach. Immerhin hatte ich Schmerzen, zudem lag es eine gefühlte Ewigkeit zurück, als ich darüber gelesen hatte. Ich schloss meine Augen, horchte in mich rein als ich in meinem Kopf das gefunden hatte was ich suchte. Die Szene die mich zeigte als ich die Bedeutung über diesen Ring den ich nun selbst trug, las. Es war kurz vor meiner Abreiße damals zum Planeten Terra, wo ich gerade einmal knappe 16 Jahre alt geworden war; Ich rannte durch das Schloss auf der Suche nach meinem Vater, da ich wusste er war dort beim König. Wo ist Vater nur? Natürlich passte ich nicht auf und lief in jemanden, wo ich dann zurück auf meinem Hintern flog. „Pass doch auf du Idiot.“ Idiot. Ich? Welcher Saiyajin nahm sich raus mich so zu nennen? Weil ich verwirrt war, hob ich meinen Blick und sah in ein Gesicht was mich herablassend und mürrisch ansah. Wer ist das denn? Um aber nicht Taktlos zu erscheinen, weil ich den jungen Saiyajin vor mir musterte, stand ich langsam auf. „Verzeiht. Aber ich bin auf der Suche nach meinem Vater Bardock. Habt ihr ihn gesehen?“ Doch anstatt mir zu antworten, lachte dieser mich aus. Was? Warum lacht er denn? Und vor allem wer ist das? Ich verstand gar nichts mehr. „Ah dann bist du wohl Kakarott wie es scheint?“ Ja und? Was wollte er mir damit jetzt sagen? Kann er mal aufhören so in Rätseln zu sprechen? „Ja und ihr seit?“ Es platzte einfach aus mir heraus. Vergessen war all die erlernte Etikette. Was ich auch daran merkte wie der junge Saiyajin vor mir, sein Gesicht verdunkelte. „Prinz Vegeta.“ Zwei Worte mit soviel Aussagekraft. Scheiße… der Prinz… Um aber nicht ganz wie ein Trottel dazustehen, verbeugte ich mich wie es sich gehörte. „E-Es… es tut mir leid Hoheit… aber ich suche meinen Vater? Habt ihr ihn gesehen. Er soll sich hier aufhalten. Doch wo, weiß ich leider nicht...“ Ich biss mir auf die Lippe um meine Dummheit zu bestrafen. Ich hoffe er ist nicht sauer auf mich? „Da du dich wieder daran zu erinnern scheinst wer dir gegenüber steht, werde ich noch einmal Gnade walten lassen. Jedoch beim nächsten mal, werde ich nicht mehr so nett sein.“ Kurz grinste mich der Prinz an. Ich nickte aber schnell eifrig, was ihn wohl zufrieden stellte. „Nun gut. Um deine Frage zu beantworten Unterklasse, dein Vater ist bei meinem Vater. Aber dieser darf nicht gestört werden. Also wenn du trotzdem warten möchtest. Komm mit mir mit in die Bibliothek wo du warten kannst.“ Er ließ es nicht wie eine Frage, sondern eher wie einen Befehl klingen. Aber da ich ihn nicht noch einmal verärgern wollte, nickte ich ein weiteres mal artig. „Wird mich denn mein Vater abholen kommen, wenn er bei eurem Vater fertig ist?“ Wagte ich zu Fragen. Ich wusste ja nicht, ob es angebracht war, nach seinem Befehl noch etwas zu sagen. Ich hoffe er lyncht mich nicht? Etwas Bammel hatte ich schon. Immerhin traf einer aus der Unterklasse nicht alltäglich auf jemanden aus der Königsfamilie. Wir hatten noch nie wirklich das Privileg dazu gehabt, außer eben wenn man explizit dazu aufgefordert wurde. „Ja und nun komm.“ Er packte mein Handgelenk ziemlich grob und zerrte mich einfach mit sich. Hey! Zieh nicht so… Aussprechen würde ich es jedoch nicht. Also blieb mir nichts anderes übrig als ihm zu folgen. Was ich ja auch machte. Nur loslassen hätte er mich schon können. Aber der Prinz dachte nicht einmal im Traum daran. Zielsicher lief er einige Flure entlang, bis er schließlich vor einer großen Tür stehen blieb. Diese öffnete und mich einfach mit sich reinzog. Wow… mir fehlten die Worte als ich in der Bibliothek stand und meinen Mund vor lauter erstaunen nicht mehr zubekam. Der Prinz neben mir lachte. Woraufhin ich ihn empört ansah. „Wieso lacht ihr?“ Das musste doch einen Grund haben? Keiner lachte ohne Grund. „Ach nur so. Ich finde es äußerst belustigend wie man über so einen Raum nur erstaunt sein kann. Das ist ein Raum wie jeder andere auch… also nichts weiter.“ Winkte er ab. Nichts weiter? Das nannte er nichts weiter? War der Prinz völlig meschugge oder was? Also wirklich. „Ich finde es super schön hier. So viele Bücher gibt es bei uns nicht. Darf ich?“ Ich zeigte freudig auf die ganzen Regale. Brannte darauf diese Schätze und waren es auch nur ein zwei Bücher bis mein Vater hier auftauchen würde, zu lesen. „Tu dir keinen Zwang an...“ Der Prinz hatte noch nicht einmal die Möglichkeit zu Ende zu sprechen, da rauschte ich schon ab. Ich konnte ihn nur lachen hören, doch es war mir egal. Zumal ich gerade damit beschäftigt war, die einzelnen Regale ab zu klappern. Als mir ein Buch was mich interessierte ins Auge fiel, zog ich es aus dem Regal, da es ziemlich groß war, hielt ich es mit meinen Armen vor der Brust verschränkt, fest. Mein Blick huschte über die Bibliothek, in der Hoffnung dort einen Sitzplatz zu finden. Schließlich wurde ich fündig. Ich konnte mich an das Fenster setzten, zumal ich dort eh immer am liebsten saß. Gesagt getan, setzte ich mich schließlich ans Fenster das ziemlich groß war. Selbst die Fensterbank auf die ich mich setzte, auf dem Kissen lagen, war breit. So zog ich meine Beine etwas an, schlug das Buch auf und begann zu lesen. Das ich dabei vom Prinzen beobachtet wurde, fiel mir gar nicht auf. Zu vertieft war ich in das Buch. Erst als er sich neben mich setzte, wurde es mir gewahr und ich blickte auf. „Hoheit. Hab ich etwas falsch gemacht?“ Man konnte bei denen ja nie wissen. „Nein. Ich finde dich Unterklasse nur ziemlich faszinierend.“ Was? Wieso mich? Ich war doch nichts besonderes? Oder doch? Doch da ich keinen Stress wollte, fragte ich nicht und beließ es dabei. „Oh okay. Also habt ihr nicht viel mit uns zu tun? Davon gehe ich jetzt aus… sagt es mir wenn ich zu viel sage, oder es mir nicht zusteht.“ Immerhin war ich ehrlich zu ihm. Konnte zudem ja nicht wissen, dass meine Art ihn ziemlich anzog. „Nein nur mein Vater.“ Okay. Ja ist ja nicht verwunderlich. Selbst wir hatten nicht viel mit der Elite am Hut. Wunderte aber keinen. Wir waren ja für die Gesellschaft Abschaum. Auch weil ich nicht mehr sagen wollte, widmete ich mich wieder dem Buch zu. „Was ließt du da eigentlich Kakarott?“ Wie? Kennt er das Buch nicht? Ich packte das Buch und hob es nur etwas an. Blieb aber trotzdem in meiner Position sitzen. „Ah interessant. Wie kommt es das du gerade dieses Buch gewählt hast?“ Nun sah ich wieder zu ihm auf. „Keine Ahnung. Ich war neugierig.“ Das war ich wirklich. Mir hatte der Einband sehr gefallen. Dieses Symbol hatte mich fasziniert. Ja sehr sogar. Kurz legte ich das Band was als Lesezeichen galt, in die Seite die ich gerade las, klappte das Buch zu und strich über dieses. „Dieses Symbol ist das was ihr auf der Brust tragt richtig? Deshalb hat es mich fasziniert. Ich wollte wissen, was es damit auf sich hat.“ Ich lächelte leicht. Kurz sah mich der Prinz verblüfft an, ehe er mir etwas unter die Nase hielt. Es sah aus wie ein Ring. „Was ist das für ein Ring?“ Der ist ja wunderschön. Ehrfürchtig strich ich über diesen, ehe der Prinz in mir sogar in die Hand legte. Ich sah ihn fragend an. Verstand nicht warum ich ihn in der Hand hielt. „Diesen Ring zu tragen bedeutet alles für mich. Er zeichnet mich aus ein Prinz zu sein. Doch ich habe mehrere, da kommt es auf diesen nicht an. Fakt ist nun mal es gibt dazu noch eine Bedeutung, wenn jemand wie du diesen Ring trägt.“ Nun sah ich ihn erst recht fragend an. „Wie... für jemanden wie mich?“ Das ich aber auch immer das sprechen musste was ich dachte. „Warte ich zeig es dir. Es zu Erklären ist zu kompliziert. Du musst es nachlesen.“ Damit rückte er neben mich, wo er mir ziemlich nahe kam. Sein Bein berührte mein Knie, was mir nicht behagte. Auch nahm er das Buch von meinem Schoß, blätterte durch das Buch als sei es nichts, bis er auf einer bestimmten Seite stehen blieb, mir das Buch rüber schob und ich ihn einfach fragend ansah. Dabei hatte ich noch immer den Ring in der Hand. Es schien zudem so zu sein, als hege er gerade gar kein Interesse den Ring wieder haben zu wollen. Aber warum? Doch da ich auch neugierig war, zu wissen was es mit diesem auf sich hatte. Schaute ich von diesem zum Buch. Dort war eine Exakte Kopie dessen was ich gerade in den Händen hatte, abgebildet. „Ließ es laut vor Kakarott.“ Forderte er mich auf. Warum soll ich es laut vorlesen? Verstand diesen Kerl einer mal? Ich tat es nicht. Aber ich wollte mal nicht so sein. Also begann ich laut und deutlich vorzulesen; „Der Träger dieses Ringes, sollte er diesen von einem aus der Königlichen Familie an den Finger gesteckt bekommen, wird das Persönliche Eigentum falls nicht anders Gewünscht, sein.“ Ich sah schockiert auf. Das ist doch ein Witz? „Ließ weiter.“ Muss ich ja wohl. Murrend sah ich wieder in das Buch und las weiter. „Des weiteren gehen sämtliche Besitztümer auf seinen Besitzer über. Sämtliche Rechte die der Träger zuvor hatte, verwirken. Unter Eigentum zu leben, bedeutet jedoch nicht zwangsläufig etwas schlechtes. So muss der Besitzer immer steht´s darauf achten das seinem Eigentum nichts zustößt. Oder aber sollte es zur Körperlichen Vereinigung kommen, so ist das Eigentum verpflichtet, alles erdenkliche zu tun um seinem Herrn zu gefallen. Er darf sich nicht verweigern, denn vor Gewalt muss dieser nicht zurück schrecken. Kurz gesagt, dass Eigentum lebt um ihn in allen Lebenslagen willig zu sein. Eines sollte der Besitzer der seinem Eigentum diesen Ring übergibt jedoch beachten. Einmal angesteckt kann man den Ring nicht mehr lösen. Der Ring wird eins mit seinem Träger und alleine der Besitzer vermag diesen zu entfernen, sollte das Eigentum dies versuchen. Was er definitiv versuchen wird.“ Ich schluckte als ich das las. Du meine Fresse… ich möchte niemals diesen Ring tragen. „Gleichbleibend steht dieser Ring auch für eine Heirat sofern dies Gewünscht wird. Dies ist jedoch nur in Sonderfällen der Fall und sollte dies der Fall sein, so erhält der Träger des Ringes die gleichen Rechte wie der eigentliche Besitzer...“ Alle Achtung, damit hatte ich jetzt jedoch nicht gerechnet. Ich war überrascht. „Na überrascht Kakarott?“ Da fragte er noch? Natürlich war ich das. „Ja sehr sogar. Ich wusste gar nicht das es so etwas wie Sklaven noch gibt. Ich hatte immer gedacht das es abgeschafft wurde...“ Bedrückt sah ich auf den Ring, der noch immer in meiner Hand lag. „Erstaunlich, das so etwas kleines so viel Macht haben kann.“ Ich merkte nicht wie ich diesen in meinen Fingern hin und her drehte und Ehrfürchtig ein weiteres mal darüber strich. „Möchtest du ihn einmal anziehen?“ Wer ich? Oh Gott nein. Am Ende bekomme ich ihn nicht mehr ab. Weswegen ich den Kopf schüttelte. Doch der Prinz war anscheinend anderer Meinung. Er nahm meine Hand und steckte mir den Ring an den linken Ringfinger. Sofort spürte ich wie der Ring sich an meinen Finger anpasste. Großer Gott und jetzt? „Prinz?“ Sagte ich panisch. Ich hatte gerade echt Angst. „Versuch ihn mal abzubekommen? Aber keine Angst ich löse ihn gleich wieder.“ Ihn seinem Blick lag etwas unergründliches. Jedoch verstand ich nicht was. Was ist das nur für ein Mann? Das er schon ein Mann war, brauchte er mir nicht sagen. Denn wenn ich schätzen müsste, war er ungefähr 5 Jahre älter als ich. Aber ich versuchte auch den Ring von meinem Finger zu ziehen. Vergebens. Er löste sich nicht. Ängstlich sah ich den Prinzen ein weiteres mal an. Er jedoch grinste nur und zog ohne Probleme den Ring von meinem Finger. Erstaunt sah ich ihn einfach nur an. Fragte aber nicht nach. Ich war froh das es nicht ernstgemeint war. Ich wüsste nämlich nicht was ich machen würde, wäre es jetzt wirklich so gewesen. Auch stand der Prinz nach einigen Minuten wo er mich noch eine Weile angesehen hatte auf. Er beugte sich zu meinem Ohr, was mich doch etwas erschreckte. „Ich freu mich auf den Tag, an dem ich demjenigen der meiner würdig ist, diesen Ring an stecken kann...“ Damit streiften seine Lippen meine Wange und ich keuchte erschrocken auf. Wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Er jedoch lachte nur und zog sich zurück, ließ mich einfach da sitzen wo ich saß, ohne eine weitere Erklärung. Ich schüttelte mit dem Kopf und versuchte mich wieder auf das Buch zu konzentrieren. Was mir dann zum Glück auch recht schnell wieder gelang. Noch einmal las ich die Zeilen die ich gerade laut vorgelesen hatte. Blätterte noch etwas in dem Buch herum bis irgendwann die Tür aufging, der König gefolgt von meinem Vater in die Bibliothek traten. Sofort verbeugte ich mich und nachdem mich der König einmal von oben bis unten angesehen hatte, durfte ich gehen. Zusammen mit meinem Vater. Ohne die Blicke zu sehen, die mir der Prinz noch hinterher geworfen hatte... Stimmt ja, ich hatte damals schon mal eine Begegnung mit dem Prinzen gehabt. Aber verdammte Scheiße noch mal… warum hatte ich mich nicht mehr daran erinnert? Wahrscheinlich weil du es verdrängt hattest Kakarott. Ja das war möglich. Doch jetzt wird mir auch die Bedeutung seiner Worte bewusst, die er benutzt hat, als er … Oh verdammte Scheiße... Ja das war wirklich Scheiße. Große Scheiße sogar. Ich wollte dich schon die ganze Zeit zu meinem Eigentum machen... Jetzt verstehe ich auch warum? Immerhin hatte ich keinerlei Rechte mehr und war ihm regelrecht ausgeliefert. Ironie des Schicksals das ich den Ring doch trage den mir der Prinz damals gezeigt hatte und den ich in den Händen gehalten hatte. Jedoch wenn ich an seine Aussage von früher zurück dachte. Hatte er mich damit gemeint? Es wurde einfach immer komischer. Ja ich hatte mich schon immer gefragt warum ausgerechnet der Prinz mich für seine Perversen Spielchen auserwählt hatte. Aber zum Teufel, ich konnte mir nicht vorstellen das er damals schon an mir Interesse gehabt haben sollte. Quatsch. Nie im Leben. Eher friert die Hölle zu. Mürrisch drehte ich meinen Kopf zu Seite. Dachte nicht mehr daran. Auch wollte ich mich nicht länger unterbuttern lassen. Du bist stark Kakarott, denk daran du bist die Eisprinzessin. Du hast einen Ruf zu verlieren, wenn du jetzt aufgibst. Nein das wollte ich nicht. Ich wollte nicht aufgeben, auch wenn ich es vorhin sogar kurz hatte. Ich bin die Eisprinzessin. Es wäre doch gelacht wenn ich das nicht auch noch ertrage. Oh ja, diesen Titel konnte er mir gewiss nicht weg nehmen. Es gab nämlich nur eine und das war ich. Jawohl ich und nicht du Prinz der Saiyajins. Zudem freue ich mich schon darauf mich endlich an dir Rächen zu können. Ob es dir passt oder nicht. Ich würde ihm mit gleicher Münze das zurück zahlen was er mit meinem Körper gemacht hat. Du wirst dir noch wünschen mich nicht zu deinem Eigentum gemacht zu haben. Mit diesen Worten schloss ich meine Augen und hoffte noch etwas Schlaf zu finden, sofern mich meine Schmerzen überhaupt schlafen ließen... Kapitel 9: ...Eisprinzessin... ------------------------------ Eine ganze Woche hatte es gedauert bis ich wieder aufstehen konnte. In der Zeit war sogar der Prinz bei uns aufgetaucht und wollte sein Eigentum mitnehmen. Doch da musste ich meinem Vater hoch anrechnen, dass er da stur geblieben war. Kakarott bleibt hier bis er sich erholt hat. Und egal ob ihr der Prinz seit, das Wohl meines Sohnes geht vor... Ich hatte diese Worte auch jetzt noch im Kopf. Zwar saß ich stumm am Essenstisch, sprechen wollte ich jedoch nicht. Gerade weil ich wusste, dass nun auch meine Mutter wusste was passiert war. Warum ich das weiß? Ich hatte zufällig meine Mutter weinen gehört. Das machte mich gerade eher fertig. Ich war mir egal. Ich steckte das weg. „Mama?“ Jetzt sagte ich doch etwas. Sah wie sie ihren Kopf hob und zu mir sah. „Hör auf jede Nacht zu weinen. Ich kann dich hören. Mein Zimmer ist gleich neben eurem. Also hör bitte auf? Ich kann es nicht mit anhören, wie du wegen mir heulst. Und das es so ist, braucht mir von euch keiner sagen...“, damit stand ich auf und zog mich zurück. Ist doch wahr. Warum heult Mutter wegen mir? Ich bin es doch gar nicht Wert. Versteht sie das überhaupt? Mit diesen Gedanken schlug ich meine Zimmertür hinter mir zu. Meine Mutter die das Schlagen meiner Zimmertür hörte, zuckte zusammen. Mein Vater und mein Bruder seufzten nur auf. Beiden war klar warum ich das machte. „Ich hab´s befürchtet.“ Langsam stand mein Vater auf, woraufhin mein Bruder ihn ansah. „Was hast du befürchtet?“ Wollte eben jener Wissen. „Das Kakarott sich zurück ziehen wird. Es war nur eine Frage der Zeit. Aber ich werde mal nach ihm sehen. Isst ihr beide bitte weiter...“ Er drehte sich um, um die Treppe zu meinem Zimmer hoch zu gehen. Ich hatte mir gerade einen frischen Gi Anzug aus meinem Schrank geholt, als es an meiner Tür klopfte. Es war so klar, dass ich meine Ruhe nicht bekommen werde. Seufzend ging ich zur Tür und öffnete diese. War ja so klar. Ausdruckslos sah ich meinen Vater an, drehte mich auf den Absatz um, ging zurück zum Schrank und fischte mir zudem eine Tasche aus dem hintersten Winkel aus eben diesem. Ich hatte nicht vor abzuhauen, auch wenn es für meinem Vater, der nun neben mir stand so aussehen musste. Ich sagte nichts, da er mich nicht fragte. Schweigend schloss ich die Schranktür und setzte mich auf mein Bett. Zog mir die Tasche auf den Schoß, öffnete diese und holte etwas raus, was ich schon lange nicht mehr in der Hand gehalten hatte. Mein Vater weitete die Augen, doch ich lächelte nur sanft, strich über das was ich in den Händen hatte. „Ist es das was ich denke Kakarott? Und wenn ja, warum jetzt?“ Sprach mein Vater mich an. Ich sah nur zu ihm und ein sanftes lächeln war alles was ich vorerst dazu sagte. Zudem legte ich den Gegenstand auf dem Bett ab und zog meine Rüstung aus, ebenso mein Gi Oberteil. Ob mein Vater im Raum war, war mir egal. Danach folgten meine Stiefel. Meine Hose jedoch behielt ich an. Mich vor meinem Vater komplett auszuziehen, wäre kein Problem. Doch da ich nicht vorhatte, mich jetzt schon umzuziehen, blieb ich vorerst so im Schneidersitz auf meinem Bett sitzen. Auch griff ich noch einmal zu meiner Tasche. Holte ein kleines Buch heraus und mein Blick veränderte sich. Bleib ruhig Kakarott. Begrabe die Vergangenheit und versuche dir ein neues Leben aufzubauen. Auch wenn du kein freier Mann mehr bist. „Weißt du… ich habe mir damals als wir auf dem Planeten Terra waren, etwas geschworen. Ich wollte mich niemals brechen lassen. Also meinen Stolz...“, nun blickte ich zu meinem Vater. „Der Ausschlaggebende Punkt warum ich das nicht wollte warst du. Du hast mir damals gezeigt das man Stolz sein kann, obwohl man so eine Scheiße durch hat. Das war als ich dich die zwei Wochen gepflegt hatte, damals nach unserem Besuch im Bordell. Mir war es jedoch schleierhaft wie du es geschafft hast, nicht zu brechen. Bis vor einer Woche...“ Jetzt stand ich auf, stellte mich an das Fenster. Aus diesem sah ich raus. „Ich hatte nicht verstanden warum. Wurde sehr launisch und prügelte mich mit allem und jenem. Verschloss mein Herz mehr und mehr. Aber das weißt du ja selbst. Was ich jedoch meine ist folgendes. Den Stolz zu brechen geht schneller als ich dachte. Vor einer Woche stand ich selbst an dem Punkt und fragte mich wie es nun weiter gehen soll. Bis ich mich allerdings zusammen riss und daran dachte, was passieren würde wenn ich mein Image das ich mir Jahrelang hart erarbeitet habe, einfach aufgebe. Aber das wollte ich nicht. Weswegen ich mir selbst Mut zusprach, mich zwang einfach das zu vergessen was gewesen ist. Es wäre eine Lüge zu behaupten, dass es ginge...“ Ich lehnte meinen Kopf auf die Scheibe des Fensters, seufzte einmal tief. „In der Woche wo ich gezwungen war, im Bett zu bleiben, hatte ich viel Zeit zum nachdenken. Ich nahm mir vor, meine Vergangenheit auf Terra hinter mir zu lassen und meinen Frieden mit meinen geliebten Menschen die ich nicht hatte retten können, zu schließen. Einst gab ich meiner Frau das Versprechen, sie mit hierher zu nehmen. Und insgeheim habe ich es sogar gehalten.“ Jetzt lächelte ich sogar kurz. „Für mich ist damals eine Welt zusammengebrochen als sie in meinen Armen gestorben war. Was du ja selbst weißt, du warst dabei gewesen. Das ich dich damals aus dem Haus geschickt hatte, war nur eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ich wollte nicht das du siehst was ich genau mit den beiden mache. Und ich weiß nicht einmal ob du es dir denken kannst?“ Damit drehte ich mich wieder zu meinem Vater herum, sah ihn an. „Doch ich kann es mir denken Kakarott. Aber ich ließ dich gewähren, es ging mich nichts an. Ich ging nur davon aus, dass du mich und auch deine Frau, sowie deinen Sohn gerächt hast.“ Gerächt war gut. Mehr als das Vater. Ich schmunzelte. „Ja hatte ich. Ab diesem Zeitpunkt schiss ich auf alles und jeden. Die einzigen die ich noch an mich heran ließ, wart ihr. Für mich gab es keine Gefühle mehr. Denn sie bedeuteten Schwäche. Und Schwäche bedeutete Verlust...“ Ich musste meinen Vater ja nicht nochmal erklären das ich danach die Eisprinzessin wurde. Das wusste er auch so. „Ich werde in Zukunft genauso sein wie du mich kennst. Nur mit dem Unterschied das ich dich verstehen kann. Ich kann jetzt verstehen wie du dich damals gefühlt haben musst.“ Es stimmte, ich dachte oft daran, dass ich ihn verstehen kann. Aber mehr würde ich nicht sagen. Ich konnte es nicht. Gerade war ich meinem Vater dankbar das er nicht darauf einging. Das schätzte ich so an ihm. Er wusste es und gut war. Ich hoffe du wirst mein Vertrauen nicht noch einmal brechen. Das werde ich dir dann nämlich nicht verzeihen. Ich hoffte es sehr. „Würdest du mir helfen die Asche meiner Frau und die meines Sohnes zu verstreuen? Auch meine Bilder und alles was ich damals auf Terra hatte, zu verbrennen?“ Es war viel verlangt. Doch wollte ich mit diesem Kapitel abschließen, musste ich es machen. „Wie kommt´s...“ Ich jedoch hob nur meine Hand und grinste. Unterbrach meinen Vater einfach. „Ich bin die Eisprinzessin. Oder schon vergessen?“ Mein Vater schüttelte nur mit dem Kopf. „Nein… aber gut. Ich werde dir helfen. Willst du gleich oder willst du warten?“ Was eine dämliche Frage. Also wirklich. Wenn mein Vater mich kannte, wusste er, dass ich keine Zeit verlieren wollte. Er nickte mir zu und ich nutzte die Zeit mich schnell umzuziehen. Eine neue Gi Hose war schnell angezogen, ebenso der Rest meiner Saiyanischen Bekleidung. Als auch dann die Stiefel den Platz an meinen Füßen gefunden hatten, stand ich grinsend vor meinem Vater. „Na los. Lass uns keine Zeit verlieren.“ Wer weiß schon ob der Prinz nicht wieder hier auftaucht und mich mitnehmen will? Aber das kann er vergessen. Dieses mal werde ich mich noch mehr auf den Kopf stellen. Dieses mal nicht Kakarott. Oder soll er das nochmal machen? Gott bewahre nein! Mir wurde schlecht wenn ich an die Schmerzen dachte, die ich dabei verspürt hatte und die mich solange außer Gefecht gesetzt hatten. Mein Vater nickte mir auf meine Worte hin zu und zusammen machten wir uns auf den Weg meine Familie ordentlich zu bestatten und mein Leben auf Terra auszulöschen. So als habe es dieses Leben dort nicht einmal gegeben. Ich war zum Meer geflogen, unvorstellbar, aber auch wir besaßen so etwas. Zog als ich angekommen war, auf direktem Weg meine Stiefel und meine Rüstung aus und Watete ins Wasser. Dort stand ich bis zur Hüfte im Wasser und merkte wie mein Vater kurz danach bei mir stand. Auch wenn ich es nicht zeigte, kannte er mich zu gut. Er würde mir beistehen. Danke. Ich sprach es nicht aus. Aber meine Augen zeigten es meinen Vater. „Bereit?“ Ich nickte meinem Vater zu. Zusammen öffneten wir die Urne und verstreuten die Asche auf dem Meer. Ich Liebte euch innig. Werdet im nächsten Leben glücklich. Auch werde ich euch niemals vergessen. Damit schloss ich kurz die Augen, schickte ein stummes Gebet gen Himmel, ehe ich sie wieder öffnete. Auch holte ich das kleine Buch und einen Anzug den ich damals getragen hatte, legte dieses in die leere Urne, umschloss mit meinem Ki dieses und ließ es einige Zentimeter von meinem Händen hoch schweben. Kurz blickte ich zu meinem Vater, der mich ernst ansah. Ich nickte nur, da ich verstanden hatte, was er mir damit hatte sagen wollen, bevor ich einen kleinen Ki Ball auf eben jenes Feuerte und dabei zusah, wie meine Vergangenheit sich ins nichts auflöste. Du wirst sie immer im Herzen tragen. Also vergiss es nicht, du hast das richtige gemacht. Ja das hatte ich. Ich war mir sicher. Die Zeit war schön, jedoch auch mit Schatten behaftet. Selbst als meine Vergangenheit sich im nichts aufgelöst hatte, stand ich noch immer da uns starrte hinauf. Mein Vater der mich eine Weile ansah, sah wie mein Schweif sich bewegte, ließ mich gewähren. Sein Blick glitt zum Prinzen, der wohl schon eine ganze Weile dagestanden haben musste. „Wie geht es ihm?“ Ich überhörte es, wollte es zumindest. Hä? Hab ich was verpasst? Seit wann interessiert es den Prinzen, wie es mir geht? Schon vergessen, er muss um dein Wohl bemüht sein. Dafür hat er gesorgt als er dir den Ring angesteckt hat. Stimmt. Mir war es trotzdem scheiß egal, was er wollte. Ich war ich und das würde ich mir nicht nehmen lassen. „Fragt ihn eure Hoheit. Aber ob er euch antwortet…“ Mein Vater wusste wohl schon das ich ihm nicht antworten würde. Ring hin oder Ring her. Ich knurrte auf die Aussage meines Vaters hin nur, drehte mich aber nicht um. Wieso auch. Ich hatte keine Lust, eher Watete ich noch ein kleines Stück mehr ins Wasser. Irgendwann ließ ich mich einfach treiben. Bis ich auf der Wasseroberfläche glitt. Auch schloss ich meine Augen um einfach noch ein paar Minuten für mich zu sein. Ob ich das jemals wieder sein werde, alleine zu sein? Wenn ich an den Ring dachte und das was durch meine Erinnerung zurück gekehrt war und ich wieder wusste, wohl gar nicht mehr. Ihm hat es bestimmt nicht gepasst, das ich mein Hab und Gut verbrannt hab. Aber mir ist das auch egal. Es war meine Vergangenheit... Das konnte ich mir zumindest gut vorstellen. Jedoch hat er die Rechnung ohne mich gemacht. Als wenn ich mich in mein Schicksal einfügen werde. Von mir aus konnte er mich so oft er wollte bestrafen, doch ihm zu Willen sein, werde ich nicht nochmal. Nein. Keine Chance. „Tze… ohne mich...“ Knurrte ich vor mich hin, öffnete langsam meine Augen und stellte mich wieder aufrecht hin. Watete zurück zum Ufer, nahm Wortlos meine Rüstung, meine Stiefel und zog mich an. Ignorierte die Blicke meines Vaters und die von Vegeta. Als ich angezogen war, ging ich einfach zum nächsten Stein und setzte mich auf diesen. „Wie soll es jetzt weiter gehen? Du glaubst doch nicht das ich so weiter mache oder Vegeta?“ Ich sprach das neutral, obwohl ich innerlich ziemlich aufgewühlt und angespannt war. Der Sex wird nichts ändern. Rein gar nichts. Mich brachte er damit bestimmt nicht zu Fall. Immerhin hatte ich eine Woche Zeit gehabt, mir darüber Gedanken zu machen. „Immer noch ganz die Eisprinzessin… hm?“ Ja bin ich. Was dagegen? „Und? Stört es dich? Obwohl mir ist das egal...“ Ich winkte mit meinen Schultern ab. Blieb aber trotzdem sitzen, auch als er auf mich zukam und sich vor mich stellte. Ich konnte ihm in seine Augen blicken. Was wird denn das jetzt? Wollte er mich mit seinem Blick prüfen? Sollte er doch. Ich gab nie nach. Das wusste jeder der mich etwas einschätzen konnte. „Vielleicht sollte ich das ja wiederholen, solange bis du nicht mehr so störrisch bist?“ Grinste er. Was wollte er damit bezwecken? Das ich doch vor ihm kusche? Das konnte er vergessen. „Vergiss es. Das gibt noch ein Nachspiel, dass hab ich dir da schon gesagt...“ Knurrte ich ihn an, als er sich zu mir beugte und mich so zurück drängte. Ich lag schon fast auf dem Stein. „Süß. Ich glaub es kaum, dass ich dich dazu kommen lasse.“ Mit einem Ruck zog er mich hoch und hatte mein Handgelenk gepackt. „Was wird das wenn´s fertig ist?“ Wollte ich wissen und entzog ihm meinen Arm. Befreite mein Handgelenk. Der spinnt doch. „Wirst du gleich wissen Eisprinzessin.“ Sein Grinsen behagte mir gar nicht. Aber ich konnte jetzt eh nur abwarten. Wie immer bewegte er sich so schnell das ich es nicht sah. So schnell wie er vor mir stand, war er auch hinter mir. Was wird das? Er drückte seine Hand auf meinen Rücken und zwang mich bäuchlings über den Stein. Ich knurrte ihn an. „Was wird das?“ Also wirklich. Wenn er ficken will, dann jedoch nicht hier und vor allen ohne mich. Auch zappelte ich, wollte mich befreien. Doch er ließ mich nicht. „Halt still.“ Hörte ich noch, ehe ich auch schon nach Luft schnappte. Was… was... Ich war gerade verwirrt und wimmerte leise. Schloss meine Augen. Ich spürte auf meiner Schulter ein brennen, als er meine Rüstung etwas zur Seite geschoben hatte. „So… jetzt bin ich fertig. Darfst wieder aufstehen, Eisprinzessin.“ Diesen Spruch hättest du dir echt sparen können. Murrend richtete ich meine Rüstung wieder Ordentlich und wollte gar nicht wissen was er genau getan hatte, als ich aufgestanden war. Ist doch wahr. Dachte er, ich würde einfach liegen bleiben? Nein. Die Schmach gab ich mir nicht. Aber meine Schulter brannte wie Feuer. Zudem tat es höllisch weh, doch ich sagte keinen Ton. Ich ertrug es einfach. Wenn ich die Möglichkeit bekommen würde, würde ich es mir anschauen. Würde mir anschauen was er genau gemacht hat. Doch was? Ich hatte leider keine Ahnung. „Kakarott. Ich werde jetzt gehen. Ich muss noch etwas erledigen.“ Ich sah zu meinem Vater. Das ist jetzt nicht dein ernst? Machte er das um mich zu ärgern. Ich wusste genau das er nichts zu tun hatte. Verräter. „Mach was du nicht lassen kannst...“, zischte ich ihm zu und drehte mich Richtung Meer. Also wirklich. Da verzeiht man etwas und der Dank, dass er den nächsten Knaller bringt. Ich verschränkte meine Arme, als ich sah wie mein Vater mich ansah. Aus den Augenwinkeln. Tze. Er konnte mich langsam echt mal. Mein Vater merkte wohl das er mich mal wieder verletzt hatte, sah mich bedrückt an und ging. Vielleicht war es auch besser so. Zwar war ich jetzt mit dem Prinzen alleine, doch ich konnte es leider nicht ändern. Noch immer stand ich mit dem Rücken zu ihm und mit verschränkten Armen da. Ich wollte einfach nur alleine sein. Jedoch wusste ich das ich das nicht mehr sein würde. Verdammt, wieso musste das was als Spaß gedacht war, nur wirklich so enden? Ich verstand es einfach nicht. „Ich freu mich auf den Tag, an dem ich demjenigen der meiner würdig ist, diesen Ring an stecken kann. War ich damit gemeint?“ Fragte ich ihn frei raus. Ich erinnerte mich noch an seine Worte ganz genau. Immerhin konnte es ja gut möglich sein. Wer wusste schon was in seinem Denkapparat vor sich ging. „Schon möglich...“, sagte er schmunzelnd. Na ganz toll. Seufzend drehte ich mich schließlich zu ihm um. „Und wieso hast du es dann damals zum Spaß getan. Du wusstest damals schon, dass ich das nicht will. Okay damals hast du es trotzdem getan. Doch da nahmst du ihm mir wieder ab. Wieso jetzt nicht?“ Ich hatte nämlich nicht vor noch länger sein Eigentum zu sein. Oder kurz gesagt, sein Sklave in allen Lebenslagen. Wortwörtlich. „Ich wollte es damals schon nicht. Doch du warst noch nicht Volljährig. Du hast doch meine Worte gehört das du mich Faszinierst. Es ist immer noch so Eisprinzessin.“ Bitte was? Damals schon? Also wirklich, da konnte ich damals wirklich froh sein, noch nicht Volljährig gewesen zu sein. So eine scheiße das ich es jetzt bin. Zudem war das ein Schlag mitten ins Gesicht. „Warum ich?“ Das ist eine wirklich gute Frage. Warum ich und kein anderer? „Deine Art. Du warst so dreist und hast mich nicht gleich erkannt und einige Jahre später sah es nicht viel besser aus. Wieso du allerdings die Eisprinzessin bist, weiß ich inzwischen. Jedoch ändert es nichts daran das du nun mir gehörst und den Ring werde ich dir nicht abnehmen. Aber lass mich raten, du hast es selbst schon versucht?“ Das meint er nicht ernsthaft oder? Ich verhörte mich doch gerade? Anscheinend jedoch nicht. Jedoch gab ich ihm auch keine Antwort zwecks dem Ring. Das war mir eindeutig zu blöd. „Tze. Das geht dich nichts an.“ War lediglich alles was ich dazu sagte. Sollte er doch denken was er wollte. Es war mir Jacke wie Hose. „Dachte ich es mir doch.“ Sah ich ihn grinsen. Ich jedoch drehte mich nur um. Ich will das alles nicht. Versteht er das nicht? Nein. Ich wollte es wirklich nicht. Damals wie heute. Damals war ich noch ein Kind, auch wenn ich es jetzt nicht mehr war. Trotzdem, gab ihm das kein Recht, mich so zu behandeln. „Und weil ich ein Unterklassenkrieger bin, da dachtest du, mache ich ihn mal eben zu meinem Sklaven in allen Lebenslagen? Na vielen dank auch.“ Ich war angepisst. Mehr als das. Es regte mich auf. „Such dir doch jemand anderen den du so behandeln kannst. Ich habe auch meinen Stolz und meine Gründe gehabt. Doch du hast sie mir ja genommen, meine Würde. Alles was ich besitze.