Wer nicht hören will... von Luiako ================================================================================ Kapitel 9: ...Eisprinzessin... ------------------------------ Eine ganze Woche hatte es gedauert bis ich wieder aufstehen konnte. In der Zeit war sogar der Prinz bei uns aufgetaucht und wollte sein Eigentum mitnehmen. Doch da musste ich meinem Vater hoch anrechnen, dass er da stur geblieben war. Kakarott bleibt hier bis er sich erholt hat. Und egal ob ihr der Prinz seit, das Wohl meines Sohnes geht vor... Ich hatte diese Worte auch jetzt noch im Kopf. Zwar saß ich stumm am Essenstisch, sprechen wollte ich jedoch nicht. Gerade weil ich wusste, dass nun auch meine Mutter wusste was passiert war. Warum ich das weiß? Ich hatte zufällig meine Mutter weinen gehört. Das machte mich gerade eher fertig. Ich war mir egal. Ich steckte das weg. „Mama?“ Jetzt sagte ich doch etwas. Sah wie sie ihren Kopf hob und zu mir sah. „Hör auf jede Nacht zu weinen. Ich kann dich hören. Mein Zimmer ist gleich neben eurem. Also hör bitte auf? Ich kann es nicht mit anhören, wie du wegen mir heulst. Und das es so ist, braucht mir von euch keiner sagen...“, damit stand ich auf und zog mich zurück. Ist doch wahr. Warum heult Mutter wegen mir? Ich bin es doch gar nicht Wert. Versteht sie das überhaupt? Mit diesen Gedanken schlug ich meine Zimmertür hinter mir zu. Meine Mutter die das Schlagen meiner Zimmertür hörte, zuckte zusammen. Mein Vater und mein Bruder seufzten nur auf. Beiden war klar warum ich das machte. „Ich hab´s befürchtet.“ Langsam stand mein Vater auf, woraufhin mein Bruder ihn ansah. „Was hast du befürchtet?“ Wollte eben jener Wissen. „Das Kakarott sich zurück ziehen wird. Es war nur eine Frage der Zeit. Aber ich werde mal nach ihm sehen. Isst ihr beide bitte weiter...“ Er drehte sich um, um die Treppe zu meinem Zimmer hoch zu gehen. Ich hatte mir gerade einen frischen Gi Anzug aus meinem Schrank geholt, als es an meiner Tür klopfte. Es war so klar, dass ich meine Ruhe nicht bekommen werde. Seufzend ging ich zur Tür und öffnete diese. War ja so klar. Ausdruckslos sah ich meinen Vater an, drehte mich auf den Absatz um, ging zurück zum Schrank und fischte mir zudem eine Tasche aus dem hintersten Winkel aus eben diesem. Ich hatte nicht vor abzuhauen, auch wenn es für meinem Vater, der nun neben mir stand so aussehen musste. Ich sagte nichts, da er mich nicht fragte. Schweigend schloss ich die Schranktür und setzte mich auf mein Bett. Zog mir die Tasche auf den Schoß, öffnete diese und holte etwas raus, was ich schon lange nicht mehr in der Hand gehalten hatte. Mein Vater weitete die Augen, doch ich lächelte nur sanft, strich über das was ich in den Händen hatte. „Ist es das was ich denke Kakarott? Und wenn ja, warum jetzt?“ Sprach mein Vater mich an. Ich sah nur zu ihm und ein sanftes lächeln war alles was ich vorerst dazu sagte. Zudem legte ich den Gegenstand auf dem Bett ab und zog meine Rüstung aus, ebenso mein Gi Oberteil. Ob mein Vater im Raum war, war mir egal. Danach folgten meine Stiefel. Meine Hose jedoch behielt ich an. Mich vor meinem Vater komplett auszuziehen, wäre kein Problem. Doch da ich nicht vorhatte, mich jetzt schon umzuziehen, blieb ich vorerst so im Schneidersitz auf meinem Bett sitzen. Auch griff ich noch einmal zu meiner Tasche. Holte ein kleines Buch heraus und mein Blick veränderte sich. Bleib ruhig Kakarott. Begrabe die Vergangenheit und versuche dir ein neues Leben aufzubauen. Auch wenn du kein freier Mann mehr bist. „Weißt du… ich habe mir damals als wir auf dem Planeten Terra waren, etwas geschworen. Ich wollte mich niemals brechen lassen. Also meinen Stolz...