Königsbürde von Cheytuna ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5 Es dauerte noch eine Weile, doch dann kam auch das Personal von der Beerdigung zurück zum Anwesen und bereitete sogleich das Mittagessen vor. Killian hatte Aidan vorgeschlagen schon mal zum Speisesaal zu gehen, um so der noch immer etwas bedrückenden Stimmung innerhalb des Zimmers zu entkommen, doch war dieser eindeutig dagegen. Wie schon am Morgen machte er sich noch immer Sorgen um Killians Gesundheit und wollte stattdessen, dass er zurück ins Bett ging und das ihr Essen erneut zu ihnen gebracht wurde. Der junge König versuchte ihn davon zu überzeugen, dass es ihm besser ging, da dem tatsächlich so war und die Bewegung an der frischen Luft vorhin scheinbar geholfen hatte, doch nach einer kleinen Überprüfung seiner Körpertemperatur hatte sein Liebster sich so sehr darauf versteift ihn heute nicht mehr aus dem Bett zu lassen, dass Killian dann doch den Widerstand aufgab und sich dem Wunsch des Jüngeren fügte. Grundsätzlich würde er sich aber auch nicht über diese Behandlung und die Nähe Aidans beschweren, so musste er den Anderen noch nicht einmal dazu überreden, ihm seine Aufmerksamkeit zu schenken. Den Rest des Tages verbrachten sie somit gemeinsam und sie unterhielten sich über viele Dinge, die wichtigen und bedrückenden Themen ließen sie dabei allerdings bewusst aus, weshalb eine angenehme Stimmung zwischen ihnen herrschte und sie fast den Eindruck hatten, dass alles so war, wie vor der Verkündung. Am frühen Abend schlug Killian schließlich ein gemeinsames Bad vor. Er hoffte so seinem Liebsten zeigen zu können, dass nicht nur dieser seine erhöhte Temperatur ernst nahm, sondern auch er selbst und natürlich hoffte er auch so ein klein wenig mehr Intimität mit ihm genießen zu können. „Die Idee, dass du ein heißes Bad nehmen könntest, finde ich gut, aber ich denke, es wäre besser, wenn ich mich währenddessen von dem Bad fern halte“, sagte Aidan und sah den Älteren skeptisch lächelnd an. Ihm war klar, dass er darauf mit Widerworten zu rechnen hatte. „Aidan! Wer soll denn dann aufpassen, dass ich nicht einschlafe und womöglich ertrinke?“, versuchte Killian an das Mitleid des anderen zu appellieren. Immerhin behandelte dieser ihn, als wäre er kranker, als er es tatsächlich war. Der Angesprochene schnaubte jedoch lachend und verzog seinen Mund zu einem schmunzeln. „Du weist genau, wie unser letztes gemeinsames Bad endete. An dem Abend sollte es eigentlich nur um Entspannung gehen.“ Natürlich wusste Killian noch, was in der Wanne passiert war, denn er erinnerte sich nur zu gerne an diesem Abend zurück, an dem sie das Wasser dazu gebracht hatten, über den Rand zu schwappen und den Fußboden zu benetzen. Es fiel ihm schwer nicht direkt darauf einzugehen. Wie gerne würde er den Jüngeren unter seinen Berührungen stöhnen hören, den Geschmack seiner Haut auf der eigenen Zunge habe, seine Lippen auf den schnellen Puls am Hals des Jüngeren drücken. „Das ist dieses Mal wirklich nicht mein Ziel“, sagte Killian schließlich und meinte die gesagten Worte ernst. „Mir geht es wirklich nur um ein heißes Bad und um deine Gesellschaft. Beides möchte ich in aller Ruhe genießen.“ Zunächst sah Aidan ihn prüfend an. Er verzog seine Lippen und schien zu überlegen, ob er dieser Aussage trauen konnte. „Na gut“, stimmte er langsam zu. „Ich werde Liam dann bescheid geben und du wirst so lange noch im Bett bleiben.