“ Meine Hände lagen angespannt auf meinen Schultern. Zeig nicht so viel Gefühl. Es geht ihn nichts an. „Nein Eisprinzessin. Ich habe mich damals schon entscheiden und ich werde mich nicht umentscheiden. Immerhin hast du mir ja schon ein Gut geschenkt das niemanden zustand, richtig?“ Tze. War ja klar das er darauf zu sprechen kommt. „Du kannst mich mal. Da mache ich nicht mit.“ Sprach ich das erste mal bissig, drehte mich zudem zu ihm um und sah ihn auch so an. Wer bin ich denn bitte? Erst damals die beiden Saiyajins und nun er. Warum? „Prinz hin oder her. Es ist mir scheiß egal. Wenn ich könnte würde ich dir den Ring um die Nase hauen. Aber du hast ja selbst dafür gesorgt das es nicht geht. Indem du mir damals schon demonstriert hast, dass es absolut unmöglich ist. Und ja ich fühle mich mehr als nur gedemütigt. Super Rache hast du dir ausgedacht. Echt mal… zudem sag ich´s nochmal… du kannst mich mal...“ Das zeigte ich ihm auch, als ich an dem Ring zog. Er rührte sich nicht. Merkte man ja deutlich. Auch war ich mehr als nur angepisst. Ich hasse dich so sehr... Vegeta. Ich wand mich wieder von ihm ab, als mir bewusst wurde, dass ich mehr als nur Gefühle zeigte. Beruhige dich mal Kakarott. Leider war es nun wirklich leichter gesagt als getan. Was hat er nur mit dir gemacht? Du bist Stolz. Zeig es ihm. Bleib stark und hart. Hatte ich eh vor. Ich würde ihm schon zeigen was ich machen würde. Eine Berührung an meinem Rücken holte mich aus meinen Gedanken. Was wird das jetzt? Fragte ich mich und blieb ganz still und bewegte mich nicht. Hielt sogar den Atem an. „Dir wird es nicht schlecht ergehen, dass verspreche ich dir Eisprinzessin...“ Hörte ich es leise, aber nicht kalt oder hart wie sonst auch, sondern eher sanft. Zudem Küsste er mich auf meine Schulter. Wo ich erneut das Brennen spürte. Was soll das? „Ich habe eh keine andere Wahl…“ Seufzte ich und verschloss mein Herz aufs neue. Auch er würde mich nicht klein bekommen. Selbst wenn mein Schicksal besiegelt war. Verdammte scheiße. Ich hab keine Lust auf das. Aber mir bleibt ja keine andere Wahl. „Nein. Die hattest du damals als du mir das erste mal begegnet bist schon nicht mehr gehabt. Ich sagte dir schon mal, dass ich nur auf die passende Gelegenheit gewartet habe...“ Wieso wunderte es mich gar nicht, dass zu hören? „Na wunderbar. Ich habe nicht nur die Arschkarte gezogen. Ich bin es auch sprichwörtlich.“ Murrte ich und entzog mich ihm langsam, rieb mir über die Schulter und sah ihn einfach emotionslos an. „Wie soll es jetzt weiter gehen? Ich werde mit Sicherheit nicht tun was du willst, dass kannst du knicken.“ Ich meine immer was ich sage. Das wusste jeder. „Das ist mir schon klar. Und umso schöner wird es auch dich zu knacken. Jedoch wirst du jetzt deinen Hintern zu mir ins Schloss bewegen. Ohne Wiederworte.“ Nein. Werde ich nicht. „Nein.“ Ganz klarer Fall. Ich werde mich solange weigern, bis er es verstehen wird. Ich bin nicht sein Eigentum. Obwohl ich es war. Doch das spielte für mich keine Rolle. „Denk an meine Wort Eisprinzessin. So bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.“ Mehr Vorwarnung gab er mir nicht, ehe bei mir ein weiteres mal die Lichter ausgingen... Kapitel 10: ...spürst du es... ------------------------------ Mir dröhnte der Schädel als ich wieder wach wurde, zudem tat mir mein Nacken weh. Ich rieb ihn mir, setzte mich langsam auf und musste erst einmal Herr werden, was überhaupt passiert war. Verdammt sollst du sein Prinz der Saiyajins. Knurrte ich auf als es mir gewahr wurde. Auch sah ich mich um, wo ich überhaupt war. Hatte gerade Null Orientierung. Na toll. Wo bin ich hier überhaupt? Ich hatte keine Ahnung. Hier war es nicht gerade Hell. Zudem roch es hier nicht besonders gut. Des weiteren hörte ich leises Rascheln von Ketten. Ketten? Das konnte ja nur eins Bedeuten? Ich war im Kerker, aber warum? Meine Augen wurden groß und ich versuchte aufzustehen. Es klappte auch Problemlos, bis ich einen Widerstand an meinem Knöchel spüren konnte. Was ist das jetzt? Auf der Stelle verharrte ich und sah an mir herunter, ging sogar in die Hocke, um zu sehen was ich da um mein Knöchel hatte. Ich fuhr es mit meiner Hand nach, solange bis ich an die Wand stieß und es mir dämmerte. „Ernsthaft? Was soll der Scheiß?“ Entfuhr es mir laut. Noch nicht einmal wissend, ob mich einer hörte oder nicht. Was dachte sich der Prinz denn mich hier in den Kerker zu stecken? Zudem was sollte das werden? Langsam stand ich wieder auf, setzte mich auf die Pritsche die ich Schemenhaft erkennen konnte, zog meine Beine an meinen Körper, legte zudem die Arme um diese und meinen Kopf auf meine Knie. Meinen Blick richtete ich starr auf einen Punkt und schaltete meine Gedanken aus. Es würde eh nichts bringen, darüber nachzudenken. Des Prinzen Eigentum, wie ich es nun mal war, durfte ja nicht denken. Auch obwohl ich es mir vorgenommen hatte meine Gedanken auszuschalten, schaffte ich es nicht. Oh dafür wirst du büßen. Irgendwann mal. Das nahm ich mir fest vor. Nur ob ich dazu kommen würde, wusste ich nicht. Immerhin saß ich hier in diesem Drecksloch im dunkeln und hatte keine Ahnung, warum er mich überhaupt hier her gebracht hatte. Willst du mich schon wieder bestrafen? Wenn ja? Wofür? Langsam schloss ich meine Augen, döste sogar weg. Ich wachte auf als ich ein schmerzhaftes Wimmern und flehen hören konnte. W-Was… was... ist das... Denn da ich nichts erkennen konnte, egal wie ich mich anstrengte, konnte ich mich nur auf mein Gehör verlassen. Wieder hörte ich dieses Wimmern. Doch dieses mal lauter und klarer als ich wollte. Wo kommt das her? Und vor allem, wird da wer gefoltert? Ich hatte ja schon einiges über das Verlies des Schlosses gehört und das gefiel mir nicht. Passiert das gerade auch hier? Es gab Gerüchte, dass die Wachen mit den Gefangen ihren Spaß haben würden und sogar vor Schläge und Nahrungsentzug nicht zurück schraken. Das fand ich nicht richtig, es war in meinen Augen auch Krank, aber egal wie ich mich auch anstrengte es nicht zu hören, immer wieder hörte ich dieses Wimmern und das Flehen hörte nicht auf. Sogar Schreie konnte ich vereinzelnd hören, bis ich mir die Ohren zu halten musste. Hört das auch mal auf? Ich kann das nicht mehr hören. Ich ertrage das nicht... Unbewusst erinnerte es mich an meine Vergangenheit. An die Sache im Bordell. An die Schreie die ich damals von meinem Vater gehört hatte, bis er verstummt war. Wo ich ihm nicht hatte helfen können. Bitte hört auf… Bitte... Ich fing selbst an zu Wimmern und igelte mich noch mehr ein, mein Schweif schlängelte sich um meinen Knöchel und mein ganzer Körper zitterte. „Bitte… aufhören… ich ertrag das nicht…“ Flehte ich. Hielt mir dabei weiterhin die Ohren zu um es nicht hören zu müssen. Hört auf... Natürlich hörte man nicht auf mich. Man hatte mich womöglich noch nicht einmal gehört. Alles was ich stattdessen wahrnehmen konnte war, dass es statt leiser eher immer lauter wurde. Egal ob ich mir die Ohren dabei zuhielt oder nicht. Bitte… bitte… bitte… hört auf… bitte... Es war schon regelrecht eine Qual für mich das mit anhören zu müssen. Auch fühlte ich mich in die Zeit von vor 9 Jahren versetzt. Mir liefen sogar die Tränen und mein Schluchzen was ich nicht mehr zurück halten konnte, wurde heftiger. Ich versuchte mich klein zu machen. Versuchte nicht gesehen zu werden. Wich panisch jedes mal zurück, wenn ich ein Schrei hörte, oder das Schlagen einer Peitsche. Wann hört das auf… wann… bitte… ich will hier raus... Gerade würde ich alles dafür geben und sogar tun, nur um aus diesem Drecksloch zu gelangen. Es war mir so egal. Selbst wenn ich dafür meinen Körper opfern müsste. Solange ich nur hier raus kommen würde. „Bitte… ich tue auch alles… nur bitte… ich will hier weg… hier raus… ich halte es nicht mehr aus...“ Flehte ich und spürte kurz darauf auch schon eine Berührung. Das erschreckte mich so sehr, dass ich panisch wimmerte. „Shhh… Eisprinzessin. Es ist alles gut...“ W-Was… der Prinz... Hatte er mich gehört? Oder war er sogar die ganze Zeit über hier gewesen? Ich war verwirrt. Tränenüberströmt sah ich ihn an, zuckte aber sofort panisch zusammen, als ich erneut einen Schrei hörte. „Bringt mich weg, bitte…“ Das er mich zum Flehen brachte, gefiel mir selbst nicht. Doch ich tat es eher instinktiv, nur um dieser Situation zu entkommen. „Ich will hier weg… nur weg...“ Ob er mich erhörte, wusste ich nicht. Auch wusste ich nicht, was er damit bezweckte. Warum ich überhaupt hier unten war? Oder warum er das machte. Er jedoch grinste nur, so wie ich es schemenhaft sah, beugte sich zu mir und ich wich ängstlich zurück. Normalerweise zeigte ich keine Angst. Doch da ich schon zu eingeschüchtert war, war es für den Prinzen ein leichtes mich soweit zu bekommen, dass ich fast auf der Pritsche lag. Was… was hat er vor? Mein Denkapparat vermochte nicht zu sagen was als nächstes geschehen würde. Spürte kurz darauf die Lippen des Prinzen auf meinen und ich keuchte vor Schreck auf. Was er nutzte um seine Zunge in meinen Mund gleiten zu lassen. Nein... Meine Augen weiteten sich. Ehe sie sich wie von selbst schlossen und ich seinen Kuss sogar erwiderte. Vegetas grinsen spürte ich in den Kuss, aber ich vermochte mich aus einem mir unerklärlichen Grund nicht, von ihm zu lösen. Legte sogar meine Arme um seinen Nacken und zog ihn zu mir. Warum mache ich das? War mein Geist schon so benebelt von Angst das ich alles tun würde um hier raus zu kommen? Ich konnte es nicht sagen. Spürte sein Knie zwischen meinen Beinen. Seit wann sind meine Beine offen? Es wurde immer verrückter und verwirrter. Den Druck den er mit diesem ausübte, konnte ich nicht entkommen. Ich schnappte nach Luft in unserem Kuss, wimmerte leise und klammerte mich an ihm fest. Ich will das nicht… Alles was ich wollte, war von hier weg zu kommen. Ich wollte es nicht wie der Prinz mit mir umging. Ich wollte frei sein. Ein freier Saiyajin sein. „Nicht… bitte...“ Flehte ich zu ihm. Er jedoch lachte leise und küsste mich wieder. Warum tust du das? War das meine Strafe dafür das ich mich weigerte sein Eigentum zu sein? Konnte die Lippen des Prinzen an meinem Hals spüren, wie er sich an diesem herunter Küsste und an meinem Schlüsselbein verweilte. Seit ich ihn angefleht hatte, hatte er noch nicht ein einzigen Ton gesagt. Alles was ich stattdessen spüren konnte, waren seine Lippen, seine Zunge und seine Hände. Ja auch sein Bein, dass an meinem Schritt weiterhin Druck ausübte. Was ich nicht wollte. Mir jedoch zum ersten mal Gedanken durch den Kopf gingen. Wie; Lass es doch zu Kakarott. Um so schneller bist du hier raus. Oder. Er sagte doch das es dir nicht Schlecht ergehen wird. Lass ihn deinen Körper missbrauchen, aber dein Herz bleibt Kalt. Sollte ich das zulassen? Das würde ja bedeuten ich hätte mein Schicksal akzeptiert. Ich konnte nicht sein Sklave sein. Oder nicht mehr Herr meines Körpers sein. Verstand er das denn nicht? Kam dann auch schlussendlich zu einer Entscheidung. Begann mich schließlich gegen ihn zu wehren. Versuchte ihn von mir zu drücken. „Nicht… lieber Verrecke ich hier als dir meinen Körper zu geben...“ Würde sogar die ganze Folter hier unten ertragen, als ihm meinen Körper zu geben. Das hat er bestimmt mit Absicht gemacht, um mich soweit zu bekommen alles zu tun was er will. Mit Sicherheit. Merkte das er von mir abließ, meine Handgelenke packte sie mir Schmerzhaft gegen die Pritsche drücke. Sich über mich beugte und meinem Ohr nahe kam. Erkennen konnte ich nichts, aber ich spürte es. Hnnggg… du tust mir weh... „Gut wie du willst. Lass dir nur gesagt sein. Du wirst nicht verschont. Meine Männer können mit dir machen was sie wollen...“ Bitte was? Das hatte ich jetzt nicht gehört? Damit ließ er meine Gelenke los, stand auf und ich konnte kurz darauf auch schon das Klicken der Zellentür hören. Was? Was jetzt? Was meinte er damit das seine Männer mit mir machen konnten was sie wollten? Oh nicht doch das was ich denke oder? Nein. Meine Augen weiteten sich ein weiteres mal, auch sprang ich panisch auf und riss an meiner Fußfessel. Geh ab… so geh doch ab... „Nein. Nicht mit mir… eher sterbe ich...“ Knurrte ich leise, riss aber weiterhin an meiner Fessel. Es musste doch eine Möglichkeit geben hier raus zukommen ohne das dass passiert was er mir angedroht hatte. Die Schmerzensschreie und die Flehenden Laute die ich immer noch hören konnte, ignorierte ich bewusst. Immerhin konzentrierte ich mich darauf hier raus zukommen. Komm schon. Geh ab... In Gedanken Fluchte ich und benutzte sogar Ki um das Scheißding hier zu lösen. Doch es löste sich nicht, egal was ich versuchte. Klein bei geben würde ich jedoch nicht. Das wäre nicht ich. So versuchte ich es immer weiter meine Fessel zu lösen. Selbst nach einer gefühlten viertel Stunde, kniete ich noch auf den Boden und versuchte mit meinem Ki diese zu lösen. Warum geht denn das nicht ab? Kurz verharrte ich, überlegte. Was ist wenn es eine Energie Fessel ist? Das würde dann auch erklären, warum ich sie nicht abbekam. Verdammter Mist. Weswegen ich es dann dabei beließ und es nicht mehr versuchte. Auch ging ich zurück zu meiner Pritsche, setzte mich und schloss meine Augen. Versuchte weiterhin bewusst die Geräusche auszublenden. So halbwegs funktionierte es auch. Jedoch zuckte ich ab und an noch zusammen. Oh wie ich dich doch hasse... Murrend saß ich da und konnte nur abwarten, ob Vegetas Worte sich bewahrheiten würden, oder nicht. Konnte nichts weiter tun. Hier drin war ich gefangen. Du gibst ja echt ein tolles Bild ab Eisprinzessin. Bist hier unten gefangen und kannst nur abwarten. Leider. So sah es aus. Wie lange ich zusammengepfercht hier auf meiner Pritsche saß, bis ich hörte wie sich meine Zellentür öffnete, wusste ich nicht. Mein Blick hob ich als ich schwaches Licht erkannte, dass auf mich gerichtet war. Es blendete mich, weswegen ich meinen Arm schützend über mein Gesicht legte. „Na sie mal einer an. Die Eisprinzessin höchstselbst. Also hat der Prinz nicht gelogen...“ Hörte ich die Wache boshaft lachen. Innerlich spannte ich mich sogar an. Wusste ja nicht, was kommen würde. Auch kam sie auf mich zu, packte mich an meinem Arm nach oben mit einem Ruck, dass ich das Gleichgewicht verlor und mit dem Gesicht voran im Dreck landete. In der Zeit löste er meine Fußfessel, doch den Ring ließ er an meinem Fuß. Jetzt wusste ich das es wirklich eine Energie Fessel sein musste. Scheibenkleister. „Steh auf Eisprinzessin. Es wird Zeit zum Spielen...“ Seine Worte verhießen nichts gutes. Jedoch stand ich auch Wortlos auf, versuchte meine Kleidung zu richten und so würdevoll wie möglich vor ihm zu stehen. Es nützte mir nur nichts, als er mich packte und mit sich zog. „Ich kann auch alleine gehen...“ Knurrte ich und sein Griff wurde nur fester. „Mal sehen, ob du immer noch reden wirst, wenn wir mit dir fertig sind...“ Sagte er nur im Eisigen Ton, zerrte mich weiter und weiter, bis die Wache vor einer Tür stehen blieb, diese öffnete und mich rein schubste. Ein weiteres mal verlor ich mein Gleichgewicht und landete erneut mit der Nase voran auf den Boden. Was soll das… ständig lande ich auf dem Boden... Versuchte mich aber aufzurappeln und zu sehen wo ich war. Der Raum in den er mich gebracht hatte, war nicht klein aber auch nicht groß. Doch was ich dort alles sah, ließ selbst mir ein frösteln über den Körper huschen. Alleine waren wir aber auch nicht. Einzelne Gefangene in den verschiedensten Positionen waren hier fest gekettet. Ach du scheiße... Ich wusste wo ich hier war. Das ist die Folterkammer. Davon ging ich aus. Es musste so sein. Zudem merkte ich das ich angeschaut wurde. Ich konnte leises Gejammer hören. Mal leises schmerzvolles Stöhnen. Aber die meisten die hier waren, waren ja an ihrer Lage selbst schuld. Ich jedoch nicht. „Beweg deinen Arsch… Eisprinzessin...“ Zischte mir der Wärter zu und schubste mich erneut, so das ich mich unweigerlich in Bewegung setzten musste. Was soll das? Das alleine das Wort Eisprinzessin bewirkte das mich nun endgültig sämtliche Gefangenen ansahen, gefiel mir nicht. Schaut nicht so. Ich bin nicht freiwillig hier... Immer weiter drängte mich der Wärter zu einer Art Altar und ich blieb wie angewurzelt stehen, als mir nun wirklich schlagartig klar wurde, was auf mich zukommen würde. Nein. Ohne mich. Das konnten sie vergessen. „Was soll das? Beweg dich...“ Bekam ich nur gesagt, woraufhin ich den Kopf schüttelte. „Nein… sucht euch jemanden anderen. Ich mache das nicht mit. Eher sterbe ich...“ Knurrte ich ihn an. Merkte aber kurz darauf schon, dass ich eine Gescheuert bekam. Wütend sah ich die Wache daraufhin an und bewegte mich aber immer noch nicht. „Das dachten wir uns schon. Jedoch wirst du nicht drum herum kommen.“ Damit schnippte er mit seinen Fingern und ich wurde kurz darauf auch schon gepackt. Wo kommen die denn jetzt her... Sofort zappelte ich, versuchte mich zu befreien. „Lasst mich los… verdammt noch mal…“ Entfuhr es mir knurrend und ich sah die Wache vor mir erneut wütend an. Das ist bestimmt auf den Mist des Prinzen gewachsen. Jede Wette. „Na das hättest du wohl gerne. Nicht wahr Eisprinzessin...“ Er grinste anzüglich, strich mir mit seinen Händen über den Körper und zerriss mir mit einer Bewegung meine Rüstung. W-Was... Wieder versuchte ich mich zu wehren, doch die Griffe der Wachen wurden um meine Oberarme nur noch fester. Jeder wusste wahrscheinlich wie widerspenstig ich sein konnte. Ich war den Blicken der Wärter ausgeliefert als ich halbnackt vor ihnen stand, knurrend und wild zappelnd. Trotzdem brachte es mir nicht viel. Der Wärter der mich nicht festhielt packte mein Kinn und zwang mir ein Flüssigkeit auf. Wo ich mich natürlich weigerte diese zu schlucken. Denn ich konnte mir denken was das war. Wollen die mich willig machen oder warum machen die das? Ich hatte keine Ahnung. Alles was ich machen konnte, mich solange weigern wie es gehen würde. Immer wieder spuckte ich das Zeug aus, bis es einem von den drein reichte. Meine Haare wurden grob gepackt so das mein Kopf nach hinten gezwungen wurde und ich erschrocken keuchte. Scheiße. Erst dann gelang es dem Wärter der mir die Flüssigkeit einflössen wollte, dies auch. Hustend versuchte ich natürlich das Zeug wieder los zu bekommen, was jedoch nicht klappte. Es brannte wie Feuer in meinem Hals und ich fasste mir an den Hals, als ich losgelassen wurde. Hahhh… was ist das... Rieb mir über diesen und merkte zwar die Blicke der drei, aber damit konnte ich mich jetzt nicht mit aufhalten. „Was… war das… für ein Zeug...“ Fragte ich keuchend. Auch sah ich die drei nun an, die mich grinsend ansahen. Werde ich überhaupt eine Antwort bekommen? „Du wirst es bald spüren Eisprinzessin.“ Na ganz toll. Ich hab´s gewusst. Knurrend wich ich vor den drein zurück. Wunderte mich zwar, dass sie mich gewähren ließen, aber irgendwie war es mir auch egal. Immer noch hielt ich meinen Hals, denn das Brennen hörte nicht auf und schon bald spürte ich das auch in meinem Bauch. Keuchend ging ich als es immer schmerzhafter wurde, auf die Knie. Hahhh… fuck… was ist das... Etwas um einen Gefügig zu machen, konnte es nicht sein. Das glaubte ich nicht. Oder doch? Wirklich denken konnte ich nicht, als ich auch schon das erste mal schmerzhaft wimmernd musste, als ich dieses Brennen mittlerweile in meinem ganzen Körper spürte. „Hgnnn… was ist das… verdammt...“ Was passiert nur mit meinem Körper? Als ich endgültig auf den Boden gesackt war, wurde ich von den beiden Wärtern die mich vorhin schon gepackt hatten, hochgezogen und zu diesem Altar oder was das war gebracht. Nein. Keuchend versuchte ich mich zu wehren. Jedoch wenn ich mich bewegte, brannte mein Körper wie Feuer und ich musste mir das wimmern verkneifen. Zudem wurde mir langsam bewusst was die Gefangenen hier zum keuchen und wimmern gebracht hatte. Blüht mir das auch? Mein Denkapparat war schon kaum fähig sich überhaupt zu fangen. So benebelt wie mein Hirn schon von dem Schmerz war. Ich biss mir auf die Zähne um mir das Schreien zu verkneifen, als ich mit dem Bauch voran auf den Altar oder war es eine Art Stein, gepresst wurde. Meine Hände wurden mir auf den Rücken festgebunden, obwohl ich mich schmerzhaft dagegen wehrte. „Hört auf… bitte...“ Flehte ich. Hörte darauf nur ein lautes lachen. „Na hört euch die große Eisprinzessin nur an, wie sie hier liegt und darum fleht wir mögen aufhören…“ Ich spürte auf die Worte hin einen Körper auf meinem. Nicht... „Wo wir doch noch nicht einmal etwas getan haben… noch nicht...“ Raunte mir der eine Wärter zu. Fuck verdammt... Dieses mal würde mich sicherlich keiner Retten. Davon ging ich aus. Noch einmal würde mich keiner retten um zu verhindern was wahrscheinlich passieren wird. Ich konnte es mir Denken, obwohl das Denken mir so verdammt schwer fiel. Verzweifelt schloss ich meine Augen und sagte kein Wort mehr. „Was hab ich dir gesagt… du wirst nicht mehr reden… hm obwohl das schneller ging als wir gewettet hatten. Aber auch wenn du nicht mehr redest. Andere Töne werden wir dir trotzdem entlocken...“ Oh bitte nicht... Aus mir würde er keine Töne bekommen. Das konnte er vergessen. Egal was sie gleich machen würden. „Lassen wir den Spaß beginnen Männer...“ Hörte ich noch, ehe ich das ratschen meiner Hose hören konnte. Die ist hin… scheiße verdammt... Wieder versuchte ich mich zu wehren. Noch hatte ich meinen letzten Widerstand nicht aufgegeben. So einfach machte ich es denen nicht. „Das macht euch Spaß nicht wahr… wehrlose sich nicht wehrende Saiyajins zu Foltern…“ Spie ich dem einen der sich hinter mich Positioniert hatte, entgegen. Spürte sein steifes Glied bereits an meinem Hintern. Seine Hände auf diesen. „Und wenn schon. Das kann dir egal sein… immerhin bist du nur eine Willige Puppe die seinem Herrn zu dienen hat, nicht wahr Eisprinzessin...“ Bin ich nicht… du Arschloch… gnnn... Konnte noch nicht einmal zu Ende denken, da schob er sich schon in mich. Ich biss mir so sehr auf meine Zähne um einen Schmerzenslaut zu unterdrücken wie es nur ging. Die Schmach zu wimmern, oder zu schreien würde ich denen nicht geben. Lieber sterbe ich als hier einen Ton von mir zu geben... Schloss ein weiteres mal gequält die Augen und war ihm ausgeliefert. Zudem wartete er nicht bis ich mich an ihn gewöhnt hatte. Nein er rammte sich gleich mit voller Kraft in mich. Drückte mich an meinem Rücken immer wieder auf die Platte, wenn ich versuchte mich zu wehren. „Halt Still… das ist ja nicht zum Aushalten...“ Knurrte er und nickte seinen Kumpanen zu, die mich schließlich packten und auf den Tisch drückten. Sie grinsten nur als sie mein schmerzverzerrtes Gesicht sahen. Wunderten sich zwar, dass ich keinen Ton von mir gab. Sagten aber nichts und sahen ihm nur dabei zu wie er mich fickte, da er noch nicht mit mir fertig war. Seine Stöße waren nicht gerade Sanft, immer wieder versenkte er sich in mir. Stieß von mal zu mal härter in mich. Versuchte mir einen Ton abzuluchsen. Doch diesen gefallen tat ich ihm nicht. Ich schwieg Eisern. Egal wie schmerzhaft es wirklich war. Das Gefühl das etwas in mir riss bekam ich von mal zu mal mehr. Lange dauerte es nicht, bis ich merkte wie mir das Blut an meinen Oberschenkelinnenseiten herunter lief. Hahh… Fuck… Fuck… Fuck... Jetzt begann ich mich wieder zu wehren. Denn der Schmerz den ich nun Spürte machte es mir fast unmöglich, keinen Ton von mir zu geben. Die beiden die mich festhielten merkten es wohl als erstes, ehe sie lachten. „Da schau her. Die Eisprinzessin hat wohl schmerzen…“ Lachte der, der meine Rechte Schulter auf die Platte drückte. Ich jedoch schnappte nur kurz nach Luft und zwang mein Körper zur Ruhe, versuchte meine Schmerzen die meinen ganzen Körper quälten zur Ruhe. Halt durch Kakarott. Du hast schlimmeres durch… versuche dich zu sammeln... Wenn ich nicht so eisern wäre, wäre ich schon lange eingeknickt. Jedoch war ich das noch nicht. Hoffte auch das es so bleiben würde. Mein Peiniger schien aber langsam zum Ende zu kommen, da ich ihn keuchen hörte, auch wurden seine Stöße schneller und kurz darauf konnte ich seinen Samen tief in mir spüren, als er gekommen war. Keuchend und Grinsend ließ er von mir ab. Er gab mir einen Schlag auf den Hintern und beugte sich nahe an mein Ohr als der, der meine Linke Schulter gepackt hatte und sich von dieser löste, hinter mich trat. Er will doch nicht auch… oder? Ich versuchte nach hinten zu schielen, doch es gelang mir nicht. „Du bist so verdammt eng Eisprinzessin… aber danke für den tollen Fick...“ Raunte mir dieser der mich bereits genommen hatte zu. Ich knurrte ihn nur böse an, funkelte mit meinen Augen an. Merkte nicht wie der andere sich Positionierte. Auch bei ihm hatte ich keine Chance mich zu wehren, als er sich ohne mich nur einmal Vorzuwarnen in mir versenkte. Dieses mal zischte ich keuchend auf. Verbot es mir aber auch hier aufzuschreien. Denn er war noch Brutaler als der erste. Bei den Göttern… hört das auch mal auf… Flehte ich in Gedanken und verfluchte ein weiteres mal den Prinzen. Der mich weiter reichte als sei ich wirklich nur eine Art Spielzeug. „Das… ghnnn… bekommt… ihr… alles wieder… hahh… zurück...“ Zischte ich und ballte meine Hände die auf meinen Rücken gefesselt waren, zusammen. „Süß wirklich… aber das hat sich der Prinz schon gedacht, dass du so reagieren wirst. Und sollte es der Fall sein, wir keine Gnade zeigen sollen.“ Hörte ich ein weiteres mal an meinem Ohr als der erste dem der mich nun nahm zu nickte. Dieser stieß nun noch härter und unnachgiebiger in mich. Verschwendete keine Zeit, spielte nicht wie der erste mit mir, sondern Fickte mich richtig. Auch machte er es mir schwer wirklich keinen Ton von mir zu geben. Zudem verletzte er mich ebenso wie der erste und brachte mich schließlich doch zum wimmern. Hahh… nein… nicht wimmern Kakarott. Das ist doch das was sie wollen... „Da schau her… mal sehen ob das nicht noch mal geht...“ Grinste dieser der mich gerade in der Gewalt hatte. Er veränderte seine Stöße und auch die Art. Streifte einen Punkt, den ich völlig aus den Augen gelassen hatte und ich japste regelrecht auf. Hahh… wie ist das möglich… dass… verflucht… ghnn... „Hört… hahh… auf...“ Keuchte ich jetzt doch und verbiss es mir weiterhin einen Ton von mir zu geben. Lasst es... aufhören… ich kann nicht mehr... Ich war an meiner Grenze. Gerne hätte ich sogar nach dem Prinzen gebettelt, doch das verbot ich mir. Nein. Lieber ertrage ich das… ehe ich nach ihm wimmere... Es war wirklich so. Die Stöße die ich zudem spürte, wurden immer schlimmer. Doch ich merkte auch das der zweite schneller fertig sein würde, als der erste. Das merkte ich daran wie er in mich stieß. So kam es auch, als er mit zwei weiteren Stößen, ebenfalls sein Sperma tief in meinem Körper ergoss. Zudem zog er sich aus mir und mir entfuhr ein wimmern. Spürte wie mein Schließmuskel nachgab und mein Blut gepaart mit dem Sperma der beiden aus mir lief. Das ich dadurch geschmeidiger wurde, merkte ich daran als auch der dritte sich hinter mich positionierte und mit einem Stoß in mich eindrang. Dieser hatte mir noch nicht einmal eine Minute Pause gegönnt. Ebenso entfuhr mir ein Schrei, den ich nicht unterdrücken konnte. Hörte daraufhin die anderen lachen und wimmerte jetzt leise. Ich konnte mir die Schmerzen nicht mehr verkneifen. Es wurde zu viel. Selbst meine Tränen vermochte ich nicht mehr zurück zu halten. Verflucht sollt ihr alle sein… Auch bewegte ich mich nicht mehr. Hatte aufgehört mich zu wehren. Was auch die anderen beiden die mich festhielten merkten. Denn sie lösten sich von mir und sahen auf mich herunter. Mir war es egal was sie sahen. Das sie mich weinen sahen. Mein leises wimmern hören konnten. Bitte… hört auf… bitte... Das wirklich jeder hier in diesem Raum mitbekam das die Eisprinzessin weinte, merkte ich nicht einmal mehr. Alles was ich nur noch wollte war, dass es aufhörte. Meine Schmerzen nahmen überhand und ich hatte Schwierigkeiten wach zu bleiben. Mein Bewusstsein driftete immer wieder weg. Auch merkte ich nicht, wie sich die Tür öffnete und der Prinz höchstselbst den Raum betrat. „Schluss jetzt. Das reicht.“ Wie aus weiter Ferne hörte ich eine Stimme. Schluss… es war vorbei... Wimmernd versuchte ich herauszufinden woher das kam. Doch durch die Flüssigkeit die mich auch lähmte, was ich nun richtig spürte, war ich zu gar nichts fähig. Alles was ich spürte, dass ich nach unten rutschte, als der dritte der sich von mir gelöst hatte, weg getreten war. Aber auf den Boden kam ich nie auf, denn ich spürte eine sanfte Umarmung. Merkte wie ich in etwas gewickelt wurde, meine Fesseln die ich um den Händen hatte verschwanden und einen Körper an den ich gepresst wurde. Sanft wurde mein Kinn angehoben und konnte in die Augen des Prinzen schauen als mein Blick wieder klar wurde. W-Was… was tut er hier… ihm hab ich das doch erst zu verdanken... Keuchend versuchte ich mich ihm zu entziehen. Doch es klappte nicht. Eher spürte ich seine Lippen ein weiteres mal auf meinen. Dieses mal wehrte ich mich jedoch nicht. Dazu war ich einfach zu schwach. Er hob mich auch einfach auf seine Arme, trug mich zum Ausgang als er den Kuss gelöst hatte und ich vermochte mich auch hier nicht zu wehren. Ich drifte zudem ab, merkte nicht einmal das er mich aus dem Verlies brachte, vorbei an allen Gefangen, die alles mitbekommen hatten. Die Geschockt waren, wie der Prinz mit seinem Eigentum umgegangen war. Diesen juckten die Blicke nicht. Auch lief er an allen Wachen und an allen die Dienst hatten vorbei. Selbst meinem Vater der kurz beim König Vorstellig geworden war, passierte er. Als dieser mich so geschunden in den Armen des Prinzen sah, keuchte erschrocken und schockiert auf. Ahnte schlimmes, doch er vermochte kein Wort zu sagen. Zudem wäre es nicht möglich gewesen etwas zu sagen, denn der Prinz lief schnurstracks weiter. An seinem Zimmer angekommen, öffnete er die Tür legte mich in sein Bett, deckte mich zu, ehe er aufstand und zur Tür ging. Ich war zu kaputt und fertig als seine nächsten Worte die er mir sagte, bevor er ging zu realisieren. „Spürst du es jetzt Eisprinzessin… die Macht die ich über dich habe...“ Kapitel 11: ...lass mich... --------------------------- Ich wusste noch nicht einmal wo oben und unten war. Lag hier in Vegeta Bett und konnte keinen Millimeter meines Körpers bewegen, der nicht von Schmerz geplagt war. Vermochte auch im Moment nicht einmal mehr richtig zu denken, so geschafft und fertig wie ich war. Womit hatte ich das nur verdient? Jetzt war ich wirklich nicht viel besser dran gewesen wie mein Vater selbst. Lag Flach, wo wiederum das Wort Flach eine wirklich wahrhaftige Bedeutung hatte. Dabei wollte ich es gar nicht. Trotzdem hatte man wieder auf das geschissen was ich gewollt hatte. Ganz toll Kakarott. Du bist echt nur die willige Puppe von Vegeta. Vermochte ich noch zu denken. Ehe ich meine Gedanken komplett aussperrte, mein Gesicht verzog und versuchte mich auf die Seite zu drehen. Das war ohne zu keuchen nicht möglich. Aber ich schaffte es, zog mir die Decke über die Schulter und versuchte zu schlafen. Ja das wird mir sicherlich gut tun. Schlafen... Doch an Schlaf war nicht zu denken, denn immer wieder sah ich diesen Keller vor meinen Augen, hörte in Gedanken die flehenden Laute der anderen und öffnete meine Augen. So wird das nichts Kakarott. Ein Auge zumachen ist nicht drin. Fragte mich zudem was ich machen konnte. Ich konnte ja mal wieder schlecht im Bett liegen bleiben. Leider befürchtete ich das es so verlaufen würde. Zwar versuchte ich mich zu bewegen, doch die Kraft von hier zu verschwinden hatte ich keine. Die Flüssigkeit hing mir zudem noch im Körper. Auf einer Seite lähmte sie mich, auf der anderen Seite nahm es mir etwas die Schmerzen. Aber auf der anderen Seite, war da dieser Schmerz der sich von meiner Kehrseite über meinen Rücken bis hoch zog. Meine Beine fühlten sich zudem Schwach an. Selbst wenn ich will, ich kann dieses mal nicht. Die Hälfte der Strecke würde ich höchstens schaffen und danach war Schluss. Das wusste ich ganz Instinktiv. Daher blieb ich notgedrungen wo ich war. Selbst wissend das ich hier beim Prinzen im Bett lag. Argggg… ich hätte vielleicht hören sollen, dann wäre das alles nicht passiert. Quatsch. Dann wäre das gleiche wie vor einer Woche passiert und du hättest ebenso wenig einen Muskel bewegen können. Sicher? Denn ich war mir nicht sicher. Doch da mein Versand immer mehr aufklarte, fragte ich mich auch, warum mir Vegeta das angetan hatte. Wieso er mich mal wieder bestraft hatte. Aber vor allem so. Immerhin fühlte ich mich ein weiteres mal Gedemütigt. Geschändet zu werden war die größte Schmach die man erleben konnte. Und dann auch noch zwei mal. Bravo Eisprinzessin, du kannst bald als Hure anfangen wenn du so weiter machst. War ich das nicht eh längst, Vegetas persönliche Hure? „Pähh… das hätte er wohl gern...