Tales of Xillia - Im Mittelpunkt der Welt von OdessaLP ================================================================================ Kapitel 11: 11 -------------- „So war das also.“ Mehr sagte Rowen nicht. „Und ein weiteres Mal müssen wir gegen Alvin gewinnen.“ Meinte nur Jyde. „Ja…“ kam es von Elize. Teepo saß auf ihren Schoss und rührte sich nicht vom Fleck. Es gab Zeiten in denen sich Teepo nicht regte, das lag an Elize, in welcher Verfassung sie sich gerade befand. So reagierte dann auch Teepo. Die Tür zu dem Büro ging auf und Zero schritt hinein, die Gruppe sah auf und beobachtete ihn allesamt. Er blieb stehen und sah in die Runde, was wollte er hier? Das fragte sich die gesamte Gruppe in diesen Moment. „Ärgerlich das der Feind nun zwei von vier Tropfen besitz. Es ist noch nichts verloren.“ Gab Zero wieder und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. „Der Feind hat einen Freund von uns eine Gehirnwäsche unterzogen.“ Sprach Jyde. „Typisch für Henry, er war schon immer gut daran andere für seine Zwecke zu missbrauchen. Euer Freund befindet sich in Lebensgefahr. Sobald Henry das hat was er will, wird er euern Freund entsorgen.“ Ein schweigen trat ein bevor Zero weitersprach „In euer jetzigen Verfassung kann ich euch nicht gebrauchen. Ihr hatten eure besten Jahre schon.“ „Was soll das bedeuten?!“ fragte Gaius und verengte die Augen etwas. „Ihr seid nicht mehr in Topform. Das müssen wir ändern.“ Gab Zero von sich. „Wie willst DU das ändern? Hast du etwa den Jungbrunnen entdeckt, oder wie?“ meinte es Ludger verspottend. „Wenn du es so nennen willst, dann ja. Dafür muss ich etwas tun, was ich nicht gerne tun.“ Was hat das nun wieder zu bedeuten. „Wenn du es nicht gerne tust, dann tu es nicht, ganz einfach.“ Erwidert Lili und sah ihn an. Zero sah sie an „Die Sache an sich tue ich gerne, aber was dazu nötig ist mach ich nicht gerne, ich lege nicht gerne meine Karten offen auf den Tisch.“ Erklärte er sich rasch. Er schloss nun die Augen und fing an zu leuchten bis er eine andere Gestalt annahm und die Gestalt die er dabei annahm kam Lili verdammt bekannt vor. Das Licht welche er im Raum verteile wurde heller und am Ende so hell das unsere Freunde die Augen zusammen kneifen mussten um nicht geblendet zu werden. Als das, dass Licht schwächer geworden war öffneten sie wieder ihre Augen und waren von dem Ergebnis von dem ganze doch recht überrascht. Lili staunte nicht schlecht „Du bist ein Waldkönig, aber es kann doch nur einen geben!“. Zero sah sie an „Ja, ich bin ein Waldkönig, aber nicht der Waldkönig, der Momentan über die Naturias Herrscht. Ich entstand aus einer Verbindung zwischen Mensch und Waldkönig.“ Erklärte er ihr. „Du hast deine Kraft benutz um uns zu verjüngen.“ Sprach Jyde und sah auf seine Hände und dann in die Gesichter der anderen „Wie weit hast du die Uhr für uns zurückgedreht?“ wollte Jyde noch wissen. „Ca. 20 Jahre und dazu sämtliche Wunden und andere Krankheiten geheilt.“ Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen brach er zusammen. Die Gruppe sprang auf und sahen nach ihm, zum Glück er war noch bei Bewusstsein „Mir geht es gut, ich brauchte eine kleine Pause. Das hat mich eine Menge Kraft gekostet.“ Sie halfen ihm auf das Sofa und setzte sich ebenfalls wieder. „Da wir nun wieder über Kraft verfügen, können wir Alvin retten.“ Sprach Ludger im Namen der Gruppe. „Warst du es, der uns geholfen hast?“ fragte Lili na, sie sprach die Sache in der Schlucht an, als sie Machtlos waren. „Ja und ich bin auch dafür verantwortlich das Silver im Koma liegt.“ „Dann holt ihn zurück!