“ „In Ordnung“, sagte Killian sofort freudestrahlend und faltete seine Hände wie ein braver Junge auf seinen Bauch. Als Aidan dann aufstand und ihm den Rücken zudrehte, konnte er jedoch nicht anders, als mit dunkler und ruhiger Stimme etwas seiner Aussage hinzuzufügen. „Du kannst nicht leugnen, dass du nach dem Bad nicht entspannt gewesen warst.“ Der junge Mann stockte kurz in seiner Bewegung und warf dem Anderen schließlich einen kleinen Blick über die Schulter hinweg zu. Ein leichter Rotschimmer hatte sich dabei auf seinen Wangen breit gemacht. „Das habe ich gehört“, versuchte er eher halbherzig seinen König zu maßregeln, behielt aber die Absicht zur Tür zu gehen bei. Kurz bevor er diese erreichte rief Killian ihm nochmal etwas zu. „Leugnest du es doch?“ „Nein“, war seine schlichte Antwort, bevor er durch die Tür trat und diese hinter sich schloss. Zurück blieb der junge König, der sich nun ein leises Lachen doch nicht mehr verkneifen konnte. - - - - - „Mein König?“, sprach Liam gespielt besorgt, als er gerade mit der Wanne fertig geworden war. „Denkt Ihr, dass Ihr wieder gesunde werdet?“ Killian der inzwischen auf der Bettkante saß, wobei es ihn verwunderte, dass Aidan nichts dagegen gesagt hatte, sah kurz prüfend zu seinem Liebsten. „Ich bin mir nicht sicher“, setzte er zögernd an. „Wenn es nach Aidan geht, dann könnte es wohl schwierig werden.“ „Ach sei doch ruhig!“, beschwerte sich der Erwähnte sofort und verschränkte seine Arme beleidigt vor der Brust, da er genau wusste, dass auch ihr anwesende Freund sich ein wenig über seine Sorge lustig machte. „Ich mache mir bloß Sorgen um dich.“ Sofort stand Killian grinsend auf und ging zu dem Jüngeren, griff nach dessen Armen um sie so voneinander zu lösen und ihn zeitgleich zu sich zu ziehen und ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen zu hauchen. „Dafür danke ich dir“, sagte er leise und lächelte ihn an, was den Jüngeren scheinbar auch gleich milder stimmte. Liam, der das beobachtete nur mit einem Grinsen kommentierte, wandte sich wieder zum Gehen. „Dann ab in die Wanne mit euch. Dann gibt es morgen mit Sicherheit auch keinen Grund zur Sorge mehr.“ „Vielen Dank für das Wasser“, rief Aidan noch schnell, bevor ihr Freund das Zimmer wieder verlassen hatte. „Gerne.“ Damit schloss sich die Tür wieder von außen. „Na dann komm“, sagte Killian schmunzelnd und zog den Jüngeren an dessen Hand in die Richtung des Bades. „Dann wollen wir einmal tun, was man uns sagt.“ Jetzt wieder mit einem skeptischen Blick folgte Aidan ihm. „Wieso glaube ich nicht, dass du deine Finger bei dir behalten wirst?“ „Weil du mich kennst“, lachte Killian kurz auf. „Ich werde selbstverständlich nicht meine Finger bei mir behalten, denn ich möchte gerne mit dir kuscheln.“ Um seine Aussage zu unterstreichen, gab er seinem Liebsten einen weiteren kleinen Kuss auf die Lippen, als dieser seine Stirn kraus zog. „Und wenn du deine Meinung dann plötzlich doch wieder wechselst? Auch beim letzten Mal hattest du mir versprochen dich zu benehmen.“ Kurzerhand nahm Aidan ein wenig Abstand von dem Älteren, schien aber sonst bei dem Vorhaben, das Bad miteinander zu genießen, zu bleiben. „Mhm“, überlegte der junge König gespielt, bevor er den Anderen unschuldig ansah. „Dann wirst du wohl stark bleiben müssen.