“, knurrte ich laut. Beantwortete mir meine Frage die ich mir in Gedanken gestellt hatte, selbst. Du kannst mich mal. Denkst jetzt sicherlich das es mir was ausmacht? Nein. Ich weigere mich, es an mich ran zu lassen. Schließlich hatte ich mir was geschworen. Ja es war eine Schmach. Auch wusste ich, es würde sich herum sprechen und bald schon würden alle wissen, was mir im Kerker wieder fahren ist. Das einzige was mich an der Sache störte. War das es meine Familie auch erfahren würde. Was mir etwas Sorgen machte. Wie es wohl mein Vater aufnehmen wird? Das er vorhin kurz an Vegeta vorbei gelaufen war, hatte ich instinktiv gespürt. Auch wenn ich nicht hatte reagieren können. Daher schrie ich verzweifelt auf. Fluchte ausgedehnt. So eine verdammte Scheiße… oh wie ich dich hasse... Dachte er so bekommt er mich weich. Tze. Im Leben nicht. „Es tut mir leid Papa… sei nicht zu sehr geschockt bitte...“ Flüsterte ich leise und drehte mich halb auf den Bauch, da ich so am besten liegen konnte. Der Schmerz und der Druck den ich sonst stärker spürte, spürte ich so fast überhaupt nicht. Es war für mich selbst eine Wohltat, mich so gedreht zu haben. Auch legte ich meine Arme unter das Kissen, legte meinen Kopf so auf dieses das ich aus dem Fenster sehen konnte. Mal sehen, vielleicht klappt es ja so ein wenig zu schlafen... Denn schlafen wollte ich wirklich schon eine Weile. Bisher hatte es ja nicht geklappt. Schloss daher meine Augen ein weiteres mal und hoffte endlich schlaf zu finden. Was dann nach nicht einmal 10 Minuten auch klappte, als mein Körper endlich zu Ruhe kam. Wie schnell sich das was mir im Kerker widerfahren war, herumgesprochen hatte, sollte mein Vater der seufzend in die Taverne trat, kurze zeit später Erfahren. Wie er mich zuletzt in den Armen des Prinzen gesehen hatte, ließ ihn nicht mehr los. Er setzte sich stumm zu seinem besten Freund Toma der schon auf ihn gewartet hatte. Sie trafen sich immer wenn beide Zeit hatten. Sagte aber kein einziges Wort. „Was ist los Bardock? Du siehst aus als wenn dich was bedrückt.“ Sprach dieser als er das Gesicht meines Vaters sah. „Ja mich bedrückt in der Tat wirklich etwas. Es geht um Kakarott...“, den Blick starr auf das Glas gerichtet, was ihm eine Kellnerin hingestellt hatte. „Ich kann mir denken was dich bedrückt.“ Hörte er kurz darauf. Woraufhin mein Vater aufsah und auch merkte wie alle anderen im Raum verstummt waren. „Was soll das heißen, du kannst es dir denken? Was weißt du was ich noch nicht weiß?“ Mein Vater war empört. Es kam ihm wirklich so vor als würde er der letzte sein, der erfuhr was Sache war. „Du weißt es noch nicht… nicht wahr?“ Toma war überrascht. Er hätte an dem Gesichtsausdruck meines Vaters schwören können, dass er es wusste. „Was weiß ich noch nicht? Ich weiß nur das ich meinen Sohn am liebsten dem Prinzen aus den Armen gerissen hätte, als ich beide vorhin sah...“, seufzte er und hielt das Glas fest um nicht zu verzweifeln. „Dann weißt du es wirklich noch nicht, dass der Prinz Kakarott hat bestrafen lassen. Doch ich bin mir nicht sicher ob du Erfahren willst wie? Zumal dich das an deine Vergangenheit Erinnern könnte.“ Bei diesen Worten sah mein Vater auf und sah in Tomas Gesicht. „Wieso an meine Vergangenheit?“ Fragte er und wusste nicht, ob es so gut war zu erfahren was passiert war. „Denk mal daran was die Saiyajins mit dir gemacht hatten als du mit Kakarott damals im Bordell warst...“ Toma versuchte sich langsam heranzuwagen. Immerhin kannte er seinen besten Freund und ob mein Vater verkraften würde, was man mir angetan hatte, wusste Toma schlecht zu deuten. Mein Vater schien aber zu verstehen und weitete schockiert seine Augen. „Das… das ist nicht wahr… sag mir… das… das… nicht wahr ist...“, er sprang auf und sein ganzer Körper zitterte. Toma der verstand schaffte es gerade noch meinen Vater festzuhalten ehe dieser zusammenklappte. „Es ist leider wahr… das muss kurz bevor du ihn beim Prinzen gesehen hast, passiert sein. Es tut mir leid Bardock.“ Mein Vater wimmerte leise und versuchte verbissen sich jeglichen Kommentar zu verkneifen. Jedoch als er sich gefangen hatte, sprang er auf mit einer Wut die selbst Toma überraschte. „Jetzt… jetzt reicht es… Eigentum zu sein ist ja das eine. Aber das geht zu weit. Der Prinz hat keine Ahnung was er mit seiner Aktion bei Kakarott bewirkt. Du hast ihn nicht gesehen vor einer Woche als ich mitbekam wie er zusammenbrach. Wie sein Stolz gebrochen war…“ Knurrend mit geballten Händen stand mein Vater da. „Sein Stolz?“ Fragte Toma vorsichtig. Er konnte sich nicht vorstellen das es jemand schaffen sollte meinen Stolz zu brechen. „Ja seinen Stolz. Er hat angefangen zu zweifeln, wusste nicht mehr ein noch aus. Er war am Ende. Nachdem was der Prinz mit ihm gemacht hatte. Wie würdest du dich denn fühlen wenn man dich einfach gegen deinem Willen nehmen würde… hm?“ Mein Vater wurde nur noch ungehaltener. Dachte er doch das sein bester Freund wenigstens ihn verstehen würde. Aber anscheinend hatte er sich getäuscht. So kam es ihm zumindest vor. „Wahrscheinlich ähnlich. Aber du weißt ja was wir geredet hatten. Also beruhige dich Bardock. Du kannst Kakarott nicht helfen wenn du dich jetzt aufregst. Ja es ist eine Schweinerei, ihn im Kerker so behandeln zu lassen. Aber wir können es nicht ändern. Bitte sie mich an...“ Toma schritt vorsichtig auf meinen Vater zu, nahm seine Hände, legte diese auf sein Gesicht und versuchte ihn dazu zubekommen sich zu beruhigen. Was dann auch gelang. Mein Vater wurde ruhiger. „Aber… aber wieso… und was ist genau passiert...“ Sagte mein Vater dann leise, als er sich von Toma zu einem Stuhl ziehen ließ. „Was genau passiert ist munkelt man. Aber es soll das Gerücht herum gehen, das unsere Eisprinzessin sich geweigert hatte, als der Prinz ihn in den Kerker brachte und dort bereits eine Physische Folter hinter sich hatte, dem Prinzen seinen Körper zu geben.“ Mein Vater schnaubte als er das hörte. „Pähhh… wundert mich nicht. Nicht nachdem Kakarott eine Woche weder Laufen noch sonst was konnte...“ Es klang etwas abfällig, aber er bekam wieder Wut im Bauch, als er das hörte. „Ja kann ich mir sogar gut vorstellen, so wie er durchgehalten hatte. Das ja keiner sehen sollte wie es ihm wirklich ging. War ja schon erstaunlich das er es überhaupt bis hier her geschafft hatte und dann noch nachhause. Aber Bardock... Fakt ist nun mal. Der Prinz drohte ihm mit den Wachen. Sie dürften alles mit ihm machen, was sie nur wollten. Zuerst glaubte man ihm natürlich nicht, dass er wirklich, also die Eisprinzessin im Kerker sein sollte, doch als man es dann sah. Nahm das seinen Lauf, was man sich erzählt. Wie wir Kakarott kennen, begann er sich natürlich auch hier zu weigern und zu wehren, wollte den Scheiß nicht mitmachen. Als die eine Wache ihn in die Kammer brachte, wo die meisten Gefangenen gefoltert werden, aber...“ Toma stockte kurz. Als er selbst davon erfuhr, war er mehr als nur geschockt gewesen. Wollte es selbst nicht glauben. Jedoch als mein Vater hier aufgetaucht war, mit einer Miene die nur schlechtes heißen konnte, wurde es ihm klar. Auch wenn er selbst so beherrscht wirkte, war er es jedoch nicht. „Aber...“ Bat mein Vater. Er vermutete zwar etwas, aber er musste es aus dem Mund seines besten Freundes einfach hören. „Sie waren zu Dritt...“ Mein Vater keuchte erschrocken auf. Schüttelte den Kopf. Wollte es eigentlich gar nicht mehr hören. Doch Toma sprach weiter. Er musste es ihm erzählen. Auch wenn er wusste was danach passieren würde. „Jedoch wehrte sich dein Sohn auch hier noch. Als sie ihm aber die Tropfen einflößen konnten, die jeden Schachmatt setzen, sobald sie erst einmal wirkten. Alleine durch die gewünschte Wirkung der Lähmung und der Schmerzen. Hatten sie natürlich zuerst leichtes Spiel mit ihm. Sie brachten ihn zu einem wie sagen sie das dort, Altar. Drückten ihn bäuchlings drauf. Doch auch hier versuchte sich Kakarott noch zu wehren, obwohl sie ihm bereits die Arme auf den Rücken gebunden hatten. Viel brachte es allerdings nicht...“ Jetzt brach Toma ab und sah wie mein Vater seine Augen schloss. Wie sich sein Gesicht verzerrte vor Schmerz. Er konnte sich gut vorstellen was jetzt kommen würde. „Man rechnet Kakarott alias die Eisprinzessin aber hoch an, das er zu Anfang nicht einen Ton von sich gegeben hat. Doch auch hier schwor er sich, sich zu rächen, wo allerdings die Wachen bereits durch den Prinzen vorgewarnt waren und nahmen ihn nur härter, als ursprünglich geplant. Sie mussten ihn zu zweit auf die Platte drücken, so sehr hatte er sich immer noch gewehrt. Allerdings gelang es deinem Sohn beim zweiten so sagt man, nicht mehr so wirklich zu schweigen, hin und wieder rutschte ihm ein leises Wimmern raus...“ Er unterbrach sich kurz als mein Vater in sich zusammensackte. Wusste er doch auch warum. „Soll ich weiter erzählen?“ Fragte Toma einfühlsam. Worauf mein Vater nur schwach nickte. „Gut. Also wo war ich… Kakarott gelang es wie gesagt beim zweiten nicht mehr wirklich keinen Ton von sich zu geben. Bei dem dritten änderte sich das jedoch. Er begann zu flehen, was ziemlich untypisch für ihn ist, sie mögen aufhören. Doch man verhöhnte ihn eher. Auch entfuhr ihm ein Schrei, denn man gönnte ihm ja keine Pause. Es heißt er konnte nicht mehr und ihm gelang es nicht mehr das wimmern, sowie Tränen zu unterdrücken...“ Toma sah wie bei dieser Aussage mein Vater sich die Hände vors Gesicht schlug und wie sein Körper bebte. „Wer weiß wie es geendet hätte, wäre der Prinz nicht gekommen und hätte die Eisprinzessin erlöst. Man sagt, ihm gefiele nicht, dass die Wachen so rabiat mit ihm umgegangen sind. Es sollte nur eine Strafe sein. Aber auch wenn er es abstreitet, die Vergewaltigung in Auftrag gegeben zu haben. So war es aber eine. Und zwar wie sie im Buche steht...“ Toma sagte das letzte ziemlich hart. Auch er hegte langsam einen Groll gegen Vegeta. Denn er kannte mich schon seit Kleinkind auf und so mitzubekommen was mir angetan wurde, war selbst für ihn ein absolutes no Go. „Ihm… Ihm gefiele das nicht? Soll ich Lachen.“ Sagte mein Vater wie von der Tarantel gestochen und war aufgesprungen. „Was dachte sich denn der Prinz was die mit ihm machen? Zuerst macht er es selbst und dann lässt er seine Wachen über meinen Sohn rüber rutschen. Wie tief ist er denn bitte gesunken? Und vor allem will er Kakarott nicht nur zu seiner Hure machen? Also Toma. Egal was du demnächst auch von mir hören oder sehen wirst. Das lasse ich nicht auf mir sitzen. Er ist immerhin noch mein Sohn und auch ein Saiyajin verdammt noch mal...“ „Jetzt beruhige dich mal...“ Versuchte Toma meinen Vater zu beruhigen. Dieser dachte aber noch einmal im Traum dran. Er ging bereits zu Tür. Toma schaffte es jedoch meinen Vater von hinten zu packen und mit seinen Armen zu umarmen. „Los lassen… verdammt noch mal… ich werde meinen Sohn daraus holen und zwar Jetzt!“ Wild zappelnd versuchte er sich aus dessen Griff zu befreien. Doch Toma war da unnachgiebig. „Denk nach Bardock. Wenn du jetzt wie ein Berserker zum Prinzen stürmst, machst du es nur schlimmer. Ich kann dich verstehen. Auch ich will nicht das mein Patenkind so leiden muss. Aber wenn du unüberlegt handelst, bringst du dich eher in Gefahr. Du hilfst Kakarott damit nicht. Bitte… denk nach...“ Sprach Toma beruhigend auf meinen Vater ein. Ließ ihn jedoch nicht los. Solange er so drauf war, war mein Vater wie eine Tickende Zeitbombe und jedem wurde klar, woher ich dieses Temperament geerbt haben musste. „Lass mich los… Toma… ich muss da jetzt hin. Ich kann meinen kleinen Kaks nicht länger beim Prinzen wissen… bitte...“ Flehte er. Doch Toma blieb stur. „Nein. Ich werde dich nicht zum Prinzen lassen. Wir finden eine Möglichkeit Kakarott zu helfen. Doch jetzt würde es nichts bringen. Zumal du dir denken kannst, das er noch nicht einmal aufstehen könnte. Selbst wenn er es wollte. Nach dem was die Wachen mit ihm gemacht haben, würde es mich schwer wundern, wenn er überhaupt noch laufen könnte.“ „Er kann da aber nicht bleiben. Wer weiß was der Prinz noch alles mit ihm macht. Jetzt wo er weiß welche Macht so ein Ring haben kann. Und glaub mir, Kakarott wird noch dahinter kommen. Weißt du das was mir damals passiert ist, war auch ein Grund warum er immer nur der Aktivere war. Ich glaube damals einfach das bei ihm die Angst im Wege war und er sich deswegen nicht hat Flachlegen lassen. Doch dann passierte das mit mir ja und er sah nur noch Rot und jetzt wo er so offensichtlich genommen wurde. Glaubst du doch nicht das er Freude an so was findet oder?“ Langsam beruhigte mein Vater sich wieder. Aber noch ließ Toma ihn nicht los. „Nein. Du lässt dich doch seit damals auch nicht mehr nehmen, oder irre ich mich?“ Wollte jetzt Toma von meinem Vater wissen. „Das hat damit nichts zu tun, Toma. Ich meine Kakarott wird ja regelrecht gezwungen. Aber du hast keine Ahnung was das für Schmerzen sind…“ Mein Vater seufzte lange ehe er ruhig wurde und Toma ihn loslassen konnte. „Vielleicht habe ich das nicht. Aber eins weiß ich. Ich werde dir immer beistehen. Vergiss das nicht. Doch jetzt solltest du etwas Trinken um gesagtes zu verarbeiten. Was hälst du davon?“ Lockte er meinen Vater und bekam dann nach kurzer Überlegung ein freches Grinsen. Ja die beiden verstanden sich blind und so sollte es auch in einer Freundschaft sein. Ob da allerdings mehr war, dass wusste keiner. Selbst ich nicht. Das es sich so schnell herum gesprochen hatte, ahnte ich nicht. Ich lag noch immer mehr auf dem Bauch als ich erwachte. Murrend drückte ich meinen Kopf ins Kissen. Alter ich sterbe gleich tausend Tode. Fluchte ich in Gedanken ehe ich merkte das die Tür zu Vegetas Zimmer geöffnet wurde. Ich konnte mir schon denken das es der Prinz höchstselbst sein musste. Aber mehr als meinen Kopf zu ihm zu drehen machte ich nicht. „Endlich bist du wach Eisprinzessin.“ Was heißt hier endlich? Er konnte mich mal. Aber wirklich kreuzweise. Aber ich sah ihn einfach nur an, verkniff mir einen bissigen Kommentar. Stattdessen gab ich nur ein mürrisches Geräusch von mir. Merkte wie Vegeta sich neben mich setzte und ich nichts machen konnte, weil ich mich nicht einmal wirklich ohne Schmerzen zu haben, bewegen konnte. Er berührte meine Schulter und küsste diese sogar. Was mir gar nicht gefiel. Auch wanderte seine Hand südlich Richtung meines Schweif Ansatzes. Was wird das? Will er dort weiter machen, wo die Wachen aufgehört hatten? Ich verstand diesen Mann nicht. Keuchte aber vor Schmerz auf, als er diesen erreicht hatte. „Hnnn… nicht… bitte...“, entfuhr es mir wimmernd und ich drückte meinen Kopf ins Kissen um ihm nicht zu zeigen, wie viel Schmerz mir alleine diese Berührung bereitete. Zu meiner Verwunderung, ließ er sogar von mir ab. Drehte mich sanft und sah den Schmerz in meinen Augen, den ich eigentlich hatte verstecken wollen. Scheiße verdammt... Ich hatte zwar das Gefühl das er etwas sagen wollte, doch stattdessen stand er nur auf, ging kurz in einen anderen Raum und kam mit einem kleinen Fläschchen zurück. Was ist das? Aber will ich das eigentlich so genau wissen? Eigentlich nicht. „Ich weiß in etwa was du gerade denkt. Aber wenn du willst das es dir bald besser geht und auch möchtest das die Schmerzen aufhören, solltest du von diesen Mittel etwas nehmen. Glaub mir wenn ich dir sage, es wirkt wahre Wunder...“ Grinste er mich an. Fragend hob ich nur eine Augenbraue und sah argwöhnisch auf das Zeug, was er mir andrehen wollte. „Wenn ich nicht will...“ Sagte ich eisig. „Dir bleibt nichts anderes übrig Eisprinzessin.“ Ich sah sein Grinsen was mir gar nicht gefiel. Na toll. Bleibt mir heute eigentlich irgendetwas erspart? Scheinbar nicht. „Macht was ihr nicht lassen könnt. Jedoch erwartet keinen Dank...“ Knurrte ich und musste mich Notgedrungen meinem Schicksal ergeben. Sah ihn jedoch wieder Grinsen. Das Gefällt dir so viel Macht über mich zu haben nicht wahr? Als ich das dachte, stockte ich kurz. Scheiße… hatte er das nicht vorhin gesagt? Spürst du es jetzt Eisprinzessin… die Macht die ich über dich habe... Verfluchter Mistkerl. Oh wie ihn doch hasste. Dafür gab es keine anderen Worte. „Das war mit Absicht… nicht wahr? Eine Demonstration deiner Macht über mich… hab ich nicht Recht?“ Sagte ich dann doch etwas bissig als ich das Zeug, was er mir hinhielt, geschluckt hatte. „Vielleicht... Vielleicht auch nicht Eisprinzessin. Was spielt das für eine Rolle? Du bist mein Eigentum und ich kann mit dir machen was ich will. Wenn ich Lust hätte dich jetzt flachzulegen, würde ich es tun. Aber ich bin kein Schwein, der keine Rücksicht nimmt.“ Wer´s glaubt. Das glaubte er doch selbst nicht. Erst will er. Dann überlässt er mich seinen Männern und jetzt hatte er angeblich keine Lust. Das konnte er jemanden anderen Erzählen. Mir jedoch nicht. Ich schwieg aber. Gerade hatte ich selbst keine Lust meine Situation zu verschlimmern. Warum auch immer ich so dachte. Stumm sah ich aus dem Fenster als es bereits dunkel wurde und weil ich nicht reden wollte. Ne mit Sicherheit nicht mit ihm. Drehte mich mit Mühe auf die Seite, legte meine Arme unter das Kissen und versuchte mein Körper, der gerade ziemlich rebellierte zu beruhigen. Natürlich nahm ich auch den Prinzen war, der in der Zwischenzeit neben mich ins Bett gestiegen war, aber ich ignorierte ihn. Zum Glück ließ er auch seine Finger bei sich, wofür ich durchaus dankbar war. Keuchend machte ich das Licht neben mir aus und ächzte auf, aber ich verbot es mir Vegeta um Hilfe zu bitten. Noch habe ich meinen Stolz. Den werde ich mir von dir bestimmt nicht kaputt machen lassen. Dachte ich noch, ehe ich meine Augen schloss, als ich wieder eine passende Postion gefunden hatte, um noch ein wenig zu schlafen. „Schlaf gut Eisprinzessin...“ Hörte ich es neben mir schmunzelnd. Doch darauf ging ich erst gar nicht ein. Mich übermannte der Schlaf, was auch ganz gut war... Kapitel 12: ...in Ruhe... ------------------------- Als ich am nächsten Morgen erwachte, ging es mir komischerweise etwas besser. Komisch? Also hat er nicht gelogen? So ein Aas. Oh ja das war er. Irgendwie hatte ich nämlich im Gefühl, er bezweckte damit etwas. Doch was? Daraus wurde ich noch nicht schlau. Wie auch. Bei Vegeta wusste ich nie, was er gerade als nächstes Ausheckte um mich zu quälen, dass er es tat, nun ja... Hatte ich gestern selbst am eigenen Leib gespürt, als er mich mal eben weiter gereicht hatte, wie so eine willige Puppe. Gequält schloss ich meine Augen wieder. Nein Kakarott! Lass es nicht an dich ran. Genau das will der Prinz doch. Ich weiß. Jedoch es war nicht schön gewesen. Wie sie mich verhöhnt hatten, wie sie mit mir gespielt hatten. Tja Eisprinzessin. Jeder will doch sowieso über dich rutschen. Also warum beschwerst du dich... Ja warum eigentlich? Weil ich es nicht war. Ich war keine Puppe oder ein Spielzeug. Ich war immer noch ich. Was ich auch dem Prinzen mehr als klar machen würde. Am besten wäre gleich. Sofort und am besten so, dass er es auch versteht. Ah… Moment mal… ich wollte mich doch eh an ihm rächen... Ja das war Perfekt. Mir huschte ein lächeln über mein Gesicht. Ich sagte ja schon, du wirst es bereuen die Eisprinzessin zu deinem Eigentum gemacht zu haben. Jetzt musste ich nur noch schauen wie ich meine Gedanken, in die Tat umsetzte. Ich hatte da nämlich schon eine Idee. Erstens musste da mein Körper mitspielen und zweitens mein Verstand. Das was ich vorhatte ging eher ins Sexuelle, aber noch war ich unschlüssig ob ich das auch wirklich machen wollte. Immerhin konnte sein Echo auch doppelt so schlimm, zurück schallen. Ahhhh…. Verdammt… gerade sitze ich echt in einer Zwickmühle. Egal was ich machen will, es wird nicht funktionieren... Immerhin wie war das? Seine Macht über mich. Seit wann hält dich das auf? Eigentlich gar nicht. Doch im Moment hatte ich keine Lust auf weitere Schmerzen. Ich hatte ja vor einer Woche so wie jetzt, schon mal flachgelegen. Verdammte Scheiße. Es war gerade doch nicht so gut, gerade jetzt meine Rache an ihm zu üben. Ich werde es nicht vergessen. Und sollte ich eines Tages den Ring los sein… dann genau dann werde ich meine Rache in vollen Zügen auskosten. Darauf kannst du deinen Arsch verwetten Prinz Vegeta von Vegeta... Damit schob ich meine Rache fürs erste, in die hinterste Schublade meines Denkapparates. Mit einem seufzen setzte ich mich wie es mir möglich war, im Bett auf. Sah aber gleich das der Prinz nicht mehr neben mir lag. Na zum Glück eh. Das hätte mir auch noch gefehlt wenn er jetzt hier neben mir liegen würde. In aller Ruhe sah ich mich daher um. Hatte ich schon mal, jedoch nur kurz. Jetzt hatte ich ja die Zeit. Kurz überlegte ich zu türmen. Verwarf den Gedanken, fürs erste. Nein lieber nicht. Erst wenn ich wieder fit war. Wer wusste schon, was dann auf mich zukommen wird. Ich konnte mir vorstellen, dass er sich immer wieder etwas neues einfallen lassen würde, um mich zu quälen, zu demütigen, oder was auch immer. Darauf hatte ich ehrlich gesagt keine Lust. Auch wollte ich es erst gar nicht auf einen Versuch ankommen lassen. Daher suchte ich nach etwas, womit ich mich anziehen könnte. Auch weil ich unbedingt Duschen wollte. Doch wie und vor allem, womit bedecke ich meine Blöße? Die Wachen hatten meinen Gi und meine Rüstung ja kaputt gemacht. Grrr... Das kotzte mich echt an. Aber Nackt herum laufen wollte ich nicht. Also suchte ich. Ahhh... Dann muss eben die Decke herhalten. Leider. Langsam rutschte ich an die Kannte des Bettes, schlang die Decke um meine Schultern und versuchte aufzustehen. Ghnnnn… ahhh… du schaffst das… Kakarott du schaffst das... Ich sprach mir Mut zu und schaffte es dann mit Mühe auch aufzustehen. Geschafft. Dabei keuchte ich heftig und meine Beine fühlten sich immer noch wie Wackelpudding an. Auch hielt ich mich am Bett fest. „Verdammt und jetzt...“ Ich wusste nicht ob ich laufen könnte. Wahrscheinlich nicht... Versuch macht klug. Ja so war es schon immer. Denk daran, du hast schon viel schlimmeres hinter dir... Das gab mir den Anstoß mich in Bewegung zu setzten. Jeder verdammte Schritt tat mir weh und zu allem übel ging in dem Moment auch noch die Scheiß Tür auf und der Prinz trat ein. „Nanu… du wirst doch wohl nicht...“ Mit Sicherheit nicht… wo denkst du hin... „Nein… ich will ins Bad...“ Knurrte ich und lief einfach weiter. Er konnte mich mal. Also wirklich. Wieso dachte er gleich, ich wollte türmen. Weil mich jeder kennt. Deswegen. Ja verdammt. Mein Ruf war mir eben weit voraus. Auch ließ ich ihn einfach stehen, ohne zu bemerken wie er mich musterte und mich ansah. Verdammt… so wird das nichts... Ich blieb kurz stehen, um mich zu sammeln. Ehe ich weiter ging. Schritt für Schritt. Langsam. Auch versuchte ich nicht vor Schmerz zu schreien. Denn meine Kraft war ja nicht wirklich da und mir verschwamm schon wieder die Sicht. Ich schüttelte mich. Du schaffst das... Mit einem leisen Schrei, durch die Schmerzen, schaffte ich es die Tür die zum Badezimmer angrenzte zu öffnen. Denn die Wachen hatten echt ganze Arbeit geleistet. „Oh wie euch hasse...“ Entfuhr es mir keuchend als ich an der Wand herunter sank. Ich schaffte es gerade nicht, auch nur noch einen Millimeter zu laufen. Na ganz toll… und wie soll ich jetzt duschen? Dachte ich mir. Ich könnte doch den Prinzen... Niemals! Vorher würde ich sterben. Er war doch schuld daran das ich nun mal wieder Mühe hatte, zu laufen. Weswegen ich mich dann unter keuchen wieder aufrappelte, dabei die Decke verlor und mich zur Dusche schleppte. „Selbst dafür bist du dir noch zu Stolz Eisprinzessin. Jemanden um Hilfe zu bitten, obwohl du es alleine nicht gebacken bekommst...“ Hörte ich es von der Tür und sah zu dieser. Dort stand der Prinz und sah nicht gerade begeistert davon aus, was ich hier machte. „Warum sollte ich? Es war ja schließlich nicht meine Schuld...“ War es ja auch nicht. Er hat mich doch verschachert, wie ein Wertloses Stück Dreck. Oder was gedachte er denn, warum es mir so dreckig ging? Er ballte nur die Hände, ehe er schneller bei mir war als mir lieb war, mich an die Wand drückte und mein Kinn anhob. Au... „Verdammt noch mal Eisprinzessin. Sei nicht immer so Stolz. Es wird dir keiner ans Bein pinkeln und dein Image in Gefahr bringen, nur weil du einmal um Hilfe fragst...“ Damit hob er mich einfach hoch, packte mich unter die Dusche, stellte das Wasser an. Der Prinz selbst trat zurück und ich konnte sehen, wie er sich selbst von seinem Klamotten befreite und zu mir unter die Dusche kam. Dort stützte er mich, was ich selbst komisch fand. Was soll das? Wieso bist du so nett? Das verwirrte mich und ich hatte meine Hände an die Wand gestemmt und meine Augen geschlossen. „Warum tust du das? Warum hilfst du mir? Das hast du gestern nicht. Anscheinend war es dir egal, was deine Männer mit mit gemacht haben.“ Er konnte den Schmerz aus meiner Stimme hören, obwohl ich gar nicht beabsichtigt hatte, dass er überhaupt merkt wie es mir damit geht. Verdammt noch mal Eisprinzessin… fahr deine Gefühle runter… es geht ihn nichts an. Eben und weil es ihn nichts anging, atmete ich ein und aus. Schluckte im Moment meinen Groll gegen ihn runter. Irgendwann… irgendwann werde ich mich an dir Rächen und an den anderen... „Du bist mein Eigentum, schon vergessen?“ Nein. Wie könnte ich. Ich spüre es doch. Er drückte mich mit seinem Körper an die Fließen, so das ich leise vor Schmerz wimmerte. „Prinz… was?“ Bleib stark. Du bist stark. „Mir hat es nicht gefallen. Eher das Gegenteil, doch du hast mir keine andere Wahl gelassen. Du hättest nicht anders verstanden, dass du nur mir gehörst. Und das zeige ich dir sobald wir aus der Dusche draußen sind...“ Was?… Bitte? Er wollte es mir zeigen. Bei den Göttern. Wieso habe ich das nur verdient? Ich versuchte mich zu wehren um frei zu kommen. Aber er war einfach zu stark. Seine Erektion die ich an meinem Hintern spürte, sprach Bände. Er will doch nicht etwa? Mein ganzer Körper begann zu zittern und ich schloss ein weiteres mal meine Augen. Lass das nicht zu. Wenn du jetzt zeigst wie zerbrechlich du bist. Wird er das ausnutzen. Daher machte ich mich gerade auf alles gefasst. Doch gegen meinen Erwartungen, löste er sich von mir, nahm die Seife und begann mich damit einzuseifen. Zwar murrte ich. Aber die Kraft um mich zu wehren hatte ich nicht. Ich sackte sogar auf den Boden, weil meine Beine mich nicht mehr trugen und saß schließlich halber auf seinen Beinen. Vegeta sagte nichts, wusch mich. Egal wo. Erst als er an meiner Hüfte angekommen war, wimmerte ich leise und legte unbewusst meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Vegeta musste spüren, dass ich Schmerzen hatte. Zumindest kam es mir so vor. Immerhin hatte er meine Kehrseite erreicht. Im schien es aber egal zu sein. Er zeigte keine Gnade, selbst dann nicht als ich gepeinigt aufschreien musste. Hahh… ich hasse dich... Selbst als er mich auf seine Arme lud, mich in ein Handtuch einwickelte hatte ich nicht die Kraft mich zu wehren. Nur Verbal. Aber rein Körperlich war ich zu schwach. „Lass dass… bitte…“ Verdammt noch mal… ich bin nicht dein Eigentum... Ich würde mich nicht von ihm brechen lassen. Das konnte er vergessen. „Immer noch so widerspenstig? Gut. Dann schauen wir mal, wie du dich gleich schlagen wirst.“ Was hast du jetzt schon wieder vor? Ich sah ihn an, konnte sein Gesichtsausdruck aber nicht richtig deuten. Bereite dich innerlich schon mal auf alles vor Kakarott. Was ich auch Augenblicklich machte. Während er mich zum Bett trug. Erschrocken keuchte ich vor Schmerz auf, als er mich auf dieses schmiss. Mich angrinste und zu einer Kommode ging um etwas daraus zu holen. Natürlich zeigte er mir nicht was es war. Ja warum auch. Er wird es mich bestimmt spüren lassen. So gut konnte ich ihn schon einschätzen. Dazu musste er mir nicht erst seine Macht demonstrieren. „Weißt du. Ich kann dich auch anderweitig dazu bekommen, mir willig zu sein. Da brauche ich meine Männer nicht. Okay ja sie hatten mit dir ihren Spaß und ich überlege das auch noch öfters zu machen, solltest du nicht hören. Doch jetzt...“ Er grinste mich hämisch an. Was mir gar nicht behagte. Aber auch dachte ich mich zu verhören. Er will mich willig bekommen? Wie denn? Nicht etwa mit… Meine Augen wurden groß. Oh bitte nicht... „Ich glaube mein lieber du weißt was ich mit dir machen möchte nicht wahr? Also wenn du dann so frei bist...“ Damit packte er meinen Nacken, zwang mich diesen zurück zu lehnen, ehe er mir etwas in den Mund schob und ich nur würgte. Nein… Oh nein… nicht mit mir... Es brachte nur nicht viel, denn immer wenn ich versuchte zu würgen, wurde er nur noch ungehaltener. Ich kann mich doch eh nicht wehren. Wieso machst du das? „Schlucken Eisprinzessin...“ Knurrte er mir zu und ich schüttelte den Kopf und brachte ein wimmern zu Stande. „Gut… dann anders...“ Wieder sah ich das grinsen ehe mir gewahr wurde was er tat. Er packte mein Schweif und ließ durch diesen Ki gleiten, wodurch er mir weh tat und mir einen Schrei entlockte. Was er nutzte um mir das Zeug endgültig unter zu jubeln. Ich hatte auch keine Chance das Zeug auszuspucken, da er mich küsste. Mit kaum Kraft versuchte ich ihn von mir zu drücken. Nur gelang es mir einfach nicht. Verdammt noch mal… hör doch auf... Als er merkte das bei mir nichts mehr hoch kam, löste er sich von mir und grinste sadistisch. Ich lag nur da und konnte mich eh kaum rühren. Schau mich bitte nicht so an... Gequält schloss ich meine Augen. Wieder einmal hatte ich mich nicht wehren können. Zudem wusste ich, sollte das was auch immer er mir verabreicht hatte, Wirken. Würde ich nicht länger her über meinen Körper sein. So erging es jedem der solche Mittel schlucken musste, freiwillig oder unfreiwillig. „Warum nimmst du mich nicht einfach? Du kannst doch eh machen was du willst?“ Wollte ich von ihm wissen. Sah ihn einfach nur an und hoffte auf eine Antwort. „Das wäre zu einfach. Wo bliebe da der Spaß? Ich will dich Eisprinzessin. Willig unter mir...“ Na ganz toll. Das kannst du aber vergessen. Ich werde mich mit Händen und Füßen gegen dieses Zeug in mir wehren. Darauf kannst du dich verlassen. Über mich gebeugt mit den Händen neben meinen Kopf, sah er auf mich. „Hm… es scheint so das ich nicht mehr lange warten muss...“ Sagte er dann noch lachend, ehe er sich erhob und vom Bett weg trat. Was heißt hier nicht mehr lange warten? Vegeta ging an die Zimmertür, als er sich angezogen hatte und verließ es kurz darauf. Hä? Jetzt verstehe ich gar nichts mehr? Was bezweckt er denn jetzt damit, rausgegangen zu sein? Dieser Mann machte mich noch wahnsinnig. Ahhhh… verdammt sollst du sein. Erst jubelst du mir mit aller Gewalt diese Tropfen ein und jetzt verpisst du dich... Das machte mich echt rasend vor Wut. Aber Moment mal? Wenn er sich jetzt verpisst, kann ich mich doch auch verpissen. Was spricht dagegen? Nur eine verfickte Sache. Ich konnte mich kaum bewegen, weil mir noch die Vergewaltigung in den Knochen saß. Deswegen ließ ich es auch bleiben. Lag stumm und Bewegungslos da und dachte auch zum ersten mal nicht. Meine Augen waren geschlossen. Ich öffnete diese erst wieder als mir heiß wurde, mein Körper sich anfühlte als würde dieser verbrennen und ich mir ein wimmern nicht verkneifen konnte. Nicht doch… wehr dich… Kakarott wehr dich dagegen... Zudem setzte ich mich auf, zog mir die Decke mit Ach und Krach so zwischen die Beine um den Druck den ich verspürte, nicht länger ausgesetzt zu sein. Schiss zudem auf meine Schmerzen, die mich zusätzlich noch quälten. Verflucht sollst du sein Vegeta… oh wie ich dich doch hasse... Auch wenn ich mich tausend mal wiederholen würde, dass ich ihn hasste. So war es mir scheiß egal. Jedoch ging auch in dem Moment wo ich ihn innerlich verfluchte seine beschissene Zimmertür auf und er höchstselbst trat wieder ein. Sie mich nicht so an. „Na sie mal einer an. Es ging schneller als ich vermutet hab. Ich freue mich schon darauf dich schreien zu hören Eisprinzessin...“ Grinste er, kam langsam auf mich zu und setzte sich zu mir ans Bett. Du elender Mistkerl... „Ich hasse dich.“ Klatschte ich ihm ins Gesicht und sah zum ersten mal wie sein Gesicht sich kurz verzog. Nanu? Was war denn das? Musste dann aber innerlich grinsen. So so… dir liegt also was an mir. Interessant. Mal sehen vielleicht werde ich es mir irgendwann einmal zu nutzen machen... Es war herrlich wenn man etwas über den anderen wusste und diesem fiel es nicht einmal auf. So schnell sich sein Gesicht verzogen hatte, wurde es aber auch wieder Emotionslos. Auch zog er mir die Decke die ich mit aller Gewalt festhielt, weg und begann schelmisch zu grinsen. „Dein kleiner Freund scheint ja schon ganz erfreut darauf zu sein, dass ich ihm Zuwendung schenke. Nicht wahr?