“ fordert Lili. „Das geht nicht, das war nötig damit er sich selbst finden kann. Das ist ein wichtiger Schritt für seine Reise.“ Erklärte Zero ihr. So ganz verstanden sie das nicht und beließen es für das erste bei der Aufsage von ihm. „Wer bist du nun genau?“ fragte Ludger ihn aus. Zero sah ihn an und dann wieder in die Runde „Ich schulde euch einiges an Erklärung. Ich bin halb Mensch, halb Naturia. Meine Mutter war ein Mensch und Vater war der damalige Waldkönig. Meine Geschichte fing vor 2000 Jahren an. Meine Mutter gehörte den Kresniks an und besuchte Larona, weil sie vom Waldkönig gerufen wurde. So entstand ich. Geboren wurde ich dann in Nia-Khera und wuchs auch dort auf, im Schutz der anderen Clan-Mitglieder. Mutter erzählte mir das ich noch zwei Halbgeschwister habe, Henry und Milla und das beide in Elympios Leben. Henry tötete Milla und übernahm die Führung der Firma, bis er sich vor über 40 Jahren Exodus anschloss. Hätte Maxwell nicht seine Arche geschaffen so hätte ich Henry schon damals getötet können. So hab ich kaum noch Zeit um das Ziel zu erreichen. Ich habe meine Lebensspanne so gut wie erreicht.“ Den anderen fiel erst mal nichts ein was sie hätte sagen können. „Da du nur zu helfe ein Mensch bist verstehe ich das du so lange Leben konntest, aber Henry wie hat er das gemacht?“ erkundigte sich Lili. „Er hat sich mit dem versiegelten Dämon zusammengetan und hat so Unsterblichkeit erreicht.“ Das klang Logisch. Rowen ergriff das Wort „Du sprachst davon das du deine Lebensspanne erreicht hast, dachte das Naturia sehr alt werden können.“ „Reine Naturia werden sehr alt, mein Schicksal war vorherbestimmt, es war klar dass ich ca. 2000 Jahre leben werde und danach werde ich mich in einen Baum verwandeln, wie andere Waldkönige vor mir.“ „Das wussten wir nicht dass sich Waldkönige bei ihren Ableben in Bäume verwandeln. Musst du dafür nach Larona?“ fragte Elize. „Nein, ich hab mir einen anderen Ort ausgesucht wo es geschehen soll.“ „Wo?“ fragte Kain. „Der Ausgetrocknete Epsilla-See. Sobald ein Waldkönig ablebt erneut er die Natur, bis der Baum stirbt und ein anderer Waldkönig seinen Platz als Baum einnimmt. Solange beschütz der neue König die Natur“ „Um das jetzt zu verstehen. Wenn ein Waldkönig stirbt wird dieser zum Baum und erneut die Natur, die von neuen Waldkönig beschütz wird. Sobald der Baum dann stirbt, nimmt der neue seinen Platz ein.“ Fasste Gaius in seinen Worten das normal mal zusammen. „Ja, dieser Kreislauf wiederholt sich immer wieder.“ Niemand wollte aussprechen was dann geschehen würde. „Durch mein Sterben werde ich die Natur auf ganz Elympios mit einem Schlag wiederbeleben. Ich werde dann als Zuhause für die Naturias dienen.“ Er sprach das aus was die anderen vor Augen hatte. „Wie willst du Henry tötet da er doch Unsterblich ist?“ stellte Jyde die Frage. „Zunächst muss der Dämon getötet werden und das schafft nur der große Naturia Geist Shizen. Im Anschluss verliert Henry seine Unsterblichkeit und kann getötet werden, sein Tot muss jedoch durch den Auserwählten erfolgen. Sonst besteht die Gefahr das seine Seele weiter leben könnte.“ Das war einfach zu hoch für den Rest. „Er ist ein Chromatus-Träger und hat im Laufe von 2000 Jahren seine Fähigkeiten enorm verbessert, somit gelernt wie seine Seele überleben kann. Der Auserwählte muss sich mit Chronos zusammen tun und Henry mit seiner Lanze töten. Nur Chronos ist in der Lage Henry die Macht in diesen Augenblick zunehmen.“ „Wer soll dieser Auserwählte sein?“ erkundigte sich Lili. „Matthew Mathis.