“, nun blickte ich zu meinem Vater. „Der Ausschlaggebende Punkt warum ich das nicht wollte warst du. Du hast mir damals gezeigt das man Stolz sein kann, obwohl man so eine Scheiße durch hat. Das war als ich dich die zwei Wochen gepflegt hatte, damals nach unserem Besuch im Bordell. Mir war es jedoch schleierhaft wie du es geschafft hast, nicht zu brechen. Bis vor einer Woche...“ Jetzt stand ich auf, stellte mich an das Fenster. Aus diesem sah ich raus. „Ich hatte nicht verstanden warum. Wurde sehr launisch und prügelte mich mit allem und jenem. Verschloss mein Herz mehr und mehr. Aber das weißt du ja selbst. Was ich jedoch meine ist folgendes. Den Stolz zu brechen geht schneller als ich dachte. Vor einer Woche stand ich selbst an dem Punkt und fragte mich wie es nun weiter gehen soll. Bis ich mich allerdings zusammen riss und daran dachte, was passieren würde wenn ich mein Image das ich mir Jahrelang hart erarbeitet habe, einfach aufgebe. Aber das wollte ich nicht. Weswegen ich mir selbst Mut zusprach, mich zwang einfach das zu vergessen was gewesen ist. Es wäre eine Lüge zu behaupten, dass es ginge...“ Ich lehnte meinen Kopf auf die Scheibe des Fensters, seufzte einmal tief. „In der Woche wo ich gezwungen war, im Bett zu bleiben, hatte ich viel Zeit zum nachdenken. Ich nahm mir vor, meine Vergangenheit auf Terra hinter mir zu lassen und meinen Frieden mit meinen geliebten Menschen die ich nicht hatte retten können, zu schließen. Einst gab ich meiner Frau das Versprechen, sie mit hierher zu nehmen. Und insgeheim habe ich es sogar gehalten.“ Jetzt lächelte ich sogar kurz. „Für mich ist damals eine Welt zusammengebrochen als sie in meinen Armen gestorben war. Was du ja selbst weißt, du warst dabei gewesen. Das ich dich damals aus dem Haus geschickt hatte, war nur eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ich wollte nicht das du siehst was ich genau mit den beiden mache. Und ich weiß nicht einmal ob du es dir denken kannst?“ Damit drehte ich mich wieder zu meinem Vater herum, sah ihn an. „Doch ich kann es mir denken Kakarott. Aber ich ließ dich gewähren, es ging mich nichts an. Ich ging nur davon aus, dass du mich und auch deine Frau, sowie deinen Sohn gerächt hast.“ Gerächt war gut. Mehr als das Vater. Ich schmunzelte. „Ja hatte ich. Ab diesem Zeitpunkt schiss ich auf alles und jeden. Die einzigen die ich noch an mich heran ließ, wart ihr. Für mich gab es keine Gefühle mehr. Denn sie bedeuteten Schwäche. Und Schwäche bedeutete Verlust...“ Ich musste meinen Vater ja nicht nochmal erklären das ich danach die Eisprinzessin wurde. Das wusste er auch so. „Ich werde in Zukunft genauso sein wie du mich kennst. Nur mit dem Unterschied das ich dich verstehen kann. Ich kann jetzt verstehen wie du dich damals gefühlt haben musst.“ Es stimmte, ich dachte oft daran, dass ich ihn verstehen kann. Aber mehr würde ich nicht sagen. Ich konnte es nicht. Gerade war ich meinem Vater dankbar das er nicht darauf einging. Das schätzte ich so an ihm. Er wusste es und gut war. Ich hoffe du wirst mein Vertrauen nicht noch einmal brechen. Das werde ich dir dann nämlich nicht verzeihen. Ich hoffte es sehr. „Würdest du mir helfen die Asche meiner Frau und die meines Sohnes zu verstreuen? Auch meine Bilder und alles was ich damals auf Terra hatte, zu verbrennen?“ Es war viel verlangt. Doch wollte ich mit diesem Kapitel abschließen, musste ich es machen. „Wie kommt´s...