“ Schneller als ich gucken konnte, drückte er mir die Beine Gewaltsam auseinander, worauf ich vor Schmerz aufschreien musste und versuchte mit meinen Händen meinen Schwanz vor seinen Blicken zu schützen. Doch auch das nützte mir nichts, da er meine Hände packte und sie über meinen Kopf zusammenhielt. Nghnnn… lass das... Ich hatte keine Kraft mich gegen ihn zu drücken, denn wenn ich das tat, keuchte ich auch auf. Dieses Mittel war wohl ebenso darauf aus, sich zu zeigen wenn man sich bewegte. Aber da ich es nun wusste, würde ich einen Teufel tun, mich zu bewegen. Das kannst du vergessen... Ich musste mich jedoch noch nicht einmal unbedingt bewegen, denn als seine Hand mein Glied umschlang, dieses rauf und runter fuhr, stöhnte ich verzweifelt auf. Was ihn wiederum zum Grinsen brachte. Ahhh Fuck… verdammt… Wie lange ich das aushalten würde um nicht nach ihm zu betteln, konnte ich nicht sagen. Wie es war wenn man Lust empfand wusste ich. Das ich durch dieses Zeug Lust empfand, war keine Frage. Zudem quälte er mich und entlockte mir immer wieder ein gequältes Stöhnen. Das machte er solange bis ich mein Becken, trotzt unsagbarere Schmerzen seiner Hand entgegen drückte und mit einem Schmerzhaften Stöhnen, dass fast schon einem Schrei gleichkam, in seiner Hand kam. „Da schau her. Die Eisprinzessin ist gekommen. Wunderbar und weil es so schön war, dass ganze noch einmal.“ Was? Noch mal? Oh Gott bitte nicht. „Nicht… bitte… vögelt mich einfach… bitte...“ Es war unsagbar demütigend das gesprochen zu haben. Jedoch was blieb mir anderes übrig. Ich hatte Schmerzen und sobald ich meine Hüfte Bewegte fuhr mir ein Schmerz durch den Körper, der sich gewaschen hatte. Okay ich wusste auch, sobald er mich fickte, würden die Schmerzen überhand nehmen. Egal ob er jetzt weiter machte oder nicht. Also war es eine Zwickmühle in der ich mich befand. Akzeptieren würde ich es trotzdem nicht. „Jetzt auf einmal? Oh nein. Es hat doch gerade erst angefangen spaßig zu werden.“ Hörte ich es nahe an meinem Ohr, ehe ich ein keuchen nicht unterdrücken konnte. Er biss mir in meinen Hals und bewegte aufs neue seine Hand. Hielt auch weil er halber auf mir lag, meinen Körper an Ort und Stelle. Leckte und küsste sich zudem an diesem herunter. Was mich zum wimmern, keuchen und Stöhnen brachte. Oh Gott… dieses Zeug ist die Hölle… es soll aufhören... Tat es aber nicht. Eher hatte ich das Gefühl, dass es nur noch schlimmer wurde. Überall wo er mich berührte, brannte mein Körper. Ich wimmerte erneut, schloss gequält meine Augen und konnte nur noch fühlen. Kam wieder zum Höhepunkt, als er mich ein weiteres mal mit seiner Hand zum keuchen brachte. Bitte… hört auf... „Bald haben wir Nummer 3 liebe Eisprinzessin...“ Hauchte er mir an meinen Bauch, als er dort angekommen war. 3… oh… bitte nicht... „N-Nicht… bitte… hahh...“ Mein ganzer Körper zitterte. Jedoch grinste er nur und küsste sich weiter runter und schon bald spürte ich seine Lippen um mein Glied. „Nahhh… Prinz… nicht… ahhh...“ Hör auf… bitte... Flehte ich schon regelrecht. Spürte aber wie mein Körper immer und immer wieder auf seine Berührungen reagierte. Oh Gott. Das war die Hölle. Mehr als das. Mehr als einmal verwünschte ich diese Mittel mit denen man einen Gefügig machte. So wie es der Prinz bei mir getan hatte. Auch wenn mein Geist sich wehrte, mein Körper konnte es nicht. Eher kam ich ihm mit meinem Becken unter unerträglichen Schmerzen entgegen. Es geht nicht mehr… ich kann nicht mehr... Auch weil mein Körper überreizt war. So kam es dann auch, dass ich ein drittes mal kam und zu allem übel auch noch in seinem Mund. Merkte wie er meinen Schwanz noch sauber leckte und dieser sich dadurch wieder aufrichtete. Was den Prinzen zum lachen brachte. Das ist so erniedrigend. Drehte meinen Kopf zu Seite und schloss meine Augen. Ich konnte es nicht mehr ertragen. So bekam ich natürlich nicht mit, wie sich der Prinz auszog und wieder zwischen meine Beine die noch immer geöffnet waren, glitt. „Ich glaube wir beide werden jetzt eine ganze Menge Spaß haben...“ Mit diesen Worten entlockte er mir einen Schrei. Ohne mich einmal nur Vorgewarnt oder mich wenigstens darauf Vorbereitet zu haben, war er in meinen schon bereits geschundenen Körper eingedrungen. Riss natürlich wieder die alten Wunden auf. Wimmernd biss ich mir auf die Zähne um nicht weiter aufzuschreien. Trotzdem hatte mich die Lust fest im Griff. Ich wimmerte immer wieder bei seinen Stößen auf, konnte mir dann den ein oder anderen Schrei nicht verkneifen, als er mein Glied ein weiteres mal mit seiner Hand umfasste. Verzweifelt versuchte ich ihn von mir zu drücken, was jedoch nicht möglich war. Auch beugte er sich zu mir vor und küsste mich. Ich konnte diesen nur erwidern auch wenn ich es gar nicht wollte, packte mich verzweifelt an seine Schulter fest. Hör auf bitte… hör auf… „I-Ich… f-flehe… ahhhh… euch an… hört… gnahhh… auf...“ Ich war kaum noch fähig überhaupt klar zu denken. Er jedoch dachte nicht daran aufzuhören und brachte mich zum kommen. Dieses Scheiß Mittel war nicht umsonst so verschrien. Ich hätte es gerne nicht genommen. Aber auch fragte ich mich, wie viel er mir davon verabreicht hatte, da mein Glied bereits wieder wie eine Eins stand. Zudem schrie mein Körper vor Schmerz. Weswegen ich es dann nicht mehr schaffte, so sehr ich es auch wollte, nicht zu schreien. Bei jedem seiner Stöße, tat ich das. Brachte auch vereinzelt hin und wieder nur ein wimmern zustande. War ihm hoffnungslos ausgeliefert und verfluchte meinen Körper. Das Blut was sich bereits erneut einen weg an meinem Po herunter bahnte, versiegte nicht. Eher das Gegenteil. Je nachdem wie stark Vegeta in mich stieß, floss es stärker. Dadurch war ich an einer Grenze zur Bewusstlosigkeit. Was auch Vegeta merkte, als er mich so packte, dass ich nun auf ihm saß. Nicht einmal mehr fähig mich einen Meter zu rühren und spürte nur noch die Lust weiterhin durch meine Adern rauschen. W-Wann… wann ist… ist… ist… dass… hnnn… vorbei... Dachte ich verzweifelt und schloss erneut gequält die Augen und hoffte das mich die Bewusstlosigkeit begrüßen würde. Doch diese kam und kam nicht. Zudem bekam ich das Gefühl, dass mich Vegeta in sein Ki hüllte und versuchte mir etwas Linderung zu verschaffen. Was leider nicht funktionierte. Wollte nur noch das es aufhörte und brachte noch nicht einmal mehr ein wimmern zustande. Ich war fertig. Zu sehr setzten mich dieses Mittel, aber auch seine Stöße außer Gefecht. Spürte nicht einmal mehr, dass er in mir gekommen war, mir somit die Erlösung schenkte die ich so sehr gewollte hatte. Seinen Griff um mich der sich verstärkte spürte ich ebenso nicht einmal. Sackte in mich zusammen und verlor dann doch mein Bewusstsein. Merkte daher nicht das Vegeta mich etwas säuberte, in eine Decke wickelte und aus dem Zimmer trug. Als er sich schnell angezogen hatte. In seinen Armen trug er mich auf direktem Weg zur Krankenstation, da er gespürt hatte, dass ich mehr als in schlechter Verfassung war. Ignorierte wie immer die arbeitenden Saiyajins und trat ohne zu klopfen in das Ärzte Zimmer, wo auch die Heiltanks waren. „Ich schwöre bei unseren Göttern Eisprinzessin. Wenn du mir verreckst werde ich stinksauer...“ Damit Packte er mich in den Tank, schloss die Lebensnotwendigen Elektroden und auch die Atemmaske an meinem Körper an. „Sorgt dafür das er nicht stirbt und ruft mich, wenn er aufwacht...“ Ohne ein weiteres mal auf mich zu blicken und auch die verdutzen Blicke der Ärzte zu bemerken, verließ er das Krankenzimmer... Kapitel 13: ...die Sorgen... ---------------------------- Mein Vater dachte sich nichts dabei als er nachdem er im Schloss beim König gewesen war und seine Pflichten erledigt hatte, in die Taverne zugehen um etwas abzuschalten. Noch immer war er etwas aufgewühlt wegen mir. Hielt sich bewusst zurück um mir nicht zu schaden, denn Toma hatte ja recht was das anging. Gerade als er diesen erblickte und sich bereits gesetzt hatte. Als meine Lieblingskellnerin Daria die Gläser hinstellte und gegangen war, trat ein Soldat der Königlichen Leibgarde des Königs ein. Sein Blick war eisern und er suchte nach einer Person. So sah es Augenscheinlich aus. Keiner der Anwesenden Saiyajins sagte auch nur ein Wort. Immerhin wusste jeder wie gefürchtet diese Soldaten waren. Zumal sie eine beachtliche Kampfkraft aufwiesen. Einzig Daria brachte den Mut auf die Leibgarde anzusprechen. „Sucht ihr etwas bestimmtes? Oder seit wann verirrt sich jemand wie ihr hierher?“ Die Garde sah sie nur kalt an, bevor aus seinen Mund Worte kamen. „In der Tat. Ich bin auf der Suche nach dem Unterklassenkrieger Bardock.“ Auf diese Worte wurde mein Vater und sogar Toma aufmerksam. Jedoch wüsste er nicht wieso dieser Mann ihn suchte. Weswegen er kein Wort sprach. Daria zeigte nur in die Ecke, woraufhin die Wache nickte und kurz darauf bei meinem Vater und Toma stand. Noch ehe mein Vater sprechen konnte, sprach die Leibgarde schon. „Mich schickt der König. Es geht um euren Sohn. Ihr sollt unverzüglich mit zum Schloss kommen.“ Er duldete keinen Widerspruch. Mein Vater sah die Wache jedoch skeptisch an. „Um Kakarott? Was ist passiert?“ In seiner Stimme sprach leichte Panik mit und er sah hilfesuchend zu seinem besten Freund. „Das wird euch der König selbst erklären. Das einzige was ich euch sagen kann, dass eurer Sohn im Heiltank steckt und es echt kritisch um ihn steht. Also wenn ihr ihn noch einmal sehen wollt...“ Damit drehte die Wache sich Richtung Tür und ging zu dieser. Mein Vater hielt sich am Tisch fest, als er aufgestanden war. Musste von Toma sogar gestützt werden. Jedoch waren die anderen auch geschockt als sie die Worte mitbekommen hatten. Als es wieder ging, sah sein bester Freund ihn nur Fragend an, doch mein Vater gab ihm keine Antwort sondern folgte langsam der Wache. „Gut bringt mich zum König. Denn ich möchte zu meinen Sohn...“ Mit diesen Worten verschwanden die beiden und ließen die anderen irritiert und vor allem sprachlos zurück. „Was… was war das?“ Sprach sogleich ein Saiyajin los. „Ich weiß es nicht. Doch wenn schon die Leibgarde des Königs hier erscheint, muss es sehr wichtig sein. Vor allem wenn dieser sogar Bardock holen lässt.“ Sagte Toma und musste sich auf den Schock erst einmal setzten. „Daria liebes, könntest du mir den stärksten Brandwein bringen den du da hast?“ Sie zwinkerte ihm zu und rauschte sofort ab um kurz darauf mit diesem zu ihm zu eilen. „Hier. Ich hoffe Kakarott geht es gut?“ Sie war die einzige die mich nicht Eisprinzessin nannte. Denn sie mochte mich. Wenn ich schätzen müsste, sogar mehr als mir lieb war. „Ich weiß es nicht Daria. Hoffen wir das beste. Denn Heiltank hört sich nicht gut an...“ „Ja ich weiß… deswegen ja...“ Seufzte sie und setzte sich einfach zu Toma an den Tisch und sah aus dem Fenster. Ihr war die Lust auf das Bedienen vergangen. Auch störte es keinen. Alle waren damit beschäftigt sich um mich Gedanken zu machen. Als mein Vater am Schloss angekommen war, wurde er von der Leibgarde direkt zu den Ärzten gebracht wo auch schon der König selbst war. Er war bei mir und der einzige der fehlte war sein Sohn, Prinz Vegeta. Dieser war gerade im Trainingsraum und war am Trainieren. Mein Vater der sofort sah in welchen Zustand ich mich befand, sackte zusammen und keuchte entsetzt. Zudem schlug er sich eine Hand vor den Mund und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Das sah auch der König, der zu ihm ging, ihm half aufzustehen. „W-Was… was ist passiert...“ stammelte mein Vater und sah den König an. „Mein Sohn tauchte mit ihm hier auf, nachdem er es mal wieder nicht lassen konnte ihn in seinem Geschwächten Zustand zu nehmen. Man konnte es schon vom weitem aus seinem Zimmer hören. Worauf es nur eine Frage der Zeit war, bis er hier landete.“ Sprach der König und mein Vater war geschockt das zu hören. „Das ist doch ein schlechter Scherz. Langt es nicht ihm im Kerker Vergewaltigen zu lassen. Muss er noch einen drauf setzten, Ja?“ Mein Vater war etwas lauter geworden und zudem ziemlich aufgebracht. „Das habe ich ihm schon gesagt, dass auch wenn die Eisprinzessin nicht immer gehorcht, dass zu weit ging.“ Der König versuchte ihn etwas zu beruhigen, woraufhin mein Vater ihn nur von sich drückte. „Nein… nein… König… das geht zu weit. Soll das weiterhin immer so laufen das mein Sohn hier landet?“ Er schüttelte den Kopf und versuchte ruhig zu bleiben. Zu sehr erinnerte mein Vater gerade mein Zustand an das was ihm vor Jahren passiert ist. Was auch der König merkte. Er mochte es nicht zugeben, aber ihm lag etwas an meinem Vater. „Bardock ich kann es dir nicht sagen. Natürlich würde ich nicht anders Handeln als mein Sohn selbst. Nur nicht ganz so rabiat. Was Vegeta damit allerdings bezweckt? Auch wenn ich meinen Sohn kenne, dass kann ich dir nicht sagen.“ „Tut mir leid, aber ich kann meinen Sohn nicht hier lassen. Dein Sohn bringt ihn noch um...“ Schoss es aus dem Mund meines Vaters und ihm war es gerade scheiß egal ob er sich über den Willen des Prinzen hinweg setzte oder nicht. Zudem lief er gerade in Richtung Tür, bevor der König seinen Arm packte und ihn zurück zog. Von hinten legte der König seine Arme um meinen Vater. „Mir würde es genauso ergehen wie dir Bardock. Doch ich kann es nicht zulassen, dass du dich über die Gesetze hinweg setzt.“ Raunte der König ihm ins Ohr und mein Vater erstarrte auf der Stelle. So war der König mit ihm noch nie umgegangen und das erschreckte ihn so sehr, dass seine Wut förmlich verpuffte. „Wieso Majestät?“ Fragte mein Vater und wagte es sich noch immer nicht zu rühren. „So sind unsere Gesetze nun mal und solltest du dich weigern das zu akzeptieren. Werde ich mich leider gezwungen sehen, dich aufzuhalten Bardock.“ Nun schaffte es mein Vater sich wieder umzudrehen und den König geschockt anzusehen. „Das ist nicht euer ernst? Es ist ja nicht euer Sohn der leidet… es ist mein Sohn… mein Sohn… verdammt noch mal. Auch ist es mir egal was ihr machen wollt. Ich hohle meinen Sohn jetzt hier weg.“ Völlig ernst ging er an dem König vorbei, als er sich gelöst hatte und versuchte mich aus dem Heiltank heraus zu holen. Jedoch da der König über allen stand, würde er es nicht zulassen, dass mein Vater, mich mitnehmen würde. Weswegen er hinter meinen Vater trat. „Ich habe dich gewarnt Bardock...“ Damit schlug er meinen Vater K.O und als dieser mit einem ächzen zusammenbrach, fing der König ihn auf. „Auch wenn ich dich mag Unterklasse. Keiner stellt sich gegen die Gesetze auch du nicht...“ Der König hob meinen Vater auf die Arme nachdem er dafür gesorgt hatte, dass ich genesen konnte. Trug ihn aus dem Raum und brachte ihn auf seinen Armen vorbei an allen anderen zu seinem privaten Zimmer. Natürlich entging dem König nicht die Blicke, die er zugeworfen bekommen hatte. Doch bereits wie sein Sohn schon zuvor, waren ihm diese egal. Behutsam legte er meinen Vater auf sein Bett ab, verschloss noch sein Zimmer, so das beide ungestört sein würden, setzte sich zu ihm, um auf sein erwachen zu warten. Als mein Vater erwachte stöhnte er vor Schmerz und versuchte sich aufzusetzen, langsam sich dabei den Kopf haltend. „W-Was...“ Mit schock geweiteten Augen sah er den König an. Zudem behagte ihm nicht das er auf etwas weichen lag, beziehungsweise sitzte. Auch das dieser ihm so Nahe war. „Shhhh… keine Sorge. Du bist bei mir in meinem Privaten Gemächern. Leider musste ich dich K.O schlagen weil du nicht hören wolltest Bardock.“ Sagte der König und mein Vater dachte sich zu verhören. Auch weil dieser meinem Vater sanft über sein Gesicht streichelte. Panisch zuckte er daraufhin zurück. Wimmerte sogar leise. Jeder wusste, wie panisch er wurde, wenn man ihm zu nahe kam. Auch wenn es wahrscheinlich nicht böse vom König gemeint war. „N-Nicht… König...“ Mein Vater zog automatisch die Beine an seinen Körper und legte seine Arme darum und rutschte etwas weg. „Keine Angst Bardock. Du weißt ich würde dir nie weh tun oder dich zu irgendetwas zwingen.“ Sagte der König und stand sogar auf, um meinem Vater etwas Freiraum zu lassen. Er ging zum Fenster und sah dort hinaus in den Garten. „Aber… aber warum… habt ihr mich dann...“ Stotterte mein Vater und sah den König an. Auch wenn dieser ihn nicht ansah. „Ganz einfach. Ich werde mich nicht über die Gesetze stellen die einst selbst von meinen Vorfahren gemacht wurden. Auch wenn ich sie jederzeit ändern könnte. So möchte ich dies jedoch nicht. Aber ich habe sowieso weiterhin ein Auge auf deinen Sohn...“ „Warum?“ Unterbrach mein Vater den König. „Ich habe meine Gründe Bardock. Und sollte es sich bewahrheiten, dann erfährst du es sowieso als erstes...“ Sprach dieser. „Wie als erster? Klärt ihr mich mal bitte auf?“ Nun verstand mein Vater überhaupt nichts mehr. Löste sich aber aus seiner Position, stand langsam auf und ging zum König. „Alles zu seiner Zeit… doch ich glaube du müsstest etwas abgelenkt werden...“ Grinste der König, drehte sich zu meinem Vater herum, zog ihn unerwartet in einen Kuss. Woraufhin mein Vater sich zuerst versteifte, den Kuss dann aber zuließ und diesen sogar vertiefte. Was den König jedoch nicht wirklich überraschte. So etwas hatte er sich nämlich schon gedacht. Das einzige was er sich fragte, wie weit er bei meinem Vater gehen konnte. Immerhin kannte er dessen Angst. Trotzdem dirigierte der König meinen Vater zu seinem Bett, wo er ihn sanft ablegte und sich auf ihn legte. Erst da reagierte dieser und unterbrach den Kuss. „K-König… was...“ Doch dieser ließ ihn nicht zu ende sprechen, legte einen Finger auf seine Lippen und lächelte sanft. „Keine Angst… ich werde nur soweit gehen, wie du es auch möchtest. Ich bin nicht wie die beiden die dir damals Wehgetan haben.“ Hörte mein Vater und sah dem König einfach in die Augen. „Wieso ich? Warum gerade ich?“ So ganz verstand er nicht, warum der König gerade ihn ablenken wollte und vor allen damit. Mit dem wovor mein Vater sich am meisten seit damals fürchtete. „Ich mag dich Bardock. Auch wenn ich weiß das du dich seit damals nicht mehr auf Männer eingelassen hast, so hoffe ich doch...“ Nun schmunzelte der König. „Das du es bei mir zulassen wirst. Du würdest es nicht bereuen...“ Dabei studierte er jede Regung im Gesicht meines Vaters. Der jedoch bedrückt auf die Seite schaute. Auch wenn er schon immer den König auf eine Art und Weiße anziehend fand, so konnte er wenn er an die Schmerzen dachte, die er nicht vergessen konnte, dass hier nicht. Was auch dem König auffiel. „Bardock. Sie mich an?“ Nur widerwillig reagierte mein Vater auf die Worte. „Wenn ich dir Helfen würde. Ich meine wenn ich dir mit einem Mittel helfen würde… würdest du es annehmen und mir deinen Körper schenken?“ Jetzt sah mein Vater den König geschockt an. „Mit einem Mittel?“ Er mochte nicht glauben, was er gerade hörte. Der König wollte ihm helfen. Seinen Körper haben und ihm irgendwie helfen? Das klang ziemlich Creepy für diesen und ehrlich gesagt schreckte es meinen Vater gerade eher ab. Auch wenn der König es sicherlich nicht böse meinte. Ganz im Gegenteil. Zumal mein Vater diese Wirkung kannte. Auch wenn er es selbst noch nicht am eigenen Leib getestet hatte, so hatte er die Wirkung bei anderen bereits erlebt und auch gesehen. „Ich kann mir Vorstellen das es dich abschreckt, jedoch vertrau mir Bardock. Ich werde es nicht ausnutzen. Ganz im Gegenteil...“ Lächelte er. Der König sehnte sich seit Jahren nach meinem Vater, doch die Sache mit dem Ring, dass wäre erst seine letzte Option. Die er bei meinem Vater nicht unbedingt einsetzten wollte. Immerhin schätzte er ihn sehr. „Kannst du es mir versprechen? Ich meine versprichst du es mir, dass du es nicht ausnutzen wirst. Wenn ich trotzdem nicht will?“ Verlangte mein Vater zu wissen. Auch wenn er sich nicht sicher war, sich dem König hinzugeben. Merkte zudem noch nicht einmal, dass er den König duzte, statt siezte. „Ja du hast mein Wort.“ Sagte dieser nur. Woraufhin mein Vater schließlich nickte. Der König aufstand, zu einem Regal ging, dort ein Fläschchen holte und sich dann wieder zu meinem Vater zu setzen. Das lächeln was der König meinem Vater schenkte war ehrlich als dieser etwas daraus trank. Nicht viel. Nur so viel wie ausreichen würde. Auch ging der König wieder zum Regal zurück, verstaute dort das Fläschchen, trat ans Fenster und würde warten, bis mein Vater so weit sein würde. Es dauerte auch in der Tat nicht lange bis meinem Vater heiß wurde. Er spürte das sein Glied sich versteifte, als er zum König schaute und leise zu wimmern begann. Erst dann drehte sich dieser zu meinen Vater um, ging langsam zu ihm ans Bett. Streifte sich aber im laufen, seinen Panzer und sein Gi Oberteil ab. Sah wie die Augen meines Vaters daraufhin eine Spur glasiger wurden und lächelte lasziv. „Du wirst es nicht bereuen Bardock...“ Sagte er, während er seine Hände abgestützt neben den Kopf meines Vaters legte, als er sich gesetzt hatte, ihm sinnlich über die Lippen leckte und ihn anschließend Küsste. Mein Vater keuchte überrascht auf, öffnete seinen Mund automatisch und spielte mit der Zunge des Königs, die Einlass forderte. Mein Vater verkrallte seine Hände in die feurige Mähne des Königs und dieser nutzte es auch sogleich aus, sich halber auf ihn zu legen. Löste eine Hand vom Kissen um diese auf Wanderschaft zu schicken. Strich sinnlich am Hals entlang zum Schlüsselbein und weiter Richtung Brust. Tauchte mit seiner Hand unter den Panzer meines Vaters und entlockte ihm so weiteres keuchen. Natürlich entging ihm das zittern nicht, als dieser meinen Vater von seinem Panzer befreit hatte und sah ihn weiterhin sinnlich an. „Ich halte mein Wort. Ich sage es dir gerne noch 1000 mal wenn es ein muss...“ „Hgnnn… König… nicht… nicht so viel… reden… macht was...“ Keuchte mein Vater und bettelte schon förmlich nach der Hand des Königs, die sich langsam zu seinen Lenden herunter strich. „Wie du wünschst...“ Grinste dieser nur und langsam strich er bereits die Konturen des harten Glieds nach. Hörte meinen Vater kurz darauf auch schon leise Stöhnen. Auch bog dieser seine Hüfte, dem König entgegen. Die Augen hatte mein Vater bereits geschlossen. Er wollte nur noch spüren. Trotzt der Angst die er immer noch im Kopf hatte. Aber durch das Mittel, war er auch ungehemmter und es viel ihm etwas leichter sich dem König zu öffnen. Mein Vater vertraute auf die Worte die dieser im gegeben hatte. Ließ es daher auch zu, dass der König ihm langsam die Hose und die Stiefel ausziehen durfte, so das mein Vater schließlich gänzlich nackt vor ihm lag. „Wunderschön...“ Flüsterte der König, bevor er seine Lippen auf den Körper unter sich legte und damit meinen Vater das erste mal zum kommen brachte. Auch konnte der König sich denken, was seinen Sohn so an mir faszinierte. Immerhin glichen sich mein Vater und ich nicht nur im Aussehen. Aber das wollte er vorerst noch für sich behalten. Das mein Vater sofort wieder erregt war, als sein Orgasmus abgeklungen war, störte ihn nicht im Geringsten. Er wollte nur die Lippen des Königs und seine Zunge, die sich immer weiter zu seinen Lenden küsste, oder auch leckte. „Hnnn… König...“ Stöhnte dieser und auch bog er sich der neckenden Zunge entgegen und hieß sogar den Mund der sich um sein heißes Glied legte, willkommen. Stöhnte wieder auf, als der König mit bedacht an dem Glied meines Vaters saugte. Öffnete sogar willig seine Beine um ihn zwischen diese zu lassen und merkte es nicht einmal. Alles was mein Vater gerade wollte, den König weiterhin zu spüren. Wie war ihm sogar gerade egal. Hauptsache er spürte die Lust die sich Luft machen wollte. Was den König innerlich zum grinsen brachte. Um meinen Vater geben zu können, was dieser wollte, rutschte er zwischen seine Beine und schob diese sogar noch einmal ein Stück weiter auseinander. Fuhr mit den Händen an den Innenseiten seiner Oberschenkeln rauf und runter. Brachte damit zwar ein weiteres mal meinen Vater zum zittern. Jetzt jedoch mehr wegen seiner Lust, als wegen der Angst die noch immer Präsent in seinem Kopf wohnte. Als der König meinen Vater ein weiteres mal zum Höhepunkt gebracht hatte, hob er seinen Kopf und legte sich mit seinem Körper auf ihn ab. Noch immer mit seiner Hose begleitet, doch die Erregung die mittlerweile bei dem König zu spüren war, bewusst auf die meines Vaters legend. „Ich will dich spüren Bardock...“ Raunte er meinen Vater zu und fuhr sinnlich mit seinem Finger über die vom Küssen geschwollenen Lippen. Mein Vater der gerade mehr in der Lust gefangen war, als noch einen klaren Gedanken fassen zu können, nickte schwach. Gab somit dem König die Einwilligung weiter machen zu dürfen. Was dieser auch sogleich nutzte aufzustehen, sich vor meinen Vater hinzustellen und sich die Hose samt Stiefel vom Körper zu zerren. Mit seiner Erektion die meinen Vater nicht kalt ließ, stellte er sich vor diesen. Mein Vater begann zu stöhnen, so erregend wie dieser Anblick für ihn war. Auch streckte er seine Hand nach dem König aus und zog diesen in einen Kuss. Das der König auf ihm und zwischen seinen Beinen landete, war meinen Vater gerade egal. Er bog sich sogar mit seinem Becken, dem König entgegen. Der Körperkontakt der nun entstanden war, brachte auch den König zum Stöhnen. Zudem wanderten dessen Hände zu dessen Hintern. Drückte meinen Vater bewusst an sein Glied um ihn zu zeigen, was er mit ihm machen wollte. Jedoch nicht ohne ihn darauf Vorzubereiten. Das war nicht seine Art meinen Vater ohne zu nehmen. Daher langte er mit einer Hand die er gelöst hatte, zu seinem Nachtkästchen und holte eine Dose heraus, die er auch langsam mit einer Hand öffnete. Natürlich lenkte der König meinen Vater weiterhin ab. Immerhin wusste er nicht, ob mein Vater auch wirklich diesen letzten Schritt gehen würde. Erst als mein Vater die Hand des Königs an seinem Hintern spüren konnte, löste er keuchend den Kuss und sah ihn an. Sein Gesichtsausdruck war nicht klar definierbar. Aber ein versuch für den König wert. Dieser wollte meinen Vater schmerzlich und da mein Vater immer noch unter dem Einfluss dieses Mittels stand, wehrte er sich auch nicht im Geringsten, als der König mit einem Finger, den er mit einer Creme befeuchtet hatte, in ihn eindrang. Natürlich verkrampfte mein Vater auf der Stelle und er wimmerte, da er sich auf Schmerzen einstellte. Doch bis auf ein unangenehmes Gefühl was der Finger in ihm verursachte war da nichts. „Hahh… König… was...“ Sagte er überrascht. Der König der sich das bereits dachte, lächelte nur sanft und küsste meinen Vater wieder Leidenschaftlich. „Das hab ich mir schon gedacht… du kennst nur Schmerzen und keine Lust… ich werde dir zeigen das es auch anders geht...“ Damit führte er einen Zweiten Finger in meinen Vater ein und begann ihn auch sogleich zu Dehnen. Mein Vater der damit nicht rechnete, zuckte erschrocken zusammen und wimmerte leicht. Das hatte ihm etwas wehgetan, aber der Schmerz war aus haltbar und auch bewegte er sich Instinktiv den Fingern die immer und immer wieder in ihn eindrangen entgegen. Irgendwann konnte mein Vater nicht mehr und auch den dritten Finger hieß er willkommen und der nächste Höhepunkt ließ nicht mehr lange auf sich warten. Ermattet sank mein Vater als er sich diesen Gewahr wurde in die Kissen und trotzdem wollte er komischerweise mehr. Er wusste nicht ob es noch mit diesem Mittel zusammenhing oder nicht. Aber er zog den König erneut in einen Kuss. So das dieser sich in Position bringen konnte. Das Becken meines Vaters anhob und mit seinem schon mehr als hart erigierten Glied, vor dem Eingang meines Vaters verharrte. Der König würde meinen Vater nur ein einziges mal Fragen. Sollte dieser verneinen, würde er sich so schwer es ihm auch fallen sollte, zurück ziehen. Sollte mein Vater aber nicht verneinen, so würde er ihm den Himmel schenken. Ihm zeigen wie Lust sein würde. Das Sex nicht gleich Schmerz bedeutete. „Willst du mich spüren Bardock? Tief in dir?“ Der König sprach das so lasziv wie es nur ging sinnlich in das Ohr meines Vaters. „Fuck… König… beende es endlich...“ Auch wenn mein Vater immer noch Angst hatte, so vertraute er auch auf den König. Dieser nutzte es aus, um bei diesen Worten in meinen Vater einzudringen. Der Schrei der darauf folgte, schluckte dieser und verharrte solange bis mein Vater sich an ihn gewöhnt hatte. „Wenn du soweit bist sag es mir...“ Dem König fiel es unsagbar schwer stillzuhalten und sich nicht gleich in meinem Vater zu bewegen. Doch er hielt dem stand und Küsste meinen Vater einfach nur. Lenkte ihn somit ab und ignorierte, dass dieser sich in seiner Schulter verkrallt hatte. Erst als der Griff lockerer wurde, löste er den Kuss und sah meinen Vater an. Wartete jedoch noch immer und keuchte überrascht als dieser sein Becken langsam bewegte. Erst dann begann der König sich langsam zu bewegen. Natürlich war es für meinen Vater nicht einfach, denn immer wieder schloss er seine Augen um sich auf Schmerz einzustellen. Obwohl er Instinktiv sein Becken immer wieder gegen das des Königs drängte und erst nach einer weile als er immer mehr spürte das er keine Schmerzen hatte, konnte er sich fallen lassen. Diesen Moment spürte auch der König, da das leise japsen sich allmählich in Stöhnen wandelte und er damit stärker zustoßen konnte. Mein Vater der sich nur an dem König festhalten konnte. Der in seiner Lust gefangen war, hieß die Stöße, egal welche Stärke diese auch hatten, einfach nur noch willkommen und erlebte wahrhaftig gerade nur noch Lust statt Schmerzen. Auch das der König die Stellung wechselte nahm er war, doch er wehrte sich nicht, er nahm alles einfach nur noch auf und das mein Vater ein weiteres mal gekommen war. Die Küsse einfach alles dienten seiner Lust. Der König wusste meinen Vater gut abzulenken, brachte ihn förmlich um den Verstand und war froh das seine Gemächer so weit vom Ostflügel weg lagen, dass man diesen nicht hören konnte. Denn mein Vater war nicht gerade leise. Sein Stöhnen wurde sogar lauter, als der König den Punkt traf den er die ganze Zeit gesucht hatte. Als mein Vater nicht mehr konnte, hatte der König mit ihm Erbarmen und folgte ihm kurz danach. Weder mein Vater der völlig K.O war, noch der König selbst, dachten daran sich auch nur noch einen Millimeter zu bewegen und auch wenn es für den König untypisch war. So ließ er meinen Vater liegen und bald darauf schliefen sie auch schon ein... Kapitel 14: ...eines Vaters... ------------------------------ Mein Vater schlief noch, als der König mitten in der Nacht leise aufstand, sich anzog und alleine zur Krankenstation ging. Dort angekommen suchte er mich ein weiteres mal im Heiltank auf, ehe der Hauptarzt der Nachtschicht schob ebenso leise eintrat. Ohne ein Wort zu sagen überprüfte er meine Vital-Werte und schrieb sich einiges auf. Stellte den Heiltank neu ein. Bevor sein Blick zum König ging. „Was macht ihr um die Uhrzeit noch hier eure Majestät?“ Dabei verbeugte sich der Arzt als der König zu diesem sah. „Ich mache mir Sorgen. Auch wenn ich es nicht sollte. Immerhin ist er an seiner Lage selbst schuld. Aber etwas sagt mir, dass ich nach ihm sehen sollte...“ Was es war wusste der König nicht. Er hatte nur im Gefühl, dass ich eventuell wie Vater sein könnte. Weswegen er das auch auf dem Grund gehen wollte. „Sagt mir. Ihr wart doch damals bei seiner Untersuchung als die Eisprinzessin 16 war dabei...“ Der Arzt nickte, was den König nicht wunderte. „Ist dort etwas herausgekommen was ich eventuell sogar schon vermute das es so sein wird?“ Der König verlangte nach antworten, was es dem Arzt unmöglich machte, zu schweigen. Auch wenn er eigentlich zur Verschwiegenheit verpflichtet war. „Eigentlich stehe ich unter Schweigepflicht mein Herr. Dennoch wenn ihr es für euch behaltet, was ich damals auch schon ihm sagte, dann werde ich euch die Untersuchungsergebnisse von vor 9 Jahren geben.“ Zwar spielte der Arzt hier gerade mit seinem Leben und bewegte sich auf dünnem Eis. Doch der König verstand. „Ich werde es entscheiden wenn ich die Untersuchungsergebnisse gesehen habe.“ War alles was er nur sagte. Woraufhin der Arzt verschwand und mit einer Mappe zurück kehrte, dem König Wortlos in die Hand drückte und dieser auch sogleich zu lesen begann. Seufzend kam er zu der Stelle die für ihn am wichtigsten war. „Interessant so wie ich es mir schon dachte. Und die Eisprinzessin hat es geschafft das solange Geheim zu halten?“ Der Arzt nickte nur. „Sehr schön. Sorgt auch weiterhin dafür das es keiner erfährt und informiert mich sollte sich an seinem jetzigen Zustand etwas verändern.