Dein Ziel ist mein Ziel! von Minzou_Sshi (Naruto in fairy tail) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- >Willkommen in Kapitel zwei!< Kurama/ Kyuubi „Willkommen in Kapitel zwei“ Normale wörtliche Rede //Willkommen in Kapitel zwei// Stimme aus dem Nichts //Erfülle deine Mission, Naruto!//, hallte es in der Finsternis wieder. Wieso war es nur so dunkel? Und noch wichtiger, wer sprach da schon wieder zu mir? Genervt richtete ich mich etwas auf und hielt mir den schmerzenden Schädel. Misstrauisch drehte und wendete ich mich, doch ich sah niemanden der mir gegenüber stand und zu mir sprach. Das einzige was ich hier fand war der große Käfig in dem ein alter Bekannter und bester Freund saß. >Na? Wieder wach?<, ertönte Kuramas Stimme vor mir. Seufzend ließ ich mich wieder auf den Boden fallen. Wie es schien war ich in meinem Unterbewusstsein… Seufzend fuhr ich mir durchs blonde, zerzauste Haar. „Die Stimme gerade. Hast du sie auch gehört?“, fragte ich nun den großen Fuchsgeist gerade heraus. Verwundert rückte der Kyuubi etwas zu mir hinüber und legte seinen Kopf auf den nassen Boden. Nun saßen wir uns direkt gegenüber, weswegen ich perfekt in seine Augen schauen konnte. >Nö. Da war doch nichts.<, antwortete mir der verwunderte Kurama. Grübelnd sah ich auf meine Füße, welche komischerweise mit ziemlich geschmacklosen Sandalen ausgestattet waren. Verwundert zog ich ihn aus und sah ihn mir genauer an. Woher hatte ich nur diesen Schuh? Und überhaupt… >Woher hast du denn diese komischen Klamotten?<, fragte mich nun Kurama. Ich musste grinsen. Genau dasselbe hatte ich mich gerade auch gefragt. „Wenn ich das nur wüsste… Und diese Klamotten sind nicht mal die einzigen komischen Dinge die heute passiert sind.“, antwortete ich schnaufend meinem großen Fuchsfreund vor mir. Ein Moment lang schwiegen wir, wobei sich eine unangenehme Stille in meinem Unterbewusstsein ausbreitete. „Noch dazu hab ich ein ziemlich komisches Gefühl… Als ob wir beobachtet werden…“, murmelte ich so leise es ging dem großen Fuchs vor mir zu. Dieser hob sein Kopf etwas an und blickte ein paar Mal durch den Raum, gab es aber auf die Quelle der Blicke zu finden und wandte sich wieder mir zu. >Kann sein… Ich spüre auch solche stechenden Blicke in meinem Nacken.<, gestand er nun auch und spannte sich leicht an. >Aber wie kann es sein das uns Jemand in deinem Unterbewusstsein gefolgt ist?<, kam es jedoch noch mal fragend vom großen Neunschwänzigen. Kurama hatte recht. Wie ging das? Mit Hilfe eines neuen Genjutsu? Gehirnwäsche? War es etwa das Mädchen von eben? War sie doch nicht so unschuldig wie sie sich gab? Ach verdammt! Mein Hirn ist überfordert! Schnaufend hielt ich mir den schmerzenden Schädel und zappelte wie ein kleines Kind hin und her. „Ach Verdammt! Was ist heute nur los?“, brüllte ich aufgebracht und schlug auf einmal wütend mit meiner Faust gegen den nassen Boden. Das Wasser welches wegen meiner Faustschläge größere Wellen bildete, beruhigte sich neben mir wieder einiger maßen. Schnaufend lag ich nun mit gespreizten armen und Beinen auf dem Boden und lauschte dem lesen rauschen des Wassers. Kurama beobachtete mich nur und hielt es nicht für nötig sich in meinen kleinen Wutausbruch einzumischen. //Verstehst du es immer noch nicht, Naruto Uzumaki?//, hallte nun die unbekannte Stimme von eben in meinem Unterbewusstsein wieder. Kurama spitzte seine Fuchsohren und hob seinen Kopf wieder an. Was? Das war doch diese komische Stimme von gerade eben. Was zum! Wütend sprang ich auf und ging in die Kampfposition über. „Wer zum Teufel bist du?!“, schrie ich entnervt und fing durch die Aufregung ziemlich ungleichmäßig an zu atmen. Verdammt! Das ist echt genug Aufregung für einen Tag! Ich konnte einfach nicht mehr. //Naruto Uzumaki!//, schallte wieder die Stimme durch den materialisierten Raum meines Unterbewusstseins. Nervös drehte ich mich zu Kurama. Fragen blickte ich in seine fokussierten Augen und erkundigte mich flüsternd bei ihm: „Kurama. Weist du von wem diese Stimme kommt? Und noch wichtiger, wo die Person ist?“ Das aggressive hin und her mit seinem Kopf, sah ich schon als ein nein. >Nein! Hier ist niemand. Wir sind ganz allein.<, antwortete mir auch schon der Neunschwänzige. War ja klar. Wenn ich mal recht hatte, musste es unbedingt etwas negatives sein. Murrend ging ich ein paar schritte weiter rückwärts um den abstand zwischen mir und Kurama zu verringern. //Ach Naruto… Ich will dir doch nichts böses.//, versicherte die unbekannte Stimme. Sollte ich das etwa wirklich glauben? Nein! Das war bestimmt nur eine Falle des Feindes. >Naruto! Über dir!