Der Splitter im Brunnen von ruikamo ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Akane P.o.v. Ich war einige Meter vor dem Schrein stehen geblieben und schnappte nach Luft. Keinen Schritt würde ich weiter gehen, alles in mir sträubte sich dagegen. Ich hatte diesen Ort eigentlich immer gemocht, in diesem Moment fühlte ich jedoch nichts außer Unbehagen. Ich blickte zu Shippo und selbst dieser schien unruhig zu werden. “hey”, fragte ich unsicher “Was jetzt?”.“Wir müssen warten...", antwortete er ernst. Ein plötzliches Erdbeben riss mich von den Füßen, mit verschwommener Sicht konnte ich erkennen wie sich der Himmel schwarz färbte. Was war hier bloß los? Ich versuchte mich aufzurappeln, wurde jedoch immer wieder von Erschütterungen umgeworfen. Schließlich entschloss ich mich erstmal liegen zu bleiben und abzuwarten bis es vorbei sein würde. In diesem Moment wurde mir klar, dass egal was gerade passierte, meine Familie und die anderen auch davon bedroht sein würden. Auf einmal machte ich mir entsätzliche Sorgen. Verzweifelt versuchte ich mich umzuschauen, erblickte jedoch nur den rabenschwarzen Himmel. Aufeinmal hörte das rütteln auf und ich würde von einer runden Kugel hoch in die Luft getragen. Als ich mit meiner Hand etwas abrutschte fing ich an zuschreien, wurde jedoch von einer bekannten Stimme unterbrochen.“keine sorge, wir müssen jetzt erst mal Kagome finden. Es kamen schneller Dämonen aus dem Brunnen als ich dachte..." "Shippo? Bist du das?", ich könnte es garnicht fassen. Ich hatte schon mit einigen seltsamen Dingen zu tun, verwunschene Quellen u.s.w. Aber noch nie mit richtigen Dämonen. "Sag mal, könntest du mir mal erklären was hier eigentlich los ist?", ich wollte nun endlich Klarheit. "Nun ja, es ist so dass der Brunnen im Schrein mit der zeit des Mittelalters verbunden ist und eigentlich nur Kagome und inu yasha mit dem Juwel der vier Seelen ihn benutzen können, jedoch ist dieses Tor aus unerklärlichen Gründen nun für alle offen stehend..." ich konnte es gar nicht fassen, mein Lieblings-Schrein ein Tor zum Mittelalter? Ich ersuchte die anderen zu erhaschen, konnte jedoch nur Wolken aus Dämonen erkennen. Apropos Dämonen,eine dieser Wolke kam bedrohlich näher... Ich versuchte aufzustehen und begab mich in die allzu gewohnte Kampfpose. Ein schlangenartiges Monster kam zischend auf uns zu und versuchte nach mir zu schnappen, bevor ich ihm einen kräftigen Tritt verpasste. Dieser hatte nicht den gewünschten Effeckt, sondern ließ das Biest nur kurz schnauben. Es fixierte mich mit seinen roten Augen und startete einen zweiten Angriff. Ich konnte zwar ausweihen, rutschte jedoch mit dem Fuß ab und stürzte in die Tiefe. Ich spürte noch einen Lufthauch, konnte mich aber nirgendwo festhalten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)