“ Kurz schnaubte der Jüngere auf, bevor er sich wegdrehte, um seine Kleidung auszuziehen und sie auf einen Stuhl hinter sich zu legen. „Stark bleiben… er weiß genau, dass er meine Schwäche ist“, murrte er leise für sich, trotzdem hörte Killian ihn und als sein Liebster das letzte Kleidungsstück beiseitegelegte hatte, legte er seine Arme um ihn und zog ihn so an seine ebenfalls entkleidete Brust. „Ja, das weiß ich“, flüsterte er in das Ohr des Jüngeren und zog ihn langsam zu der dampfenden Wanne. „Und das nutze ich auch zu gerne für mich.“ Ein sanfter Kuss auf die Ohrspitze folgte. Eine Gänsehaut zeigte sich auf Aidans Armen, welche auf denen des Älteren lagen und er biss sich leicht auf die Unterlippe. „Doch heute nicht.“ Killian löste sich wieder von dem Jüngeren und drehte ihn stattdessen zu sich um und ergriff seine Hand, um ihn in die Wanne zu helfen. Aidan hingegen stieß nur enttäuscht die Luft aus und hielt seinen Blick gesenkt, als er den Griff um seine Hand erwiderte. Auf diese Art und Weise halfen sie sich gegenseitig, bis Killian seinen Rücken gegen den Wannenrand lehnte und den Anderen zu sich an die Brust zog, sodass dieser zwischen seinen Beinen saß. Den Kopf auf dem oberen Rand der Wanne abgelegt genoss der Ältere das Gefühl, dass Aidan sich in seinen Armen vollkommen entspannte. Seinen Kopf hatte er auf Killians Schulter abgelegt und mit einer seiner Hände strich er sachte über das Bein des Anderen. Träge lehnte der König seinen Kopf an den des Jüngeren und in völliger Ruhe genossen sie das warme Wasser und hingen ihren Gedanken nach. Nachdem einige Zeit verstrichen war bemerkte Killian, dass er tatsächlich Gefahr lief wegzudämmern, so sehr entspannte er sich, doch ließ Aidan dies gar nicht erst zu, wenn auch eher unbewusst. Dieser fing an die Bewegung seiner Hand zu intensivieren. Mit den Fingern strich er nun nicht nur sachte über die Stelle seitlich seines Knies, sondern zog langsam seine Hand nun nach oben, den Oberschenkel Killians hoch. „Was geht dir durch den Kopf?“, murmelte er schließlich leise und hob seinen Kopf, um dem Jüngeren in das Gesicht sehen zu können. „Ich… nichts Wichtiges“, sagte Aidan ebenso leise und strich weiter über die vom Wasser erhitze Haut. „Aidan?“ „Ja?“ „Langsam macht deine Hand mich nervös?“ „Was meinst du?“ Verwundert über die gehörten Worte hob nun auch der Jüngere seinen Kopf und sah Killian fragend an. Dieser deutete nur schmunzelnd auf die besagte Hand. „Entschuldige! Ich war so sehr in Gedanken, dass ich…“ Aidan hatte sogleich seine Hand weggezogen und hielt diese dann nahe bei seinem Körper. Seine Entschuldigung unterbrach Killian währenddessen mit seinen Lippen, als er den Jüngeren kurzerhand zärtlich küsste. „Du hättest sie ruhig dort lassen können, bloß war es dein Wunsch, dass wir nur entspannen“, schmunzelte der Ältere, als er ihre Lippen wieder voneinander löste. „Das stimmt ja auch, ent…“ Wieder unterbrach Killian seinen Liebsten mit einem Kuss. Er wollte keine Entschuldigung für sein Handeln hören. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich möchte nicht, dass du denkst, dass du mich nicht einfach so anfassen darfst. Das darfst du, ungefragt.