<, riss mich auch sogleich Kurama aus meinen Gedanken. Blitzschnell formte ich die Fingerzeichen für die Schattendoppelgänger. Aus dem nichts tauchte ein Doppelgänger meines Ichs auf und half mir mein Rasengan zu erschaffen. Jener Doppelgänger verpuffte direkt nachdem ich Anlauf nahm und der Person über mir entgegen sprang. „Verarsch mich NICHT!“, brüllte ich aufgewühlt und zielte auf die unbekannte Person vor mir. Ich schrak auf. Was zum! Ein hübsches Frauengesicht tauchte direkt vor meinem auf und lächelte mir höflich zu. Die ist doch nie im Leben ein Feind, oder? Verdammt! Wenn sie jetzt nicht ausweicht ist es aus für sie. Schockiert kniff ich die Augen zusammen. Oh Gott! Hilf mir! //Wobei soll ich dir helfen?//, ertönte es plötzlich direkt neben mir. Ich öffnete die Augen. Was? Was war da gerade passiert? Konfus blickte ich um mich und erspähte wieder die Frau neben mir. Ein Blick nach unten verriet mir, dass ich gar keinen Boden unter den Füßen hatte. Mit weit aufgerissenen Augen fing ich an herumzuzappeln. Schwebte ich etwa? Angespannt versuchte ich mit meinen Beinen den Boden wieder zu berühren, was nicht funktionierte. Was war hier gerade los? Wieso komme ich nicht an den Boden? Und, wie komme ich eigentlich in die Luft? //Durch mich. Wie sonst?//, antwortete mir die hübsche Frau. „WAS? Wie machst du das? Ist das etwa doch ein Genjutsu?“, sprudelte es auch schon aus mir heraus. Kichernd schwebte die schwarzhaarige, junge Frau einmal um mich herum. „Was? Wer bist du eigentlich? Und was machst du in meinem Unterbewusstsein?“, übersähte ich die Fremde Frau mir Fragen, wobei ich gerade mal ein entzücktes kichern als antwort bekam. //Ach, Naruto… Du bist wirklich ein amüsanter kleiner Junge! Es ist wirklich erfrischend mit dir zu reden! Das hier alles ist kein Genjutsu, wie ihr Ninjas es in eurer mickrigen Welt anwendet. Das hier alles ist real!//, fing die hübsche Frau an zu erklärte, //Ich bin Amaterasu! Die Sonnengöttin! Es freut mich wirklich dich mal in real kennen zu lernen.// WAS? Mein Kiefer klappte schockiert auf. Auch Kurama schien konfus und dazu noch nervös zu sein. Sein Fuchsschweif wedelte hin und her und seine pelzigen Fuchsohren zuckten bei jedem leisen Geräusch auf. //Hat es dir etwa die Sprache verschlagen, Naruto? Es tut mir wirklich leid, dass ich so plötzlich komme. Neija… tut es eigentlich nicht, aber das wichtigste ist jetzt dich in das Spiel einzuweisen.//, begann die selbsternannte Sonnengöttin Amaterasu. Okay… Ihre Fähigkeiten sind schon ganz schön überwältigend, aber das sie gleich eine Göttin sein soll. Nein! Eher nicht. Doch das würde schon erklären wie sie in mein Unterbewusstsein gekommen ist. Ach verdammt! Ich bekomme noch schlimmere Kopfschmerzen als ich sie jetzt schon habe. Ein blick zu Kurama verriet mir das es ihm nicht anders ging. //Du glaubst mir also immer noch nicht das ich eine Göttin bin! Wie anstrengend ihr Menschen doch seid.//, murmelte Amaterasu. Genervt schwebte die Schwarzhaarige auf mich zu und streckte ihre Hand aus. Nervös versuchte ich ihrer Hand auszuweichen, doch dadurch dass ich nicht wirklich die Kontrolle über meinen eigenen Körper hatte, konnte ich nicht lange Widerstand leisten. //Mensch! Jetzt zier dich nicht so! Es tut auch nicht weh!//, versicherte mir Amaterasu. Mich auf einen Angriff einstellend kniff ich meine Auen zusammen, verkrampfte mich und wartete was passiert. Die sanfte Hand der zierlichen Frau vor mir legte sich auf meine Stirn. Augenblicklich durchströmte mich ein stechender Schmerz und mir wurde mal wieder schwarz vor Augen. * „Was ist das hier?“, hörte ich mich selber fragen. Verwundert blickte ich durch die Gegend. Ein riesiger Palast erstreckte sich direkt vor mir und hinterließ einen prächtigen Eindruck. „Wow... Was für ein Prachtschloss!“, murmelte ich leicht neben der Rolle. Ich rieb mir benommen die Augen und blinzelte ein paar Mal. //Dies hier ist mein Palast! glaubst du mir nun, Naruto Uzumaki? Wenn du auch noch eine Rundführung benötigst, kann ich das noch schnell einrichten, aber sag mir jetzt bescheit! Wir haben nicht ewig Zeit!//, meinte Amaterasu, noch bevor sie auf ihr Palast zuschwebte. „Nei… Nein. Ich glaub dir auch so, Tantchen!“, hielt ich die Sonnengöttin vor mir auf. Tatsächlich! Dies hier alles erschien mir zu echt, als das hier ein Genjutsu wäre! Sie erzählte mir Tatsächlich die Wahrheit! Wow! Amaterasu! Die Sonnengöttin. Gaffend konnte ich kaum mehr meinen Blick von ihr und ihrem Schloss wenden. //Gut. Wenn das so ist werde ich dich nun über das Spiel informieren!//, sprach Amaterasu, während sie sich mir wieder näherte und ihre Hand sachte gegen meine Stirn legte. Und schon zum dritten mal wurde mir schwarz vor Augen. Diese Frau konnte nur eine Göttin sein! Das sie jemanden nur mit einer Berührung ausknocken konnte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)