“ Antwortet Zero mit einem Grinsen. Der Rest der Gruppe verschlug es die Sprache. Niemand hatte mit der Antwort gerechnet, es war klar dass er etwas Besonderes ist, aber dass seine Rolle am wichtigen ist, konnte niemand ahnen. „Bist du Sicher das er die Kraft hat?“ fragte Jyde nach, immerhin geht es hier um sein Sohn. „Ja, sobald er im Besitz seiner vollen Kraft ist kann er Exodus die Stirn bieten, sobald er sich dann mit Chronos vereint erhält er für den Kampf die Kraft der Chromatus und wird in der Lage sein Henry zu töten.“ Erklärte Zero. So langsam sollten alle Fragen geklärt worden sein, Zero erhob sich wieder da erhob Gaius wieder die Stimme „Kennst du die Pläne von Henry?“ „Er will mit der Hilfe des Dämons die Welt erobern. Jedes andere Wesen soll ihm als Sklave Dienen, bis auf die, die er erwählt an seiner Seite zu herrschen.“ „Da wir das nun geklärt haben, sollten wir uns weiter auf die Suche nach den Restlichen Tropfen konzentrieren.“ Meinte Ludger, die anderen Stimmen ihm zu. Zero verabschiedet sich wieder von ihnen und verschwand aus dem Büro. Das waren ganz neue Erkenntnisse und sahen das alles aus einen anderen Blickwinkel wie zuvor. Gaius legte den dritten Teil der Übersetzung auf dem Tisch. „Wir haben uns schon mit dem Inhalt befasst und kamen zum Ergebnis das sich der Erdtropfen in den Epsilla-Ruinen befinden muss.“ „Ganz sicher? Immerhin ist der Eingang verschüttet.“ Gab Ludger wieder. „Das ist mir durch aus bewusst. Wir müssen es einfach versuchen, wir haben nicht umsonst die zweite Chance erhalten uns zu beweisen!“ waren seine klaren Worte. „Gut. Lili und Kain, ihr kümmert euch darum. Wir anderen werden das Versteck von Exodus ausfindig machen.“ Gab Ludger klare Anweisungen und so wurde es auch gemacht. Lili und Kain kamen am Eingang der Ruinen an und bannen sich ihren durch das Geröll. Was gar nicht so einfach war. Aber am Ende gelang es ihnen und kamen im Inneren an. Was sie dort sahen war einfach nur überwältigend. Sie waren plötzlich in einer anderen Welt. Eine Fremdartige Technologie ersteckte sich vor ihnen. Die Gänge waren schwach erleuchtet und so schritten sie vorsichtig weiter. Man weiß nie, wer hier unten haust. Als sie so die Gänge entlang schritten kam Kain die Frage auf „Wer hat das hier wohl erbaut?“. „Laut der Geschichte lebten hier eins ein Hochentwickelte Volk. Warum es verschwand ist bislang noch nicht geklärt.“ Gab Lili wieder. Sie schritten weiter die Gänge entlang und kamen in einer Kammer an. An den Wänden befanden sich seltsame Aparte, Stromleitungen erstrecken sich durch die gesamte Kammer und versorgten die Aparte. Sie sehen sich vorsichtig weiter um und wurde zeugen wie sich etwas in der Mitte zusammen setzte und sich ihnen zeigte. Es war ein Wesen in einer Rüstung. „Willkommen auf der Arche, ich bin Odin, der Wächter. Warum seit ihr hier?“. Odin war verdammt groß und sah unsere Freunde an und machte keine Anstalt sie anzugreifen. Alleine hätten sie aber auch keine Chance gegen das Wesen. Lili trat vor „Ich bin Lili Kresnik und wir sind auf der Suche nach etwas, was hier versteckt sein soll. Es Handelt sich hierbei um einen Kristall, der die Form eines Tropfen hat und Erdtropfen genannt wird. Wenn du ihn hast, oder weißt wo er sich befindet kannst du es uns Sagen.“ Bittet sie ihn darum. Odin dachte nach und sah unsere Freunde genauer an, dabei ging er in die Knie und begutachtet beide. Dann erhob er sich wieder und schwieg noch einen Moment bevor er seine Stimme erhob „Was ihr begehrt wurde mir vor 2000 Jahren vom großen Naturia Geist Shizen anvertraut und sprach davon es niemand zu geben, egal wer danach verlang.“ „Wir brauchen ihn, sonst wird Exodus komme und den Ort denn du beschütz auseinander nehmen und wenn es sein Muss dich sogar töten, die sind dazu Imstande, glaub mir.