“ Ich jedoch hob nur meine Hand und grinste. Unterbrach meinen Vater einfach. „Ich bin die Eisprinzessin. Oder schon vergessen?“ Mein Vater schüttelte nur mit dem Kopf. „Nein… aber gut. Ich werde dir helfen. Willst du gleich oder willst du warten?“ Was eine dämliche Frage. Also wirklich. Wenn mein Vater mich kannte, wusste er, dass ich keine Zeit verlieren wollte. Er nickte mir zu und ich nutzte die Zeit mich schnell umzuziehen. Eine neue Gi Hose war schnell angezogen, ebenso der Rest meiner Saiyanischen Bekleidung. Als auch dann die Stiefel den Platz an meinen Füßen gefunden hatten, stand ich grinsend vor meinem Vater. „Na los. Lass uns keine Zeit verlieren.“ Wer weiß schon ob der Prinz nicht wieder hier auftaucht und mich mitnehmen will? Aber das kann er vergessen. Dieses mal werde ich mich noch mehr auf den Kopf stellen. Dieses mal nicht Kakarott. Oder soll er das nochmal machen? Gott bewahre nein! Mir wurde schlecht wenn ich an die Schmerzen dachte, die ich dabei verspürt hatte und die mich solange außer Gefecht gesetzt hatten. Mein Vater nickte mir auf meine Worte hin zu und zusammen machten wir uns auf den Weg meine Familie ordentlich zu bestatten und mein Leben auf Terra auszulöschen. So als habe es dieses Leben dort nicht einmal gegeben. Ich war zum Meer geflogen, unvorstellbar, aber auch wir besaßen so etwas. Zog als ich angekommen war, auf direktem Weg meine Stiefel und meine Rüstung aus und Watete ins Wasser. Dort stand ich bis zur Hüfte im Wasser und merkte wie mein Vater kurz danach bei mir stand. Auch wenn ich es nicht zeigte, kannte er mich zu gut. Er würde mir beistehen. Danke. Ich sprach es nicht aus. Aber meine Augen zeigten es meinen Vater. „Bereit?“ Ich nickte meinem Vater zu. Zusammen öffneten wir die Urne und verstreuten die Asche auf dem Meer. Ich Liebte euch innig. Werdet im nächsten Leben glücklich. Auch werde ich euch niemals vergessen. Damit schloss ich kurz die Augen, schickte ein stummes Gebet gen Himmel, ehe ich sie wieder öffnete. Auch holte ich das kleine Buch und einen Anzug den ich damals getragen hatte, legte dieses in die leere Urne, umschloss mit meinem Ki dieses und ließ es einige Zentimeter von meinem Händen hoch schweben. Kurz blickte ich zu meinem Vater, der mich ernst ansah. Ich nickte nur, da ich verstanden hatte, was er mir damit hatte sagen wollen, bevor ich einen kleinen Ki Ball auf eben jenes Feuerte und dabei zusah, wie meine Vergangenheit sich ins nichts auflöste. Du wirst sie immer im Herzen tragen. Also vergiss es nicht, du hast das richtige gemacht. Ja das hatte ich. Ich war mir sicher. Die Zeit war schön, jedoch auch mit Schatten behaftet. Selbst als meine Vergangenheit sich im nichts aufgelöst hatte, stand ich noch immer da uns starrte hinauf. Mein Vater der mich eine Weile ansah, sah wie mein Schweif sich bewegte, ließ mich gewähren. Sein Blick glitt zum Prinzen, der wohl schon eine ganze Weile dagestanden haben musste. „Wie geht es ihm?“ Ich überhörte es, wollte es zumindest. Hä? Hab ich was verpasst? Seit wann interessiert es den Prinzen, wie es mir geht? Schon vergessen, er muss um dein Wohl bemüht sein. Dafür hat er gesorgt als er dir den Ring angesteckt hat. Stimmt. Mir war es trotzdem scheiß egal, was er wollte. Ich war ich und das würde ich mir nicht nehmen lassen. „Fragt ihn eure Hoheit. Aber ob er euch antwortet…“ Mein Vater wusste wohl schon das ich ihm nicht antworten würde. Ring hin oder Ring her. Ich knurrte auf die Aussage meines Vaters hin nur, drehte mich aber nicht um. Wieso auch. Ich hatte keine Lust, eher Watete ich noch ein