“ Damit drehte sich der König mit einem letzten Blick auf mich um und verließ die Krankenstation. Auf den Weg zu seinen Gemächern dachte er an etwas zurück, wie er damals meinen Vater aufgelöst und panisch zwecks seiner Untersuchung, vorgefunden hatte und schmunzelte nur. „Hab ich es doch die ganze Zeit über gewusst… wie der Vater so der Sohn...“ Sagte er nuschelnd. Dabei jedoch nicht auf seine Umgebung achtend. Denn Vegeta der gerade eigentlich auf den Weg war, seinen Vater aufzusuchen, verharrte mitten in der Bewegung als er dessen Worte vernommen hatte. Zog sich in den Schatten zurück und trat erst wieder heraus als er die Tür zu den Gemächern seines Vaters zugehen hörte. „So ist das also… die Eisprinzessin ist wie Bardock. Nun wird mir auch klar warum er sich bis zum Schluss… Interessant...“ Vegeta grinste, ehe auch er sich zur Krankenstation und zu mir aufmachte. Dort angekommen traf auch er auf den Arzt der in verdutzt ansah. So wusste dieser doch, dass der Prinz an meiner Lage schuld war. Weswegen ich hier im Heiltank steckte. „Hat sich an seinem Zustand schon etwas geändert?“ Fragte der Prinz auch sogleich unverblümt, was den Arzt etwas verwunderte. Immerhin interessierte sich der Prinz normalerweise nicht für Unterklassenkrieger wie mich. Selbst wenn sie sein Eigentum waren. Doch gerade schien es der Fall zu sein. Weshalb der Arzt nur resigniert seufzte. „Nein Hoheit. Seit ihr ihn heute Nachmittag hierher gebracht habt, hat sich noch nichts an seinem Zustand verändert. Einzig seine Vital-Werte sind etwas gestiegen. Leider kann ich euch nichts weiteres sagen. Erst womöglich wenn sich etwas ändert.“ Daraufhin nickte der Prinz, drehte sich Wortlos wieder um und verließ die Krankenstation. Er ging in sein Zimmer zurück wo er sich seinen Panzer und seinen Gi vom Körper zerrte und ins Bett ging. Welche Gedanken ihm dabei durch den Kopf gingen, blieb sein Geheimnis. Mein Vater der am Morgen wieder aufwachte, wusste nicht sofort wo er sich befand. Verwirrt sah er sich in dem Zimmer um, ehe sein Blick zur Schlafenden Gestalt des Königs glitt. Erst da wurde ihm gewahr was beide getan hatten. Hochrot lief er an und zog sich die Decke an den Körper und weckte damit den König. Dieser sah sofort was mit meinen Vater los war und lächelte aber nur leicht, strich ihm über die Wange und zog meinen Vater in einen sanften Kuss. „Es muss dir nichts unangenehm sein Bardock. Ich fand unsere Nacht sehr schön. Doch verstehe ich es auch solltest du nun gehen wollen…“ Sagte der König leise und mein Vater sah ihn nur verwundert an. „W-Was… nein. Ich habe doch nichts dergleichen gesagt. Trotzdem würde ich gerne nach Kakarott sehen und dann wieder Nachhause gehen.“ Kam es nur leise von meinem Vater. Doch der König verstand. Er wusste das mein Vater sich Sorgen machte. Eigentlich nicht ohne Grund. Was dieser bevor er meinen Vater gehen lassen würde, auch auf den Grund gehen würde. „Sagt mir Bardock. Das was deine Untersuchungen damals als du 16 warst ergeben hat, ist doch vererbbar oder?“ Jetzt war mein Vater hellhörig. „Ja warum fragt ihr mich das. Ich weiß das meine Söhne beide nicht davon betroffen sind und da ich keine weiteren Kinder mit Gine haben will. So laufe ich nicht…“ Der König legte einen Finger auf die Lippen meines Vaters. „Das weiß ich doch. Ich war nur neugierig...“ Schmunzelte der König und wunderte sich, dass mein Vater es nicht wusste. Ließ es jedoch so stehen. Es war wahrscheinlich besser. Sonst lief mein Vater womöglich wegen mir noch Amok. Was der König um jeden Preis verhindern wollte. Doch er zog sich auch zurück, denn er spürte das mein Vater zu mir wollte. Als mein Vater sich angezogen hatte, ging er langsam zur Tür und sah noch einmal zum König. „Danke...“ Damit verließ er das Schlafzimmer und lief direkt zur Krankenstation, ohne noch mal darauf einzugehen, dass er mit dem König geschlafen hatte. Bei mir angekommen, legte er eine Hand auf den Heiltank und legte seine Stirn gegen diesen. „Ach Kaks mein kleines Baby, werde schnell wieder gesund. Ich mache mir Sorgen.“ Hörte man meinen Vater seufzen, als der Arzt der auch schon mit dem Prinzen und dem König gesprochen hatte, rein kam. „Oh Bardock verzeiht, ich habe nicht damit gerechnet das ihr so früh schon zu euren Sohn kommt um nach ihm zu sehen? Aber seine Werte haben sich noch nicht gebessert und wenn es etwas neues gibt, was ich dem König und dem Prinzen bereits gesagt habe, erfahrt ihr es. Ist das in Ordnung für euch?“ Der Arzt sah meinen Vater eindringlich an, so wusste er nicht was mein Vater wusste, oder ob es für ihn auch okay war. „Ja ist es. Aber was konnte ich schon erwarten, wenn er noch nicht einmal ein Tag hier liegt. Ich hatte es sehr gehofft...“ Bedrückt schloss mein Vater die Augen und sah so nicht wie der Arzt meinen Vater mitleidig ansah. Ihm lag es auf der Zunge meinem Vater zu sagen, dass er sich keine Sorgen zu machen brauchte, oder aber wollte ihm die Untersuchungsergebnisse zeigen, die zeigten warum seine Sorge doch auf der einen Seite nicht ganz unbegründet waren. Doch er biss sich auf die Zunge um das Geheimnis zu wahren. Immerhin hatte er einst sein Wort gegeben und brechen wollte er es nicht. Schlimm genug das er es beim König schon nicht hatte halten können. Daher ging er zu meinem Vater, legte eine Hand auf seine Schulter, hatte damit die volle Aufmerksamkeit und lächelte sanft. „Geht nachhause. Ich werde euch rufen lassen, sobald Kakarott erwacht...“ Mein Vater nickte und löste sich langsam von dem Heiltank in dem ich lag und straffte sich. „Danke...“ Wie auch schon beim König zuvor, ging er aus der Krankenstation und verließ ohne Umschweife das Schloss. Mein Vater ging nicht nachhause sondern direkt in die Taverne und setzte sich Wortlos. Sein bester Freund Toma der gerade erst angekommen war, wunderte sich über den Gesichtsausdruck meines Vaters nicht im Geringsten. Ohne Umschweife fragte er einfach frei raus und hoffte das dieser antworten würde. „Was ist passiert?“ „Der König meinte, es war nur eine Frage der Zeit ehe er dort landete… als der Prinz es nicht lassen konnte und so landete Kaks im Heiltank...“ Sprach mein Vater als er sich die Hände auf den Kopf schlug und seine Augen schloss. Er war noch immer fertig mit den Nerven. „Weißt du… ich habe versucht Kaks weg zu holen… doch...“ Mein Vater stockte. „Doch...“ Fragte Toma. „Der... der König selbst hat mich aufgehalten...“ Dabei lief mein Vater rot an. Er konnte es nicht verhindern und Toma der seinen besten Freund nur fragend ansah, hoffte auf eine Antwort. „Er hat dich aufgehalten? Inwiefern?“ Mein Vater wurde daraufhin nur noch roter und musste sich gerade schwer zusammenreißen nichts zu sagen, denn auch die anderen die ihn ansahen wurden hellhörig und spitzten ihre Ohren. „Daria liebes… kannst du mir mal einen Stift und Zettel bringen?“ Sagte er als er sich gefangen hatte. Es ging niemanden etwas an. Aber er wollte auch Toma nicht im Ungewissen lassen. „Gerne doch Bardock.“ Trällerte sie und kam kurz darauf auch schon mit einem Stift und einem Zettel zurück. Mein Vater bedankte sich noch bei ihr ehe er begann etwas auf den Zettel zu schreiben und diesen Toma hin zu schieben. So das nur dieser die folgenden Worte lesen konnte. ~Der König hat mich niedergeschlagen, in sein Zimmer gebracht und mich da … na ja wie soll ich sagen… versucht zu verführen… frag mich nicht warum… und nun ja… es hat… argggg… bitte ich will das gar nicht sagen… geklappt… mehhh als er mir mit einem Mittelchen geholfen hat… aber kein Wort zu jemanden… verbrenn das gleich wenn du es gelesen hast...~ Mein Vater sah wie Toma große Augen bekam und dann prustete. Er konnte es nicht glauben was er da las. Mein Vater und der König. Niemals. Das glaubte er nicht. „Willst du mich verarschen? Niemals. Da gefriert eher die Hölle zu als das...“ Lachte Toma und mein Vater lief nur noch roter an. Woraufhin Toma dann alles aus dem Gesicht fiel, als er merkte das mein Vater nicht log. „Nicht dein ernst?“ Fragte er und sah wie mein Vater nickte. Es war im schon peinlich genug das geschrieben zu haben. Immerhin war er ja eigentlich wegen mir dort gewesen und nicht wegen dem König. Der ihn dann auch noch mit dem Mittel verführt hatte. Daran zu denken, brachte ihm ein wohliges Gefühl ein. Er hätte im Leben nicht mehr daran geglaubt jemals beim Sex Lust zu spüren, statt Schmerz. „Ich war dann heute morgen noch mal bei Kaks aber mich lässt es eben nicht in Ruhe, dass seine Werte sich noch nicht gebessert haben. Du hättest ihn sehen sollen. Er sah so blass aus. Seine Werte waren gerade über das gröbste raus und wenn ich daran denke, dass der Prinz daran schuld hat...“ Jetzt schlug mein Vater sich wieder die Hände vors Gesicht und sein Körper begann zu zittern. „Und… und was… was mache ich...“ Er hasste sich gerade selbst. Mein Vater konnte es sich nicht verzeihen, Spaß mit dem König gehabt zuhaben, während ich im Heiltank um mein Leben kämpfte. „Hey Bardock… schau mich an. Du kannst nichts dazu. Du hast nicht schuld… mach dir bitte keinen Kopf. Aber sag mal wie war es denn für dich...“ Jetzt sah mein Vater seinen besten Freund an wie ein Bahnhof, ehe er verstand. Promt lief er wieder rot an. „Äh...“ War alles was er heraus brachte ehe er sich erneut den Zettel schnappte, denn Toma noch nicht vernichtet hatte. Schrieb erneut einiges Zeilen. ~Ich… ich… na ja… wenn ich dir jetzt sage, dass ich… dabei Lust hatte und keine Schmerzen… nnnn… ich meine… er hat mich das spüren lassen, was du… du weißt was ich meine...~ Mehr schrieb er nicht und schob den Zettel wieder zu Toma und sah wie dieser nur die Augenbraue hob und dann aber grinste. „Es ist schön. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben… und würdest du es wieder tun?“ Fragte er frei raus. Vielleicht war Toma ein klein wenig Eifersüchtig. Immerhin hatten sie beide damals als mein Vater 16 war eine kurze Beziehung geführt. Aber aufgehört zu lieben hatte er meinen Vater nie. „Ich weiß es nicht...“ Nuschelte mein Vater und bekam langsam seine röte in den Griff, ehe er sich den Zettel schnappte und diesen verbrannte. „Sicher ist sicher...“ Schmunzelte er und sah wie Toma nickte. Die anderen konnten sich nun denken was sie wollten. Mehr als spekulieren könnten sie eh nicht und sie würden es sich auch nicht wagen, etwas weiter zu tratschen, es sei den es ging um mich. Aber das lag dann eher an meinem Image als an allem anderen. Nach kurzen schweigen, wollte mein Vater dann jedoch noch etwas ansprechen. „Ist es wirklich nicht meine Schuld? Ich meine ich war für ihn verantwortlich. Also bin ich auch schuld das Kaks die Eisprinzessin geworden ist. Ich hätte es verhindern müssen… ich meine… wäre ich nur damals nie mit ihm in dieses Bordell gegangen. Dann wäre alles… alles anders...“ Seufzte mein Vater und sah Toma verzweifelt an. „Ich weiß was du denkst Bardock. Aber du bist nicht schuld. Wer hätte den ahnen können, was dir damals widerfahren ist. Also mache dir bitte nicht so einen Kopf. Wenn du schuld wärst. Warum ist dann Kakarott dir immer treu geblieben?“ So hatte es mein Vater noch nicht gesehen. Aus diesem Standpunkt aus. Aber es war auch so schwierig für ihn. Immerhin hatte er doch Schuld. „Nein Toma. Wäre ich damals nur stärker gewesen. Hätte Kaks anders erzogen. Dann wäre er nun nicht in den Fängen des Prinzen. Sein Eigentum und hätte nicht diese… diese… Vergewaltigung durchmachen müssen...“ Jetzt war es an Toma zu seufzten. „Bardock. Versuche doch mal es von der Seite zu sehen das du es nicht hättest verhindern können. Vielleicht wäre es anders gekommen. Kann schon sein. Jedoch wer sagt uns das Kakarott sich hätte nehmen lassen. Hast du mal daran gedacht, dass er einen bestimmten Grund dazu hat. Ich meine, du kennst ihn doch. Immer hat er es vehement abgelehnt und hat sich sogar gewehrt damals. Und was sagt dir das? Kakarott muss einen bestimmten Grund dazu haben. Auch solltest du einmal überlegen, wann das angefangen hat...“ Mein Vater wurde nun etwas hellhörig. Daran gedacht hatte er auch schon. Aber da er wusste das es so nicht sein konnte, schüttelte er nur den Kopf. Selbst sein bester Freund wusste sein bisher größtes Geheimnis nicht. „Als er 16 war. Kurz bevor wir zur Erde sind. Da hat das angefangen...“ Die Augen meines Vaters wurden gerade groß. „Eben und was sagt dir das? Das war wann? Kurz nach seiner Untersuchung, richtig?“ „Ja… nur war ich nicht dabei und als ich damals nachgefragt hatte, war alles in Ordnung. Er sei Kerngesund und auch das er nicht wie einige Saiyajins ist. Du weißt ja das es diese Besonderen Saiyajins gibt die im Schloss leben. Daher wundert mich das ja auch so. Es wurmt mich immer noch das ich damals nicht dabei sein konnte, als ich leider verhindert war. Aber ich war auch erleichtert als ich das erfuhr. Du weißt ja das wir den Rotzt mit dieser Untersuchung nur machen müssen, gerade wegen dieser Scheiße...“ Dabei verzog mein Vater sein Gesicht. „Ich weiß. Und jeder Saiyajin der diese Gabe also etwas besonderes ist, haben sonder Status, werden hoch geschätzt und auch geachtet…“ Ein nicken war alles was Toma bekam. Immerhin wusste jeder hier, wer diese Saiyajins waren und wer nicht. Natürlich gab es auch Ausnahmefälle, doch diese waren eher selten. „Aber lass uns nicht länger darüber reden. Mir wird es schon schwer genug fallen meine Füße still zu halten und Kaks nicht aus dem Heiltank zu holen und zu mir zu bringen...“ Toma nickte auf die Worte meines Vaters nur und sah auch das es unbedingt erforderlich war, das Thema zu wechseln. „Gut dann solltest du etwas Trinken um zu vergessen...“ Jetzt nickte mein Vater und Daria als hätte sie es gerochen, stellte kurz darauf auch schon zwei Becher mit Meet vor den beiden ab und rauschte auch schon wieder ab. Der Arzt der meine Vital-Werte beobachtete merkte sofort das diese in den Keller sackten und stellte augenblicklich den Heiltank auf Maximum. „Geh mir nicht Hobs… sonst bin ich der nächste der sich dazu legen darf...“ Knurrte er und spritzte sogar ein Mittel das mich stabilisieren würde in die dafür vorgesehene Öffnung. Auch seufzte er als ich mich augenscheinlich wieder beruhigte und setzte sich auf diesen Schock erst einmal auf einen Stuhl, den er sich heran gezogen hatte. „Mach das nie wieder...“ Er strich sich über seine Rüstung und hoffte das dies nicht noch einmal passieren würde. Gerade weil ich noch nicht einmal 48 Stunden in dem Tank saß. Auch überlegte der Arzt dem König Bescheid zu geben. Überlegte es sich dann jedoch anders. Denn er müsste auch gleichzeitig dem Prinzen Bescheid geben, worauf er ehrlich gesagt keine Lust hatte. Daher stand er wieder auf, als er sich beruhigt hatte und beschloss konstant bei mir zu bleiben, egal wie lange es dauern würde, bis ich wieder Gesund war. „Dein Vater würde Amok laufen wenn er die Wahrheit wüsste Eisprinzessin also halte durch...“ Sagte er noch, ehe er sich seine Akten schnappte die er als Arzt noch durchzugehen hatte. Vegeta der nun bei seinem Vater war, als dieser ihn zu sich beordert hatte, sah gelangweilt aus, denn er hatte besseres zu tun als sich die nächste Moralpredigt anzuhören. Immerhin bestellte sein Vater ihn nie ohne Grund zu sich. „Warum hast du mich rufen lassen Vater?“ Fragte er frei raus. Am liebsten wäre er wie gesagt nicht hier. „Hast du denn die Wachen schon bestrafen lassen, für das was in deinen Augen unrecht sein soll. Als die Eisprinzessin im Kerker war?“ Wollte der König wissen und sah seinen Sohn streng an. „Aber natürlich. Ich bin nicht dumm Vater. Du weißt was die Eisprinzessin für mich ist nicht wahr?“ Auch wenn er sonst immer den Blickkontakt zum König wahrte. So konnte er es gerade nicht. Woraufhin man den König nur seufzen hören konnte. Auch war das Glück, dass beide gerade alleine waren. „Ich ahne es. Wieso behandelst du ihn dann nicht besser? Möchtest du das er dich hasst?“ „Das tut er bereits. Aber ich kann nicht anders. Du weißt das ich ihn schon haben wollte, als er 16 war. Nur das er da seine Volljährigkeit noch nicht hatte.“ Sprach der Prinz und suchte wieder den Blickkontakt zu seinem Vater. „Nun gut… du weißt was ich davon halte. Versuche Kakarott anders zu behandeln wenn du ihn nicht verlieren möchtest und das wirst du. Er ist nicht umsonst die Eisprinzessin, vergiss das nicht… und du darfst weg treten.“ Damit war für den König alles gesagt. „Aber Vater...“ Versuchte es der Prinz. „Du darfst wegtreten hab ich mich nicht klar und deutlich ausgedrückt?“ Donnerte der König nun durch seine Gemächer und der Prinz knurrte nur, ehe er dann den Rückzug antrat. „Na toll. Er darf alles und ich muss immer kuschen. Aber nicht mit mir Vater. Nicht mit mir. Du wirst sehen. Ich werde die Eisprinzessin behalten egal ob er mich hasst oder nicht. Ich werde doch nicht hergeben was mir gehört… das kannst du vergessen. Nicht nachdem ich etwas weiß was von sehr großen Wert sein wird...“ Das sadistische Grinsen das sich nun auf sein Gesicht legte, verhieß nichts gutes als der Prinz sich in seine Gemächer zurück zog. „Oh es wird mir eine Freude sein...“ Sagte er noch schmunzelnd als er ins Bad ging um zu Duschen. Bei den Gedanken was er mit mir noch machen würde, holte er sich einen runter und legte sich als er das Bad wieder verlassen hatte, nackt in sein Bett und schlief mit guten Gedanken ein... Kapitel 15: ...der Körperlichen... ---------------------------------- Eine Woche war seit dem Tag vergangen als ich im Heiltank gelandet war, als ich das erste mal wieder die Augen öffnete. Sofort umgab mich ein grünlicher Schimmer und ich wusste gleich wo ich mich befand, da mir die Atemmaske bewusst wurde. Ernsthaft? Kam es mir in den Sinn als ich meine Umgebung wahrnahm. Schloss auch sogleich meine Augen wieder. Stell dich am besten Tod. Dann musst du nicht hier raus und dann lässt dich hoffentlich der Prinz auch in Ruhe... Es wäre schön wenn das funktionieren würde. Jedoch wusste ich, dass es nicht gehen würde. Spätestens wenn einer der Ärzte merkte das ich wieder wach und ansprechbar war, war meine Schonfrist vorbei. Davor grauste es mich jetzt schon. Die letzte Erinnerung, ehe ich wohl hier gelandet war, reichte aus um mir eine Gänsehaut zu verpassen. Wenn das in dem Wasser hier überhaupt möglich war? Versuch nicht daran zu denken Kakarott. Du kannst es nicht ändern, oder ungeschehen machen. Leider konnte ich das nicht. Versuchen es zu ändern würde ich es alle mal. Noch einmal würde ich mich nicht so behandeln lassen, dass konnte Vegeta vergessen. Ich schwor mir, mich noch eine Weile Still zu verhalten und dann abzuhauen sobald ich die Chance haben würde. Ich ertrug es nicht länger mich quälen zu lassen. Irgendwo war auch bei mir eine Grenze und die hatte Vegeta mit seiner Handlung erreicht vor einer Woche. Daher versuchte ich noch mal einzuschlafen. Um so länger ich hier bleiben konnte, umso besser würde es für mich sein. Ich war auch froh als ich nach gefühlten Minuten oder waren es Stunden, in einen Schlaf glitt und ich nichts mehr um mich herum wahrnahm. Als ich das nächste mal erwachte, war ich jedoch nicht alleine. Nur wer bei mir war, konnte ich nicht sagen. Ich nahm es zwar war. Doch ich öffnete noch nicht meine Augen. Stell dich weiterhin Tod Kakarott. Sicher ist sicher... Dachte ich mir nur und merkte aber, dass das Wasser was mich bis Dato umhüllt hatte, verschwand. Euer ernst? Lasst mich da drin verdammt noch mal... Ich wollte das schon schreien, doch entschied ich mich, mich still zu verhalten und öffnete meine Augen erst als die Luke aufging. Zuerst sah ich etwas verschwommen und hob meinen Arm um das Licht abzuschirmen. Gewöhnte mich dann aber recht schnell an das Licht, saß immer noch im Heiltank und sah meinen Vater. Vater? Was macht er denn hier? Aber er war nicht alleine. Ich sah neben dem Arzt noch den König. Scheiße… wenn er hier ist, ist bekanntlich der Prinz nicht weit weg. Das wollte ich nicht. Ich wollte nicht wieder zu Vegeta zurück. Was mein Körper auch ausdrückte, da ich unweigerlich zurück wich. Mein Gesicht musste meine aufkeimende Panik wieder spiegeln, denn ich sah mich kurz danach in einer Umarmung wieder. Ich zuckte aber zurück und wimmerte leise, ehe ich realisierte das mein Vater mich in den Armen hatte. Erst dann klammerte ich mich an seinem Panzer fest und vergrub mein Gesicht. Auch wedelte mein Schweif dennoch unruhig hinter mir her und am liebsten hätte ich mir etwas angezogen, als mein Vater mich auf die Beine zog, doch das ging nicht. Denn ich hatte dank der Sache im Kerker keine Klamotten mehr. Ich merkte auch nicht das mich der König musterte, dass er mich einmal von oben bis unten ansah und das ihm an mir etwas auffiel, was bewirkte das er die Stirn runzelte. Doch er zeigte es nicht. Noch nicht einmal mein Vater bemerkte den Blick. Dieser hielt mich schützend in den Armen, zog sich eine Decke heran die er erblickt hatte und wickelte mich erst einmal darin ein. „Hey… sie mich an Kakarott? Ich bin hier...“ Ich schüttelte jedoch nur den Kopf. Nein…. Ich will nur hier weg. Ich möchte dich nicht ansehen Vater. Das könnte ich nicht ertragen... „Lass ihn Bardock. Nimm ihn und geh.“ Hörte ich den König sprechen, woraufhin ich dann doch aufschaute. W-Was… was ist los? Ich kann gehen? Ich konnte es nicht glauben. Aber war da nicht ein Haken? Noch ehe ich nachfragen konnte, ergriff der König meine linke Hand und streifte mir den Ring von meinen Finger. Überrascht sah ich ihn an. War nicht fähig auch nur ein Wort zu sagen, was mein Vater dann für mich machte und sich bedankte. „D-Danke Majestät. Komm Kakarott...“ Damit zog mich mein Vater aus der Krankenstation. Nahe an sich gepresst. Lief mit mir im schnellen Schritt in Richtung Ausgang. Jedoch wurde ich auch panisch um so näher ich diesem kam. Noch bevor ich draußen bin wache ich wieder auf. Stelle fest das alles nur ein Traum war und befinde mich immer noch in den Fängen des Prinzen... Dieser Gedanke bewirkte, dass ich jetzt gänzlich stehen geblieben war und mich ängstlich umschaute. Woraufhin mein Vater mich einfach auf seine Arme lud, als er das merkte und schnell mit mir weiter lief. Vater... Ich konnte das nicht glauben was er da gerade machte. Doch auch war ich nicht fähig mich zu wehren. Immerhin wollte ich nur hier weg. Lehnte meinen Kopf wieder nahe an die Schulter meines Vaters und blendete die überraschten Gesichter der anderen aus. Meinen Vater schien es ebenso egal zu sein, denn kurz danach hob er auch schon zusammen mit mir ab als die Wachen uns ohne Probleme die Schlosstüren geöffnet hatten. „Also ist es euch also auch aufgefallen Majestät?“ Wagte der Arzt zu fragen, der ebenso erstaunt und sogar verwundert war, dass der König mir den Ring abgenommen hatte. „Ja da ich weiß worauf ich achten muss. Und laut meinen Berechnungen liegt es gute 2 Wochen zurück. Ihr habt doch das Blut analysieren lassen nehme ich an. Zeigt mir die Ergebnisse das ich mich nicht täusche. Denn einem geübten Auge, entgeht nichts.“ Forderte der König. Er musste noch nicht einmal fragen. Es reichte aus, wenn er einen normalen Satz sagte. „Einem Moment mein Herr ich gehe sie eben holen.“ Damit drehte der Arzt sich schnell herum, eilte zu seinem Arbeitszimmer, um die Ergebnisse die er seit heute morgen hatte, unverzüglich dem König zu bringen. Der Arzt hatte es nicht überrascht als er diese bereits gelesen hatte. Nicht nach den ganzen Vorfällen angefangen vor 2 Wochen. Als er nicht zu überhören gewesen war, was bei dem Prinzen im Gemach stattgefunden hatte. Er wollte die Ergebnisse gerade dem König überreichen als die Tür zur Krankenstation aufging, Prinz Vegeta plötzlich eintrat und sofort sah, dass ich nicht mehr anwesend war. „Wo ist die Eisprinzessin?“ Fragte er ohne Umschweife. Was den König lachen ließ, ehe er zu jenem trat und den Ring den er mir gegeben hatte, seinem Sohn zeigte. Aber anschließend die Ergebnisse nahm, die der Arzt noch in den Händen hielt und zu lesen begann. Das was er las wunderte ihn jedoch nicht. War es ihm doch schon klar. Ein Blick auf mich hatte ausgereicht. „Er ist frei. Ich kann es mir nicht länger mit ansehen wie du ihn quälst. Du warst nicht dabei als er erwachte. Du hast sein Gesicht nicht gesehen als er mich erblickte. Zudem habe ich auch noch andere Gründe warum er frei ist. Und wage es dich, dich über das hinweg zu setzen was ich getan habe. Sonst werde ich dich bestrafen lassen und wie, ist dir Hoffentlich klar.“ Der Prinz verengte seine Augen und sah seinen Vater nur tödlich an. Am liebsten wollte er ihn töten für das was er getan hatte. „Seit wann geht es dich etwas an, was ich mit meinem Eigentum mache.“ Vegeta wurde wütend und raunte seinen Vater regelrecht an. Doch der König der wesentlich stärker als sein Sohn war, packte diesen und drückte ihn an die Wand. Was den Prinzen zum keuchen brachte. „Es geht mich etwas an. Streng deine Birne an. Was hast du in der Schule über besondere Saiyajins gelernt oder gelesen? Zudem Herzlichen Glückwunsch. Du hast wohl ins Schwarze getroffen…“ Das der König wütend war, sah man nicht nur, man spürte es auch. „Aber solltest du mir nicht glauben. Ließ das hier.“ Er ließ den Prinzen los und hielt ihm die Blutergebnisse unter die Nase. So das dieser es gar nicht übersehen konnte. Vegeta riss den Zettel aus der Hand seines Vaters und las in der Tat, ehe er begann zu lachen. „Das glaubst du doch selbst nicht. Ich die Eisprinzessin… niemals... zudem denk nach, ich bin nicht der einzige der dafür in Frage kommt.“ Er lachte einfach. Das war total banal und völlig absurd. Der König der mit so einer Antwort bereits gerechnet hat, drückte seinen Sohn wieder mit dem Arm an seiner Kehle, an die Wand und knurrte bitterböse. „Man kann erst nach circa 2 Wochen die ersten Veränderungen wahrnehmen wenn man ein Geschultes Auge dafür hat. Zudem beweisen es die Blutergebnisse. Des weiteren lieber Sohn, kommst nur du in Frage. Denn vor einer Woche passierte erst das Unglück im Kerker.“ Der König ließ seinen Sohn nicht die Möglichkeit sich zu befreien, obwohl er sich versuchte zu wehren. „Na wie fühlt es sich an. Wenn man sich nicht befreien kann und jemanden Hilflos ausgeliefert ist? Nicht schön oder? Genauso muss sich Kakarott gefühlt haben. Denk nach du Vollidiot was du mit deiner Handlung getan hast. Du hast die Eisprinzessin erst recht zur Eisprinzessin gemacht. Es hätte eine Chance gegeben, eben das zu verhindern...“ Damit ließ der König mit einem Knurren seinen Sohn los. Woraufhin dieser an der Wand nach unten rutschte und seinen Vater weiterhin tödlich ansah. Doch er fing sich auch sehr schnell wieder, rappelte sich auf. „Pähh und wenn schon. Ich werde seine Hülle knacken, du wirst schon sehen. Ich lasse mir nicht weg nehmen was mir gehört…“ Wütend rauschte der Prinz ab und ließ einen seufzenden König und einen verwunderten Arzt zurück. „Der wird sich nicht ändern. Aiko, stellt euch schon mal darauf ein das wir Kakarott hier bald wieder sehen werden.“ „Aber ist er nicht geschützt. Ich meine ihr wisst doch...“ Der König unterbrach den Arzt. Er wusste es selbst. „Ich weiß. Und genau deswegen werde ich der Eisprinzessin jedes mal die Freiheit zurück geben und ihn unter meinen Schutz stellen, sollte er merken was wir bereits wissen… aber ich werde meinen Sohn wohl mal Manieren einprügeln müssen. Anscheinend haben die davor nicht wirklich etwas bewirkt.“ Grinste er nun und gab dem Arzt die Ergebnisse zurück und begab sich zur Tür. „Ich muss nicht erwähnen das was hier gerade passiert ist, keinen etwas angeht.“ Es sollte nicht wie eine Drohung klingen, auch wenn die Worte wie eine rüberkamen. Schnell nickte der Arzt und verbeugte sich als der König verschwand und sackte dann ächzend zusammen. „Oh ihr Götter… ich glaube ich sollte mir einen anderen Beruf suchen...“ Sagte dieser leise und schloss seine Augen. Bevor mein Vater mit mir nachhause flog machte er noch einmal einen Abstecher zur Taverne. Mich nahe an sich gedrückt, trat er ein und sah auch sogleich Toma um ihn zu sich zu winken. Dieser verstand und ging augenblicklich zu meinem Vater. „Nanu... Kakarott? Was macht er auf deinen Armen?“ Wollte jener wissen und mein Vater schmunzelte nur. Warum schmunzelst du denn jetzt? Ich sah zu ihm und war verwirrt. Seit ich aus dem Heiltank heraus war, hatte ich nämlich noch nicht ein Wort gesprochen. „Ich bringe ihn nachhause wo er hingehört. Auf Anweisung des Königs.“ Sagte mein Vater nur und Toma sah ihn mit großen Augen an. „Wie auf Anweisung?“ Nun verstand dieser gar nichts mehr. „Komm einfach mit, dann erkläre ich es dir...“ Toma nickte und folgte mein Vater der sofort mit mir losflog. Zuhause angekommen brachte mein Vater mich in mein Zimmer, wo ich sofort Duschen ging und mich anzog. Endlich. Endlich habe ich wieder Klamotten an. Ich freute mich sehr darüber und ging dann runter zu meinen Vater und Toma. Sah auch wie in diesem Moment die Tür aufging, meine Mutter gefolgt von meinem Bruder eintraten. Ich konnte meine Mutter nur noch erfreut quieken hören, ehe sie mich stürmisch umarmte. „Mein Baby… mein über alles geliebtes Baby… ich habe dich wieder...“ Ach Mama... „Erdrücke Kakarott nicht gleich. Auch wenn ich mich freue zu sehen wie die Familie wieder zusammen ist...“ Familie? Ja Familie ist gut. Waren wir das überhaupt noch? Ich meine eine Familie? Dachte ich nur, löste mich von meiner Mutter um mich kurz danach auch schon in den Armen meines älteren Bruders wieder zu finden. Er sagte aber nichts. Ließ mich auch los und sah mich musternd an. „Ist alles in Ordnung?“ Ich nickte nur und setzte mich einfach. Was sollte denn nicht in Ordnung sein? Es geht mir gut. Mein Vater der mir wohl ansah was ich dachte, lächelte sanft und übernahm dann für mich. „Kaks geht es gut. Lasst ihn erst mal in Ruhe ankommen. Immerhin sind wir auch gerade erst zur Tür rein, vor ungefähr 10 Minuten.“ Na ja etwas länger ist es schon Vater. Aber danke. Schmunzelnd sah ich auf meine Hände und begann diese zu kneten. Denn ich hatte immer noch dieses Gefühl, als wenn ich den Ring noch immer an meiner Hand tragen würde. Warum geht das Gefühl nicht weg. Es ließ mich einfach nicht los. „Sie mich an Kakarott. Der Ring ist weg. Mach dir keine Gedanken. Wir lassen nicht mehr zu das du noch mal zurück musst.“ Glaubst du doch selbst nicht. Ich schnaubte. Auch gab ich ein ächzendes Geräusch von mir und zog meine Beine an meinen Körper. Legte meinen Schweif, sowie meine Arme um diese und meinen Kopf auf die Knie, ehe ich zu meinen Vater sah. „Wie der Ring ist weg?“ Fragte mein Bruder der sofort auf meine Hand sah. Sein Gesicht erhellte sich auf der Stelle. Ehe er auch gleichzeitig fragend drein schaute. „Ja mein Junge, der Ring ist weg. Höchstselbst vom König entfernt worden. Warum weiß ich selbst nicht. Aber ich lasse auch nicht zu das dass noch einmal passiert...“ Knurrte mein Vater und ich sah ihn nur an. Wird es. Da bin ich mir sicher. Auch wenn es lieb gemeint vom König war. Ich glaube nicht das der Prinz so schnell aufgeben wird... Aber ich fragte mich auch warum? Kann es sein… das der König weiß... Nein. Das wusste keiner. Das war unmöglich. Von daher tat ich diesen Gedanken auch sofort wieder ab. Verbannte ihn in die Hintersten Ecken meines Denkapparates. „Ich ebenso wenig. Meinem Baby soll nicht nochmal leid widerfahren.“ Mama? Nanu, seit wann war sie denn so bissig? War sie nicht immer die liebe Seele des Hauses? Überrascht sah ich sie an, ehe ich mich dann selbst räusperte und versuchte etwas zu sprechen. „Es ist lieb von euch, dass ihr euch so für mich einsetzt. Doch mein Gefühl sagt mir etwas anderes und wenn ihr recht behalten solltet. So kann keiner mehr ungeschehen machen, was mir widerfahren ist. Also lasst es und sprecht nicht darüber, als wäre ich nicht da.“ Meine Worte klangen hart und kalt. Aber ich wusste nicht wie ich mich anders ausdrücken sollte. Dafür war schon zu viel kaputt. Auch war ich aufgestanden und ging zur Treppe. „Wenn es also nichts mehr gibt was mich betrifft. So werde ich mich nun zurück ziehen und alleine sein...“ Ich ließ den anderen keine Chance darauf auch nur etwas zu sagen. Denn ich knallte die Tür zu als ich in meinem Zimmer war zu, ging zu meinem Schrank, zog mir eine Tasche raus, packte meine Gi Anzüge in diese. Meine wenigen persönlichen Sachen die ich noch besaß und sah dann auf das Bett wo die Tasche Fertig gepackt stand. Ich hatte nämlich als ich mich vorhin angezogen hatte, einen Entschluss gefasst. Denn da ich nicht länger bereit dazu war, dass Eigentum des Prinzen zu sein und ich wusste das es wieder passieren würde. Hatte ich beschlossen diesen Planeten zu verlassen. Ihm den Rücken zu kehren und niemals wieder zurück zukommen. Ich würde auf den Planeten Terra zurück kehren und dort bleiben. Das kann mir echt keiner Verübeln. Ich werde das machen, egal ob es jemanden passt oder nicht... Auch wenn mich da meine Erinnerungen wieder einholen würden. Es war mir alle mal lieber, als diese Scheiße hier. Noch einmal ging ich an meinen Kleiderschrank, holte mir dort den Umhang heraus den ich von meinem Großvater geerbt hatte, legte mir diesen um meine Schultern, legte die Kapuze über meinen Kopf, nahm mir die Tasche und schritt erhobenen Hauptes nach unten zu den anderen. „Kakarott? Aber...