“ Odin lauschte ihren Worten und sprach weiter „Shizen meinte, solle jemand herkommen und den Erdtropfen begehrt und sich als Kresnik vorstellen, so meinte er ich sollte nach dem Beweis verlangen das ihr aus jene Clan seid, die die Kraft besitz Splitterdimensionen erschaffen und wieder auch zerstören können. Beweist das ihr ein Kresnik seid, beweist mir das ihr ein Chromatus-Träger seid!“. Lili sah Odin erst an und dann zu Boden „Ich bin kein Chromatus-Träger und mein Cousin hat seine Grenze erreicht und hat seine Chromatus versiegeln lassen. Daher kann ich dir den Beweis nicht erbringen.“ „Lili, was ist mit diesen Zero, er soll doch einer sein.“ mischte sich Kain in die Unterhaltung ein, da hob sie den Kopf „Du hast recht, aber wie sollen wir ihn erreichen.“ Kam die Gegenfrage von ihr. Sie nahm ihr GHS in die Hand und rief Ludger an und Teile ihm was verlangt wurde. Kurz darauf sah sie Kain und Odin nacheinander an „Er wird um das Problem kümmern. Wir werden dir den Beweis erbringen.“ Es vergingen Stunden bis endlich Ludger zusammen mit Zero bei ihnen eintraf und Odin Gegenüber standen. Ludger sah Odin an „Unglaublich, dich gibt es wirklich hier, in der Hauptdimension!“. Die anderen sehen ihn an und fragen sich was er bloß meinte. „Wie ist das gemeint?“ erfragte Kain dann schließlich. Er wandte sich zu ihm hin „Wir hatten in einer Splitterdimension mit Odin zutun, dummerweise war er der Wegweiser denn wir unbedingt brauchten.“ „Verstehe. Dadurch das ihr ihn vernichten musstet hab ihr die Splitterdimension vernichtet und den Wegweiser hierhergebracht.“ Meinte Zero noch und nahm seine Chromatus-Form an. Das stimme Odin zufrieden und ließ den Erdtropfen erscheinen und überreichte diese Lili. Auch wenn Exodus durch Alvin den für Wind und Feuer haben mögen, so habe sie nicht den für Erde und Wasser. Das wird ein sehr knappes Rennen. Sie bedanken sich bei Odin dafür, dass er darauf aufgepasst hat und verabschieden sich von ihm. Sie verließen die Ruinen wieder und kamen wenig später an der Oberfläche wieder an. Sie machten sich gemeinsam auf dem Rückweg, Zero ging seinen eigene Wege. Es war schon wieder spät geworden, so beschlossen für heute Feierabend zu machen. Lili kam daheim an und wurde von Kuro begrüßt. Sie erzählte ihr heutiger Tag verlaufen war. Was sie heute von Zero alles erfahren hielt sie für sich, das musste Kuro nicht unbedingt wissen. Nach dem Essen legte sie sich zum Schlafen hin, Morgen wird wieder ein anstrengender Tag. Kuro machte es sich in der Zimmerpflanze bequem und schlief schnell ein. Er hatte kaum Zeit seine Gedanken an Silver nachzugehen. Am nächsten Tag im Büro von Ludger. Lili und Kain standen vor dem Schreibtisch. Die Übersetzung war noch nicht fertig. „Heute gibt es keine wirklich Aufgabe für euch beide. Daher wünsche ich euch einen angenehmen Tag in der Stadt, bleib aber auch Bereitschaft.“ Verkündete Ludger den beiden. Die beiden sehen sich kurz an, bevor sie das Büro wieder verließen und durch die Stadt schritten. Sie kamen am Geschlossenen Obststand von Alvin vorbei, ebenso wie an der Uhrenwerkstatt von Matt. Beide fehlten ihr ungemein. Wenn alles vorbei ist werden sie sicher wieder zurückkommen. Davon musste Lili einfach Glauben. Sie liefen an einer Seitengasse vorbei, in der sich ein helles Licht befand. Genau dieses Licht zog Lili magisch an. Sie änderte die Richtung und schritt in die Seitengasse. „He, Lili!