kleines Stück mehr ins Wasser. Irgendwann ließ ich mich einfach treiben. Bis ich auf der Wasseroberfläche glitt. Auch schloss ich meine Augen um einfach noch ein paar Minuten für mich zu sein. Ob ich das jemals wieder sein werde, alleine zu sein? Wenn ich an den Ring dachte und das was durch meine Erinnerung zurück gekehrt war und ich wieder wusste, wohl gar nicht mehr. Ihm hat es bestimmt nicht gepasst, das ich mein Hab und Gut verbrannt hab. Aber mir ist das auch egal. Es war meine Vergangenheit... Das konnte ich mir zumindest gut vorstellen. Jedoch hat er die Rechnung ohne mich gemacht. Als wenn ich mich in mein Schicksal einfügen werde. Von mir aus konnte er mich so oft er wollte bestrafen, doch ihm zu Willen sein, werde ich nicht nochmal. Nein. Keine Chance. „Tze… ohne mich...“ Knurrte ich vor mich hin, öffnete langsam meine Augen und stellte mich wieder aufrecht hin. Watete zurück zum Ufer, nahm Wortlos meine Rüstung, meine Stiefel und zog mich an. Ignorierte die Blicke meines Vaters und die von Vegeta. Als ich angezogen war, ging ich einfach zum nächsten Stein und setzte mich auf diesen. „Wie soll es jetzt weiter gehen? Du glaubst doch nicht das ich so weiter mache oder Vegeta?“ Ich sprach das neutral, obwohl ich innerlich ziemlich aufgewühlt und angespannt war. Der Sex wird nichts ändern. Rein gar nichts. Mich brachte er damit bestimmt nicht zu Fall. Immerhin hatte ich eine Woche Zeit gehabt, mir darüber Gedanken zu machen. „Immer noch ganz die Eisprinzessin… hm?“ Ja bin ich. Was dagegen? „Und? Stört es dich? Obwohl mir ist das egal...“ Ich winkte mit meinen Schultern ab. Blieb aber trotzdem sitzen, auch als er auf mich zukam und sich vor mich stellte. Ich konnte ihm in seine Augen blicken. Was wird denn das jetzt? Wollte er mich mit seinem Blick prüfen? Sollte er doch. Ich gab nie nach. Das wusste jeder der mich etwas einschätzen konnte. „Vielleicht sollte ich das ja wiederholen, solange bis du nicht mehr so störrisch bist?“ Grinste er. Was wollte er damit bezwecken? Das ich doch vor ihm kusche? Das konnte er vergessen. „Vergiss es. Das gibt noch ein Nachspiel, dass hab ich dir da schon gesagt...“ Knurrte ich ihn an, als er sich zu mir beugte und mich so zurück drängte. Ich lag schon fast auf dem Stein. „Süß. Ich glaub es kaum, dass ich dich dazu kommen lasse.“ Mit einem Ruck zog er mich hoch und hatte mein Handgelenk gepackt. „Was wird das wenn´s fertig ist?“ Wollte ich wissen und entzog ihm meinen Arm. Befreite mein Handgelenk. Der spinnt doch. „Wirst du gleich wissen Eisprinzessin.“ Sein Grinsen behagte mir gar nicht. Aber ich konnte jetzt eh nur abwarten. Wie immer bewegte er sich so schnell das ich es nicht sah. So schnell wie er vor mir stand, war er auch hinter mir. Was wird das? Er drückte seine Hand auf meinen Rücken und zwang mich bäuchlings über den Stein. Ich knurrte ihn an. „Was wird das?“ Also wirklich. Wenn er ficken will, dann jedoch nicht hier und vor allen ohne mich. Auch zappelte ich, wollte mich befreien. Doch er ließ mich nicht. „Halt still.“ Hörte ich noch, ehe ich auch schon nach Luft schnappte. Was… was... Ich war gerade verwirrt und wimmerte leise. Schloss meine Augen. Ich spürte auf meiner Schulter ein brennen, als er meine Rüstung etwas zur Seite geschoben hatte. „So… jetzt bin ich fertig. Darfst wieder aufstehen, Eisprinzessin.