“ Kurz öffnete sich Aidans Mund, um zu antworten, doch schloss er diesen auch ebenso schnell wieder und er presste seine Lippen aufeinander, den Blick dabei senkend. Es war ganz offensichtlich eine erneute Entschuldigung gewesen, die er hatte aussprechen wollen. Ein wenig frustrierte es Killian, wie der Jüngere sich ihm gegenüber verhielt. Seit der Verkündung hatte er sich verändert. Einerseits war er taffer geworden, wenn er mit den anderen zu tun hatte, doch auf der anderen Seite war er auch wieder zurückhaltender geworden, wenn es um den Älteren ging. In manchen Situationen war er sogar wieder so schüchtern wie zu Beginn ihrer Beziehung. „Was beschäftigt dich so sehr, Aidan?“, versuchte Killian sein Glück erneut. Sofort wandte der Jüngere sein Gesicht wieder ab und sah runter auf seine Hände, welche er unter Wasser nervös miteinander verschränkt hatte. „Ich… es ist deine Ernennung zum König. Der Tod meines… des alten Königs. Deine Verlobte oder viel mehr deine baldige Frau.“ Umso mehr Aidan sagte, desto lauter wurde er. Sein Körper verspannte sich, bis er sich schließlich aufsetzte und hinter sich zu Killian blickte. „Herrgott, Killian! Seit dem Moment deiner Ernennung bist du verlobt und ich bringe dich dazu sie zu betrügen! Ich habe keinerlei recht irgendeinen Anspruch auf dich zu erheben, ich sollte nicht einmal hier, bei dir sein!“ Aidan war wütend. Er war wütend auf sich, auf Killian und sein uneinsichtiges Verhalten und auf den Verlauf der Dinge, welcher alles andere als positiv für ihn in letzter Zeit war. Umständlich rappelte er sich auf die Knie, doch bevor er noch etwas anderes tun konnte hatte Killian bereits nach ihm gegriffen und ihn zurück zu sich gezogen und hielt ihn fest in seinen Armen. Aidan wehrte sich und versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch das brachte nur das Wasser zum Schwappen und erneut bildeten sich Pfützen um die Wanne herum. Von einem auf dem anderen Moment hörte der Jüngere auf sich zu wehren, sein Körper blieb jedoch steif und sein Brustkorb senkte und hoch sich schnell, aufgrund seiner starken Atmung. „Es tut mir leid“, sagte Killian, lockerte seinen Griff aber nicht, da er spürte, dass dieser kleine Kampf von vorne würde losgehen, sollte er es tun. „Wie bitte?!“, fragte Aidan wütend und fassungslos zugleich. „Es tut mir leid“, wiederholte der junge König somit seine Worte. „Was soll dir bitte leidtun?! Dass du gut bist, in dem was du tust?“, fragte der Jüngere ungehalten und versuchte sich ein wenig zu dem Anderen zu drehen. Der König atmete durch. Es würde nichts bringen auf die Fragen einzugehen, genauso wenig, wie wenn er nun locker lassen würde. Trotzdem konnte er nicht leugnen, dass es langsam anstrengend wurde seinen künftigen Berater festzuhalten. „Du bist sauer“, rutschten ihm seine Gedanken schneller raus, als er es verhindern konnte. „Ach, was du nicht sagst!“ Erneut versuchte Aidan sich zu befreien, doch zu seiner Enttäuschung klappte es noch immer nicht, was seine Laune nicht unbedingt steigerte. „Denkst du mir gefällt das alles?!“ Natürlich gefiel es ihm nicht, das wusste Killian, aus dem Grund antwortete er wieder nicht. Was würde das auch schon bringen. Aidan war so wütend, wie er es bisher noch nie erlebt hatte. Überhaupt war er nur sehr selten so unzufrieden. Er war halt immer der beherrschte. „Vielleicht… vielleicht gibt es ja etwas Positives?“, fragte der junge König weniger geistreich. Er stellte dadurch fest, dass die Erkältung ihm wohl stärker zusetzte, als er selbst gedacht hatte. Mit solchen Ideen würde er seinen Liebsten wohl kaum besänftigen können. „Etwas Positives?!