“ rief Kain ihr nach, keine Reaktion! So folgte er ihr und als er bei ihr ankam stand sie einfach da und starrte das Licht nur an. Für Kain ergab das kein Sinn, kein wirklichen Sinn. Das Licht hatte nicht mal eine richtige Form, es war einfach nur eine Lichtkugel. Er packte sie am Arm und wollte sie wegziehen. Darauf reagierte sie und riss sich aus seinen Griff los und starret weiterhin das Licht an. Schließlich streckte sie die Hand danach aus und absorbierte das Licht. Als das geschehen war kam sie wieder zu sich und wusste nicht was sie hier zu suchen hatte und sah Kain verwirrt an. Er erzählte davon und sie sah ihn etwas ungläubig an. Sie schritten wieder aus der Gasse und nahmen ihren normalen Weg wieder auf. Am diesen Tag passierte nicht mehr fiel. So verabschiedet Kain Lili an ihre Wohnungstür und er selber machte sich auf in seine Wohnung. Lili setzte sich auf das Bett und musste in diesen Moment an Silver denken, er fehlte ihr genauso wie Alvin und Matt. Silver fehlte ihr aber man meiste, obwohl sie erst seit guten 5 Jahren kennen, war er ihr so sehr an Herz gewachsen, wie ihre anderen Freunde, die sie schon länger kannte. Sie musste schließlich seufzten wenn sie an ihn dachte und starrte in die Leere. Nach einigen Moment gähnte sie und legte sich ins Bett. Doch schließ nicht gleich ein, es dauerte eine Weile. Als sie sich das zehnte Mal umdrehte schlief sie endlich ein. Währenddessen in Sharilton passierte etwas ungewöhnliches, als eins der Dienstmädchen im Zimmer von Silver nach dem rechten sahen ließen einen erstickten Schrei von sich. Rowen, der sich ebenfalls im Anwesend aufhielt eilte zu dem Zimmer und sah hinein, Silver saß aufrecht in seinen Bett und starrte die Wand an. Er schritt hinein und sprach ihn zuerst an, dann berührte er ihn an der Schulter. Auf beides reagierte er nicht. Er war total Geistesabwesend. Sowas hatte selbst Rowen noch nie erlebt und schickte Jyde eine Nachricht. Sicher kam erst am Späten Nachmittag ins Anwesend. Driselle wurde über die verjüngen informiert. Er hielt sich nicht lange in der Eingangshalle auf, schritt sondern gleich in das Zimmer, in den ersten Stock. Jyde betrat das Zimmer und betrachtet sich Silver „Wie lange sitz er nun schon in dieser Haltung?“ „Seit wir ihn heute Morgen so vorgefunden haben. Seit hat er sich nicht bewegt und auch nichts gesagt. Auf Ansprechen und Berührungen reagiert er nicht.“ Antwortet Rowen. Jyde stellte seine Arzttasche auf dem Boden ab und schritt näher an das Bett heran. Zuerst sah er in die Augen von Silver und leuchtet hinein. „Hm… normale Pupillenreflex. Keine Hinweise auf Veränderungen im Gehirn.“ Merkte er an. Dann nahm er den Arm und tastet nach dem Puls, auch hier normale Sinus Rhythmus. Die Lungen arbeiten auch einbahnfrei. „Alles sehr seltsam. Körperlich stimmt alles, doch sein Geist ist nicht vorhanden.“ Kam Jyde zu seinem Ergebnis. „Haben die Laborergebnisse etwas gebracht.“ Erkundigte sich Rowen nach den Befunden. „Nein, nichts. Er ist ein normaler Mensch, nach außen hin. Er besitz sogar einen Manalappen!“ „Interessant.“ Mehr gab Rowen nicht von sich und fuhr sich durch seinen weißen Bart. Lili und Kain standen am späten Nachmittag im Büro, Jyde hatte Ludger über das seltsame verhalten von Silver informiert und nun besprach er das mit Lili und Kain. „Sehr seltsam. Körperlich fehlt ihm wirklich nicht?“ fragte Lili nach. „Nein, das konnte Jyde ausschließlich.“ Gab Ludger wieder. „Licht zwar an aber keiner zuhause.“ Drückte es Kain so aus, bei ihm klang es fast schon das Silver nicht mehr alle Latten am Zaun hätte. „Vielleicht hat Zero einen Rat, was wir nun tun können.“ Meinte Lili schließlich, immerhin meinte Zero er sei daran Schuld das Silver nun so ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)