“ Diesen Spruch hättest du dir echt sparen können. Murrend richtete ich meine Rüstung wieder Ordentlich und wollte gar nicht wissen was er genau getan hatte, als ich aufgestanden war. Ist doch wahr. Dachte er, ich würde einfach liegen bleiben? Nein. Die Schmach gab ich mir nicht. Aber meine Schulter brannte wie Feuer. Zudem tat es höllisch weh, doch ich sagte keinen Ton. Ich ertrug es einfach. Wenn ich die Möglichkeit bekommen würde, würde ich es mir anschauen. Würde mir anschauen was er genau gemacht hat. Doch was? Ich hatte leider keine Ahnung. „Kakarott. Ich werde jetzt gehen. Ich muss noch etwas erledigen.“ Ich sah zu meinem Vater. Das ist jetzt nicht dein ernst? Machte er das um mich zu ärgern. Ich wusste genau das er nichts zu tun hatte. Verräter. „Mach was du nicht lassen kannst...“, zischte ich ihm zu und drehte mich Richtung Meer. Also wirklich. Da verzeiht man etwas und der Dank, dass er den nächsten Knaller bringt. Ich verschränkte meine Arme, als ich sah wie mein Vater mich ansah. Aus den Augenwinkeln. Tze. Er konnte mich langsam echt mal. Mein Vater merkte wohl das er mich mal wieder verletzt hatte, sah mich bedrückt an und ging. Vielleicht war es auch besser so. Zwar war ich jetzt mit dem Prinzen alleine, doch ich konnte es leider nicht ändern. Noch immer stand ich mit dem Rücken zu ihm und mit verschränkten Armen da. Ich wollte einfach nur alleine sein. Jedoch wusste ich das ich das nicht mehr sein würde. Verdammt, wieso musste das was als Spaß gedacht war, nur wirklich so enden? Ich verstand es einfach nicht. „Ich freu mich auf den Tag, an dem ich demjenigen der meiner würdig ist, diesen Ring an stecken kann. War ich damit gemeint?“ Fragte ich ihn frei raus. Ich erinnerte mich noch an seine Worte ganz genau. Immerhin konnte es ja gut möglich sein. Wer wusste schon was in seinem Denkapparat vor sich ging. „Schon möglich...“, sagte er schmunzelnd. Na ganz toll. Seufzend drehte ich mich schließlich zu ihm um. „Und wieso hast du es dann damals zum Spaß getan. Du wusstest damals schon, dass ich das nicht will. Okay damals hast du es trotzdem getan. Doch da nahmst du ihm mir wieder ab. Wieso jetzt nicht?“ Ich hatte nämlich nicht vor noch länger sein Eigentum zu sein. Oder kurz gesagt, sein Sklave in allen Lebenslagen. Wortwörtlich. „Ich wollte es damals schon nicht. Doch du warst noch nicht Volljährig. Du hast doch meine Worte gehört das du mich Faszinierst. Es ist immer noch so Eisprinzessin.“ Bitte was? Damals schon? Also wirklich, da konnte ich damals wirklich froh sein, noch nicht Volljährig gewesen zu sein. So eine scheiße das ich es jetzt bin. Zudem war das ein Schlag mitten ins Gesicht. „Warum ich?“ Das ist eine wirklich gute Frage. Warum ich und kein anderer? „Deine Art. Du warst so dreist und hast mich nicht gleich erkannt und einige Jahre später sah es nicht viel besser aus. Wieso du allerdings die Eisprinzessin bist, weiß ich inzwischen. Jedoch ändert es nichts daran das du nun mir gehörst und den Ring werde ich dir nicht abnehmen. Aber lass mich raten, du hast es selbst schon versucht?“ Das meint er nicht ernsthaft oder? Ich verhörte mich doch gerade? Anscheinend jedoch nicht. Jedoch gab ich ihm auch keine Antwort zwecks dem Ring. Das war mir eindeutig zu blöd. „Tze. Das geht dich nichts an.“ War lediglich alles was ich dazu sagte. Sollte er doch denken was er wollte. Es war mir Jacke wie Hose. „Dachte ich es mir doch.“ Sah ich ihn grinsen. Ich jedoch drehte mich nur um. Ich will das alles nicht. Versteht er das nicht? Nein. Ich wollte es wirklich nicht. Damals wie heute. Damals war ich noch ein Kind, auch wenn ich es jetzt nicht mehr war. Trotzdem, gab ihm das kein Recht, mich so zu behandeln. „Und weil ich ein Unterklassenkrieger bin, da dachtest du, mache ich ihn mal eben zu meinem Sklaven in allen Lebenslagen? Na vielen dank auch.