“ Es wunderte Killian, dass Aidan seine Lautstärke nicht noch weiter erhöht hatte. Er hatte ja gleich geahnt, dass seine Aussage nicht die Beste gewesen war. Jetzt konnte er nur hoffen, dass sein Liebster aus eigener Vernunft darauf eingehen würde. „Zur Abwechslung heule ich mal nicht über die Situation!“ Sprachlos sah der Ältere seinen Liebsten an und lockerte unbewusst den Griff, doch dies nutzte Aidan nicht aus, sondern drehte sich einfach wieder nach vorne. „Ist doch so“, fügte er noch hinzu, dieses Mal leiser, bevor er sogar kurz auflachte. Jetzt ließ der junge König den Anderen ganz los und versuchte sich ein aufkommendes Lachen zu unterdrücken. „Das ist das einzig Positive, dass dir gerade einfällt?“ Nun fing Aidan an, richtig zu lachen, weshalb auch Killian mit einstimmte. Der Ältere konnte kaum glaube, dass er den Anderen so ein wenig von seiner Wut hat befreien können. Letztendlich hielten sie sich sogar die schmerzenden Bäuche, bevor sie sich wieder beruhigen konnten. Sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel wischend, sah der Jüngere zu dem Anderen. „Eigentlich ist das nicht lustig.“ Erneut musste er leicht lachen. Killian wusste natürlich, was er meinte. Ihre Situation war alles andere als zum Lachen, doch es war eigentlich ganz befreiend sämtliche Anspannung auf diese Art und Weise herauszulassen. Zumindest empfand er dies so. „Aidan?“ Als der Angesprochene seinen Kopf hob, sprach Killian weiter. „Es wird die Situation nicht ändern, doch lass uns … meine Verlobte noch vergessen, in Ordnung? Wir haben noch nicht einmal einen Namen, geschweige denn, dass wir noch nicht einmal wissen, ob die Wahl bei den Anwärterinnen bereits getroffen ist.“ „Du weißt, dass du das erfragen darfst, oder?“, fragte Aidan. „Ich weiß“, gab Killian unsicher lächelnd zu. „Doch wenn ich danach frage und womöglich einen Namen erhalte, dann ist sie real. Genauso wie die bevorstehende Hochzeit. Ich bin noch nicht bereit dazu, nicht so lange wie wir noch hier sind.“ Als der Jüngere daraufhin nur nickte, wollte der junge König schon nach ihm greifen, doch wurde er davon abgehalten, indem er ihm mit seiner Hand zeigte nicht angefasst werden zu wollen. „Ich bin noch immer sauer“, erklärte er schlicht seinen Wunsch. „Du versteckst es schon wieder“, sagte Killian traurig. „Was meinst du?“ „Du versteckst deine Gefühle hinter deiner Selbstbeherrschung.“ Der Ältere seufzte auf. „Ich fühle mich, jedes Mal, wenn du weinst oder so wie heute wütend bist, erleichtert. Natürlich freut es mich nicht, dass es dir so geht, wie es dir geht, aber dann zeigst du es endlich mal und machst es nicht mit dir alleine aus.“ Aidan sah ihn nur eine Weile lang ausdruckslos an, bevor er sich erhob und Killian die Hand hinstreckte, um ihm ebenfalls hoch zu helfen. Gemeinsam verließen sie schweigend die Wanne, um sich abzutrocknen und anzukleiden. Bevor Aidan fertig war, wandte Killian sich an ihn. „Ich werde Liam Bescheid geben. Vielleicht leert er die Wanne heute noch.“ Sofort legte der Jüngere Protest ein. „Du sollst dich ausruhen. Ich kann doch zu ihm gehen.“ „Lass mich gehen“, sagte der junge König lächelnd. „Ich habe das Gefühl, ich müsste mir noch eben die Beine vertreten. Außerdem wollte ich ohnehin noch kurz mit Liam sprechen.“ Ende Kapitel 5 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)