“ Doch ich schüttelte nur den Kopf. Ich würde keine weiteren Worte sagen und war im Begriff zur Tür zu gehen, als diese plötzlich ohne jegliches zu tun meiner Familie in den Angeln hing. Vor Schreck ließ ich meine Tasche fallen und sah mich dem Prinzen gegenüber. Sein Blick war nicht gerade erfreut. Aber auch mein Vater war nicht erfreut, schaltete ziemlich schnell und stellte sich schützend vor mich. Wieso behalte ich immer recht? Es wurmte mich. Jedoch fragte ich mich, was mein Vater ausrichten wollte. Sollte der Prinz mich wieder in seine Gewalt holen, so würde er es auch. Sein Blick sagte nämlich schon alles. Jedem hier in diesem Raum wurde es klar was der Prinz wollte, denn sie stellten sich ebenso schützend vor mich. Wieso macht ihr das? War ich das überhaupt wert? Ich wusste es nicht. Alles was ich wollte, war eigentlich meine Ruhe und hier weg. Doch seit Vegeta hier durch die Tür gekommen war und langsam auf mich zukam, wurde es mir unmöglich meinen Plan in die Tat um zusetzen. „Wie süß. Glaubt ihr die Eisprinzessin vor mir schützen zu können? Wohl kaum...“ Schmunzelte der Prinz ehe er die anderen mit nur einem Schlag an die Wand schlug. Ich konnte nur keuchen vernehmen und sah wie alle sich den Kopf rieben, außer meine Mutter die liegen blieb, als sie mit voller Wucht an die Wand geprallt war. „Maaammmaaaa…“ Schrie ich und wollte so schnell wie möglich zu ihr, doch noch ehe ich einen Schritt machen konnte, packte mich der Prinz an meinem Handgelenk. „Los lassen… ich gehöre nicht länger dir.“ Knurrte ich und riss mich dann irgendwie los, als ich nur noch an meine Mutter dachte und zu ihr rannte. Dabei streifte ich schnell den Mantel ab. „Mama… Mama… komm wieder zu dir bitte...“ Ich nahm sie in die Arme, doch außer das ihr Blut an der Schläfe herunter ran, rührte sich nichts bei meiner Mutter. Sofort fühlte ich nach ihrem Puls und atmete erleichtert aus, als ich ganz schwach einen wahrnahm. Aber ich begann auch sofort Vegeta böse anzusehen. „Was soll der Scheiß? Lass meine Familie daraus. Auch bin ich nicht länger dein Eigentum… merk dir das!“ Zischte ich und mir war es egal ob er sauer wurde. „Ach echt nicht? Weißt du… mir ist etwas zu Ohren gekommen, was deine Familie sicherlich interessieren könnte.“ Hörte ich den Prinzen mit vorgehaltener Hand schmunzeln. Was mir überhaupt nicht gefiel. Was heckst du jetzt schon wieder aus? „Und was soll das sein? Meine Familie kennt mich, von daher wüsste ich nicht was du Erfahren haben könntest, was sie noch nicht wissen...“ Schleuderte ich zurück und kümmerte mich um meine Mutter, hob sie auf meine Arme und trug sie zur Couch. Dabei Vegeta nicht beachtend. Der schneller konnte ich nicht gucken hinter mir stand, einen Arm um meinen Hals legte und mich zu sich drückte. Automatisch verkrampfte ich und ging in ein Hohlkreuz. Was… was soll der Scheiß... Der Prinz beugte sich zu meinem Ohr vor und flüsterte mir etwas zu, was nur ich hören konnte. „Hmmm… sicher Eisprinzessin? Weißt du sie würden sich sicherlich dafür interessieren das du anders bist als sie. Ausgenommen dein Vater der so ist wie du... habe ich nicht recht?“ Ich erstarrte auf der Stelle. Scheiße… woher... Ich sah ihn panisch an, als ich es geschafft hatte mich zu befreien. „Ich habe also recht. Und wenn du nicht möchtest das sie das Erfahren wirst du nun ohne zu murren mit mir kommen...“ Damit packte er meine Hand und so schnell konnte ich nicht einmal reagieren, da hatte ich den Ring auch schon wieder an meinem Finger. Wimmernd versuchte ich mich zu lösen, hörte sogar die anderen erschrocken keuchen. Versuchte mich zu wehren, doch er ließ mir keine Wahl da sein Griff eisern war. Mist. So eine verfluchte Scheiße… Ich will das nicht mehr... Mit letzter Kraft die ich aufbringen konnte, versuchte ich mich von ihm zu lösen, als ich auch schon im nächsten Moment einen Schlag im Nacken spüren konnte, der mich aus knockte. Noch ehe ich auf den Boden aufkommen konnte, fing er mich auf und grinste sadistisch. Sein Blick glitt zu meinen Vater der versuchte sich gerade aufzurappeln. „So schnell habe ich wieder das was mir gehört…“ Mit einem Lachen, hob er mich auf seine Arme und verließ das Haus meiner Eltern, ungeachtet dessen das er kurz darauf auch schon einen verzweifelten Schrei meines Vaters hören konnte. Was ihm jedoch egal war und mit einem Grinsen Richtung Schloss abhob… Kapitel 16: ...Lust... ---------------------- Als ich wieder zu mir kam und meine Augen öffnete keuchte ich vor Schmerz auf und rieb mir meinen Nacken. Ich fragte mich was passiert war, denn ich konnte mich nur noch daran erinnern das der Prinz bei uns zuhause aufgetaucht war und meine neu gewonnene Freiheit die ich dank dem König gehabt hatte wieder zerstörte. Ja das Wort lag bei hatte, denn so dreist wie er war, hatte er mir erneut den beschissenen Ring an meinen Finger gesteckt. So eine verfluchte Scheiße… und dann kommt er auch noch an er wüsste was... Das ließ mich auf der Stelle panisch werden, so das ich keine zwei Sekunden später aufrecht saß. Scheiße nein… das darf nicht wahr sein… Es war zum kotzen. Weswegen ich mich auch sogleich umschaute um zu realisieren wo ich überhaupt war. Lange brauchte ich nicht um zu begreifen, dass ich mich in Vegetas Zimmer befand. War ja so klar das ich bei ihm bin. Wie sagte er so schön. Ich bin ja sein Eigentum. Oh wie ich dieses Wort hasste. Ich war nicht sein Eigentum. Das würde ich ihm auch noch klar machen. Ich bin die Eisprinzessin verdammt noch mal und nicht irgendwer… Das machte mich gerade so wütend. So verdammt wütend. „Ich hasse dich so sehr Prinz der Saiyajins… so sehr…“ Knurrte ich leise und versuchte vom Bett aufzustehen, was nur bis zu einem bestimmten Punkt funktionierte. Schnell stellte ich nämlich fest, dass ich eine Fußfessel trug. Gott verdammt das ist doch ein schlechter Witz? Ist das meine Strafe dafür das mir der König die Freiheit geschenkt hatte, oder was? Murrend ließ ich mich mit meinem Hintern zurück auf das Bett sacken. Verschränkte meine Arme auch so gleich vor meiner Brust und sah aus dem Fenster. Und nun? Soll ich hier vergammeln, oder was gedachte der werte Herr zu tun, dass ich mache? Schoss es durch meinen Kopf, als ich plötzlich eine Tür aufgehen hörte. Sofort wand ich meinen Kopf in die Richtung und sah wie der Prinz gerade mit nur einem Handtuch bekleidet aus dem Bad kam. Ich drehte meinen Kopf schnell wieder zum Fenster und würdigte ihm keines Blickes mehr. So ein Arschloch. „Bist du endlich erwacht...“ Kicherte er und ich murrte nur. Das siehst du doch. Wieso fragst du so blöd. Echt eh. Er machte mich echt wahnsinnig. „Musste das mit der Fußfessel sein?“ War stattdessen alles was ich sagte. Er sollte sich nichts darauf einbilden das ich hier war. Freiwillig mit Sicherheit nicht. Die nächste Fluchtmöglichkeit ist meine. Da kannst du dich drauf verlassen. „Aber natürlich. Du glaubst doch nicht das ich dich fliehen lasse nachdem ich dein kleines Geheimnis weiß und keine Mühe habe dich damit zu erpressen.“ Jetzt sah ich ihn geschockt an. Das ist doch nicht dein ernst? „Was fällt dir ein? Meinst du etwa ich habe es umsonst keinem gesagt. Aber da du es ja eh weißt was spielt das noch für eine Rolle? Erpressen kannst du mich damit nicht, da kannst du lange drauf warten.“ Ich knurrte regelrecht. Was nimmt er sich bitte raus. So ein… so ein… argggg... Ich versuchte mich zu beruhigen und atmete zwei mal tief ein und aus. „Wir werden sehen...“ Schmunzelte er stattdessen und zog sich ganz ungeniert einfach vor mir an. Das er keine Scharm besitzt, sah ich sofort. Zwar hatte er mir den Rücken zugedreht, doch seine Rückenansicht und auch seine Kehrseite brachten mich zum erröten. Reiß dich zusammen… sieh nicht hin du findest den Prinzen nicht heiß. Fand ich ja auch nicht. Trotzdem hatte er ein ansehnlichen Körper. Bist du völlig bescheuert geworden Eisprinzessin. Bescheuert war ich nicht. Nur ein Mann der Männer attraktiv findet, die wissen das sie auch noch einen guten Körper hatten. Um diesen Gedanken abzuschütteln, schüttelte ich meinen Kopf und sah anschließend wieder aus dem Fenster. Bekam so nicht mit das Vegeta zu mir trat als er angezogen war und meine Fußfessel löste. Erst als ich das merkte sah ich ihn an. Wieso löst er jetzt die Fessel? Ich verstand wie gesagt diesen Mann nicht. Wieso Fesselte er mich, wenn er diese eh löste? „Du wirst mich nun in die Bibliothek begleiten, ohne Widerworte.“ Damit packte er mich und zerrte mich auf die Beine. Umfasste mein Handgelenk und zog mich einfach hinter sich her. Natürlich versuchte ich mich zu befreien. Nur wurde sein Griff um so fester. Je mehr ich es versuchte. Bis der Prinz abrupt stehen blieb, sich zu mir herum drehte und mir mitten im Flur auf den Weg zu Bibliothek eine Knallte. Für was war die denn jetzt? Dachte ich und Vegeta musste es mir wohl an meinem Gesicht angesehen haben, zumal ich mir meine Wange hielt. Seit wann bin ich so empfindlich? Sonst machte es mir auch nichts aus, wenn er mir eine Knallte. Warum dann jetzt? „Ich habe dir schon einmal gesagt, dass du mein Eigentum bist und tun wirst was ich sage. Und für jedes Vergehen werde ich dich bestrafen.“ Zischte er mir gefährlich leise zu. Alles was ich machte, ich sah ihn an und knurrte. Das kannst du so was von vergessen... Vegeta der aber ahnen konnte was ich dachte, packte mir grob in meine Haare und bog meinen Kopf nach hinten und brachte mich so vor lauter Schmerz zum wimmern. Das wir hier aber mitten im Flur standen und uns jeder sehen konnte, war ihm anscheinend egal. Es reicht... Schoss es mir daraufhin durch den Kopf, ehe ich mich zwang mich zu entspannen. Dabei zog ich ihn mit mir auf den Boden und nutzte das um ihm eine zu knallen. Es war mir so egal. Ich schlug immer und immer wieder auf ihn ein. Ließ ihm nicht die Chance für Gegenwehr, da ich ihn damit regelrecht überrumpelt hatte. Was zu viel ist ist zu viel... „Hör auf mir andauernd weh zu tun. Ich halte das nicht mehr aus. Ich bin nicht dein Eigentum verdammt noch mal… Ich bin mein eigener Herr… Zudem ich hasse dich… ich hasse dich so sehr…“ Schrie ich ihn an und dabei schlug ich immer weiter auf ihn ein. Mir war es vollkommen egal ob es jemand mit bekam oder nicht. Ich hatte so viel Wut in meinem Bauch und dieser musste ich Luft machen. Das ich sogar auf seiner Hüfte Breitbeinig saß, merkte ich zudem auch nicht. Natürlich blieb meine Aktion nicht unbemerkt, denn bald schon kam auch der König der den Tumult bemerkt hatte. „Es ist schon gut Kakarott. Hör auf.“ Dabei packte der König meine Handgelenke und zog mich sanft nach oben und weg von Vegeta. Auch nahm er mich in den Arm, was mich am meisten überraschte. Doch am meisten überraschte es mich, dass mir in meiner ganzen Wut sogar die Tränen an meinem Gesicht herunter rannen. Ich versteh gerade nicht was mit mir los ist… was ist das nur? Zudem klammerte ich mich am Gi des Königs fest, was ihn wohl nicht störte und weinte nun bitterlich. Obwohl ich das gar nicht wollte. Jedoch konnte ich es nicht mehr unterdrücken. Ich kann nicht mehr… ich kann einfach nicht mehr... Das der König daraufhin und auch wegen meiner Reaktion, seinen Sohn mit einem Blick bedachte, der nichts gutes sagte, bemerkte ich nicht. Alles was ich gerade spürte, war die Sanfte Hand die meinen Rücken streichelte. „Ich habe dich gewarnt Vegeta das er so Handeln wird. Es war nur eine Frage der Zeit.“ Doch dem Prinzen der sich langsam wieder aufrappelte, schien das jedoch egal zu sein. „Du sollst dich nicht einmischen. Die Eisprinzessin gehört mir. Und das schon seit er 16 war. Nur war er da noch zu jung und das weißt du Vater. Zudem weißt du ebenso gut wie ich, dass man seinem Schicksal nicht entkommen kann. Es war ihm vorherbestimmt mein Eigentum zu werden...“ Knurrte der Prinz und ich konnte nicht glauben was er da sagte. Schicksal? Wie Schicksal? Nun verstand ich nichts mehr. Ja ich wusste selbst das ich ihm nur entkommen konnte, weil ich damals noch nicht volljährig gewesen war. Aber Schicksal? Das war doch Schwachsinn. Völlig absurd. Einfach total verrückt. „Ich werde mich wann immer es geht einmischen. Ich sagte dir schon mal das du es nicht zu weit treiben sollst. Und ich nehme mich jetzt Kakarott an. Doch du wirst in den Trainingsraum gehen, dir den Frust abtrainieren und ihn in Ruhe lassen. Denn ich kann mir denken, was du tun wolltest. Auch sage ich das nur einmal.“ Was geht denn jetzt ab? Jetzt war ich noch verwirrter. Weswegen ich mich langsam von dem König löste und ihn sowie Vegeta verwirrt und fragend ansah. Ich wurde nicht beachtet, da der Prinz seinen Vater nur böse anknurrte und provokativ nach mir griff. Jedoch vereitelte das der König als er seinen Sohn an die Wand drückte. „Ich glaube ich sollte dir mal Manieren einbläuen. Du bist mir zu rebellisch geworden Sohn.“ Zischte der König gefährlich, so das Vegeta schließlich murrend den Schwanz einzog. Ich glaubte das er keine Lust auf eine Tracht Prügel seines Vaters hatte. War mir jedoch nicht sicher. „Ich habe verstanden… und jetzt lass mich los.“ Damit drückte sich Vegeta frei und lief ohne noch ein Wort zu sagen den Flur entlang. Wow... Ich war sprachlos und meine Körpersprache spiegelte das auch wieder, als der König sich mir zu wand. „Wie… wie habt ihr das Gemacht Majestät…?“ Ich konnte es kaum glauben. Anstatt eine Antwort zu bekommen, schmunzelte der König nur, langte nach meinem Arm und führte mich sachte von den anderen weg. „Das tut nichts zur Sache Kakarott. Das wichtigste ist doch das du erst einmal vor meinem Sohn sicher bist, aber gib mir mal deine Hand.“ Meine Hand? Wieso wollte er jetzt meine Hand? Will er... Ich sah ihn fragend an, hielt ihm aber meine Hand hin. „Nein. Die mit dem Ring.“ Ring? Ich verstand sofort. Streckte ihm meine linke Hand entgegen und sah ein weiteres mal dabei zu wie er den Ring von meiner Hand löste. Sofort zog ich diese an meine Brust und legte meine Rechte Hand schützend darum. „D-Danke...“ Dabei wurde ich leicht rot. Es war erstaunlich. Der König hatte mir schon das zweite mal an diesem Tag die Freiheit geschenkt. Aber ich wollte das auch nicht hinterfragen. Nein lieber nicht, ehe er es sich anders überlegt. „Möchtest du hierbleiben? Wenn Ja? Ich glaube es gibt eine menge das dich interessieren könnte. Komm einfach mit. Ich zeige dir wo du dich zurück ziehen kannst.“ Der König lächelte mich freundlich an und ich sah ihn verwirrt an. Fasste mich dann aber und nickte. Folgte ihm und sprach jedoch nicht. Als der König vor einer Tür stehen blieb, die ich nicht kannte, sah ich ihn fragend an. Doch erneut bekam ich keine Antwort. Stattdessen öffnete er nur die Tür, so das ich nach ihm den Raum betreten konnte. Sofort sah ich mich in diesem um und war erstaunt. Wow… Wunderschön... Das war dieser Raum wirklich. Überall wo man hinsah waren wahre Schätze und auch Bücher wohin das Auge reichte. Das ist ein Paradies. Kam es mir in den Sinn. Ohne auf den König zu achten ging ich zu einem Regal, fühlte mit meinen Fingerspitzen die ganzen Einbände ab und verlor mich regelrecht darin. „Wie mir scheint, habe ich bei dir den richtigen Riecher gehabt. Aber ich glaube du wirst dich hier wohl fühlen. Bleib solange du möchtest hier Kakarott. Hierhin verirrt sich keiner. Außer man kommt hier gezielt hin...“ Mit diesen Worten wand sich der König zur Tür. So das ich zu jenem sah. „Eure Hoheit? Ihr bleibt nicht…“ Fragte ich leise und dieser schüttelte nur den Kopf. „Nein. Du brauchst Ruhe und zudem glaube ich zu wissen, dass du hier jede Menge Spaß auch ohne mich haben wirst.“ Der König lächelte mich an, bevor die Tür sich hinter ihm schloss und ich nun alleine hier in diesem großen Raum war. Und was jetzt? Was soll ich denn jetzt machen? Fragte ich mich im Stillen, ehe ich mich langsam wieder den Büchern zu wand. Lesen. Du kannst Lesen was du schon immer gern getan hast. Ja könnte ich. Die Frage war nur, was ich lesen könnte? Weswegen ich die Regale absuchte. Bis ich komischerweise bei etwas stehen blieb, was ich schon einst in der Schule gelernt hatte. Ich griff mir das Buch aus dem Regal, nahm es sachte in meine Hände. Denn das Buch schien ziemlich alt und sogar Kostbar zu sein, begab mich zu einer Ecke, wo auch ein Fenster war. Setzte mich, schlug es auf und begann zu lesen. Dabei schlief ich sogar ein. Als ich wieder erwachte, war ich jedoch nicht mehr alleine und auch nicht mehr in der Bibliothek, so schien es mir, wo mich der König hingebracht hatte. Wo… wo bin ich hier nur? Dabei sah ich mich um, versuchte mich sogar zu bewegen. Aber ich stellte ganz schnell fest das ich mich nicht bewegen konnte und das meine Hände hinter meinem Rücken fest gebunden waren. Ist das ein schlechter Scherz? Dabei knurrte ich sogar auf, doch bis auf ein leises Lachen hörte ich nichts. Jedoch erkannte ich sofort wer das war und schrie frustriert auf. „Ernsthaft? Warum?“ Spie ich ihm entgegen. Ich wusste das es der Prinz sein musste, der mich mal wieder in seiner Gewalt hatte. „Weil ich dich vermisst habe Eisprinzessin“ Vegeta schmunzelte dabei und ich sah ihn an als hätte er sie nicht mehr alle. Er spinnt doch. Mich und vermisst? Vermisst mich zu quälen wahrscheinlich. Ja genau das wird es sein und nichts anders. „Pähh… das glaub ich kaum...“ Knurrte ich und sah wie er langsam näher kam. Bleib mir bloß vom Leib. Das spiegelte auch mein Gesicht wieder. Doch Vegeta störte das nicht im Geringsten. Denn er zog mich einfach an meinen Haaren hoch, zog mich zudem mit sich und drückte mich Bäuchlings auf seinen Schreibtisch. Fuck ich bin wohl bei ihm in seinem Büro. Ich begann wild zu zappeln. Versuchte sogar nach ihm zu treten. „Fass mich nicht an. Bleib weg… verdammt noch mal. Ich kann dich gerne noch einmal Schlagen. Damit habe ich kein Problem...“ Zischte ich ihm entgegen. Doch auch das interessierte den Prinzen nicht. Er presste seine Hüfte gegen meinen Hintern, so dass ich ihn nicht mehr treten konnte und zeigte mir so unmissverständlich was er von mir wollte. „Das hat noch ein Nachspiel mein Lieber. Ich lasse mich nicht schlagen. Und sicherlich nicht von dir, dafür wirst du noch leiden. Das kann ich dir versprechen...“ Raunte er mir lasziv zu. So das ich Gänsehaut bekam. Dabei riss er mir geschickt mit einer Bewegung meine Rüstung und meine Hose vom Körper. „Was soll der Scheiß? Jetzt habe ich schon wieder keine Klamotten mehr.“Meckerte ich und wehrte mich jedoch noch immer gegen seinen Griff und seinem Körper. Lass das nicht noch einmal zu Kakarott… „Gut umso besser. Dann kannst du mir immer zu willen sein, egal wann. Auch werde ich dich in nächster Zeit nirgends hin gehen lassen.“ W-Was... Vegeta spreizte meine Beine mit Gewalt so das ich leise aufschreien musste und stellte sich dazwischen. „Wieso tust du mir das an?“Seine Hand hatte sich bereits um mein Glied gelegt und bearbeitete dieses gekonnt. Obwohl ich mich noch immer wehrte. Bitte… lass das... „Du bist mein Eigentum Eisprinzessin und wenn ich Lust darauf habe dich zu ficken dann mache ich das auch...“ Mit diesen Worten entlockte er mir erneut einen Schrei als er auch schon in mich eindrang, mir keine Zeit zum gewöhnen ließ und mit harten Stößen mich regelrecht auf die Platte presste. Gequält schloss ich meine Augen und versuchte es über mir ergehen zu lassen, zumal ich jedes mal wenn er zustieß, Schmerzen hatte. „Du tust mir weh… bitte… hör auf...“ Große Klasse Kakarott. Du kannst nur noch Betteln. Zu mehr bist du gar nicht mehr in der Lage, wenn er dich nimmt... Ich konnte wirklich nur betteln, mehr blieb mir nicht. Doch er dachte nicht daran, drückte eher meine Beine noch ein Stück weiter auseinander. Hob meine Hüfte weiter auf den Tisch, drang so nur noch tiefer in mich ein und brachte mich so das ein oder andere mal wirklich zum schreien. „Spürst du es… spürst du wie ich dich langsam Stück für Stück immer weiter spalte? Wie dein Körper nach Erlösung bettelt? Glaub mir ich bin noch lange nicht mit dir fertig. Du wirst mich immer wieder und wieder solange in dir spüren bis du mich darum anflehen wirst, nichts mehr anderes zu wollen. Auch werde ich dich in jeder nur erdenklichen Stellung ficken, bis du nur noch nach mir abhängig sein wirst...“ Raunte er mir in mein Ohr, während ich darauf nur leise wimmern konnte. Oh Gott… was hatte er vor? Ich hatte nicht die Leiseste Ahnung. War ihm so ausgeliefert das er mich an meiner Hüfte packte sich mit mir so umdrehte das ich mit meinen Gefesselten Händen an seinem Bauch gelehnt war, er meine Beine soweit anhob und mit einem Stoß wieder in mich eindrang. So geöffnet dazusitzen war demütigend. Zu meinem Pech legte sich noch sein Schweif um mein Glied und rieb es so, dass es sich versteifte und ich wieder nur leise wimmern konnte. Meinen Kopf drehte ich zur Seite und ich biss mir so fest auf die Lippe, um nicht zu keuchen. Denn sein Schweif brachte mich dazu. Ich fragte mich wieso ich dabei Lust empfinden konnte, obwohl er mir mit seinen Stößen eher weh tat. Obwohl er mir bis jetzt jedes verdammte mal als er mich genommen hatte, Schmerzen zugefügt hatte. Wehre dich… wehre dich dagegen… sonst hat er Gewonnen... Doch es viel mir so verdammt schwer, was auch Vegeta merkte, seine Lippen auf meinen Hals legte, mir darüber leckte und sich bis zu meiner Schulter küsste. Oh bitte nicht… hör auf... Verzweifelt weil ich spürte wie ich meinem Höhepunkt näher kam, ballte ich meine Hände und drückte meinen Kopf nach hinten um Vegeta zu entkommen. Was mir natürlich nicht gelang. Er stand auch schon kurz vor seinem Höhepunkt, den ich kurz darauf auch schon in mir spürte, denn mein innerstes hatte sich als ich es nicht mehr ausgehalten hatte zusammengezogen und ich war selbst gekommen. Gott… wie peinlich... „Na sieh mal einer an… die Eisprinzessin ist gekommen und das ganz ohne Mittelchen. Da findet wohl jemand gefallen an dem was ich tue...“ Mit Sicherheit nicht. Dachte ich in Gedanken und keuchte erschrocken auf, als er plötzlich aufstand. Dabei löste er sich von mir und drängte mich zu einem Regal. Wo mir erst einmal wirklich auffiel das wir uns noch in der Bibliothek befanden. Auch löste er meine Fesseln, was mich am meisten verwirrte. Jetzt… Eisprinzessin. Wehre dich... In dem Moment als ich das dachte, packte Vegeta aber auch schon meine Arme und drückte sie gegen das Regal. Kurz darauf spürte ich auch schon sein Schweif um mein Glied. Spürte wie er dieses rieb und merkte kurz darauf auch schon wie es sich erneut aufrichtete. W-Was… was... Ich sah ihn überrascht, verwirrt, verwundert und alles andere als Begeistert an. Jedoch lag in meinem Blick auch Lust, was ich selbst nicht einmal merkte dafür aber der Prinz um so mehr. Denn sein anderen Arm stützte er an jenem Regal ab und grinste mich lasziv an. „Ich sollte dir mal zeigen, wie sehr dein Körper nach meinem Schreit. Nicht wahr?“ Was Zeigen? Da gibt es nichts zu zeigen... Vegeta jedoch sah es anders, als er plötzlich meinen Schopf packte, mich in einen Kuss zog. Seine Zunge in meinen Mund gleiten ließ um meine herauszufordern. Ngn... Natürlich versuchte ich mich dagegen zu wehren. Aber je mehr ich mich wehrte, umso fester rieb sein Schweif mein Glied und entlockte mir ein Keuchen nach dem anderen, die in unseren Kuss untergingen. Zudem hob Vegeta meine Beine an, als er meine Arme losgelassen hatte und versenkte sich Wortlos in mir. Panisch versuchte ich nach Luft zu schnappen. Doch die Chance gab mir der Prinz nicht, da sein Kuss unnachgiebig war, ebenso seine Stöße und sein Schweif. Mein Schweif wedelte panisch hinter mir, während meine Hände versuchten ihn weg zu drücken. Nur brachte es nicht viel, da er meine Hüfte unnachgiebig gepackt hielt und immer wieder so fest und stark zu stieß das ich bald nur noch versuchte nach Luft zu japsen. Ich schaffte es schließlich auch meinen Mund von seinem zu lösen und den benötigten Sauerstoff einzuatmen. „Nghnnn… bitte… bitte… nicht so… du tust mir so nur weh… bitte...“ Hatte ich das gerade echt gesagt? Ich war echt verrückt. Jedoch wollte ich auch das er aufhörte. Immerhin tat er mir mehr als weh. Ich hatte Schmerzen und das Gefühl das ich innerlich wieder aufreißen würde. „Vegeta… ngh... bitte… zügle deine Kraft… hahhh… bitte… es tut weh… immer...“ Auch wenn ich es nicht wollte. Irgendetwas in mir zwang mich dazu. Aber warum? Spürte aber auch sofort das er plötzlich seine Kraft auch wirklich zügelte. Das er weiterhin in mich stieß, aber nicht mehr so rabiat und so brutal. Stoppte dann aber gänzlich was mich aufatmen ließ. Bitte… lass es das jetzt gewesen sein... Dachte ich als er sich wieder bewegte, jedoch nicht in mir, sondern das er sich in Bewegung gesetzt hatte. Weil er sich von dem Regal an das er mich presste, gelöst hatte. Ich konnte nur japsen und mich an ihn fest halten. Das ich mich jetzt locker von ihm hätte lösen können, fiel mir vor Schreck nicht ein. Erst als er mich zurück auf den Schreibtisch legte, kam mir der Gedanke. Weit kam ich damit allerdings nicht, denn es schien als wenn er sich denken könnte, dass ich diesen Gedanken hatte. Denn ich wollte aufstehen und ihm eine Reinhauen. Als er mich grob wieder auf den Tisch drückte. „Du gehst nirgendwo hin. Wir beide werden jetzt Spaß haben… und nicht nur ich...“ Oh Gott… Verdammt… was hat er jetzt schon wieder vor? Schoss es mir durch den Kopf als ich zitternd mit gespreizten Beinen auf dem Schreibtisch lag, mich nicht zu rühren vermochte. Vegeta zwischen meinen Beinen stand, mich lasziv anschaute und sich über die Lippen leckte. Mögen mir die Götter bei stehen, dass ich ihm gewachsen bin. Und hinterher nicht wieder im Heiltank lande. War mein letzter Gedanke, woher auch immer dieser herkam. Warum auch immer ich so dachte, als er mich auch schon in einen Kuss riss und mir somit wahrhaftig den Atmen raubte... Kapitel 17: ...Entkommen... --------------------------- Ich konnte bei Vegetas Kuss, seine Hand auf meinem Körper spüren, die sich auf mein Glied legte und bewusst auf und ab rieb. Keuchend wand ich mein Gesicht auf die Seite, als ich es schaffte den Kuss zu lösen, schloss meine Augen und biss mir auf die Lippe um dem Drang zu widerstehen, auf zu keuchen. Irgendwie hatte mein Glied sich bei seiner Bewegung, die er machte, erneut versteift. Was mir überhaupt nicht passte. Vegeta der das auch merkte, störte das ungemein, das ich meiner Lust nicht freien Lauf ließ. Ich sah es ihm am Gesicht an, aber er konnte vergessen, dass ich nachgeben würde. Ich wollte das überhaupt nicht und fragte mich, warum mir der König die Freiheit geschenkt hatte, wenn Vegeta sie mir immer wieder nahm. „So… so hör doch endlich auf…“, ja ich konnte nicht mehr. Aber ihm schien es wirklich egal zu sein. Warum war klar. Da musste ich nicht lange überlegen. Jedoch konnte ich mich auch nicht wehren, da er mich erneut in einen Kuss gezogen hatte, meine Beine bewusst gespreizt ließ und ich eh nur noch zittern konnte. „Meine Eisprinzessin, wir sind noch lange nicht miteinander fertig.“ Sagte er mir nur bewusst, ehe er erneut zwei Finger in mich zwängte und diese zu bewegen begann. Was mich natürlich wimmern und unbewusst keuchen ließ. So aber auch, dass ich mir nur noch denken konnte; Wann hört das endlich auf? Denn ich wollte wirklich nicht mehr. „Bitte … so bitte ... hört auf ...“ Klar ich war abgerutscht, weil ich schon förmlich flehte und nicht mehr die starke Eisprinzessin war, die ich noch vor guten 2 Wochen gewesen war. Am liebsten, wäre ich damals, als ich 16 war, Vegeta niemals über den Weg gelaufen. Aber ändern konnte man es nicht. Nicht das ich wüsste. Ich mir einmal mehr wünschte, auf dem Planeten Terra geblieben zu sein. Fragte mich immer wieder, wieso mein Vater damals wieder zu unserem Heimatplaneten geflogen war. Nur weil ich mich so sehr verändert hatte? Das konnte und wollte ich nicht glauben. Doch anscheinend war es wirklich so. Aber wenn ich die Möglichkeit bekommen würde, dass ich das ändern und wieder dorthin zurückkehren könnte. So wie ich es gewollt hatte, als ich aus dem Meditank gestiegen und zuhause gewesen war, so würde ich es auch machen und das mit Freuden. Kurz bevor Vegeta mich wieder zurückgeholt hatte, weil er mich versucht hatte zu erpressen, nur weil ich anders war. Weil ich so war, wie mein Vater. Was ich nie gewollt hatte. Scheiß Gene halt. Auch wenn ich irgendwie froh war, dass es mein Vater nicht wusste, dass ich wie er war. Vielleicht war es sogar besser, wer wusste das schon. Alleine die Götter wussten, warum sie mir diese Gabe gegeben hatten und meinem Bruder nicht. Was mir dann Mut gab, weiter mein Geheimnis zu hüten und mich gegen Vegeta zu wehren. Ja auch wenn ich schwächer war, so wollte ich nicht noch einmal genommen werden. Nicht von ihm, oder sonst wem! Doch ehe ich mich wirklich wehren konnte, es zumindest versuchen konnte, merkte ich nur, wie jemand Vegeta von mir herunter zog, ich es kurz auf keuchen hörte. Es einen Knall gab, der eindeutig von der Wand kam. Wie mich jemand in eine Decke hüllte und sanft hochhob. Wer es war, sah ich nicht. Ich wollte nur noch hier weg und merkte schnell das sich mein Wunsch erfüllte. „Kakarott!“ Rief jemand vom weitem und ich sah auf, sah meinen Vater und meinen Bruder. Wie diese zu mir eilten und mich dem König abnahmen. Dem König! Ja jetzt merkte ich es selbst, dass es der König war, der mich in den Armen hatte. Automatisch streckte ich meine Hände nach meinen Vater aus, legte sie um seinen Hals, nachdem der König mir noch einmal den Ring abgenommen hatte und mich sanft anlächelte. Was ich jedoch nur schwach erwidern konnte, da ich nur noch hier wegwollte. Mein Vater, der an meinem Gesichtsausdruck erkennen konnte, was ich wollte, drehte sich herum und ging zusammen mit meinem Bruder und mir aus dem Palast. Immer dicht an sich gedrückt. Wofür ich ihm auch dankbar war. Nun war ich erneut frei, wusste aber immer noch nicht warum? Daraus wurde ich nicht schlau. Auch achtete ich nicht auf meine Umgebung, oder wo mein Vater mich hinbrachte. Raus aus dem Palast das stand fest. Aber wo genau, das wusste ich nicht! Ich kuschelte mich einfach nur weiter an meinen Vater, der mich eh nicht gedachte, loszulassen. Erst als ich ein Bett unter mir spüren konnte, ließ mein Vater mich los und ich sah ihn nur überrascht an. Wusste ich doch noch immer nicht, wo er mich hingebracht hatte! „Shhh… sag nichts.… Du bist in Sicherheit.“ Dabei hatte mein Vater mir einen Finger auf meine Lippen gelegt. Ich konnte nur nicken, sah aber immer noch verwirrt aus. „Schlaf. Ich werde Höchstselbst deinen Schlaf bewachen. Selbstverständlich vor deiner Zimmertür. Und keine Angst, noch mal bekommt dich der Prinz nicht in die Finger ...“ Das glaubt mein Vater doch selbst nicht? Auch wenn ich gerade mal wieder nicht den Ring an meinem Finger spürte. „Die Eisprinzessin, entkommt doch ihrem Schicksal nicht …“ knurrte ich patzig. Ich glaubte schon lange nicht mehr daran, dass ich frei sein würde. Aber ich zog mir dann, meine Decke ran, in der ich gekuschelt gewesen war und zog diese über meinen Kopf. Das zeigte meinen Vater, dass ich genug hatte, nichts und niemand sehen wollte, oder geschweige denn reden. Auch kannte mich mein Vater so. Leise hörte ich ihn seufzen und anschließend wie die Tür zu ging. Ob er noch mit jemanden sprach, war mir egal. Ich wollte nichts mehr. Nur meine Ruhe. Die mich auch einholte. Ich schlief ein, zumal mein Körper eh erschöpft war. Ahnte ich aber noch nicht, warum ich so schnell erschöpft war. Der König der meinem Vater und auch meinem Bruder gefolgt war, nachdem er seinen Sohn eigenhändig als Strafe in den Kerker gesteckt hatte, da dieser es anscheinend nicht anders lernen wollte, wollte sich vergewissern, dass es mir gut ging. „Wie geht es ihm?“ Wollte jener wissen und sah meinen Vater an. „Wie soll es ihm schon gehen? Es geht ihm beschissen. Aber das ist kein Wunder.....“ Seufzte mein Vater nur und sah den König an. Ja mein Vater passte es überhaupt nicht, wie Vegeta mich behandelt hat, aber was sollte er machen, außer mich beschützen. „Er sollte sich erholen und wenn du es wünscht, erlaube ich euch beiden, das ihr den Planeten verlassen dürft.“, sprach der König meinen Vater an und dieser sah ihn an, als habe er sie nicht mehr alle! „Habe ich das jetzt echt richtig verstanden? Ich glaube das nicht. Vielen Dank. Da werde ich mit Kakarott reden müssen.