“ Ich war angepisst. Mehr als das. Es regte mich auf. „Such dir doch jemand anderen den du so behandeln kannst. Ich habe auch meinen Stolz und meine Gründe gehabt. Doch du hast sie mir ja genommen, meine Würde. Alles was ich besitze.“ Meine Hände lagen angespannt auf meinen Schultern. Zeig nicht so viel Gefühl. Es geht ihn nichts an. „Nein Eisprinzessin. Ich habe mich damals schon entscheiden und ich werde mich nicht umentscheiden. Immerhin hast du mir ja schon ein Gut geschenkt das niemanden zustand, richtig?“ Tze. War ja klar das er darauf zu sprechen kommt. „Du kannst mich mal. Da mache ich nicht mit.“ Sprach ich das erste mal bissig, drehte mich zudem zu ihm um und sah ihn auch so an. Wer bin ich denn bitte? Erst damals die beiden Saiyajins und nun er. Warum? „Prinz hin oder her. Es ist mir scheiß egal. Wenn ich könnte würde ich dir den Ring um die Nase hauen. Aber du hast ja selbst dafür gesorgt das es nicht geht. Indem du mir damals schon demonstriert hast, dass es absolut unmöglich ist. Und ja ich fühle mich mehr als nur gedemütigt. Super Rache hast du dir ausgedacht. Echt mal… zudem sag ich´s nochmal… du kannst mich mal...“ Das zeigte ich ihm auch, als ich an dem Ring zog. Er rührte sich nicht. Merkte man ja deutlich. Auch war ich mehr als nur angepisst. Ich hasse dich so sehr... Vegeta. Ich wand mich wieder von ihm ab, als mir bewusst wurde, dass ich mehr als nur Gefühle zeigte. Beruhige dich mal Kakarott. Leider war es nun wirklich leichter gesagt als getan. Was hat er nur mit dir gemacht? Du bist Stolz. Zeig es ihm. Bleib stark und hart. Hatte ich eh vor. Ich würde ihm schon zeigen was ich machen würde. Eine Berührung an meinem Rücken holte mich aus meinen Gedanken. Was wird das jetzt? Fragte ich mich und blieb ganz still und bewegte mich nicht. Hielt sogar den Atem an. „Dir wird es nicht schlecht ergehen, dass verspreche ich dir Eisprinzessin...“ Hörte ich es leise, aber nicht kalt oder hart wie sonst auch, sondern eher sanft. Zudem Küsste er mich auf meine Schulter. Wo ich erneut das Brennen spürte. Was soll das? „Ich habe eh keine andere Wahl…“ Seufzte ich und verschloss mein Herz aufs neue. Auch er würde mich nicht klein bekommen. Selbst wenn mein Schicksal besiegelt war. Verdammte scheiße. Ich hab keine Lust auf das. Aber mir bleibt ja keine andere Wahl. „Nein. Die hattest du damals als du mir das erste mal begegnet bist schon nicht mehr gehabt. Ich sagte dir schon mal, dass ich nur auf die passende Gelegenheit gewartet habe...“ Wieso wunderte es mich gar nicht, dass zu hören? „Na wunderbar. Ich habe nicht nur die Arschkarte gezogen. Ich bin es auch sprichwörtlich.“ Murrte ich und entzog mich ihm langsam, rieb mir über die Schulter und sah ihn einfach emotionslos an. „Wie soll es jetzt weiter gehen? Ich werde mit Sicherheit nicht tun was du willst, dass kannst du knicken.“ Ich meine immer was ich sage. Das wusste jeder. „Das ist mir schon klar. Und umso schöner wird es auch dich zu knacken. Jedoch wirst du jetzt deinen Hintern zu mir ins Schloss bewegen. Ohne Wiederworte.“ Nein. Werde ich nicht. „Nein.“ Ganz klarer Fall. Ich werde mich solange weigern, bis er es verstehen wird. Ich bin nicht sein Eigentum. Obwohl ich es war. Doch das spielte für mich keine Rolle. „Denk an meine Wort Eisprinzessin. So bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.“ Mehr Vorwarnung gab er mir nicht, ehe bei mir ein weiteres mal die Lichter ausgingen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)