“ Kam es recht sprachlos und auch erstaunt, denn damit hatte er jetzt wirklich nicht gerechnet. Doch der König nickte nur, wusste er doch, etwas was mein Vater noch nicht wusste. „Ich werde alles schon mal bereit machen lassen, solltet ihr euch entscheiden.“ „Ähm….“ Mein Vater wollte noch eine Frage stellen, doch der König, der wusste anscheinend schon, um welche es sich handeln würde. „Ihr würdet nach Terra gehen, dort kann sich die Eisprinzessin wieder regenerieren und auch genesen.“ Damit drehte sich der König um und ließ meinen Vater der noch immer verdutzt war, einfach so zurück und stehen. Ich. Der von meinem Glück nichts ahnte, schlief. Denn sicherlich, hätte ich auf der Stelle zugesagt, nur um von Vegeta loszukommen. Das war ganz klar. Mein Vater beruhigte sich aber wieder, nachdem er sich gefasst hatte, und seufzte erleichtert auf, nachdem der König die Tür hinter sich geschlossen hatte und zusammen mit deinen Wachen, Richtung schloss, flog. „Hach. Es gibt noch so was wie Gerechtigkeit. Ich danke den Göttern und auch dem König.“ Sagte er noch, bevor er sich zu Mama aufmachte, um mit ihr zu sprechen. Ohne sie wollte er es nicht einfach so machen, als er dem König aus dem Fenster zugesehen hatte, wie dieser davon geflogen war. „Gine Schatz!“ Konnte meine Mutter es nur hören, die sich von dem Angriff des Prinzen, halbwegs wieder erholt hatte. „Im Wohnzimmer Bardock!“ Noch immer konnte sie nicht so, wie sie wollte, aber es ging soweit wieder ganz gut. So das mein Vater dann zu ihr ging und sich auf die Couch zu ihr setzte. „Ich muss mit dir reden. Es ist wichtig! Es geht um unser Baby.“ „Um mein Kaks? Wirklich! Was musst du denn da so dringend mit mir besprechen und wo ist mein Baby denn jetzt?“ Es sprudelte nur so aus meiner Mutter raus. Sie liebte nun mal uns beide und das merkte man auch sehr stark, wenn man sie kannte. „Er ist oben im Zimmer und schläft, aber der König war hier und hat einen Vorschlag gemacht, den ich mit dir absprechen möchte!“ Meine Mutter sah Vater an und dachte sich zu verhören. „Oben? König? Vorschlag ...“ Sie verstand gerade null! „Ja, Kakarott ist in seinem Zimmer und der König möchte, das ich mit ihm zum Planeten Terra fliege, dass er sich wieder genesen und auch gesund werden kann. Wäre das für dich in Ordnung? Denn ich gehe nicht, wenn du das nicht möchtest?“ „Ja. Ja verdammt. Fliege mit ihm dort hin, wenn er das möchte. Hauptsache weit weg vom Prinzen. Und ich habe damit kein Problem ...“ Man merkte, das meine Mutter Vegeta hasste. Aber das war ja auch kein Wunder, beruhte das ja auch auf meine Wenigkeit. Denn ich dachte genauso. Mein Vater zog meine Mutter in eine Umarmung und küsste sie stürmisch. „Oh Schatz ich Liebe dich so sehr und danke dir ...“ sein Lächeln war selten in letzter Zeit, aber das hier war echt und auch so gemeint. Daher löste mein Vater die Umarmung auch nicht und zog sie stattdessen an seine Brust. Wusste er doch, wenn ich zustimmen würde, dass es sehr lange dauern würde, bis er wieder zurück sein würde. Zumal der Flug auch nicht gerade schnell dort hin war. Es würde eine Weile, einige Monate dauern, in dem mein Vater und ich unterwegs sein würden. Allerdings in Tiefschlaf, in Eisschlaf versetzt. So das sämtliche Körperfunktionen auf Eis liegen würden. Daher verweilte mein Vater auch noch ziemlich lange bei meiner Mutter, während ich noch immer schlief. Mir den Schlaf holte, den ich sonst nicht bekommen hätte. Da war ich mir sicher. Ich wachte nach einer Weile auf. Wusste aber nicht gleich, wo ich mich befand. Hatte nur noch in Erinnerung, dass mich jemand auf den Armen hatte, aber wo ich mich befand? Das wusste ich nicht! Erst als ich meine Augen aufgeschlagen hatte und auch mich aufgesetzt. Mich zudem umsah, wusste ich, wo ich war. Stimmt ja. Ich bin wieder zu Hause bei Vater und Mutter. Apropos ... Dachte ich nur und auch sprang ich regelrecht auf und huschte zum Schrank. War ich doch noch nackt und das wollte ich schnell ändern. Ich kramte mir einen G-Anzug raus und zog diesen gleich an, auch meine Stiefel und verließ das Zimmer. Ging nach unten, wo ich nach meinen Eltern suchte. Gerade aber auch nach meiner Mutter. Schnell fand ich beide und auch fand ich sie eng umschlungen auf der Couch wieder. Kami ist das niedlich! Ja meine Eltern waren richtig süß. Weswegen ich noch nichts sagte und erst einmal eine Weile da stand und kein Geräusch von mir gab. Erst nach einer Weile gab ich einen Ton von mir, indem ich mich am Türrahmen räusperte, um anschließend zu sprechen. „Mama? Papa?“ Sah, wie sie sich erschrocken zu mir umdrehten. Tja. Damit habt ihr wohl nicht gerechnet was? Aber auch war es mir egal. Ich war nicht mehr der Kakarott, den sie mal kannten. Eher war ich die Eisprinzessin und das im wahrsten Sinne des Wortes. „Kakarott…“ sprach meine Mutter und stand kurzerhand auf, um zu mir zu eilen. Aber nur um mich in die Arme zu nehmen. Ich konnte gar nicht ausweichen und auch zuckte ich leider unwillkürlich zusammen. Auch wenn ich wusste, dass ich damit meine Mutter verletzte, aber ich machte das ja nicht mit Absicht. Dennoch hatte ich sie verletzt, auch wenn sie sich nichts anmerken ließ. Jedoch ich kannte meine Mutter leider zu gut. Auch weinte sie in meinem Armen. Wohl wissend das sie ihr Baby zurückhatte, wie Mama mich gern mal liebevoll nannte. „Shhh… Mama … es ist doch alles gut. Ich bin hier...“ kam es leise von mir und mir liefen die Tränen, wohl das erste Mal seid ich wieder zu Hause auf dem Planeten Vegeta war. Was auch mein Vater sah, dessen Blick ich nicht sah, weil ich meine Augen geschlossen hatte, durch die Umarmung meiner Mutter. Aber ich genoss es auch und wollte meine Mutter auch nicht so schnell loslassen, auch wenn ich am Anfang zusammen gezuckt war. So war es mir gerade egal. Ich machte das aber auch, um meine Mutter zu trösten. Das alles machte ich solange, bis ich merkte bis meine Mutter sich beruhigt hatte. Den Göttern sein Dank, sie hat sich beruhigt. Dabei löste ich mich von meiner Mutter und wischte ihr noch die letzten Tränen von der Wange, die ich sah. „Hab ich dich wieder?“ Fragte meine Mutter mich leise, wo ich nur nicken konnte und dann meinen Blick, zu meinem Vater hob, der auch da stand und sanft lächelte. „Wie soll es nun weiter gehen?“, wollte ich wissen. Dass es so, wie es gerade war, nicht weiter gehen konnte, wussten alle hier Anwesenden, einschließlich meiner Wenigkeit. „Darüber wollte ich mit dir reden.“ Sprach mein Vater nur. Mit mir reden? Hab ich was verpasst, als ich geschlafen habe? Fragte ich mich wirklich. Aber auch wenn ich etwas verpasst hatte, mein Vater würde es mir mit Sicherheit sagen, da war ich mir sicher. „Was willst du denn mit mir reden?“ Natürlich ließ ich mir nicht anmerken, wie es mir wirklich ging und auch das ich nicht wirklich fit war und das, obwohl ich geschlafen hatte. „Der König war vorhin hier als du geschlafen hast, und hat uns einen Vorschlag gemacht.“ Einen Vorschlag! Das ich nicht lache. Ich war gebrannt und das spiegelte sich auch leider in meinen Gedanken wieder. Typisch Eisprinzessin eben! „Welchen?“ Sagte ich wie aus der Pistole geschossen, innerhalb einiger Sekunden. Ich wollte es wissen. Auch wenn ich mir schon denken konnte, um was es ging. „Da du dich erholen sollst. Schlug der König vor, dass du zusammen mit mir, zum Planeten Terra fliegst.“ Kurz und bündig und ich stand da und dachte mich zu verhören. Was zum... Das meinte mein Vater nicht ernst. Das war sicherlich nur verarsche. So viel Glück hatte ich nicht. Nie im Leben! „Das ist doch eine Lüge. Das kann nie und nimmer stimmen.“ Dabei schüttelte ich den Kopf. Das war viel zu schön, um wahr zu sein. „Es stimmt aber Kakarott. Es ist keine Lüge und wenn du willst, können wir beide auch gleich aufbrechen. Was hältst du davon?“ Kam es nur sanft, aber ich wollte es nicht glauben. Ich konnte es nicht. Auch wenn ich meinem Vater glaubte. Es gab doch einen Haken, doch nur welchen? „Und der Haken. Du weist das der König nie was ohne Hintergedanken macht.“ Kam es von mir motzig. Das war zwar nicht beabsichtigt, aber ich konnte es nicht abstellen. Es war einfach da. Warum auch immer. „Kleiner Kaks, es gibt keinen Haken. Ich kenne den König schon mein ganzes Leben, seid ich 16 bin und ich sage dir, es gibt dabei keinen Haken. Glaub es mir bitte. Er war nicht umsonst hier und hat sich sogar nach deinem Wohlergehen erkundigt. Also bitte, glaube es mir ...“ Ich glaubte meinen Vater ja, aber es war so verdammt schwer zu glauben. Nicht in meiner Lage und auch in meiner Situation. Entschied mich, mich dann aber doch ja zu sagen, denn ich würde ja sehen, ob es der Wahrheit entsprechen würde und ob es nicht gelogen war. Auch wenn ich nicht überzeugt war. Nickte nur und man sah mir auch an, dass ich mich nicht wohlfühlte, oder es auch wirklich so recht glauben konnte. „Na gut. Dann werde ich eine kleine Tasche packen mit einigen Kleinigkeiten und wir treffen uns in 15 Minuten hier unten. Aber nimm auch nicht zu viel mit. Wäre, glaub ich besser. Und auch sehen wir ja Vater, ob der König sein Wort halten wird, oder nicht.“ Meinte ich nur und drehte mich auf dem Absatz um, nur um in mein Zimmer zu gehen. Wenn das nur verarsche ist, dann werde ich meinem Leben mit Freuden ein Ende machen. Ich will nämlich nicht mehr ... Dachte ich für mich und auch wenn meine Gedanken düster waren, so meinte ich jedes Wort davon leider ernst. Packte als ich in meinem Zimmer angekommen und mir eine kleine Tasche herbei gefischt hatte, einige G-Anzüge und noch ein paar Ersatzstiefel ein und auch noch ein kleines Büchlein, sowie einen Stift. Ja ich werde wieder Tagebuch führen. Ich möchte es so. Vielleicht würde es mir etwas bringen, da war ich mir sicher. Aber auch nicht. Doch da ich es früher mal getan hatte, würde es mit Sicherheit nicht schaden. Da war ich mir so sicher, wie wir hier Götter hatten. Daher war ich auch recht schnell fertig mit der Tasche und ging langsam die Treppen wieder runter zum Wohnzimmer und musste schmunzeln, als mein Vater sich von meiner Mutter verabschiedete. Kami, das ist ja noch süßer wie vorhin, als die beiden gekuschelt hatten. Weswegen ich mich dieses Mal nicht räusperte, sondern den beiden, die Zweisamkeit ließ, die sie dank mir, eine Weile nicht haben würden. Toll und das alles dank mir. Bist ja echt prädestiniert Eisprinzessin! Meine Laune sank wegen dieses Bildes meiner Eltern, echt in den Keller. Aber was sollte ich denn machen? Kopf stehen und lachen.… Wohl kaum. Außer das es echt ein Bild für die Götter abgegeben hätte, da war ich mir sicher. Wie immer eigentlich wenn es um mich ging! Daher entschied ich mich, einfach an den beiden vorbei an die Tür zu gehen, um dort auf meinen Vater zu warten. Er merkte natürlich, dass ich zur Tür gegangen war, und löste sich schließlich von meiner Mutter. „Wir sehen uns mein Schatz.“ Konnte ich es noch hören, hörte sogar, wie er meiner Mutter noch einen Kuss gab und dann wie er sich zu mir stellte. „Wir können.“ Vernahm ich es nur, ehe ich die Tür öffnete und das Haus verließ. Ich sah mich nicht einmal um, sondern ging nur schnurstracks zum Hangar, wo die Flugkapseln standen. Mein Vater folgte mir auf dem Fuße und ich war auch dankbar, denn irgendwie wusste ich nicht, was ich machen sollte, wenn er nicht dabei gewesen wäre, oder eben bei mir. Daher war es auch nicht von belang, dass er mit mir sprach. Manchmal verstanden wir uns auch ohne Worte. Die Wachen, die uns sahen, hielten mich und mein Vater auch nicht auf. Was mich wunderte, aber ich hinterfragte es auch nicht. Das Einzige was nervig war, war das man mich, so mitleidig an sah und das passte mir überhaupt nicht. Doch ich tat es ab. Vorerst. Die bekommen gleich echt Passbilder, wenn die so weiter starren, das nervt. Ja ich war ja immer noch die Eisprinzessin und das ich so dachte, war daher ja auch nicht verwunderlich. Auch nicht nach der Sache mit dem Prinzen Vegeta! „Kakarott komm. Die zwei sind extra schon für uns fertiggemacht worden.“ Holte mich mein Vater aus meinen Gedanken, worauf ich aufsah und seinem Finger folgte, der tatsächlich auf zwei Flugkapseln zeigte. „Tatsache. Ich hatte es nicht erwartet. Aber dann wollen wir mal.“ Kam es ganz automatisch als Antwort. Ja ich hatte meinem Vater wirklich nicht geglaubt. Aber nun sah ich ja, dass er wirklich nicht gelogen hatte. Daher ging ich auch auf die Flugkapsel zu und war schon fast eingestiegen. Mein Vater tat es mir gleich, auch schlossen sich die Kapseln, doch sie hoben nicht ab. Was mich stutzig machte. Daher sah ich raus und fragte mich, was da los war. Was dauert das denn so lange? Das konnte doch nicht so lange dauern. Ich wurde sogar ganz unruhig. Meine Unruhe sollte sich nicht täuschen, denn ich konnte es nur noch hören, dass wir nicht starten durften. „Stopp. Kakarott kann nicht fliegen, nicht in seinem gesundheitlichen Zustand….“ Was? Das konnte doch nicht wahr sein. Wer hat das gesagt?? Ich verstand es nämlich nicht, da die Kapsel schon zu war ... Kapitel 18: ...Offenbarung... ----------------------------- Wie ich es nicht mochte das ich nicht losfliegen durfte. Auch wenn ich nur wage, gehört hatte, dass ich nicht abheben durfte. Wegen meiner angeblichen Gesundheit, das war Schwachsinn. Daher fragte ich mich, warum? Was zum Teufel wird, hier gespielt? Dachte ich mir und öffnete die Kapsel langsam, nur um aber noch nicht auszusteigen, wie es mein Vater bereits getan hatte. Doch ich wollte sehen, wer mir verboten hatte, zu fliegen. Ja die Neugier brachte bekanntlich die Katze um, das war leider nun mal schon immer so. „Was ist hier los?“, wollte ich wissen, fragte aber nur leise, wollte ich ja kein Aufsehen erregen. Hörte dann aber auch schon meinen Vater, der mich ansah, aber ebenso nickte. Auch er wollte wissen was los war. „Das wollte ich gerade auch fragen. Warum dürfen mein Sohn und ich, nicht abheben. Der Befehl kam vom König, dass wir Reisen dürfen.“ Wie angepisst mein Vater war, konnte man anhand der gesprochenen Worte, nur erahnen, aber dass er es war. Wusste ich sehr wohl. Ich wusste immer wenn er es war. Auch wenn man es nicht denken könnte. „Weil es nicht geht, auch wenn ich dem Befehl des Königs nicht im Wege stehen will, aber es gibt da etwas, was nur ihr Wissen solltest…“ der Saiyajin machte eine kurze Pause, um dann weiterzusprechen. „...nur ihr beide… oder eher Kakarott alias die Eisprinzessin...“ kam es noch und er sah mich an. Erst da erkannte ich den Mann. Aber das ist doch der Arzt, der mich als ich 16 war untersucht hatte... Ging es gerade durch meinen Kopf. Auch musste ich das stoppen, ehe noch mein Vater etwas erfuhr, was nicht hierhergehörte. Was er unter gar keinen Umständen wissen durfte. Was ich war! „Mir ist es egal um was es geht, ich weiß nur das ich hier wegkann und das lasse ich mir nicht von euch kaputt machen.“ Kam es nur bockig und ich dachte einfach nur noch daran, von hier wegzukommen. Wollte ich sicherlich nicht mehr das Eigentum des Prinzen werden. „Das ist mir bewusst, aber wollt ihr euer Leben aufs Spiel setzen und ...“ der Arzt brach ab, sah ich ihn doch böse an. Zu böse. Auch wenn mein Vater dadurch hellhörig wurde. Gerade war es mir egal. „Das gehört nicht hierher und auch möchte ich… dass es so bl..l.“ Ich wollte bleibt sagen, als ich sah, wie der König zu uns trat. Die Wachen sich verbeugten, sogar ich. Aber ich war noch lange nicht mit dem Arzt fertig. Fürs erste, aber nur fürs erste ... „Warum lässt ihr die beiden nicht fliegen? Das habe ich doch befohlen. Oder möchtet ihr wie Prinz Vegeta im Kerker landen?“ Bei den Worten wurde ich hellhörig. Der Prinz ist im Kerker? Hah, das geschieht ihm aber so was von Recht. Ja ich konnte gehässig sein, aber es war doch so. Ihm geschah es mehr als Recht, für das was er mir angetan hatte. „Nein möchte ich nicht Hoheit, aber ich wollte die Eisprinzessin nur warnen, dass wenn er fliegt, dass sein Leben auf dem Spiel steht. Ihr wisst warum. Oder muss ich es laut sagen. Meine Schweigepflicht.“ Pähh so viel zum Thema Schweigepflicht. Hier vor allen wolltest du es aus plappern. Das ich nicht lache. Und so was schimpft sich Arzt. Also wirklich. „Nein. Müsst ihr nicht. Dennoch ich mag es gar nicht, wenn man sich über meine Anweisungen hinwegsetzt. Ich hatte mich doch klar und deutlich ausgedrückt!“ Kam es geknurrt vom König. Sah dann aber zu mir und Vater und nickte uns zu. Sagte dann allerdings etwas, was mich überraschte. „Kakarott. Wenn du mir folgen würdest. Und Ihr...“ damit meinte er natürlich den Arzt. „…Folgt mir auch und bringt die Krankenakte mit.“, damit ließ er uns alles stehen. Was… oh scheiße… ich sollte besser Folgen. Auch wenn ich Befehle hasse... Vielleicht hatte mich der Prinz unbewusst schon verändert. Da ich früher auch noch nicht einmal dem König gefolgt oder geschweige denn, auf dessen Befehl gehört hätte. Daher nahm ich meine Beine in die Hand und ließ meinen Vater und verdutzte Wachen zurück. Die sich nur kopfschüttelnd ansahen. Was mein Vater nun tat, das wusste ich nicht. Das er aber in die Taverne ging, zu seinem besten Freund Toma und zu meinem Bruder, dass wusste ich nicht. Auch war es mir gerade egal, folgte ich doch dem König und auch dem Leibarzt. Mein Vater seufzte als er die Taverne betrat und sich still und stumm zu Radditz und Toma setzte. „Vater, wolltest du nicht mit Kakarott zum Planeten Terra fliegen?“, wollte mein Bruder schließlich wissen, der den Gesichtsausdruck von Vater sah. Dieser seufzte erneut, bevor er zu sprechen anfing. „Doch eigentlich schon. Allerdings kam der Leibarzt des Königs und hat es uns zu Nichte gemacht. Warum weiß ich allerdings nicht. Alles, was ich weiß, dass mein Sohn mit dem König mitgegangen ist und das ohne Murren. Könnt ihr euch das vorstellen?“ Ich glaube das störte meinen Vater mehr, als das ich nicht zusammen mit ihm geflogen war. „Er ist mit dem König einfach so mitgegangen? Was ist denn mit meinem Bruder kaputt.“ Ja mein Bruder konnte schon immer gehässig sein, wenn er wollte. Aber das war was anderes. „Weißt du Radditz, ich glaube Vegeta der im Kerker sitzt, hat doch schon etwas bewirkt. Auch wenn unser Baby noch immer die Eisprinzessin ist...“ kam es seufzend. Denn Vater fragte sich, was es sein könnte, was der König und auch dessen Arzt mit mir besprechen könnten. Das wollte einfach nicht in seinen Kopf. „Kann ich dir einen Branntwein bringen?“, fragte Daria und sah mein Vater mitfühlend an. Auch nickte mein Vater nur und Daria rauschte ab. Würde sie doch für alle drei Parteien am Tisch Branntwein bringen. Wusste sie doch was ihre Pappenheimer gern tranken. So kam es auch keine 5 Minuten später, stand Daria, mit drei Becher des besten Branntweines am Tisch uns stellte diese ab. „Kann ich auch noch was bringen?“ Liebevoll wie sie nun mal war, machte sie sich sorgen und das nicht zu wenig. Vater allerdings schüttelte den Kopf und alle drei die dort am Tisch saßen, nahmen ihre Krüge und tranken stumm einen Schluck und auch keiner sagte ein Wort. So waren sie in Gedanken bei mir. Der König führte mich in sein Büro, wo auch kurz darauf auch schon ein Klopfen an der Tür zu vernehmen war. „Herein.“, kam es nur vom König und als die Tür aufging und leise zugemacht wurde, sah ich den Arzt mit einer Mappe, die Verdächtig nach einer Untersuchungsmappe aussah. Ist das meine? Fragte ich mich auf der Stelle und sah dann zum König, der die Mappe entgegennahm. „Hoheit, ich nehme an, das ist meine?“, sagte ich und mehr als einen Blick, der mir sagte, ich sollte Schweigen, bekam ich nicht. Toll. Auch das noch. Womit hab ich eigentlich nur dieses Pech verdient? Ach ich vergaß, ich war ja die Eisprinzessin. Daher schluckte ich den bissigen Kommentar, der mir auf der Zunge lag, runter. Verschränkte die Arme und sah einfach nur zu den beiden, die sich offensichtlich stumm unterhielten. Wie auch immer das möglich war. Auch wenn es mich sonst herzlich wenig interessierte, jetzt interessierte es mich. Ging es doch immerhin um mich. „Eisprinzessin?“ Ich merkte gerade gar nicht das ich angesprochen wurde, so in Gedanken war ich bereits versunken. Ich schreckte auf und sah auf. „Ähm… äh … ja...“ brachte ich stammelnd raus und ich meinte ein Grinsen auf dem Gesicht des Königs zu erkennen. Aber ich konnte mich auch täuschen. „Du wolltest doch wissen, ob es deine Akte ist. Normalerweise geht es dich ja nichts an. Jedoch es ist deine Akte und wenn ich sie mir so anschaue...“ Dabei sah der König kurz in meine Akte und sah mich dann wieder an. „Kann ich verstehen, warum mein Leibarzt Aiko meinte, dass du nicht fliegen kannst. Willst du wissen warum?“ Blöde Frage. Ganz blöde Frage. Natürlich will ich wissen, warum dieser Aiko meint, ich darf nicht fliegen. Ich nickte zaghaft. Traute ich mich nicht, auch nur ein Wort zu sagen. Ich war angespannt und da würde bei mir nur scheiße bei Rauskommen, daher hielt ich meine Gusche und wartete darauf, was der König sagte, oder besser gesagt, der Arzt namens Aiko. „Gut. Wenn ich den Unterlagen richtig folge, bist du seit geraumer Zeit ein Gebärer. Das ist doch richtig Kakarott!“ Oh und wie ich einer bin, seit meinem 16 Lebensjahr. Aber warum will er das wissen? Ich sagte kein Wort, ich schwieg. Was dem König wohl Antwort genug sein musste, da er einfach fortfuhr. Als hätte er mich nie gefragt, oder es als Tatsache hingestellt. Was es ja auch leider war! „Darum frage ich mich, warum zum Teufel, du nie ein Wort gesagt hast? Dann wäre da noch was...“ Dabei sah er mich an, so als würde mir das, was er nun zu sagen hatte, nicht gefallen. Weswegen ich auch nervös schluckte und es eigentlich gar nicht wissen wollte. Doch weg konnte ich nicht. Zumindest noch nicht. „Was… was wäre da noch… Hoheit...“ meine Stimme zitterte total und ich hoffte das ich nicht das Hören würde was passieren konnte, sollte ich in meiner Hochburg genommen werden. Ach du… Fuck Nein! Lass bitte nicht das wahr sein, was ich gerade versuche, nicht zu denken, was es sein könnte. „Du bist Schwanger.“ Sagte der König eiskalt und auch nüchtern, so als hätte es nie was anderes gegeben. WASSSSSS!!!!!!!!!! Oh, bei den Göttern… Dachte ich, dass es nicht noch schlimmer kommen konnte, so kam es bekanntlich auch. „D-Das… das… ist, nicht wahr? Sagt mir bitte… dass dass… nicht wahr ist?“, meine Stimme war panisch und man merkte mir an das ich vor Schock fast aus den Latschen gekippt wäre. Der Arzt hatte das bereits gesehen und stützte mich. „Doch. Es ist wahr. Und ich weiß nicht, ob du dir der Konsequenzen bewusst bist, wenn du Fliegst, was passieren kann. Daher wäre es auch wenn ich es hasse, einen Befehl Rückgängig zu machen, Ratsam, diesen zu machen. Von daher...“ der König ließ es so stehen. Stand auf und kam auf mich zu. Nahm mich in die Arme, was ich kaum merkte. Denn der Schock saß wirklich tief. „Komm. Ich bringe dich in ein Zimmer, wo du dich ausruhen kannst. Aber keine Sorge, da mein Sohn im Kerker sitzt, wird dir nichts passieren. Zudem kannst du immer ein uns aus gehen im Schloss. Ich möchte es auch nicht anders. Hast du mich verstanden Kakarott?“ Dabei hob er mein Kinn nach oben mit seiner Hand und zwang mich, ihn anzusehen. Alles, was ich konnte, war zu nicken. War ich einfach zu kaputt. Auch dachte ich im Moment nicht daran, dass ich das Kind nicht wollte. Ich konnte kein Kind austragen, dass nicht gewollt war und auch konnte ich es nicht wegen meinem Vater. Vater. Was wirst du denken, wenn du es erfährst... Konnte ich noch in meinen Gedanken formen, ehe ich versuchte mich dahingegen aufmerksam zu machen, beim König. „V-Vater… was… was wird er sagen… oder Vegeta...“ brachte ich schwach zustande, während der König sich mit mir in Bewegung gesetzt hatte und mich tatsächlich in ein Zimmer brachte. Mich dort aufs Bett legte. Mir väterlich über meinen Kopf streichelte, wobei ich automatisch zusammenzuckte. Durch die Sache mit dem Kerker und ich nun Angst hatte, ich würde eine gescheuert bekommen. Doch der König sah mich nur lächelnd an und beantwortete mir meine unausgesprochene Frage und auch meine Worte, die ich gesprochen hatte. „Du musst es ihm sagen, aber Vegeta kann von mir aus erst einmal eine Weile über seine Taten nachdenken und dortbleiben. Du bist hier sicher. Jedoch gib mir mal deine Hand.“ Wortlos nickte ich und reichte ihm meine Hand. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich nun den Ring bekommen, den mir Vegeta eins anlegte, vor guten 2 Wochen. Ich hasse es, wenn ich Recht habe... Seufzte ich in Gedanken. Allerdings fragte ich stumm. Was hat das zu bedeuten und warum? Denn der König steckte mir tatsächlich den besagten Ring an meinen Ringfinger und ich seufzte auf. Ich merkte auch, wie er an meiner Hand verweilte und wie er seufzte. So als wollte er mir damit etwas mitteilen. Doch was? Das war hier die Frage. Wusste ich es doch nicht. Wartete ich doch darauf das ich eine Erklärung bekam. „Kakarott. Ich möchte das du ihn trägst. Solange du mit meinem Enkel schwanger bist, ob du ihn danach noch anlassen und behalten möchtest, dass ist dir überlassen.“ Sagte der König nur dazu und stand dann auf, um zur Tür zu gehen. Alles, was ich konnte, war verdutzt zu schauen. Ist der Ring jetzt eine Art Schutz, oder wie? Nun verstand ich gar nichts mehr. Wie auch, wenn der König das Zimmer verließ und mich mit noch mehr Fragen als ohne hin schon, zurückließ. Was ich nicht verstand, nicht wirklich. Jedoch war ich auch durch den Schock, das ich schwanger sein sollte, so müde und auch etwas geschwächt, das ich einschlief und das, obwohl ich eigentlich noch so viele Fragen gehabt hatte. Der König ging derweil in die Krankenstation, da er wusste, dass der Arzt dorthin gegangen war. Nachdem er mich in ein Zimmer gebracht hatte und klopfte leise an. Eigentlich war das ja nicht seine Art, aber manchmal stand ihm auch danach der Sinn, so wie jetzt und trat auch ein, nachdem die Tür geöffnet wurde. „Majestät?“ der Arzt wirkte überrascht, hatte er doch nicht mehr mit jemanden gerechnet und schon gar nicht mit dem König. Da er diesen ja vorhin gesehen und auch in seinem Zimmer gewesen war. Den König kümmerte es nicht, trat er doch ein und schloss die Tür hinter sich und sah sich kurz um, ehe er zu sprechen anfing. „Ich mache mir Sorgen. Denn wenn ich richtig informiert bin, hätte Kakarott das Kind verlieren müssen. Nur frage ich mich, warum das bei ihm nicht der Fall ist.“, seufzend wand er sich zum Meditank und wusste selbst nicht, wie es mit mir weiter gehen sollte. „Ja das stimmt, Hoheit. Unter normalen Umständen hätte Kakarott alias die Eisprinzessin, das Kind verlieren müssen. Jedoch das Kind ist stark, ebenso Er. Anders kann ich es mir nicht erklären, auch wenn es einen Augenblick gab, wo seine Werte in den Keller gesunken waren. Jedoch ich wäre kein Arzt, wenn ich ihn hätte sterben lassen. Vielleicht hatte ich es ja geschafft beide zu retten. Wer weiß das schon...“ sagte Aiko und der König drehte sich zu ihm überrascht um. „Wie seine Werte? Ach, vergiss es, ich kann es mir schon denken, wann das war. Allerdings muss ich dir auch danken. Auch bitte ich darum, dass Ihr, solange er schwanger ist, auf sein Wohlbefinden aufpasst. Ihr wisst ja, wie zerbrechlich er eigentlich ist. Das, was er uns allen zeigt, ist nur eine Farce und auch eine Fassade. Doch ich glaube auch das die Zeit kommt, wo er das Kind nicht will. Was unter gar keinen Umständen passieren darf. Ich möchte das er es bekommt.“ Es war alles. Eine Bitte, ein Befehl und auch ein Appell an den Arzt. Zudem konnte man es seufzen hören. Der König wurde langsam zu alt für den scheiß und auch war er es leid, dass sein Sohn ein weiteres Mal gemacht hatte, was er wollte. Doch das würde ein für alle Mal vorbei sein. Das schwor sich der König. Immerhin wollte er auch das ich seinen Enkel, oder auch seine Enkelin bekam. Davon ahnte ich nichts. Wenn ich das geahnt hätte, so hätte ich mich sicherlich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Denn ich war einfach zu erschöpft. Immerhin erhielt man nicht alle Tage die Nachricht, oder eher die Hiobsbotschaft, dass man schwanger war und das auch noch ausgerechnet von dem Prinzen Höchstselbst. Denn ich wollte nicht schwanger sein. Ich wollte kein Kind und auch wollte ich nicht mehr hier auf diesen Planeten sein. Gern würde ich nach Terra fliegen, dort wo ich meiner Meinung nach auch zu Hause war. Nirgend anders. Nur dort wo ich meine Frau und auch meinen Sohn verlor, mich aber dennoch heimisch gefühlt und mich dort auch hingezogen gefühlt hatte und das von Anfang an! Genau das wollte ich wieder. Ich wollte zu ihr und zu meinem Sohn und wie war mir egal. Selbst wenn ich mich noch ein Stück weit in mich zurückziehen musste. Vielleicht würde es klappen wenn ich noch einmal mit dem König reden würde. So dass er es mir erlauben würde. Doch daran glaubte ich nicht. Nicht so und auch nicht in nächster Zeit. Allerdings da ich den Wunsch hatte, zu meiner Frau und zu meinem Sohn zu kommen, würde ich alles machen. Egal was es war. Auch wenn ich die Eisprinzessin war. Ich mochte noch so kalt und herzlos erscheinen aber gerade im Moment wollte ich gar nichts mehr. Nicht einmal Leben! Doch ich hatte das Gefühl, dass ich nicht so leicht aus dem Leben scheiden könnte. Wieso ich das so dachte, war mir nicht geläufig. Jedoch eines wusste ich, im Grunde war es mir herzlich egal. Sah man es eh an meinen Augen, die keinen Glanz mehr besaßen, zudem leer waren, einfach gebrochen … Kapitel 19: ...kann weh tun... ------------------------------ In der Dunkelheit erwachte ich und mir tat wirklich der Schädel weh, aber nicht nur das! Diese ganzen Neuigkeiten waren einfach zu viel für mich gewesen. Zuerst das ganze hin und her wegen dem Ring, dann diese Scheiße mit dem Prinzen und das ich sein Besitz sein sollte. Pahh von wegen!! Und als ich endlich dachte, endlich könnte ich meine Freiheit genießen und endlich nach Terra fliegen, kam diese Nachricht. Schwanger … Ich war schwanger und das von Vegeta? Oder waren es die Wachen, die mich im Kerker …. Ich konnte es mir nicht beantworten. Nur stellte sich mir die Frage; Warum Ich! Warum musste mir das, passieren! Natürlich wusste ich auch warum. Ich war ein Gebärer. Warum habe ich mir die Mühe gemacht es überhaupt geheim zu halten! Auch hatte ich es mühsam unterdrückt und nicht schon vor etlichen Jahren, meinen Trieben nachgegeben. Denn eines muss ich doch loswerden. Ein Gebärer, kann über einen gewissen Zeitraum seine Hormone und Triebe nicht steuern, nur mit großer Mühe. Und da wären wir auch schon beim nächsten Thema, meine Eltern! Selbst meine Eltern wussten nichts davon das ich ein Gebärer war. Aber nun wusste es der König und ich wusste nicht wirklich, ob ich mich darüber freuen oder einfach nur laut schreien sollte. Es passte mir einfach nicht, dass jemand, außer diesem verfluchten Arzt, davon Bescheid wusste. Das war wirklich nicht das, was ich mir gewünscht hatte. Ich wollte einfach nur meine Ruhe und nun das Kind, das ich austragen musste, behagte mir so gar nicht. Denn ich wollte das Ding in mir nicht. Deswegen überlegte ich bereits, was ich machen könnte, um es loszuwerden. Gut, ich könnte jetzt, da es mitten in der Nacht war und ich dank des Königs freie Entscheidung besaß den Palast zu verlassen oder nicht, auch einfach abhauen. Aber nur hier gab es Raumschiffe und Raumkapseln. Und leise sich eine schnappen konnte ich auch nicht riskieren. Das würde sofort auffallen, würde nicht nur eine Sirene gehen sondern auch direkt die Koordinaten angezeigt werden, wohin ich flog. Denn ich glaubte nicht einmal mehr, dass die Raumkapseln, die einprogrammiert waren, noch dieses Ziel besaßen. Frustriert sah ich zu meiner Tasche, die nun auf einen der Stühle stand. Was machen?? Zu mindestens war ich erst mal in Sicherheit, oder? Vegeta war im Kerker und würde mich erst einmal in Ruhe lassen. Nachdenklich legte ich mich zurück ins Bett und hielt meine Hand hoch, wo dieser verfluchte Ring zu sehen war. Warum hatte mir der König diesen Ring wieder angezogen? Dann hätte er ihn mir auch direkt anlassen können. War das wirklich als Schutz gedacht? Für mich und das Balg? Für ein Kind das ich nicht haben wollte. Für etwas das ich in mir hatte, was nicht gewollt war. Immerhin wusste ich jetzt, wie Vater sich gefühlt haben musste. Ach Vater. Wenn du doch nur einen Rat hättest? Jedoch waren auch meine Fragen nicht wirklich beantwortete und immer mehr kamen hinzu. Was hatte es wirklich mit diesem Ring auf sich und warum war der Prinz so auf mich fixiert? Das waren nur einige meiner Fragen, die mir in meinem Denkapparat spukten und eigentlich wollte ich ja abhauen, doch unwissend abhauen wollte ich dann doch nicht. Ich wollte das alles irgendwie verstehen. Deswegen stand ich dann auf und versuchte herauszufinden, wo sich der König befand. Dieser war mir noch unzählige Antworten schuldig und die wollte ich endlich Mal haben. Ich wollte verstehen, warum der Prinz so zu mir war. Verstehen, was es mit diesem Ring auf sich hatte und wieso ich nun den Ring erneut angelegt bekommen hatte. So suchte ich das Arbeitszimmer auf, was in diesem verfluchten Palast die reinste Qual war. Bis ich den mal gefunden hatte, waren einige Stunden vergangen, aber auch nur weil ich mich mehrmals verlaufen hatte, natürlich hatten die Wachen nicht blöd geschaut und trotzdem waren sie mit einem Respektablen Abstand zu mir geblieben und hatten mich auch in Ruhe gelassen. Sogar geholfen haben sie mir. Verstehe einer die Wachen. Ich tue es nicht!. Doch nun stand ich endlich hier vor dem Arbeitszimmer des Königs und hoffte das der König auch da war, sonst war mein ganzer Weg nämlich umsonst. „Kann ich euch helfen Eisprinzessin?“, dabei drehte ich mich um, als man mich ansprach. Natürlich war ich auch ordentlich erschrocken, aber anmerken ließ ich mir das nicht. „Ja. Ich suche den König. Ihr wisst nicht zufällig, wo dieser sich aufhält?“, dabei seufzte ich nur und merkte nicht, wie mich die junge Saiyajin musterte und anschließend lächelte. Das es hier auch Diener gab, wusste ich ja, aber auch weibliche? Warum habe ich noch keine weiblichen Diener gesehen? Ach, mir kann das doch auch egal sein! Innerlich zuckte ich nur mit den Schultern und hoffte das man mir auch antwortete. Ach und selbst wenn nicht. Dann suche ich halt so lange bis ich den König gefunden habe. Mich hat noch nie was aufgehalten und die Situation, in der ich mich gerade befinde, schon gar nicht! „Ja, der König ist bei seinem Sohn im Kerker. Soll ich dich zu ihm bringen?“, meinte die Saiyajin nur und ich lächelte, um meine Angst zu überspielen. In den Kerker, gehe ich nie wieder. Selbst nicht um jemanden zu suchen. „Nein. Ich kann auch warten. Aber vielen Dank!“ „Es ist aber niemanden gestattet vor dem Arbeitszimmer des Königs ohne seine Ausdrückliche Genehmigung zu warten.“ Blöde Kuh! Wirklich Mal! Sie weiß genau wer ich bin und dass ich keinen Befehlen folge. „Ich sagte doch, ich kann warten.“, kam es nur und ich sah sie einfach dabei an und verschränkte meine Arme, um ihr zu zeigen das ich nicht weichen würde. Wie beschränkt kann man eigentlich sein, um nicht zu verstehen das ich nicht wie andere Saiyajins war. „Wie du willst. Ich kann dich auch in den Kerker werfen lassen und dann sehen wir ja, ob du immer noch so eine große Fresse hast, Eisprinzessin!“, ihre Worte klangen nicht wie die einer Dienerin, sondern die einer Person aus königlichem Hause. Auch ihre Mimik verriet sie. Wenn ich schätzen müsste, da sie schon älter war, war sie entweder die Frau des Königs, was ich mir nicht vorstellen konnte, oder die Schwester. Auch wenn es für mein Image nicht gut ist, ich sollte mich zurückziehen. Da ich auf noch mal Kerker keine Lust habe. Weiß ich noch ganz genau, was das letzte Mal dort unten passiert ist. Noch einmal will ich das nicht! Mit einem seufzen zog ich mich zurück. Verbeugen musste ich mich nicht. So weit kommt es noch! Wer war ich denn, wenn ich das machen würde. „Kakarott. Geh doch einfach nach Hause und sobald der König für dich Zeit hat, kommt schon jemand zu dir, um dich zu holen.“, hörte ich noch und was tat ich? Ich machte nur einen Daumen als Zeichen, das ich sie verstanden hatte. Gerade war ich der Saiyajin sogar dankbar. Drückte meine Tasche, die ich mitgenommen hatte, fest an mich und ging schnellen Schrittes aus dem Palast. Mein Vater, der noch immer in der Taverne war, wunderte sich, wo ich blieb, und sah auf die Uhr! Wusste er das es normalerweise nicht meine Art war, solange weg zu bleiben. Weswegen er anfing sich sorgen zu machen. Hatte er Angst das mich der Prinz eingefangen haben könnte, denn wie lange dieser im Kerker bleiben würde, wusste keiner. „Bardock. Mach dir doch keine Sorgen. Kakarott ist beim König, da wird im schon nichts passiert sein.“, sagte Toma der immer noch bei ihm saß und schaute sich um. Denn es war ungewöhnlich das die Taverne in den frühen Morgenstunden, noch so gut besucht war. „Meine Sorge ist nicht unbegründet, wie du weißt.“, seufzte mein Vater nur und hatte seine Hand unterm Kinn und die andere ganz fest an seinem Krug mit Branntwein. „Euer Sohn ist nach Hause gegangen.“, sagte eine weibliche Stimme, was meinen Vater aufhorchen ließ. Wie jeden hier anwesenden Saiyajin. Er erkannte diese Stimme. Weswegen er nach oben schaute und tatsächlich. Dort stand sie. Eine Schönheit wie sie im Buche stand. Die Schwester der verstorbenen Königin. „Was macht ihr denn hier? Ein solcher Ort ist für jemanden wie euch gefährlich...“, kam es nur beiläufig von meinem Vater und wunderte sich, warum sie etwas an ihre Brust drückte, so als verstecke sie etwas. „…und zudem, was habt ihr da…“, dabei zeigte mein Vater nur auf die Akte. Ja, für ihn sah es so aus. Und wenn er richtig hinsah, stand dort ein großes KA. Er fragte sich, ob das gleichbleibend für Kakarott stand. „Ach das…“, die Saiyajin grinste. „…das ist nur die Untersuchungsakte deines Sohnes Kakarott. Die ich dir geben wollte. Ich denke du solltest etwas über deinen Sohn wissen…“, sie überreichte meinem Vater meine Akte und hatte immer noch ein Grinsen auf den Lippen. Was keiner der Anwesenden übersehen konnte. Unbehagen trat in meinem Vater auf, als er die Akte an sich nahm und vor sich auf den Tisch legte. Eigentlich wollte er sie gar nicht öffnen. Doch beim hinlegen der Akte, rutschte ein Blatt heraus, was schon ein wenig lose war und dort stand ein Alter. 16. Mein Vater konnte sich in etwa denken um was es sich bei dem Blatt handelte. „Warum sollte ich das Lesen?“, fragte mein Vater nach, nachdem er das Blatt wieder zurück in die Akte geschoben hatte. „Bardock. Ich habe die Akte nicht umsonst mitgehen lassen, nachdem ich mir euren Sohn heute angeschaut habe und mir etwas aufgefallen war. Ich weiß selbst nicht, was in dieser steht, aber wenn mein Schwager rausfindet, dass die Akte nicht mehr auf seinem Schreibtisch ist, bekomme ich ärger. Also seid ihr dann so frei und sieht selbst, was ich schon so herausgefunden habe. Das ich schnell wieder ins Schloss kann.“, immer noch war mein Vater stutzig und immer noch überwiegte das Unbehagen. Doch schließlich siegte die Vernunft, denn wenn die Saiyajin das schon so sagte, war wohl mehr im Argen, als das ich es meinem Vater gesagt hätte oder der König selbst! „Also gut…“, mit einem seufzen schlug er die Akte auf und man sah nach etwas 5 Minuten wie das Gesicht meines Vaters Aschfahl wurde. Er bis sich auf die Lippe, um nicht laut aufzuschreien. „Geht… bitte geht…“, war das Einzige, was er zustande brachte, und die Saiyajin verstand, nahm sich die Akte mit einem Grinsen und ging zum Ausgang. Dort blieb sie noch mal stehen und sah zu Vater. „Ich glaube dein Sohn kann es dir selbst am besten erklären.“ Damit war sie verschwunden. Und alle Blicke waren auf meinem Vater gerichtet. Toma der sich denken konnte, dass es nichts Gutes war, sah meinen Vater nur an und sah die Verzweiflung in seinem Blick. „Ich bringe den Prinzen um! Das schwöre ich!“ Aber zuerst stand mein Vater auf und verschwand auf die Toilette, denn er musste schließlich auch mal Pissen. Toma der meinen Vater in diesem Zustand nicht alleine lassen wollte, folgte ihm. Als ich aus dem Schloss ging, ignorierte ich die Blicke der anderen Saiyajins. Die immer noch erstaunt waren, dass ich mich hier aufhielt. Freiwillig mit Sicherheit nicht... Nein mit Verlaub nicht. Der Prinz hatte mich ja dazu gezwungen, ebenso nun der König. Auch musste ich nur einen Blick auf meinen Ring, den ich am linkem Finger trug, werfen. Seufzte als ich daran dachte und erreichte den Ausgang. Dort traf ich einen Wärter, der wohl auf den Weg zum Kerker war. Sah seinen Blick, würdigte ihm aber keines Blickes. Bleib ruhig… du hast noch Zeit dich an ihm zu rächen... Unweigerlich ballte ich aber meine Fäuste und knurrte leise. Lief aber einfach weiter. Flog auch gleich ab, als ich draußen war und mir war es Scheiß egal was er gedacht haben mochte. Tze. Als wenn ich das nicht wüsste. Der fragt sich sicherlich, wann er mich mal wieder flachlegen kann. Daraus wird nur nichts. Das konnte ich ihm versprechen. Sollte er es dennoch versuchen, hätte er keine Chance mehr. Einmal und nie wieder. Da ertrage ich ja lieber Vegeta als diesen Schmierigen Lappen… Zum Glück verrauchte meine Wut auch schlagartig, je weiter ich das Schloss hinter mir ließ. Auch hatte ich die Taverne fast erreicht. Dort landete ich auch galant und ging ohne Umschweife in diese, nachdem ich der Saiyajin die ich im Schloss vor dem Arbeitszimmer des Königs getroffen hatte, begegnet war. Die Blicke, die auf mich gerichtet waren, erstaunten mich nicht im Geringsten. Zumal ich es ja gewohnt war, immerhin wussten sie das mir nie erspart geblieben war, einer Bestrafung zu entgehen, da der Prinz mir in der Regel gefolgt war, aber dieses Mal nicht, saß dieser selbst im Kerker. Das sie wussten, was mir im Kerker widerfahren ist, hatte mich nicht im Geringsten gewundert, tratschte man doch gern und selbst an mir war das Getratsche nicht vorbeigegangen. Daher behandelten sie mich etwas anders. Musste ich feststellen. Doch mein Image ließ ich deswegen nicht einfach so fallen. Ich brauche kein Mitleid. Für was. Das sie mich dann erst recht fertig machen können? Nein. Ganz sicher nicht. Tze. Die Genugtuung werde ich euch nicht machen. Auch wenn mich noch so viel Leid in letzter Zeit verfolgte Denk mal an das, was du... Ich sprach es nicht aus. Denn ich würde schlechte Laune bekommen, was ich nicht wollte. Verdrängte es so gut es eben ging und grinste stattdessen. Immer schön die Fassade aufrecht halten Kakarott. Sonst können die auch mit dir machen, was sie wollen. Eben genau deswegen. Langsam schloss ich die Tür hinter mir und sah mich um. „Ist mein Vater hier?“ War das Erste, was ich sagte. „Der wird denk ich jeden Moment mit Toma von der Toilette wieder zurück sein und dein Bruder wird auch gleich aufschlagen, denke ich.“ Mit Toma? War ja mal was ganz Neues. Moment mal? Seit ich denken konnte war mein Vater mit diesem Mann, der auch gleichzeitig mein Patenonkel war, unterwegs. Da läuft doch mit Sicherheit was. Es wurde Zeit das ich das herausfand. Aber so was von... Ich musste grinsen. „Danke.“ Ich bedankte mich. Ja auch ich bin dazu in der Lage. Setzte mich an einen freien Tisch. „Hey mein hübscher? Das übliche?“, fragte mich Daria frech, woraufhin ich ebenso frech wurde und sie auf meinen Schoß zog. Sah ihren überraschten Gesichtsausdruck, ehe ich sie mit meinen Augen anfunkelte. Ja warum eigentlich nicht. Was spricht dagegen? Der bescheuerte Ring an meiner linken Hand. Den ich aber gerade ignorierte. Bewusst. „Du kennst mich doch.“, raunte ich ihr ins Ohr und spürte, wie sie eine Gänsehaut bekam und leicht errötete. Das brachte mich zum Lachen. Gab sie jedoch frei und schmunzelte. Weiber. Gerade hatte ich ziemlich gute Laune, die ich mir auch von keinem kaputt machen lassen wollte. Trotzdem sah ich kurz auf die Uhr als ich mich mit meiner linken Hand am Stuhl abstützte und auf diese sah. Seufzte daraufhin. Schüttelte den Kopf und verschränkte meine Arme so schnell konnte ich nicht schauen, vor meiner Brust. Meine Laune war von einem Moment zum nächsten abgesackt. Na ganz klasse. Das fängt ja super an. Ich konnte es aber leider nicht Rückgängig machen und senkte bedrückt den Kopf. Denk nicht daran. „Hier Kakarott.“ Das ließ mich aufschauen. Schon lange wurde ich nicht mehr so genannt, höchstens von meinem Vater und meinem Bruder. Daria hatte mir das Trinken auf den Tisch gestellt. Was ich noch nicht einmal bemerkt hatte. Zudem setzte sie sich so frech wie sie nun mal war, auf meinen Schoß. Du freches Biest. „Ist alles in Ordnung bei dir? Du wirkst so bedrückt.“ Ihr konnte ich einfach nichts vormachen. Wenn du wüsstest, was mich wirklich bedrückt. Wie aus einem Reflex und aus einer Laune heraus schlang ich meine Arme um ihre Hüfte und vergrub meinen Kopf in ihrer Halsbeuge. „Ja… alles okay...“ nuschelte ich. Konnte man jetzt so sehen wie man wollte. Aber ich konnte gerade schlecht meine Gefühle zurückhalten. Ich war gerade in einem Emotionalen Tief. Obwohl ich das gar nicht wollte. Lief sogar gerade Gefahr mein Image als Eisprinzessin zu verlieren. „Irgendwie glaube ich dir nicht...“ grinste sie und schmunzelte nur. Ich gab ihr jedoch keine Antwort. Sie allerdings hob meinen Kopf an und Küsste mich mitten auf den Mund. Was? „W-Was...“ Daria legte mir ihren Zeigefinger auf die Lippen und ich sah sie mit geweiteten Augen an. Merkte aber auch wie die anderen Geschockt waren. So wussten sie, dass ich das normalerweise überhaupt nicht wollte und dann ganz schnell an die Decke ging. Warum ich jetzt allerdings so ruhig blieb, vermochte ich nicht zu sagen. Oder einfacher gesagt, ich wusste es nicht. „Ich sehe dir doch an, dass du auch einmal Zärtlichkeiten brauchst. Verstehe es nicht falsch. Ich kenne deine Vergangenheit, so wie jeder hier und kann dich verstehen, weswegen du keinen an dich lässt. Jedoch du hast so viel Leid und Schmerz in deinem Leben erlebt und selbst du hast es verdient...“, sprach sie leise und sehr behutsam zu mir und irgendetwas in meinen Inneren brach. Mir liefen die Tränen und ich schloss meine Augen. Du hast nicht die geringste Ahnung. Nicht die geringste. Was ich schon in meinem Leben habe durchmachen müssen... „Das hat er wirklich Daria. Doch du hast nicht die Leiseste Ahnung wie viel Leid er schon durchgemacht hat. Keiner von euch kennt Kakarott wie er früher mal war.“ Ich erkannte die Stimme meines Vaters. Öffnete meine Augen und hob meinen Blick. Mein Vater stand zusammen mit Toma, vor meinem Tisch und mein Bruder in der Tür, der aber zu meinem Vater und Toma dazustieß. Haben sie alles mitbekommen? Langte schon wenn es die anderen hatten. Hob die Saiyajin von meinem Schoß, stand auf und stellte mich an das Fenster. Fang dich Kakarott. Zeig nicht weiter, wie zerbrechlich du gerade bist. Es war nicht ganz so einfach dieses Mal. Dieses Scheiß Ding… Nein…. Nein… Nein... Ich verdrängte es. Schlug einmal an das Fenster und wurde wütend. Weinte dabei jedoch bitterlich, was meinem Vater sofort auffiel. „Was ist los? Raus mit der Sprache. Du weißt das du mit mir über alles reden kannst...“ Nicht darüber. Nicht darüber. Es geht nicht. Du wirst es nicht verstehen. „Vater es ist alles in Ordnung. Ich hatte nur an etwas Gedacht was mich aufwühlte. Doch mal was anderes, was läuft eigentlich zwischen dir und Toma?“ Dabei sah ich meinen Vater mit festen Blick an. Sah wie er verdutzt von mir zu Toma und wieder zurücksah. Erst dann lachte er. Hä? Wieso lacht er denn jetzt? „Wie kommst du? Ah, ich verstehe…“ Der Blick meines Vaters wurde weich. Bevor er mir eine Antwort gab. „Wir waren in der Tat mal ein Paar, jedoch als ich deine Mutter kennengelernt hatte, verliebte ich mich in sie. Und dein Bruder kam auch schon kurz darauf und einige Jahre später du. Wir blieben Freunde, auch wenn es für uns beide nicht leicht war. Glaubst du mir wenn ich dir sage, ich habe keinen mehr an mich gelassen, nach dem Bordell?“ Ich nickte. Ja konnte ich gut nachvollziehen. Geht mir doch genauso. Nur hatte ich nicht das Glück, so wie er. „Meinst du mir geht es anders?“ Sprach ich zu ihm, völlig Emotionslos. Endlich. Ich dachte ich fange mich gar nicht mehr. „Nein. Aber das, was ich meine Kakarott. Ich konnte nicht. Ich hatte ein Geheimnis was ich waren wollte. Und hatte Glück, das du es niemals gemerkt hattest...“ Oh Gott… scheiße verdammt... Ich musste ruhig bleiben. Atmete unbewusst tief ein und aus. „Was für ein Geheimnis?“ Schaltete sich nun auch Toma ein und sah meinen Vater ganz genau an. Wohl alle hier in diesem Raum. Kurz sammelte sich mein Vater ehe zu sprechen begann. „Ich war damals 16 als ich bei unserer Routine Untersuchung bei den Ärzten im Schloss fast von meinem Glauben abfiel als ich etwas erfahren hatte, was mein gesamtes Leben veränderte. Zumal ich zudem Zeitpunkt gerade meine Gefühle für Toma entwickelte und dasaß wie ein Schluck Wasser. Der Arzt war zuversichtlich und meinte, sollte es passieren, dann wäre es so. Doch ich glaubte es nicht und wurde wütend. Was auch den König anlockte. Und somit erfuhr, was ich war...“ Also doch. Ich habe Recht. Wenn ich mir die anderen jedoch hier im Raum ansah, ahnten sie es bereits auch. Es war immerhin kein Geheimnis und wir lernten schon in der Schule dass es diese Besonderen Saiyajins gab. Aber auch hatte ich das Gefühl, das mein Vater das mit Absicht sagte. „Ich wusste nicht, wie ich mich dem König gegenüber verhalten sollte. Denn es war mir peinlich, dass gerade ich… ich… doch er verurteilte mich nicht. Eher war es sanfter als gedacht. Er meinte, wenn es so weit sein sollte, solle ich mich im Schloss persönlich bei ihm melden. Denn im Schloss würden diese Besonderen Saiyajins ohnehin Leben. Das beruhigte mich etwas und ich versprach es ihm. Ihm reichte es allerdings nicht. Um sich von meinem Wohlergehen zu überzeugen, gab er mir schließlich den Befehl mich jede Woche bei ihm zu melden. Was ich auch machte bis zu jenem Moment, wo wir zum Planeten Terra aufbrachen. Du warst in der Zeit mit dem Prinzen in der Bibliothek...“ Ich unterbrach meinen Vater nicht gerne. Aber als er den Satz mit der Bibliothek gesagt hatte, musste ich einfach knurren. „Ach sag bloß?“, fragte mein Vater neckend, der sich bereits denken konnte, was mir dort widerfahren war. Arggg… Bleib ruhig. Verschränkte schließlich die Arme vor der Brust, überkreuzte ein Bein, ehe ich meinen Vater antwortete. „Du wirst es nicht glauben… aber ja. Nur war ich da ja noch Minderjährig, sonst hätte er ihn mir nicht wieder abgenommen. Jedoch... wie konnte ich nur so blöd sein, dass zu vergessen. Denn dann hätte ich den Scheiß Befehl unter Garantie nicht verweigert und ich müsste nicht diese Scheiße durch machen...“ Ich war bissig geworden. Was ja auch kein Wunder war. „Dachte ich mir schon, beziehungsweise der König. Er meinte wir sollten mal lieber nach euch zwei sehen. Da ihm ja zugetragen worden war, dass du dem Prinzen begegnet bist. Und glaub mir, es war besser. Wer weiß schon was dem Prinzen noch alles eingefallen wäre. Obwohl du noch Minderjährig gewesen warst.“ Na vielen Dank auch. Vielleicht hättest du es mir mal sagen sollen… verfluchte Scheiße. Mein Gesicht spiegelte meine Gedanken auch wider. Was meinen Vater zum Schmunzeln brachte. „Ja ich hätte es dir sagen sollen. Doch wie du weißt, sind wir ja danach zu Terra aufgebrochen und dort vergaß ich es. Warum muss ich dir ja nicht auf die Nase binden.“ Ich schüttelte den Kopf. Okay ich verzeihe dir. Fragte mich aber wie oft und wie lange ich das noch machen wollte. Meinem Vater verzeihen. „Aber auf was ich eigentlich hinauswill. Als mich die beiden Saiyajins damals Gewaltsam nahmen, bangte ich einige Zeit und hätte vor Freude aufschreien können als es nicht so war. Dir zu liebe, um nicht zu sagen, was mit mir los war, tat ich es jedoch nicht. Doch das war noch nicht alles. Es gab ein zweites Mal, von dem du nichts wusstest. Das allerdings ging nicht zu meinen Gunsten aus. Kannst du dich noch daran erinnern als ich mich einige Monate zurückgezogen hatte und du mit beiden alleine gewesen warst?“ Du willst doch nicht etwa... Meine Augen wurden groß und ich keuchte auf. „Ja ich kann mich erinnern. Weil ich die zwei jeden zweiten Tag verprügelt hatte. Nicht nur weil sie mir zu nahegekommen waren. Aber du kamst alleine...“ Mein Vater hob nur die Hand. Unterbrach mich somit. „Ich kam alleine zurück richtig. Dieses Etwas, dieses Ding, was es in meinen Augen war, wollte ich nicht. Ich konnte und wollte es nicht. Weswegen ich es umbrachte. Ich brauchte einige Momente, um mich zu fangen, ehe ich zu dir zurückflog und sah, wie du mal wieder die beiden verprügeltest. Der Anblick war ein Bild für die Götter und brachte mich zum Lachen. Auch hatte ich ab diesen Zeitpunkt noch mehr ein Auge auf dich und du holtest mich aus meinem Loch heraus. Machtest mich wieder zu dem Saiyajin der ich davor war. Mit eben einen Unterschied. Daher und weil ich nun wusste, wie schnell das gehen konnte, ließ ich keinen mehr außer eben deine Mutter Körperlich an mich.“ Verständlich. Doch da gab es noch einen Haken, da war ich mir sicher. Zumal er noch immer zum König ging. Um das herauszufinden, muss ich nachfragen. „Das war aber noch nicht alles, was du mir sagen willst, oder? Versteh mich nicht falsch. Aber warum bist du noch immer beim König. Zudem noch täglich?“ Er sah mich überrascht an. Du kannst mir nichts vormachen. Immerhin bekomme ich mehr mit als mir lieb ist. „Woher weißt du?“ Ich zeigte nur zum Fenster und in Richtung Schloss. „Wie kann ich das nur Vergessen, da du praktisch im Schloss lebst, entgeht dir das natürlich nicht. Aber um dir diese Frage zu beantworten. Dem König fiel es auf als ich nach unserer Mission verschlossener und ruhiger war, dass etwas nicht stimmte und entlockte es mir unter Tränen. Natürlich war er geschockt, jedoch auch Stolz das ich mich nicht hatte brechen lassen. Bat mich ruhig, ob ich jeden Tag ins Schloss kommen möchte und willigte ein. Du musst wissen er gab mir das Gefühl von Geborgenheit. Jedoch bevor du fragst, nein wir führen keine Beziehung. Der König ist einfach nur für mich da. Natürlich hielt ich es auch weiterhin geheim und die Wachen und Soldaten waren zur Verschwiegenheit verpflichtet...“ Ich unterbrach ihn schnaubend. „Glaubst du doch selbst nicht. Warum hat sich das bei mir dann … ach vergiss es… ich kann es mir schon denken.“ Eingeschnappt und angepisst sah ich meinen Vater an. Beherrsche dich mal. Vater merkt sonst schneller etwas als dir lieb ist. Obwohl ich mir sicher war, dass er es bereits ahnte. „Wegen dir bin ich aber auch immer ins Schloss zum König. Ich machte mir Sorgen. Ich fragte mich eine Weile wieso du dich dermaßen zurückgezogen hattest und wurde nicht daraus schlau. Bis ich es akzeptierte aber auch die Ärzte, bei denen du mit 16 warst, konnten mir nicht weiterhelfen. Du musst wissen diese Gabe ist vererbbar…“ Als wenn ich das nicht wüsste. Jedoch tat ich so als wenn ich es nicht wüsste. „Vererbbar? Also würde es einen von uns beiden treffen richtig? Entweder mich oder mein Bruder.“ Dabei sah ich diesen an. Dieser schüttelte aber mit dem Kopf. Wieso war mir das so klar. Die Welt ist echt ungerecht. „Bei der Untersuchung deines Bruders war ich dabei und wusste also dass sie negativ ausgefallen war. Bei dir jedoch wusste ich es nicht. Bei dir war ich ja nicht dabei gewesen. Weswegen ich die Ärzte fragte. Auch den Hauptarzt der dich damals Untersucht hatte.“ Du kannst es ja nicht wissen. Wie du schon sagtest. Er war zur Verschwiegenheit verpflichtet gewesen. Zudem hatte ich ihm damals mit Prügel gedroht wenn er auch nur ein Sterbenswörtchen davon ausplaudern würde. Und es scheint auch geklappt zu haben, zumindest bei meinem Vater und den anderen. Aber nicht beim König. Das brachte mich innerlich zum Grinsen. Auch wenn es nicht wirklich zum Grinsen war. „Dieser Verneinte, woraufhin ich erleichtert ausatmete und mir keine Gedanken mehr machte. Zumal ich mit deiner Mutter keine weiteren Kinder wollte und ich nicht ein weiteres Mal die Gefahr laufen würde, diese Gabe zu vererben.“ Ich nickte. „Kann ich mir Vorstellen Vater. Und ich danke dir das du so ehrlich zu mir warst. Weswegen ich dir nun, auch etwas erzählen muss. Etwas sehr Wichtiges. Etwas womit ich Leben und selbst zurechtkommen muss.“ Atme einmal Tief ein und aus. Ich schloss kurz meine Augen und tat genau das ich atmete tief und fasste mich aber auch gleichzeitig. „Wie du schon sagtest ist jeder Saiyajin im Alter von 16 Jahren bei dieser Routine Untersuchung im Schloss. Auch ich wohlgemerkt. Natürlich dachte ich mir dabei nichts. Ja warum auch. Immerhin wusste jedes Kind, das diese Untersuchung Pflicht war. Bekam auch schon bald die Ergebnisse und ging mit dem Wissen, das alles in Ordnung war. Kurz darauf, wie du auch schon sagtest hatten wir die Mission und bis dahin war auch noch alles für mich in Ordnung. Selbst als wir im Bordell waren. Ich dort das erste Mal wirkliche Freuden Körperlicher Liebe kennenlernte. Jedoch wollte ich mich nicht flachlegen lassen. Zumal ich einen guten Grund dazu hatte...“ Kurz Unterbrach ich und schloss kurz die Augen. Immerhin war es für mich nicht einfach mein größtes Geheimnis zu offenbaren. „Doch wie du weißt, hatten die beiden Saiyajins das versucht und ich bekam Angst, wirkliche Angst und dass, dass erste Mal in meinem Leben. Und war erleichtert und auch froh, dass du mich gerettet hattest.“ Ich seufzte. Mir fiel es wirklich nicht leicht. Du schaffst das Kakarott. Du hast schon so viel geschafft. „In der Tat setzte etwas bei mir aus, als ich dich an dem Abend so sah und schwor mir einfach nur noch mehr. Mir würde das nicht passieren...“ Der war gut. Und was ist passiert? Das gleiche wie Vater. „Innerlich zog ich mich zurück, wurde härter und härter. Machte wann immer es ging, den beiden das Leben zu Hölle. Merkte aber natürlich das etwas mit dir nicht stimmte, als du kurz darauf verschwunden warst. Und konnte mir denken, was los war. Auch wurde mir klar, dass die beiden dafür verantwortlich gewesen sind. Konnte mich jedoch zudem Zeitpunkt nicht wirklich darauf konzentrieren. Da ich meine Frau kennenlernte und mit ihr ein Kind zeugte. Erst als dieses aber geboren wurde, ich sah, wie du dich gefreut hast. Dachte ich zum erstem Mal bewusst daran das du womöglich ein Kind bekommen hattest. Jedoch sprach ich dich nicht darauf an, ich sah es als falsch, dich danach zu fragen. Zudem waren da ja noch die beiden Saiyajins die mir ein Dorn im Auge waren. Auch fragte ich mich, was kann ich machen, um dich zu rächen. Nur viel mir eine Möglichkeit ein. So weit gehen wollte ich allerdings nicht. Sonst würde ich nicht viel besser sein als die beiden. Tat es jedoch schließlich doch, als bei mir etwas aussetzte. Du weiß warum, darauf muss ich nicht näher eingehen. Fakt aber war. Ich wollte es ein für alle Mal beenden. Tötete beide und schaffte somit fürs erste dir den Frieden, den du brauchtest und mir innere Ruhe vorerst...“ Ich wusste, sobald ich nun weitersprechen würde. War mein Schicksal besiegelt. Wenn ich es aber so betrachtete. Würden es alle eh spätestens erfahren, sobald es durch Sickern würde. Oder man es sehen würde. „Als wir wieder zurück waren dachte ich oft noch an das, was dir widerfahren war, nach. Wollte nicht das gleiche Schicksal. Immerhin wusste ich… dass es mir ebenso passieren würde. Irgendwann...“ Kurz schloss ich gequält meine Augen und hatte sehr wohl die Reaktion meines Vaters und der anderen mitbekommen. Doch dazu sagen konnten sie nicht. Noch nicht. Ich war noch nicht mit meiner Erzählung fertig. „Ich wusste, seit ich 16 war das ich zu eben jenen Saiyajins gehörte. Weswegen ich mich auch immer geweigert hatte, mich nehmen zu lassen. Der Entscheidende Punkt, warum ich mich endgültig dagegen entschied, war Rujo. Seine Aufdringliche Art machte es mir schwer mich überhaupt auf ihn einzulassen. Entschied mich aber trotzdem dafür es zumindest zu versuchen. Immerhin hatte ich für ihn Gefühle entwickelt, trotzt alle dem das ich mir etwas geschworen hatte. Zu Anfang ging auch noch alles gut. Bis zu einem Abend als mir dann die Hutschnur platzte. Ich ihm wirklich, auch wenn es mir im Nachhinein leidtat, wirklich schlimmes angetan hatte. Aber es ging nicht. Mir kam das hoch, was ich damals gesehen hatte, was ich erlebt hatte und plötzlich ging nichts mehr. Das ich danach den Namen Eisprinzessin bekam, wunderte mich jedoch nicht. Ich machte ihn mir zu nutzen, verschloss mich aufs Neue komplett. Wollte einfach nicht das Erleben, was mir einfach in meinem Kopf festsaß...“ Hatte ich bis heute nicht gewollt. Leider war das Schicksal ein Verräter. Fahr runter. Beruhige dich und erzähle den Rest. Ich atmete kurz und blickte schließlich zu meinem Vater. Dieser sah mich an, als könnte er nicht glauben, was ich ihm erzählte. Doch das ich nicht log, würde ich ihm gleich noch klar machen müssen. Leider. Ich habe ja keine andere Wahl. „Jedoch wurde es von Mal zu mal schlimmer und jedes Mal wenn einer versucht hatte, mir auch nur zu nahe zu kommen wurde ich unruhig und ich wurde launisch. Das ging bis zudem Tag, an dem ich mit dem Prinzen auf Mission gehen sollte. Wie du weißt, hatte ich mich geweigert. Das Resultat davon kannst du ja an meiner Hand sehen...“ Kurz sah ich auf diese, ehe ich meine Hände auf meine Ellenbogen legte und aus dem Fenster sah. Um bewusst keinen Blickkontakt zu halten. „Ob der Prinz bis dahin schon gewusst hatte, warum ich die Eisprinzessin geworden war, wusste ich nicht. Auch wenn er es gewusst haben sollte, war es ihm egal. Schließlich ließ er mir keine Wahl und nahm mich einfach. Natürlich hatte ich mich so lange dagegen geweigert, wie es mir möglich war. Nur genützt hatte es mir nichts. Kurz danach tauchte ich bei dir auf Vater, wo ich eine ganze Woche blieb. Das ich aber danach wieder beim Prinzen war, weißt du. Und auch was mir dort passiert ist...“ Ich schloss ein weiteres Mal gequält meine Augen. „Als ich im Heiltank wieder aufwachte nahm ich mir vor mich weiterhin nicht von ihm brechen zu lassen. Jedoch ab und zu mal auf das zu hören, was er mir sagte. Ich hatte nämlich nach einer Weile keine Lust mehr mich immer wieder quälen zu lassen. Stellte dann auch erleichtert fest, dass es mein Leben erleichterte. Immerhin hingen mir seine Worte, Mir würde es bei ihm nicht schlecht ergehen... im Kopf fest. Allerdings nur wenn ich mich nicht weiterhin weigern würde...“ Das ich es immer noch machte. Mich ihm verweigern. Sprach ich nicht aus. Ich hatte schließlich schon zu viel gesagt. „Worauf ich allerdings hinaus möchte. Das, was mir passiert ist… blieb nicht ohne Folgen für mich...“ Damit ließ ich die Bombe platzen. Mein Vater und auch die anderen konnten sich jetzt ausmalen, was sie wollten. Es war mir egal. Auch sah ich weiterhin aus dem Fenster. Ich kann es nicht mehr ändern. Nur versuchen damit zu Leben. „Warum hast du nie auch nur ein Wort gesagt. Ich wäre mit dir zum König gegangen. Und die Lage in der du dich nun Befindest, wäre niemals passiert.“ Hallo? Was hätte ich sagen sollen. Vater, ich bin wie du und kann Kinder kriegen? Nein. Wohl kaum. „Es hätte gar nichts geändert Vater. Irgendwann hätte es mich erwischt. Image hin oder Image her...“ Entfuhr es mir bitter. Was hatte er denn gedacht. Das ich ewig so hätte weiter machen können? So wie der Prinz schon gesagt hatte. Seinem Schicksal kann man nicht entkommen. Mein Schicksal war auf ihn getroffen zu sein, als ich 16 war. „Jetzt wird mir auch klar, warum der König immer mal wieder wissen wollte wie es dir geht.“ Sprach mein Vater erschrocken. Woraufhin ich mich zum ihm herum drehte. Wieso wundert mich das nicht? Dem König war es nicht verborgen geblieben. Wusste er es schließlich viel länger als irgendwer von euch! „Und? Es ändert rein gar nichts.“ Dabei lehnte ich meinen Kopf an die Wand. Kurz wurde mir schummrig und es drehte sich alles um mich. Sackte dann auch an der Wand ab und blieb erst mal sitzen. Ich bin so dumm. Mir hätte es klar sein müssen, dass ich diese Symptome bekommen werde. „Wer weiß es noch außer uns?“ Fragte mein Vater der mittlerweile vor mir Kniete. „Noch keiner außer der König… ich möchte aber bitte auch, dass es so bleibt. Wenn es jemand sagt, dann obliegt mir das recht.“ Damit sprach ich bewusst die anderen an. Nicht meinen Vater. Dieser würde das Geheimnis nämlich mit ins Grab nehmen. „Keine Sorge ich werde schon dafür Sorgen das es keiner ausplaudert.“ Konnte ich meinen Bruder hören und konnte ihn grinsen sehen. Der die anderen zudem funkelnd ansah. So typisch du. Ich musste Lachen. Auch wenn es nicht zum Lachen war. „Glaub ich dir sofort. Wenn du eine Chance siehst deinen Bruder zu beschützen, tust du das auch. Dafür Liebe ich dich nur noch mehr Bruderherz...“, schmunzelte ich und sah sein Grinsen, was er mir widmete. Auch mochte ich dieses so gern an ihm. „Papa? Bringst du mich nachhause?“ Ich glaube nämlich nicht dass ich ohne Hilfe von hier wegkomme. Das musste ich nicht sprechen. Er sah es mir an. Zog mich mit Bedacht auf die Beine und zusammen verließen wir die Taverne. Ohne meinen Bruder und Toma. Zuhause angekommen ging es mir wieder besser und zog mich mit einem schwächen lächeln auf mein Zimmer zurück. Wo ich erst auf meinem Bett zusammensackte und bitterlich zu weinen anfing. Wieso nur ich? Warum musste mir nur diese Scheiße passieren... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)